DE1470180B1 - Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten

Info

Publication number
DE1470180B1
DE1470180B1 DE19621470180 DE1470180A DE1470180B1 DE 1470180 B1 DE1470180 B1 DE 1470180B1 DE 19621470180 DE19621470180 DE 19621470180 DE 1470180 A DE1470180 A DE 1470180A DE 1470180 B1 DE1470180 B1 DE 1470180B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formamide
reaction
benzimidazole
derivatives
heated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19621470180
Other languages
English (en)
Inventor
Gyurko Dipl-Ing Janos
Kaloczy Dipl-Ing Judit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar Nyrt
Original Assignee
Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar RT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar RT filed Critical Richter Gedeon Vegyeszeti Gyar RT
Publication of DE1470180B1 publication Critical patent/DE1470180B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D235/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
    • C07D235/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D235/04Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
    • C07D235/06Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached in position 2

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Das Ben/iniida/ol und seine Derivate können bekanntlich /. B. aus o-Phenylendiamin oder o-Nitroiinilin bzw. deren Derivaten hergestellt werden. Nach bekannten Verfahren (deutsches Patent 178 299; Phillips, Journal of the Chemical Society, London [1931J, S. 1143 bis 1153; Jap. P. 4728 [1952]) werden Verbindungen von o-Nitroanilin- bzw. o-DinitrobenzoItyp in der Gegenwart von organischen Säuren derart reduziert, daß schon im Verlaufe dieser Reduktion acylierte o-Nitroanilinverbindungen bzw. durch deren weitere Reduktion die entsprechenden o-Phenylendiaminverbindungen entstehen, welche dann ohne Isolierung des Acylderivats, durch einen unter geeigneten Bedingungen durchgeführten Ringschluß direkt das gewünschte Benzimidazolderivat ergeben. Auf diese Weise können die Reduktion, die Acylierung und die Bildung des anellierten Imidazolringes in einer einzigen Operation durchgeführt werden.
Dieses Verfahren gibt nach den Literaturangaben gute Ausbeuten, die etwa bis zu 85",, erreichen.
Das oben beschriebene Verfahren ermöglicht zwar die Herstellung der gewünschten Produkte in einem einzigen Reaktionsschritt, es zeigt aber den wesentlichen Nachteil, daß das Produkt besonders wenn die Reaktion mit Hilfe eines Metalls als Reduktionsmittel durchgeführt wird nur auf ziemlich komplizierte Weise isoliert werden kann und gewöhnlich noch gesondert gereinigt werden muß.
Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten bekannt, bei welchem von o-Phenylendiaminderivaten ausgegangen wird; diese werden unter Ringschluß mit Säureamiden umgesetzt, wobei das Kohlenstoffatom der Säureamidgruppe in die 2-Stellung des Benzimidazolringsystems eingebaut wird und der übrige Teil des Säureamidmoleküls den in der 2-Stellung befindlichen Substituenten des Produkts bildet. Hs ist auch eine Abänderung dieses Verfahrens zur Herstellung von 2-unsubstituierten Benzimidazolderivaten bekannt, nach welcher das o-Phenylendiaminderivat nicht mit Formamid,
ίο sondern mit Ameisensäure kondensiert wird. Auf diese Weise kann z. B. durch die Kondensation von o-Phenylendiamin mit Ameisensäure Benzimidazol (Organic Syntheses Coll. Vol.11 [1943], S. 65) und durch die Kondensation von 4,5-Dimethyl- 1,2-diaminoben/ol
is mit Ameisensäure 5.6-Dimet hy 1-benzimidazol (Journal of the American Chemical Society, Bd. 71 [1949]. S. 2951) hergestellt werden. Durch diese Methoden können die gewünschten Benzimidazolderivate in einfacher Weise und mit guten Ausbeuten erhalten
jo werden, es ist aber ein schwerwiegender Nachteil, daß die als Ausgangsstoffe erforderlichen o-Phenylendiaminderivate bzw. deren Salze verhältnismäßig schwierig in der gewünschten Reinheit herstellbar sind, da diese Verbindungen sich in Wasser sehr gut lösen und deshalb schwer von den im Laufe der Reaktion gebildeten Nebenprodukten getrennt werden können. Diese Schwierigkeiten werden noch durch die geringe Stabilität der erwähnten Ausgangsprodukte gesteigert.
Es wurde nun gefunden, daß Benzimidazolderivate der allgemeinen Formel I
R2
in der R1 bis R1 Wasserstoff- oder Halogenamine oder beliebige einwertige substituierende Gruppen bedeuten, wobei zwei solche Substituenten gegebenenfalls 4s zusammen auch einen weiteren Ring bilden können, in einfacher Weise und mit guten Ausbeuten hergestellt werden können, indem man o-disubstituierte Benzolderivate der allgemeinen Formel II
R,
-NX, -NX,
in der R1 bis R4 die obige Bedeutung besitzen, NX, und NX, Amino-, Acylamino-, Hydroxylamino-, Nitroso- oder Nitrogruppen bedeuten, wobei diese zwei Substituenten gleich oder verschieden sein können, mindestens einer der beiden aber in jedem Fall mindestens ein am Stickstoffatom gebundenes Sauerstoffatom enthält, in Gegenwart eines Überschusses von Formamid und einer katalytischen Menge von Amnioniumformiat bei Temperaturen
dO zwischen 120 und 200 C mit einem in 20 bis 30" „ der stöchiometrischen Menge angewendeten Alkalihydrogensulfit oder Alkalidithionit reduziert.
Das Formamid dient nicht nur als Reaktionsmedium und als der das in der 2-Stellung befindliche Kohlenstoffatom des Benzimidazolringes liefernde Reaktionspartner, sondern übernimmt auch die Funktion des Reduktionsmittels, wenn die Reaktion mit einer katalytischen Menge von Alkalihydrogensulfit oder Alkalidithionit in Gang gesetzt wird. Als katalytische Menge des Reduktionsmittels wird hier 15 bis 30",, der stöchiomelrisch erforderlichen Menge verstanden. Auf diese Weise kann also durch Erhitzen einer Verbindung der Formel I mit einem Überschuß von Formamid bei einer Temperatur zwischen 120 und 200 C in Gegenwart einer katalytischen Menge von z. B. NaIISO,, zweckmäßig unter Zusatz einer kleinen Menge von Amnioniumformiat, das entsprechende, in der 2-Stellung unsubstituierte Benzimidazolderivat unmittelbar, mit sehr guter Ausbeute, in einfacher Weise erhalten werden.
Als Ausgangsstoff des erfindungsgemäßen Verfahrens können beliebige, in den Bereich der allgemeinen Formel II fallende Verbindungen, besonders aber o-Dinitrobenzol. o-Nitroanilin und deren im Ring substituierte Derivate angewendet werden.
ORIGINAL INSPECTED
Das nach Beendigung der Reaktion meistens in kristalliner form erhaltene Reaklionsprodukt kann durch einfaches Filtrieren isoliert werden. Man kann aber auch derart vorgehen, daß man den Überschuß des Formamids durch Destillation entfernt, den Rückstand in verdünnten Mineralsäuren aufnimmt und die Beispiel 2 5,6-Dimethylbenzimidazol
20g l,2-Dimethy]-4-amino-5-nitrobenzol. 20 g Ammoniumformiat und 180 g Formamid werden in einem mit Rückflußkühler versehenen Rundkolben
_osung gegebenen a s nach Behände η mit aktiver KoWe und nach Filtrieren bis zur schwach alkalischen Reaktion mit einer anorganischen Base versetzt und abkühlt: die in kristalliner Form erhaltene ic Ben/imidazolbase kann dann ebenfalls durch Filtrieren isoliert weiden. Man kann das Reaktionsgemisch nach der Reduktion auch derart aufarbeiten, daß man dem noch warmen Reaktionsgemisch unmittelbar eine derartige Menge warmer, verdünnter Mineralsäure μ zusetzt, daß eine noch schwach saure Lösung entstehen soll, welche dann, gegebenenfalls nach Behandlung mit Aktivkohle heiß filtriert und schwach alkalisch gestellt wird. Beim Abkühlen wird das Reaktionsprodukt in Form von freier Base als kristalliner ιυ Niederschlag erhalten.
Die Ausbildung eines, an einen sechsgliedrigen Ring anellierten Imidazolringes aus anderen Ausgangsstoffen als o-Diaminoverbindungen mit Hilfe von Formamid wurde in der Literatur bisher nur im ^s Zusammenhang mit der Synthese von Purinderivaten erwähnt, wobei der Imidazolring an vollkommen hydrierte Heterocyclen (Hexahydropyrimidinderivate) anelliert wurde (vgl. Angewandte Chemie. Bd. 71 [1959]. S. 754 bis 756.) Wir haben im Laufe unserer jo Versuche ähnliche Reaktionen mit hydrierten Homoc)den. wie mit Cyclohexan-l^-dion-dioxim. durchzuführen versucht, aber ohne Erfolg. Um so überraschender war die Tatsache, welche auf Grund von Analogien überhaupt nicht erwartet werden konnte. daß der anellierte Imidazolring an in energetischer Hinsicht weitgehend verschiedenes Verhalten zeigenden aromatischen Ringen mit Hilfe von Formamid reduktiv aufgebaut werden konnte.
Außer den erzielbaren guten, bis zu 85" „ reichenden Ausbeuten zeigt das erfindungsgemäße Verfahren den weiteren wesentlichen Vorteil, daß die Produkte in den meisten Fällen in großer Reinheit, in einer zur Weiterverarbeitung unmittelbar geeigneten Qualität gewonnen werden, so daß sich die weiteren Reinigungsoperationen erübrigen.
Die verfahrensgemäße Umsetzung wird durch die nachfolgenden Beispiele veranschaulicht.
Beispiel 1 S(J
Benzimidazol
5 g o-Nitroanilin, 45 g Formamid und 5 g Ammoniumformiat werden in einem mit Rückflußkühler versehenen Rundkolben erhitzt, und nach dem vollständigen Lösen bei etwa 100 bis 120 C werden in kleinen Portionen 2,25 g Natriumhydrogensulfit zugesetzt. Das Zufügen des Natriumhydrogensulfits dauert etwa 30 bis 45 Minuten: inzwischen wird die Temperatur auf 150 C erhöht, dann wird das Reak- '« tionsgemisch noch 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten und dann das Formamid im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in verdünnter wäßriger Salzsäure gelöst und die Lösung schwach alkalisch gemacht. Die abgeschiedenen weißen bis schwachgelben Kristalle werden abfiltriert und getrocknet. Es werden 2,6 g Benzimidazol (610/„ der Theorie) erhalten. Schmp. 170 bis 172 C.
ils zUttl VOi/standigen Losen erwärmt, dann werden bei etwa 100 bis 120 C in kleinen Portionen 75 g Natriumhydrogensulfit zugesetzt und die Temperatur inzwischen langsam auf 150 C erhöht. Nach Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch 1 Stunde gekocht, dann in 2(K) ml heißes Wasser gegossen, die erhaltene wäßrige Lösung bis zum Sieden erhitzt, dann mit Aktivkohle entfärbt und filtriert. Das noch heiße Filtrat wird bis zur schwach alkalischen Reaktion mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxidlösung versetzt. Das abgeschiedene Produkt wird abfiltriert und getrocknet. Es werden 14.2 g 5.6-Benzimidazol (80.6",, der Theorie) in Form von nahezu weißen Nadeln erhalten. Schmp. 202 bis 204 C.
Beispiel 3 5,6-Dimeth) Ibenzimidazol
180 g Formamid werden in einen mit Rückflußkühler, Rührer und Thermometer versehenen Rundkolben mit 20 g Ammoniumformiat versetzt. Das Gemisch wird erwärmt, und bei 120 C werden 20 g l^-DimethyM-amino-S-nitrobenzoI und 9,5 g Natriumhydrogensulfit gleichzeitig in kleinen Portionen zugesetzt; inzwischen wird die Temperatur langsam bis auf etwa 140 C erhöht. Nach Beendigung der etwa 45 bis 60 Minuten dauernden Zugabe der genannten Stoffe ist die Reaktion schon beendet. Das Reaktionsgeinisch wird in 200 ml heißes Wasser gegossen; dem Wasser wird vorher so viel Salzsäure zugesetzt, daß die Lösung nach der Zugabe des Reaktionsgemisches noch schwach sauer bleiben soll. Die Lösung wird bis zum Sieden erhitzt, mit Aktivkohle geklärt, abfiltriert und mit verdünnter wäßriger Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion versetzt. Die abgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Es werden 14,8 g 5.6-Dimethylbenzimidazol (84,6° υ der Theorie) in Form von nahezu weißen Nadeln erhalten. Schmp. 203 bis 204 C.
Beispiel 4 5.6-Dimethylbenzimidazoi
In einem mit Rückflußkühler versehenen Rundkolben werden 5 g l,2-Dimethyl-4-formylamino-5-nitrobenzol, 5 g Ammoniumformiat und 45 g Formamid bis zum vollständigen Lösen erhitzt, dann werden zunächst bei etwa 120 C unter langsamem weiterem Erwärmen in kleinen Portionen 3,2 g Natriumhydrogensulfit dem Reaktionsgemisch zugesetzt. Die Temperatur des Ölbades wird inzwischen allmählich bis 150 C erhöht. Nach der Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch unter Rückfluß 5 Stunden erhitzt; das Gemisch wird inzwischen schwach gelb. Das Gemisch wird dann in 50 ml heißes Wasser gegossen, welchem vorher so viel Salzsäure zugeset/t wird, daß die erhaltene Lösung schwach sauer bleiben soll Die Lösung wird zum Sieden erhitzt, mit Aktivkohle behandelt, filtriert und im noch heißen Zustand mit verdünnter Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion versetzt. Die sich abscheidenden Kristalle werden abfiltriert, gewaschen und getrocknet.
Hs werden 3,06g 5.6-Dimelhylben/imida/ol (Sl.?",, der Theorie) erhalten. Schnip. 201 bis 203 C.
Beispiel 5
5.6-Dimcthylben/imida/ol
I-.in Gemisch aus 5.0 g 1.2-Dimethyl-4-amino-5-nitrobenzoI. 5.0 g Ammoniumformiat und 45 μ Formamid wird in einem mit Rückflußkühler versehenen Rundkolben bis /um vollständigen lösen erhitzt, dann werden, bei anfänglich etwa 120 C unter langsamem weiterem Krwürmen. in kleinen Portionen 3 g Natriumdithionit dem Reaktionsgemisch zugesetzt. Die Temperatur des Ölbades wird auf 160 bis 170 C erhöht, dann wird das Gemisch noch 1 Stunde unter Rückfluß gehalten. Das noch warme Reaktionsgemisch wird in 50 ml heißes Wasser gegossen, die erhaltene Lösung /um Sieden erhitzt, mit Aktivkohle behandelt, filtriert und das noch heiße I-'iltrat mit verdünnter Natronlauge bis zur schwach alkalischen Reaktion versetzt. Die sich abscheidenden Kristalle werden abiiltriert und getrocknet. Ks werden 3.4 g 5.6-Dimethylbenzimidazol (77.2" „ der Theorie) in. Form von nahezu weißen
Schmp 203 bis 204 C.
Kristallen erhalten.
Beispiel 6
5-Nitro-ben/imidazol
Das Gemisch aus 2 g 2.4-Dinitroanilin. 18 g Formamid und 2 g Ammoniumformiat wird in einem mit Rückflußkühler versehenen Rundkolben bei HK) bis 110 C bis zur völligen Auflösung erhitzt, dann wird das Gemisch portionsweise Init insgesamt 0.70 g Natriumbisullit versetzt. Dann wird das Reaktionsgemisch bis zum schwachen Sieden auf 170 bis 180 C erhitzt und 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wird dann in mit Salzsäure angesäuertes Wasser gegossen, mit Aktivkohle geklärt, filtriert, und das Filtrat wird schwach alkalisch gemacht. Nach Abtrennen des ausgefällten kristallinen Produkts werden 0.85 μ 5-Nitro-benzimida/ol (47.7" „ der Theorie) erhalten
IR-Absorptionsmaxiina: 3.25: 3.60: 6.60: ".45 R, 0.25 lan Silikagel-Dünnschicht: Chloroform
Methanol l): 11

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Ikn/imida/oldematen der allgemeinen Formel I
    Ra
    Il
    CH
    N-H
    in der R1 bis R4 Wasserstoff- oder Halogenalome oder beliebige einwertige substituierende Gruppen bedeuten, wobei zwei solche Substituenten gegebenenfalls zusammen auch einen weiteren Ring bilden können, d a d u r c h g e k e η η / c i c h η el. daß man o-disubstitiiietle Ben/olderi\ate der allgemeinen Formel Il
    R;
    NX1
    NX,
    in der R1 bis R4 die obige Bedeutung besitzen. NX, und NX: Amino-. Acylamino-. Hydroxylamino-. Nitroso- oder Nitrogruppen bedeuten, wobei diese zwei Substituenten gleich oder \crsdiiedcn sein können, mindestens einer der beiden aber in jedem 1 all mindestens ein an das Stickstoffatom gebundenes Sauerstoffatom enthält, in (iegenwarl eines Überschusses \on Formamid und einer kai.ily tischen Menge \on Amnioniinnfoi nn.ii. bei Temperaturen /wischen 12(1 und 2ι·ιι C nut einem in 2o bis 3o',, der siöchionicirischen Menge angewendeten Mk.ihhydrogensiiliit oder Mkalidithionit iedu/ien
DE19621470180 1961-05-26 1962-05-16 Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten Withdrawn DE1470180B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HURI000230 1961-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1470180B1 true DE1470180B1 (de) 1970-04-16

Family

ID=27637597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621470180 Withdrawn DE1470180B1 (de) 1961-05-26 1962-05-16 Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1470180B1 (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH493528A (de) Verfahren zur Herstellung neuer substituierter Aminopyrimidine
DE2902438C2 (de)
DE3729530C2 (de)
DE1116221B (de) Verfahren zur Herstellung von ª‰ú¼ª‰-Pentamethylenbutyrolacton bzw. Salzen der 3,3-Pentamethylen-4-hydroxybuttersaeure
DE1545666B2 (de) 1- eckige Klammer auf 5-Nitrothiazolyl-(2) eckige Klammer zu -2oxo-hexahydropyrimidin
DE1470180C (de) Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten
DE1470180B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolderivaten
DE2346122A1 (de) Trioxopteridin-derivate sowie verfahren zu ihrer herstellung
DD249479A5 (de) Verfahren zur herstellung von propionamidin-derivaten
DE1203269B (de) Verfahren zur Herstellung von Imidazolon-2-derivaten und ihren Salzen
AT240852B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzimidazol und seinen Derivaten
EP0672647B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoethylglycin
DE2931255C2 (de)
AT204043B (de) Verfahren zur Herstellung der neuen 1-Hydrazino-4-(pyridyl-methyl)-phthalazine und ihrer Salze
AT249650B (de) Verfahren zur Herstellung des Dimethylaminoäthylmonoesters der Bernsteinsäure in Form seines inneren Salzes
DE1246742B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenothiazinen
DE1793690C3 (de) 1 S-Hydroxy-9-oxoprosta-5-cis-10,13trans-triensäure und deren Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1695156C (de) Tetrahydroisochinohn derivate Ausscheidung aus 1244788
DE820735C (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoffderivaten
DE1125939B (de) Verfahren zur Herstellung von antibakteriell wirksamen 2, 4-Diaminochinazolinen
AT213864B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen analgetisch wirksamen α-Amino-β-oxybuttersäureamiden
DE2265595C2 (de) Substituierte 2-(N-2-Methylallyl-N-phenylamino)-imidazoline-(2), deren Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Mittel
DE1445426C (de) Verfahren zur Herstellnng von Den vaten der 2 Thiobarbitursaure
DE1445662C (de) 4- eckige Klammer auf 2-(5-Nitrofuryl)vinyl eckige Klammer zu -pyrimidine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE955861C (de) Verfahren zur Herstellung von Imidazolderivaten

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee