DE1472783B2 - Verfahren zur Entwicklung licht empfindlicher Silberhalogemdemul sionsschichten - Google Patents
Verfahren zur Entwicklung licht empfindlicher Silberhalogemdemul sionsschichtenInfo
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Description
Y Y
Ν— Ζ—N-R-
2Xe
worin bedeutet Y = eine Alkylgruppe mit bis zu 18 C-Atomen, die substituiert sein kann durch
Phenyl-, Hydroxyl- und Aminogruppen, wobei die Wasserstoffatome der Hydroxyl- oder Aminogruppen
ersetzt sein können durch Acyl- oder Alkylgruppen mit bis zu 5 C-Atomen, die ihrerseits
weiter substituiert sein können, Z = eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen, die durch Sauerstoffoder
Schwefelatome oder durch eine Phenylengruppe unterbrochen sein kann, R = eine Polyalkylenoxidgruppe,
X = ein Anion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- " zeichnet, daß R und Z eine Polyäthylenoxidbrücke
bedeuten.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternären
Polyammoniumsalze ein durchschnittliches Molekulargewicht von 10 000 bis 250 000 besitzen.
4. Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht
mit wasserlöslichen quaternären Polyammoniumsalzen von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten,
dadurch gekennzeichnet, daß die quaternären Polyammoniumsalze 2 bis 100 aneinandergereihte
Gruppierungen der folgenden Formel aufweisen:
γ γ
Ν— Ζ—N-R-
Ν— Ζ—N-R-
/ V
Y Y
. 2 ΧΘ χ
worin bedeutet Y = eine Alkylgruppe mit bis zu 18 C-Atomen, die substituiert sein kann durch
Phenyl-, Hydroxyl- und Aminogruppen, wobei die Wasserstoffatome der Hydroxyl- oder Aminogruppen
ersetzt sein können durch Acyl- oder Alkylgruppen mit bis zu 5 C-Atomen, die ihrerseits
weiter substituiert sein können, Z = eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen, die durch Sauerstoff-
öder Schwefelatome oder durch eine Phenylengruppe unterbrochen sein kann, R — eine PoIyalkylenoxidgruppe,
X = ein Anion.
5. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R und Z
eine Polyäthylenoxidbrücke bedeuten.
6. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die quaternären Polyammoniumsalze ein durchschnittliches Molekulargewicht von 10000
bis 250 000 besitzen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten
in Gegenwart wasserlöslicher quaternärer Polyammoniumsalze von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten.
Es ist bekannt, die Empfindlichkeit photographischer Silberhalogenidemulsionen durch Zusatz sogenannter
Entwicklungsbeschleuniger oder chemischer Sensibilisatoren zu steigern. Für diesen Zweck sind
unter anderem Polyalkylenoxide beschrieben worden.
Neben einfachen Polyalkylenoxiden verschiedener Kettenlänge ist auch bekanntgeworden, Polyalkylenoxide
mit Oniumsubstituenten als chemische Sensibilisatoren zu verwenden. In der französischen Patentschrift
1 366 240 sind als chemische Sensibilisatoren quaternäre Polyammoniumsalze von polyfunktionellen
Polyalkylenoxidderivaten beschrieben, die sich von Äthylendiamintetraessigsäure, von N-Alkylpropylendiamin
- Ν,Ν',Ν' - triessigsäure, von PoIyaminoalkoholen
oder von N-Methylglucamin ableiten. Gemeinsam und charakteristisch für diese Verbindungen
ist, daß die Polyalkylenoxidgruppen Endgruppen in den Molekülen bilden. Die Verbindungen
der französischen Patentschrift besitzen nur geringe empfindlichkeitssteigernde Wirkung. Ein Nachteil,
der fast allen chemischen Sensibilisatoren anhaftet, ist das Auftreten eines mehr oder weniger hohen chemischen
Schleiers, der die Verwendbarkeit eines Entwicklungsbeschleunigers beschränken kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Substanzen zu finden, die neben einer möglichst hohen
empfindlichkeitssteigernden Wirkung auf Silberhalogenidemulsionen eine möglichst geringe Schleiererhöhung
mit sich bringen.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte wasserlösliche quaternäre Polyammoniumsalze von polyfunktionellen
Polyalkylenoxidderivaten, die durch Umsetzung von tertiären Polyaminen mit bifunktionellen
Polyalkylenoxidderivaten erhältlich sind, als chemische Sensibilisatoren für photographische Silberhalogenidemulsionen hervorragend geeignet sind.
Die Erfindung geht daher aus von einem Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten
in Gegenwart wasserlöslicher quaternärer Polyammoniumsalze von polyfunktionellen
Polyalkylenoxidderivaten und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart von
quaternären Polyammoniumsalzen mit 2 bis 100 aneinandergereihten Gruppierungen der folgenden Formel
durchgeführt wird:
Y Y
\ (0 CD ' ■
: N—Z—N—R-
worin bedeutet Y = eine Alkylgruppe mit bis zu
18 C-Atomen, vorzugsweise mit bis zu 5 C-Atomen,
die substituiert sein kann durch Phenyl-, Hydroxyl- und Aminogruppen, wobei die Wasserstoffatome der
Hydroxyl- oder Aminogruppen ersetzt sein können durch (1) Acylgruppen, insbesondere solchen, die sich
von aliphatischen Carbonsäuren mit bis zu 18 C-Atomen, vorzugsweise mit bis zu 5 C-Atomen, wie Acetyl
und Phenacetyl, oder von aromatischen Carbonsäuren, vorzugsweise Benzolcarbonsäureri, ableiten, wie Benzoyl;
ferner Carbamyl, wie N-Alkyl- oder N-Phenylcarbamyl
oder (2): durch Alkylgruppen mit bis zu 5 C-Atomen, die ihrerseits weiter substituiert sein
können, z. B. mit Cyan-, Halogen-, Hydroxyl- oder Epoxidgruppen, wie /S-Cyanoäthyl, 3-Chlor-2-Hydroxypropyloder2,3-Epoxypropyl;Z
= eineAlkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit 2 bis
5 C-Atomen, die durch Sauerstoff- oder Schwefelatome oder durch eine Phenylengruppe unterbrochen
sein kann, z. B. Diäthyläthergruppen, Aralkylen wie Benzylen oder Xylylen, ferner eine Polyalkylenoxidbrücke
mit einer Kettenlänge von vorzugsweise 3 bis 300Alkylenoxideinheiten; bevorzugt sind Polyäthylenoxidbrücken, die auch Einheiten von Propylenoxid
oder Butylenoxid enthalten können, R = eine PoIyalkylenoxidgruppe;
bevorzugt sind Verbindungen, worin sowohl Z als auch R eine Polyalkylenoxidbrücke,
insbesondere eine Polyäthylenoxidbrücke be-
I)
THO-CH7CH2
THO-CH7CH2
deuten, X = ein Anion; die chemische Natur des Anions ist von untergeordneter Bedeutung. Das Anion
kann je nach den Erfordernissen des Herstellungsprozesses ausgewählt werden. Geeignet sind z.B.
Halogenide, Toluolsulfonate oder Methylsulfate.
Die Verbindungen mit den Struktureinheiten der obigen Formel können auch insbesondere über die
ResteY vernetzt sein. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn Polymere der angegebenen Art, in denen Y eine
ίο Aminoalkyl- oder Hydroxyalkyl-Gruppe und einen
epoxidgruppenhaltigen Rest darstellen^ miteinander reagieren. Eine Vernetzung wird auch erreicht, wenn
Polykondensate der obigen Formel, in denen in Y Substituenten mit einem zerewitinoffaktiven Wasserstoffatom
enthalten sind, mit einem Diisocyanat wie Hexamethylendiisocyanat
zur Reaktion gebracht werden. Vorzugsweise sollen die erfindungsgemäßen PoIyammoniumsalze
ein durchschnittliches Molekulargewicht von mehr als 2000, insbesondere von 10 000
bis 250 000 besitzen.
Als Beispiele für die beanspruchten Verbindungen seien die folgenden genannt, die durch Angabe der
Struktur und der durchschnittlichen Anzahl;? der aneinandergereihten Gruppierungen beschrieben werden.
Hierbei bedeutet Tos® das Anion der p-Toluolsulfosäure.
CH7CH7-OH
-N-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)BrCH2CH2
HO-CH7CH2
2 Tos©
CH2CH2-OH
η = 2,4
II)
HO-CH2CH2
HO-CH2CH2
2 Tos®
CH2CH2- OH
-N-(CH2CH2- O)27O-CH2CH2
CH2CH2-OH
η = 3,9
III)
"NC-CH2CH2-O-CH2CH7 CH2CH2-O-CH2CH2-CN"
"NC-CH2CH2-O-CH2CH7 CH2CH2-O-CH2CH2-CN"
— -N—(CH2CH2-0)135—CH2CH2-N-(CH2CH2- O)131- CH2CH2
LNC-CH2CH2-O-CH2CH2 ΊΎηαθ CH2CH2-O-CH2CH2-CN
HO-CH2CH
2 Tos®
CH2CH2-OH
CH2CH2-N7-(CH2CH2-O)27O-CH2Ch2
2 Tos©
HO - CH2CH2 0 Τηοθ CH2CH2 - OH
η = 3,1
η = 5,5
V)
PHO-CH2CH2
PHO-CH2CH2
CH7CH7-OH
Ν—CH2CH2-Ο—CH2CH2-N7-(CH2CH2-O)i35-CH2CH2-
2 Tos®
HO-CH2CH2 0Τ_Θ CH2CH2-OH
η = 4,0
VI)
"HO-CH2CH2 CH2CH2-OH
"HO-CH2CH2 CH2CH2-OH
ft—CH2CH2-Ο—CH2CH2-A^CH2CH2-O)2^CH2CH2-
HO-CH2CH2 >
2Tosa CH2CH2-OH
NC-CH2CH2-O-CH2CH2 XH2CH2-O-CH2CH2-CN
—: ■— N-CH2-^V-CH2-N-(CH2CH2-O)2WCH2Ch2
jNC—CH2CH2 — O—CH2CH
2 Tos©
CH2CH2-O-CH2CH2-CN
VIII)
"NC-CH2CH2-O-CH2CH2^ CH2CH2-O-CH2CH2-CN
"NC-CH2CH2-O-CH2CH2^ CH2CH2-O-CH2CH2-CN
N-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)5To-CH2CH2
,NC-CH2CH2-O-CH2Ch/
CH2CH2-O-CH2CH2-CN-
η = 2,1
η = 2,7
DC) .
H3C-CH2-NH-CO-O-CH2CH2 CH2CH2-O-CO-NH-Ch2-CH3"
N-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)27OCh2CH2 :
Lh3C-CH2-NH-CO-O-CH2CH2 2Tose
NH-CO-O-CH2CH2
— N-CH2CH2-O-CH2CH2-N^CH2CH2-O)2ToXH2CH2-
V-NH-CO-O-CHXH, „^„a CH2CH2-O-CO-NH-/
CH2Ch2-O-CO-NH-CH2-CH3J,
η = 2,9
CH2CH2-O-CO-NH
2Tose
η = 2,4
CI-CH2CHOHCH2-O-Ch2C
H\,
CH2CH2-O-Ch2CHOHCH2-CI
-'N-CH2Ch2-N-(CH2CH2-O)I3TCH2CH2 —
-'N-CH2Ch2-N-(CH2CH2-O)I3TCH2CH2 —
XI-CH2CHOHCH2-O-Ch2CH2 2Tose CH2Ch2-O-CH2CHOHCH2-CI _
XII)
"H2N-CH2CH2 CH2CH2-NH2
"H2N-CH2CH2 CH2CH2-NH2
N-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)13TCh2CH2
LH2N-CH2CH2 ,, Τ_Θ ' CH2CH2-NH2
2 Tos®
η = 4,2
η = 4,4
XIII)
"NC — CH2CH2- O — CH2CH2
"NC — CH2CH2- O — CH2CH2
CH2CH2- O — CH2CH2- CN"
N-(CH2CH2-O)13TCH2CH2-N-(CH2CH2-O)27O-CH2Ch2
JNC-CH2Ch2-O-CHXH2 2Tose CH2CH2-O-CH2CH2-CN,
η = 3,8
XIV)
HO-CH2CH2
HO-CH2CH2
CH2CH2 — OH
H2N-CH2CH2
XV)
NC-CHjCH2-NH-CH2CB
NC-CHjCH2-NH-CH2CB
2 Tos© CH9CH
2">-n2
η = 5,8
CHXH9-NH-CHXH9-Cn
N-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)IaS-CHXH2
NC — CH9CH9 — O — CH9CH9
2 Tos®
XVI)
NH-CO-NH-CH2CB
CH2CH2 — O — CH2CH2 — CN_
CH2CH2-NH-CO-NH
N-(CH2CH2-O)3SCH2CH2-N-(CHjCH2-O)J77CH2CH2-
/■ VnH-CO-NH-CB2CB2
XVII)
"NC — CH2 CH2- NH — CH2CH
"NC — CH2 CH2- NH — CH2CH
CH9CH9-NH-CH9CH9-Cn
NC — CH9CH9- NH — CH9CB9
:N—CH2CH2-N-(CH2CHj-
2 Tos®
CH9-CH9-NH-CH9CH9- CN
η = 2,9
η = 2,7
XVIII)
Q-CH2CHOHCH2-NH-CH2Ch2 CH2CH2-NH-CH2CHOHCH2-Cr
Q-CH2CHOHCH2-NH-CH2Ch2 CH2CH2-NH-CH2CHOHCH2-Cr
-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2Ch2-O)I5S-CH2CH2 ——
CI-CH2CHOHCH2-NH-CH2Ch
XDC)
2Ch2
CH(CHs)2
NH—CO—NH -CH2CH2
CH(CH3)j
2 Tos®
CH9CH2-NH - CHXH OHCH9-Cl
η = 3,4
-Ν—CH2CH2-N-(CH2CH2
: CH(CH3),
CH2CH2- NH- CO—NH ~\/
CH(CHa)2
CH(CH3),
NH-CO-NH-CH2CH2
CH(CH3)j
CH(CH3),
CHXH9-NH-CO-NH
2 Tos®
XX)
HO-CH2CH2 CH2CH2-OH
HO-CH2CH2 CH2CH2-OH
N-CH2CH2-O-Ch2CH2-N-(CH2CH2- O)T3S-CH2CH2- —
CH3 2 Tos® CH:S
CH(CH3), n= 1,9
η = 4,5
547/390
HO-CH2CH
2CH2
CH7CH2-OH
N-(CH2CH2- O)IaS-CH2CH2-N-(CH2CH2-
HO-CH2CH
2CH2
2CH2
CH2CH2-OH
CH2CH2-OH
ίο
η = 3,8
η = 4,4
XXIII)
NC-CH2CH2—0—CH2CH2
NC-CH2CH2—0—CH2CH2
CH2CH2-O-CH2CH2-CN
-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)25-CH2Ch2
-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)25-CH2Ch2
_NC — CH2CH2-O-CH2CH2
XXIV)
NC — CH2CH2-O-CH2CH2
NC — CH2CH2-O-CH2CH2
2Tose CH7CH9-O-CH2CH2-CN
η = 2,2
CH2CH2-O-CH2CH2-CN"
^-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)155-CH2Ch2
^-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)155-CH2Ch2
NC-CH7CH7-O-CH7CH7
2 Tos9 CH2CH2-O-CH2CH2-CNj „
η = 4,0
XXV) . .· . H3C CH2 CH2—CH3
N-CH2CH2CH2CH2-N-(Ch2CH2- O)T55-CH2CH2- —
. CxI7
2 Tos®
η = 4,8
XXVI)
CH3 CH3
-N-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)T3TCH2Ch2- —
H2 2Tose CH2-^)
XXVII)
H3C-CHOHCH2 CH2CHOH-CH3
H3C-CHOHCH2 CH2CHOH-CH3
: N-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)27O-Ch2CH2
LH3C —CHOHCH2 2Tose CH2CHOH-CH3
Die Darstellung der in der erfindungsgemäßen Weise zu verwendenden Verbindungen sei am Beispiel
der Substanz VIII erläutert, ein Schutz für die Herstellung dieser Verbindungen wird jedoch nicht be-
gehrt· Stufe 1
420 g Diäthanolamin und 160 g NaOH löst man in Äthanol und erhitzt die Lösung zum Sieden. Unter
η = 3,1
η = 2,8
Rühren tropft man dazu in der Siedehitze 198 g Äthylenchlorid. Anschließend wird 2 Stunden am
Rückfluß gekocht und danach der Alkohol abdestilliert. Während der Destillation fällt das in der Reaktion
gebildete Natriumchlorid aus. Um es zu entfernen, unterbricht man die Destillation, kühlt ab und filtriert.
Nach beendeter Destillation hinterbleiben etwa 350 g eines nicht destillierbaren und filtrierbaren Öles.
Stufe 2
236 g des vorstehend beschriebenen Öles werden in 500 ml Wasser unter Zusatz von 20 g NaOH gelöst.
Unter Rühren tropft man bei einer Temperatur von 40 bis 45° C 265 g Acrylnitril hinzu. Da die Reaktion
exotherm verläuft, kann man bei geeigneter Tropfgeschwindigkeit die angegebene Temperatur ohne
äußere Wärmezufuhr erhalten. Anschließend rührt man noch 2 bis 3 Stunden bei 40 bis 45° C und neutralisiert
dann die Reaktionsmischung mit Essigsäure. Nach Sättigen der Lösung mit Kochsalz wird mit
Methylenchlorid mehrmals ausgeschüttelt. Den Extrakt trocknet man mit Natriumsulfat. Er hinterläßt
nach dem Verdampfen des Methylenchlorids etwa 250 g eines dünnflüssigen, nicht mehr destillierbaren
Öles.
Stufe 3
1,27 g der in Stufe hergestellten Verbindung und 70 g eines Polyäthylenoxidbistosylats (mit 270 Äthylenoxid-Einheiten)
werden in 70 ml n-Butanol für 3 Stunden am Rückfluß gekocht. Anschließend wird das Lösungsmittel
abdestilliert. Man erhält ein gelb- bis bräunlichgefärbtes Wachs in quantitativer Ausbeute.
Die übrigen Präparate werden analog hergestellt. Bei einem Teil der Substanzen wurde das Umsetzungsprodukt aus sekundärem Amin und Bishalogenid (entsprechend
Stufe 1) an den freien — OH- oder —NH-Gruppen
mit Isocyanaten oder mit Epichlorhydrin umgesetzt und anschließend quaterniert.
Die erfindungsgemäßen Substanzen können der photographischen Emulsion in jedem Stadium ihrer
Herstellung vor, während oder nach der chemischen Reifung zugesetzt werden. Man kann sie auch der
Gießlösung unmittelbar vor dem Vergießen zufügen. Die zugesetzte Menge hängt von dem gewünschten
Effekt ab und kann von einem Fachmann jederzeit durch die üblichen Versuche ermittelt werden. Normalerweise
werden Mengen von 0,1 bis 5 g pro Mol Silberhalogenid genügen.
Die erfindungsgemäßen Substanzen können in beliebigen Silberhalogenidemulsionen angewendet
werden. Als Silberhalogenid sind Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon, eventuell mit einem
Gehalt an Silberjodid bis zu 10 Molprozent geeignet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch farbkupplerhaltigen Emulsionen zugesetzt werden.
Außer einer Emulsion können sie auch dem Entwickler zugesetzt werden.
Die Wirkungsweise der neuen chemischen Sensibilisatoren soll durch die folgenden Beispiele näher
erläutert werden.
Einer Silberbromidjodid-Gelatineemulsion, die pro Kilogramm Gießlösung 0,3 Mol Silberhalogenid mit
einem Jodidgehalt von 6 Molprozent, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, enthält, wurden zugesetzt:
600 mg Saponin als Netzmittel,
200 mg 4-Hydroxyl-6-methyl- l,3,3a,7-tetraazainden als Stabilisator und
10 ml einer lOgewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Formaldehyd.
Diese Emulsion wird in acht, gleiche Teile geteilt
und die folgenden Substanzen den einzelnen Teilen zugesetzt: -
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
Probe B: 480 mg pro Liter Emulsion des chemischen Sensibilisators nach Beispiel 1
der deutschen Patentschrift 1 178 297 (Kondensationsprodukt aus 1 Mol Pentaerythritbis(phosphorsäuremonochlorid)und
1 MolNoriaäthylenglykol).
Probe C: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung VIII.
der Verbindung VIII.
Probe D: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung XXIII.
der Verbindung XXIII.
Probe E: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung VII.
der Verbindung VII.
Probe F: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung XXIV.
der Verbindung XXIV.
Probe G: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung III.
der Verbindung III.
Probe H: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung IV.
der Verbindung IV.
Die obigen Gießlösungen wurden jeweils auf eine Unterlage aus Celluloseacetat vergossen. ,
Alle Proben wurden in einem Sensitometer hinter einem Graustufenkeil belichtet und 10 Minuten in
einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung bei 20°C entwickelt:
Natriumsulfit sicc 70 g
Borax 7g
" Hydrochinon 3,5 g
p-Monomethylaminophenol 3,5 g
Natriumzitrat 7 g
Kaliumbromid 0,4 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Die zweite Spalte der folgenden Tabelle gibt die sensitometrischen Werte nach einer dreitägigen Lagerung
im Heizschrank bei 60° C an.
Probe
= Typ
E
F
G
H
F
G
H
Frischprüfung | 1 | Schleier | 3 Tage be |
-ieizscl 60°C |
Empfind | 0,90 | Empfind | ||
lichkeil | 0,95 | 0,15 | lichkeil | |
100 | 1,15 | 0,20 | 33 | 1,8 |
166 | 1,00 | 0,15 | 66 | 1,6 |
166 | 1,20 | 0,15 | 100 | 1,9 |
166 | 1,15 | 0,14 | 117 | 1,7 |
183 | 1,20 | 0,14 | 133 | 1,8 |
166 | 1,25 | 0,16 | 100 | 1,8 |
183 | 0,16 | 133 | 1,9 | |
166 | 100 | 1,9 | ||
Schleier
0,27
0,45
0,30
0,29
0,31
0,30
0,29
0,30
0,45
0,30
0,29
0,31
0,30
0,29
0,30
Die Empfindlichkeitsangaben sind so gewählt, daß ein Wert von 200 gegenüber Typ =100 die doppelte
Empfindlichkeit ( = 1 Blende) bedeutet. Der WertO
soll umgekehrt die halbe Empfindlichkeit gegenüber Typ bedeuten. Ermittelt wurde der Empfindlichkeitswert hier wie in allen folgenden Beispielen bei einer
Schwärzung von 0,1 über dem Schleier.
In einem weiteren Versuch wurde die gleiche Emulsion in fünf gleiche Teile geteilt, die mit den folgenden
Substanzen versetzt wurden:
13
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz. Probe B: 480 mg pro Liter Emulsion des chemischen
Sensibilisators nach Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 1 178 . '.'■, (Kondensationsprodukt aus 1 Mol
Pentaerythritbis(phosphorsäuremono-■'·.'.. . chloridjundlMplNonaäthylenglykol).
Probe C: 480 mg pro Liter Emulsion
derVerbindung I. : Probe D: 480 mg pro Liter Emulsion
. der Verbindung VI. .. ,
Probe E: 480 mg pro Liter.Emulsion
der Verbindung XI., ■
Die Gießproben wurden 10 Minuten in dem gleichen Entwickler wie bei Tabelle 1 entwickelt.
■ Tabelle 2
Die gleiche Emulsion wie im Beispiel 1 wurde zusätzlich mit 40 mg des panchromatischen Sensibilisators1
der Formel ■"'■· '■' ■
Probe
A = Typ
B ......
B ......
D
E
Empfindlichkeit
Frischprüfung
Schleier
100
150
150
166
150
150
150
166
150
0,90 0,90 1,10 1,15 1,05
0,08 0,16 0,10 0,10 0,11
3 Tage Heizschrank bei 600C
Empfindlichkeit
100 66 133 166 150
1,5 1,4 1,6 1,9 1,8
Schleier
0,12 0,39 0,21 0,20 0,19
Probe B: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung XXV.
Probe C: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung XIX.
Probe D: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung ΓΧ.
Probe E: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung X.
Die Gießproben wurden 10 Minuten in dem gleichen Entwickler wie bei Tabelle 1 entwickelt.
Probe
A = Typ
B
C
D
E
Empfindlichkeit
Frischprüfung
Schleier
100
150
183
150
166
150
183
150
166
1,00 1,05 1,10 1,15 1,05
0,09 0,10 0,09 0,10 0,11
3 Tasie Heizschrank bei 600C
Empfindlichkeit
50 100 133 100 133
1,6 1,8 1,7 2,0 1,9
Schleier
0,19 0,21 0,24 0,26 0,20
C-CH-C=C-O=C
C-CH3
C,H,
J©
In einem weiteren Versuch wurde die gleiche Emulsion
in ebenfalls 5 Teile geteilt und die Teile mit den folgenden Substanzen versetzt:
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
und 20 mg des orthochromatischen Sensibilisators der Formel
C=CH-C=CH-C
C2H5
versetzt und in sieben gleiche Teile geteilt. Den einzelnen Teilen wurden die folgenden Verbindungen
zugesetzt.
40
45
55
6o Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
Probe B: 240 mg pro Liter Emulsion des chemischen Sensibilisators nach Beispie 1
der deutschen Patentschrift 1 178 297 (Kondensationsprodukt aus 1 Mol
Pentaerythritbis(phosphorsäuremonochlorid) und 1 Mol Nonaäthylenglykol).
Probe C: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung VIII..
Probe D: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung VII.
Probe E: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung IV.
Probe F: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung V.
Probe G: 400 mg pro Liter Emulsion der Verbindung IV.
Die Gießproben wurden 10 bzw. 20 Minuten in dem gleichen Entwickler wie im Beispiel 1 entwickelt.
A = Typ
B
D
65 E
F
G
10 Minuten
Empfindlichkeit
100
217
217
217
217
217
233
217
217
217
217
233
0,70
0,75
0,80
0,80
0,75
0,75
0,80
0,75
0,80
0,80
0,75
0,75
0,80
Schleier
0,02
0,05
0,02
0,02
0,02
0,02
0,02
0,05
0,02
0,02
0,02
0,02
0,02
Empfindlichkeit
20 Minuten
Schleier
100
217 217 233 217 217 217
1,20 1,30 1,40 1,30 1,25 1,20 1,30
0,05 0,08 0,06 0,05 0,05 0,06 0,06
Aus den Tabellen 1 bis 4 ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen in der Empfindlichkeit
gleich und teilweise besser als bisher übliche Polyäthylenoxidderivate liegen, während der Schleier
erheblich niedriger ist.
Beispiel 3: :
40
45
Fixierbad
Natriumthiosulfat 200,0 g
mit Wasser auf ί Γ auffüllen.
ι Die Ergebnisse enthält die Tabelle 5.
■5
Eine grünsensibilisierte Silberbromidjodid-Negativemulsion, mit Natriumthiosulfat und Goldchlorid bis ι ο
zur maximalen Empfindlichkeit ausgereift, erhält als Farbkuppler l-(3'-Sulfo-4'-phenoxy)phenyl-3-heptadecyl-pyrazolon,
der ein purpurnes Farbbild ergibt.
Der Emulsion werden ferner Stabilisatoren, Netz-' und Härtungsmittel zugesetzt, wie sie für photographische
Filme gebräuchlich sind.
Die so hergestellte Emulsion wird vor dem Vergießen auf eine photographische Unterlage in 2 Teile
geteilt, die wie folgt weiterverarbeitet werden:
Teil A wird ohne weiteren Zusatz vergossen (Typ).
Teil B erhält vor dem Vergießen 1,3 g der Verbindung VII pro Mol Silberhalogenid. Beide Proben
werden hinter einem Stufenkeil belichtet und in folgender Weise verarbeitet:
Farbentwickler.. 8 Minuten
Stoppbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Bleichbad 5 Minuten
Fixierbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Wässerung 10 Minuten
Die Zusammensetzung der Bäder ist nachstehend aufgeführt:
Farbentwickler
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
.,. Diäthyl-phenylendiamin 2,5 g
Natriumsulfit sicc 3,0 g
Hydroxylaminsulfat 1,2 g
Kaliumcarbonat 50,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Stoppbad
Natriumacetat 30,0 g
Eisessig 6,0 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Bleichbad
Kaliumferricyanid 100,0 g
Kaliumbromid 20,0 g
Dinatriumphosphat 10,0 g
Eisessig 4,0 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Probe. ., | . ,Zusatz/Mol AgX. ,,., | Empfind- :' '■ lichkeit' |
..Schleier? |
A = Typ B |
";ohhe'i;i!; 1,3 g Verb. VII |
100 150 |
0,20 0,21 |
Eine rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion, wie im Beispiel 3 ausgereift, erhält als Farbkuppler 1-Hydroxy
- 2 - naphthoesäure - 2' - (methyl - η - octadecylamino)-5'-sulfosäure-anilid,:
der ein blaugrünes Farbbild ergibt.
Die weiteren Zusätze entsprechen denen des Beispiels
3. Die Emulsion wird in 2 Teile geteilt und Teil A ohne Zusatz vergossen (Typ); Teil B erhält 1,2 g
der Verbindung XIII pro Mol Silberhalogenid. Die Verarbeitung erfolgt wie im Beispiel 3.
Probe | Zusatz/Mol AgX | Empfind lichkeit |
Schleier |
A = Typ B ....... |
ohne 1,2 g Verb. XIII |
100 140 |
0,18 0,20 |
Aus den Beispielen 3 und 4 kann man ersehen, daß die erfindungsgemäßen Substanzen auch in farbkupplerhaltigen
Emulsionen wirksam sind. Sie erhöhen die Empfindlichkeit, ohne den Schleier nennenswert
anzuheben. ■····..■·
Eine Emulsion, wie sie im Beispiel 1 angegeben ist, wurde in 13 Teile geteilt und den einzelnen Teilen
pro Liter Emulsion die folgenden Substanzen zugefügt:
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
Probe B: 480 mg der Substanz VIII.
Probe C: 480 mg der Substanz VII.
Probe D: 480 mg der Substanz III.
Probe E: 480 mg der Substanz IV.
Probe F: 480 mg der Substanz V.
Probe G: 480 mg der Substanz XDC.
Vergleichssubstanzen gemäß französischer Patentschrift 1366 240:
Probe H: 480 mg einer Substanz der Formel
H(OCH2CH2)3.3 (CH2CH2 O)3.3H
N-CH2CH2-N
H(OCH2CH2J3J (CH2CH2O)3.3H
309 547/390
17
Probe I: 480 mg einer Substanz der Formel
Probe I: 480 mg einer Substanz der Formel
18
yCH2CH2O)10.85H
■! ' -; ; —■; ' ' ■ N-CH2CH2-N
' >H(OCH2CH2)10>85 (CH2CH2O)1C85H
Probe K: 480 mg einer Substanz der Formel
H(OCH2CH2)3,3
H(OCH2CH2)3,3
;■'·■" ■ ' ■, ■ ■' ' /
Probe L: 480 mg einer Substanz der Formel
H(OCH2CH2U85n
H(OCH2CH2)10,85
(CH2CH2O)33H
^N-CH2CH2-N
CH3
Tos0
(CH2CH2O)33H
CH,
-CH2CH2-CH3
θ N
CH3
,CH,
,CH,
Tos©
Die Proben wurden vergossen wie im Beispiel 1 30 bad der folgenden Zusammensetzung erhalten werden,
beschrieben und entwickelt in einem Entwickler der sind in der weiter unten angegebenen Tabelle 2 zufolgenden
Zusammensetzung (Entwicklungszeit 5 Mi- sammengestellt. nuten): Tabelle 2
Natriumsulfit sicc. 70,0 g
Borax 7,0 g
Hydrochinon 3,5 g
p-Monomethylaminophenol 3,5 g
Natriumzitrat 7,0 g
Kaliumbromid 0,4 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
35
Probe
Probe Ί | Empfindlichkeit | V | Schleier |
A = Typ ... B C D E F G H I K L |
±0° + 2,1° + 2,1° ' + 1,7° + 2,1° + 2,0° + 2,2° +1,0° + 1,1° + 1,0° + 1,0° |
0,91 1,12 1,00 1,06 1,07 1,06 1,08 0,89 0,95 0,92 1,01 |
0,12 0,14 0,13 0,16 0,17 0,16 0,16 0,13 0,13 0,13 0,14 |
■ A = Typ ..
B
4° C
D
45 G .
H
I
K
50 L
Empfindlichkeit | 0,43 |
±0° | 0,45 |
+ 4,2° | 0,45 |
+4,1° | 0,43 |
+ 4,2° | 0,45 |
+4,5° | 0,43 |
+ 4,2° | 0,43 |
+ 4,8° | 0,49 |
+ 1,2° | 0,44 |
+ 2,1° | 0,44 |
+ 1,5° | 0,38 |
+ 2,6° | |
Schleier
0,08 0,10 0,10 0,10 0,11 0,12 0,16 0,09 0,10 0,10 0,11
Die sensitometrischen Werte, die mit den gleichen Emulsionsproben bei Entwicklung in dem Entwickler-
Die erheblich stärkere Wirkung in bezug auf die Steigerung der Empfindlichkeit durch die erfindungsgemäßen
Polyammoniumsalze ist aus dem obigen Versuch klar ersichtlich.
Entwicklerzusammensetzung zu Tabelle 2:
o-[N-(/J-hydroxyäthyl)]aminophenol 10 g
Natriumsulfit sicc 100 g
Natriumcarbonat sicc 10 g
Natriumhexametaphosphat Ig
mit Wasser auf 11 auffüllen
Claims (1)
1. Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten in Gegenwart
wasserlöslicher quaternärer Polyammoniumsalze von polyfunktidnellen Polyalkylenoxidderivaten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart von quaternären PoIyammoniumsalzen
mit 2 bis 100 aneinandergereihten Gruppierungen der folgenden Formel durchgeführt
wird;.:.; ' ·_ :·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0050595 | 1965-10-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1472783A1 DE1472783A1 (de) | 1969-05-29 |
DE1472783B2 true DE1472783B2 (de) | 1973-11-22 |
DE1472783C3 DE1472783C3 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=6937486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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CH (1) | CH479089A (de) |
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GB (1) | GB1145186A (de) |
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-
1965
- 1965-10-23 DE DE19651472783 patent/DE1472783C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-09-30 CH CH1419966A patent/CH479089A/de not_active IP Right Cessation
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- 1966-10-21 NL NL6614930A patent/NL6614930A/xx unknown
- 1966-10-24 BE BE688761D patent/BE688761A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1472783C3 (de) | 1974-06-27 |
DE1472783A1 (de) | 1969-05-29 |
NL6614930A (de) | 1967-03-28 |
CH479089A (de) | 1969-09-30 |
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BE688761A (de) | 1967-04-24 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHV | Ceased/renunciation |