DE3690331C2 - Ultraschall-Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Ultraschall-Bilderzeugungsverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
eingriffsfreien Abbilden des Inneren von Objekten durch
Ultraschall gem. dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem
Oberbegriff des Anspruchs 5.
Ultraschall-Bilderzeugungssysteme vom Durchstrahlungstyp, bei
denen ein Sende- und ein Empfangswandler auf entgegengesetzten
Seiten eines untersuchten Objekts bzw. einer Probe angeordnet
sind, sind bekannt (vgl. z. B. die US 3 937 066 und US 4 457
175). Im allgemeinen werden C-Abtastbilder von Durch
strahlungs-Systemen erzeugt, die in einer zu den ausgesendeten
Impulsen senkrechten Ebene liegen. Ultraschall-Echobildsysteme
sind ebenfalls allgemein bekannt (vgl. z. B. die US 4 016 750
und US 4 305 296). Von Echobildsystemen werden normalerweise
B-Abtastbilder erzeugt, wobei die erzeugte Abbildung in einer
die ausgebreiteten Wellen enthaltenden Ebene liegt. Natürlich
können C-Abtastbilder auch unter Anwendung von Echoverfahren
erhalten werden (siehe US 39 37 066).
"Ultrasonic Imaging", vol 5, ed.: M. Linzer (Academic Press,
1983), S. 194 beschreibt die mikroskopische Untersuchung einer
biologischen Probe auf akustische Weise. An der dem Sender
abgewandten Seite des zu untersuchenden Objekts wird ein
Totalreflektor angeordnet.
Aus der DE 31 21 513 A1 ist es bekannt, zum eingriffsfreien
Abbilden des Inneren von Objekten Ultraschallimpulse von einem
Ultraschallsender in das zu untersuchende Objekt zu senden.
Empfänger nehmen aus dem Objekt zurückkehrende Echosignale auf
und Signalverarbeitungseinrichtungen verarbeiten diese Signale
zur Sichtbarmachung des Objektinneren. Diese B-Abtastung nutzt
dabei die Reflektivität der Ultraschallwellen an Punkten
entlang der Strahlachse innerhalb des zu untersuchenden
Objekts. Die Amplitude der Echosignale hängt dabei von der
Reflektivität entlang der Ultraschallstrahlachse ab.
FR 15 34 748 veranschaulicht verschiedene Integriermaßnahmen
zur Verarbeitung der vom Empfänger detektierten Echosignale.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art mit verbesserter
Abbildungsleistung anzugeben. Dabei sollen die Nachteile von
herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren bzw. bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5
aufgeführten Merkmale gelöst.
Besondere Ausführungsbeispiele sowie weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beansprucht.
Gemäß der Erfindung aktiviert ein Sender bzw. Impulsgeber
einen Wandler, so daß dieser Ultraschallenergie durch ein
untersuchtes Objekt abstrahlt. Ein Reflektor, in dem
Streukörper vorgesehen sind, ist akustisch mit dem Objekt dem
Wandler gegenüberstehend gekoppelt, so daß Ultraschallenergie
durch das Objekt zurückreflektiert wird. Aus dem Inneren des
Reflektors reflektierte Ultraschallenergiewellen werden am
Wandler empfangen, wo sie in elektrische Signale umgewandelt
werden. Eine mechanische und/oder elektronische
Strahlfokussiereinheit zur Bündelung im Objekt und eine
Strahlabtasteinheit zur Abtastung des abzubildenden Teils sind
vorgesehen. Ein Signalprozessor, der auf das elektrische
Ausgangssignal des- Wandlers anspricht, verarbeitet aus einer
Bereichszone innerhalb des externen Reflektors empfangene
Signale unter Erzeugung einer Abbildung eines Teils des
Objektinneren. Die Erfindung eignet sich sehr gut für die
innere Untersuchung von Körperteilen wie Brüsten, Hoden u.
dgl.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das ein
Ultraschall-Bilderzeugungssystem gemäß der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise des Systems nach Fig. 1; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer modifizierten
Ausführungsform eines Ultraschall-
Bilderzeugungssystems nach der Erfindung für die
C-Abtastbilderzeugung des Objekts in ausgewählten
Ebenen.
Es wird zuerst Fig. 1 erläutert, die ein Ultraschall-
Bilderzeugungssystem mit einem Wandler 10 zeigt, der bei
der gezeigten Anordnung zum Senden und zum Empfang von
Ultraschall-Signalimpulsen verwendet wird. Als Beispiel ist
ein zylindrisch gewölbter Fokussierwandler gezeigt. Vom
Fokussierwandler 10 erzeugte Ultraschall-Druckwellen werden
durch ein geeignetes akustisches Obertragungsmedium wie Wasser
(nicht gezeigt) mit dem untersuchten Objekt 14 gekoppelt und
im Objekt fokussiert. Wie noch erläutert wird, eignet sich das
angegebene System gut zur Ultraschall-Bilderzeugung von
Weichgewebe des lebenden Körpers wie etwa Brust-, Hodengewebe
od. dgl., durch das Sende- und Echosignale vollständig ohne zu
starke Dämpfung oder Reflexion passieren können.
Anstelle des Fokussierwandlers können natürlich andere
akustische Fokussierelemente, z. B. eine akustische Linse, ein
zylindrisch gewölbter akustischer Spiegel od. dgl. eingesetzt
werden. Auch kann anstelle von bzw. zusätzlich zu akustischen
Fokussierelementen elektronische Fokussierung angewandt
werden. Wie noch erläutert wird, wird zwar die Bündelung
sowohl während des Sende- als auch während des
Empfangsvorgangs bevorzugt, ausreichend ist jedoch eine
Bündelung nur während des Empfangs oder nur während des
Sendens.
Der Sendeteil des Systems umfaßt einen Impulsgeber bzw. Sender
16 für die repetitive Erzeugung von HF-Energieimpulsen, die
durch einen Sende-Empfangs-Schalter 18 dem Wandler 10 für die
impulsförmige Erzeugung von Ultraschallwellen zugeführt
werden, die an einem Brennpunkt F im Objekt 14 gebündelt
werden. Typischerweise kann eine Betriebsfrequenz von z. B.
1-10 MHz angewandt werden. Die Achse des Ultraschallstrahls
ist mit 20 bezeichnet, und bei der gezeigten Ausführungsform
wird ein C-Abtastbild der zur Achse 20 senkrecht verlaufenden
Ebene 22 durch Verschieben des Brennpunkts F in der Ebene
unter Abtastung derselben erhalten. Der Wandler 10 und die
zugehörige Fokussierlinse werden in X- und Y-Richtung
von einem damit über eine mechanische Verbindung 26
gekoppelten Abtaststellantrieb 24 abgetastet. Der Abtaststell
antrieb 24 enthält einen Abtastlagekreis, dessen Ausgang mit
einer Synchronisier- und Steuereinheit 28 verbunden ist, die
ihrerseits Ausgänge zur Synchronisierung der Sende-, Empfangs-
und Anzeigeabtastoperationen aufweist.
Gemäß der Erfindung ist mit dem Körperteil 14 gegenüber dem
Sendewandler 10 ein Reflektor 29 akustisch gekoppelt. Der
Reflektor kann z. B. ein Gel mit darin im wesentlichen
gleichmäßig verteilten Streukörpern oder Diskontinuitäten, ein
flüssigkeitsgefülltes Element wie ein wassergefüllter Schwamm,
ein flüssigkeitsgefüllter Plastikbeutel mit darin verteilten
Streukörpern od. dgl. sein. Streukörper enthaltende Gele
sind in P. D. Edmonds et al., "A Human Abdominal Tissue
Phantom", Ultrasonic Tissue Characterization II, M. Linzer,
ed., Nat. Bureau of Standards, Spec. Publ. 525 (1979)
angegeben, und ein flüssigkeitsgefüllter, Beutel mit
Streukörpern in der Flüssigkeit ist in J. C. Machado et al.,
"Acoustic wave propagation in randomly distributed spherical
particles", J. Acoust. Soc. Ämer., 74(5), 1983, angegeben. Der
Reflektor 29 kann Streu-, Dämpfungs- und Geschwindigkeits-
Charakteristiken aufweisen, die denen des Weichgewebes des
Objekts 14 gleichen, jedoch bevorzugt nichtbiologisch sind.
Ultraschallenergie vom Wandler 10 tritt in den Körperteil
durch eine Hautschicht 14A ein, passiert den Körperteil
vollständig und tritt aus diesem durch die Haut am
anderen Ende aus. Aus dem Körperteil tritt der Sendestrahl in
den Reflektor 29 ein und wird an darin befindlichen
Streukörpern oder Diskontinuitäten reflektiert.
An Streukörpern oder Diskontinuitäten im Reflektor 29 reflektierte
Ultraschallsignale laufen durch den Körperteil
14 zurück. Vorn Wandler 10 empfangene Echo- bzw. Reflexions
signale werden in elektrische Signale umgewandelt und durch
den Sende-Empfangs-Schalter 18 einem Signalempfänger- oder
prozessor 30 zugeführt, der z. B. einen torgesteuerten
Verstärker 32 aufweist. Ein Vorverstärker (nicht gezeigt)
kann in die Verbindung der Empfangssignale zum Verstärker
32 eingeschaltet sein. Ein Synchronisiersignal wird dem
torgesteuerten Verstärker 32 von der Synchronisier- und
Steuereinheit 28 zugeführt zur Steuerung der Empfangsopera
tion. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Empfänger
aufgesteuert zur Verarbeitung von Echosignalen, die aus
einem Volumen V innerhalb einer Bereichszone Z empfangen
werden, die im Reflektor 29 hinter der Brennebene 22 und
dem Brennpunkt F liegt, die innerhalb des Objekts 14 lie
gen. Die gezeigte Bereichszone Z liegt vollständig inner
halb des Reflektors 29 angrenzend an die Grenzfläche zwi
schen dem Objekt 14 und dem Reflektor. Im vorliegenden Fall
werden vom Signalprozessor 30 nur Reflexionssignale ver
arbeitet, die aus dem Inneren der Bereichszone Z empfangen
wurden. Selbstverständlich können durch nicht gezeigte Mit
tel auch Echosignale verarbeitet werden, die aus unter
schiedlichen Tiefen und/oder Bereichszonen empfangen wer
den. Auch kann sich die Bereichszone Z erwünschtenfalls
über die Grenzfläche zwischen Objekt 14 und Reflektor 29
erstrecken.
Da Rücklaufsignale aus einem Bereich Z von Entfernungen
empfangen werden, werden Empfangssignale vom torgesteuerten
Verstärker 32 von einem Verstärker 34 mit regelbarer Ver
stärkung verstärkt, dessen Verstärkungsfaktor entsprechend
dem Ausgangssignal eines Verstärkungsfunktionsgebers 36
zeitlich geregelt wird. Die zeitliche Steuerung der Opera
tion des Verstärkungsfunktionsgebers 36 erfolgt durch die
Synchronisier- und Steuereinheit 28. Der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 34 wird proportional zum Bereich vergrö
ßert, so daß der durch akustische Absorption im Objekt 14
und im Reflektor 29 bedingte Signalverlust kompensiert
wird. Erwünschtenfalls kann eine zeitliche Verstärkungs
funktion verwendet werden, die dem Zustand angenähert ist,
in dem reflektierte Wellen, die den Brennpunkt F aus dem
Volumen V passieren, gleiche Amplitude haben.
Vom Verstärker 34 mit regelbarer Verstärkung werden Emp
fangssignale an einen Verstärker 38 gekoppelt, der eine
erwünschte Verstärkungsfunktion hat. Z. B. kann der Ver
stärker 38 ein Linear- oder ein Nichtlinearverstärker sein.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 38 wird von einem Hüll
kurvendetektor 40 erfaßt, der z. B. einen Vollweggleich
richter mit Tiefpaßfilter umfaßt und dessen Ausgangssignal
der Hüllkurve des HF-Ausgangssignals vom Verstärker 38 pro
portional ist. Das Ausgangssignal des Detektors wird einem
Integrierer 42 zugeführt zur zeitlichen Integration wäh
rend der Periode, in der Signale aus der Bereichszone Z
empfangen werden. Nach jedem Integrationsvorgang wird das
Ausgangssignal des Integrierers einem Haltekreis 44 zuge
führt, von dem es einem Abtastumsetzer 46 und dann einer
Sichtanzeigeeinheit 48, z. B. einer Kathodenstrahlröhre,
unter Steuerung durch die Synchronisier- und Steuereinheit
zugeführt werden kann. Am Ende der Empfangsoperation wird
nach Überführung des Ausgangssignals des Integrierers zum
Haltekreis 44 der Integrierer 42 durch Anlegen eines Rück
setzsignals auf Leitung 50 von der Synchronisier- und Steu
ereinheit 28 rückgesetzt zur Vorbereitung auf den nächsten
Sende/Empfangszyklus. Bei der Ausführungsform nach Fig.
wird bei jedem Sende/Empfangszyklus Information zur Anzeige
eines einzelnen Bildelements erhalten.
Die Funktionsweise des Ultraschall-Bilderzeugungssystems
nach Fig. 1 ergibt sich zwar aus der vorstehenden Be
schreibung, sie soll jedoch nachstehend noch kurz unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 2 erläutert wer
den. Der Fokussierwandler 10 wird über das Objekt 14 in
X-und Y-Richtung vom Abtastmechanismus 24 bewegt. Ein Abtast
lagesignal wird von dem dem Abtastmechanismus zugeordneten
Abtastlagekreis erzeugt und der Synchronisier- und Steuer
einheit 28 zugeführt, die Steuersignale für die zeitlich
abgestimmte Operation von Sender, Empfänger und Anzeige
einheit erzeugt.
Während der Sendeperiode werden zwischen den Zeitpunkten T1
und T2 Ultraschallwellen vom Wandler 10 erzeugt, der vom
Ausgangssignal des Impulsgebers 16 aktiviert ist. In Fig. 2
sind Senderimpulse bei 52 gezeigt. Der Ultraschallwellen
impuls vom Fokussierwandler 10 durchläuft das Objekt 14 in
den Reflektor 29. Zum Zeitpunkt T3 werden vom Wandler 10
Echosignale empfangen, die vom Brennpunkt F reflektiert
wurden. Nach einer Zeitverzögerung zwischen T2 und T4 wird
der Empfänger von einem Empfänger-Gatesignal 54 aufge
steuert, das dem torgesteuerten Verstärker 32 von der Syn
chronisier- und Steuereinheit zugeführt wird, um aus der
Bereichszone Z innerhalb des Reflektors 29 empfangene Echo
signale zu verarbeiten. Der zeitlich gesteuerte Empfangs
signalausgang vom Verstärker 38 ist bei 56 in Fig. 2 ge
zeigt. Das Empfangssignal wird vom Detektor 40 erfaßt,
dessen Ausgangssignal mit 58 bezeichnet ist. Das erfaßte
Signal wird vom Integrierer 42 integriert, dessen Ausgangs
signal bei 60 in Fig. 2 gezeigt ist. Nachdem der Empfänger
zum Zeitpunkt T5 zugesteuert ist, wird das Ausgangssignal
des Integrierers zum Haltekreis 44 unter Steuerung durch
ein Haltesteuersignal 62 übertragen. Nach dieser Übertra
gung wird zum Zeitpunkt T6 der Integrierer 42 vom Rücksetz
signal 64 rückgesetzt. Der nächste Sende/Empfangszyklus
beginnt zum Zeitpunkt T7 mit dem Senden eines weiteren Be
schallungsimpulses 52.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß die
gesamte Sendeenergie mit Ausnahme der vor dem Brennpunkt F
gestreuten und absorbierten Energie durch den Brennpunkt
geht. Sie tritt dann aus dem Objekt 14 in den Reflektor 29
ein. Nach dem Brennpunkt breitet sich die Energie konus
förmig aus und wird von Inhomogenitäten des Reflektors
innerhalb des im wesentlichen konischen Volumens V gestreut.
Wenn die Diskontinuitäten oder Streukörper im Reflektor 29 im
wesentlichen gleichförmig verteilt sind, bildet das Volumen V
darin eine effektive ausgedehnte inkohärente Beschallungs
quelle. Eine besonders wirksame Beschallung wird erhalten,
wenn die durch den Brennpunkt F von jeder Schicht der
Bereichszone reflektierten Wellen im wesentlichen die gleiche
Amplitude haben, und dieser Zustand wird durch zeitliche
Verstärkungskorrektur des Empfängers angenähert, wie bereits
erläutert wurde. Wenn jedoch der Rauschabstand bei größeren
Tiefen zu gering ist, kann eine zeitliche Verstärkungs
korrektur angewandt werden, die zu einem verbesserten
Rauschabstand bei solchen Tiefen führt.
Streuwellen werden vom Wandler 10 empfangen, aber die durch
den Brennpunkt F gehenden Wellen haben den größten Einfluß auf
das vom Empfangswandler erzeugte Signal. Wenn sowohl beim
Senden als auch beim Empfangen eine Bündelung erfolgt, wie bei
der Anordnung nach Fig. 1, passieren die empfangenen Wellen
den Brennpunkt zweimal, und ihre Amplitude wird durch Dämpfung
im Brennpunkt stark beeinflußt. Bei der vorliegenden Erfindung
können durch Rückstreuung erzeugte Durchschallungsbilder von
Brennpunktsebenen 22 im Objekt erhalten werden, die an die
Haut 14A angrenzen, wo das Sendesignal aus dem Objekt austritt
und in den Reflektor 29 eintritt. Die Funktionsweise, bei der
eine Rückstreuung von Streukörpern im Objekt selbst erhalten
wird, ist in der US 4 608 868 angegeben.
Nachstehend wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine
modifizierte Ausführungsform zeigt, die für die Erzeugung von
C-Abtastbildern an ausgewählten Brennpunktsebenen ausgelegt
ist. Das System nach Fig. 3 umfaßt eine kreisringförmige
Wandleranordnung 72, die zur Impulsbeschallung und zum
Impulsempfang dient. Nur zum Zweck der Veranschaulichung ist
ein Wandler mit einer zentralen kreisrunden Elektrode 72-1
und dazu konzentrischen Ringelektroden 72-2 bis 72-M ge
zeigt.
Ein Abtaststellantrieb mit Abtastlagekreis 24 bewegt den
Wandler mechanisch in zwei Dimensionen entlang der X- und
der Y-Achse und liefert Lagesignale an die Synchronisier-
und Steuereinheit 100. Die Sende/Empfangseinheit 101 umfaßt
einen torgesteuerten Sender bzw. Impulsgeber 102, der mit
den Wandlerelementen über Sende/Empfangsschalter 18-1 bis
18-M gekoppelt ist. Der Impulsgeber 102 arbeitet mit einer
einzigen Mittenfrequenz, und die zeitlich abgestimmte Aufsteuerung
seiner Ausgangsimpulse auf die Elemente der Wand
leranordnung ergibt eine Bündelung der ausgesendeten Ultraschallimpulse
in einer ausgewählten Tiefe unter Steuerung
durch die Tiefensteuerung 104 in der Synchronisier- und
Steuereinheit 100. Fig. 3 zeigt den Wandler im Brennpunkt F
in einem Objekt 14 fokussiert.
Gemäß der Erfindung ist ein Reflektor 29 akustisch mit dem
Objekt 14 entgegengesetzt zu der Wandleranordnung 72 ge
koppelt, so daß die Sendeimpulse durch das Objekt in den
Reflektor gehen. Wie bereits erwähnt, kann sich die Be
reichszone Z, deren Echosignale verarbeitet werden, über
die Grenzfläche zwischen Objekt 14 und Reflektor 29 er
strecken, und in Fig. 3 ist dieser Fall gezeigt. Dabei ver
läuft die Bereichszone Z von einer Stelle im Objekt gegen
über dem Brennpunkt F zu einer Stelle im Reflektor 29.
Von Echoimpulsen an den Wandlerelementen erzeugte elektri
sche Signale werden einem Summierverstärker 108 zugeführt.
In die Verbindung sämtlicher Ringelemente mit Ausnahme des
äußeren Ringelements 72-M der Wandleranordnung mit dem
Summierverstärker sind regelbare Verzögerungsglieder eingeschaltet
zur Bündelung des Empfangssignals im wesentli
chen im gleichen Brennpunkt, in dem der Sendeimpuls unter
Steuerung durch die Tiefensteuerung 104 gebündelt wird. In
Fig. 3 sind zwei der regelbaren Verzögerungsglieder 106-1
und 106-2 für die Kopplung der Wandlerelemente 72-1 und
72-2 mit dem Summierverstärker gezeigt. Der Signalprozessor
30, der demjenigen von Fig. 1 entspricht, verarbeitet das
Signal unter Bildung eines C-Abtastbildes an der Anzeige
einheit 48. Auf-Zu-Steuerung des im Signalprozessor vorge
sehenen torgesteuerten Verstärkers erfolgt ebenfalls durch
die Tiefensteuerung 104 zur Einstellung der Bereichszone Z,
aus der Echosignale verarbeitet werden, in Verbindung mit
den Sende- und Empfangs-Brennpunkten, die durch die Einstellung
der Tiefensteuerung 104 gegeben sind. In diesem
Fall werden Echosignale, die an Streukörpern oder Diskon
tinuitäten sowohl im Objekt als auch im Reflektor innerhalb
des Volumens V, das von der dazwischen befindlichen Grenz
fläche gekreuzt wird, reflektiert werden, verarbeitet unter
Erhalt einer Abbildung der Brennpunktsebene 22 im Objekt.
Für den Fachmann sind eine Vielzahl Modifikationen des an
gegebenen Systems ersichtlich. Dabei wird jedoch immer ein
Reflektor verwendet, in dem Diskontinuitäten oder Streu
körper verteilt sind und der gegenüber der Ultraschallsonde
mit dem Objekt akustisch gekoppelt ist, wobei Echosignale
von diesen Diskontinuitäten oder Streukörpern während we
nigstens eines Teils der Empfangsoperation empfangen wer
den.
Ein Reflektor dieser Art kann in Verbindung mit einer gro
ßen Vielzahl von Reflex-Durchstrahlungs-Bilderzeugungssy
stemen und -verfahren eingesetzt werden. Z. B. kann der
Reflektor in einem System zum Erhalt von räumlichen Abbil
dungen eines Teils des Inneren eines Objekts verwendet wer
den. Dabei wird Abbildungsinformation in einer Mehrzahl
unterschiedlicher Ebenen erhalten. Für die gleichzeitige
Sichtanzeige können für verschiedene Ebenen repräsentative
Signale in verschiedenen Farben zur Sichtanzeige gebracht
werden, so daß eine Unterscheidung zwischen ihnen erhalten
wird. Alternativ können Signale zur Bildung stereoptischer
Paare kombiniert oder in anderer Weise kombiniert oder
getrennt zur Anzeige gebracht werden.
Auch B-Abtastbilder können erzeugt werden, indem als eine
Funktion des Bereichs das integrierte Signal aus einer
Bereichszone hinter jedem Punkt des B-Abtastbereichs sicht
bar gemacht wird, wobei wenigstens einige dieser Signale
Echosignale von externen Reflektoren sind, die akustisch
mit dem Objekt gekoppelt sind. Dies erfordert sowohl einen
dynamischen Brennpunkt als auch eine kontinuierliche zeit
liche Verschiebung der Integrationszone, was ohne weiteres
im digitalen Bereich implementierbar ist. Für eine verbes
serte Auflösung wird eine Verbundabtastung angewandt. In
jedem Fall wird ein Teil, wenn nicht die gesamte Bildele
mentinformation für die Sichtanzeige (sowohl bei C- wie bei
B-Abtastung) aus einer Bereichszone oder einem Teil einer
Bereichszone innerhalb des akustisch mit dem Objekt gekop
pelten Reflektors erhalten.
Reflex-Durchstrahlungs-Bilderzeugungssysteme können mit
anderen Systemen kombiniert werden, z. B. mit einem kon
ventionellen B-Abtastsystem, wobei Information für eine
B-Abtastanzeige aus Reflexionen innerhalb des Objekts und
Information für die Sichtanzeige des Reflex-Durchstrah
lungsbildes vollständig oder teilweise von Streukörpern
erhalten wird, die in einem akustisch mit dem Objekt gekop
pelten Reflektor enthalten sind.
Ferner kann die Erfindung bei Reflex-Durchstrahlungs-Bild
erzeugungssystemen eingesetzt werden, die andere Abtast
muster, andere Abtastmittel und/oder andere Ultraschall
wandler verwenden. Z. B. kann anstelle eines gebündelten
Wandlers eine lineare Wandleranordnung für Linear-Linear-,
Linear-Sektor- oder ähnliche Abtastmuster verwendet werden.
Ferner kann entweder ein fokussierter Wandler (entsprechend
Fig. 1) oder eine phasengesteuerte Wandleranordnung (ent
sprechend Fig. 3) für im wesentlichen jedes erwünschte Ab
tastmuster wie Linear-Linear-, Linear-Sektor-, Sektor-
Sektor-, Spiral-, Stern-Abtastmuster od. dgl. eingesetzt
werden.
Anstelle der hier angegebenen Analogsignal-Verarbeitungs
methoden können natürlich auch Digitalsignal-Verarbeitungs
methoden eingesetzt werden. Ferner ist ersichtlich, daß
Empfängeroperationen sich gut zur Durchführung mittels
Software in einem geeignet programmierten Rechner bzw.
Rechnern eignen. Auch können erwünschtenfalls getrennte
Sende- und Empfangs-Wandler, die einander eng benachbart
sind, eingesetzt werden. Selbstverständlich ist die Auf
steuerung des Empfängers oder Signalprozessors auch an
anderen Stellen als an einem torgesteuerten Verstärker am
Empfängereingang möglich. Z. B. können torgesteuerte Inte
grierer eingesetzt werden. Ferner ist ersichtlich, daß eine
Chirpsignal- oder eine anderweitig codierte Signalversor
gung eingesetzt werden kann zur Bildung einer Chirp- oder
anderweitig codierten Ultraschallwelle, und zwar in Ver
bindung mit einem Empfänger für die Verarbeitung der Chirp-
oder codierten Echosignale derart, daß der Teil des Emp
fangssignals, der aus einer Bereichszone erfaßt und inte
griert wird, die wenigstens teilweise in dem extern mit dem
Objekt gekoppelten Reflektor liegt, Information von einem
Brennpunkt innerhalb des Objekts darstellt.
Ferner kann auch ein kontinuierlicher anstelle eines Im
pulsbetriebs des Bilderzeugungssystems vorgesehen sein,
indem eine Quelle mit kontinuierlich regelbarer Frequenz
bzw. eine anderweitig codierte Quelle mit zugehörigem Emp
fänger verwendet wird. Selbstverständlich kann ein konven
tionelles C-Abtastbild gleichzeitig mit dem Erhalt eines
Reflex-Durchstrahlungs-C-Abtastbilds dadurch erhalten wer
den, daß einfach die von Streukörpern am Brennpunkt reflek
tierten Signale in konventioneller Weise verarbeitet und
dann die aus einer Bereichszone innerhalb des Reflektors
erhaltenen Signale in der beschriebenen Weise verarbeitet
werden.
Außerdem ist die Erfindung nicht auf die Verwendung des
beschriebenen Reflektors oder auf Reflektoren beschränkt, in
denen die Streukörper oder Diskontinuitäten im wesentlichen
gleichförmig verteilt sind. Z.B. kann ein Reflektor verwendet
werden, bei dem die Dichte von Streukörpern oder
Diskontinuitäten z. B. von vorn nach rückwärts veränderlich
ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum eingriffsfreien Abbilden des Inneren von
Objekten, wie Körperteilen, durch Ultraschall, bei dem ein
Ultraschallstrahl durch einen Teil des Objekts hindurchgesandt
und reflektierte Echoimpulse des Ultraschallstrahls empfangen,
zur Bildung von Informationen über das Objektinnere
verarbeitet und zur Sichtanzeige des Objektinneren gebracht
werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ultraschallwellen streuender Streukörper enthaltender Reflektor (29) akustisch mit dem Objekt (14) gekoppelt wird, daß der Ultraschallstrahl auf einen Punkt (Brennpunkt F) im Objekt (14) fokusiert wird, und
daß die von Streukörpern einer Bereichszone (V) des Reflektors (29) zurückgestreuten und danach empfangenen Echosignale (56) zur Sichtanzeige verarbeitet werden.
daß ein Ultraschallwellen streuender Streukörper enthaltender Reflektor (29) akustisch mit dem Objekt (14) gekoppelt wird, daß der Ultraschallstrahl auf einen Punkt (Brennpunkt F) im Objekt (14) fokusiert wird, und
daß die von Streukörpern einer Bereichszone (V) des Reflektors (29) zurückgestreuten und danach empfangenen Echosignale (56) zur Sichtanzeige verarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ultraschallwandler (10, 72) zum Aussenden des Ultraschallstrahls akustisch mit dem Objekt (14) gekoppelt wird,
daß der Reflektor (29) auf der dem Ultraschallwandler (10, 72) entgegengesetzten Seite des Objekts (14) zur Reflexion von durch die Streukörper zurückgestreuten Echosignale (56) angebracht wird, und
daß von dem Ultraschallwandler (10, 72) die Echosignale (56) zur Sichtanzeige des Teils des Objekts (14), auf den der Ultraschallwandler (10, 72) fokussiert wird, empfangen werden.
daß ein Ultraschallwandler (10, 72) zum Aussenden des Ultraschallstrahls akustisch mit dem Objekt (14) gekoppelt wird,
daß der Reflektor (29) auf der dem Ultraschallwandler (10, 72) entgegengesetzten Seite des Objekts (14) zur Reflexion von durch die Streukörper zurückgestreuten Echosignale (56) angebracht wird, und
daß von dem Ultraschallwandler (10, 72) die Echosignale (56) zur Sichtanzeige des Teils des Objekts (14), auf den der Ultraschallwandler (10, 72) fokussiert wird, empfangen werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierung des Ultraschallwandlers (10, 72) während
dessen Sende-Ansteuerung und/oder während des Empfangsbetriebs
desselben erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Ultraschallwandler (10, 72) empfangene Echosignale (56) in elektrische Signale umgewandelt werden, und
daß der Bearbeitungsvorgang umfaßt:
Erfassen elektrischer Signale vom Ultraschallwandler (10, 72), Integrieren erfaßter Signale, die während einer Periode empfangen werden, in der Echosignale (56) aus der Bereichszone (V) innerhalb des Reflektors (29) empfangen werden, wobei das integrierte Signal mit der Dämpfung am Brennpunkt (F) in dem Objekt (14) in Beziehung steht, und
Nützen des integrierten Signals zur Bildung eines Bildelements einer Sichtanzeige.
daß vom Ultraschallwandler (10, 72) empfangene Echosignale (56) in elektrische Signale umgewandelt werden, und
daß der Bearbeitungsvorgang umfaßt:
Erfassen elektrischer Signale vom Ultraschallwandler (10, 72), Integrieren erfaßter Signale, die während einer Periode empfangen werden, in der Echosignale (56) aus der Bereichszone (V) innerhalb des Reflektors (29) empfangen werden, wobei das integrierte Signal mit der Dämpfung am Brennpunkt (F) in dem Objekt (14) in Beziehung steht, und
Nützen des integrierten Signals zur Bildung eines Bildelements einer Sichtanzeige.
5. Vorrichtung zum eingriffsfreien Abbilden des Inneren von
Objekten, z. B. Körperteilen, mittels Ultraschall mit einem
Ultraschallwandler zum Aussenden eines Ultraschallstrahls
durch das zu untersuchende Objekt, mit einem Empfänger zum
Empfangen von aus dem Objekt zurückkehrenden Echosignalen,
mit einer Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der
Echosignale zu Informationen über das Objektinnere und
mit einer Anzeigeeinrichtung zum sichtbaren Anzeigen
mindestens eines Teils des Objektinneren in Abhängigkeit von
den Informationen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ultraschallstrahl und/oder der Strahl von Echosignalen (56) auf einen Punkt (Brennpunkt F) im Inneren des Objekts (14) fokussiert ist,
daß mit dem Objekt (14) ein Reflektor (29) akustisch gekoppelt ist, der Ultraschallwellen streuende Streukörper aufweist und
daß die Signalverarbeitungseinrichtung die von Streukörpern einer Bereichszone (V) des Reflektors (29) reflektierten und vom Empfänger empfangenen Echoimpulse (56) zur Sichtanzeige verarbeitet.
daß der Ultraschallstrahl und/oder der Strahl von Echosignalen (56) auf einen Punkt (Brennpunkt F) im Inneren des Objekts (14) fokussiert ist,
daß mit dem Objekt (14) ein Reflektor (29) akustisch gekoppelt ist, der Ultraschallwellen streuende Streukörper aufweist und
daß die Signalverarbeitungseinrichtung die von Streukörpern einer Bereichszone (V) des Reflektors (29) reflektierten und vom Empfänger empfangenen Echoimpulse (56) zur Sichtanzeige verarbeitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ultraschallwandler (10, 72) die Echosignale (56) der im Reflektor (29) befindlichen Streukörpern empfängt,
daß eine Einheit (24) den Ultraschallwandler (10, 72) zur Fokussierung des Ultraschallstrahls auf den Brennpunkt (F) im Objekt (14) ansteuert und
daß ein Prozessor (30) die aus der Bereichszone (V) im Reflektor (29) reflektierten und am Ultraschallwandler (10, 72) empfangenen Echosignale (56), unter Bildung von Information zur Sichtanzeige eines Teils des Inneren des Objekts (14), verarbeitet.
daß der Ultraschallwandler (10, 72) die Echosignale (56) der im Reflektor (29) befindlichen Streukörpern empfängt,
daß eine Einheit (24) den Ultraschallwandler (10, 72) zur Fokussierung des Ultraschallstrahls auf den Brennpunkt (F) im Objekt (14) ansteuert und
daß ein Prozessor (30) die aus der Bereichszone (V) im Reflektor (29) reflektierten und am Ultraschallwandler (10, 72) empfangenen Echosignale (56), unter Bildung von Information zur Sichtanzeige eines Teils des Inneren des Objekts (14), verarbeitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (29) nichtbiologisch ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (29) ein flüssigkeitsgefüllter Schwamm ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (29) ein Gel mit darin im wesentlichen
gleichförmig verteilten Streukörpern ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (29) ein flüssigkeitsgefüllter Beutel mit
darin verteilten Streukörpern ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (30) einen Integrierer (42) aufweist, der
aus der Bereichszone (V) empfangene Echosignale (56)
integriert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (30) Mittel zur Verarbeitung von
Echosignalen (56) aufweist, die aus einer Bereichszone
(V) empfangen werden, die sich über die Grenzfläche zwischen
dem Objekt (14) und dem Reflektor (29) erstreckt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Geber (102) den Ultraschallwandler (10, 72) zum Senden des Ultraschallstrahls durch das Objekt (14) ansteuert,
daß der Ultraschallwandler (10, 72) die von den Streukörpern innerhalb der Bereichszone (V) des Reflektors (29) reflektierten Echosignale (56) empfängt und sie in elektrische Signale umwandelt,
daß ein Empfänger (101) die elektrischen Signale verarbeitet,
und
daß eine Fokussiereinheit (24) den Ultraschallwandler (10, 72) auf den Brennpunkt (F) in dem Objekt (14) fokussiert, wobei die Amplitude von den aus der Bereichszone (V) innerhalb des Reflektors (29) reflektierten Ultraschallwellen im wesentlichen von der Dämpfung am Brennpunkt (F) innerhalb des Objekts (14) abhängt.
daß ein Geber (102) den Ultraschallwandler (10, 72) zum Senden des Ultraschallstrahls durch das Objekt (14) ansteuert,
daß der Ultraschallwandler (10, 72) die von den Streukörpern innerhalb der Bereichszone (V) des Reflektors (29) reflektierten Echosignale (56) empfängt und sie in elektrische Signale umwandelt,
daß ein Empfänger (101) die elektrischen Signale verarbeitet,
und
daß eine Fokussiereinheit (24) den Ultraschallwandler (10, 72) auf den Brennpunkt (F) in dem Objekt (14) fokussiert, wobei die Amplitude von den aus der Bereichszone (V) innerhalb des Reflektors (29) reflektierten Ultraschallwellen im wesentlichen von der Dämpfung am Brennpunkt (F) innerhalb des Objekts (14) abhängt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger (101) aufweist:
Einheiten (18-1 bis 18-M) zur Erfassung elektrischer Signale vom Ultraschallwandler (10, 72),
einen Integrierer zur Integration erfaßter Signale während einer Periode, in der reflektierte Signale aus der Bereichszone (V) empfangen werden, und
eine Einheit (30) zum Formen eines Ultraschallbildes unter Nutzung des Ausgangssignals des Integrierers.
Einheiten (18-1 bis 18-M) zur Erfassung elektrischer Signale vom Ultraschallwandler (10, 72),
einen Integrierer zur Integration erfaßter Signale während einer Periode, in der reflektierte Signale aus der Bereichszone (V) empfangen werden, und
eine Einheit (30) zum Formen eines Ultraschallbildes unter Nutzung des Ausgangssignals des Integrierers.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (30) ein C-Abtastbild erzeugt.
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US06/755,287 US4624143A (en) | 1985-03-22 | 1985-07-15 | Ultrasonic reflex transmission imaging method and apparatus with external reflector |
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