DE666055C - Einrichtung zur Unterdrueckung des Moireeffektes beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zur Unterdrueckung des Moireeffektes beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

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DE666055C
DE666055C DEI46641D DEI0046641D DE666055C DE 666055 C DE666055 C DE 666055C DE I46641 D DEI46641 D DE I46641D DE I0046641 D DEI0046641 D DE I0046641D DE 666055 C DE666055 C DE 666055C
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DE
Germany
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cylinder
lenticular
lens
films
suppressing
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Expired
Application number
DEI46641D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr John Eggert
Dr Gerd Heymer
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Unterdrückung des Moir#effektes beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Es ist bekannt, daß beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen mit Zylinderlinsenrasterung auf gleichartige Linsenrasterfilme bei bestimmten Stellung gen der Raster zueinander wegen Moir6bildun 'g keine brauchbaren Kopien erhalten werden. Zur Vermeidung der Moix6bildung sind bereits mehrere W ege vorgeschlagen worden, die jedoch eine mehr oder weniger große Änderung der Kopierapparatur bedingen. Nach einem be-Izaiiiitüii Verfahren wird innerhalb des Strahlenganges ein doppelbrechendes Elementeingeschaltet, wodurch neben jedem #direkt entworfenen Punktbild noch ein zweites Bild entworfen wird, das von dem direkt entworfen,en Bild im Abstand von einer halben Rasterbreite liegt. Weiterhin wurde im Strahlerigang ein System von Prismen mit kleinein Winkel, eine brechende Platte oder ein System von Zylinderlinsen angeordnet. Die zb AchsenderZylinderlinsen sollten dabeischräg stehen. Eine Anordnung von Prismen im Strahlengang hat den Nachteil, daß diese das Licht spektral zerlegen und daher die erzeugte Unschärfe von der spektralen Empfindlichkeit des Materials abhängig ist. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Rasterung eines der Filme in einem solchen Winkel,zur Längsrichtung des Films anzuordnen, daß der Moir6eff.ekt nicht auftreten kann. Die Herstellung solcher Filme ist jedoch erheblich schwierig b ger, da die Rasterung ni.cht mit der --leichen Genauigkeit w'e bei Parn alleIstellung zur Län-srichtun- erzeugt werden kann. Weiterhin hat man auch schon be- wegte optische Mittel in dem Strahlengang vorgesehen, die einen einzelnen Strahl senkrecht zur Rasterun- um eine Rasterbreite 22 verschieben. Erfindungsgemäß sind nun ein oder mehrere optische Glieder mit zylindrischen Flächen vorgesehen, deren Erzeugende parallel zu den Achsen der Zylinderrasterlinsen verläuft und die so ausgebildet sind, daß die Verbreiterung eines Bildpunktes etwa gleich der Breite einer Rasterlinse ist. In Richtung der Zylinderlinsenrasterung wird durch diese optischen Glieder die Abbildung nicht gestört. Als optisches Glied gemäß der Erfindung kann man beispielsweise eine einzige, zur Zylinderachse der Zylinderrasterlinse:ii parallel stehende Zylinderlinse von erforderlicher Breiinweite, insbesondere von sehr langer Brennweite einschalten. An Stelle dieser Zyliii.derlinse kann auch ein Zylinderrohr aus Glas oder einem anderen optisch durchlässigen Material oder ein Teil eines solchen Zylinderrohres, beispielsweise ein Halbzylinde:rrohr, verwendet werden. Auch bei Verwendung Beines Zylinderrohres oder eines Teiles desselben muß die Achse d#s# Rohres parallel zur Linsenrasterung v#rlaufen.
  • An Hand der beigegebenen Abbild-ung(3ti. sei nun der Erfindungsgegenstand näher erläutert.
  • In Abb. i sind A und B Teile des abbildenden Objektivs. Durch dieses Objektiv wird die spaltförmige, einen Bildstrich veranschaulichende Lichtquelle C in der EbeneD im Punkt E senkrecht zur Zeichenebene als Linie abgebildet, die in der Zeichenebene praktisch als Punkt erscheint. In der Ab- bildung ist der Strahlengang gestrichelt ge- zeichnet. Nach Einschaltung der Zylinderlinse F wird die Abbildung des Lichtspaltes in der Ebene D verbreitert so daß die Ab- bildung der Lichtquelle in Richtung senkrecht zur Zeichenebene als Streifen von der Breite a erscheint. Der Strahlengang nach Einschaltung der Zylinderlinsen ist durchausgene Linien dargestellt. Die Brennweite "ezo der " Zylinderlinsen -wird so gewählt, daß die Breite a des abgebildeten Lichtspaltes der -b Breite eines Linsenrasterelementes entspricht. In Abb. 2 ist die Wirkung eines Halbzylinderro.hres aus Glas oder einem optisch. durchlässigen Material dargestellt. A und B sind wicdcr Teile des abbildenden Objektivs, C ist eine spaltförmige Lichtquelle, die durch das Objektiv allein in der Ebene D als Punkt E wiedergegeben wird. Durch Einschaltung des I-Ialbzyüriderrohres F wird der Strahlengang derart verändert, daß die Ab--b#Idung der Lichtquelle zu Ader Strecke a
    #,c.Verbreitert wird, wobei wiederum ia der Breite
    ,"7"-
    Lin:senrasterelementes entspricht.
    W Bei Kopierverfahren, bei denen besonders ,gestaltete Blenden zwischen den Filmen verwendet werden, kann über jeder Blendentöffnung eine Zylinderlinse oder ein Zylinderrohr angeordnet werden, durch die die gleichen Wirkungen erzielt werden wie durch eine optische Vorrichtung von der Größe des Objel#:,tivdurchmessers.

Claims (2)

  1. PATr2NTAlNSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Unterdrückung des Moir6effel,-tes beim optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen mit Zylin#derlinsenrasterung auf gleichartige Filme mit einem stillstehend im Strahlüngang angeordneten, die Bildpunkte auf der Kopie quer zu den Rasterlinsen verbreiternden optischen Glied, gekennzeichnet durch ein oder mehrere optische Glieder mit zylindrischen Flächen, deren Erzeugende parallel zu den Achsen der Zyaderrasterlinsen verläuft und die so ausgebildet sind, daß die Verbreiterung eines Bildpunkt#es etwa gleich der Breite einer Rasterlin,se ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von einem Zy- linderrohr oder von einem in Richtung der Robracbse abgeschnittenen Teil eines solchen gebildete Zyliiiderlinse.
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