DE1470954A1 - Polyalkylene enthaltende Schweroeldestillatwachsmischungen - Google Patents

Polyalkylene enthaltende Schweroeldestillatwachsmischungen

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DE1470954A1
DE1470954A1 DE19631470954 DE1470954A DE1470954A1 DE 1470954 A1 DE1470954 A1 DE 1470954A1 DE 19631470954 DE19631470954 DE 19631470954 DE 1470954 A DE1470954 A DE 1470954A DE 1470954 A1 DE1470954 A1 DE 1470954A1
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Description

Or. KARL SCHWARZHANS (r.
Dr. ELISABETH JUNG % MÖNCHEN 19, den 29.uai 1963 PATENTANWÄLTE ROMANPIAT210 TB.i 570245
TELEGRAMME: INVENT MDNCHEN 1 A 7 Ω 9 R A
P 7213/3/Κβ
{Dr. Expl.
BFÜ3LL ΙΝΤ3ΗΝΑΤΙ0ΛΑΙ3 H3S3ARCH UAATSCHAI'IJ U.V., Den Haag,
Niederlande
Polyalkylene enthaltende Bchweröldestillatwachsmischungen
Priorität: 31. Mai 1962 / USA Anmelde-Kr. 198 857
Die Srfindung bezieht sich auf V/achsmischuagen und mit diesen überzogene Folien. Insbesondere hat sie zum Gegenstand Gemische aus gewissen jSrdölT/achsfraktionen und Polymeren für die Anwendung beim Überziehen von blattförmigen Materialien, wobei diese üischungen über ein weites Temperaturgebiet verbesserte Eigenschaften aufweisen, insbesondere hinsichtlich des Blockierungspunktes, der Siegelfestis.keit und der Glanzstabilität.
Überzüge auf Papier, insbesondere zur Anwendung beim Einhüllen von Lebensmitteln, enthalten normalerweise Wachse in Mischung mit gewissen Polymeren, gewöhnlich niedrigmolekularen
Q Polyäthylenen. Sie wichtigsten Sigenschaften von für diesen
co Zweck geeigneten Überzügen betreffen insbesondere hohe. Siegel·*
-» festigkeit, hohe (Unbeständigkeit und hohe ^ peratur. W§j|n auch die »peaieilen Aoforderuugen etwas e^ ^ ken in Athängigkeit von der Verwen^une, ι«Β· i l
für
U70954
!eigenschaften doch in größerem oder geringerem Ausmaß für praktisch alle Wachsüberzüge für Mnwickelzv7ecke erforderlich.
Sa ist in der Technik üblich, Gemische von miltro .t-istallinem Wachs mit Destillatwachs zu verwenden, wobei die Kombination durch eines der oben genannten jpolymerisate modifiziert wird. Paraffinwachse, die aus niedrig siedenden oder im mittleren Bereich siedenden Destillaten erhalten worden sind, sind für viele Zwecke brauchbar; aber es überwiegen geradkettig Paraffine, welche zu spröden Eigenschaften führen, insbesondere bei verhältnismäßig niederen 'fe-aperaturen, und sie zeilen eine geringe Siegelfesti^keit, 7»enn sie nicht mit wesentlichen Anteilen von mikrokristallinem Wachs modifiziert werden. Mikrokristalline Jachse sind ,jedoch verhältnismäßig kostspielig. 3s besteht daher der Wunsch, die Jachsüberzü-^e so zu verbessern, daß sie keine mikrokristallinen Wachse mehr benötigen. Bisher ist mit Überzugsmassen, die ein Polymerisat lediglich kombiniert mit Destillatparaffin^fachsen enthalten, kein befriedigendes Hesultat erzielt «orden (außer in sehr beschränktem Sinn).
Ss «erden etwas bessere fiesuitate erzielt durch die Anwendung von Schwerdeetillatwachsen, die ans den höchstsiedenden Destillaten erhalten werden und wesentlich abweichen von den Wachsen, die aus niedriger siedenden PetroleUedestillaten erhalten worden sind, da sie eine1 herabgesetzte !lange von Horaalparaffinwache und eine entsprechend erhöhte Menge von Isoparaffinen und pycloparaffinen (iaphthenen) enthalten. Solche
909841 /
_3- U 70954
Wachse tonnen in Verbindung mit einer gewissen, sehr· beschränkten Gruppe von niedri^molekularen Polyäthylenen verwendet werden unter Bildung von Wachsmischungen,, die eine verbesserte Sie ,ie !festigkeit aufweisen. Selbst in diesem Fall hat die ^rfahrung gezeigt, daß es manchmal wesentlich ist, mikrokristallines Wachs in wesentlicher Menge einzuverleiben, wenn eine hohe diegelfesti Ice it erzielt werden soll. Wenn andererseits mikroltristallines Wachs aus dem Wachsgemisch eliminiert werden soll, müssen übermäßige Mengen von niedrißmolekularen Polyäthylenen von besonderer Struktur angewandt werden, um Siegelfesti-'keiten von der gewünschten Höhe zu eriaalten.
Gegenstand der JSrfindung sind Wachs-Polymer is at-ki schlingen mit hoher, Siegelf? st igke it und guter Glanzbestandickeit, die aber kein, mikrokristallines Wachs enthalten·
Gemäß dear vorliegenden Erfindung ist festgestellt worden, daß Wachemischungen mit verbesserter Siegelfest i ice it und Glanzbeständi *keit sowie einem hohen Blockierungspunkt einen überwiegenden Anteil einer aufgespaltenen Wachsfraktion mit verringertem^nocnsiedendeffl Mormalparaff in-Gehalt, hergestellt durch das Aufspalten von Sehmräeetillatwachs, sowie eine untergeordnete Menge von. Polyaikenen: aufweisen. Im einzelnen.' ist nach, der; Srfindung gefunden worde-nt daß SchweardeaBtillat^ Wache» nach. losungsmittelfraktioni.e-rutt^ leichter auf eine größejpft Zahl von. Polyme^eit eaosgpJiBOiliea füir dte»- Zwere&e· stellung: vom watchemi sch»ngft» a&fe weseirbli.cii gelf esti *eit t wodurch aus? d^eeaie eria m&mfclxGäMT AnteäJL liormalparaffine entfernt wir^L, weichet metoc al&, 36 Sotele«ßti>ff-
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atome pro Molekül enthalten, und auch eine wesentliche Menge der Normalparaffine entfernt wird, welche über 31 Kohlenstoff atome pro Molekül aufweisen. Durch die Srfindung wird -
' auch ein Papier geschaffen, das einen überzug aus einer Wachsmischung der oben beschriebenen Art enthält, ßchicht-
. körper aus Schichten blattförmiger Erzeugnisse, die als Klebstoff zwischen den Folien die Wachsmischung gemäß der Erfindung enthalten, fallen ebenfalls in den Rahmen der Srfindung.
Die Srdölwachsmischung nach der Järfindung enthalt einen größeren Anteil eines Schwerdestillatwachses mit einem Schmelzpunkt von 62,8° bis 68,3°, das weniger als 20 Gew.-% η-Paraffine enthält, welche über 31 Kohlen stoff atome pro Molekül aufweisen and weniger als 5 Gew.-^6 »-Paraffine mit über 3o Kohlenstoffatomen pro molekül, sowie einen kleineren Anteil eines Alkylenhomopolymerisates· oder -copolymerisateβ mit einem durchschnit tliehen Molgewicht von 2000 bis 50 000.
Der wichtigste Punkt der vorliegenden JBrfindung liegt in der unerwarteten Feststellung, daß Polymerisate mit einem Molgewicht unter 50 000 für die Verbesserung der ßiegelfesti lie it und der Glanzbeständi ^keit der Schwerdestillat-Wachsfraktionen, wie oben beschrieben, brauchbar sind; unabhängig von ihrem spezifischen Gewicht (^ichte) oder ihrem Verzweigungsgrad, wenn ein solcher überhaupt vorliegt. Dies steht in direktem Gegensatz zu den Resultaten, die bei den Sohwerdestillstwachsen erhalten worden sind, aus welchen die hochsiedenden, normalen Paraffinwachse nicht entfernt worden sind.
Im letztgenannten Fall ist gefunden worden, daß die Klasse der
jAV■-'■.'■··. ^A*
90 9 8 Λ 1 /UOA
BAD OWGINAL
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Polyalkene beschränkt iat auf Polyäthylene, bei welchen mindestens 7 bis 12 % ihrer Kohlenstoffatome als verzwei^tkettige Atome vorliegen* und eine» verhältnismäßig geringe Dichte zwischen 0,88 und 0,91 aufweisen. Im Zusammenhang lait der vorliegenden Srfindung ist keine derartige Beschränkung festgestellt «orden. Ss scheint, daß dies der wesentlichen Herabsetzung im iiormalparaffingehalt zuzuschreiben ist, wie im folgenden noch ausführlicher erläutert werden soll·
Das wesentliche Ausgangsmaterial, aus welchem die gewünschte Sch-jerdestillatwachsfraktion erhalten wird, umfaßt das Schwerdestillatwachs aus einem Erdöldestillat. Dieses Wachs hat normalerweise einen Schmelzbereich von 63 bis 79,5 » vorzugsweise 65,5 bis 7^ · Diese Wachse werden gewöhnlich erhalten aus hochviskosen Schmieröldestillatfraictionen mit einer Viskosität bei 98,9° von Mindestens 65 SSU und gewöhnlich zwischen etwa 65 und 160 SSU» Das schwere Destillat wird vorzugsweise entwaohat durch Terdünnen desselben mit einem Sntwachsungs(3ntparaffinierungs-)-Mittel, wie Naphtha oder gemischte Lösungsmittel, wie Ketone, gemischt mit Aromaten, z.B. Methylethylketon oder Methylisobutylketon und Toluol. Das verdünnte, wachshaltige Ul wird auf eine Sntparaffinierungatemperatur abgekühlt, welche vorausbestimmt ist für die Srzeugung eines Destillatwachsee, das die folgenden typischen 3igenschaften aufweist:
BAD ORIGINAL
H70954
Vol.-* Zahl der Koh Z uil der Koh
Tabelle I 68 lenstoff
atome (Be
reich)
le ..3"J Off -
(Dur chs chni 11)
Analyse der Zusammensetzung 8 C22-C4 °36
Komponenten 17 C29-C45
n-Alkane 6 C25-C46 C37
Isoalkane 1 C29-C46 C40
Monoeye1οalkane Physikalische 3igenschaften C34-C47 C38
Dicycloalkane
andere Eigenschaften
Schmelzpunkt, ASTM D-87 Viskosität, SU bei 98,9°C Farbe, Saybolt
90 Brechungsindex, η~ ölgehalt, Gew.-%, ASTM D-721
Penetration, mm, ASTM D-1321 bei 25°CO bei 37,8°C
Heißfestigkeit, kg/cm2, 22,80C, ASTM D-1320
Blockierungstemperatur, 0C
(Gradient-Methode, pick/block)
Destillationsbereich
übergegangen, VoI·-%
70.3 51.4 +28
1.4393 1.2
12 40
13.1
Temperatur, 0C
357-2 460.0 476.7 491.1
Durch Hochtemperatur Massenspektrometer
?ig. 1 seigt die Verteilung von Wachskomponenten bei einen typischen schweren Destillatwachs. Dieses spezielle Schweröldestillatwachs enthält 43,5 ^ew.-% n-Faraffine (Kurve bezeichnet durch Kreise), 24,2 ϋβ«.-% Isoparaffine (Kurve
BM)OHOMM.
-7- U7095A
bezeichnet durch Dreieck»), 30,7 Gew.-% Qycloparaffine (Kurve bezeichnet durch Vierecke) und 1,6 Gew.-% andere Verbindungen. Die Verteilung der Zahl der Kohlenstoffatome pro Molekül für jede ^raition der Wachskoamonenten, bestimmt durch massenBuektrometrische Analyse des Schwerdestillatwachses, ist in Prozentsätzen nach Volumen angegeben.
Wie die Tabelle I seigt, enthält ein anderes tyniscäes Schweröldestillatwacha einen wesentlich höheren Anteil von iiorina Ip ar affinen (68 Vol.-%) mit einer durchschnittlichen Kohlenstoff zahl von 36. Solche Sch werde ^til.atwaciuse , wein sie auch einige wünschenswerte Sißensciieltea aufweisen, ^eigen zu verhältnismäßig schlechten oie^!eigenschaften (iafoire der großen Mengen von hochmolekularen, normalen Paraffinkohlenwasaerstoffen). Ib Zusammenhang mit der vorliegenden Srfindung hat es eich als möglich erwiesen, die Eigenschaften von Sciiwerdestillatwachsen wesentlich zu verbessern, indem man aus diesen durch Löaun^smittelfra^tionierung (Aufspalten bzw. Splitting) einen wesentlichen Anteil der Korme!paraffine entfernt, so daß die als das wesentliche Wachs der vorliegenden Erfindung verwendete Traktion weniger als 20 &ew.-% n-Paraffine mit über 31 Kohlenstoffatomen pro Molekül und weniger als 5 Gpw.-% n-Paraffjne axt über 36 Kohlenstoffatomen protüolekül aufweist.
Die Entfe unc von ^ormalparaffinwachsen aus Schwerdestilli. ν cns w.rd vorzugsweise durchgefüh-t. man das
Wachs in einem ^ntwachsungs('3:itparaffini°:ru.. -)-Lösungsmittel 11>F~ au auf srlche TemnerFL---h* abkühlt, daß hauptsächlich die
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Normalparaffine von verhältnismäßig hohem Molgewicht ausfallen und durch Zentrifugieren oder Filtrieren entfernt werden können. Das JSntparaffinierun'sl-.-'Bunpainittel wird dann weiter gekühlt, um eine Fällung der restlichen Fraktion von Schwerdestillatwachs herbei/.uf U^ ea. Dies kann stufenweise •erfolgen, so daß gewünschtenfalis mehr als ein schweres Destillatwachs, das fir Überzüge geeignet ist, abgetrennt werdenfcann. Dieser Punkt hat sich jedoch erihs nicht als wesent- W lieh herausgestellt.
Im Gegensatz zu der reinen Raffinationsbehandlung, welcher rohe Wachse gewöhnlich unterworfen werden, umfaßt im vorliegenden Fall die Lösun^sinittelfraktionierung ein stärkeres Aufspalten von Wachsen, welche schon vorher einer 3ntÖlung unterworfen worden sind. Infolgedessen führt die Lösungsmittelf ra*:t: onierung zum Auf spalten eines gereinigten Schwerdestillatwachses, das gewöhnlich weniger als 2 Gew.-% öl enthält, in zwei größere Fraktionen, von welchen eine die verhältnismäßig hoch schmelzenden, normalen Paraffinkohlenwaaserstoffe enthält, welche isoliert werden sollen, und die andere Fraktion die Schwerdestillatwachsfraktionen enthält, die bei der Mischling gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden.
Die Ergebnisse einer typischen Splitting-Behandlung dieser Art und die weiter im Beispiel beschrieben wird, sind in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die Schwerdestillatwachse nach Fig. 1 wurden einer Splitting-Behandlung unterworfen unter Anwendung eines Gemisches aus Methyläthylketon und To-
BAD OWGfti& ' · 0.984 1/U04
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luol· Die Temperatur- und Volumenbedingungen der aufspaltenden Lösungsmittel wurden so geregelt, daß 20 bis 25 Gew.-% des ursprünglichen ochwerdestillatwachses gemäß Fi,.;. 1 durch Kuhlen zwecks Herbeiführung der Fällung abgeschieden wurden. Das so abgetrennte itfachs ist in Fig. 3 dargestellt, uxid es ist ganz offensichtlich, daß das i.Vaptresaitat, welcnes durch die Splitting-Behandlung erzielt worden i^t, in der iSntfe.nunK von ^ormalparaffinkohlenwasseistoffen mit 32 bis 44 Kohlenstoffatomen pro Molekül bestand, welche 74,0 Gew.-% der abgetrennten Fraktion ausmachen. Die restlichen, wachsartijen Materialien, die bei dieser Splittin^behsuidiung ontfernt worden sind, - nämlich 15»2 % Isoparafiine und 10,4 % Cycloparaffine - konnten tatsächlich isoliert werden uud in der Schv/erdestillatwachsfraktion, die bei den Geraischen nach der Erfindung angewendet wird, ersetzt werden. Sine solche 3e- ' wäre aber nicht lohnend«
Die Zusammensetzung der verhältnismäßig niedrig schmelze.ude.n Fra.ction nach Fig. 2 war: ?8,5 5ew.-% n-Paraffine, ;2,7 ^iew.-% Isopara^SB.ne, 36,8 % Cycloparafiine und 2,0 % andere Yer indungen. Die e.it.sprecheuden gr-: li icnen Darstellungen jind a Ui".-je era gen worden, wie oben
Lie Menge und die Art des ^ntwacnsuii :s-Lösungsmittels und Ii3 Temperatur des üntwachsens ji^ii.:;--. im ;ro..e.i Maße ab von der up .ice der hochmolekularen, noroia^en 7 traf ~": okohlenwasse*r-.-.t Ji f >, die dntfer^it werde/: aür; 3en. HIe durch das Schwer iestillat aus der Tibelle I und aucn in Figo 1 ge^ei.^t wurde,
909S η.
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kann der Anteil an hochsiedenden, normalen Alkanen in eineiu Schwerdestiliatwachs innerhalb weiter Frenzen sci^aaken. 3s bleibt infolgedessen dem Fachmann dieses Gebiets überlassen, die spezielle.! Splittixi'-'S-Eedi^ ai± -en und die 3ntparaffinieruii-JS-Lösuiisamittel auszuwählen, .velaue iür die Behandlung eines speziellen Sch-.'erdestillstwach.ses zwecks Sntfemung der unerwünschten hoehmcfekul-irän, normalen .alkane aus demselben erfo-de. lieh sind.
Die Polymerisate, mit welchen die och'serdestilletfraictionfndie hier beschrieben und beansprucht werden, kombiniert werden, umfassen Alkylenhomopolymere oder -copoly-.ere -ii"j einem durchschnittlichen Molgewicht von 20 000 bis 50 000. Si.±e uevorzu^te Ausführung umfaßt die Anwendunj von Polr/alJceneri, insbesondere Polyäthylenen, mit einem durchschnit tlicrien .Mol "3-wicht von 2 000 bis 25 000. Es ist gefunden worden, da.., wenn 3uch das gesamte Spektrum der Poljslkene für diesen Zwecke verwendet werden kann, doch Polyalkene mit einer Dichte im Bereich von 0,85 bis 1,0 mit besonderem Torteil ver77e^idet werden können. Stoffe mit verhältnismäßig hoher Dichte von 0,915 ois 0,960 werden unabhängig \ron ihrem Verz;vei -lui^sgrad (wenn Terzweigungen überhaupt vorliegen) bevorzugt verwendet. Andere Polymerisate, die ebenso gut angewendet .verden können, sind besonders Copolymere von Äthylen ait Estern eines Co^-aliphatischen einwertigen Alkohols und einer G -aliphatischen Monocarbonsäuren Diese Sster haben eine Kohlenato ff-Kohlenstoff-Bindung und die Copolymerisate haben Sstergehalt von 15 bis 40 Gew.-% und Copolymerisate aus
BAD ORfCfINAL
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len mit höheren Monoolefinen, vorzu -sweise Copolymere aus Äthylen und Propylen, in welchen das Polymere 80 bis 95 Mol gebundenes Äthylen pro moI gebundenes Propylen enthält. Wenn diese Copolymeren auch normalerweise als hochmolekulare Polymerisate angewendet werden, können sie doch auch als solche verwendet oder -,ewünschtenf alls durcb seleirbiven Abbau' in niedrigermolekulare Polymere übergeführt werden. Geeignete unge strittig te esterhaltige Mischpolymerisate umfassen besonders Copolymere aus ktlr len mit Äthylacrylat oder aus Äthylen mit Vinylacrylat sowie Homologe und Analoge gesättigter Ester.
Die Polymerisate werden bei den Gemischen gemäß vorliegender Erfindung in jeder gewünschten Menge für spezielle Zwecke verwendet. Für Überzugszwecke werden die Polymeren angewandt in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-# der gesamten Überzugsmischung. Für andere Zwecke kann der Anteil an Polymerisat wesentlich höher sein. Sr kann in der Praxis sogar eine überwiegende Komponente des Gemisches darstellen, während tfachs eine untergeordnete Komponente derselben darstellt. Solche Stoffe sind brauchbar für lormzwecke oder zum Gießen freitragender Filme sowie für die Herstellung von Schichtkörpern.
Die folgenden Beispiele erläutern die Gemische und zeigen die/vorteile derselben. Die darin erwähnte Siegelfestigkeit wurde mit folgendem Test bestimmt.
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Η7095Λ
Bestimmung der Siegelfestißkeit
Die speziellen Materialien und die Arbeitsbedingungen, .welche verwendet worden sind, um die in dem nachfolgenden Bericht erwähnten Hesultate zu erhalten, waren
,1. Sulfitpapier, 24 engl. Pfund/Eies, belogen von der United
States Testing Company unter der Bezeichnung TAPPI-ASTM- * Standardpapier.
W 2. Die Überzugs behandlung wurde bei Gemischen mit 5 Polymerisat durchgeführt mit einer 5»08 cni Paraffiniermaschine bei einer Beschichtune;stemperatur von 93 »3° bis 96,7 mit Meßstabzahlen 8 und 10 bei einer Papiergeschwindigkeit von 15,2 m/min und einer Kühlwassertemperatur von 15,6°.
3. Das Wachs wurde auf diejenige Seite des Papiers auf getragen, ■ welche mit Jodlösung stärkere Flecken zeigte.
4. Die Siegelbehandlung wurde durchgeführt an einer auf 104° , erhitzten Walze bei einer Papiergeschwindigkeit von 15»2 m/min und der Kühlwassertemperatua? von 1f|Sö.
5· Die Bestimmung der Siegelfestigkeit wurde durchgeführt ·, - bei einem Winkel von etwa 60° (0,31 bis 0,38 auf des Ab*
f Ieseskala)*
6. Bei den angeführten Werten werden zwei Zahlen angegeben, (as,B. 8?,5/<35»5 g/cm). Me erste Zahl gibt Me IBeaft an, die erforderlich ist zur SinlÄitttng von ScMchtentrennung, Die zweite Zahl gibt die Kraft an, die erforderlich ist, um die ScMchtentrennung nach dem Sinsetzen derselben j fortzuführen.
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-ϊ3- Η7095Α
Die Reproduzierbarkeit von Werten für die Siegelfestigkeit bei den 39,3 - 98,5. g/cm-Werten beträgt - 10 %.
Beispiel 1
Ein Schwerdestillat mit den folgenden typischen Eigenschaften wurde entparaffiniert (entwachst) zwecks Gewinnung eines Schwerdestillatwachses, das bei der beschriebenen Splitting-Behandlung verwendet wurde.
Typische Eigenschaften des Schwerdestillats
Dichte, API bei 15t6° 24,1
AnfangsBiedepunkt, 0C 400
10 % abgedampft, 0O 456
50 % abgedampft, 0O 489
Flammpunkt, Cleveland, offener
Becher, 0 260
Viskosität, ESU bei 98,9°0 76.3
Das so erhaltene, nicht gesplittete Schwerdestillatwachs hatte einen Schmelzpunkt von 70° bis 72° und war ausammengesetzt aus einem Kohlenwasserstoff, wie in Pig. 1 dargestellt. μ
Es hatte folgende Eigenschaften:
Tabelle II
Schmelzpunkt, 0G (D-8?) 71.5
Erstarrungspunkt, °0 (D-938) 71.9 ölgehalt, Gew.-% 1.0
Penetration, dmm bei 25°0 12 Brechungsindex, bei 900G 1.4393
Gradientblock, 0C. saube* 46,1/53,3
Siegelfesti^eit ^, g/cm,
sauber, 23,9 24,4/24,4
Auf Sulfitpapier
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Die s 83ScIi wer de st ill at wachs wurde gesplittet mater Anwendung eines Splitting-Lösungsmittels, bestehend aus 61,5 Vol.-% Methyläthylketon und 38,5 Vo 1.-06 Toluol. Die Bedingungen der Splitting-Behandlung waren folgende:
Wachs-Splitting-Be dingungen
Rekristallisations-Verdünnungsverhältnis
1. (primäres Filtrat) 1.5
2. (sekundäres Filtrat) 1.0
3. (primäres Filtrat) 1.0 g 4. (sekundäres ffiltr?t) 3.7
Gesamte HekristallisationsVerdünnung 7·2
Wiederaufschlämmungs-Yerdünnungsverhältnis (sekundäres Piltrat) 1.5
Kaltwäsche-Verhältnis (frisches Lösungsmittel)
Rekristallisation 4.1
Wiederaufschlämmung 2.8
f Filtertrommelgeschwindigkeit U/min "
Rekristallisation 1-3/4
Wideraufschlämaang 3-1/4
Filtrat-Zurückführungsverhältnis
Rekristallisation 13
; Wiederaufschlämmung 10
W Zugeführtes XÖsungsmittel, fiüschtempera-
turen, C
Kühleraustritt 85·5
Doppelrohraustauscher-Äustritt 61,0
primäre Filtration 44.5
; sekundäre Filtration 44.0
Lösungsmittel
Methyläthylketon, Vol.-^ 61.5
ioluol, YISS
Diese Behandlung führte zur kennung »on zwei Wachsen» einer höher schmelzenden Fraktion und der gewünschten niedrigerschmelzenden Äpaktion, die einen verringerten behalt an
Uoraalparaffin hatte. Die Zusammensetzung der
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OWGiNAt.
hochsclimelzenden Fraktion ist in Fig. 3 angegeben. Die Zusammensetzung der letzten Fraktion ist in Fig. 2 angegeben und die physikalischen !Eigenschaften dieser Fraktion sowohl mit als ohne Polyäthylen sind folgende:
Tabelle III
Ausbeute und Sigenschaften der bei der Wachssplitting-Behandlung erhaltenen Produkte
Niedrig schmelzende Fraktionen ^\
Ausbeute, uew.-% ~ 75
Erstarrungspunkt, C (D-938) 63.9
Schmelzpunkt, 0C (D-87) 64.6
Öl, Gew.-% 2n 1.2 Siegelfestigkeit, g/cm'
bei 23,9„C 99.6/99.6
bei 29,4-0C pn 84.6/84.6
Blockierungstemperatur, G J 53.9/56.7
Blockierungstemperatur, rein 40.6/43.3
Penetration, finw
bei 25 C_ 24
bei 37,80C 38
Brechungsindex bei 90 C 1*4400
Hochschmelzende Fraktion
Srstarrungspunkt, 0C (B-938) 78*9
Schmelzpunkt, 0C (D-87) 78.6
Öl, Gew.-% 0.1
Blockierungstemperatur, C, rein 60.0/>62*8 Penetration, ^πιτη
bei 25 Gn 11
bei 37,80C 16
Brechungsindex bei 90 ß 1.4343
bei 10O0C 1.4300
1) Berechnete Ausgangsdichte
2) Mit 5 % Polyäthylen (0,88 DicJx&e); 7000 Äplgewicht
t
Beispiel 2
Andere Splittingsbehandlüngen wurden durchgeführt unter Anwendung des gleichen Sehwerdestillatwachses, aber unter Verwendung von 10 Saumteilen Methylisobutylketon pro fiaumteil
BAD 909841
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des Wachses. Auf cfe Splittin ;s behandlung folgte Waschen bei Splitting-Temperatur mit einem Raumteil Me thy Ii so butylketon pro Raumteil Wachs. 25s wurden die folgenden Fraktionen' erhalten.
Tabelle IV Splitting-Behandlun,.·, des Schwerdestillatwachses
Versuch ür. A B C
Splitting-Temperatur, 0C 52.8 50.6 47.8
niedrigschmelzende Fraktion
Ausbeute, Gew.-% 82.5 72.0 64.5
Erstarrungspunkt, 0C 67.5 66.7 66.1
Has anschmelzende Fraktion
Ausbeute, 5ew.-% 17·5 28.0 35·5
Srstarrungspunkt, G 79.7 78.6 77.2
Die in der vorstehenden Tabelle beschriebenen niedrigaehmelzenden Fraktionen wurden in Kombination mit 5 % eines Polyäthylens auf Siegelfestigkeit, Blockierungstemperatur und Glanzbeständigkeit geprüft. Zum Vergleich wurde ein Gemisch aus einer Probe Polyäthylen mit nicht der Splitting-Behandlung unterworfenem Schweröldestillatwachs zu den Versuchen herangezogen, ebenso wie auch eine typische Mischung für Brotumhüllungspapier, welche eine Kombination aus Schwerdestillatwachsen, mikrokristallinem Wachs und Polyäthylen enthielt.
Bi© erhaltenen Resultate sind in Tabelle V zusammengestellt.
BAD 909841/U(M
-17- Blockie-
rungs emp.
U70954 D
24 Std.
43,30C
60.0/61.1 0
58.9/60.6 Glanzstabilität
Te rlist einhe it en
0
Tabelle V 57.2/60.0 7 a?age 24 Std·
22,80C 40,60C
i
0
Nicht gesplittetes
Schwerdestillatwachs
+ 5 % Polyäthylen2;
Siegelfestig--
keit bei 23,9 C,
55.0/58.9 0 0 0
Hie dri gs chme1ze nde
Framttion A + 5 %
Polyäthylen
g/cm
(mag. /min.)
58.9/60.0 0 0 0
Niedrigschmelzende
Fraktion B + 5 %
Polyäthylen
44.5/35.5 0 0
Nie dri gs chmelzende
Fraktion C + 5 %
Polyäthylen
74.9/35.5 0 0
Brotpackungsmi-
schung3)
100.0/49.8 0 0
99.6/99.6
117.8/35.5
1) Die Glanzbeständigkeit wurde geprüft an Pappe. Der ursprüngliche Glanz war in allen Fällen zwischen 90 und 95·
2) Polyäthylen mit der Dichte 0,91 und dem ilolgewiclit 12 000.
3) Sin Muster einer Mischung für Broteinpackpapier ist zum Vergleich mit angeführt. Das Gemisch enthält 57 % ScnwerdestillatTSachs,
38 % mikrokristallines Wachs und 5 % Polyäthylen.
BAD
909841/1404

Claims (12)

"1fl" U7095A. Patentansprüche
1. JSrdöldwachsmischung, bestehend aus einem überwiegenden Anteil einer zerlegten (gesplitteten) Wachsfralction aus einem ochwerdestillatwachs mit einem Schmelzpunkt von 62,8° bis 68,3° und mit weniger als 20 Gew.-jo η-Paraffinen mit über 31 Kohlenstoffatomen pro Molekül uni weniger als 5 ^ew.- von η-Paraffinen mit über 36 Kohlenstoff a comen nro Molekül, sowie einem untergeordneten Anteil eines Alkylenhomopolymeren oder -copolymeren mit einem durchschnittlichen Holgewicht von 2000 bis 50 000.
2. 'ffachsmi schlingen ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zerlegte Wachsfraktion einen ölgehalt von weniger als 2 Gew.-% aufweist.
3. Wachsmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gez. zeichnet, daß sie 0,1 bis 20 Gew.-% des Alkylenhumopol:/-..erejj. bzw. -copolymeren enthält.
4. Wachsmischung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylenhomopolymere bzw. -copolymere ein J durchschnittliches Molgewicht von 2000 bis 25 000 hat.
5· Wacnsmischung nach Anspruch. 1 bis 4-, dadurch gekenn- «•lehnet, daß sie als Alkylenhomopolymeres Polyäthylen ent-Äält.
6· Wachsmischung nach Ansprucli 5, dadurch gekennzeichnet, das Polyäthylen eine Dich.ta von 0,91 bis 0,96 hat.
-19" H70954
7· Wachsmischung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Alkylenoopolymeres ein Copolymeres •aus Äthylen und Propylen mit einem Sthylengehalt von 80 bis 95 Mo1-% enthält.
8· Wachsmischung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Αΐκτ-'lencopolymere ein Copolymeres aus Äthylen und einem Ester aus einem C2 c-ali^hatischen, einwertigen Alkohol und einer Co^-aliphatipchen Monocarboiisäure ist, wobei der 3ster eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung aufweist und das Copolymere einen üstergehalt von 15 bis 4-0 Gew.-% hat.
9· Wachsmischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester Vinylacetat ist.
10. Papier und Pappe, überzogen mit einer Srdölwachsmiscnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9·
11. Schichtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Brdölwachsmischun^ nach einem der Ansprüche 1 bis 9» als Klebstoff enthält.
12. Neues Schwerdestillatwachs mit einem Schmelzpunkt von 62,8° bis 68,3°, das weniger als 20 Gew.-% η-Paraffine mit über 31 Kohlenstoffatomen, pro Molekül und weniger als 5 Gew.-% η-Paraffine mit über 36 Kohlenstoffatomen pro Molekül und wenjg er als 2 oew·-^ öl enthält.
BAD ORIGINAL
9 09 841
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