DE1960458C3 - Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit - Google Patents
Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige FehlerempfindlichkeitInfo
- Publication number
- DE1960458C3 DE1960458C3 DE1960458A DE1960458A DE1960458C3 DE 1960458 C3 DE1960458 C3 DE 1960458C3 DE 1960458 A DE1960458 A DE 1960458A DE 1960458 A DE1960458 A DE 1960458A DE 1960458 C3 DE1960458 C3 DE 1960458C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- echo
- depth
- reflector
- distance
- compensation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/36—Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
- G01N29/40—Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor by amplitude filtering, e.g. by applying a threshold or by gain control
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/04—Analysing solids
- G01N29/06—Visualisation of the interior, e.g. acoustic microscopy
- G01N29/0609—Display arrangements, e.g. colour displays
- G01N29/0645—Display representation or displayed parameters, e.g. A-, B- or C-Scan
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/22—Details, e.g. general constructional or apparatus details
- G01N29/30—Arrangements for calibrating or comparing, e.g. with standard objects
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/44—Processing the detected response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
- G01N29/4463—Signal correction, e.g. distance amplitude correction [DAC], distance gain size [DGS], noise filtering
Description
Zur Fehlergrößenbestimmung bei der Werkstoffprüfung mit Ultraschall ist die AVG (Amplitude-Verslärkung-Größe-)Skala,
siehe deutsches Gebrauchsmuster Nr. 19 91 768. bekannt. Diese Skala enthält Linien der
Abhängigkeit der Echoamplitude für bestimmte Fehlergroßen
von der Laufzeit im Prüfling. Verbindet mar die Echoamplitudenspitzen für eine bestimmte Fehlergröße
eines Reflektors, der in unterschiedlichen Entfernungen vom Prüfkopf liegt, miteinander, so fällt die Verbindungslinie
mit größer werdender Schallaufzeit wegen der Schallbündelöffnung und der Schallschwächung im
Prüfling ab. Will man bei einer automatischen Prüfung alle Fehler mit einer bestimmten Fehlergröße in
unterschiedlichen Entfernungen vom Prüfkopf durch Ausblendung erfassen, so treten Schwierigkeiten auf.
Die automatische Fehlergrößenerfassung e»folgt in
ίο bekannter Weise 30, daß ein Schwellwertverstärker auf
Echos von bestimmter Amplitudenhöhe voreinstellbar ist Stellt man nun in der Praxis diese Verstärkerschwelle
auf prüfkopfnahe Fehler ein, so können Echos von gleich großen Fehlern in größerer Entfernung nicht
mehr erfaßt werden. Stellt man umgekehrt auf große Entfernung vom Prüfkopf ein, so werden im Nahbereich
zu kleine Fehler noch mit erfaßt
Zur Abhilfe ist bekannt, die Verstärkung in Abhängigkeit
von der Schallaufzeit automatisch zu steuern. Diese Methode ist unter dem Namen Tiefenausgleich eingeführt
(siehe Krautkrämer, Werkstoffprüfung mit Ultraschall, Springer Verlag). Die justierung dieses
Tiefenausgleiches muß jedoch für jeden Prüfkopftyp in Abhängigkeit von Prüfkopfdurchmesser und -Frequenz
neu vorgenommen werden. Dazu benötigt man Testreflektoren in unterschiedlichen Abständen vom
Prüfkopf. Aus jedem zu untersuchenden Material müssen sogenannte Eichblöcke mit entsprechenden
Testreflektoren bekannter Größe zur Verfügung stehen.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das diesen Nachteil
vermeidet Außerdem soll eine räumliche Skalenordnung zur Ausführung des Verfahrens angegeben
werden.
Die genannte Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 3 gelöst
Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm auf einer Skala, welche die Abhängigkeit der Echohöhen zur Entfernung angibt, als
Kurvenschar, wobei jeder Kurve ein verschieden großer Reflektor zugeordnet ist,
F i g. 2 ein Diagramm auf einer Skala, bei dem eine Kurvenschar vor Einzeichnung einem Tiefenausgleich
unterworfen ist,
Fig.3 eine Skalenanordnung, mit einer Rückwand-Mehrechofolge
alt/ Amplitudenzacken und der Rück-
50- wand-Echokurve und die
F i g. 4 und 5 den Prüfling mit in Sprungabstandsstellungen aufgesetzten Winkelköpfen.
Fig. 1 zeigt als Beispiel die Abhängigkeit der Echohöhen von verschieden großen Reflektoren von
der Entfernung. Es ist zunächst eine Kurve 1 für Reflektoren eingezeichnet, die unendlich groß bzw.
größer als der Schallbündelquerschnitt sind. In der Praxis liegen solche Reflektoren vor, wenn man die
Rückwand eines ebenen Stückes anstrahlt Kurven 2—7 geben die Echohöhen an, die man von kreisscheibenförmigen
Fehlern verschiedenen Durchmessers von in diesem Beispiel relativen Durchmessern 1,5 —20 mm,
erhält. Es ist deutlich zu sehen, daß die Echoanzeigen von Kreisscheibenfehlern schneller (stärker) mit der
Entfernung abfallen, als beispielsweise die Reflexionen der ebenen Rückwand, vergl. Kurve I.
Fig. 2 zeigt dieselben Verhältnisse für den Fall, daß
durch richtige Einstellung des Tiefenausgleichs die
Echohöhenanzeigen von Weinen Kreisscheibenfehlern entfernungsunabhängig geworden sind. Kurven 10 bis
14 zeigen als Linien diese Echohöhen von kleinen Fehlern, die Kurve 9 zeigt die Abhängigkeit eines
Kreisscheibenfehlers, der ebenso groß ist wie der Prüfkopfdurchmesser, diese Kurve entspricht der Kurve
2 in F i g. 1, Kurve 8 jedoch, entsprechend der Kurve 1 in
Fig, 1, gibt eine in größerer Entfernung stark ansteigende Kurve für unendlich große Reflektoren
bzw. Reflektoren, die größer als der Schallbündelquerschnitt sind.
SRtzt man nun den benutzten Prüfkopf auf eine zur Rückwand planparallele Stelle des Werkstückes, so
entsteht eine Rückwand-Echofolge wie die Amplitudenzacken
16, Fig.3, es zeigen, weil der Echoimpuls von
der Rückwand mehrmals, durch mehrmaligen Hin- und Rücklauf, reflektiert wird (Mehrfachechofolge). Wird an
dem Ultraschallgerät nun durch Stellglieder für Verstärkung und Tiefenausgleich dafür gesorgt, daß sich
die Echospitzen dieser Rückwand-Echofolge mit der Kurve 15. die der Kurve 8 der F i g. 2 entspricht, decken,
so ist damit automatisch gewährleistet, da? das Gerät
für kleine Reflektoren richtig, d. h. entfernungsunabhängig,
eingestellt ist
Sollen nun bei der Prüfung des Werkstückes sehr kleine Fehler gefunden werden, so wird man mit einer
Skala nach Fig.2 Schwierigkeiten haben, weil die von
kleinen Fehlern herrührenden Echos nur noch Zacken von geringer Höhe am unteren Leuchtschirmrand
erzeugen.
Man kann diesen Nachteil vermeiden, wenn man als Einstellhilfe eine Skala gemäß Fig.3 benutzt Die
Skalen der Fig.2 und Fig.3 unterscheiden sich
dadurch, daß die Rückwand-Echokurve, die Kurve 8 in F i g. 2, beispielsweise um 20 dB (Dezibel) nach unten, zu
kleineren Werten hin, verschoben wird. Zur richtigen
Einstellung des Gerätes bringt man zunächst wiederum die Spitzen der Rückwand-Echofolge mit der Rückwand-Echokurve,
Kurve 15, zur Deckung. Vor Beginn der Messung muß jedoch zusätzlich die Gesamtverstärkung
des Gerätes um 20 dB erhöht werden.
Will man die Prüfung mit Winkelköpfen durchführen, wie es z. B. zur Schweißnahtprüfung üblich ist, so steht
am Prüfobjekt 25 in der Regel keine passende Rückwand, die senkrecht zum Schallstrahl liegt, zur
Verfügung. In diesem Fall setzt man auf den Prüfling zur
Einstellung des Tiefenausgleiches einen Y-Schwinger mit einer Quarzplatte im Y-Schnitt mit der gleichen
Frequenz wie der Winkelprüfkopf, auf. Dieser sendet, wie der benutzte Winkelkopf, Transversalwellen aus,
jedoch in senkrechter Richtung. Zur richtigen Einstellung des Tiefenausgleiches werden die Echospitzen der
so entstehenden Rückwand-Echofolge auf dem Bildschirm des Ultraschallgerätes wiederum mit der
Rückwand-Echoiiurve, der Kurve 15 in Fig.3, zur τ>
Deckung gebracht Zur eigentlichen Prüfung wird anschließend der Y-Prüfkopf gegen den zu benutzenden
Winkelprüfkopf, z. B. Prüfkopf 26, vertauscht Da in der Regel nicht gewährleistet ist. daß der Winkelprüfkopf
bei gleicher Sendeimpulsspannung gleichen Schalldruck μ aussendet wie der Y-Prüfkopf, kann bei diesem
Verfahren die Empfindlichkeits-Relation zwischen der Rückwand- Echokurve 15 in F i g. 3 und den Fehlerechokurven
verloren gehen. Vor Beginn der Prüfung muß also noch einmal mit dem Winkelkopf selbst eine
Normierung der Gesamtgeräteverstärkung vorgenommen werden. Zu diesem Zweck sind mehrere Verfahren
bekannt und gebräuchlich, die je nach Zweckmäßigkeit ejngesetat werden, Z, B.; Die Normierung auf die Echos
des halbmondförmigen Teiles bzw. die Bohrung Jes Testkörpers nach DlN 54120,
Wo die zuletzt beschriebene Methode der Einstellung des Tiefenausgleiches mit Hilfe eines gesonderten
Y-Prijfkopfes zu aufwendig erscheint, kann in den Fällen, in dem das Prüfstück entweder eine gerade,
glatte Kante aufweist oder eine Bohrung, ersatzweise ein anderes Verfahren benutzt werden. Will man die
Kantenechos als Einstellhilfe für den Tiefenausgleich benutzen, so bringt man gemäß F i g. 4 den Winkelprüfkopf
nacheinander in die Position '/2, 1, IV2 und 2
Sprungabstände (vergl. DE-GM 19 91 768) von der Kante 21 entfernt, dies entspricht den Positionen gemäß
Ziffern 1, H, HI, IV des Prüfkopfes 26 in Fig.4. Verstärkung und Tiefenausgleich des Gerätes werden
nun wiederum so eingestellt, daß die Echospitzen dieser Anzeigen sich mit Kurve 15 in F i g. 3 decken.
Analog kann man bei der Eichung an einer Bohrung 22 gemäß F i g. 5 vorgehen, jedoch iat in diesem Fall die
Kurve 15 in Fl g. eine andere Form, die vorher für den betreffenden Prüfkopf rechnerisch oder empirisch
ermittelt werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß lsi der Einstellung des Tiefenausgleiches nicht nur
wie üblich der Echohöhenabfall mit der Entfernung infolge der Ultraschall-Strahldivergenz berücksichtigt
wird, sondern gleichzeitig der Einfluß der Schallabsorption im Werkstück. Sie ist auch, nach entsprechender
Justierung, für Longitudinalwellen verwendbar.
Eine räumliche Skalenanordnung am Bildschirm eines Kathodenstrahloszillographen zur Ausführung eines
der -vorstehenden Verfahren isi in Fig.3 näher
erläutert Auf einen ersten Ortungsskalenkörper oder Skalenträger 23, der eine flache Form hat, ist eine zweite
als Vorsatzskala 24 angeordnet z. B. augedrückt Das vorstehende, neue Verfahren bedingt eine besondere
Anordnung der Markierungselemente, die z. B. im deutschen Gebrauchsmuster 19 91 768 nicht vorgesehen
ist Der zweite, aus klarsichtigem Werkstoff bestehende Sicalenkörper 24, ebenfalls flacher oder leicht gekrümmter
Gestalt hat horizontal angeordnete Erhöhungen oder Furchen 18,19, 20 in Linienform. Sie können z. B.
aufgedruckt aufgespritzt sein, schwär?, oder farbig und
sind Markierungslinien der Echoamplitudenspitzen von Reflektoren mit verschieden großen Flächen, d. h.
verschiedenen Durchmessers, und zwar von Reflektoren, die Kreisscheiben von bekanntem Durchmesser
entsprechen. Beispielhaft gehört zum Markierungselement 20 ein Durchmesser von 04 beim Element 19 ein
Durchmesser von 1, beim Element 18 ein Durchmesser von 2 mm des gedachten Kreisscheibenreflektors. Über
dei. Markierungselementen 18, 19, 20 ist ein anderes
Markierungselement vorhanden, das in Fig. 3 im wesentlichen mk der Kurve 15 zusammenfällt deshalb
nicht dargestellt ist und die Form einer Erhöhung oder einer Furche, aber von gekrümmter Linienform hat,
wobei sein Verlauf in Linienform durch die Sollkurvenform für die Spitzen der Amplituden 16 der Rückwandechofolge
und/oder der Echofolge von Kanten 21 bzw. Bohrungen 22 des Pp'iflings 25 vorbestirnmt isi. Hierbei
kann der Skalenträger bzw. die Ortungsskala 23, wie durch Linien angedeutet auch kreisrunde Form haben.
In der Regel ist zumindest der untere Bereich des Markierungselementes 15 durch die horizontalen
Markierungselemente 18'20 geschnitten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem Ultraschallimpulsecho-Gerät auf gleichmäßige
und tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit für Reflektoren, die kleiner als der Schallbündelquerschnitt
sind, bei dem zunächst für eine bestimmte Prüfkopftype die entfernungsabhängigen
Höhen der Echoamplituden eines Reflektors, der kleiner ist als der Schallbündelquerschnitt, als auch
für einen Reflektor, der größer ist als der Schallbündelquerschnitt, bestimmt, z.B. gemessen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der funktionellen Abhängigkeit der Echohöhen von
der Entfernung für den kleinen Reflektor (3, 4, 5,6) und für den großen Reflektor (1) eine Kompensationsfunktion
(8,15) derart gebildet wird, daß zu den jeweiligen Echohöhewerten für den großen Reflektor
solche Werte addiert werden, die nötig sied, um entfernusgsunabhängige Echohöhenwerte für kleine
Reflektoren zu erhalten, und daß dann die Einstellung des Tiefenausgleichs des Geräts auf die
jeweilige zu verwendende Prüfkopftype derart erfolgt, daß die mit diesem Prüfkopf gemessenen
Amplituden der Mehrfachechos (bei 15) von der Rückwand bzw. der Echofolge, die bei Anordnung
eines Winkelprüfkopfes im Sprungabstand oder dessen Vielfachem entsprechenden Abstand entsteht,
mit den entsprechenden Werten der kompensierten Echohöhenabhängigkeit des großen Reflektors
durch Verstellung der Verstärkung zur Übereinstimmung gebracht werden.
2. Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleiches
nach Anspruch I, fih Winkelprüfköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kar. ε oder eine Bohrung
des Prüflings aus 0,5-, 1-, 1,5-, 2-, 2,5- usw.-fachem
Sprungabstand nacheinander angeschnallt und dann die zugehörigen Echos als Einstellwerte benutzt
werden.
3. Räumliche Skalenanordnung am Bildschirm eines zum Ultraschall-Impuls-Echo-Gerät gehörenden
Kathodenstrahloszillographen zur Ausführung eines der vorstehenden Verfahren, bei der an der
Rück- oder Vorderseite eines ersten Ortungsskalenkörpers oder Skalenträgers von flacher Form ein
zweiter zusätzlicher aus klarsichtigem Werkstoff bestehender Skalenkörper durch Andrücken oder
dergleichen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Skalenkörper (24) zum einen
horizontal verlaufende linienförmige Erhöhungen oder Furchen (18, 19, 20) angebracht sind, deren
gegenseitiger Abstand ein Maß für die Reflektorgröße ist, und daß zum anderen eine weitere
linienförmige Erhöhung oder Furche (15) angebracht ist, deren Verlauf der Addition aus Kompensationskurve
und Echohöhenkurve für den großen Reflektor entspricht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960458A DE1960458C3 (de) | 1969-12-02 | 1969-12-02 | Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit |
GB5629570A GB1336160A (en) | 1969-12-02 | 1970-11-26 | Method of adjusting the swept gain of an ultrasonic pulse-echo instrument to maintain flaw detection sensitivity substantially independent of flaw depth in a workpiece |
US00094005A US3724262A (en) | 1969-12-02 | 1970-12-01 | Method for adjusting swept gain on ultrasonic pulse-echo instruments for uniform sensitivity, irrespective of flaw depth |
FR7043163A FR2072713A5 (de) | 1969-12-02 | 1970-12-01 | |
JP45105751A JPS5144424B1 (de) | 1969-12-02 | 1970-12-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960458A DE1960458C3 (de) | 1969-12-02 | 1969-12-02 | Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960458A1 DE1960458A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1960458B2 DE1960458B2 (de) | 1979-04-12 |
DE1960458C3 true DE1960458C3 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=5752744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960458A Expired DE1960458C3 (de) | 1969-12-02 | 1969-12-02 | Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3724262A (de) |
JP (1) | JPS5144424B1 (de) |
DE (1) | DE1960458C3 (de) |
FR (1) | FR2072713A5 (de) |
GB (1) | GB1336160A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4008713A (en) * | 1975-09-18 | 1977-02-22 | The United States Of America | Ultrasonic diagnostic technique utilizing switched gain signal processing |
DE2846153C2 (de) * | 1978-10-24 | 1985-03-21 | Krautkrämer GmbH, 5000 Köln | Verfahren zur Ersatzreflektor-Größenbestimmmung bei der automatischen Ultraschallprüfung |
US4228688A (en) * | 1979-02-26 | 1980-10-21 | Automation Industries, Inc. | Accurate distance amplitude compensation |
JPS58152546A (ja) * | 1982-03-04 | 1983-09-10 | 横河電機株式会社 | 超音波診断装置の反射波受信方式 |
US5723791A (en) * | 1993-09-28 | 1998-03-03 | Defelsko Corporation | High resolution ultrasonic coating thickness gauge |
GB2482300A (en) * | 2010-07-28 | 2012-02-01 | Guided Ultrasonics Ltd | Processing signals acquired during guided wave testing |
DE102014104914A1 (de) * | 2014-01-31 | 2015-08-20 | Ge Sensing & Inspection Technologies Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung eines Prüflings mittels Ultraschall nach der Vergleichskörpermethode |
DE102014109793A1 (de) | 2014-03-10 | 2015-09-10 | Ge Sensing & Inspection Technologies Gmbh | Ultraschall-Impuls-Echo-Fehlerprüfung mit hoher Prüfgeschwindigkeit insbesondere bei dünnwandigen Rohren |
CN109632970A (zh) * | 2018-11-16 | 2019-04-16 | 中聚科技股份有限公司 | 一种用于编码超声的单通道超声脉冲发射与回波放大系统 |
CN109668966B (zh) * | 2018-12-28 | 2023-12-29 | 中国机械总院集团哈尔滨焊接研究所有限公司 | 发动机转子组件惯性摩擦焊缝超声检测用校准试块 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3033029A (en) * | 1958-01-14 | 1962-05-08 | Sperry Prod Inc | Amplifier gain compensator for variable ultrasonic signal response |
US3427867A (en) * | 1965-11-22 | 1969-02-18 | Automation Ind Inc | Ultrasonic attenuation meter |
-
1969
- 1969-12-02 DE DE1960458A patent/DE1960458C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-11-26 GB GB5629570A patent/GB1336160A/en not_active Expired
- 1970-12-01 US US00094005A patent/US3724262A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-01 JP JP45105751A patent/JPS5144424B1/ja active Pending
- 1970-12-01 FR FR7043163A patent/FR2072713A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3724262A (en) | 1973-04-03 |
DE1960458B2 (de) | 1979-04-12 |
GB1336160A (en) | 1973-11-07 |
JPS5144424B1 (de) | 1976-11-29 |
DE1960458A1 (de) | 1971-06-09 |
FR2072713A5 (de) | 1971-09-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008002450B4 (de) | Verfahren für die zerstörungsfreie Prüfung eines Prüflings mittels Ultraschall sowie Vorrichtung hierzu | |
EP1491886B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Kalibrierung und Ultraschallvermessung von zylindrischen Prüfmustern | |
DE2204237B2 (de) | Vorrichtung mit einer Ultraschallsonde zur Prüfung von Werkstücken | |
DE1960458C3 (de) | Verfahren zur Einstellung des Tiefenausgleichs an einem UltraschaU-Impuls-Echo-Gerät auf gleichmäßige, tiefenunabhängige Fehlerempfindlichkeit | |
DE102008037173A1 (de) | Verfahren für die zerstörungsfreie Prüfung eines Prüflings mittels Ultraschall sowie Vorrichtungen hierzu | |
DE3327526A1 (de) | Verfahren und ultraschallmesseinrichtung zur bestimmung der wanddicke oder schallgeschwindigkeit von werkstuecken | |
DE2617674A1 (de) | Ultraschall-verfahren zur beurteilung bzw. bestimmung von akustischen inhomogenitaeten | |
DE4391000C2 (de) | Transaxiales Kompressionsverfahren für die Schallgeschwindigkeitsberechnung | |
DE2422439C2 (de) | Verfahren zur Fehlerblendeneinstellung bei einem Ultraschallprüfverfahren | |
DE2658983A1 (de) | Ultraschall-wandstaerkemessung | |
EP1518112A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur grössenbestimmung eines risses in einem werkstück mittels der ultraschall-impuls-methode----------- | |
DE102006040486A1 (de) | Verfahren zur zerstörungsfreien Materialprüfung von hochreinem polykristallinen Silicium | |
DE2226172C3 (de) | Verfahren zur Messung und Auswertung von Ultraschall-Prütimpulsen einer gewählten Impulsfolgefrequenz bei der Ultraschallprüfung von Blechen und ähnlichen Prüflingen nach dem Impuls-Echo-Verfahren | |
EP0160922B1 (de) | Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken oder Bauteilen mit Ultraschall und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10329142A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln der Porosität eines Werkstückes | |
EP2992321B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur defektgrössenbewertung mittels saft (synthetic aperture focussing technique) | |
DE3322849C2 (de) | ||
DE2613799C2 (de) | Verfahren zum Einrichten von Ultraschall-Prüfanlagen | |
DE2238130C3 (de) | Verfahren zur Ermittlung und Kompensation von unterschiedlichen Schallschwächungseigenschaften bei der Ultraschall-Werkstoffprüfung | |
EP1576363A1 (de) | Ultraschall-prüfger t und verfahren zur auswertung von ultraschallsignalen | |
DE102011051546A1 (de) | Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Prüflings mittels Ultraschall, Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung eines Prüflings mittels Ultraschall | |
DE10259658A1 (de) | Verfahren zur Auswertung von Ultraschallsignalen | |
DE1573412A1 (de) | Materialuntersuchungsgeraet | |
DE3129498C2 (de) | Ultraschallhandprüfkopf für die Prüfung von runden Rohren oder Stangen | |
DE2105749A1 (de) | Verfahren zum Prüfen der Unversehrtheit und Qualltat der Verbindung und Anlagerung zwischen der Plattierung und der Oberflache der Bohrung eines plattierten Rohres |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |