DE69227353T2 - Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie - Google Patents

Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß ihrer Definition in den Ansprüchen ein Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie mit einem Netz von n Ultraschall-Transducern, kombiniert mit einer Stufe zum Senden der Medien-Untersuchungssignale und einer Stufe zum Empfang und der Verarbeitung der von den in dem untersuchten Medium begegneten Hindernissen zu den besagten Transducern zurückgeworfenen echographischen Signale. Diese Erfindung ist insbesondere im medizinischen Bereich einsetzbar, z. B. für Herz-Echographien, doch auch für andere Medienanalysen als für biologische Gewebe verwendbar, z. B. zur nichtdestruktiven Untersuchung sehr unterschiedlicher Stofftypen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-0323668 beschreibt ein Gerät dieses Typs, in dem ein interessanter Kompromiß zwischen dem Funktions- und dem Auflösungstakt eingegangen wird. Die beschriebene Lösung besteht darin, nacheinander, doch so schnell aufeinanderfolgend wie möglich, m Ultraschallstrahlen, fokussiert in m verschiedene Richtungen, zu senden, während der Empfang und die Verarbeitung der gebildeten echographischen Signale dann über die bereits bekannten Mittel zur simultanen Fokussierung der m Ultraschallstrahlen, die aus diesen m Richtungen zurückkommen, versichert werden (diese bekannten Mittel werden z. B. in dem Artikel von O. T. von Ramm, S. W. Smith und H. E. Pavy, High-speed ultrasound volumetric imaging system, Part II: Parallel processing and image display", IEEE Trans. on UFFC, Band 38, Nr. 2, März 1991, Seiten 109-115, beschrieben). Bei diesem Gerät ist es jedoch erforderlich, zu warten, bis alle aufeinanderfolgenden Sendungen beendet sind, bevor man mit dem Empfang der zu den Transducern zurückgesandten echographischen Signalen beginnen kann (diese Sendesequenz dauert eine Zeit gleich der Summe maximaler Verzögerungen, die jedem Fokussierungsgesetz der gesandten Strahlen entsprechen). Tatsächlich kann man mit einem Transducer simultan senden und empfangen. Diese Zeitzwänge nötigen einerseits dazu, die Anzahl gesandter Strahlen zu begrenzen, und führen andererseits dazu, aus dem zu untersuchenden Bereich eine gewisse Medientiefe auszuschließen, eine Art tote Zone entsprechend dem am nächsten am Transducernetz liegenden Medienbereich.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie vorzuschlagen, das diese Begrenzungen in weitem Maße überwindet.
  • Zu diesem Zweck ist das Gerät nach der Erfindung in einer ersten Durchführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Sendestufe Mittel zum Fokussieren von m simultan gesandten Ultraschallstrahlen enthält, in der Form von n Sendemodulen, selbst, und z. B. das i-te, jeweils versehen mit m parallelen Signalgeneratoren entsprechend sphärischen Wellenfronten selber Amplitude, einer Stufe zum Kombinieren der so erzeugten m Signale zum Übereinanderschichten von m gesonderten Fokussierungsgesetzen, und einem Verstärker, vorgesehen, um das verstärkte kombinierte Signal an den dem betrachteten Sendemodul entsprechenden Transducer zu liefern, oder, in einer zweiten Durchführungsform, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Sendestufe Mittel zum Fokussieren von m simultan gesandten Ultraschallstrahlen enthält, in der Form von n Sendemodulen, selbst jeweils versehen mit einem Signalgenerator, gefolgt, zum Übereinanderschichten von m gesonderten Fokussierungsgesetzen, ausgehend von einem Signal entsprechend einer sphärischen Wellenfront bestimmter Amplitude, von m parallelen Verzögerungsschaltungen, einer Stufe zum Kombinieren der so erzeugten m Signale und einem Verstärker, vorgesehen, um das verstärkte kombinierte Signal an den dem betrachteten Sendemodul entsprechenden Transducer zu liefern.
  • Um den Wirkungsgrad der so vorgeschlagenen Struktur besser zu verstehen muß man sich in dem betrachteten Untersuchungsmedium zwei reflektierende Hindernisse eines jeweiligen Reflexionsvermögens R1 und R2 vorstellen, in gleichem Abstand zum Sendenetz gelegen. Wenn solche Reflektoren einen Ultraschallimpuls erhalten, der sich wie eine ebene Welle verbreitet, werden zwei Signale, oder Echos, einer Amplitude proportional zu R1 und R2 zu dem Sendenetz zurückgesandt. Wenn man dann, z. B. in einem digitalen Speicher, das für jedes Transducerelement dieses Netzes empfangene Signalecho abspeichert, und simultan diese jedem Element entsprechenden Speicher nach Art eines FIFO-Speichers (first in first out) liest (nach einem Verfahren, das mit zeitlicher Inversion bezeichnet werden kann), können diese Transducerelemente von denselben Echos neu stimuliert werden, nachdem sie allerdings einer zeitlichen Inversion unterworfen wurden. Dieser Stimulierungsmodus des Netzes bringt sichtlich aufgrund der Reversibilität zwei simultane Strahlen mit zu den vorhergehenden identischen Amplituden hervor, weiterhin proportional zu R1 und R2, deren Fokussierung über die beiden zu Beginn betrachteten Reflektoren stattfindet.
  • Die Analyse der hier oben vorgenommenen Operationen führen zu zwei Bemerkungen. Einerseits bilden die von den Transducerelementen des Netzes empfangenen und von den Speichern abgespeicherten Echos, aufgrund der Linearität aller einbezogenen Ultraschall- oder Elektronikphänomene (Transduktion, Diffusion, Diffraktion, Analog-Digital-Wandlung...), die Summe zweier auf die beiden Reflektoren ausgerichteten sphärischen Wellenfronten. Andererseits bringen die aufeinanderfolgenden Iterationen des hier oben beschriebenen reversiblen Verfahrens jedesmal zwei Ultraschallstrahlen hervor, und, nach der n-ten Iteration, haben die beiden Strahlen jeweils zu R&sub1;n und R&sub2;n proportionale Amplituden. Für n ausreichend groß, wenn z. B. R&sub1; größer als R&sub2; ist (oder reziprok), wird die Amplitude des zweiten Strahls (oder jeweils des ersten Strahls) vernachlässigbar, und es verbleibt nur ein sich auf den entsprechenden Reflektor fokussierender Strahl. Wenn dagegen R&sub1; und R&sub2; gleiche Koeffizienten sind, behalten die beiden Wellenfronten strikt dieselbe Amplitude bei: daraus kann man folgern, daß die für die Ermöglichung einer simultanen Übertragung von zwei Strahlen zu erfüllende Bedingung darin besteht, daß die Stimulationssignale der Summe zweier sphärischer Wellenfronten selber Amplitude entsprechen.
  • Diese Folgerung der beiden vorhergehenden Bemerkungen kann im Falle einer beliebigen Anzahl Strahlen verallgemeinert werden: die ausreichende Bedingung zur Realisierung einer simultanen Übertragung von m Strahle ist, daß die Stimulationssignale der Summe von m sphärischen Wellenfronten selber Amplitude entsprechen. Im Falle eines einzigen Strahls wird das erforderliche Stimulationssignal - d. h. eine sphärische Wellenfront, ausgerichtet auf den Reflektor oder einen gewünschten Brennpunkt - von einer Familie Ultraschallimpulse mit sphärischer Verzögerung gebildet, wie von den aktuellen Ultraschall-Echographiegeräten mit Öffnung bereitgestellt (im allgemeinen unter Zuhilfenahme eines Impulsgenerators und eines Satzes Verzögerungsleitungen gleicher Anzahl wie die der jeweils durch einen individuellen Impuls zu stimulierenden Transducerelemente). Ebenso wird im Falle von m Strahlen das globale Stimulationssignal der Transducerstruktur - d. h. m sphärische Wellenfronten gleicher Amplitude, ausgerichtet auf m Brennpunkte - durch lineare Summierung von m ähnlichen Familien sphärisch verzögerter Impulse erhalten, zum entsprechenden Brennpunkt ausgerichtet, d. h. m jeweils mit einem spezifischen Verzögerungsgesetz kombinierter Familien zur Ermöglichung der Fokussierung des auf einen der m Brennpunkte ausgerichteten Strahls.
  • Dank solch einer Transducerstruktur kann die Sendezeit auf einen Wert gleich oder größer der mit jedem der m betrachteten Fokussierungs- Verzögerungsgesetze zurückgebracht werden, was die Erhöhung des Funktionstaktes und zugleich die Verminderung der Tiefe der von der Untersuchung ausgeschlossenen toten Zone oder, bei konstanter Tiefe, die Erhöhung der Anzahl m Strahlen ermöglicht, die gesandt werden können.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-0335578 beschreibt zwar ein Ultraschallbildsystem mit Mitteln zur Fokussierung von simultan gesandten Ultraschallstrahlen. Diese simultanen Sendungen rühren jedoch von zwei (oder mehreren) simultan aktiven, getrennten akustischen Öffnungen her und bilden tatsächlich in bezug auf das gesamte Netz elementarer Ultraschalltransducer ebensoviele unabhängige Unternetze, denen im Gegensatz dazu nicht unbedingt untereinander völlig unabhängige Richtungen zugeteilt sind. Im vorliegenden Fall geht es nicht darum, quasiunabhängige Transducergruppen zu verwenden, sondern im Gegenteil um den Einbezug der Gesamtheit einer selben akustischen Öffnung zur Fokussierung von m simultan in m verschiedene Richtungen gesandter Strahlen. Dieses Ergebnis wird durch Übereinanderschichtung über dieselben Transducerelemente von m unterschiedlichen Fokussierungsgesetzen erhalten, während die Sendestufe, die dieses simultane Senden genehmigt, die beiden weiter oben aufgeführten und weiter unten mehr im Detail beschriebenen Durchführungsformen annehmen kann.
  • Zur Realisierung dieses simultanen Sendens kann die Kombinationsstufe der besagten Sendestufe in einer ersten Durchführungsform ein Summierer mit m Eingängen sein, die n Verstärker sind im gesamten betreffenden Dynamikbereich kontinuierlicher Verstärkung. In einer anderen Durchführungsform des Gerätes sendet diese Stufe nicht mehr die exakte Summe der m Signale, sondern eine einfachere Kombination, die eine Annäherung an diese exakte, gewünschte Summe bildet. Dieses kombinierte Signal wird z. B. unter Zuhilfenahme einer logischen ODER-Schaltung erhalten, die n Verstärker können dann auf nur zwei Ebenen des Ausgangs sein.
  • Die Kommunikation "Golay codes for simultaneous multi-mode Operation in phased arrays", 1982 Ultrasonics Symposium, Band 2, 27. 10. 82, San Diego, Kalifornien, USA, Seiten 821-825, beschreibt ein System zur simultanen Ultraschallübertragung von Strahlen ohne Nebenkeulen, das mit einer einzigen Signalquelle arbeitet und auf gepaarte oder zusätzliche Golay-Codes zurückgreift, um solche Strahlen zu erhalten. Diese Lösung ist jedoch komplexer als die hier vorgeschlagene und scheint dazu nicht auf eine beliebige Anzahl m Strahlen ausweitbar.
  • Es werden jetzt die Besonderheiten der Erfindung präziser verdeutlicht, anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die als nicht begrenzende Beispiele gegeben sind und folgendes darstellen:
  • - Fig. 1 zeigt sehr schematisch die Struktur einer Ultraschall- Echographie nach der Erfindung;
  • - die Fig. 2 und 3 zeigen in einem dem der Fig. 1 entsprechenden Gerät zwei Durchführungsbeispiele eines der Sendemodule einer Sendestufe nach der Erfindung;
  • - Fig. 4 zeigt eine Durchführungsvariante im Innern jedes der Sendemodule der Fig. 2 oder der Fig. 3.
  • Ein Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie nach der Erfindung enthält, wie auf Fig. 1 gezeigt, eine Transducerstruktur, hier zusammengesetzt aus einem Netz von n Ultraschalltransducern 10a, 10b, 10c, ..., 10i, ..., 10n. Mit diesem Netz sind einerseits eine Stufe 20 zum Senden von Ultraschallsignalen in das zu untersuchende Medium, und andererseits eine Stufe 30 für den Empfang und die Verarbeitung der echographischen Signale verbunden, die über diverse Hindernisse, denen die gesandten Signale in dem besagten Medium begegnen, zu den Transducern 10a bis 10n zurückgesandt werden.
  • Die Sendestufe 20 enthält hier entsprechend der Erfindung n Sendemodule 200a, ..., 200i, ..., 200n (mit z. B. n = 64). Diese n Module enthalten selbst wiederum, und z. B. das i-te, wie auf Fig. 2 dargestellt, m Signalimpulsgeneratoren 201ai bis 201mi, wobei m die Anzahl Strahlen ist, die man in m verschiedene Richtungen senden will (es wurden Versuche durchgeführt mit z. B. m = 5). In diesem i-ten Sendemodul sind die m Generatoren 201ai bis 201mi parallel, und ihre m Ausgänge bilden die parallelen Eingänge einer Stufe 202i zur Kombination der m so erzeugten Signale. Schließlich ist ein Verstärker 203i vorgesehen, um das verstärkte kombinierte Signal zu dem dem betrachteten Sendemodul entsprechenden Transducer zu liefern.
  • Da die betrachteten Ultraschallphänomene linear sind, ermöglicht es die oben aufgeführte Sendestufenstruktur, simultan die Summe der m Signale zu senden, die, individuell genommen, dem Senden in jede der m betrachteten Richtungen entsprechen würden. Man nutzt daher den Stimulationsmodus jedes Transducers und somit den Auslösepunkt jedes der m Generatoren jedes Moduls 200a bis 200n, um ein komplexes Verzögerungsgesetz zu realisieren, das, nach dem vermerkten Linearitätsprinzip, die Summe der elementaren Verzögerungsgesetze ist, entsprechend dem zeitverschiedenen Senden in die besagten m Richtungen. Dasselbe Ergebnis kann, wie von der in Fig. 3 dargestellten Sendemodulvarianten gezeigt, durch den Austausch der m Generatoren 201ai bis 201mi in jedem der n Module durch einen einzigen Generator 300i erhalten werden, gefolgt von m Verzögerungsschaltungen 301aj, 301bj, 301ci, ..., 301m-1i, 301mi.
  • In der soeben beschriebenen Durchführungsform sind die n Kombinationsstufen, von denen nur die i-te dargestellt ist, Summierer mit m Eingängen, und das an jeden Transducer gelieferte verstärkte kombinierte Ausgangssignal entspricht exakt dem Signal, das sich theoretisch aus der Kombination der m gewünschten Sendegesetze ergibt.
  • Ein vergleichbares technisches Ergebnis kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer abgeänderten Kombinationsstufenstruktur erhalten werden, in der die Elemente 202i und 203i durch die in Fig. 4 dargestellten Elemente 402i und 403i ersetzt werden. Tatsächlich kann man sich damit begnügen, jedem Transducer ein verstärktes kombiniertes Signal zu liefern, das nur eine Annäherung an das vorhergehende ist, indem nicht mehr das Signal exakter Summe, sondern ein angenähertes Signal gesandt wird, erhalten am Ausgang einer Kombinationsstufe 402i, die hier eine logische ODER-Schaltung ist. Diese logische ODER-Schaltung jedes Moduls wird am Ausgang der m Generatoren 201ai bis 201mi vorgesehen (oder, je nach Fall, der m Verzögerungsschaltungen 301ai bis 301mi, parallel am Ausgang des einzigen Generators 300i) und liefert ein kombiniertes Signal, das aktiv ist, wenn mindestens eines der Ausgangssignale der m Generatoren 201ai bis 201mi (oder, je nach Fall, der m Verzögerungsschaltungen 301ai bis 301mi) selbst aktiv ist. Man erhält so eine binäre Summierung, und der Verstärker 403i, der dieser Stufe 402i folgt, ist vereinfacht, da ihm zwei Ausgangsebenen genügen und er folglich keine kontinuierliche Verstärkung in einem bestimmten Dynamikbereich benötigt.
  • Der Empfang und die spätere Verarbeitung der so gesandten Signale (in der einen oder der anderen Durchführungsform) sind bekannten Typs (siehe insbesondere das bereits zitierte Dokument "IEEE Trans. on UFFC") und werden folglich hier nicht beschrieben.

Claims (4)

1. Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie mit einem Netz von n Ultraschall-Transducern (10a, 10b, 10c, ..., 10i, ..., 10n), kombiniert mit einer Stufe (20) zum Senden der Medien-Untersuchungssignale und einer Stufe (30) zum Empfang und der Verarbeitung der von den in dem untersuchten Medium begegneten Hindernissen zu den besagten Transducern zurückgeworfenen echographischen Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Sendestufe Mittel zum Fokussieren von m simultan gesandten Ultraschallstrahlen enthält, in der Form von n Sendemodulen (200a, ..., 200i, ..., 200n), selbst, und z. B. das i-te, jeweils versehen mit m parallelen Signalgeneratoren (201ai, 201bi, 201ci..., 200m-1i, 200mi) entsprechend sphärischen Wellenfronten selber Amplitude, einer Stufe (202i) zum Kombinieren der so erzeugten m Signale zum Übereinanderschichten von m gesonderten Fokussierungsgesetzen, und einem Verstärker (203i), vorgesehen, um das verstärkte kombinierte Signal an den dem betrachteten Sendemodul entsprechenden Transducer zu liefern.
2. Untersuchungsgerät von Medien mittels Ultraschall-Echographie mit einem Netz von n Ultraschall-Transducern, kombiniert mit einer Stufe zum Senden der Medien-Untersuchungssignale und einer Stufe zum Empfang und der Verarbeitung der von den in dem untersuchten Medium begegneten Hindernissen zu den besagten Transducern zurückgeworfenen echographischen Signale, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Sendestufe Mittel zum Fokussieren von m simultan gesandten Ultraschallstrahlen enthält, in der Form von n Sendemodulen, selbst, und z. B. das i-te, jeweils versehen mit einem Signalgenerator, gefolgt, zum Übereinanderschichten von m gesonderten Fokussierungsgesetzen, ausgehend von einem Signal entsprechend einer sphärischen Wellenfront bestimmter Amplitude, von m parallelen Verzögerungsschaltungen, einer Stufe zum Kombinieren der so erzeugten m Signale und einem Verstärker, vorgesehen, um das verstärkte kombinierte Signal an den dem betrachteten Sendemodul entsprechenden Transducer zu liefern.
3. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die n Verbindungsstufen (402), vorgesehen in den n Sendemodulen, logische ODER-Schaltungen sind, und daß die n Verstärker (403) zwei Ausgangsebenen haben.
4. Untersuchungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die n Verbindungsstufen, vorgesehen in den n Sendemodulen, Summierer mit m Eingängen sind, und daß die n Verstärker kontinuierliche Verstärker im gesamten betreffenden Dynamikbereich sind.
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