DE1773588A1 - Werkstoffpruefgeraet - Google Patents
WerkstoffpruefgeraetInfo
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- DE1773588A1 DE1773588A1 DE19681773588 DE1773588A DE1773588A1 DE 1773588 A1 DE1773588 A1 DE 1773588A1 DE 19681773588 DE19681773588 DE 19681773588 DE 1773588 A DE1773588 A DE 1773588A DE 1773588 A1 DE1773588 A1 DE 1773588A1
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Description
:·■: O. ij. Hi1M
'NG. .'I. ä
OLL'SRüik
Mappe: 7566 Case: A -
Beschre ibung
zum Patentgesuch der
AUTOMATION INDUSTRIES, INC., Los Angeles, California, USA
betreffend:
"Werks toffprüfgerät"
Priorität: 7. Juni 1967, USA
Ute Erfindung bezieht sich auf zerstörungsfreie Werkstoffprlifgeräte,
in denen Ultraschallenergie in die Werkstücke
zur Lokalisierung von Fehlerstellen geschickt wird.
109884/0310
M £4 M*
Benutzt man ein Ultraschallprüfgerät zur Untersuchung
Werkstückes, so wird ein Wandler akustisch mit dein Werkstück
gekoppelt, wodurch Ultraschallenergie in das Werkstück
übertragenwird. Derselbe oder ein zweiter Wandler
empfängt die Ultraschallenergie, nachdem öle sich durch
das Werkstück fortgepflanzt hat. Bisher war es notwendig,
™ Empfänger und Sender gesondert für jeden der Wandler
vorzusehen. Den WandLern ist ein relativ enges Strahlungöspektrum
eigen, sie haben daher nur einen sehr kleinen Bereich überdeckt. Sollte ein grosses Werkstück völlig
abgedeckt werden, so war es notwendig, das Werkstück in Form einer Reihe aufeinanderfolgender Untersuchungen
äu prüfen oder eine Vielzahl von Prüfgeräten zu verwenden,
um gleichzeitig das Werkstück an einer Vielzahl verschiedener Stellen zu prüfen. Dies hat sich nun aber als sehr langsam
ι und kostspielig herausgestellt.
Demgegenüber zeichnet sich ein erfindungsgeraässes Ultraschallprüfgerät
zur Untersuchung eines Werkstückes an
einer Vielzahl verschiedenen Stellen aus durch die
Kombination: Eine gesonderte Waiuliereinrichturig für jede
Steile, wobei jede Wandlere inrichturig so aufgebaut ist, dass sie sich ak us tisch mit dem Werkstück an der jeweiligen
Steile koppeln lasst; mit den Wundlereinrichtungen gekoppelte Sendereinrichtungen zum Erregen der Wandlereinrichtungen,
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derart, dass Ultraschallenergie in das Werkstück an diesen Stellen übertragen wird; mit den Wandlereinrichtungen
gekoppelte Empfängereinrichtungen zum empfangen der durch die Wandlereinrichtungen erzeugten Signale als Ergebnis
der hierauf auftreffenden Ultraschallenergie und Multiplexeinrichtungen,
die selektiv eine Antwort in vorbestimmter Sequenz auf die durch die empfangene Ultraschallenergie
erzeugten Signale hervorruft.
Durch dieses Gerät werden die vorgenannten Schwierigkeiten beseitigt. Das erfindungsgetnässe Ultraschallgerät ist einfach und
wirksam, um gleichzeitig ein einziges Werkstück an einer Vielzahl von Stellen zu untersuchen oder auch um gleichzeitig
eine Vielzahl verschiedener Werkstücke zu prüfen. Die Wandler werden also an einen einzigen Sender, Empfänger
und Ausgang durch einen zeitteilenden Multiplexer gekoppelt und der Multiplexer besteht aus einer Vielzahl von Torschaltungen,
die in vorbestimmter Frequenz geöffnet und geschlossen werden, derart, dass der Empfänger tatsächlich
den einzelnen Wandlern entspricht, so dass jede der einzelnen Stellen einzeln unabhängig von der anderen Stelle geprüft
wird.
Hierdurch ist offensichtlich eine Prüfung mit hoher Geschwindigkeit
möglich und auch wird es erfi miungsgemäss ermöglicht, gemeinsame Sonde-, Empfangs- und Ausgangseinrichtungen
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zum Überwachen der Pfüfergebnisse an den verschiedenen Stellen
zu verwenden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur 1 eine Kombination eines schematischen Blockschaltbildes
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist und
Figur 2 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung«
Di· erfindungsgemässe Massnahme ist nach Figur 1 besonders
geeignet, in einem zerstörungsfreien Werkstoffprüfgerät
10 verwendet zu werden, um gleichzeitig ein Werkstück an einer Vielzahl verschiedener Stellen zu prüfen· Alternativ
kann da· Prüfgerät 10 verwendet werden, um gleichseitig •in· Vielzahl gesonderter, jedoch ähnlicher Werkstücke
zu prüfen«
Gesonderte Wandlereinrichtungen sind für jede der Stellen oder jedes der gleichzeitig zu prüfenden Werkstück« vorgesehen.
Die Wandlereinrichtung kann zwar von beliebiger gewünschter Art sein, das Prüfgerät arbeitet nach dem
sogenannten Impulsechoverfahren, bei dem jede der Wandlereinrichtungen
einen einzigen Wandler 12, Ik, l6 und l8
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fcAD ORIGINAL
·■ 5 ·
aufweist, di· wirksam werden, um Uttraaehallenergie sowohl
sa senden wie zu empfangen.
Jeder der Vandler jvelst eine Einrichtung, beispielsweise
einen piezoelektrischen Kristall auf, der Elektrodenflächen auf sieh gegenüberliegenden Seiten besitzt. Wird ein elektrisches
Treibersignal an die Elektroden 20 gelegt, so gerät physikalisch gesprochen der Kristall in Schwingungen und strahlt
•dar sendet Ultraschallenergie, Umgekehrt, wenn Ultraschallenergie
auf den Kristall auftrifft, entsteht ein elektrisches
Potential zwischen den beiden Elektroden 20, Es handelt •iah um ein Hochfrequenzsignal, das hinsichtlich Amplitude,
Forst und Zeit der einfallenden Ultraschallenergie entspricht,
Di« Vandler, 12, ik, 16 und l8 können akustisch mit den
Werkefcüek (in Figur 1 nicht dargestellt) oder dee Werk-
•tüeken an einer Vielzahl bestimmter fester Stellen, gekoppelt
werden. Normalerweise sind sie jedoch so angeordnet, da·*
si· längs einer besonderen Bahn abtasten, die sich Über di·
Oberfläche de· Werkstücke« erstreckt. Das Ergebnis ist, da·· da· Werkstück gleichzeitig über eine gross· Anzahl
von Bahnen untersucht wird, wodurch selbst (rosse Werkstücke ••nr schnell geprüft werden können.
Die Wandler, 12, Ik, l6 und l8 werden durch elektrisch·
Tr«ibersignaie erregt, die in der Sendeeinrichtung 22 entwiek«lt
wurden. Ein kontinuierliche· Treibersignal kann
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an di· Wandler 12, Ik t 16 und l8 gelegt warden, wodurch »ie
kontinuierlich Ultrasohallanergie »enden. Im vorliegenden
Pall iat es jedoch wünschenswert, lediglich intermittierend
Ultrasehallenergieimpulse zu senden. Die Sendee!zurichtung
umfasst somit einen Taktgeber oder Synchronisierung*·»
generator 2k, Beim Generator 2k handelt es sich normaler«
«reise um eine freilaufende Schaltung, beispielsweise einen Multivibrator, der eine Reihe von Taktgeberimpulsen.
erzeugt. Diese Impulse ragein die Impulsfrequenz de* gesamten
Systems« Dieee liegt im allgemeinen in der Grössenordnang
von einigen Kiloherz·
Bis Impulsgenerator oder Pulser 26 ist mit dem Synehren*
generator 2k gekoppelt, so dass er auf die Taktimpulse anspricht. Der Pulser 26 ist mit den Wandlern, 12, Ik1 16
und l8 gekoppelt und erzeugt Treibersignale, die gleiehzeitig sämtliehe Wandler 12, Ik, 16 und 18 erregen* Nevmaler··
weise ist dieses Signal ein Impuls mit einer Amplitude von eltlichen hundert Volt, Es ist von sehr kurzer Dauer
(einige wenige Perioden) und von sehr hoher Prequens (zwischen weniger als 0,5 Megaherz bis au 25 Megahers
oder mehr)·
Der Pulser 26 ist mit jedem der Wandler über getrennte
Paare 28, JO, 32 und Jk von Umkehrdioden gekoppelt, 0*·
Treibarsignal ist von der Gröasenordnung von
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hundert Volt und die Überachtegspannung der Dioden betrügt
nur einige wenige Volt* Somit wird das Treibereignal frei
durch die eine oder die andere oder beide der Dioden und erregt sämtliche Wandler gleichzeitig· ·
Die Spannung der durch di« Wandler 12, 14, l6 und l8 erzeugten
Hoohfrequenzsignale als Ergebnis der empfangenen Ultraschall« energie ist gewöhnlich relativ niedrig und liegt beispielsweise
bei einigen Minivolt oder weniger« Die Dioden sind so gewählt, dass deren Spannung bei Leitung grosser als die
Spannungen der Hochfrequenzsignale ist, wodurch irgend» welche innerhalb eines Wandlers erzeugte Signale durch
die Dioden blockiert werden· Das Ergebnis ist« d*se keine
rüekgefUhrten Hochfrequenzsignale jemals mit den Impulsgenerator
26 oder an irgendeinen der anderen Wandler rückgekoppelt werden«
Wie vorher erwähnt werden die Wandler 12« Ik, 16 und-lS mit
der Oberfläche eines einzigen Werkstückes an einer Vielaahl
von Stellen, die untersucht werden sollen, gekoppelt oder auch mit einer grossen Anzahl ähnlicher gleichzeitig su
prüfender Werkstücke« Nach der vorliegenden Ausführungsform sind nur vier Wandler 12, 14, 16 und l8 dargestellt, die
eine Reihe mit einer nicht offenbarten Anzanl von Wandlern bilden und selbstverständlich kann aber eine beliebig·
Anzahl, auch eine sehr grosse Anzahl von Wandlern verwendet
werden«
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Die Verschiedenen Wandler dienen da au, Ultraaeballenergie*·
impuise in das Werkstück jedesmal dann tu übertragent wenn
der Synchroniaierungagenerator einen Taktimpuls erzeugt.
Tritt eine Diskontinuität in der Bahn der übertragenen Energie auf, so wird wenigstens ein Teil der Energie zum
Wandler 12, 14, 16 und l8 zurüokreflektiert, Empfängt
der Wandler diese Energie, so erzeugt er ein entsprechendes Hochfrequenzsignal,
normalerweise ist das Werkstück frei von irgendwelchen
inneren Diskontinuitäten und das erste empfangen« Echo entspricht der tob der gegenüberliegenden WerkstÜekseite
reflektierten Energie« Das-resultierende Hoehfrequena*
signal wird somit normalerweise gegenüber dem gesendeten
Signal um eine Zeit verzögert, die dem Abstand zwischen Wandler - Werkatüokrückaeite und zurück entspricht* das
heiaat es ist eine Funktion der Dicke des Werkstückes*
Ist eine Diskontinuität, beispielsweiee.eine Lunker,
«in Riss βte. zwischen Vorder» und Rückseiten vorhanden*
so wird wenigstens ein Teil der Energie reflektiert und. vor dem Echo von der Werkstückrückseit« empfangen«· 8a«
resultierende Hoohfrequenzaignal umfaaat nun «inen Impuls *
der su einem Zeitpunkt auftritt, der den Abständen awisehen
Wandler und der Diskontinuität entspricht« das heiaat
deren Tiefe unterhalb der Eintrittaflache« Durch Measung
der zeitlichen Verzögerung zwiaehen dem geaendeten Impuls
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— Q wm
und dem ersten rückgestrahlten Echo, wird es möglich, die
Dicke des Werkstückes zu messen und oder das Vorhandensein irgendwelcher inneren Diskontinuitäten und ihre Tiefe
unterhalb der Oberfläche zu bestimmen·
Sämtliche Wandler 12, lA, l6 und l8 sind mit einem gemeinsamen
Empfänger 36 gekoppelt« Im vorliegenden Fall wird dies durch gesonderte Kupplungseinrichtungen 38 für jeden der Wandler
12, Ik, l6 und 18 erreicht. Der Empfänger 36 wird tXtig
und empfängt die durch die Wandler erzeugten Hochfrequenzsignale als Ergebnis der auftreffenden Ultraschallenergie«
Dmr Empfänger 36 liefert an seinem Ausgang ein Signal mit
einer Wellenform, die der Umhüllenden des Hochfrequenzeignale entspricht« Die Verstärkung des Empfängers 36 und die
Amplitude des Hochfrequenzsignals werden durch einstellen am Potentiometer kO geregelt·
Das empfangene Signal enthält ein oder mehr Impulse, die gegenüber dem Aussenden der Ultraschallanfangsenergie um*
ein Intervall (oder Intervalle) entsprechend dem Abstand (•der den Abstünden) vom Wandler zur reflektierenden Oberfläche
(oder Oberflächen) verzögert ist (sind)· Ist das Werkstück frei von irgendwelchen Diskontinuitäten, so
ist die zeitliehe Verzögerung eine Punktion der Dleke
de· Werkstüekes. Existiert eine Diskontinuität «wischen
de« v*>rdarseltigen nnd rückseitigen Oberflächen, se witd
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die Zeitliche Verzögerung zu einer Funktion der Tiefe der
Diskontinuität unterhalb der Oberfläche.
Jeder der Kupplungseinriohtungen 38 besteht erfindungagemäas
aua einen Kondensator 42 und einer Torschaltung 44, 46, 48
und 50, Jode Torschaltung 44, 46, 48 und 50 weist einen
Transistor 52, 54, 56 bzw, 58 auf, der als Emitterfolger ausgebildet ist. Insbesondere ist die Basis 60 jedes
Wandlera mit dem jeweiligen Kondensator 42 verbunden«
Die Emitter 62 aind direkt miteinander und dem gerneinaamen Eingang dea Empfängers 36 gekoppelt. Der Kollektor 6k
jedea Tranaistors 52, 54, 56 bzw. 58 ist mit der Baaia
60 über einen Vorwiderstand 66 verbunden«
Ivaätzlich iat jeder Kollektor 64 mit einer Toraohaltungsregelung
gekoppelt. Die erfindungagemässe Regelung umfasst
ein Zählwerk oder einen Teiler 68, deaaen ayohroner Singang an den Ausgang des Synchroni«ierungegeneratora
6k gekoppelt iat. Der Teiler 68 umfaaat auch eine Vielzahl
gesonderter Auagänge. Im vorliegenden Falle aind zwei
druppen 70 und 72 vorhanden, wobei jede Gruppe einen
geaonderten Ausgang für jeden Wandler umfasst« Jedesmal dann, wenn ein Taktgeberimpuls an den Eingang gegebenwird,
wird ein Signal beim nächstfolgenden Ausgang erzeugt» Ba
ergibt aieh, dass der Teiler 68 tatsächlich die Zeitgeberlmpulae
in vier gesonderte Signalzüge unterteilt« Die
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Signal« in jedem Zug besitzen eine Frequenz, die nach dieaer
Ausführungsform gleich ein Viertel derjenigen der Treiberimpulae
iat. Die verschiedenen Ausgänge dea Teilera 68
aind mit den Kollektoren 64 der verschiedenen Translatoren 52, 54, 56 und 58 gekoppelt. Normalerweise wird der
Kollektor 64 vorgespannt, um den Transistor abzuschalten, wodurch kein Hochfreqnenrsignal den Emitter 62 erreicht«
Ist jedoch ein Ausgangssignal an einem der Ausgänge dea
Teilers 68 vorhanden, so wird der entsprechende Translator "einM-geschaltet, und zwar für ein Interwall, das der Dauer
dea Ausgangeaignala entspricht« Jedes durch den zugeordneten
Wandler während dieses Interwalls erzeugte Signal wird
mit dem Empfänger 36 gekoppelt«
Bei Auftreten des nach*en Synchronieierungaimpulaes endet
daa Signal am Ausgang, der vorher leitende Wandler wird
nieht leitend, wodurch seine Torschaltung geaohloasen wird, ein Signal erscheint am nächsten Ausgang und der nächstfolgende
Tranaistor wird leitend, wodurch seine Torschaltung geöffnet wird.
Ia zeigt aieh somit, dass obwohl sämtliche Wandler 12, 14,
l6 und l8 gleichzeitig erregt sind und Impulse von Ultra- ' aohallenergie in das Wer*«tück an allen Stellen senden,
nur die Torsehaltungen 44, 46, 48 und 50 öffnen und die
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Torschaltung, die geöffnet wird, in der Folge weitergedreht
ist. Al· Ergebnis dieser Multiplexanordnung werden die
Hochfrequenzsignale von den verschiedenen Wandlern 12« 14,
l6 und l8 sequentiell mit dem Empfänger 36 gekoppelt«
Der Ausgang des Empfängers 36 kann an irgendeinen geeigneten
Terbraucher gekoppelt werden. Die Art des zu verwendenden
Verbrauchers hängt natürlich von der Natur des Werkstückes, der Art des vorzunehmenden Versuches oder der Prüfung, dem
Typ der gewünschten Information und welcher Gebrauch von
der Information gemacht werden soll etc. ab« So besitzt
beispielsweise das erfindungsgemässe Prüfgerät 10 eine
gesonderte Alarmeinrichtung 76, 78, 80 und 82 für jeden der Wandler 12, 14, 16 und l8. Messgeräte, Farbsprühsohreiber,
Aufzeichner etc· können anstelle oder in Kombination mit den Alarmeinrichtungen Anwendung finden· Tastet ein
Wandler 12, l4, l6 oder l8 einen Teil des eine Fehlerstelle
enthaltenden Werkstückes ab, so zeigt die entsprechende Alarmeinrichtung 76, 78, 80 bzw. 82 diese
Tatsache an. Die Alarmeinrichtungen 76, 78, 80 bzw, 82
sind mit dem Ausgang des Smpfängers 36 über eine erste Torschaltung 84 in Reihe mit dem Empfänger 36 und einer
Reihe paralleler Ausgangstorschaltungen 86, 88, 90 und
92 gekoppelt, die zwischen dem Ausgang der ersten Tor-·
schaltung 84 und den Eingängen der Alarmeinrichtungen 76, 78, 80 und 82 angeordnet sind«
-^ .< ^ 10 9884/0310
Die erste Tor«cha1tung Qk umfasst einen Regeleingang 9^r
der mit dem Ausgang des Synchronisierungegenerators 2k gekoppelt ist, so dass ein Synchronverhalten bezüglich
der ausgesendeten Ultraschallenergie vorherrscht. Die Torschaltung 84 wirkt so, dass für ein bestimmtes Intervall
nach jedem Aussenden der Impulse von den Wandlern 12, Ik,
l6 und l8 geöffnet wird und dass die Torschaltung über ein bestimmtes Zeitinterwall offen bleibt. Das offene Intervall
entspricht der Zeit, während der ein Hoohfrequenzsigna.l
als Ergebnis einer reflektierenden Zielstelle auftreten
würde, das in einem Bereich von besonderem Interesse Vorgesehen ist·
Beispielsweise kann de Prüfvorrichtung 10 verwendet werden,
um Fehlerstellen zu lokalisieren, die innerhalb des Werkistückes
vorhanden sind oder um übermässig dünne Stellen zu ermitteln· Die Torsohaltung Bk würde sieh dann su
einem Zeitpunkt öffnen entsprechend dem Eintritt dar ültrasohallenergie
in das Werkstück und würde sioh iu eianm
Zeitpunkt schllessen, der einer Reflektion vom dünnsten
noch annehmbaren Werkstück entspricht« Ist eine Diskontinuität
innerhalb des Werkstückes vorhanden oder 1st das
Werkstück zu dünn, so wird ein Echo empfangen, .während
dl· Torschaltung Qk noch offen ist« Dies·· Signal Mira
dann m}.t dem Eingang der Torschaltungen 86, 88, 90 und $2.
gekoppelt« Ist das Werkstück fehlerfrei und oder
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brauchbarer Dicke, so treten bä. offener Torschaltung 84'
keinerlei Signale auf« Umgekehrt kann es wünschenswert sein, das Prüfgerät zum Überwachen des Werkstückes hinsichtlich
übermässiger Dicke zu benutzen. In diesem Pail bliebe dann die Torschaltung 84 flir eine Periode geschlossen,
die gleich der Zeit entsprechend der maximal annehmbaren'
Dicke ist.
Die Ausgangstorschaltungen 86, 88, 90 und 92 können ähnlich
den Eingangstorschaltungen 44, 46, 48 und 50 sein und
Transistoren 96, 98, 100 und 102 aufweisen. Die Basen 104
sämtlicher Transistoren 96, 98, 100 und 102 sind direkt
mit dem gemeinsamen Ausgang der Torschaltung 84 gekoppelt« Jeder der Emitter 196 ist über Einzelpotentiometer 108
an Masse gelegt· Die Kollektoren 110 sind mit der «weiten
Gruppe 72 von Ausgängen vom Teiler 98 verbunden. Hierdurch wird veranlasst, dass jede der Ausgangstoreschaltungen
86, 88, 90 und 92 synchron mit der entsprechenden Eingangstorschaltung
44, 46, 48 und 50 jeweils flieset. Die Folge,
dass die Eingangstorschaltungen 44, 46, 48 und 50 und die
Ausgangstorschaltungen 86, 88, 90 und 92 tatsächlich da« Prüfgerät 10 in eine Vielzahl von Kanälen entsprechend den
von den Wandlern 12, 14, l6 und l8 abgetasteten Wegen unterteilen und dass die Charakteristiken des Werkstückes längs
jedes Abiastungsweges gesondert durch die Alarmeinrlelltungen
76, 78, 80 und 82 angezeigt werden«
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Un das Prüfgerät .10 zum Untersuchen eines Werkstückes »u
verwenden, Werden die. Wandler 12, Ik % 16 und l8 «it de«
Werkstück gekoppelt, so dass die interessanten Bereiche abgetastet werden können. Der Synchrongenerator 2k erzeugt
intermittierend einen Triggerinipuls, wodurch der Impulsgenerator 26 einen Treiberimpuls erzeugt. Dieser Treiberimpuls
wird durch die Diodenpaare 28, 30, 32 und Jk an
sämtliche der Wandler 12, Ik % 16 und l8 gekoppelt, wodurch
diese sämtlich Ultraschallenergie in das Werkstück übertragen
bzw. senden. In diesem Augenblick sind sä'■ ti lohe
Eingangstorschaltungen kk, k6, k& und 50 normalerweise
geschlossen, wodurch der Treiberimpuls daran gehfcidert
wird, den Empfänger 36 zu erreichen«
Sämtliche rückkehrenden Echos werden von den Wandlern- -12v
Ik, 16 und l8 empfangen und Hochfrequenzeignale werden
erzeugt. Zum Zeitpunkt, wo die interessanten Hochfrequenzsignale zurückgekommen sind, hat sich bereits eine 4er
Eingangstorschaltungen kk, 46, kQ bzw. 50 geöffnet« Der
Rest der Torschaltungen wird geschlossen. Das Hochfrequenzsignal wird dann durch das offene Gatter mit dem Empfänger
36 gekoppelt. Tritt ein Signal auf, wenn die Torsohaltung Sk
offen ist, so wird es an sämtliche der Basen 104 der
Transistoren 96, 98, 100 und 102 in den Torschaltungen 86,
88, 90 und 92 gekoppelt. Die Ausgangstorschaltung entsprechend
der offenen Singangstorschaltung Bffnet sich,
109884/0310 8AD ORIGINAL
·. 16 -
wodurch das empfangene Signal mit der Alarmeinrichtung etc·
gekoppelt wird. Sind in diesem Kanal irgendwelche etörenden
Diskontinuitäten vorhanden, so wird eine Anzeige gegeben«
Tritt der nächstfolgende Taktgeberimpuls auf, so öffnet.der
Teiler 68 die nächstfolgenden Eingangs»· und Ausgangetorsehaltungen,
derart, dass der Kanal die Charakteristiken des Teiles des durch den zugeordneten Wandler abgetasteten
Werkstückes anzeigt· Die verschiedenen Potentieeeter 108
werden eingestellt, so dass die Charakteristiken der Kanäle Alle im wesentlichen die gleichen sind. Das Potentiometer
wird so eingestellt, dass die Verstärkung des Empfängers 36
geeignet #ür die gewünschten Anzeigen, beispielsweise die Alarmniveaus etc. wird.
Ss zeigt sich so,dass sämtliche Teile des Werkstückes gleiohzeitig
und kontinuierlich geprüft werden· Das Prüfgerät arbeitet aber nur mit einem einzigen Sender und eimea einzigen
Empfänger.
Alternativ kann es wünschenswert sein, das Prüfgerät 113 nach Figur 2 zu verwenden. Dieses Prüfgerät 113 ist dea vorhergehenden
Prüfgerät 10 äusserst ähnlieh, indem es eine grosse Ankahl von Wandlereinrichtungen zum Untersuchen eine« Werkstückes
111 an einer grossen Anzahl verschiedener Stellen aufweist« Bei dieser Ausführungsform jedoch umfasst Jede
109884/0310 BADOR,G,NAL
Wandlereinrichtung einen einzigen Wandler 112, 114, Il6*
und 120 zum Senden von Ultrasehallenergie, sowie einen
(•sonderten Wandler 122, 12^, 126, 128 und 130 sum Empfang
der Ultraschallenergie,
Die Wandler in jedem Paar werden auf gegenüberliegenden Seiten
des Werkstückes 111 angeordnet, wodurch Ultraschallenergie
rom ersten Wandler durch das Werkstück zum zweiten Wandler übertragen werden kann» Ist das Werkstück frei Ton ^e den
Diskontinuitäten, so tritt die Ultraschallenergie durch, das Werkstück. Im Falle einer Diskontinuität, beispielsweise
eines Risses, einer Hohlstelle bzw. Lunker et*« wird die Ultraschallenergie absorbiert· reflektiert et·«
und erreicht den empfangenden Wandler nicht.
Ein Synchrongenerator 132 und ein Impulsgeber 136 sind vor ge »·
sehen, um sämtliche der sendenden Wandler 112 bis 130 *u
erregen, wodurch Impulse von Ultraschallenergie gleich?·
zeitig durch das Werkstück 111 an sämtlichen der verschiedenen
Stellen übertragen werden.
J«der der Empfänger-Wandler 122 bis 130 ist mit «in«r g«t»
sonderten Torschaltung 1^2, ikk, 146, 1Ί8 und 150, «inam
Signaleingang, einem Regeleingang und «in·· Sign*l«u#g*ng
gekoppelt. Normalerweise wird jede Torschaltung l4g H*
geschlossen gehalten, wodurch keinerlei Sif»«le τ··
109884/0310 . ^ Oft'G"«C
Signaleingang nit dem Signalauegang gekoppelt werden» Venn *
jedoch ein Regelsignal am Regeleingang vorhanden i*t, Öffnet
die Torschaltung, Alle Signale, die am Eingang «rührend der Dauer des Regelsignals vorhanden sind, werden direkt
durch die Torschaltung l4t2 bis 150 mit dem Signalauegang
gekoppelt«
Ein Teiler 13k oder Zähler wird mit dem Synchrongenerator
verbunden. Dieser dient dazu, die Triggerimpulse in «ine' getrennte Reihe von Signalen zu unterteilen. Die Signale
in den verschiedenen Reihen werden um Deträge entsprechend den aufeinanderfolgend auftretenden Taktgebersignalen verzögert·
Die Ausgänge des Teilers 134 werden «it den ver-"
schiedenen Torschaltungen 1Λ2 bis 150 gekoppelt· Als Folge
hiervon öffnet bei Auftreten eines Triggereignales jedes Mal die nachfolgende Torschaltung und koppelt die Signale
von den entsprechenden empfangenden Wandler 122bls 130
mit den geneinsamen Ausgang.
Ein Empfänger I38 ist mit dem gemeinsamen Ausgängen der Torschaltungen
1^2 bis 150 gekoppelt und wird wirksan, um die
verschiedenen torgesteuerten Signale zu empfangen· Bmr
Empfänger I38 wird seinerseits nit geeigneten Au*gang*einrichtungen
gekoppelt· Im vorliegenden Falle bestehen diese aus einer nit den Synchrongenerator 132 gekoppelten T»rschaltung
l40» Der Auegang der Torschaltung lfcO wird
109884/0310 BAD ORIGINAL
deinerseits mit geeigneten Anzeigeeinrichtungen gekoppelt*
Dies« können zwar aus einem Aufzeichner, Messgerät etc.
bestehen, dargestellt ist aber wiederum eine Alarmeinrichtung 139. ·
Im Betrieb dieses Systems 113 erregt jedes Mal, wenn ein
Triggerimpuls auftritt, der Impulsgeber 136 sämtliche der
sendenden Wandler 112, 114, 116, Il8 und 120, wodurch
Ultraschallenergie durch das. Werkstück 111 mit jeden der empfangenden Wandler 122, 124, 126, 128 und 130 gekoppelt
wird« Der Teiler 134 wird wirksam und hält sämtliche 4er
Terschaltungen 142 bis 150 bis auf eine geschlossen« Sapfängt der der offenen Torschaltung zugeordnete Wandler einen
Ultraschallimpuls, so wird ein Hochfrequenzsignal durch
offene Torschaltung mit dem Empfänger 138 gekoppelt« Wenn
die nachfolgenden Taktgebersignale auftreten, öffnen tta.4
sehliessen die nachfolgenden Torschaltungen 142 bis 150,
wodurch die Hochfrequenzsignale in den Kanälen empfangen werden.
Die empfangenen Signale werden durch die Torschaltung
mit der Alarmeinrichtung 139 gekoppelt· Wird ein Signal durch den Empfänger 138 empfangen, so werden keine Signale
durch die Torsohaltung l4o gekoppelt und die Alaraalnriehtung
139 wird nicht in Gang gesetzt. Dies zeigt, das· dieser Teil
des Werkstückes 111 gesund und frei Ton irgendwelchem
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Diskontinuitäten ist. Wird jedoch ein Signal nicht empfangen,!
so wird ein Signal durch die Torschaltung lAO alt der Alaraeinrichtung
139 gekoppelt. Die Alarmeinrichtung 139 wird
"angeschossen", wodurch angezeigt wird, dass ein· Diskontinuität
innerhalb des Werkstückes 111 auf der Linie der Wandler vorhanden ist.
Zn Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung
nur anhand zweier Ausführungsformen beschrieben! für den
Fachmann ist es klar, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können. Insbesondere ktou&en
die verschiedenen Anordnungen der Wandler und deren Ii<n«ata
in einem Impulsechoverfahren durch ein TransmiseionsVerfahrcn
oder auf andere Weise variiert werden« So können Beispielsweise die Wandler so angeordnet werden, dass si« gleie-k·*
aeitig den gleichen Teil des Werkstückes untersuchen, In dem Ultraschallenergie in verschiedenen Richtungen ode*'
Arten ausgesandt wird. Auch kann die Multlplexfo.rtt «awl·
die Art und die Folge, in der die Betätigung erfolgt«
modifiziert werden, um eine Anpassung an jede besonder· Anforderung zu erbringen· Auch können die Ausgangseinrichtungen
so aufgebaut sein, dass sie den Anforderungen jeder Situation gerecht werden. Beispielsweise ktfan·» 41·
Alarmeinrichtungen ersetzt oder ergänzt werden 4vreB. ein
Anaeigemessgerät, ein Oscilloskop, Marklerungselarlch^ungen,
Aufzeiehaer etc. Die vorstehende Beschreibung 1st afcee
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lediglich al· Erläuterung der Erfindung zu betrachten.
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Claims (5)
1. Zerstörungefreies Ultraschallprüfgerät zur Untersuchung
einea Werkstückes an einer Vielzahl verschiedener Stellen, gekennzeichnet durch die Kombination
gesonderter Wandlereinrichtungen (l2-l8) für jede Stelle, wobei jede der Wandlereinrichtungen so eingerichtet ist,
dass sie akustisch mit den Werkstück an der jeweiligen Stelle gekoppelt wird, mit den Wandlereinrichtungen (12-18)
gekoppelte Sendereinrichtungen (22) zum Erregen der Wandlereinrichtungen, derart, dass Ultraschallenergie
in das Werkstück an diesen Stellen übertragen wird« Hit
den Wandlereinrichtungen (12-l8) gekoppelte Bapfängereinrichtungen
(36) zum Smpfangen der durch die Wandler«
einrichtung erzeugten Signale als Ergebnis der hierauf auftreffenden Ultraschallenergie und durch Multiplexeinrichtungen
(kO; 38) die selektiv in vorbestimater Reihenfolge eine Antwort auf die durch die empfangene
Ultraschallenergie erzeugten Signale hervorrufen«
2« Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 1, d a d u r β h gekennzeichnet , dass die Multiplex·!»·»
richtung in der Empfängereinrichtung angeordnet und so
eingerichtet ist, dass sie nur die Signale von ein·»,
besonderen Wandler zu einem besonderen Zeitpunkt dwremlMsst·
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3· Ultraachallprüfgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , dass jede Wandlereinrichtung (12-18) einen Wandler umfasst, der so auegebildet
ist, dass er Ultraschallenergie aussendet, «ad Ultrasahallenergie empfängt«
4« Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 2, daduroh
gekennzeichnet , dass die Wandlereinriehtung einen ersten Wandler zum Übertragen Ton Ultraaehallenergie
in das Werkstück und zum Empfang von Ultraschallenergie
Ton Werkstück aufweist.
5. Zerstörungsfreie« Ultraschallprüfgerät zur Untersuchung
eines Werkstückes an einer Vielzahl Terschledener Stellen, gekennzeichnet dur β ta die
Kombination eines gesonderten Kanals für jede dieser.
Stellen, Wandlereinrichtungen in jedem dieser Kanäle, die akustisch mit dem Werkstück koppelbar sind,' mit
den Wandlereinrichtungen verbundene Sendeeinrieh^ungen zum Erregen der Wandlereinrichtungen, derart, das«
Ultraschallenergie in das Werkstück an diesen Stellen übertragen wird, mit der Wandlereinriohtung gekuppelte
Bapfängereinrichtungen zum Empfangen der durch die
Wandlereinrichtungβη erzeugten Signale als Ergebnis
der hierauf auftreffenden Ultraaehallenergie, und durek
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BAD ORIGINAL
- 2k -
Einrichtungen zum selektiven Erregen der Kanüle in vorbestimmter
Reihenfolge·
6· ültraechallprüfgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , dass der Sender derart ausgebildet ist, dass er gleichzeitig sämtliche Wandlereinrichtungen
erregt, wodurch die Ultraschallenergie an die Empfängereinrichtungen an sämtlichen dieser Stellen
gekoppelt wird,
7· Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , dass die letztgenannten
Einrichtungen in der Empfangereinriehtung angeordnet
sind, derart, dass die Empfangereinriehtung nur auf die
von einem besonderen Wandler empfangene Ultraachallenergie anspricht.
8, Zerstörungsfreies Werkstoffprüfgerät zum Untersuchen eines
Werkstückes an einer Vielzahl verschiedener Stellen, gekennzeichnet durch die Kombination
einer gesonderten Wandlereinrichtung für jede dieaar Stellen, wobei dLe Wandlereinrichtung so ausgebildet ist,
dass sie akustisch mit dem Werkstück sum Abtasten des Werkstückes längs vorbestimmter Bahnen koppelbar tat,
durch mit den Wandlereinrichtungen gekoppelte Send··*
einrichtungen zum Erregen der Wandler, einen Empfänger
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zum Empfangen der Signale hiervon, eine gesonderte Torschaltung für jeden Wandler, die mit dem Empfänger
gekoppelt ist und durch Taktgebereinrichtungen, die wirksam mit den Torschaltungen gekoppelt sind und
die Torschaltungen in vorbestimmter Reihenfolge öffnen«
9« Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 8, daduroh
gekennzeichnet , dass die Wandlereinriehtung einen einzelnen Wandler zum Übertragen und Empfangen von
Ultraschallenergie aufweist.
10« Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 8, g e k β η η-zeichnet
durch einen gesonderten Ausgang für jeden Wandler, wobei die Torschaltung so ausgebildet
ist, dass sie intermittierend den Empfänger mit den Ausgangseinrichtungen koppelt, derart, dass die Ausgangseinrichtung
die Charakteristiken der Werkstücke längs der Abtastwege angibt*
11« Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 8, daduroh
gekennzeichnet , dass die Torsohaltungseinrichtungen wirksam sind, um intermittierend und
aufeinanderfolgend die Wandlereinrichtung mit dem Empfänger zu koppeln, derart, dass der Empfänger aufeinanderfolgend
auf die Signale von den Wandlern anspricht«
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12« Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 10, g e k β η η·
zeichnet durch eine zweite Torschaltung zwischen den Wandlern und dem Empfänger, wobei die
zweiten Torschaltungen intermittierend und nacheinander die Wandlereinrichtung mit dem Empfänger koppeln, derart,
dass der Empfänger aufeinanderfolgend auf die Signale . von den Wandlern anspricht.
13* Ultraschallprüfgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Impulsgeber zum
gleichzeitigen Erregen sämtlicher Wandler, derart, dass . die Wandler gleichzeitig Ultraschallenergie übertragen
und durch mit dem Impulsgeber verbundene Multiplexeinrichtungen, die so ausgebildet sind, dass sie die Tor··
schaltungen in vorbestimmter Reihenfolge in Abhängigkeit von der Aussendung von Ultraschallenergie öffnen und
schliessen«
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- 1968-06-12 FR FR1568606D patent/FR1568606A/fr not_active Expired
Also Published As
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