DE1573412A1 - Materialuntersuchungsgeraet - Google Patents
MaterialuntersuchungsgeraetInfo
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- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
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- G01N29/11—Analysing solids by measuring attenuation of acoustic waves
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- Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)
Description
r.'C- H FiNCKE
stm Patentgesuch
der Pa. AUTOMATIC* IN1WSTHIBS, IHC., EL Segundo, California. USA
der Pa. AUTOMATIC* IN1WSTHIBS, IHC., EL Segundo, California. USA
betreffend
Materialuntersuchungsgeriit
Materialuntersuchungsgeriit
■·■ + +
PRIORITÄT: 22. HoYember 19^5 - V.St.A..
PRIORITÄT: 22. HoYember 19^5 - V.St.A..
Die Erfindung betrifft ein Ultraschalluntersuchungsgerät zur
zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, insbesondere Mittel zur Messung der UltraschalldMapfung in eines Material.
Bei einer AusfUhrungefora eines UltrascballuntersuchungegerStes
zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird Ultraschall in ein Werkstück übertragen, wobei die Art und Weise in welcher der
Ultraschall mit den Werkstück reagiert, gemessen wird. Horaalerweise
wird der Weg, in welchen der Ultraschall reflektiert oder blockiert wird, gemessen, beispielsweise die Eohoeeit, die Unterbrechung
der durchlaufenden Übertragung und dergleichen. Dies
ergibt eine Information bezüglich LeerrXuaen, Einschlüssen,
der Werkstückdicke und dergleichen. Es ist bereits bekannt, daß verschiedene Kennwerte, beispielsweise die Porosität, Kornstruktur
und dergleichen durch Messung des Absorptionsgrades des Ultraschall·
bei* Durchlaufen durch das Material bestirnt werden.
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üb die Dämpfung zu oeesen, let es üblich, einen Ultraachalliopuls
in das Werkstück zu übertragen, wobei dieser wiederholt zwischen der Vorder- und Eüclcfläche reflektiert wird und eine Folge τοη
Echos erzeugt, wobei die Amplitude jedes Echos gegenüber derjenigen
des vorangehenden Echos in einem Ausmaß abnimmt, welches der Dämpfung entspricht.
Um die Dämpfung zu messen, wurde bisher eine Aufeinanderfolge τοη
Zacken entsprechend den Echos auf eine» Oszillographen abgebildet.
Die Amplituden dieser Zacken nehmen progressiv ähnlich den Echos ab. Die Enveloppe für die Zacken nimmt exponentiell als Funktion
der Dämpfung ab. Eine Bedienungsperson muß hierbei manuell eine Exponentialkurve mit dieser Enveloppe auswerten. Dies stellt erdchtlich
nicht nur einen langsamen und zeitaufwendigen Vorgang dar, sondern ist auch Fehlern seitens des Auswertenden unterworfen. Ferner ist die
Messung lediglich intermittierend und kann nicht zur stetigen Bestimmung der Ultraschalldänpfung verwendet werden, wie dies erforderlich ist,
wenn ein kontinuierlicher Vorgang überwacht werden soll. Hieraus ergibt 6ich, daß die bisherigen Geräte zur Messung der Dämpfung nicht
völlig zufriedenstellend arbeiten.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der vorangehenden
Schwierigkeiten, insbesondere die Schaffung von Dämpfungsmessmitteln
zur Bestimmung des Grades der Ultraschalldämpfung eines Materials ohne
von Hand erforderliche Manipulationen oder Berechnungen» Erreicht wird
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di·· im wesentlichen durch Saapfungeaesselernente zur automatischen
und kontinuierlichen Me β sung des Grades der Ultrasohalldampfung
eines Materials innerhalb eines Werkstückes.
Qeaäß einer AusfUhrungeforn der vorliegenden Erfindung wird ein
Ultras challjjqpuls in das Werkstück so übertragen, daß er wiederholt
zwischen verschiedenen FlKchen reflektiert wird, beispielsweise an
der Yorder- und Rtickfläche eines Werkstückes. Die resultierenden
Echos werden an einer der Flächen eapfangen, üb eine Folge von
Echosignalen «it Amplituden zu erzeugen, welche als Funktion der
UltraechalldMapfung abnehaen. Geeignete Auswerteaittel werten bestimmte
Echosignale aus, ue ein Paar stetiger Auswertesignale zu erzeugen.
Vergleiohsaittel vergleichen alsdann diese Auswertesignale zwecks
Breeugung eines stetigen D&apfungasignals, welches eine Funktion des
Verhältnisses «wischen den Auswerteeignalen ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Band der Zeichnung näher erläutert.
Es seigt:
flg. 1 ein AusfUhrungabeispiel einer erfindungsgeaäBen
Anordnung sur Dsjspfungeaessung in Blockschaltbilddarstellung,
Fig. 2 eine Reihe von Nadelinpulnen, welche an einem Teil der
Anordnung nach Fig. 1 erscheinen.
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Das in der Zeichnung Teranschaulicbte Meesysten 1o ist besondere
zwecknäßig zur Meoeung des Däapfungegradeo von Ultraschall beim
Durchlaufen eines Werkstückes 1c.
Za Yorliegenden Fall unfaßt die Anordnung 1o eine Sonde 1*t mit einer
Fläche, welche in innige Berührung Bit einer der Flächen 16 des Werkstückes 12 gebracht werden kann, Normalerweise ist diese Fläche 16
verhältnismäßig eben und von einer zweiten verhältnismäßig ebenen Fläch* 18 getrennt, welche im wesentlichen parallel hierzu verläuft.
Ein Ultraschallwandler 2o ist innerhalb der Sonde 1'+ angebracht, um Ultraschall in Abhängigkeit von elektrischen Signalen abzugeben.
Normalerweise wird ein kurzer elektrischer Iapuls dem Wandler 2o zugeführt,
wobei dieser einen sehr kurzen Ultraschallimpuls oder üitraschalletoß
abgibt. Der ültraech&ll läuft durch die Vorderflache "6 und
in das Material des Werkstückes 12. Der Ultraschall wird alsdann wiederholt zwischen der Vorder- und Ruckfläche 16 bzw. 18 reflektiert, wobei
eine Reihe von Echos an der Vorderfläche 16 neben der Sonde 1Ί auftritt.
Jedesmal bei« Auftreten eines dieser Echos nieat die Amplitude gegenüber
der Aeplitide des vorangehenden Echos ua einen der Abschwächung
entsprechenden Wert ab, welcher beim Fortlaufen des Ultraschalls von der
Vorder- zu der Rückfläche und Ruckkehr zu der Vorrierflache auftritt. Ein
Toil dee DItras chaID β jedos dieser Echoe wird in die Sonde 1*t eingekcppelt.
Der Wandler Ho spricht auf die nitraachallechos an unc'i erzeugt
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elne Folge von elektrischen Echosignalen. Die Amplituden dieser
Signale nehmen selbstverständlich in gleicher Weise wie die Dltraschallechos
ab.
Eine geeignete Pulsgeber/Empf&ngerkombination Zk ist alt den
Wandler Zo in der Sonde 14 sowie mit einem Synchroniaierpulsgenerator
ZZ verbunden. Der Pulegenerator 22 kann selbstsehwingend sein und
eine Reihe von Triggerimpulsen ereeugen. Diese Impulse bestimmen
die Wiederholungsgeschwindigkeit, bei welcher die Anordnung "ίο
arbeitet« und synchronisiert den Betrieb der verschiedenen Teile des
Systems 1o.
Jedesmal wenn der Pulsgenerator 22 einen Impuls an den Pulsgeber 2k
abSibt > führt der Pulsgeber 2k einen elektrischen Impuls su dem
Wandler 2o, wobei ein uTtraschallimpuls in das Werkstück 12 übertragen und wiederholt zwischen der Vorder- und HückflSche 16 bsw.
reflektiert wird. Die Reflexionen setsen sich über einen ausgedehnten
Zeitraum fort oder solange, bis der Ultraschall beim Fortlaufen durch
das fferksttick völlig abgedampft ist. Jedesmal wenn ein Echo an dar
Vorderfläche des Werkstückes 12 auftritt, erzeugt der Wandler 2o «in entsprechendes elektrisches Echoagnal, welch·· in den Empfänger 2k
ein^okoppelt und verstärkt wird. Diese Signale sind normalerweise
ähnlich denjenigen nach Fig, 2.
Insbesondere ist jedes der Signale nach dom vorangehenden Signal um
ein Interval gleich der Laufzeit getrennt, welche erforderlich i*t.
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ORIGINAL
dealt der Ultraschall yon der Vorderfläch» 16 bu dor Kückfläcbe i8
Und zurück verläuft« Zusätzlich wird die Amplitude jοdee der
Signale gegenüber der Amplitude des Vorangeheaden Signalee um einen
Wert gedämpft, welcher der Dämpfung entspricht, die während dee
Rundlaufes durch das Werkstück 12 auftritt· Folglieh weisen die Spitzen dieser Signale eiae Erxveloppe auf, welche exponentiell
abfällt.
Um den Grad der Dämpfung zu messen, war ea bisher notwendig, fliese
Signale an der Fläche einer Kathodenstrahlröhre abzubilden und dann
von Band eine Enveloppe an die Kurvenepiteen ansupaaeen. Durch
Analyse der Enveloppe war es dann oöglich, die Abschwächung des
Materials bu berechnen.
Im vorliegenden Fall wird die AbechwMchuag automatisch bestimmt.
Dies wird durch geeignet· Auewerteiiittel, beispielsweise Getter 26,28,
erreicht. Jedes dieser Gatter £6,28, anfaßt einen Steuereingang 3o
bzw« 32 und einen Signaleingeng $k bzv.3&· Die Signaleingänge 3k, M>
sind mit de« Stopfanger Sh gekoppelt, wobei alle Echosignale nach Fig.
beiden Gattern 26,23 zugeführt werden» Venn kein Signal an des Steuereingang
3o oder J52 vorliegt, sind die Gatter 26,?8 geschlossen, und
die Echoeignale an den Signalcingang 3** brar. 3^ können nicht durchlaufen.
Wenn jndoch ein Signal au einem Steneieingang 3c oder 32 li^^t, öffnet
das entsprechende Gatter 26, 28, und das Signal an dem Eingang 3o, ^2
läuft durch dae Gatter zu dem Eingang.
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8tei»ereingMage Jo1 52 fttr die beiden (latter 26, 28 ttiad «it
dea Synchrongenerator 22 gekoppelt, wobei dl« 'Saft*!' 26, 28
eynohron β« de· Beet der Anordnung 1o ge 8 ff α et und geachloaaen
werden. Insbesondere iat der Steuereingang 5« für da* erste Satter
■dt d«a Sfachrongeiaerator 22 durch geeignet« Se
beispielsweise eine Startschaltung >8 and eine Ufcagtnechaltung
gekoppelt. Si· Startaehaltung 38 kann eine Übliche ZeitTerBc*g«rungsachaltung
aein, beiapielaveiae ein eor,oetabil*r Multivibrator oder
univibrator. Jedeeaal venn der Synchrongenerator ZZ einen Xriggeriapula
cn de· Pulageber/Itepfiüiger Zh führt, vobei der Wandler 2o
betätigt wird, erfolgt die lnftthrting einee entnpxecheadea lopulaea
an die Startschaltung 3β. Dia Startachaltang 98 ändert ihren Znatand
Über eine beatlawte teit und kehrt dann in ihren stabilen Euataad
Burück. Da« Ausgaagaaignal iat hierbei ein Beohteekiapul« beetiaater
Sauer.
Die H i-LKncenachaltung ko ist alt der Startschaltung 38 ec gekoppelt,
daft ein Anaprechea auf die hintere Kante dea Seohteokiapolaea erfolgt.
Öle Iüngenaohatang ho kann aach ein aoaoatabiler Multivibrator oder
Univibrator sein, «elcher einen BaoateckiwpalM beetiaaitar Dauer eraeugt.
Dieser Rechteckiapula. wird von des SvnchroniaationaiapulB tw die Dauer
des Rechteckiatpuleee von der Startschaltung 38 verzögert und hKlt
Über ein bestimmtes Zcitinterval an.
Die Langenaoaaltung ko ist adt dea 8teuereingang 3o des M 1-Oattera
so gekoppelt, daft hieran der versb'gerungeiapsla angelegt «ird. Polglieh
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BAD ORiGIN
öffnat das (Setter 26 wXhre&d dieser verzögerten Perlode und IKBt
jegliche Signale durch« welche an de« Signaleingang Jk liegen. Während
aller anderen Perioden bleibt das Gatter geschlossen und blockiert
den Durchlauf aller Signale.
Daβ // 2-Oatter 28 ist alt de» Synchrongenerator 22 durch geeignete
Mittel gekoppelt. Obgleich hi*r eine direkte Verbindung vorgesehen
sein kann, erfolgt la vorliegenden Fall eine indirekte Verbindung
durch den Ausgang des M- 1-Gatters 26. Dies stellt eicher, daß das
M 2-Oatter 28 lediglich nach Öffnung des ff/ 1-Oatters 26 öffnet.
Das M 2-Oatter 28 kann durch geeignete Zeitvereägerungseleaente
gesteuert «erden, jedoch sind diese la vorliegenden Fall ähnlich
denjenigen für das // 1-Qs.tter 26. Insbesondere sind eine ewelte
Startechaltung und «ine zweite Längenachaltung Mf mit dem Ausgang
des // 1-Qottere 26 gekoppelt. Diese sind la wesentlichen identisch
mit den // 1-Start>und 4/ 1-LängeAsehaltungen 3J8 bsw. ho. Die /^/
2-Startschaltung kZ erseugt «Inen Sechteckiapuls, welcher in Koinsidens
■it dea durch das 4έ 1-Oatter 26 laufenden Signal beginnt und eine
bestlaate Zeit später endet. Die 'M 2-Lämgensehaltttng erseugt einen
Rechteckiapuls, welcher dea // 2-Oatter 28 eugefUhrt wird, wobei das
// 2-Qatter 28 für ein bestisites Zeitinterval geSffnet wird.
Sonit werten die // 1- und ^/ 2-Oatter 26, 28 das Signal des Sapfängers
2h in zwei getrennten Intervallen aus, welche ua unterschiedliche Zeiten gegenüber der anfänglichen Übertragung dee Ultraschalls verzögert
sind. Folglich ergeben die Auegänge der Gatter 26, 28 zwei
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getrennte Auswertesignale.
Die Amplitudenabnahme des zweiten Auswertesignale ist eine Funktion der Abschwächung des Ultraschalle als Folge von dessen
Durchlaufen des Werkstückes 12. Somit ist das Verhältnis zwischen diesen Auswerteeignalen eine Funktion der Abechvächung. Geeignete
Signalvergleicher- und Anseigeelemente k? können vorgesehen sein,
üb dieses Verhältnis abzufühlen und die Abschwächung stetig anzuzeigen.
Ia vorliegenden Fall umfaßt die Schaltung ein Instrument kB,
welches auf eine stetige Anzeige der Abschwächung geeicht ist.
Ub die vorliegende Anordnung 1c zur Messung der Abschwächung in eines
Werkstück 12 zu verwenden, ist der Wandler 2o alt der Vorderfläche 16 akustisch gekoppelt, und der Synchrongenerator 22 ist in Betrieb. Der
Wandler 2o gibt dann intermittierend Ultraschallimpulse in das Werkstück 12 ab, welche zwischen der Vorder- und Backfläche 16 bzw. i8
τοflektiort werden. Der Wandler 2o und der Ksspfanger 2k erzeugen dam*
eine Reihe von verstärkten Echosignalen« welch· ähnlich Fig. 2
exponentiell abfallen.
die /}' 1-Startechnltung 38 in Betrieb gesetzt vuo ein aeitverzögerndes
dae //' 1-Gatter 26 für ein bestimmtes Auswerte- oder Gatfcerinterval 5o
öffnet.
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BAD OBiGlNAL
Die y/ 1-Startschaltung 3d und die // 1-Langenschaltung ko sind
βο justiert, daß nit Sicherheit das M 1-Gatter 26 während eines
ersten Gatterintervalle 5c öffnet, das ein besonderes Echosignal aus der Gruppe aller Echosignale umfaßt. Vorzugsweise weist das
ausgewertete Echosignal eine große Amplitude auf, d.h., daß eines der ersten auftretenden Echosignale ausgewertet wird. Da das Echosignal
eine sehr kurze Zeitdauer hat, endigt es vor einem nachfolgenden Echosignal. Sin ^i- 1-Dehner 56 kann mit dem Gatter 26
gekoppelt sein, um die Dauer des Signals zu steigern. Beispielsweise kann der Dehner 56 eine bestimmte Form eines Speichers, beispielsweise
einen Kondensator!Umfassen.
Venn das Signal durch das // 1-Gatter 26 gekoppelt wird, werden
die M 2-Startschaltung k2 und die M 2-Längenschaltung Mf in Betrieb
gesetzt, wobei diese das ^/ 2-Gatter 28 während eines zweiten Gatterintervalle
52 öffnen. Die ££ 2-Start- und Längenschaltungen h2, kk alnd
so justiert, daß dieses Gatterinterval 52 ein zweites besonderes
Echosignal einschließt. Dieses Signal ist vorzugsweise ein frühes Echosignal mit einer großen Amplitude. Das Signal muß indessen nicht
notwendig das nächste folgende Echosignal sein. Ein zweiter Signaldehner 54 kann mit dem £{ 2-Gatter 2& gekoppelt sein, um die Zeitdauer
de3 zweiten Signals zu steigern, so daß eine Überlappung des von dem
// 1-Deliiier 56 ausgehenden ersten Auswertesignals erfolgt.
Der Signalvergleicher k-7 vergleicht dann die Amplitude der beiden
Signale und erzeugt eine Anzeige bezüglich des Verhältnisses der beiden
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«11-
Slgnale. Dieses Verhältnis entepricht dec in dee Werks click vorliegenden
Dämpfungsgrad.
Soll die Aussige dea Da'apfungsgrades pro Dickeneinheit (d.h. Dezibel
pro ca) erfolgen, so können ein Teiler 60 und eine Diokensteuerung
62 vorgesehen oeis. Die Dickenateuerung 62 let eo eingestellt, daß
ale dea Abstand zwischen den reflektierenden Flächen entepricht, «eiche die besonderen auszuwertenden Echos erzeugen. Die Dickonsteu*rung
52 kann von Band oder autoe*tisch eingestellt »erden, indem das
Eeitinter7«1 ewischen dem Paar ausgewerteter Signale und damit die
Dicke dea Werketüokes 12 abgefUhlt wird. Der Teiler 60 teilt dann eines
der Signale, beispielsweise das Signal von dem jf/ 2-Dehner 5^1 wobei
eine stetige Aussige der Abschwächung pro Dickeneinheit erhalten wird. Bs erwies sich als günstig, eine automatische Verstärkungsregelung
alt dea // 1-Dehner sowie dea Qepfanger 24 zu koppeln. Diese Steuerung
verändert die Verstärkung derart, daß die Amplitude der ausgewerteten
und gedehnten Signale im wesentlichen konstant gehalten wird.
Anstatt der beschriebenen AusfUhrungefora der Erfindung können die
verschiedenen Echosignale auch durch andere Bauelemente als durch die gezeigten Gatter ausgewertet werden. Auch die Dickensteuerung
kann geändert werden.
Wenn die automatische Verstärkungsregelung die Amplitude eines Signale
genügend konstant halten kann, let es möglich, die Amplitude dee anderen
Signals unmittelbar abduleeen und damit die Notwendigkeit zum Vergleich
der Amplitude beider Signale xu vermeiden.
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BAD ORiGINAL
Claims (2)
1. Gerät zur Bestimmung der Dämpfung von als Impulse in einen
Festkörper, vorzugsweise Werkstück, eingestrahlten sowie an dessen
Vorder- und EUckflÜche reflektierten Ultraschallwellen mit einem
an den Festkörper anzulegenden Ultraachallwandler zur Abgabe und Aufnahme von Ultraschallwellen, gekennzeichnet durch zwei dem Ultraschallwandler
(i*f,2o) nachgeschaltete Gatter (26,28), welche jeweils
auf Durchlauf eines bestimmten Echosignale eingestellt sind, eine zumindest einem der Gatter (26) zugeordnete automatische Verstärkungsregelung
(66) zur Konstanthaltung eines der beiden Echosignale und eine Auewerteeinheit (**7) zur Bildung des Amplituüenverhältniseee
beider Echosignale.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Auswerteeinheit
gekoppelte Dickenkontrolleinrichtung (62) zur Division dee Verhältniseignala als Funktion der Differenz zwischen den von beiden
Echos durchlaufenden Entfernungen·
3* Gerät nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Aneeigeihstrument (48) zur unmittelbaren Dickenablesung vorgesehen iet.
k. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlaßzeitpunkte der beiden Gatter entsprechend dsn seitens zweier
verschiedener Echoe durchlaufenen Entfernungen eingestellt aind.
Für Fa. AUTOMTXOH INDUSTRIES, INC.:
PATENT ANWÄl IE DR-INQ H HNCKt 3IPL ING H BOHB
009816/0759 DIW-IN*- ·■«***»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US53100765A | 1965-11-22 | 1965-11-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661573412 Pending DE1573412A1 (de) | 1965-11-22 | 1966-11-22 | Materialuntersuchungsgeraet |
Country Status (4)
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DE (1) | DE1573412A1 (de) |
FR (1) | FR1500725A (de) |
GB (1) | GB1130958A (de) |
Families Citing this family (8)
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DE1960458C3 (de) * | 1969-12-02 | 1979-12-13 | Krautkraemer, Gmbh, 5000 Koeln | Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit |
US3914984A (en) * | 1972-05-08 | 1975-10-28 | Richard A Wade | System for measuring solids and/or immiscible liquids in liquids |
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US4386527A (en) * | 1981-05-04 | 1983-06-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Ultrasonic measuring instrument |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1336355A (fr) * | 1962-07-21 | 1963-08-30 | Realisations Ultrasoniques Sa | Dispositif comparateur d'amplitudes d'impulsions électriques et son application à l'auscultation des corps solides par ultra-sons |
-
1965
- 1965-11-22 US US531007A patent/US3427867A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-11-18 GB GB51827/66A patent/GB1130958A/en not_active Expired
- 1966-11-21 FR FR84277A patent/FR1500725A/fr not_active Expired
- 1966-11-22 DE DE19661573412 patent/DE1573412A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1500725A (fr) | 1967-11-03 |
US3427867A (en) | 1969-02-18 |
GB1130958A (en) | 1968-10-16 |
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