DE3690124C2 - Ultraschall-Abbildungseinrichtung und Ultraschall-Abbildungs-Verfahren - Google Patents
Ultraschall-Abbildungseinrichtung und Ultraschall-Abbildungs-VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ultraschall-Abbildungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
und ein Ultraschall-Abbildungs-Verfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 26.
Ultraschall-Abbildungseinrichtungen vom Durchstrahlungstyp,
bei denen ein sendender und ein empfangender Geber auf
entgegengesetzten Seiten eines untersuchten Objekts bzw. einer
untersuchten Probe angeordnet sind, sind bekannt (vgl. US-3 937 066
und US 4 457 175). Normalerweise werden von
Durchstrahlungs-Einrichtungen C-Abtastbilder
erzeugt, die in einer zu den ausgesandten Wellen senkrechten
Ebene liegen. Ultraschall-Echobilderzeugungseinrichtungen sind
ebenfalls bekannt (vgl. US 4 016 750 und US 4 305 296). Dabei
werden normalerweise B-Abtastbilder geliefert, wobei die
erzeugte Abbildung in einer Ebene liegt, die die
ausgebreiteten Wellen enthält. Natürlich können C-Abtastbilder
auch durch Anwendung von Echobildverfahren erhalten werden.
Aus der DE 31 21 513 A1 ist eine Ultraschall-Abbildungs
einrichtung der genannten Art bekannt, die das Innere eines
Objekts aus Reflexionen an inneren Diskontinuitäten wieder
kehrender Ultraschallimpulse ausschnittsweise abbildet. Die
Bereichszone, welche für den Signalempfang durch den Geber
bzw. Wandler und für die Signalverarbeitung maßgebend ist,
befindet sich im Bereich um den Brennpunkt. Dies ermöglicht
die Erzeugung von Zeilensegmentsignalen aus jeder
Bereichszone. Der Brennpunkt, auf welchen die Ultraschall
signale durch eine Fokussiereinrichtung fokussiert werden,
befindet sich dabei innerhalb der abzubildenden Bereichszone.
Aufgabe der Erfindung ist es, Ultraschall-Abbildungs
einrichtung und ein Ultraschall-Abbildungs-Verfahren der jeweils
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine bessere
Bildauflösung und dadurch eine bessere Darstellung der zur
Abbildung zu bringenden Objektteile möglich ist. Dabei sollen
Eigenschaften von Echobild- und Durchstrahlungsbild-
Einrichtungen miteinander kombiniert werden, um bessere
Abbildungen zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
bzw. im Kennzeichen des Anspruchs 26 aufgeführten Merkmale
gelöst. Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Es ist die Schaffung einer Echo-Durchstrahlungs-Ultraschall-
Abbildungseinrichtung bzw. eines solchen Verfahrens
vorgesehen, wobei ein einziger Geber (bzw. Wandler) sowohl zum
Senden als auch zum Empfangen der Ultraschallwellen eingesetzt
wird. Ferner sollen bei dieser Einrichtung reflektierte
Wellen, die in einer Bereichszone hinter dem Brennpunkt des
empfangenden Gebers liegen und das Objekt am Brennpunkt
beschallen, aufbereitet werden, so daß das Empfangssignal
Information vom Brennpunkt liefert und nicht spezielle
Information aus der Bereichszone, aus der die reflektierten
Signale empfangen werden. Dabei ist vorgesehen, daß die
Abbildungseinrichtung bzw. das Verfahren mit einem Geber
arbeitet, der sowohl zum Senden als auch zum Empfangen der
Ultraschallwellen dient, ohne daß gesonderte Sende- und
Empfangsgeber vorgesehen sein müssen.
Gemäß der Erfindung aktiviert ein Sender einen Geber zum
Abstrahlen von Ultraschallenergie in einen Abschnitt eines zu
untersuchenden Objekts. Ultraschallenergiewellen, die aus dem
Objektinneren reflektiert werden, werden vom Geber empfangen,
wo sie in elektrische Signale umgeformt werden.
Strahlbündelungsmittel zur Bündelung bzw. Fokussierung des
Gebers und Strahlabtastmittel zur Abtastung des abzubildenden
Abschnitts sind vorgesehen und können entweder als
Ultraschall-, mechanische oder elektronische Vorrichtungen
implementiert sein. Die Einrichtung umfaßt einen
Signalprozessor, der auf das elektrische Ausgangssignal des
Gebers anspricht und Signale aufbereitet, die aus einer hinter
der Stelle, auf die der Strahl fokussiert ist, stammenden
Bereichszone empfangen werden. Bei der Signalaufbereitung
werden die Signale aus der Bereichszone erfaßt und über den
Zeitraum, in dem diese Signale aus der Bereichszone empfangen
werden, zeitlich integriert. Das integrierte Ausgangssignal,
das Information von dem Punkt, auf den der Empfangsgeber
fokussiert ist, darstellt, wird einer Sichtanzeige zugeführt
und liefert Information für ein Bildelement der Sichtanzeige.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Ultraschall-Abbildungseinrichtung;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funk
tionsweise der Einrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Aus
führungsform der Ultraschall-Abbildungsein
richtung zur Verwendung bei der Raumbilder
zeugung eines Objekts;
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funk
tionsweise der Einrichtung von Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren abgewandel
ten Ausführungsform der Ultraschall-Abbil
dungseinrichtung für die C-Abtastbilderzeugung
des Objekts in ausgewählten Ebenen;
Fig. 6A und
Fig. 6B gemeinsam ein Blockschaltbild einer weiteren
abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
die ebenfalls für die räumliche Abbildung
eines Objekts eingesetzt wird;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funk
tionsweise der Einrichtung nach den Fig. 6A
und 6B;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer zwei Betriebsarten
aufweisenden Abbildungseinrichtung für C- und
B-Abtastbilderzeugung;
Fig. 9,
10, 11
und 12 verschiedene Ultraschallgeber-Abtastvorrich
tungen zur Verwendung in Reflexdurchstrah
lungs-Ultraschall-Bilderzeugungseinrichtungen
nach der Erfindung; und
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer mit B-Abtastung
arbeitenden Reflexdurchstrahlungs-Ultraschall-
Bilderzeugungseinrichtung nach der Erfindung.
Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine Ultraschall-Abbildungseinrichtung
mit einem Geber 10 zeigt, der
bei der gezeigten Anordnung für das Aussenden und den Emp
fang von Ultraschall-Impulssignalen verwendet wird. Für
Zwecke der Veranschaulichung ist ein gekrümmter Bündelungs
geber gezeigt. Ultraschall-Druckwellen, die von dem Bünde
lungsgeber 10 erzeugt werden, werden durch ein geeignetes
akustisches Durchstrahlungsmedium wie Wasser (nicht
gezeigt) mit dem untersuchten Objekt 14 gekoppelt und im
Inneren des Objekts gebündelt. Die Einrichtung eignet sich
zwar sehr gut zur Abbildung lebender Organismen, es ist
jedoch ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf diese spe
zielle Anwendung beschränkt ist. Anstelle des Bündelungs
gebers könnte natürlich irgendein anderes akustisches Bündelungsmittel
wie eine akustische Linse, ein gekrümmter
akustischer Spiegel od. dgl. verwendet werden. Auch kann
elektronische Bündelung anstelle oder zusätzlich zu der
akustischen Bündelung angewandt werden. Wie noch ersicht
lich wird, wird zwar die Bündelung sowohl beim Senden wie
beim Empfang bevorzugt, eine Bündelung ist jedoch nur wäh
rend des Empfangs oder nur während des Sendens erforder
lich.
Der Sendeteil der Einrichtung umfaßt einen Impulsgeber 16
für die periodische Erzeugung von HF-Energieimpulsen, die
über einen Sende/Empfangs-Schalter 18 dem Geber 10 für die
Erzeugung von Ultraschallwellen zugeführt werden, die am
Brennpunkt F im Inneren des Objekts 14 fokussiert werden.
Typischerweise kann eine Betriebsfrequenz von z. B.
1-10 MHz angewandt werden. Die Achse des Ultraschallstrahls
ist mit 20 bezeichnet, und bei der gezeigten Ausführungs
form wird ein C-Abtastbild der Ebene 22 senkrecht zur
Achse 20 durch Verschieben des Brennpunkts F in der Ebene
zu deren Abtastung erhalten. Der Geber 10 und die zugeord
nete Bündelungslinse 12 werden in x- und y-Richtung ent
sprechend Fig. 1 durch einen Abtastschalter 24 abgetastet,
der damit über eine mechanische Verbindung gekoppelt ist.
Die Abtastvorrichtung 24 umfaßt auch einen Abtastlageinformationskreis,
dessen Ausgang mit einer Takt- und Steuer
einheit 28 gekoppelt ist, die ihrerseits Ausgänge zur Syn
chronisierung der Sende-, Empfangs- und Anzeige-Abtast
operationen aufweist.
An Unstetigkeiten oder Streustellen im Inneren des Objekts
14 reflektierte Ultraschallsignale, die vom Geber 10 emp
fangen werden, werden in elektrische Signale umgeformt und
durch den Sende/Empfangs-Schalter 18 einem Signalempfänger
oder -prozessor 30 zugeführt, der beispielsweise einen tor
gesteuerten Verstärker 32 aufweist. Ein nicht gezeigter
Vorverstärker kann in den Verbindungsweg der Empfangssi
gnale zum Verstärker 32 eingeschaltet sein. Dem torge
steuerten Verstärker 32 wird von der Takt- und Steuerein
heit 28 ein Zeitsteuersignal zugeführt für die Steuerung
der Empfangsoperation. Bei der gezeigten Ausführungsform
wird der Empfänger aufgesteuert zur Verarbeitung von Echosignalen,
die von einem Volumen V innerhalb einer Bereichs
zone Z hinter der Brennebene 22 und dem darin befindlichen
Brennpunkt F empfangen werden, also aus einer Zone, die der
Bündelungsebene des Gebers gegenüberliegt. Die Bereichszone
kann dem Brennpunkt F benachbart liegen, und erwünschten
falls kann das innere Ende der Bereichszone am Brennpunkt F
liegen. Bei der gezeigten Ausführungsform werden nur aus
der Bereichszone Z empfangene reflektierte Signale vom Si
gnalprozessor 30 verarbeitet. Selbstverständlich können aus
verschiedenen Tiefen und/oder Bereichszonen empfangene
Echosignale mit Hilfe anderer Mittel (nicht gezeigt) ver
arbeitet werden.
Da Rücklaufsignale aus einem Bereich von Entfernungen Z im
Inneren des Objekts empfangen werden, werden Empfangssignale
vom torgesteuerten Verstärker 32 in einem Regelver
stärker 34 verstärkt, dessen Verstärkungsfaktor zeitlich
regelbar ist nach Maßgabe des Ausgangssignals eines Ver
stärkungsfunktionsgebers 36. Die zeitliche Steuerung der
Operation des Verstärkungsfunktionsgebers 36 erfolgt durch
die Takt- und Steuereinheit 28. Der Verstärkungsfaktor des
Verstärkers 34 wird proportional zu dem Bereich erhöht, um
so durch Schallabsorption im Objekt bewirkte Signalver
luste auszugleichen. Erwünschtenfalls kann eine zeitliche
Verstärkungsfunktion angewandt werden, die dem Zustand
angenähert ist, in dem reflektierte Wellen, die den Brenn
punkt F aus dem Volumen V durchlaufen, gleiche Amplitude
haben.
Vom Regelverstärker 34 werden empfangene Signale in einen
Verstärker 38 mit einer erwünschten Verstärkungsfunktion
gekoppelt. Z. B. kann der Verstärker 38 ein linearer oder
ein nichtlinearer Verstärker sein.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 38 wird von einem Hüll
kurvendetektor 40 erfaßt, der z. B. ein Vollweggleichrich
ter mit Tiefpaßfilter ist und ein Ausgangssignal hat, das
der Hüllkurve des HF-Ausgangssignals des Verstärkers 38
proportional ist. Im vorliegenden Fall wird das Ausgangs
signal des Detektors einem Integrierer 42 zugeführt zur
zeitlichen Integration während der Zeitdauer, in der Si
gnale aus der Bereichszone Z empfangen werden. Nach jeder
Integrationsoperation wird das Ausgangssignal des Inte
grierers einem Haltekreis 44 zugeführt, von dem es unter
Steuerung durch die Takt- und Steuereinheit 28 einem Bild
rasterwandler 46 und dann einer Sichtanzeige 48, z. B.
einer Kathodenstrahlröhre, zugeführt wird. Am Ende der Emp
fangsoperation nach Überführung des Ausgangssignals des
Integrierers zum Haltekreis 44 wird der Integrierer 42
durch Anlegen eines Rücksetzsignals auf Leitung 50 von der
Takt- und Steuereinheit 28 rückgesetzt zur Vorbereitung auf
den nächsten Sende/Empfangszyklus. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 wird bei jedem Sende/Empfangszyklus Information
zur Anzeige eines einzelnen Bildelements erhalten.
Es wird zwar angenommen, daß die Funktionsweise der Ultra
schall-Abbildungseinrichtung nach Fig. 1 aus der vorste
henden Beschreibung deutlich wird; jedoch folgt anschlie
ßend eine kurze Beschreibung unter Bezugnahme auf das Ab
laufdiagramm von Fig. 2. Der fokussierende Geber 10 wird
über das Objekt 14 in x- und y-Richtung von dem Abtast
mechanismus 24 bewegt. Ein Abtastlagesignal wird von dem
dem Abtastmechanismus zugeordneten Abtastlagekreis erzeugt
und der Takt- und Steuereinheit 28 zugeführt, die Steuer
signale für die zeitlich gesteuerte Operation des Senders,
des Empfängers und der Sichtanzeige erzeugt.
Während der Sendeperiode zwischen den Zeitpunkten T1 und T2
werden Ultraschallwellen vom Geber 10 erzeugt, der durch
das Ausgangssignal des Impulsgebers 16 aktiviert ist. Die
Geberimpulse sind in Fig. 2 mit 52 bezeichnet. Der Ultra
schallwellenimpuls vom Bündelungsgeber 10 pflanzt sich in
das Objekt 14 fort, und zum Zeitpunkt T3 werden vom Brenn
punkt F reflektierte Echosignale vom Geber 10 empfangen.
Nach einer Zeitverzögerung zwischen den Zeitpunkten T2 und
T4 wird der Empfänger durch das Empfängertorsignal 54, das
dem torgesteuerten Verstärker 32 von der Takt- und Steuer
einheit zugeführt wird, aufgesteuert zur Verarbeitung von
Echosignalen, die aus einer Bereichszone hinter dem Brenn
punkt F empfangen werden. Das zeitlich gesteuerte Ausgangs-
Empfangssignal des Verstärkers 38 ist bei 56 in Fig. 2
gezeigt. Das Empfangssignal wird vom Hüllkurvendetektor 40
erfaßt, dessen Ausgangssignal mit 58 bezeichnet ist. Das
erfaßte Signal wird vom Integrierer 42 integriert, dessen
Ausgangssignal mit 60 bezeichnet ist. Nach dem Zusteuern
des Empfängers zum Zeitpunkt T5 wird das Ausgangssignal des
Integrierers dem Haltekreis 44 unter Steuerung durch ein
Haltesteuersignal 62 zugeführt. Anschließend an diese Über
tragung wird zum Zeitpunkt T6 der Integrierer durch ein
Rücksetzsignal 64 rückgesetzt. Der nächstfolgende Sende/Empfangszyklus
beginnt zum Zeitpunkt T7 mit der Aussendung
eines weiteren Beschallungsimpulses 52.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die gesamte ausge
sendete Energie mit Ausnahme der vor dem Brennpunkt F ge
streuten und absorbierten Energie durch den Brennpunkt
geht. Sie breitet sich anschließend aus und wird durch
Inhomogenitäten des Objekts innerhalb der im wesentlichen
konischen Zone V hinter der Bündelungsebene 22 gestreut.
Die Verteilung von Streustellen hinter dem Objekt bildet
eine wirksame verlängerte inkohärente Beschallungsquelle.
Wie bereits erwähnt, ergibt sich eine höchst wirksame Be
schallung, wenn die durch den Brennpunkt aus jeder Schicht
der Bereichs Zone reflektierten Wellen im wesentlichen glei
che Amplitude haben, und dieser Zustand wird näherungsweise
erreicht durch die zeitliche Verstärkungskorrektur des
Empfängers, wie bereits erläutert. Wenn jedoch der Rausch
abstand bei größeren Tiefen zu gering ist, kann eine zeit
liche Verstärkungskorrektur angewandt werden, die für einen
verbesserten Rauschabstand bei derartigen Tiefen sorgt.
Gestreute Wellen werden vom Geber 10 empfangen, aber die
durch den Brennpunkt F gehenden Wellen haben den größten
Einfluß auf das vom Empfangsgeber erzeugte Signal. Somit
durchlaufen die empfangenen Wellen den Brennpunkt zweimal,
und ihre Amplitude wird durch Dämpfung in diesem stark be
einflußt. Es ist somit ersichtlich, daß ein wesentlicher
Vorteil der Erfindung in der Fähigkeit der Erzeugung von
Durchstrahlungsbildern durch Rückstreuung besteht. Zusätz
lich wird ein verbesserter Rauschabstand erzielt infolge
der verlängerten Integrationszeit, was auch die Verringe
rung von Bildvergrießung gewährleistet.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine modifi
zierte Ausführungsform zeigt, die zur Erzeugung räumlicher
Abbildungen eines Teils des Inneren eines Objekts 70 dient.
Dabei ist Information zur Abbildung an einer Mehrzahl
unterschiedlicher Ebenen 22-1, 22-2, . . . , 22-N im Objekt 70
gezeigt. Ausschließlich zum Zweck der Veranschaulichung ist
ein Geber 72 mit einer zentralen kreisrunden Elektrode 72-1
und konzentrisch angeordneten Ringelektroden 72-2 bis 72-M
gezeigt.
Der Sendeteil der Einrichtung umfaßt eine Torimpulsgeber
einheit 74 mit mehreren Impulsgebern, die bei unterschied
lichen Mittenfrequenzen f1, f2, . . . , fN arbeiten. Das Auf-
Zu-Steuern der Impulsgeber in der Einheit 74 erfolgt unter
Steuerung durch die Takt- und Steuereinheit 76. Ausgangs
impuls der Impulsgebereinheit 74 werden an Elemente 72-1
bis 72-M der Ringgeberanordnung 72 über Sende/Empfangs
schalter 18-1 bis 18-M gekoppelt. Die Torimpulsgebereinheit
74 hat die Funktion, Elementen des Gebers 72 erste Impuls
signale einer Mittenfrequenz f1 zuzuführen, wobei die zeit
liche Steuerung dieser Signale an den Geberelementen zur
Erzeugung eines gebündelten Strahls mit einem Brennpunkt
bei F1 in der Brennebene 22-1 führt. Dann werden zweite
Impulssignale einer Mittenfrequenz f2 den Geberelementen
mit geeigneter zeitlicher Steuerung zugeführt zur Erzeugung
eines Strahls, der in der Ebene 22-2 im Brennpunkt F2 ge
bündelt wird. Schließlich werden den Geberelementen Impuls
signale einer Mittenfrequenz fN mit geeigneter zeitlicher
Steuerung zugeführt zur Impulsförmigen Aussendung eines
Strahls, der im Brennpunkt FN in der Ebene 22-N gebündelt
wird. Eine Serie von Impulsbeschallungen mit den Mitten
frequenzen f1-fN erfolgt somit sehr schnell nacheinander,
bevor irgendwelche Echosignale aus Bereichszonen hinter den
Brennpunkten empfangen werden und bevor Signalprozessoren
für die Verarbeitung von Echosignalen aufgesteuert werden.
Ein Signalempfänger 80 zur Verarbeitung der frequenzver
schiedenen Echosignale umfaßt mehrere Summierverstärker
82-1 bis 82-N, denen elektrische Signale, die durch Echo
signale an Geberelementen erzeugt sind, über die Sende/Empfangsschalter
zugeführt werden. Mit Ausnahme der äußer
sten Ringelektrode 72-M sind elektrische Signale von den
Elementen der Ringanordnung über Zeitverzögerungsglieder 84
an die Summierverstärker für zeitlich verzögerte Fokussie
rung des Gebers gekoppelt. Hier sind mehrere unveränder
liche Signalverzögerungsglieder 84D mit geeigneten zeit
lichen Verzögerungen gezeigt zum Koppeln von Elektroden der
Geberanordnung mit den Summierverstärkern. Wie aus Fig. 3
hervorgeht, ist das äußerste Ringelement 72-M direkt mit
den Summierverstärkern gekoppelt, ohne daß diese Signale
verzögert werden müssen.
Ausgänge der Summierverstärker 82-1 bis 82-N sind mit Band
paßfiltern 86-1 bis 86-N gekoppelt, die die Funktion haben,
die frequenzverschiedenen Rücksignale zu trennen. Durch
Anwendung getrennter Sätze von Verzögerungsgliedern, Sum
miergliedern und Filtern werden Empfängerbrennpunkte an
einer Vielzahl Tiefen gebildet, in denen die gesendeten
Impulse fokussiert werden. Die frequenzmäßig getrennten
elektrischen Signale werden in Signal-Prozessoren 30-1 bis
30-N verarbeitet, die von der gleichen Art wie der Prozes
sor 30 von Fig. 1 sein können. Die Signal-Prozessoren wer
den unter Steuerung durch die Takt- und Steuereinheit 76
aufgesteuert zur Verarbeitung von Signalen aus Bereichs
zonen hinter den zugehörigen Brennpunkten. In Fig. 3 sind
die Bereichszone ZN und das zugehörige Volumen VN, aus dem
Echosignale zum Erhalt von Information betreffend den
Brennpunkt FN empfangen werden, zusammen mit Bereichszonen
Z1 und Z2 gezeigt. Die Bildebenen werden durch Bewegen der
Ringanordnung 72 entlang der x- und der y-Achse unter Steu
erung durch den Abtastschalter- und Abtastlagekreis 24 ab
getastet. Ausgangssignale der Signal-Prozessoren 30-1 bis
30-N werden einer Sichtanzeige 90 zugeführt für die selek
tive oder gleichzeitige Anzeige von aus den verschiedenen
Bildebenen erhaltenen Abbildungen. Zur gleichzeitigen An
zeige können die Ausgangssignale der Signal-Prozessoren in
getrennten Farben angezeigt werden, so daß zwischen ihnen
unterschieden werden kann. Alternativ können die Ausgangs
signale zur Bildung räumlicher Paare oder anderweitig ver
knüpft oder getrennt sichtbar gemacht werden.
Die Funktionsweise der Einrichtung nach Fig. 3 wird nach
stehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 4
kurz erläutert. Impulse 92-1, 92-2 und 92-N, die an den
Brennpunkten F1, F2 und FN gebündelt werden, werden sehr
schnell nacheinander zu den Zeitpunkten T1, T2 und T3 von
der Geberanordnung 72 unter Steuerung durch die torge
steuerte Impulsgebereinheit 74 ausgesendet. Hier ist zu
beachten, daß es nicht erforderlich ist, kurze Impulse zu
verwenden, wie das bei der B-Abtastung erforderlich ist.
Längere Impulse erlauben die Anwendung einer höheren mitt
leren Sendeleistung und eine bessere Blockierung von Emp
fängerrauschen. Die Verwendung längerer Impulse führt je
doch zu einem sofortigen Empfang von Signalen aus immer
breiteren Schichten innerhalb der Bereichszone, was wie
derum in einer größeren statistischen Schwankung der
reflektierten Signalleistung resultiert. Die Impulslänge
kann einfach so gewählt werden, daß der Rauschabstand in
einem speziellen untersuchten Objekt maximiert wird. Mäßig
schmalbandige Sendeimpulse, deren jeder in einer anderen
Tiefe fokussiert wird und deren Mittenfrequenzen ungefähr
umgekehrt proportional der Brennweite sind, können ange
wandt werden. Zu den Zeitpunkten T4, T6 und T10 werden von
den jeweiligen Brennpunkten F1, F2 und FN reflektierte Si
gnale aus den Impulsen 92-1, 92-2 und 92-N empfangen. An
schließend werden die Signal-Prozessoren 30-1, 30-2 und
30-N zu den Zeitpunkten T5, T7 und T11 durch Torsignale
94-1, 94-2 und 94-N aufgesteuert. Der vorstehend beschrie
bene Sende/Empfangszyklus wird, beginnend zum Zeitpunkt
T13, wiederholt. Bereichs-torgesteuerte Empfangssignale
werden an den Signal-Prozessoren in der unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 erläuterten Weise erfaßt und inte
griert und dann an der Anzeigeeinheit 90 zur Anzeige ge
bracht. Die vorstehend erläuterte Einrichtung eignet sich
sehr gut zum Einsatz in Verbindung mit Doppler-Blutstrom
meßvorrichtungen, wobei die Möglichkeit gegeben ist, ein
räumliches Durchstrahlungs-Reflexbild und überlagerte Ab
bildungen von Blut, das im wesentlichen in den Abbildungs
ebenen durch Blutgefäße strömt, zu erhalten.
Fig. 5 zeigt eine modifizierte Ausführungsform zur Erzeu
gung von C-Abtastbildern an ausgewählten Brennebenen. Die
Einrichtung weist eine ringförmige Geberanordnung 72 ent
sprechend derjenigen von Fig. 3 mit Elementen 72-1 bis 72-M
auf. Ein Abtastschalter- und Abtastlagekreis 24 bewegt den
Geber mechanisch in zwei Dimensionen entlang der x- und der
y-Achse und liefert Lagesignale an die Takt- und Steuer
einheit 100. Die Sende/Empfangseinheit 101 umfaßt einen
Torimpulsgeber 102, der mit den Geberelementen über Sende/Empfangsschalter
18-1 bis 18-M gekoppelt ist. Der Impuls
geber 102 arbeitet mit einer einzigen Mittenfrequenz, und
die zeitliche Steuerung der Aufsteuerung seines Ausgangs an
die Elemente der Geberanordnung führt zur Fokussierung des
gesendeten Ultraschallimpulses in einer ausgewählten Tiefe
unter Steuerung durch die Tiefensteuerung 104 an der Takt-
und Steuereinheit 100.
Von Echowellen an den Geberelementen erzeugte elektrische
Signale werden einem Summierverstärker 108 zugeführt.
Regelbare Verzögerungsglieder sind in den Verbindungsweg
aller Ringelemente mit Ausnahme des äußeren Ringelements
72-M der Geberanordnung mit dem Summierverstärker einge
schaltet zur Fokussierung des Empfangssignals an dem glei
chen Brennpunkt, an dem der gesendete Impuls unter Steue
rung durch die Tiefensteuerung 104 fokussiert wird. In Fig.
5 sind zwei der regelbaren Verzögerungsglieder 106-1 und
106-2 für die Kopplung der Geberelemente 72-1 und 72-2 an
den Summierverstärker gezeigt. Der Signal-Prozessor 30, der
demjenigen von Fig. 1 entspricht, verarbeitet das Signal
zur Erzeugung eines C-Abtastbilds an der Anzeigeeinheit 48.
Auf-Zu-Steuerung des im Signal-Prozessor vorgesehenen tor
gesteuerten Verstärkers erfolgt ebenfalls unter Steuerung
durch die Tiefensteuerung 104 zur Steuerung der Bereichs
zone, aus der Echosignale verarbeitet werden in Verbindung
mit den Sende- und Empfangs-Brennpunkten, die durch die
Einstellung der Tiefensteuerung 104 gegeben sind.
Eine weitere modifizierte Ausführungsform der Einrichtung
zum Erhalt räumlicher Bilder ist in den Fig. 6A und 6B
gezeigt. Dabei wird anstelle einer Serie von Impulsen mit
verschiedenen Mittenfrequenzen (entsprechend Fig. 3) ein
Signal mit nur einer Frequenz gesendet. Die gezeigte Bild
erzeugungseinrichtung umfaßt eine ringförmige Geberanord
nung 72, die derjenigen nach den Fig. 3 und 5 entsprechen
kann und Geberelemente 72-1 bis 72-M aufweist. Ein Abtast
schalter- und Abtastlagekreis 24 bewegt den Geber mecha
nisch entlang der x- und der y-Achse und liefert an die
Takt- und Steuereinheit 110 Lagesignale.
Der Sendeteil der Einrichtung umfaßt einen Torimpulsgeber
112, der mit den Geberelementen über Sende/Empfangsschalter
18-1 bis 18-M gekoppelt ist. Der Impulsgeber 112 arbeitet
mit einer einzigen Mittenfrequenz, und die zeitliche Steue
rung des Aufsteuerns seiner Ausgangsimpulse auf einzelne
Geberelemente führt zu einer schwachen Fokussierung des
Sendeimpulses. Der schwach fokussierte gesendete Strahl ist
mit 114 bezeichnet, und die Geberachse ist mit 116 bezeich
net. Während des Empfangs wird der Geber nacheinander auf
Brennpunkte F1, F2 und F3 fokussiert zum Erhalt von Infor
mation in bezug auf drei verschiedene parallele Ebenen, in
denen die Brennpunkte liegen und die im wesentlichen senk
recht zur Strahlachse 116 verlaufen. Zur besseren Verdeut
lichung sind die Bildebenen in Fig. 6A nicht gezeigt. Sie
können jedoch entsprechend den Ebenen 22-1, 22-2 und 22-N
von Fig. 3 angeordnet sein.
Der Signalempfänger 120 zur Verarbeitung elektrischer Si
gnale, die durch Echowellen an den Geberelementen erzeugt
und mit diesen durch die Sende/Empfangsschalter 18-1 bis
18-M gekoppelt sind, umfaßt einen Summierverstärker 124.
Empfangssignale von allen Geberelementen mit Ausnahme des
äußeren Geberelements 72-M werden über regelbare Verzöge
rungsglieder 122 mit dem Summierverstärker 124 gekoppelt;
zwei dieser regelbaren Verzögerungsglieder 122-1 und 122-2
sind in Fig. 6A gezeigt und koppeln die Geberelemente 72-1
und 72-2 an den Summierverstärker. Die regelbaren Verzöge
rungsglieder werden durch Ausgangssignale von der Takt und
Steuereinheit 110 gesteuert, so daß während des Empfangs
von Echosignalen durch den Geber 72 dieser nacheinander an
den Brennpunkten F1, F2 und F3 fokussiert ist.
Das Ausgangssignal des Summierverstärkers 124 wird einem
Regelverstärker 128 zugeführt, dessen Verstärkungsfaktor
nach Maßgabe des Ausgangssignals eines Verstärkungsfunk
tionsgebers 130 zeitlich veränderbar ist. Die Takt- und
Steuereinheit 110 steuert die Operation des Verstärkungs
funktionsgebers 130 so, daß der Verstärkungsfaktor des Ver
stärkers 128 proportional zum Bereich erhöht wird, um da
durch mit der Tiefe zunehmende Signalverluste innerhalb
des Objekts auszugleichen. Die verstärkten Ausgangssignale
des Regelverstärkers 128 werden im Verstärker 132 (Fig. 6B)
weiter verstärkt, und das Ausgangssignal des Verstärkers
132 wird z. B. durch den Hüllkurvendetektor 132 erfaßt.
Diese Ausführungsform umfaßt mehrere torgesteuerte Inte
grierer 136-1, 136-2 und 136-3, denen das erfaßte Signal
vom Detektor 134 zugeführt wird. Die Integrierer 136-1 bis
136-3 werden nacheinander freigegeben bzw. aufgesteuert
durch Freigabesignale, die ihnen von der Takt- und Steuer
einheit 110 über Leitungen 140-1 bis 140-3 zugeführt wer
den. Die torgesteuerten Integrierer werden von einem Rück
setzsignal rückgesetzt, das ihnen auf Leitung 142 von der
Takt- und Steuereinheit 110 zugeführt wird. Die torge
steuerten Integrierer 136-1 etc. und die regelbaren Ver
zögerungsglieder 122-1 etc. werden von der Takt- und
Steuereinheit 110 derart gesteuert, daß während des Emp
fangsteils des Sende/Empfangszyklus der Geber 72 nachein
ander an den Brennpunkten F1, F2 und F3 fokussiert wird,
während die Integrierer 136-1, 136-2 und 136-3 sequentiell
freigegeben werden zur Integration erfaßter Signale, die
aus Bereichszonen Z1, Z2 und Z3 hinter den jeweils zuge
hörigen Brennpunkten erhalten werden.
Die Ausgangssignale der Integrierer 136-1, 136-2 und 136-3
werden Haltekreisen 144-1, 144-2 und 144-3 zugeführt, die
von der damit über eine Leitung 146 gekoppelten Takt- und
Steuereinheit 110 gesteuert sind. Signale der Haltekreise,
die mit der Schallabsorption an den Brennpunkten in Bezie
hung stehen, werden einem Anzeige-Prozessor 148 zur Vorbe
reitung der Anzeige an der Sichtanzeige 150 zugeführt.
Taktsignale für die geeignete zeitliche Steuerung der
Sichtanzeige und des Anzeige-Prozessors werden diesen über
Leitung 152 von der Takt- und Steuereinheit 110 zugeführt.
Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 7 wird die
Funktionsweise der Einrichtung nach den Fig. 6A und 6B kurz
erläutert. Während der elektronisch fokussierte Geber 72
über das untersuchte Objekt in x- und y-Richtung von dem
Abtastmechanismus 24 bewegt wird, wird ein Abtastlagesignal
erzeugt und für die zeitliche Steuerung der Einrichtung der
Takt- und Steuereinheit 110 zugeführt. Zum Zeitpunkt T1
wird der Geber 72 durch das Ausgangssignal des Torimpuls
gebers 112 aktiviert und erzeugt einen Sendeimpuls 160, der
mit dem Objekt zur Impulsbeschallung desselben gekoppelt
wird. Der Sendeimpulsstrahl wird schwach gebündelt, wie
durch den Strahl 114 in Fig. 6A angedeutet ist.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 132 im Empfänger 120 ist
mit 162 bezeichnet, und das Ausgangssignal des Detektors
134 ist mit 164 bezeichnet. Freigabesignale 166-1, 166-2
und 166-3 steuern nacheinander die torgesteuerten Inte
grierer 136-1, 136-2 und 136-3 auf, so daß das Ausgangs
signal 164 des Detektors 134 im Integrierer 136-1 zwischen
T2 und T3, im Integrierer 136-2 zwischen T3 und T4 und im
Integrierer 136-3 zwischen T4 und T5 integriert wird, wäh
rend Signale aus den Bereichszonen Z1, Z2 und Z3 empfangen
werden. Die Ausgangssignale der Integrierer 136-1, 136-2
und 136-3 sind mit 170-1, 170-2 und 170-3 bezeichnet. Wäh
rend die Integrierer 136-1, 136-2 und 136-3 aufgesteuert
sind, werden die regelbaren Verzögerungsglieder 122 so ge
steuert, daß der Geber 72 auf die Brennpunkte F1, F2 und F3
fokussiert wird. So wird der Geber 72 zwischen T2 und T3
auf den Brennpunkt F1, zwischen T3 und T4 auf den Brenn
punkt F2 und zwischen T4 und T5 auf den Brennpunkt F3 fo
kussiert, so daß die Zonen, aus denen Empfangssignale ver
arbeitet werden, hinter den zugeordneten Brennpunkten lie
gen. Zum Zeitpunkt T6 werden die Ausgangssignale der Inte
grierer in Haltekreise 144-1 bis 144-3 durch ein Halte
steuersignal 172 überführt. Die Ausgangssignale der Halte
kreise werden dem Anzeige-Prozessor 148 zugeführt, der sie
zur Vorbereitung der Anzeige in der Anzeigeeinheit 150 ver
arbeitet. Zum Zeitpunkt T7 werden die Integrierer zur Vor
bereitung des nächsten Sende/Empfangszyklus durch ein Rück
setzsignal 174 rückgesetzt.
Es ist ersichtlich, daß die Operation der Einrichtung nach
den Fig. 6A und 6B nicht auf den Empfang von Signalen aus
aneinandergrenzenden Bereichszonen Z1 bis Z3 beschränkt
ist. Statt dessen können die Bereichszonen, aus denen Si
gnale zu verarbeiten sind, voneinander beabstandet sein.
Bei geeignetem Abstand zwischen Bereichszonen kann die Ein
richtung einen einzigen torgesteuerten Integrierer für die
Integration der aus der beabstandeten Bereichszone erhal
tenen Signale aufweisen. Bei einer solchen Einrichtung wird
das Ausgangssignal des Integrierers überführt und der Inte
grierer rückgesetzt, nachdem Signale aus jeder Bereichszone
empfangen wurden.
Fig. 8 zeigt eine in zwei Betriebsarten arbeitende Einrich
tung, die die tiefenvariable C-Abtastbildeinrichtung mit
Reflexdurchstrahlung von Fig. 5 mit einer konventionellen
B-Abtasteinrichtung vereinigt. Es sind eine Sende/Empfangs
einheit 210 für C-Abtast-Reflexdurchstrahlung und eine
ringförmige Geberanordnung 72 gezeigt, die derjenigen von
Fig. 5 entsprechen kann. Eine konventionelle gepulste
B-Abtast-Sende/Empfangseinheit 212 ist ebenfalls mit der
ringförmigen Geberanordnung 72 gekoppelt. C-Abtast- und
B-Abtastbilder von den Einheiten 210 und 212 werden auf
einer Anzeigeeinheit 214 sichtbar gemacht. Eine Takt- und
Steuereinheit 216 liefert Takt- und Steuersignale an die
C-Abtast-, die B-Abtast- und die Anzeigeeinheit und weist
einen Steuerschalter 218 zur Wahl zwischen der C- und der
B-Abtastoperation auf. Für die C-Abtastoperation bewegt der
Abtastschalter 220, der mit dem Geber 72 verbunden ist,
diesen entlang der x- und der y-Achse. Wenn auf B-Abtast
operation umgeschaltet ist, bewegt der Abtastschalter 220
den Geber 72 entlang einer einzigen Achse, z. B. der
x-Achse, hin und her. Bei diesem zwei Betriebsarten auf
weisenden Instrument kann die Tiefe einer interessierenden
Stelle innerhalb des Objekts durch Anwendung des B-Abtast
modus festgestellt werden, und die C-Abtast-Tiefensteuerung
204 kann dann zur Operation bei dieser Tiefe für die
C-Abtast-Abbildung bei dieser Tiefe eingestellt werden.
Das neue Reflexdurchstrahlungsverfahren gemäß der Erfindung
kann mit einer Vielzahl Abtastmethoden sowie mit verschie
denen Arten von Ultraschallgebern arbeiten. Z. B. kann
anstelle einer linearen Abtastung oder in Kombination mit
dieser eine Sektorabtastung durchgeführt werden. Auch kann
entweder mechanische oder elektronische Abtastung oder eine
Kombination beider erfolgen. Fig. 9 zeigt einen Geber 10
der Art, wie er in der Einrichtung von Fig. 1 vorgesehen
sein kann, wobei jedoch der Geber mit einer zusammengesetz
ten Bewegung verschoben wird, die eine gerade Hin- und Her
bewegung entlang der Achse 230 entsprechend dem Pfeil 232
und eine Schwingbewegung um die Achse 230 in Richtung eines
Pfeils 234 umfaßt. Die Strahlachse ist mit 236 bezeichnet,
und der Geber ist auf einen Punkt auf einer Fläche 238
fokussiert. Aus der Zone 240, die auf der vom Geber abge
wandten Seite der Fläche 238 liegt, empfangene Echosignale
werden vom Empfänger einer zugehörigen Sende/Empfangsein
heit für C-Abtast-Reflexdurchstrahlung der allgemeinen Art
von Fig. 1 zur Abbildung der Fläche 238 verarbeitet.
Fig. 10 zeigt eine ringförmige Geberanordnung 72, bei der
die gleichen geraden und Abtastbewegungen wie beim Geber 10
von Fig. 9 vorgesehen sind. Eine Sende/Empfangseinheit für
Reflexdurchstrahlung der allgemeinen Art von Fig. 5 kann
zur Aktivierung des Gebers und Verarbeitung von Echosigna
len verwendet werden. Der Geber 72 ist auf die Ebene 242
fokussiert, und Echosignale aus einer Zone 244, die auf der
vom Geber abgewandten Seite der Fläche 242 liegt, werden
vom Empfänger verarbeitet. Die zeitliche Steuerung von tor
gesteuerten Impulsgebern im Sender ist so eingestellt, daß
eine Fokussierung in der Ebene 242 während des Aussendens
der Impuls erfolgt, und regelbare Verzögerungsglieder im
Empfänger werden zur Fokussierung in der genannten Ebene
während des Empfangs geregelt.
Fig. 11 zeigt eine lineare Geberanordnung 246 mit einer
zylindrischen Fokussierlinse 248 zur Verwendung in Verbin
dung mit einer Sende/Empfangseinheit für Reflexdurchstrah
lung. Elemente der Geberanordnung werden gruppenweise be
trieben zur Fokussierung in der Ebene 250 und Strahlabta
stung in Richtung eines Pfeils 252. Der Geber führt eine
Schwingbewegung um eine Achse 254 in Richtung des Pfeils
256 aus. Eine Sende/Empfangseinheit für Reflexdurchstrah
lung dem allgemeinen Art von Fig. 5 kann bei der Anordnung
von Fig. 11 verwendet werden. Gruppen von Geberelementen
werden durch torgesteuerte Impulsgeber, die im Sender vor
gesehen sind, aktiviert für die Strahlabtastung und
-fokussierung in bekannter Weise. Aus der Zone 258, die auf
der dem Geber abgewandten Seite der Ebene 250 liegt,
reflektierte Signale werden vom Empfänger verarbeitet unter
Erzeugung einer Abbildung der Ebene 250.
Eine Reflexdurchstrahlungs-Einrichtung mit einer zweidimen
sionalen Geberanordnung ist in Fig. 12 gezeigt. Der zwei
dimensionale Geber 260 umfaßt Spalten und Reihen von Geber
elementen 262, und nur beispielhaft ist eine Anordnung mit
jeweils gleicher Anzahl von Spalten und Reihen von Geber
elementen gezeigt. Bei dieser Anordnung erfolgt die Fokus
sierung und die Abtastung der Anordnung elektronisch durch
Aktivierung von Gruppen der Geberelemente mit Signalen ent
sprechender Phasen und unter Anwendung von Gruppen von
Geberelementen und zugehörigen Verzögerungsgliedern beim
Empfang der Echosignale. Die zugehörige Sende/Empfangsein
heit für C-Abtast-Reflexdurchstrahlung, mit der der Geber
gekoppelt ist, enthält elektronische Schaltkreise, die für
diese Fokussierungs- und Abtastvorgänge erforderlich und
bekannt sind. Die Geberanordnung ist in der Ebene 264
fokussiert, und aus einer Zone 266, die auf der der Geber
anordnung abgewandten Seite der Ebene 264 liegt, reflek
tierte Signale werden im Empfänger verarbeitet unter Erzeu
gung einer Abbildung der Ebene 264 in der vorstehend erläu
terten Weise.
Vorstehend wurden zwar C-Abtasteinrichtungen angegeben, es
ist jedoch ersichtlich, daß die neue Reflexdurchstrahlungs
methode nicht auf C-Abtastbilderzeugung beschränkt ist.
Fig. 13 zeigt beispielsweise eine B-Abtastbilderzeugungs
einrichtung. Diese umfaßt eine ringförmige Geberanordnung
270 mit einer Mehrzahl von ringförmigen Geberelementen, die
ein mittiges kreisrundes Geberelement umgeben. Ein Abtast
schalter- und Abtastlagekreis 272 erteilt dem Geber eine
zusammengesetzte Abtastbewegung durch Schwingen desselben
um eine Schwingachse 274 entsprechend dem zweiköpfigen
Pfeil 276 und durch Bewegen auf einem Kreis oder einem
Kreissektor 278 um eine Achse 280, die in einem untersuch
ten Objekt 282 liegt. Wie aus der Vollinienlage der Geber
anordnung ersichtlich ist, wird die Geberachse 274 zwischen
Abtastendlagen 284A und 284B sektorförmig abgetastet.
Information bezüglich der Schallabsorption einer Mehrzahl
Stellen 286 entlang der akustischen Achse 284, auf die der
Geber fokussiert ist, wird aus Signalen abgeleitet, die aus
Zonen reflektiert werden, die auf der vom Geber fernen Sei
te der Brennpunkte liegen, wie bereits erläutert wurde.
Der Geber ist mit einer Sende/Empfangseinheit 288 für
B-Abtast-Reflexdurchstrahlung gekoppelt, die einen torge
steuerten Impulsgeber 290 aufweist, der über einen Sende/-
Empfangsschalter 292 mit dem Geber gekoppelt ist. Taktsi
gnale für den torgesteuerten Impulsgeber und andere Ele
mente der Einrichtung werden von einer Takt- und Steuer
einheit 294 auf Leitung 296 geliefert. Der torgesteuerte
Impulsgeber kann so betrieben werden, daß er entweder einen
scharf fokussierten Impuls wie bei der Einrichtung von Fig.
5 oder einen schwach fokussierten Impuls wie bei der Ein
richtung nach den Fig. 6A und 6B liefert.
Für die Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der
Sendestrahl schwach fokussiert wird und daß während der
Empfangsoperation der Geber sequentiell auf Brennpunkte 286
fokussiert wird zur Ableitung von Information hinsichtlich
der Schallabsorption an diesen Punkten. Die Fokussierung
des Gebers auf die verschiedenen Brennpunkte während des
Echosignalempfangs erfolgt unter Steuerung durch ein regel
bares Verzögerungsglied 296. Die Ausgangssignale des regel
baren Verzögerungsglieds werden einem Summierverstärker 300
zugeführt, der Ausgangssignale von einzelnen Geberelementen
der Geberanordnung summiert.
Das Ausgangssignal des Summierverstärkers wird am Detektor
302 erfaßt, dessen Ausgangssignal einem torgesteuerten
Integrierer 304 zugeführt wird, der aus mehreren torge
steuerten Integriergliedern besteht für die Integration von
Echosignalen, die aus einer Folge von Bereichszonen emp
fangen werden, die hinter den Brennpunkten der Geberanord
nung liegen. Die Ausgangssignale des Integrierers werden
einzelnen Haltegliedern, die im Haltekreis 306 vorgesehen
sind, zugeführt. Die Ausgangssignale der einzelnen Halte
glieder werden zu digitaler Form in einem Analog-Digital-
Umsetzer (ADU) 308 umgesetzt. Die digitalisierten Signale
werden einem Digitalrechner 310 zugeführt, der sie spei
chert und mit Signalen verarbeitet, die auf weiteren Lei
tungen während der Abtastung der Geberachse zugeführt wer
den. Aufbereitete Signale vom Rechner 310 werden einer
Anzeige 312 zur B-Abtastanzeige zugeführt. Es ist ersicht
lich, daß zwar Brennpunkte 286 gezeigt sind, die Fokussie
rung in der Praxis jedoch über einen Bereich von Entfer
nungen stattfindet, der häufig als Fokussierungszone be
zeichnet wird. Ohne zusammengesetzte Abtastung wäre das
B-Abtastbild von relativ geringer Güte. Bei Anwendung einer
zusammengesetzten Abtastbewegung entsprechend der in Fig.
13 gezeigten wird jedoch ein tomografisches B-Abtastbild
hoher Auflösung erhalten.
Weitere Geberkonfigurationen, z. B. zweidimensionale Anord
nungen von Geberelementen, können verwendet werden unter
der Voraussetzung, daß eine Fokussierung vorgesehen ist. Es
kann entweder mechanische oder elektronische Fokussierung
und/oder Abtastung oder eine Kombination beider stattfin
den. Ferner kann das Reflexdurchstrahlungsverfahren bei
einer Bilderzeugungseinrichtung mit Linse/konjugierter
Ebene entsprechend der US-PS 3 937 066 angewandt werden,
indem die Schallquelle hinter der Linse angeordnet und die
vorstehend beschriebene Reflexdurchstrahlungs-Bilderzeugung
vorgesehen wird.
Zum Betrieb mit vielen Objekten kann eine annehmbar gleich
mäßige Reflexbeschallung erzielt werden, insbesondere wenn
die Blendenzahl des fokussierenden Gebers klein ist, so daß
der Konus von Streustellen hinter der Brennebene groß ist.
Eine Ungleichmäßigkeit der Streudichte hinter dem Brenn
punkt könnte zu Änderungen niedriger Raumfrequenz in dem
jede Brennebene beschallenden Feld beitragen. Diese Ände
rungen sowie die Auswirkungen der Dämpfung aus außerhalb
der Brennebene befindlichen Bereichen können, wenn sie
durch die Integration nicht hinreichend beseitigt sind,
weiter durch verschiedene Nachbehandlungsmethoden der Emp
fangssignale vermindert werden. Natürlich können anstatt
der beschriebenen analogen digitale Signalverarbeitungs
methoden angewandt werden. Außerdem können Empfängeropera
tionen durch Software in einem oder mehreren geeignet pro
grammierten Computern durchgeführt werden. Auch können
erwünschtenfalls getrennte Sende- und Empfangsgeber, die
nahe beieinander liegen, verwendet werden. Eine Torsteue
rung des Empfängers oder Signalprozessors an anderen Stel
len als an einem torgesteuerten Verstärker am Empfänger
eingang oder durch torgesteuerte Integrierer ist ebenfalls
möglich. Ferner ist ersichtlich, daß ein Chirp-Signal oder
eine anderweitig codierte Signalquelle verwendet werden
kann zur Erzeugung einer Chirp-Ultraschallwelle oder einer
anderweitig codierten Ultraschallwelle, und zwar zusammen
mit einem Empfänger zur Verarbeitung der Chirp- oder
codierten Echosignale derart, daß der Empfangssignalteil,
der aus einer Bereichszone erfaßt und integriert wird,
Information von einem Brennpunkt vor der Bereichszone dar
stellt. Auch kann kontinuierlicher anstatt Impulsbetrieb
der neuen Reflexdurchstrahlungs-Bilderzeugungseinrichtung
angewandt werden unter Anwendung einer Quelle mit kontinu
ierlich veränderlicher Frequenz oder einer anderweitig
codierten Quelle mit zugeordnetem Empfänger. Natürlich kann
ein konventionelles C-Abtastbild gleichzeitig mit einem
Reflexdurchstrahlungs-C-Abtastbild erhalten werden, indem
einfach diejenigen Signale, die von Streustellen am Brenn
punkt reflektiert werden, in konventioneller Weise aufbe
reitet werden, wonach diejenigen Signale, die von einer
Bereichszone hinter dem Brennpunkt erhalten werden, gemäß
der Erfindung aufgearbeitet werden.
Claims (36)
1. Ultraschall-Abbildungseinrichtung mit
einem Signalgeber bzw. Wandler (10, 72, 270) zum Empfang aus einem zu untersuchenden Objekt eintreffender Ultraschall signale und zum Abgeben davon abgeleiteter Ausgangssignale, einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des Wandlers auf einen Brennpunkt im Objektinneren und
einer Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) zum Verarbeiten der vom Wandler empfangenen Signale aus einer Bereichszone (Z) innerhalb des Objekts (14, 70, 282), dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) nur auf solche Signale anspricht, die der Wandler (10, 72, 270) aus einer Bereichszone (Z) empfängt, die sich (vom Wandler gesehen) hinter dem Brennpunkt (F; 286) befindet und einen Signalwert erzeugt, der ein Maß für die Dämpfung von Schallwellen am Brennpunkt (F; 286) bildet.
einem Signalgeber bzw. Wandler (10, 72, 270) zum Empfang aus einem zu untersuchenden Objekt eintreffender Ultraschall signale und zum Abgeben davon abgeleiteter Ausgangssignale, einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des Wandlers auf einen Brennpunkt im Objektinneren und
einer Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) zum Verarbeiten der vom Wandler empfangenen Signale aus einer Bereichszone (Z) innerhalb des Objekts (14, 70, 282), dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) nur auf solche Signale anspricht, die der Wandler (10, 72, 270) aus einer Bereichszone (Z) empfängt, die sich (vom Wandler gesehen) hinter dem Brennpunkt (F; 286) befindet und einen Signalwert erzeugt, der ein Maß für die Dämpfung von Schallwellen am Brennpunkt (F; 286) bildet.
2. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288)
mindestens einen Detektor (40, 134, 302), der die Ausgangs
signale des Wandlers (10, 72, 270) erfaßt, und
mindestens einen Integrierer (42, 136, 304) aufweist, der die
Ausgangssignale des Detektors (40, 134, 302) über einen
Zeitraum des Empfangs von Schallwellen aus der Bereichszone
(Z) integriert.
3. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sender (16, 74, 102, 112, 290) den Wandler (10, 72,
270) zur Abstrahlung von Ultraschallwellen in das Objekt (14,
70, 282) veranlaßt.
4. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (10, 72, 270) während des Empfangs
reflektierter Signale aus der hinter dem Brennpunkt (F; 286)
liegenden Bereichszone (Z) auf den Brennpunkt (F; 286) scharf
fokussiert ist.
5. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussiereinrichtung Elemente zur Fokussierung des Wandlers (10, 72, 270) auf mehrere Brennpunkte (F1-FN) in verschiedenen Tiefen während des Empfangs von reflektierten Signalen aufweist und
daß die auf reflektierte Signale ansprechenden Einheiten auf Signale ansprechen, die vom Wandler (10, 72, 270) aus mehreren Bereichszonen (Z1-ZN) empfangen werden,
die jeweils hinter einem zugehörigen Brennpunkt (F1-FN) des Wandlers (10, 72, 270) liegen, unter Erzeugung mehrerer Signale, die auf die Dämpfung von Schallwellen an den zugeordneten Brennpunkten (F1-FN) bezogen sind.
daß die Fokussiereinrichtung Elemente zur Fokussierung des Wandlers (10, 72, 270) auf mehrere Brennpunkte (F1-FN) in verschiedenen Tiefen während des Empfangs von reflektierten Signalen aufweist und
daß die auf reflektierte Signale ansprechenden Einheiten auf Signale ansprechen, die vom Wandler (10, 72, 270) aus mehreren Bereichszonen (Z1-ZN) empfangen werden,
die jeweils hinter einem zugehörigen Brennpunkt (F1-FN) des Wandlers (10, 72, 270) liegen, unter Erzeugung mehrerer Signale, die auf die Dämpfung von Schallwellen an den zugeordneten Brennpunkten (F1-FN) bezogen sind.
6. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrierer (136) mehrere Integrierglieder (136-1 bis
136-n) umfaßt, die sequentiell aktivierbar sind zur
sequentiellen Integration des Ausgangssignals des Detektors
(134) während des Empfangs von Schallwellen aus den mehreren
Bereichszonen (Z1-ZN).
7. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildungseinrichtung im Impulsbetrieb arbeitet.
8. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288)
auf solche Signale anspricht, die der Wandler (10, 72, 270)
aus der Bereichszone (Z) empfängt und einen Signalwert
erzeugt, der ein Maß für die Dämpfung von Schallwellen am
Brennpunkt (F; 286) bildet, wobei die Amplitude von
Echosignalen aus der Bereichszone (Z) stark von der Dämpfung
am Brennpunkt (F; 286) abhängig ist.
9. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrierer (42, 136, 304) zur periodischen zeitlichen
Integration erfaßter Signale periodisch betrieben wird, und
daß eine Einheit (28, 76, 100, 110, 294) zum Rücksetzen des
Integrierers (42, 136, 304) nach jeder Integrationsoperation
vorgesehen ist.
10. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fokussierung des Wandlers (10, 72, 270) akustische
Fokussiermittel vorgesehen sind.
11. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die akustischen Fokussiermittel eine akustische Linse
umfassen.
12. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber bzw. Wandler (10, 72, 270) eine Anordnung
von Wandlerelementen (72-1 bis 72-M) aufweist und
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288)
Signalverzögerungsglieder (84, 106, 122, 298) aufweist, die
von den Wandlerelementen (72-1 bis 72-M) erzeugte elektrische
Signale zur Fokussierung des Wandlers (10, 72, 270) verzögern.
13. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverzögerungsglieder (84, 106, 122, 298) für die
Fokussierung auf verschiedene Brennebenen (22-1 bis 22-N) im
Inneren des Objekts (14, 70, 282) einstellbar sind.
14. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber bzw. Wandler (10, 72, 270) ein einziger
Wandler ist, der für die Beschallung des Objekts (14, 70, 282)
sowie für den Empfang von Echosignalen eingesetzt wird.
15. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
Strahlabtastmittel (24, 220, 272) zur Abtastung des
abzubildenden Ausschnitts des Objekts (14, 70, 282).
16. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abzubildende Ausschnitt in einer Fläche liegt, die zur
Strahlachse (20) des fokussierten Wandlers (10, 72, 270) im
wesentlichen senkrecht verläuft.
17. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abzubildende Ausschnitt in einer die Strahlachse (20)
einschließenden Ebene liegt.
18. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
eine Sichtanzeige (48, 90, 150, 214, 312) für die
Abtastbildanzeige der in der Signalverarbeitungseinrichtung
(30, 80, 101, 120, 288) verarbeiteten Signale.
19. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (16, 74, 102, 112, 290) Mittel aufweist zur
Abstrahlung einer Serie von frequenzverschiedenen Impulsen in
das Objekt (14, 70, 282), wobei die Impulse an Brennpunkten
(F1-FN) unterschiedlicher Tiefe fokussiert werden und der
Wandler (10, 72, 270) beim Empfang von Echosignalen auf die
verschiedenen Brennpunkte (F1-FN) fokussiert ist, und
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (80, 101, 120, 288)
mehrere parallele Signalverarbeitungskanäle hat, deren jeder
auf ein anderes der frequenzverschiedenen Signale anspricht,
so daß eine Mehrzahl verarbeiteter Signale aus einer Mehrzahl
Bereichszonen (Z1-ZN) hinter den zugehörigen Brennpunkten
(F1-FN) erhalten wird, die Informationen von den in
verschiedener Tiefe befindlichen Brennpunkten (F1-FN)
liefern.
20. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
Strahlabtastmittel (24, 220, 272) zum Erhalt von Abbildungen
mehrerer im wesentlichen paralleler Abschnitte im Inneren des
Objekts (14, 70, 282).
21. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288)
Mittel zur Fokussierung des Ultraschallstrahls auf Brennpunkte
(F1-FN) in unterschiedlicher Tiefe und einen Signal-
Prozessor bzw. Digitalrechner (148, 310) aufweist, der auf
aufbereitete Signale anspricht und diese zur Herstellung
tomografischer Bilder weiter aufbereitet.
22. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (10, 72, 270) während der Impulsbeschallung
des Objekts (14, 70, 282) und/oder während der Operation der
Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) auf den
Brennpunkt (F; 286) fokussiert ist.
23. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ringförmige, lineare und/oder zweidimensionale
Wandleranordnungen (10, 72, 246, 260, 270) vorgesehen sind.
24. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abbildungseinrichtung über einen Steuerschalter (218)
als tiefenvariable C-Abtastbildeinrichtung mit
Reflexdurchstrahlung und/oder als B-Abtastbildeinrichtung
verwendbar ist.
25. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe einer interessierenden Stelle innerhalb des
Objekts (14, 70, 282) durch den B-Abtastmodus feststellbar und
die Abbildung der interessierenden Stelle durch die
Einstellung der C-Abtast-Tiefensteuerung (204) auf diese Tiefe
ermöglicht ist.
26. Ultraschall-Abbildungsverfahren
zur nichtinvasiven Untersuchung des Inneren von Objekten, wie
Körperteilen, wobei
aus dem zu untersuchenden Objekt (14, 70, 282) eintreffende Ultraschallsignale durch einen Signalgeber bzw. Wandler (10, 72, 270) empfangen und davon abgeleitete Ausgangssignale abgegeben werden,
der Wandler durch eine Fokussiereinrichtung auf einen Brennpunkt im Objektinneren fokussiert wird, und wobei die vom Wandler aus einer Bereichszone (Z) innerhalb des Objekts empfangenen Signale von einer Signalverarbeitungs einrichtung (30, 80, 101, 120, 288) verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß solche Signale von der Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) verarbeitet werden, die der Wandler (10, 72, 270) aus einer Bereichszone (Z) empfängt, welche sich (vom Wandler gesehen) hinter dem Brennpunkt (F; 286) befindet, und daß ein Signalwert erzeugt wird, der ein Maß für die Dämpfung von Schallwellen am Brennpunkt (F; 286) bildet.
aus dem zu untersuchenden Objekt (14, 70, 282) eintreffende Ultraschallsignale durch einen Signalgeber bzw. Wandler (10, 72, 270) empfangen und davon abgeleitete Ausgangssignale abgegeben werden,
der Wandler durch eine Fokussiereinrichtung auf einen Brennpunkt im Objektinneren fokussiert wird, und wobei die vom Wandler aus einer Bereichszone (Z) innerhalb des Objekts empfangenen Signale von einer Signalverarbeitungs einrichtung (30, 80, 101, 120, 288) verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß solche Signale von der Signalverarbeitungseinrichtung (30, 80, 101, 120, 288) verarbeitet werden, die der Wandler (10, 72, 270) aus einer Bereichszone (Z) empfängt, welche sich (vom Wandler gesehen) hinter dem Brennpunkt (F; 286) befindet, und daß ein Signalwert erzeugt wird, der ein Maß für die Dämpfung von Schallwellen am Brennpunkt (F; 286) bildet.
27. Abbildungsverfahren nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangssignale des Wandlers (10, 72, 270) durch
mindestens einen Detektor (40, 134, 302) erfaßt und durch
mindestens einen Integrierer (42, 136, 304) über einen
Zeitraum des Empfangs von Schallwellen aus der Bereichszone
(Z) integriert werden.
28. Abbildungsverfahren nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (10, 72, 270) durch einen Sender (16, 74, 102,
112, 290) zur Abstrahlung von Ultraschallwellen in das Objekt
(14, 70, 282) veranlaßt wird.
29. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (10, 72, 270) auf mehrere Brennpunkte (F1-FN) in verschiedenen Tiefen während des Empfangs von reflektierten Signalen fokussiert wird und
vom Wandler (10, 72, 270) aus mehreren Bereichszonen (Z1-ZN) reflektierte Signale empfangen werden,
die jeweils hinter einem zugehörigen Brennpunkt (F1-FN) des Wandlers (10, 72, 270) liegen, unter Erzeugung mehrerer Signale, die auf die Dämpfung von Schallwellen an den zugeordneten Brennpunkten (F1-FN) bezogen sind.
daß der Wandler (10, 72, 270) auf mehrere Brennpunkte (F1-FN) in verschiedenen Tiefen während des Empfangs von reflektierten Signalen fokussiert wird und
vom Wandler (10, 72, 270) aus mehreren Bereichszonen (Z1-ZN) reflektierte Signale empfangen werden,
die jeweils hinter einem zugehörigen Brennpunkt (F1-FN) des Wandlers (10, 72, 270) liegen, unter Erzeugung mehrerer Signale, die auf die Dämpfung von Schallwellen an den zugeordneten Brennpunkten (F1-FN) bezogen sind.
30. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-29,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennpunkt (F; 286) des fokussierten Wandlers (10, 72,
270) in einer Fläche abgetastet wird, die zur akustischen
Achse im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei eine C-
Abtastbildanzeige von Bildelementen erzeugt wird.
31. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-30,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl für das Senden als auch den Empfang von
Ultraschallenergieimpulsen derselbe Wandler (10, 72, 270)
verwendet wird, der während der Sende- und während der
Empfangsoperation auf den gleichen Brennpunkt (F; 286)
fokussiert ist.
32. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschallungsimpulse und der fokussierte Wandler (10,
72, 270) im wesentlichen auf den gleichen Brennpunkt (F; 286)
fokussiert sind.
33. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-32,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des Zeitraums das Ausgangssignal des Integrierers
(42, 136, 304) einer Anzeigeeinheit (48, 90, 150, 214, 312)
zur Sichtanzeige zugeführt wird.
34. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-33,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrierer (42, 136, 304) nach Ablauf des Zeitraums
zurückgesetzt wird und die genannten Schritte wiederholt
werden.
35. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-34,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler (10, 72, 270) auf verschiedene Brennebenen
(22-1 bis 22-N) im Inneren des Objekts (14, 70, 282)
fokussiert wird.
36. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 26-35,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (16, 74, 102, 112, 290) eine Serie von
frequenzverschiedenen Impulsen in das Objekt (14, 70, 282)
abstrahlt, wobei die Impulse an Brennpunkten (F1-FN)
unterschiedlicher Tiefe fokussiert werden und der Wandler (10,
72, 270) beim Empfang von Echosignalen auf die verschiedenen
Brennpunkte (F1-FN) fokussiert wird, und wobei
die Signalverarbeitungseinrichtung (80, 101, 120, 288) durch
mehrere parallele Signalverarbeitungskanäle auf jedes der
frequenzverschiedenen Signale anspricht, so daß eine Mehrzahl
verarbeiteter Signale aus einer Mehrzahl Bereichszonen (Z1-ZN)
hinter den zugehörigen Brennpunkten (F1-FN) erhalten
wird, die Informationen von den in verschiedener Tiefe
befindlichen Brennpunkten (F1-FN) liefern.
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