DE1472783B2 - Verfahren zur Entwicklung licht empfindlicher Silberhalogemdemul sionsschichten - Google Patents

Verfahren zur Entwicklung licht empfindlicher Silberhalogemdemul sionsschichten

Info

Publication number
DE1472783B2
DE1472783B2 DE19651472783 DE1472783A DE1472783B2 DE 1472783 B2 DE1472783 B2 DE 1472783B2 DE 19651472783 DE19651472783 DE 19651472783 DE 1472783 A DE1472783 A DE 1472783A DE 1472783 B2 DE1472783 B2 DE 1472783B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sample
emulsion
silver halide
per liter
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651472783
Other languages
English (en)
Other versions
DE1472783C3 (de
DE1472783A1 (de
Inventor
Harald Dr. 5000 Koeln Hueckstaedt
Herbert Dr. Mueller
August Dr. Randolph
Wilhelm Dr. 5072 Schildgen Saleck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Publication of DE1472783A1 publication Critical patent/DE1472783A1/de
Publication of DE1472783B2 publication Critical patent/DE1472783B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1472783C3 publication Critical patent/DE1472783C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/04Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with macromolecular additives; with layer-forming substances
    • G03C1/043Polyalkylene oxides; Polyalkylene sulfides; Polyalkylene selenides; Polyalkylene tellurides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G73/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
    • C08G73/02Polyamines
    • C08G73/0206Polyalkylene(poly)amines
    • C08G73/0213Preparatory process
    • C08G73/0226Quaternisation of polyalkylene(poly)amines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Polyethers (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

Y Y Ν— Ζ—N-R-
2Xe
worin bedeutet Y = eine Alkylgruppe mit bis zu 18 C-Atomen, die substituiert sein kann durch Phenyl-, Hydroxyl- und Aminogruppen, wobei die Wasserstoffatome der Hydroxyl- oder Aminogruppen ersetzt sein können durch Acyl- oder Alkylgruppen mit bis zu 5 C-Atomen, die ihrerseits weiter substituiert sein können, Z = eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen, die durch Sauerstoffoder Schwefelatome oder durch eine Phenylengruppe unterbrochen sein kann, R = eine Polyalkylenoxidgruppe, X = ein Anion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- " zeichnet, daß R und Z eine Polyäthylenoxidbrücke bedeuten.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternären Polyammoniumsalze ein durchschnittliches Molekulargewicht von 10 000 bis 250 000 besitzen.
4. Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht mit wasserlöslichen quaternären Polyammoniumsalzen von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternären Polyammoniumsalze 2 bis 100 aneinandergereihte Gruppierungen der folgenden Formel aufweisen:
γ γ
Ν— Ζ—N-R-
/ V
Y Y
. 2 ΧΘ χ
worin bedeutet Y = eine Alkylgruppe mit bis zu 18 C-Atomen, die substituiert sein kann durch Phenyl-, Hydroxyl- und Aminogruppen, wobei die Wasserstoffatome der Hydroxyl- oder Aminogruppen ersetzt sein können durch Acyl- oder Alkylgruppen mit bis zu 5 C-Atomen, die ihrerseits weiter substituiert sein können, Z = eine Alkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen, die durch Sauerstoff- öder Schwefelatome oder durch eine Phenylengruppe unterbrochen sein kann, R — eine PoIyalkylenoxidgruppe, X = ein Anion.
5. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R und Z eine Polyäthylenoxidbrücke bedeuten.
6. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quaternären Polyammoniumsalze ein durchschnittliches Molekulargewicht von 10000 bis 250 000 besitzen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten in Gegenwart wasserlöslicher quaternärer Polyammoniumsalze von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten.
Es ist bekannt, die Empfindlichkeit photographischer Silberhalogenidemulsionen durch Zusatz sogenannter Entwicklungsbeschleuniger oder chemischer Sensibilisatoren zu steigern. Für diesen Zweck sind unter anderem Polyalkylenoxide beschrieben worden.
Neben einfachen Polyalkylenoxiden verschiedener Kettenlänge ist auch bekanntgeworden, Polyalkylenoxide mit Oniumsubstituenten als chemische Sensibilisatoren zu verwenden. In der französischen Patentschrift 1 366 240 sind als chemische Sensibilisatoren quaternäre Polyammoniumsalze von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten beschrieben, die sich von Äthylendiamintetraessigsäure, von N-Alkylpropylendiamin - Ν,Ν',Ν' - triessigsäure, von PoIyaminoalkoholen oder von N-Methylglucamin ableiten. Gemeinsam und charakteristisch für diese Verbindungen ist, daß die Polyalkylenoxidgruppen Endgruppen in den Molekülen bilden. Die Verbindungen der französischen Patentschrift besitzen nur geringe empfindlichkeitssteigernde Wirkung. Ein Nachteil, der fast allen chemischen Sensibilisatoren anhaftet, ist das Auftreten eines mehr oder weniger hohen chemischen Schleiers, der die Verwendbarkeit eines Entwicklungsbeschleunigers beschränken kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Substanzen zu finden, die neben einer möglichst hohen empfindlichkeitssteigernden Wirkung auf Silberhalogenidemulsionen eine möglichst geringe Schleiererhöhung mit sich bringen.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte wasserlösliche quaternäre Polyammoniumsalze von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten, die durch Umsetzung von tertiären Polyaminen mit bifunktionellen Polyalkylenoxidderivaten erhältlich sind, als chemische Sensibilisatoren für photographische Silberhalogenidemulsionen hervorragend geeignet sind.
Die Erfindung geht daher aus von einem Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten in Gegenwart wasserlöslicher quaternärer Polyammoniumsalze von polyfunktionellen Polyalkylenoxidderivaten und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart von quaternären Polyammoniumsalzen mit 2 bis 100 aneinandergereihten Gruppierungen der folgenden Formel durchgeführt wird:
Y Y
\ (0 CD ' ■
: N—Z—N—R-
worin bedeutet Y = eine Alkylgruppe mit bis zu
18 C-Atomen, vorzugsweise mit bis zu 5 C-Atomen, die substituiert sein kann durch Phenyl-, Hydroxyl- und Aminogruppen, wobei die Wasserstoffatome der Hydroxyl- oder Aminogruppen ersetzt sein können durch (1) Acylgruppen, insbesondere solchen, die sich von aliphatischen Carbonsäuren mit bis zu 18 C-Atomen, vorzugsweise mit bis zu 5 C-Atomen, wie Acetyl und Phenacetyl, oder von aromatischen Carbonsäuren, vorzugsweise Benzolcarbonsäureri, ableiten, wie Benzoyl; ferner Carbamyl, wie N-Alkyl- oder N-Phenylcarbamyl oder (2): durch Alkylgruppen mit bis zu 5 C-Atomen, die ihrerseits weiter substituiert sein können, z. B. mit Cyan-, Halogen-, Hydroxyl- oder Epoxidgruppen, wie /S-Cyanoäthyl, 3-Chlor-2-Hydroxypropyloder2,3-Epoxypropyl;Z = eineAlkylengruppe mit 2 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise mit 2 bis 5 C-Atomen, die durch Sauerstoff- oder Schwefelatome oder durch eine Phenylengruppe unterbrochen sein kann, z. B. Diäthyläthergruppen, Aralkylen wie Benzylen oder Xylylen, ferner eine Polyalkylenoxidbrücke mit einer Kettenlänge von vorzugsweise 3 bis 300Alkylenoxideinheiten; bevorzugt sind Polyäthylenoxidbrücken, die auch Einheiten von Propylenoxid oder Butylenoxid enthalten können, R = eine PoIyalkylenoxidgruppe; bevorzugt sind Verbindungen, worin sowohl Z als auch R eine Polyalkylenoxidbrücke, insbesondere eine Polyäthylenoxidbrücke be-
I)
THO-CH7CH2
deuten, X = ein Anion; die chemische Natur des Anions ist von untergeordneter Bedeutung. Das Anion kann je nach den Erfordernissen des Herstellungsprozesses ausgewählt werden. Geeignet sind z.B. Halogenide, Toluolsulfonate oder Methylsulfate.
Die Verbindungen mit den Struktureinheiten der obigen Formel können auch insbesondere über die ResteY vernetzt sein. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn Polymere der angegebenen Art, in denen Y eine
ίο Aminoalkyl- oder Hydroxyalkyl-Gruppe und einen epoxidgruppenhaltigen Rest darstellen^ miteinander reagieren. Eine Vernetzung wird auch erreicht, wenn Polykondensate der obigen Formel, in denen in Y Substituenten mit einem zerewitinoffaktiven Wasserstoffatom enthalten sind, mit einem Diisocyanat wie Hexamethylendiisocyanat zur Reaktion gebracht werden. Vorzugsweise sollen die erfindungsgemäßen PoIyammoniumsalze ein durchschnittliches Molekulargewicht von mehr als 2000, insbesondere von 10 000 bis 250 000 besitzen.
Als Beispiele für die beanspruchten Verbindungen seien die folgenden genannt, die durch Angabe der Struktur und der durchschnittlichen Anzahl;? der aneinandergereihten Gruppierungen beschrieben werden. Hierbei bedeutet Tos® das Anion der p-Toluolsulfosäure.
CH7CH7-OH
-N-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)BrCH2CH2
HO-CH7CH2
2 Tos©
CH2CH2-OH η = 2,4
II)
HO-CH2CH2
2 Tos®
CH2CH2- OH
-N-(CH2CH2- O)27O-CH2CH2
CH2CH2-OH η = 3,9
III)
"NC-CH2CH2-O-CH2CH7 CH2CH2-O-CH2CH2-CN"
— -N—(CH2CH2-0)135—CH2CH2-N-(CH2CH2- O)131- CH2CH2
LNC-CH2CH2-O-CH2CH2 ΊΎηαθ CH2CH2-O-CH2CH2-CN
HO-CH2CH
2 Tos®
CH2CH2-OH
CH2CH2-N7-(CH2CH2-O)27O-CH2Ch2
2 Tos©
HO - CH2CH2 0 Τηοθ CH2CH2 - OH
η = 3,1
η = 5,5
V)
PHO-CH2CH2
CH7CH7-OH
Ν—CH2CH2-Ο—CH2CH2-N7-(CH2CH2-O)i35-CH2CH2-
2 Tos®
HO-CH2CH2 0Τ_Θ CH2CH2-OH
η = 4,0
VI)
"HO-CH2CH2 CH2CH2-OH
ft—CH2CH2-Ο—CH2CH2-A^CH2CH2-O)2^CH2CH2-
HO-CH2CH2 > 2Tosa CH2CH2-OH
VII) ■■■" ; _''■■ ' "■ ; .'■■■■■■ ■ · ' ' ' ■ ■ ' ■ "■ ' ■'■ .
NC-CH2CH2-O-CH2CH2 XH2CH2-O-CH2CH2-CN
: ■— N-CH2-^V-CH2-N-(CH2CH2-O)2WCH2Ch2
jNC—CH2CH2 — O—CH2CH
2 Tos©
CH2CH2-O-CH2CH2-CN
VIII)
"NC-CH2CH2-O-CH2CH2^ CH2CH2-O-CH2CH2-CN
N-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)5To-CH2CH2
,NC-CH2CH2-O-CH2Ch/
CH2CH2-O-CH2CH2-CN-
η = 2,1
η = 2,7
DC) .
H3C-CH2-NH-CO-O-CH2CH2 CH2CH2-O-CO-NH-Ch2-CH3"
N-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)27OCh2CH2 :
Lh3C-CH2-NH-CO-O-CH2CH2 2Tose
NH-CO-O-CH2CH2
— N-CH2CH2-O-CH2CH2-N^CH2CH2-O)2ToXH2CH2-
V-NH-CO-O-CHXH, „^„a CH2CH2-O-CO-NH-/
CH2Ch2-O-CO-NH-CH2-CH3J,
η = 2,9
CH2CH2-O-CO-NH
2Tose
η = 2,4
CI-CH2CHOHCH2-O-Ch2C
H\,
CH2CH2-O-Ch2CHOHCH2-CI
-'N-CH2Ch2-N-(CH2CH2-O)I3TCH2CH2
XI-CH2CHOHCH2-O-Ch2CH2 2Tose CH2Ch2-O-CH2CHOHCH2-CI _
XII)
"H2N-CH2CH2 CH2CH2-NH2
N-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)13TCh2CH2
LH2N-CH2CH2 ,, Τ_Θ ' CH2CH2-NH2
2 Tos®
η = 4,2
η = 4,4
XIII)
"NC — CH2CH2- O — CH2CH2
CH2CH2- O — CH2CH2- CN"
N-(CH2CH2-O)13TCH2CH2-N-(CH2CH2-O)27O-CH2Ch2
JNC-CH2Ch2-O-CHXH2 2Tose CH2CH2-O-CH2CH2-CN,
η = 3,8
XIV)
HO-CH2CH2
CH2CH2 — OH
H2N-CH2CH2
XV)
NC-CHjCH2-NH-CH2CB
2 Tos© CH9CH
2">-n2
η = 5,8
CHXH9-NH-CHXH9-Cn
N-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)IaS-CHXH2
NC — CH9CH9 — O — CH9CH9
2 Tos®
XVI)
NH-CO-NH-CH2CB
CH2CH2 — O — CH2CH2 — CN_
CH2CH2-NH-CO-NH
N-(CH2CH2-O)3SCH2CH2-N-(CHjCH2-O)J77CH2CH2-
/■ VnH-CO-NH-CB2CB2
XVII)
"NC — CH2 CH2- NH — CH2CH
CH9CH9-NH-CH9CH9-Cn
NC — CH9CH9- NH — CH9CB9
:N—CH2CH2-N-(CH2CHj-
2 Tos®
CH9-CH9-NH-CH9CH9- CN
η = 2,9
η = 2,7
XVIII)
Q-CH2CHOHCH2-NH-CH2Ch2 CH2CH2-NH-CH2CHOHCH2-Cr
-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2Ch2-O)I5S-CH2CH2 ——
CI-CH2CHOHCH2-NH-CH2Ch
XDC)
2Ch2
CH(CHs)2
NH—CO—NH -CH2CH2
CH(CH3)j
2 Tos®
CH9CH2-NH - CHXH OHCH9-Cl
η = 3,4
-Ν—CH2CH2-N-(CH2CH2
: CH(CH3), CH2CH2- NH- CO—NH ~\/
CH(CHa)2
CH(CH3),
NH-CO-NH-CH2CH2 CH(CH3)j
CH(CH3),
CHXH9-NH-CO-NH
2 Tos®
XX)
HO-CH2CH2 CH2CH2-OH
N-CH2CH2-O-Ch2CH2-N-(CH2CH2- O)T3S-CH2CH2- —
CH3 2 Tos® CH:S
CH(CH3), n= 1,9
η = 4,5
547/390
HO-CH2CH
2CH2
CH7CH2-OH
N-(CH2CH2- O)IaS-CH2CH2-N-(CH2CH2-
HO-CH2CH
2CH2
2CH2
CH2CH2-OH
ίο
η = 3,8
η = 4,4
XXIII)
NC-CH2CH2—0—CH2CH2
CH2CH2-O-CH2CH2-CN
-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)25-CH2Ch2
_NC — CH2CH2-O-CH2CH2
XXIV)
NC — CH2CH2-O-CH2CH2
2Tose CH7CH9-O-CH2CH2-CN
η = 2,2
CH2CH2-O-CH2CH2-CN"
^-CH2CH2-O-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)155-CH2Ch2
NC-CH7CH7-O-CH7CH7
2 Tos9 CH2CH2-O-CH2CH2-CNj „
η = 4,0
XXV) . .· . H3C CH2 CH2—CH3
N-CH2CH2CH2CH2-N-(Ch2CH2- O)T55-CH2CH2- —
. CxI7
2 Tos®
η = 4,8
XXVI)
CH3 CH3
-N-CH2CH2-N-(CH2CH2-O)T3TCH2Ch2- —
H2 2Tose CH2-^)
XXVII)
H3C-CHOHCH2 CH2CHOH-CH3
: N-CH2CH2CH2CH2-N-(CH2CH2-O)27O-Ch2CH2
LH3C —CHOHCH2 2Tose CH2CHOH-CH3
Die Darstellung der in der erfindungsgemäßen Weise zu verwendenden Verbindungen sei am Beispiel der Substanz VIII erläutert, ein Schutz für die Herstellung dieser Verbindungen wird jedoch nicht be-
gehrt· Stufe 1
420 g Diäthanolamin und 160 g NaOH löst man in Äthanol und erhitzt die Lösung zum Sieden. Unter η = 3,1
η = 2,8
Rühren tropft man dazu in der Siedehitze 198 g Äthylenchlorid. Anschließend wird 2 Stunden am Rückfluß gekocht und danach der Alkohol abdestilliert. Während der Destillation fällt das in der Reaktion gebildete Natriumchlorid aus. Um es zu entfernen, unterbricht man die Destillation, kühlt ab und filtriert. Nach beendeter Destillation hinterbleiben etwa 350 g eines nicht destillierbaren und filtrierbaren Öles.
Stufe 2
236 g des vorstehend beschriebenen Öles werden in 500 ml Wasser unter Zusatz von 20 g NaOH gelöst. Unter Rühren tropft man bei einer Temperatur von 40 bis 45° C 265 g Acrylnitril hinzu. Da die Reaktion exotherm verläuft, kann man bei geeigneter Tropfgeschwindigkeit die angegebene Temperatur ohne äußere Wärmezufuhr erhalten. Anschließend rührt man noch 2 bis 3 Stunden bei 40 bis 45° C und neutralisiert dann die Reaktionsmischung mit Essigsäure. Nach Sättigen der Lösung mit Kochsalz wird mit Methylenchlorid mehrmals ausgeschüttelt. Den Extrakt trocknet man mit Natriumsulfat. Er hinterläßt nach dem Verdampfen des Methylenchlorids etwa 250 g eines dünnflüssigen, nicht mehr destillierbaren Öles.
Stufe 3
1,27 g der in Stufe hergestellten Verbindung und 70 g eines Polyäthylenoxidbistosylats (mit 270 Äthylenoxid-Einheiten) werden in 70 ml n-Butanol für 3 Stunden am Rückfluß gekocht. Anschließend wird das Lösungsmittel abdestilliert. Man erhält ein gelb- bis bräunlichgefärbtes Wachs in quantitativer Ausbeute.
Die übrigen Präparate werden analog hergestellt. Bei einem Teil der Substanzen wurde das Umsetzungsprodukt aus sekundärem Amin und Bishalogenid (entsprechend Stufe 1) an den freien — OH- oder —NH-Gruppen mit Isocyanaten oder mit Epichlorhydrin umgesetzt und anschließend quaterniert.
Die erfindungsgemäßen Substanzen können der photographischen Emulsion in jedem Stadium ihrer Herstellung vor, während oder nach der chemischen Reifung zugesetzt werden. Man kann sie auch der Gießlösung unmittelbar vor dem Vergießen zufügen. Die zugesetzte Menge hängt von dem gewünschten Effekt ab und kann von einem Fachmann jederzeit durch die üblichen Versuche ermittelt werden. Normalerweise werden Mengen von 0,1 bis 5 g pro Mol Silberhalogenid genügen.
Die erfindungsgemäßen Substanzen können in beliebigen Silberhalogenidemulsionen angewendet werden. Als Silberhalogenid sind Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon, eventuell mit einem Gehalt an Silberjodid bis zu 10 Molprozent geeignet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch farbkupplerhaltigen Emulsionen zugesetzt werden.
Außer einer Emulsion können sie auch dem Entwickler zugesetzt werden.
Die Wirkungsweise der neuen chemischen Sensibilisatoren soll durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Beispiel 1
Einer Silberbromidjodid-Gelatineemulsion, die pro Kilogramm Gießlösung 0,3 Mol Silberhalogenid mit einem Jodidgehalt von 6 Molprozent, bezogen auf 1 Mol Silberhalogenid, enthält, wurden zugesetzt:
600 mg Saponin als Netzmittel,
200 mg 4-Hydroxyl-6-methyl- l,3,3a,7-tetraazainden als Stabilisator und
10 ml einer lOgewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Formaldehyd.
Diese Emulsion wird in acht, gleiche Teile geteilt und die folgenden Substanzen den einzelnen Teilen zugesetzt: -
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
Probe B: 480 mg pro Liter Emulsion des chemischen Sensibilisators nach Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 1 178 297 (Kondensationsprodukt aus 1 Mol Pentaerythritbis(phosphorsäuremonochlorid)und 1 MolNoriaäthylenglykol).
Probe C: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung VIII.
Probe D: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung XXIII.
Probe E: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung VII.
Probe F: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung XXIV.
Probe G: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung III.
Probe H: 480 mg pro Liter Emulsion
der Verbindung IV.
Die obigen Gießlösungen wurden jeweils auf eine Unterlage aus Celluloseacetat vergossen. ,
Alle Proben wurden in einem Sensitometer hinter einem Graustufenkeil belichtet und 10 Minuten in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung bei 20°C entwickelt:
Natriumsulfit sicc 70 g
Borax 7g
" Hydrochinon 3,5 g
p-Monomethylaminophenol 3,5 g
Natriumzitrat 7 g
Kaliumbromid 0,4 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Die zweite Spalte der folgenden Tabelle gibt die sensitometrischen Werte nach einer dreitägigen Lagerung im Heizschrank bei 60° C an.
Tabelle 1
Probe
= Typ
E
F
G
H
Frischprüfung 1 Schleier 3 Tage
be
-ieizscl
60°C
Empfind 0,90 Empfind
lichkeil 0,95 0,15 lichkeil
100 1,15 0,20 33 1,8
166 1,00 0,15 66 1,6
166 1,20 0,15 100 1,9
166 1,15 0,14 117 1,7
183 1,20 0,14 133 1,8
166 1,25 0,16 100 1,8
183 0,16 133 1,9
166 100 1,9
Schleier
0,27
0,45
0,30
0,29
0,31
0,30
0,29
0,30
Die Empfindlichkeitsangaben sind so gewählt, daß ein Wert von 200 gegenüber Typ =100 die doppelte Empfindlichkeit ( = 1 Blende) bedeutet. Der WertO soll umgekehrt die halbe Empfindlichkeit gegenüber Typ bedeuten. Ermittelt wurde der Empfindlichkeitswert hier wie in allen folgenden Beispielen bei einer Schwärzung von 0,1 über dem Schleier.
In einem weiteren Versuch wurde die gleiche Emulsion in fünf gleiche Teile geteilt, die mit den folgenden Substanzen versetzt wurden:
13
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz. Probe B: 480 mg pro Liter Emulsion des chemischen Sensibilisators nach Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 1 178 . '.'■, (Kondensationsprodukt aus 1 Mol Pentaerythritbis(phosphorsäuremono-■'·.'.. . chloridjundlMplNonaäthylenglykol).
Probe C: 480 mg pro Liter Emulsion
derVerbindung I. : Probe D: 480 mg pro Liter Emulsion
. der Verbindung VI. .. ,
Probe E: 480 mg pro Liter.Emulsion
der Verbindung XI., ■
Die Gießproben wurden 10 Minuten in dem gleichen Entwickler wie bei Tabelle 1 entwickelt.
■ Tabelle 2
Beispiel 2
Die gleiche Emulsion wie im Beispiel 1 wurde zusätzlich mit 40 mg des panchromatischen Sensibilisators1 der Formel ■"'■· '■' ■
Probe
A = Typ
B ......
D
E
Empfindlichkeit
Frischprüfung
Schleier
100
150
150
166
150
0,90 0,90 1,10 1,15 1,05
0,08 0,16 0,10 0,10 0,11
3 Tage Heizschrank bei 600C
Empfindlichkeit
100 66 133 166 150
1,5 1,4 1,6 1,9 1,8
Schleier
0,12 0,39 0,21 0,20 0,19
Probe B: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung XXV.
Probe C: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung XIX.
Probe D: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung ΓΧ.
Probe E: 480 mg pro Liter Emulsion der Verbindung X.
Die Gießproben wurden 10 Minuten in dem gleichen Entwickler wie bei Tabelle 1 entwickelt.
Tabelle 3
Probe
A = Typ
B
C
D
E
Empfindlichkeit
Frischprüfung
Schleier
100
150
183
150
166
1,00 1,05 1,10 1,15 1,05
0,09 0,10 0,09 0,10 0,11
3 Tasie Heizschrank bei 600C
Empfindlichkeit
50 100 133 100 133
1,6 1,8 1,7 2,0 1,9
Schleier
0,19 0,21 0,24 0,26 0,20
C-CH-C=C-O=C
C-CH3
C,H,
In einem weiteren Versuch wurde die gleiche Emulsion in ebenfalls 5 Teile geteilt und die Teile mit den folgenden Substanzen versetzt:
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
und 20 mg des orthochromatischen Sensibilisators der Formel
C=CH-C=CH-C
C2H5
versetzt und in sieben gleiche Teile geteilt. Den einzelnen Teilen wurden die folgenden Verbindungen zugesetzt.
40
45
55
6o Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
Probe B: 240 mg pro Liter Emulsion des chemischen Sensibilisators nach Beispie 1 der deutschen Patentschrift 1 178 297 (Kondensationsprodukt aus 1 Mol Pentaerythritbis(phosphorsäuremonochlorid) und 1 Mol Nonaäthylenglykol).
Probe C: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung VIII..
Probe D: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung VII.
Probe E: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung IV.
Probe F: 240 mg pro Liter Emulsion der Verbindung V.
Probe G: 400 mg pro Liter Emulsion der Verbindung IV.
Die Gießproben wurden 10 bzw. 20 Minuten in dem gleichen Entwickler wie im Beispiel 1 entwickelt.
Tabelle 4
A = Typ
B
D
65 E
F
G
10 Minuten
Empfindlichkeit
100
217
217
217
217
217
233
0,70
0,75
0,80
0,80
0,75
0,75
0,80
Schleier
0,02
0,05
0,02
0,02
0,02
0,02
0,02
Empfindlichkeit
20 Minuten
Schleier
100
217 217 233 217 217 217
1,20 1,30 1,40 1,30 1,25 1,20 1,30
0,05 0,08 0,06 0,05 0,05 0,06 0,06
Aus den Tabellen 1 bis 4 ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen in der Empfindlichkeit gleich und teilweise besser als bisher übliche Polyäthylenoxidderivate liegen, während der Schleier erheblich niedriger ist.
Beispiel 3: :
40
45
Fixierbad
Natriumthiosulfat 200,0 g
mit Wasser auf ί Γ auffüllen.
ι Die Ergebnisse enthält die Tabelle 5.
Tabelle 5
■5
Eine grünsensibilisierte Silberbromidjodid-Negativemulsion, mit Natriumthiosulfat und Goldchlorid bis ι ο zur maximalen Empfindlichkeit ausgereift, erhält als Farbkuppler l-(3'-Sulfo-4'-phenoxy)phenyl-3-heptadecyl-pyrazolon, der ein purpurnes Farbbild ergibt.
Der Emulsion werden ferner Stabilisatoren, Netz-' und Härtungsmittel zugesetzt, wie sie für photographische Filme gebräuchlich sind.
Die so hergestellte Emulsion wird vor dem Vergießen auf eine photographische Unterlage in 2 Teile geteilt, die wie folgt weiterverarbeitet werden:
Teil A wird ohne weiteren Zusatz vergossen (Typ).
Teil B erhält vor dem Vergießen 1,3 g der Verbindung VII pro Mol Silberhalogenid. Beide Proben werden hinter einem Stufenkeil belichtet und in folgender Weise verarbeitet:
Farbentwickler.. 8 Minuten
Stoppbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Bleichbad 5 Minuten
Fixierbad 5 Minuten
Wässerung 5 Minuten
Wässerung 10 Minuten
Die Zusammensetzung der Bäder ist nachstehend aufgeführt:
Farbentwickler
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
.,. Diäthyl-phenylendiamin 2,5 g
Natriumsulfit sicc 3,0 g
Hydroxylaminsulfat 1,2 g
Kaliumcarbonat 50,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Stoppbad
Natriumacetat 30,0 g
Eisessig 6,0 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Bleichbad
Kaliumferricyanid 100,0 g
Kaliumbromid 20,0 g
Dinatriumphosphat 10,0 g
Eisessig 4,0 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
Probe. ., . ,Zusatz/Mol AgX. ,,., Empfind-
:' '■ lichkeit'
..Schleier?
A = Typ
B
";ohhe'i;i!;
1,3 g Verb. VII
100
150
0,20
0,21
Beispiel 4
Eine rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion, wie im Beispiel 3 ausgereift, erhält als Farbkuppler 1-Hydroxy - 2 - naphthoesäure - 2' - (methyl - η - octadecylamino)-5'-sulfosäure-anilid,: der ein blaugrünes Farbbild ergibt.
Die weiteren Zusätze entsprechen denen des Beispiels 3. Die Emulsion wird in 2 Teile geteilt und Teil A ohne Zusatz vergossen (Typ); Teil B erhält 1,2 g der Verbindung XIII pro Mol Silberhalogenid. Die Verarbeitung erfolgt wie im Beispiel 3.
Tabelle 6
Probe Zusatz/Mol AgX Empfind
lichkeit
Schleier
A = Typ
B .......
ohne
1,2 g Verb. XIII
100
140
0,18
0,20
Aus den Beispielen 3 und 4 kann man ersehen, daß die erfindungsgemäßen Substanzen auch in farbkupplerhaltigen Emulsionen wirksam sind. Sie erhöhen die Empfindlichkeit, ohne den Schleier nennenswert anzuheben. ■····..■·
Beispiel 5
Eine Emulsion, wie sie im Beispiel 1 angegeben ist, wurde in 13 Teile geteilt und den einzelnen Teilen pro Liter Emulsion die folgenden Substanzen zugefügt:
Probe A: Vergleichsprobe — ohne Zusatz.
Probe B: 480 mg der Substanz VIII.
Probe C: 480 mg der Substanz VII.
Probe D: 480 mg der Substanz III.
Probe E: 480 mg der Substanz IV.
Probe F: 480 mg der Substanz V.
Probe G: 480 mg der Substanz XDC.
Vergleichssubstanzen gemäß französischer Patentschrift 1366 240: Probe H: 480 mg einer Substanz der Formel
H(OCH2CH2)3.3 (CH2CH2 O)3.3H
N-CH2CH2-N
H(OCH2CH2J3J (CH2CH2O)3.3H
309 547/390
17
Probe I: 480 mg einer Substanz der Formel
18
yCH2CH2O)10.85H! ' -; ; —■; ' ' ■ N-CH2CH2-N ' >H(OCH2CH2)10>85 (CH2CH2O)1C85H
Probe K: 480 mg einer Substanz der Formel
H(OCH2CH2)3,3
H(OCH2CH2)3,3
;■'·■" ■ ' ■, ■ ■' ' /
Probe L: 480 mg einer Substanz der Formel
H(OCH2CH2U85n
H(OCH2CH2)10,85
(CH2CH2O)33H
^N-CH2CH2-N CH3
Tos0
(CH2CH2O)33H
CH,
-CH2CH2-CH3
θ N
CH3
,CH,
,CH,
Tos©
Die Proben wurden vergossen wie im Beispiel 1 30 bad der folgenden Zusammensetzung erhalten werden, beschrieben und entwickelt in einem Entwickler der sind in der weiter unten angegebenen Tabelle 2 zufolgenden Zusammensetzung (Entwicklungszeit 5 Mi- sammengestellt. nuten): Tabelle 2
Natriumsulfit sicc. 70,0 g
Borax 7,0 g
Hydrochinon 3,5 g
p-Monomethylaminophenol 3,5 g
Natriumzitrat 7,0 g
Kaliumbromid 0,4 g
mit Wasser auf 11 auffüllen.
35
Probe
Tabelle 1
Probe Ί Empfindlichkeit V Schleier
A = Typ ...
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
±0°
+ 2,1°
+ 2,1° '
+ 1,7°
+ 2,1°
+ 2,0°
+ 2,2°
+1,0°
+ 1,1°
+ 1,0°
+ 1,0°
0,91
1,12
1,00
1,06
1,07
1,06
1,08
0,89
0,95
0,92
1,01
0,12
0,14
0,13
0,16
0,17
0,16
0,16
0,13
0,13
0,13
0,14
■ A = Typ ..
B
4° C
D
45 G .
H
I
K
50 L
Empfindlichkeit 0,43
±0° 0,45
+ 4,2° 0,45
+4,1° 0,43
+ 4,2° 0,45
+4,5° 0,43
+ 4,2° 0,43
+ 4,8° 0,49
+ 1,2° 0,44
+ 2,1° 0,44
+ 1,5° 0,38
+ 2,6°
Schleier
0,08 0,10 0,10 0,10 0,11 0,12 0,16 0,09 0,10 0,10 0,11
Die sensitometrischen Werte, die mit den gleichen Emulsionsproben bei Entwicklung in dem Entwickler-
Die erheblich stärkere Wirkung in bezug auf die Steigerung der Empfindlichkeit durch die erfindungsgemäßen Polyammoniumsalze ist aus dem obigen Versuch klar ersichtlich.
Entwicklerzusammensetzung zu Tabelle 2:
o-[N-(/J-hydroxyäthyl)]aminophenol 10 g
Natriumsulfit sicc 100 g
Natriumcarbonat sicc 10 g
Natriumhexametaphosphat Ig
mit Wasser auf 11 auffüllen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten in Gegenwart wasserlöslicher quaternärer Polyammoniumsalze von polyfunktidnellen Polyalkylenoxidderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung in Gegenwart von quaternären PoIyammoniumsalzen mit 2 bis 100 aneinandergereihten Gruppierungen der folgenden Formel durchgeführt wird;.:.; ' ·_ :·
DE19651472783 1965-10-23 1965-10-23 Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten Expired DE1472783C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0050595 1965-10-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1472783A1 DE1472783A1 (de) 1969-05-29
DE1472783B2 true DE1472783B2 (de) 1973-11-22
DE1472783C3 DE1472783C3 (de) 1974-06-27

Family

ID=6937486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651472783 Expired DE1472783C3 (de) 1965-10-23 1965-10-23 Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE688761A (de)
CH (1) CH479089A (de)
DE (1) DE1472783C3 (de)
GB (1) GB1145186A (de)
NL (1) NL6614930A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1472783C3 (de) 1974-06-27
DE1472783A1 (de) 1969-05-29
NL6614930A (de) 1967-03-28
CH479089A (de) 1969-09-30
GB1145186A (en) 1969-03-12
BE688761A (de) 1967-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1447632C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial
DE1124350B (de) Sensibilisierte, vorzugsweise ausentwickelbare photographische Halogensilberemulsion
DE1447698C3 (de) Verfahren zur Entwicklung von photographischen Aufzeichnungsmaterialien
DE2601779C2 (de)
EP0034793A2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von photographischen Silberfarbbleichmaterialien, dafür geeignete Zubereitungen und deren Herstellung aus Konzentraten oder Teilkonzentraten, sowie die Konzentrate und Teilkonzentrate
DE1145014B (de) Aus einer oder mehreren Halogensilber-emulsionsschichten aufgebautes photographisches Material
DE2601814C2 (de)
DE2545722C3 (de) Verfahren zum Härten von fotografischer gelatinehaltiger Schichten
DE1472783C3 (de) Verfahren zur Entwicklung lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschichten
DE2051931A1 (de) Verfahren zur Entwicklung von photo graphischen lichtempfindlichen Silber halogemdmaterialien
DE2943806A1 (de) Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial
DE1188439B (de) Fotografisches Material zur Herstellung von Bildern mit erhoehtem Grenzliniengradienten
DE2943807A1 (de) Verfahren zur haertung eines photographischen materials
DE2247893A1 (de) Supersensibilisiertes photographisches material
EP0002476B1 (de) Fotografisches Material und fotografische Verarbeitungsbäder mit einem Stabilisierungsmittel sowie ein Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder in Gegenwart eines Stabilisierungsmittels
DE2711942C2 (de)
DE1522400A1 (de) Verfahren zur Entwicklung photographischer Silberhalogenidschichten
EP0001415A1 (de) Photographisches Umkehrverfahren mit chemischer Verschleierung, chemische Verschleierungsbäder und ihre Verwendung zur Herstellung photographischer Bilder
DE1960653A1 (de) Lichtempfindliches,fotografisches,silberhalogenidhaltiges Aufzeichenmaterial
DE1815025A1 (de) Fotografische Halogensilber-Emulsion
DE1597475C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial, Verfahren zu seiner Entwicklung und Entwicklerbad hierfür
DE1938823C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silberfarbbleichverfahren
DE2715315A1 (de) Verfahren zur verarbeitung eines silberhalogenidhaltigen lichtempfindlichen elements
DE1547733C (de) Verwendung von Verbindungen mit beta Vinylsulfonylathylgruppen zum Harten photographischer Emulsionen
DE1805140B2 (de) Verfahren zum haerten fotografischer gelatinehaltiger schichten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHV Ceased/renunciation