DE2059589A1 - Projektor - Google Patents

Projektor

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DE2059589A1
DE2059589A1 DE19702059589 DE2059589A DE2059589A1 DE 2059589 A1 DE2059589 A1 DE 2059589A1 DE 19702059589 DE19702059589 DE 19702059589 DE 2059589 A DE2059589 A DE 2059589A DE 2059589 A1 DE2059589 A1 DE 2059589A1
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projection
measuring device
lens
piece
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DE19702059589
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Harvey Donald Malcolm
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/53Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART
WOIFF H RARTFI *? LANGESTRASSE
. WULfT, Π. BAKJEU), ~ 1 - ■ TELEFON, (0711) 296310 und 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD telex.0722312
Unser Zeichen:' 122 786-13733? IcB:
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Projektor
109824/1779
Die Erfindung bezieht sich auf einen Projektor mit einer Projektionsstation, in der von mehreren Filmstücken ir.it jeweils verschieden großen Durchlaßflächen jeweils eines aufgenommen wird, mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Durchleuchten der Durchlaßfläche des Filnstückes und mit einer optischen Projektionseinrichtung, die zum Projizieren .von auf Durchlaßflächen unterschiedlicher Größe befindlichen Bildern auf eine entfernte Ebene bei vorzugsweise jeweils in der Brennebene befindlicher und in der Größe unveränderter Betrachtungsfläche in Richtung ihrer optischen Achse bewegbar ist und ein verschiebbares Objektiv mit veränderbarer Brennweite aufweist.
Bei photographischen Projektoren, die zum Projizieren eines auf einem Filmstück befindlichen Filmbildes.auf eine Betrachtungsfläche, beispielsweise einen Schirm oder dergleichen, dienen, ändert sich mit unterschiedlicher Größe der jeweiligen Lichtdurchlaßflache der Filmstücke in der Projektionsstation entsprechend auch die Größe der ausgeleuchteten, auf dem Schirm sichtbaren Betrachtungsfläche, nimmt die Größe der Durchlaßfläche von einem zum anderen Filmstück im Projektor ab oder zu, so nimmt auch die Größe der Betrachtungsfläche auf dem Schirm entsprechend ab oder zu. Bei Dia-Vorführungen, bei denen die Durchlaßflächen von Dia-Rähmchen variieren, die als Halter der Filmstücke in der Projektionsstation dienen, variieren entsprechend auch die Betrachtungsflächen in der Betrachtungsebene. Werden diese Veränderungen nicht korrigiert, so führen sie zur Verwirrung und zu Ablenkungen bei den Betrachtern.
Wird beispielsweise ein Dia-Bild in einem 35 mm Dia-Rähmchen projiziert, das ein Fenster oder eine Durchlaßfläche von vorgegebener Größe besitzt, dann hat auch die Betrachtungsfläche auf dem Schirm, der "in einem festen Abstand vom Pro-
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jektor angeordnet ist, eine vorgegebene Größe. Wird nun ein Dia-Rähmchen in die Projektionsstation eingeführt/ das gegenüber dem 35-ram Dia-Rähmchen eine kleinere Durchlaßfläche hat, dann werden der projizierte Bildbereich und die Betrachtungsfläche auf dem betrachteten Schirm gleichfalls kleiner. Es wird daher angestrebt, diese kleinere Betrachtungsfläche auf dem Schirm auf die vorgegebene Größe zu vergrößern, wodurch die Vergrößerung des projezierten Bildes erhöht und bei den Betrachtern eine geringere Ablenkung und Verwirrung bewirkt wird. Um eine derartige'Korrek-■ tür vornehmen zu können, ist es bisher erforderlich, den gesaraten Projektor in eine neue Stellung näher an den Schirm heran oder weiter weg von dem Schirm zu bewegen und die projizierte Bildfläche neu zu fokussieren, um die Betrachtungsfläche auf dem Schirm jedesmal dann zu vergrößern.oder zu verkleinern, wenn sich die Größe der Durchlaßfläche des PiIm-. Stückes in der Projektionsstätion ändert. Eine derartige . Korrektur erfordert sehr viel Zeit und lenkt-im übrigen die Betrachter ab. "
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Projektor zu schaffen, der die auf die betrachtete Ebene projizierte Betrachtüngsflache unabhängig von der jeweiligen Größe der Durchlaßfläche der sich in der Projektionsstation befindlichen Filmstücke selbsttätig in der Brennebene und im wesentlichen auf gleicher Größe hält.
Die Aufgabe ist bei einem Projektor der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Meßein- - richtung zum Abtasten eines Filmstückes in der Projektionsstation und zum Erzeugen eines der Größe der Durchlaßfläche dieses Filmstückes entsprechenden Signales und eine mit den Signalen der Meßeinrichtung beaufschlagte Steuereinrichtung zum Steuern der Verschiebung des verschiebbaren Objektivs vorgesehen sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Betrachtuhgsflache bei Durchlaßflächen mit sich ändernder Größe in
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der Projektionsstation selbsttätig in der Brennebene und
in wesentlichen auf gleicher Größe gehalten wird und daß
diese selbsttätige überwachung und Verstellung wenig Zeit beansprucht und den Betrachter nicht ablenkt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Dia-Rähmchens
mit üblichen Außenabmessungen/aber Öff-* nungen verschiedener Größen,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Teiles eines Fr'ojektionssystemes mit einem festen Objektiv und ' einem Filmstück mit zwei verschieden großen Durchlaßflächen, die jeweils auf einen Schirm zu verschieden großen Betrachtungsflächen projiziert sind,
Fig, 3 eine schematische, perspektivische An- "'" sieht eines Projektionssystems ähnlich dem in Fig. 2, jedoch mit zu einer einzigen Betrachtungsfläche in der Brennebene pro-.jizierten, verschieden großen purchlaß-Elächen des Filmstückes,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Projektors
mit einer zum Einstellen der optischen
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Projektionseinrichtung dienenden Vorrichtung in "einer Stellung, jLn der die Betrachtungsfläche""eines Filrnstückes mit einer vorgegebenen Durchlaßfläche in der Brennebene und in vorgegebener Größe gehal-• ten ist, . Ψ
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 4, bei der sich
die Vorrichtung jedoch in einer Stellung befindet, in der die Betrachtungsfläche eines anderen Filmstückes mit einer Durchlaßfläche anderer Größe in der Brennebene und "ebenfalls "in der "vorgegebenen Größe gehalten ist und .^
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 5,, bei der sich die Vorrichtung jedoch in einer anderen Stellung befindet.
Da Projektoren allgemein bekannt' sind, sind die nachfolgenden Erläuterungen insbesondere auf einzelne Bestandteile gerichtet, die einen Teil der Erfindung bilden oder unmittelbar damit zusammenwirken. Nicht besonders gezeigte oder beschriebene Projektorteile können dem Stand der Technik entnommen werden.
Wie sich am besten aus Fig. 4 bis 6 ergibt, ist die Erfindung . in einem Projektor, z.B. einem Diaprojektor verkörpert, der ein optisches System aufweist, in dem von einer Lichtquelle 8 ausgehendes Licht mittels einer Sammellinse 10 gesammelt und auf den Lichtdurchlaßflächen h, M und K sich ändernder Größen von j filmstückerikonzentriert wird, die in der Darstellung von einem geeigneten Dia-Rähmchen 14 gehalten sind. Das Dia-Rähmchen ist ' in irgendeiner bekannten Bild- oder Projektionsfensterhalterung gehalten, die nicht gezeigt ist, wobei das Filmstück auf einer optischen Achse 16 fokussiert ist, die von einer in einer Objektivfassung 20 gehaltenen Objektivlinse 18 errichtet ist.
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Die Objektivlinse 18 projiziert zusammen mit einem in einer Fassung 22 gehaltenen und verschiebbaren Hilfsobjektiv mit veränderbarer Brennweite, nachfolgend als Zooin-Objektiv bezeichnet, und einer Objektivlinse 24, das auf dein Filnstück befindliche Bild auf eine Betrachtungsebene, beispielsweise auf einen Sichtschirm 26* Wenn ein Filmstück eine mit A, B, C und D bezeichnete Durchlaßfläche besitzt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, dann besitzt die projizierte Bildfläche, nachfolgend Betrachtungsfläche genannt, die auf dem Sicht- . schirm 26 sichtbar ist, eine Flächenausdehnung der mit" Ar, B1, C und I)'"bezeichneten" GrÖße.~ Wenn ein "davon ~ —■---■----· verschiedenes Dia-Rähmchen mit einer mit den Buchstaben E, F, G und H bezeichneten Durchlaßfläche in das Projektions- fenster bei gleichem Abstand zwischen Sichtschirm und Linse eingebracht wird, dann hat die auf dem Schtschirm 26 sichtbare Betrachtungsfläche eine Ausdehnung oder Größe, die mit den Buchstaben E', F', G1 und H1 bezeichnet ist. Im Hinblick auf die Bequemlichkeit der Betrachter wird normaler- ■ weise angestrebt, daß die auf dem Sichtschirm sichtbare Betrachtungsfläche eine maximale Größe und im wesentlichen die gleiche Größe für Durchlaßflächen sich ändernder Größen in dem Projektionsfenster oder der Projektionsstation aufweist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Zum Erfassen und Messen der Durchlaßfläche des zu projizie- ' renden Filmstückes ist eine Meßeinrichtung vorgesehen. Das Erfassen erfolgt mit Hilfe mehrerer,Strahlen erfassender Elemente, z.B. mit Hilfe von photoelektrischen Empfängern (Photozellen oder Photowiderständen}, die in Fig. 4 bis 6 gezeigt und mit X, Y und Z bezeichnet sind. Die photoelektrischen Empfänger sind zum Erfassen und Messen der Strahlen vorgesehen, die von der Lichtquelle 8 ausgehen und durch die Durchlaßfläche des Filmstückes in dem Dia-Rähmchen 14 hindurchgelangen. Die durch die X1, Y1 und Z1 bezeichneten Teile des Filmstückes hindurchgelangenden Strahlen werden von einem
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Objektiv 28 (vgl. 4 bis 6} gesammelt und auf einen oder mehrere der photoelektrischen Empfänger gerichtet. Wenn beispielsv/eise das Dia~Rahmehen 14 eine waagerecht oder senkrecht gerichtete „Durchlaßflache besitzt, die mit_'M bezeichnet und am-besten in Fig. 1 und 4 zu erkennen ist/ dann werden zwei photoelektrische Empfänger X und Z oder Y und Z von den Strahlen beaufschlagt, die durch die Teile X1 und Z1 bzw. Y-1 und K* des Filmstückes *.. hindurchgelangen. Wenn in dem Projektionsfenster ein Dia-Rähmchen 14 gehalten ist, das eine im wesentlichen quadratische Durchlaßfläche besitzt, die mit L bezeichnet und in Fig. 1 und 5 zu sehen ist, dann werden die Strahlen für die photoelektrischen Empfänger X und Y durch das lichtundurchlässige Material des Dia-Rähmchens blockiert, während der photoelektrische Empfänger Z durch die Strahlen aktiviert wird, die durch den mit Z! bezeichneten Teil des Filrastückes,' .■ hindurchgelangen. Wenn nun ein Dia-Rähmchen 14, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, mit vertikal oder horizontal gerichteter Durchlaßfläche K in das Projektionsfenster gemäß Fig. 6 eingesetzt ist, dann werden alle Strahlen der Lichtquelle 8 mit Hilfe des liehtundurchlässigen Materials des Dia-Rähmchens blockiert und es wird keiner der photoelektrischen Empfänger X, Y und Z beaufschlagt.
Die photoelektrischen Empfänger X, Y, Z sind normalerweise durch elektrische Leitungen mit Verstärkern 30, 32 und verbunden. Das verstärkte Ausgangssignal wird über eine geeignete, im Handel erhältliche logische Schaltanordnung 36 auf eine Steuer- oder Stelleinrichtung geführt, die nachfolgend beschrieben wird. Die logische Schaltanordnung kann aus einem Typ mit einem Schaltkreis bestehen, der an seinem Ausgang kein Signal erzeugt, wenn an beiden Eigängen ein Signal ansteht oder aber aus einem Schaltkreis, der jedesmal dann ein Aüsgangssignal erzeugt, wenn kein Eingangistsignal oder
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ein Eingangssignal an einem der Eingänge ansteht. Als logische Schaltanordnung kann also irgendein Schaltkreis dienen, der geeignet ist, die Steuereinrichtung in vorgegebener Ucise, d.h. in Abhängigkeit von über die photoelektrischen Empfänger und die Verstärker zugeführten Eingangssignalen zu betätigen. Als Verstärker 30, 32 und 34 können irgendwelche geeigneten verstärkenden Schaltkreise dienen. Als photoelektrische Empfänger X, Y und Z können Photowiderstände dienen, deren Impedanz sich mit der Stärke der auf sie auftreffenden Lichtstrahlen verändert. Wenn von jedem photcdektrischen Empfänger ausreichende Strahlen erfaßt und gemessen werden, dann fließt in einem Teil der Verstärker ein Strom, der dazu in der Lage ist, ein Signal auf den Eingang der logischen Schaltanordnung zu führen.
Die Steuereinrichtung weist einen Steg.38 auf, der von der Objektivfassung 22 des Zoom-Objektivs herunterhängt und daran befestigt ist. Der Steg 38 und die Objektivfassung 22 sind mit Hilfe bekannter, nicht gezeigter Mittel so geführt, daß sie in axialer Richtung entlang der optischen Achse 16 verschoben werden können. Es ist eine erste elektromagnetische Betätigungseinrichtung, beispielsweise ein Elektromagnet 40 vorgesehen, dessen hin- und herverschiebbarer Magnetanker an dem Steg 38 befestigt ist> und der von einem Signal oder Strom erregt wird, der dann erzeugt wird, wenn der photoelektrische Empfänger Z allein den Strahlen ausgesetzt ist oder wenn keiner der photoelektrischen Empfänger X, Y und Z den Strahlen ausgesetzt, ist. Der Steg 38 v/eist einen Ansatz 41 als Bestandteil einer Sperreinrichtung auf, der mit einer Nase 43 an einem Ende einer schwenkbar gehaltenen Sperrklinke 45 zusammenwirkt. Die Sperrklinke 45 wird mittels einer Feder 47 in ihre normale Stellung geschwenkt, in der die Nase 43 sich außerhalb der Bewegungsbahn des Ansatzes 41 befindet. Mit der Sperrklinke 45 ist eine zweite
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BAD ORIGfNAL
— y —
elektromagnetische Betätigungseinrichtung/ z.B. ein Elektromagnet 49 verbunden. Der Elektromagnet 49 wird erregt, um. die Nase 43 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 41 zu bewegen und einen Anschlag für den Steg 38 zu bilden, wenn allein der photoelektrische Empfänger Z den Strahlen ausgesetzt ist. Eine mittels eines Steges 41 an der Objektivfassung 20 befestigte Platte 44 ist mittels feststehender Stifte 46 gehalten, die sich durch in der Platte vorgesehene Schlitze 48 hindurcherstrecken. Die öbjektivlinsen 18 und 24 können . von Hand eingestellt werden und zwar mittels einer Handsteuerung, durch die die Bildschärfe des auf den Sichtschirm projizierten Bildes mittels einer am unteren Ende der Platte 44 vorgesehenen Zahnstange 50, die mit einem über einen Griff 54 von Hand drehbaren Antriebsritzel 52 zusammenwirkt, eingestellt wird. Die Platte 44 trägt Anschlagh'ebel 56 und 58, deren Endteile schwenkbar an feststehenden Haltern 60 bzw. 62 gehalten sind* Andere Teile der Anschlaghebel sind mit der Platte 44 über Stifte 64 und 66, die in zugeordneten Schlitzen verlaufen, verbunden. Der mittlere Teil des Anschlaghebels 58 kann von einem Stift 68 des Steges 38 erfaßt werden, wodurch ein Anschlag für den Steg geschaffen ist. Ein Ende des Anschlaghebels 56 bildet einen Anschlag für einen Vorsprung 70 an einem Ende des Steges 38, der mittels einer Feder 72 gegen den Anschlaghebel 56 gedrückt wird. Die Länge. .· der beiden Anschlaghebel 56 und 58 von - ihren Schwenkpunkten " '" zu den Punkten, in denen der Steg 38 an ihnen angreift, ist richtig gewählt, so daß eine prozentuale Änderung in der Stellung des Anschlaghebels 56 und des Vorsprungs 70 genau die .Anschlagstellungen einstellt, die durch den Anschlaghebel 58 und den Stift 68 sowie den Ansatz 41 und die Nase 43 bestimmt sind, so daß jede Größe von zu proj!zierenden Filmstücken sich in der Brennebene befindet. Da die meisten Dia-Rähmchen, die für Projektionszwecke verwendet werden, ein 35 mm FiImetück enthalten, wird die Bedienungsperson/ um das projizierte Filmbild, (in Fig. X mit M bezeichnet) in die Brennebene zu
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bringen, zu Beginn die Stellung des Projektors einstellen, um auf dera Sichtschirm eine maximal ausgeleuchtete Betrachtungsfläche zu erhalten. Danach wird die Bedienungsperson das Projektionsobjektiv so verstellen, daß das auf den Sichtschirm projizierte Bild sich dort in der Brennebene befindet. Während einer solchen Projektion eines 35 ram Filmstückes gemäß Fig. 4 v/erden von den photoelektrischen Empfängern X und Z Strahlen aufgenommen, weshalb von der logischen Schaltanordnung kein Ausgangssignal erzeugt wird. Entsprechend werden die beiden Elektromagneten 40 und 49 nicht erregt. Der Vorsprung 70 des Steges 38 verbleibt daher in Eingriff mit dem Anschlaghebel 56 infolge der Wirkung der Feder 72. ' ~
In dem Fall, in dem in das Bildfenster ein Dia-Rähmchen eingesetzt wird, das eine Durchlaßfläche besitzt, deren Größe irgendwo zwischen der Durchlaßfläche eines .35. -mm Filmstückes, bezeichnet mit M, und der mit K bezeichneten Durchlaßfläche liegt, z.B. mit einer in Fig. 1 und 5 mit L bezeichneten· Durchlaßfläche, dann werden die von der Lichtquelle 8 ausgehenden Strahlen lediglich von dem photoelektrischen Empfänger Z aufgenommen, während die Strahlen zu den übrigen photoelektrischen Empfängern X und Y durch das lichtundurchlässige Material des Dia-Rähmchens blockiert sind. Das verstärk- · te Ausgangssignal des photoelektrischen Empfängers Z wird der logischen Schaltanordnung 36 zugeführt, deren Ausgangssignal gleichzeitig den Elektromagneten 40 sowie den Elektromagneten 49 erregt, so daß die Nase 43 der Sperrklinke 45 in die Bewegungsbahn des Ansatzes 41 an dem Steg 38 bewegt wird. Entsprechend verschiebt der Elektromagnet 40 das Zoom-Objektiv 24 und den Steg 38 so weit, bis der Ansatz 41 an der Nase 43 anstößt, und hält hiernach das Zoom-Objektiv 24 in dieser Stellung so lange, wie das Dia-Rähmchen in der Projektionsstation verbleibt. Die Verschiebung des Zoom-Objektives 24 bewirkt, daß das sich auf der Durchlaß-
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■•TI"·
fläche L befindliche Bild auf den Sichtschirm so projiziert wird, daß das Bild sich in der Brennebene befindet und so weit vergrößert wird, daß die Betrachtungsfläche auf dem Sichtschirm im wesentlichen gleich derjenigen ausgeleuchteten Betrachtungs fläche eines 35 mm Filrastückes ist. ,
In dem Falle, in dem in das Pr ο j ekt ions fens ter ein Di'arähmchen eingesetzt wird, das eine Durchlaßfläche oder Filmgröße aufweist, wie sie beispielsweise in Fig. 1 bis 6 mit · K bezeichnet ist und die wesentlich kleiner als.. die_ Durchlaß-; fläche M ist, dann v/erden alle Strahlen zu den photoelektrischen Empfängern X, Y und Z durch das Material des Dia~Rähmchens blockiert, so daß von den photoelektrischen * Empfängern keine Strahlen aufgenommen werden. Folglich wird von der logischen Schaltanordnung 36 ein Ausgangssignal erzeugt, das den Elektromagneten 40 erregt, der eine Verschiebung des Steges 38 und des Zoom-Objektivs 24 nach links, in der Darstellung in Fig. 6, bewirkt, bis der Stift 68 an dem Anschlaghebel 58 anschlägt. Entsprechend befindet sich das Filmbild in dieser gesperrten Stellung in der Brennebene auf dem Sichtschirm und wird durch das Zoom-Objektiv 24 so vergrößert, daß die neue auf dem Sichtschirm ausgeleuchtete Betrachtungsfläche dieses Filmstücks mit der kleineren Durchlaßfläche gleich der Betrachtungsfläche des FiImstückes'mit der i3'urciaa'ßf"iäche_M.ii3t.
Obwohl bei dem beschriebenen Projektor das Material des Dia-Rähmchens 14 als Maske zum Abschirmen der Strahlen auf einen oder mehrere der photoelektrischen Empfänger X, Y und Z dient, ist es möglich, daß zu diesem Zweck, insbesondere für Filmstreifenprojektoren, die keine Diarähmchen verwenden, andere Mittel, beispielsweise abschirmende Blätter verwendet werden können. Bei solchen Projektoren kann eine Aus-' sparung oder Maske auf dem Film von einer Meßeinrichtung erfaßt und gemessen werden, wobei die Meßeinrichtung aufgrund
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einer solchen Messung ein oder mehrere Abschirmblätter zum Abschirmen der auf einen oder mehreren der photoelektrischon Empfänger gerichteten Strahlen betätigt. Ferner kann das Material des Dia-Rähmchens 14 oder derartiger Blätter so beschaffen sein, daß das Licht für die photoelektrischen Empfänger im Vergleich zu der beschriebenen, in einer anderen Reihenfolge oder Art und Weise gesteuert wird, wobei in einem solchen Fall die logische Schaltanordnung so ausgewählt ist, daß sie diese Information aufnimmt und in geeigneter Weise Aüsgangssignäle zum Betätigen der Elektromagneten erzeugt, damit das angestrebte Ergebnis erreicht wird.
Eine Spannungsquelle ist mit den Verstärkern. 30, 32 und 34 und der logischen Schaltanordnung 36 der Meß- und Steuereinrichtung über einen normalerweise offenen Schalter 74 in der Bildfensterhalterung verbunden. Wenn in das Bildfenster in der Projektionsstellung ein Dia-Rähmchen 14 eingesetzt wird, erfaßt und schließt es den Schalter 74. Es können auch alle anderen geeigneten Mittel, z.B. ein von Hand betätigbarer Schalter verwendet v/erden, um die Spannungsquelle mit der Meß- und Steuereinrichtung zu verbinden.
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Claims (6)

  1. - 13 Patentansprüche
    ly Projektor mit einer Projektionsstation, in der von mehreren Films bücken mit -jeweils verschieden großen Durchlaßflächen jeweils eines aufgenommen wird, mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Durchleuchten der Durchlaßfläch^des • Films tückes und mit einer optischen Projektionseinrichtung, die zum Projizieren von auf Durchlaßflächen unterschiedlicher Größe befindlichen Bildern auf eine entfernte Ebene bei vorzugsweise jeweils in der Brennebene befindlicher und in der Größe unveränderter Betrachtungsfläche in Richtung ihrer optischen Achse bewegbar ist und ein verschiebbares Objektiv mit veränderbarer Brennweite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung (28, X, Y, Z, 30, 32, 34, 36) zum Abtasten eines Filmstückes in der Projektionsstation und zum Erzeugen eines der Größe der Durchlaßfläche dieses Filmstückes entsprechenden Signales und eine mit den Signalen der Meßeinrichtung beaufschlagte Steuereinrichtung (40, 49) zum Steuern der Verschiebung des verschiebbaren Objektivs vorgesehen sind. ' '
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine erste elektromagnetische Betätigungseinrichtung (40) aufweist, die mit dem verschiebbaren Objektiv verbunden und wahlweise von der Meßeinrichtung ..-■·- beaufschlagt ist,
  3. 3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Anschlag (58) aufweist,
    - gegen den das verschiebbare Objektiv verschiebbar ist, und daß eine wahlweise von der Meßeinrichtung beaufschlagbare Sperreinrichtung (41, 43, 45, 49) zum Sperren der'Verschiebung des verschiebbaren Objektivs vor Anlaufen gegen den Anschlag (58) vorgesehen .ist.
    ' BAD ORIGINAL
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  4. 4. Projektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen an den verschiebbaren Objektiv gehaltenen Ansatz (41) ,eine in die Bev.Tegungsbahn des Ansatzes (41) and aus dieser heraus bewegbare Sperrklinke (45) und eine zweite elektromagnetische Betätigungseinrichtung (49) aufweist,die bei Erregung über die Heß- . einrichtung die Sperrklinke (45) in die Bewegungsbahn des Ansatzes (41) bewegt.
  5. 5. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung mehrere photoelektrische Empfänger (X, Y, Z) aufweist, die in Abhängigkeit von den durch die Durchlaßfläche des Filmstückes hindurchtretenden Strahlen ein der jeweiligen Größe der Durchlaßfläche entsprechendes Signal erzeugen.
  6. 6. Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung einen logischen Schaltkreis (36) auf-1 weist, der ein dem Signal der photoelektrischen Empfänger (X, Y, Z) entsprechendes elektrisches Ausgangssignal für die. Steuereinrichtung (40, 49) erzeugt.
    BAD ORiGiNAL
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DE19702059589 1969-12-04 1970-12-03 Projektor Pending DE2059589A1 (de)

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