DE1772276A1 - Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung - Google Patents

Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung

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DE1772276A1 DE19681772276 DE1772276A DE1772276A1 DE 1772276 A1 DE1772276 A1 DE 1772276A1 DE 19681772276 DE19681772276 DE 19681772276 DE 1772276 A DE1772276 A DE 1772276A DE 1772276 A1 DE1772276 A1 DE 1772276A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/53Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Diaprotektor mit automatischer Pokussiereinrichtung Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor'mit automatischer Fokussiereinrichtung, die aus einer antastenden Projektions- einrichtung und einer das Dia verschiebenden Positionsregel- einrichtung mit Doppelfotoempfänger besteht, der die durch das Antastbündel hervorgerufenen Reflexe auffängt, wobei der Einfluß derjenigen Hälfte des Doppelfotoempfängers auf die Positionsregeleinrichtung abgeschwächt ist, welche - bei scharfgestelltem verglastem Dia - den Reflex vom antastseitigen Deckglas.auffängt, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 14 'j2 300.j. Der Vorschlag gemäß dem Hauptpatent ist daräuf abgestellt, die beim Intensitätsabgleich auftretenden Fehler zu vermeiden. Insbesondere soll damit erreicht werden, daß der relativ star- ke Reflex von der Frontseite des antaszseitig vorderen Deckglases eines verglasten Diapositivs in seiner Wirkung gedämpt't und damit dem schwächeren Reflex vom hinteren Deck- glas angepaßt wird. Dies- geschieht durch ein vor der einen Hälfte des Doppelfotoempfängers angebrachtes lichtschwächendes Material bzw. Maske oder durch Verstimmung in dem elektrisehen Stromkreis. Wegen der erforderlichen Suchbewegung ist man jedoch in der Wahl der Form der Maske nicht frei. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, durch welche die erforderliche Suchbewegung durchgeführt wird, so daß eine optimale Form der dem antastseitigen Deckglas entsprechenden Fotoempfängerhälfte gewählt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dieser antastseitigen Hälfte des Doppelfotoempfängers ein Vorspannungsglied zugeordnet ist, durch dessen Wirkung der Stellmotor bei Nichtbeaufschlagung des Doppelfotoempfängers angetrieben wird.
  • Das Vorspannungsglied (Widerstand) ist so bemessen, daß der von der Positionsregeleinrichtung gesteuerte Stellmotor bei Nichtbeaufschlagung des Doppelfotoempfängers gerade noch sicher anspricht. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ersichtlich. Es zeigen: Fig. 1 einen Projektor mit einer Regeleinrichtung für die automatische Fokussierung, in schematischer Daratellung, Fig. Z eine Draufsicht auf einen Doppelfotoempfänger, Fig. 3a ein Intensitätsdiagramm der von einem verglasten Diapositiv ausgehenden Reflexe unter Verwendung einen Filmbildes mit relativ schwachem Schwärzungsgrad, Fig. 3b ein-gleichartigen Diagramm, jedoch mit starkem Sohwärzungsgrad den filmbildea, Fig. 3c ein weiteres, die Intensitätskurve bei unverglastem Diapositiv zeigendes Diagramm, Fig. 4 eine Regeleinrichtung mit nur einem Fotoempfänger.
    Die von der Projektionsquelle 1 ausgehenden Strahlen werden
    über ein Wärmefilter 2 und den Kondensor 3 dem in Richtung der optischen Achse 4 beweglichen Diapositiv 5 zugeführt, das mittels des Objektivs 6 in die Projektionsebene abgebildet wird: Für die Einstellung des Diapositivs 5 in die Schärfenebene ist eine antastende Projektionseinrichtung vorgesehen, die aus einer schräg zur optischen Achse 4 gestellten Lampe 7, Linsen 8a und 8b sowie einem Spalt y besteht. Letzterer wird durch die Linse 23b in die Schärfenebene abgebildet, in deren ungefähren Bereich das Diapositiv eingebracht ist. Die von dem verglasten Dia 5 ausgehenden Strahlen werden über eine Linse 10 nach einem Doppelfotoempfänger mit den beiden Hälften 11 und 12 zu reflektiert und erscheinen dort in Form von mehreren nebeneinander liegenden Spaltbildern.
  • Vor der Häli-te 11 befindet sich eine Blende 13. Die beiden Hälften 11 und 12'liegen in einer von einer Stromquelle 1Ö gespeisten Brücke, deren Diagonalspannung nach Verstärkung . durch einen Servo-Verstärker 24 einem reversiblen Motor 21 zugeführt wird. Letzterer steht mit einem Stellglied 22 für .die Vor- und Rückwärtsbewegung des Dias in Richtung der optischen Achse 4 in getrieblicher Verbindung. Zur Hälfte 11 des Doppelfotoempfängers ist ein Widerstand 24 parallel geschaltet, welcher ein Vorspannungsglied für den Verstärker 20 darstellt: Die der Hälfte 11 vorgeschaltete Blende 13 ist so dimensioniert (Fig. 2), daß die wirksame Auffangfläche A in bezug auf ihre Höhe II der Hälfte 12, in der Breite B dagegen der halben Breite eines in der Ebene des Doppelfotoempfängers abgebildeten Spaltbildes S entspricht. Aus Fig. 3a, jb ist der Grund für eine solche Ausbildung der Hälften ersichtlich. Die einzelnen Spaltbilder sind vor den beiden Hälften 11 und 12 auseinandergezogen dargestellt, wobei ferner ihre Intensität durch entsprechende Schraffierung markiert ist. Außerdem sind der Übersicht halber die Reflexionsflächen der Dias schematisch mit angegeben, die in Wirklichkeit jedoch wegen der Bildumkehrung der abbildenden Optik seitenverkehrt liegen. Das von der Vorderfläche des antastseitigen Deckglases 5b ausgehende Reflexbild 14a ist relativ lichtstark. Das gleiche gilt für den von der Hinterfläche dieses Deckglases 5b herkommenden Reflex 14b und das vom Filmbild 5 reflektierte Spaltbild 1b. Dagegen haben die beiden anderen von den Flächen des hinteren Deckglases 5a ausgehenden Reflexe 15a, 15b nur eine geringe Intensität. Durch die sich aus Abbildungsgründen ergebenden Spaltbilder entsteht für den Fall der Benutzung eines Dias mit hellem Bildinhalt dib dargestellte Intensitätskurve 2ö, Wobei das Maximum 29 infolge der Überlappung etwa der hinteren antastseitigen ,Deckglases 5b entspricht. Allein schon hieraus ergibt sich, daß bei einem Abgleich-mit zwei Potoempfängerhälften,` deren Wirkungsbereich gleich ist, keine Einstellung auf die Ebene des Filmbildes erzielt würde. Durch die Vorschaltung der Blende 1-3, die die wirksame Auffangfläche für die beim Einfangvorgang am stärksten beaufschlagte Hälfte 11 reduziert, findet der Abgleich in der Mitte des vom Filmbild 5 ausgehenden Reflexes 16 statt.. Das Diagramm zeigt, daß die Beaufschlagurig der linken Hälfte 11,: dargestellt durch die Intensitätsfläche 30, etwa derjenigen der rechten Hälfte 12, dargestellt durch die Intensitätsfläche 31, entspricht: Das gleiche gilt für das Beispiel gemäß Fig. 3b sowie für das Beispiel nach Fig. 3c, bei denen die beiden Vergleichsflächen 30, j1 auch bei Vorhandensein von nur einem Reflexbild 16 bei uriverglastem Diapositiv auf beiden Fotoempfängerhälften jeweils aufliegen. Die in der oben beschriebenen Weise ausgebildete wirksame Auffangfläche A der einen Fotoempfängerhälfte garantiert somit ein einwandfreies Einfangen in der Filmb.ildebene, unabhängig, ob es sich um ein verglastes oder uriverglastes Dia handelt. Die Einrichtung ist weitgehendst unabhängig davon, welche Intensität die Spaltbilder aufweisen. Das Vorspannungsglied 24 dient dazu, den Motor 21 bei Nichtbeaufschlagung der Doppelfotoempfängerhälften 11, 12 anzu- treiben (Suchbewegung). Der Motor 21 läuft dann so lange, bis der Abgleich in der oben angegebenen Weise geschaffen ist. Der Widerstand des Vorspannungsgliedes 24 ist also einesteils so klein, daß der Verstärker 20 einen Steuerstrom für den Mo- tor 21 liefert, andererseits aber so groß, daß der Abgleich der Brücke, welche den Doppelfotoempfänger 11, 12 enthält, in der gewünschten Weise ermöglicht wird. Gemäß dem Beispiel nach Fig. 4 ist nur ein einziger Foto- empfänger 32 vorhanden bzw., was wirkungsmäßig dasselbe be- deutet, ist die zweite Hälfte des Doppelfotoempfängers in ihrer wirksamen Auffangfläche auf Null reduziert. In diesem Fall dient der Widerstand 33 zugleich zur Ermittlung des Ab- gleiche. Es wird dann so abgestimmt, daß ein Abgleich vor- handen ist, wenn der Fotoempfänger 32 intensitätsmäßig, so wie durch die Fläche 31 gekennzeichnet, heaufschlagt wird. Diese Anordnung ist jedoch weniger günstig als die vorge- nannte, da sich hierbei Änderungen des Schwärzungsgrades und der Lampenhelligkeit auf die Genauigkeit der Einstellung auswirken.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung, die aus einer antastenden Projektionseinrichtung und einer das Dia verschiebenden Posi,tionsregeleinrichtung mit Doppelfotoempfänger besteht, der die durch das Antastbündel hervorgerufenen :Reflexe auffängt, wobei der Ein-- fluß derjenigen. Hälfte des Doppelfotoempfängers auf die Positionsregeleinrichtung abgeschwächt ist, welche - bei scharfgestelltem verglastem Dia - den Reflex vom antastseitigen Deckglas auffängt nach Patent . . . (PetentanmeldungPl4 'J2 300.3), dadurch gekennzeichnet, daß dieser antastseitigen Hälfte (11) des Doppelfotoempfängers (11, 12) ein Vorspannungsglied zugeordnet ist, durch dessen Wirkung der. Stellmotor (21) bei Nichtbeaufschlagung des ' Doppelfotoempfängers angetrieben wird: 2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannungsglied ein zur antastseitigen Hälfte (11) des Doppelfotoempfängers (118 12) parallel liegender Widerstand (24) ist.-3. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (H) der Auffangfläche dieser antastseitigen Hälfte (11) des Doppelfotoempfängers (11, 12) höchstens etwa eine-halbe Spaltbildbreite beträgt. 4. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'die Auffangfläche der antastseitigen Hälfte des Doppelfotoempfängers auf Null reduziert ist, so daß die andere Hälfte (32) praktisch in Abgleich mit dem Vorspannungsglied (33) steht (Fig. 4). 5." Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Größe der Auffangfläche des Doppelfotoempfängers (11, 12) durch die Größe und Gestalt des Doppelfotoempfängers selbst bestimmt wird.
DE19681772276 1968-03-22 1968-04-24 Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung Expired DE1772276C (de)

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DE19681772276 DE1772276C (de) 1968-04-24 Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung
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US817913A US3517992A (en) 1968-04-24 1969-04-21 Automatic focusing slide projector

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DE19681772276 DE1772276C (de) 1968-04-24 Diaprojektor mit automatischer Fokussiereinrichtung

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DE1772276A1 true DE1772276A1 (de) 1970-01-08
DE1772276B2 DE1772276B2 (de) 1972-05-18
DE1772276C DE1772276C (de) 1973-01-11

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DE1772276B2 (de) 1972-05-18

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