DE1472300A1 - Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung - Google Patents
Diaprojektor mit automatischer FokussiereinrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/53—Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects
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- Projection Apparatus (AREA)
- Optical Measuring Cells (AREA)
Description
Zw/Ρθ unser Zeichen; A „15,21" /B 23/8
. . 1.8.1968.
Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit autoJnatischer
Fokussiereinrichtung, die aus einer a'ntastonden
Projektionseinrichtung und einer das Dia verschiebenden Positionsregeleinriehtung mit Doppolfotoompfänger besteht,
der die durch das Antastbündel hervorgerufenen Reflexe Λ
auffängt.
Boi derartigen bekannten Fokussiereinrichtungon sind Fotozellen
oder Fotowiderstände vorgesehen, welcho einen reversiblen
Motor steuern, der über eine Verstelleinrichtung entweder die Bildbühne allein oder das Objektiv zusammen
mit der Kontrolleinrichtung in Richtung dor optischen Achse
des Objektivs hin und her verstellt, bis ein vorbestimmten
der Scharfeinstellung entsprechender Abstand zwischen der Filinbildeben© und dem Objektiv erreicht ist. Die Abschaltung
des Motors erfolgt in dem Augenblick, in welchem beide Zellen gleichmäßig beaufschlagt werden.
Bei der Vorwendung von verglasten Diapositiven entstehen
mehrere Reflexe« dio bei der von den beiden Zellonhälften
bewirkten Mittlung der Strahlungsintensität insgesamt
wirksam werden. Da die Intensität der von dom hinteren
Deckglas reflektierten Strahlen vor allem bei dunklem
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Film, aber auch schon bei verhältnismäßig hellem Film wesentlich
geringer iet und außerdem ex*hebliehe Schwankungen
in der Deckglasdicke vorkommen, entspricht diese Mittlung
nicht der gewünschten Einstellung des Filmes attf die Schärfenebone.
In den moisten Fällen bestimmen nur die beidon von der Frontseite des vorderen Deckglases und von dem F:ilm'
ausgehenden etwa gleichstarken Reflexe das Ergebnis der Auswertung. Die Folge davon ist,- daß eine Einstellung etwa
auf die Mitte der Dicke des vorderen Deckglases und nicht
auf den Film selbst erfolgt.
Man hat daher auch bex-oits zur Behobung dioses Nachteiles
vorgeschlagen, durch Ausblondmittel und eine besondere Anordnung der Zellen jeweils den vorderen und hinteren lieflex
auszuschalten. Die Wirksamkeit dieser Anordnung iat jedoch
auf eine bestimmte Dicke verglaster Diapositive festgelegt.
Außerdem werden hierbei die von der Hintorseite dos vorderen
Deckglases und von der Vorderseite des hinteren Deckglases ausgehenden Reflexe unberücksichtigt gelassen. Dio
Abstände dieser Flächen ssu dem dazwischenliegenden Film
weisen jedoch bei manchen Diarahmungen erhebliche Differenzen auf, die zu einem falschen Meßergebnis führen können«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
zu schaffen, bei der sowohl die Deckglasdicko als auch die geringere Intensität der an dein hinteren Dockglas reflektierten
Antaatstrahlen bei der Auswertung veitgohenst
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— 3 —
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berücksichtigt werden. Die gestelltο Aufgabe wird dadurch
gelöst» daß der Einfluß derjenigen Hälfte doo Pop; olfotoempfiingers
auf dio Poeitionsregeleinrichtung abgeschwächt
ist, welche ~ bei echarfgeetolltom verglasten Dia - dan
Reflex vom antastscitigen Deckglas auffängt« Damit wird
erreicht, daiJ die relativ starken Reflexe von der Frontseite
des a'ntastseitig vorderen Deckglases und deren jRücIcooite
"in Ihrer Wirkung gedämpft und· damit den beiden
schwächeren Reflexen von dom hintorcn Deckglas gloichgestellt
wox-den. Fiir' den Einstellvorg&ng ist daiin nahessu '
aueschlioßlich der von dem Film attsgehende lieflox Maßgebend.
Die in dieser Veioe vorßenouuneno Differenzierung der Doppelf
otosölle hat praktisch keinen Einfluß bei der Kontrollmeesung
eines unverglasten Diaijositivs» da der hierbei entstehende
einzige Reflex ebenfalle in der Trennlinie der beiden Fotozellen eingefangen wird. Hierzu ist es allerdings
erforderlich! und das gilt wegen dex" notwendigem ί
Trennung aller auftretenden Reflexe in gleicher ¥eioe für
die Messung bei verglaaten Diapositiven, daß die Maßstrahlen
mittels einer schmalen Spaltblonde scharf in der Ebene
dor Fotozelle abgebildet werden.
Als Mittel zur Abschwächung dee Einflusses der einen Hälfte
doe Doppelfotoeüipfängers dient vortoilhafterweiee ein vor
dieser Hälfte angebrachtes lichtschwächendes Material. Das
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kann z.B. ein Filter, eine Blende oder Maske sein. Es ist
aber auoh mliglich, die gewünschte Reduzierung dadurch zu
erreichen, daß die in bekannter Weise vorgesehene Brückenschaltung
für die beiden Fotozellen axit einen bestimmten
Dlfferonzwert verstimmt wird. Weitere Einzelheiten der JSr*
findung sind aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
ersichtlich. Es zeigen: -
Fig. 1 einen Projektor mit einer Regeleinrichtung für die
automatische Fokussierung in schematischer Dar-P
stellung} .
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Doppelfotozello mit vorgeschalteter
Maske.
Die von der Projoktionslichtquolle 1 ausgehenden .«Strahlen
werden über ein VLirmefiltor 2 und den Kondensor 3 dem in
Richtung der optischen Achse k beweglichen Diapositiv 5
augeführt, das über das Objektiv 6 in die Projektionsebene
abgebildet wird. Für die Einstellung des Diapositivs 5 in
^ die Sohärfenebene ist eine optisch-elektrische Fokussiereinrichtung
vorgesehen, deren echräg zur optisohen Achse fc
gestellte, antastende Projektionseinrichtung aus der Lampe 7»
den Linsen 8a, 8b und dem Spalt 9 besteht. Letzterer wird
durch die Linse 8b in die Sohärfenebene abgebildet, in deren ungefähren Bereich das Dia 5 eingebracht ist. Die von
einem verglasten Diapositiv 5 abgelenkten Strahlen werden über die Linse 10 nach der aus den beiden Hälften 11 und
bestehenden Doppelfotozelle (Fotowiderstand) zu refelektiert
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und erechelnen dort in Form mehrerer nebeneinander liegender
SpaXtbildor, Von diesen ist die Intensität der von dom
a^.tastsoitig hinteren Deckglas 5& abgegebenen Hoflcxblldor
wegen der Liohtverluote beim Durchgang der Atotaststrahlon
durch das Dia 5 relativ schwaoh. Vor der dem Auffangbereich
der intcnsitätsstarkon, vorderen Deckglas 5*>
ausgehenden Strahlen lagemäßig zugeordneten Zollenhälfte 11 befindet
eich eine Maske 10. (Pig. 2). Das von der Frontflüche dos
Deckglases 5b reflektierte Spaltbild lot mit 1^a» der von
der hinteren Fläche ausgehende Roflox mit ikh, die beiden *
Kofioxo vom hinteron Deckglas mit 15&»b und der Roflex von
dem dazwischenliegenden Film mit 16 bezeichnet*
Die beiden Fotozellenhälften 11 und 12, deren Trennkante 1?
auf die Schärfenebene ausgerichtet lot, werden von der Stromquelle 18 gespeist. Sie bilden zusammen mit den beiden
Widerständen 1J>a, 19b eine Brückenschaltung! wobei die Dia»
gonalspannung nach Verstärkung durch einen Nullverstärker
dem reversiblen Motor 21 zugeführt wird» Letzterer steht |
mit einem Stellglied 22 für die Vor- und Rückwärtsbewegung
dos Dias 5 in Richtung der optischen Achse k in betrieblicher
Verbindung*
Dio Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt ι Zunächst sei angenommen, daß sich das eingebrachte Dia 5
noch nicht in der Schärfenebene befinde*. Dann werden die
von seinen Reflexionsflachen ausgehenden Spaltbildor mit
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einor gewissen seitlichen Versetzung auf don beiden Zellen
hiilften abgebildet. Durch dio ungleiche Intonsitätebeaufechlagung
wird der Motor 21 und damit über das Stellglied das Dia 5 so lange vor« bzw. zurückgeschoben, bis sich der
Ausgleich eingestellt hat. Dies ist dann der Fall, wenn» wie in Fig. 2 dargestellt, der relativ stark© Reflex 16
auf der Tronnlcante I7 der beiden Zellen 11, 12 oingofangon
ist. Die beiden anderen, an sich ebenfalls starken Refelxe
I4a, !1^b werden in ihrer Wirkung auf die Zelle 11 durch dio
Ik Maske I3 etwa auf den Wirkungsgrad der beiden schwächeren
Reflexe I50» 15b reduziert, so daß sie sich die Waage halten
und für den Einfangungsvorgang praktisch bedeutungslos sind. Bei unvorglasten Diapositiven fallen diese Komponenten
ganz weg, -
Statt mit einer Maske oder einem Filter kann die Reduzierung
auch durch Verstimmung der Brückenschaltung bewirkt werden. Hierzu können a.B« die Widerstand© 19a, '19b unter-.
schiedliche Werte aufweisen. Gemäß dem Ausführungabeispiel
nach Fig. 1 nniö der Widerstand 19a verkleinert worden'„^"Ferner
ist auch eine Nachjustierung möglich, wenn einer der
Widerstände als Regelwiderstand ausgebildet wird. ,
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Claims (2)
1.8. 1908
Ansprüche)
1. Diaprojektor mit automatlecher Fokussiereinrichtung, die
aus einer abtastenden Projektionseinrichtung und einoi» daa
Dia verschiebenden Posltlonsregolelnrichtung mit Poppelfo-
toompfägor boBtoht, dor dio durch das Antastbündel hervorgorufonon
Reflexe auffängt, dadux-ch gekennzeichnet, daß der
Einfluß derjenigen Halfto'(M) des Doppelfotoewpfiingers,(11,
12) auf dio Positionsrogeleinrichtung abgeschwächt ist,
welche - bei schärftestolltorn verglasten Pia (5) - den Re- '
flex vom antastseitigen Deckglas (5b) auffängt,
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ala Mittel zur Beeinflussung der Posltionsregeloinrichtung
ein vor der Hälfte (11) des Doppelfotoempfändere (11» 12)
angeordnetes lichtschwächendes Material dient.
3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekomxüieichnot, daß
als lichtschwHchondos Material ein Filter dient.
k» Diaprojektor nach Anspruch 2» dadxirch gekennzeichnet« daß
als lichtschwächendes Material eine Blende oder Maske (13)
dient* ' -^-i" ;r
5. Diaprojektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elektrische
Schaltelemente zur Beeinflussung der Positionsregoleinrichtung.
9098 12/0743
Neue Unterlagen (Art. 7 § Τ Abs.
2 Nr. l S?t* 3 des Xndcrur.gsgS. y®4.§. Ii-
'■■■'.·. ·
BAD ORIGINAL
1.8. 1968
6« Diaprojektor wach Anspruch. 5t dadurch gekemiseidmot, duO
alo Mit toi zur BoeinrinsstuiK «lor PooiticnQregolelixx-ichtuiif
eine voratiiiiuito Briickexischaltuni; (11» 12, t9&t ^9°) dipu'fc
909B12/Ü743
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0054998 | 1966-11-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1472300A1 true DE1472300A1 (de) | 1969-03-20 |
DE1472300B2 DE1472300B2 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=7276605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661472300 Withdrawn DE1472300B2 (de) | 1966-11-05 | 1966-11-05 | Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1472300B2 (de) |
GB (1) | GB1177578A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4415244A (en) * | 1982-03-22 | 1983-11-15 | Telex Communications, Inc. | Automatic focusing system |
-
1966
- 1966-11-05 DE DE19661472300 patent/DE1472300B2/de not_active Withdrawn
-
1967
- 1967-10-31 GB GB4934367A patent/GB1177578A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4415244A (en) * | 1982-03-22 | 1983-11-15 | Telex Communications, Inc. | Automatic focusing system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1472300B2 (de) | 1970-06-25 |
GB1177578A (en) | 1970-01-14 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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