DE1470155A1 - Neue Pyrrolidinverbindungen,ihre Saeureadditionssalze,sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Neue Pyrrolidinverbindungen,ihre Saeureadditionssalze,sowie Verfahren zu deren Herstellung

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DE1470155A1
DE1470155A1 DE19631470155 DE1470155A DE1470155A1 DE 1470155 A1 DE1470155 A1 DE 1470155A1 DE 19631470155 DE19631470155 DE 19631470155 DE 1470155 A DE1470155 A DE 1470155A DE 1470155 A1 DE1470155 A1 DE 1470155A1
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acid addition
hydrogen
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pyrrolidine
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DE19631470155
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Cavalla John Frederick
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Parke Davis and Co LLC
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
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    • C07D207/08Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms, attached to ring carbon atoms
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    • C07D207/18Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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Description

  • B e s c h r e i b u n g Neue Pyrrolidinverbindungen, ihre Säureadditionssalze, sowie Verfahren zu deren Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft neue Pyrrolidinverbindungen, die als freie Ba. se der Formel entsprechen, worin R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, R1 einen Alkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R2 eine Methyl-oder Athylgruppe bedeutet. Diese neuen Verbindungen besitzen therapeutische Wirksamkeit.
  • Die freien Basen der Pyrrolidinverbindungen mit der oben angegebenen Formel reagieren mit zahlreichen organischen und anorganischen Säuren unter Bildung von Säureadditionssalzen. Die Salzbildung wird gewöhnlich durch Umsetzung der freien Base der Pyrrolidinverbindung mit einer Säure in einem nichtreagierenden Lösungsmittel durchgefuhrt. Die Säureadditionssalze können in die freien Basen durch Umsetzung mit a7lalischen Reagenzien, wie Natriumcarbonat, Natriumhydroxyd und Kaliumcarbonat, umgewandelt werden. Einige Beispiele der pharmazeutisch brauchbaren Tyrrolidinsäureadditionssalze nach der Erfindung, die fur medizinische Zwecke verwendet werden können, sind das Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, Sulfat, Citrat, Acetat, Tartrat, Benzoat, Sulfamat, Maleat, Malat, Gluconat, Ascorbinat und Toluolsulfonat. Die freien Basen und Säureadditionssalze können in asymmetrischen Formen existieren. Im allgemeinen wird die razemische Form verwendet, obgleich im allgemeinen das linksdrehende optische Isomer eine größere Wirksamkeit besitzt als das entsprechende rechtsdrehende optische Isomer oder das Razemat.
  • Die Verbindungen nach der Erfindung besitzen große analgetisohe Wirksamkeit und haben die Fahigkeit, von starken Schmerzen zu befreien ohne die vielfachen Nebenwirkungen der Alkaloidanalgetika hervorzurufen. Im Vergleich zu alkaloiden Substanzen, wie Morphin und Codein, machen sie nicht süchtig.
  • Sie können entweder oral oder auf parenteralem Wege verab--reicht werden. Die Säureadditionssalze werden bevorzugt, wem. eine größere Wasserlöslichkeit erwunscht ist.
  • Die neuen-Pyrrolidinverbindungen-können durch Reduktion der Doppelbindung in dem heterocyclischen Ring einer 1-Pyrrolidinium-Verbindung der Formel worin R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder eine Acylgruppe ist und R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben und A ein Anion ist, vorzugsweise ein Jodidion erhalten werden.
  • Die Reduktion kann mit zahlreichen Reduktionsmitteln erfolgen. Z. B. kann man die Reduktion katalytisch mit gasförmigem Wasserstoff unter Druck oder mit einem komplexen Metallhydrid, wie Lithiumaluminiumhydrid vornehmen. Die Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid erfolgt durch Umsetzung der Pyrroliniumverbindung mit dem Hydrid in einem inerten tasserfreien Losungsmittel, wie w^ther, Tetrahydrofuran, Dioxan oder dhnlichem, mit nachfolgender Zersetzung des Reaktionsproduktes mit Wasser, in etem sauren, neutralen oder basische wassrigen I ! edium. Die Konzentration des Hydrids kannbeträchtlich variiert werden. Für beste Ergebnisse werden mindestens 1, vorzugsweise 3 bis 6, Äquivalente komplexes Metallhydrid angewendet.
  • Die Temperatur der Reaktion ist ebenfalls einer beträchtlichen Variation unterworfen. ZweckmäBig wird die Reaktion mit einem Hydrid als Reduktionsmittel durchgeführt im Temperaturbereich von 0° bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels. Wenn die Reaktion an einer Pyrroliniumverbindung, in der R eine Acylgruppe ist, unter Benutzung eines komplexen Metallhydrids durchgeführt wird, wird die Acylgruppe abgespalten und die erhaltene Pyrrolidinverbindung ist eine, in der R Wasserstoff bedeutet. In solchen Fällen ist es erwünscht, daß die Natur der Acylgruppe in dem Ausgangsmaterial ohne Bedeutung ist und infolgedessen kann R'eine Benzoyl-, Phena. lkanoyl-, Cyclohexanoylgruppe und deren substituiertes Derivat sein, sowie auch eine niedere Alkanoylgruppe. Wie angegeben, kann die Reduktion gemä der Erfindung auch mit Hilfe von gasförmigem Wasserstoff bei erhöhten emperaturen und Drucken in Gegenwart eines nichtreagierenden organischen Lösungsmittels und eines geeigneten Hydrierungskatalysators durchgeführt werden. Einige Beispiele der verwendbaren Hydrierungskatalysatoren sind Palladium auf Kohle, Platin auf Kohle, Rhodium auf Kohle, Platinexyd und Raneynickel. Mit diesen Katalysatoren kann die Reduktion bei einer Temperautr zwischen etwa 25 und 75° und einem Wasserstoffdruck von 2 bis 6 Atmosphären durchgeführt werden. Als Lösungsmittel können Wasser, Methanol, Äthanol, Tetrahydrofuran, Dioxan und ähnliche sowie deren Gemisch, verwendet werden.
  • Die als Ausgnagsmaterial bei diesem Verfahren verwendeten Pyrroliniumverbindungen kdnnen wie nachstehend hergestellt werden : Ein α-(m-Alkoxyphenyl)-α-alkylacetonitril wird mit 1,2-Diohloräthylen zu dem entsprechenden Ohlornitril umgesetzt, das nach Reaktion mit Alkylmagnesiumhalogenid ein Chlorimin ergibt. Das Chlorimin cyclisiert man zu einem Pyrrolin, und das Pyrrolin methyliert man mit Methyljodid zu den gewünschten 1-Methyl-3-(m-alkoxyphenyl)-2,3-dialkyl-1-pyrroliniumjodid. Das Pyrroliniumjodid kann, falls gewünscht, intermediär in andere Salze unter Verwendung von Anionenaustauscgerfahren umgewandelt werden.
  • Wenn die Auagangsstoffe für das Verfahren dieser Erfindung in asymmetrischer Form vorliegen kUnnen, sind die Verfahren nach der Erfindung anwendbar auf das razemische Gemisch und auf die aufgelösten optisch aktiven Formen. Wenn optisoh aktive Produkte erwUnsoht sind, können sie entweder durch Verwendung von optisch aktiven Ausgangastoffen in einem beliebigen Verfahren der Erfindung und Auflösung der Pyrrolidinverbindung, z. B. liber eine fraktionierte Kristallisation eines Salues mit einer optisch aktiven Saure erhalten werden.
  • Einige Beispiele hierfUr geeigneter optisch aktiver Säuren sind d-Weinaäure, DiBenzoyl-d-Weinsäuret d-Kamphersulfonßäure, d-MandelsCure, Di-p-toluoyl-d-Weln3Aure und die entepreohenden 1-Isomere. Die Salzbildung und die fraktionierte Kristallisation der optischen Isomere werden vorzugsweise in einem niederen alkalischen Alkohol, z. B. Isopropanol, absolutem Athanol und ähnlichem durchgeführt. Bei der nachfolgenden Zerlegung der Salze des Pyrrolidins mit einer optisch aktiven Säure kann jedes abgetrennt und gesondert mit einem alkalischen Reagenz, z. B. Alkalihydroxyd,'Erdalkalihydroxyd, Alkalicarbonat, Alkalialkoxyd, Ammoniak, Alakalibicarbonat, einem organischen, tertiären Amin und dgl. zur Bildung der freien Base des einzelnen individuellen optischen Isomers der Pyrrolidinverbindung behandelt werden.
  • Die beschriebene Herstellung einer Verbindung gemäß der Erfindung wird durch das nachetehende Beispiel näher erläutert.
  • 5,0 g 1, 2-Dimethyl-3- (m-methoxyphenyl)-3-propyl-l-pyrroliniumjodid dessen Herstellung weiter unten noch beschrieben wird, werden in 125 oom Dibutyläther geldst und tropfenweise unter Rühren zu einer Suspension von 1 g Lithiumaluminiumhydrid in 25 com Dibutyläthor gegeben. Das Gemisch wird eine Stunde unter Rd¢kSluß erhitzt, abgekühlt und mit 3 ccm Wasser behandelt, um den Uberschuß an Lithiumaluminiumhydrid zu zersetzen. Man filtriert das Gemisch, engt ein und destilliert den Rückstand unter vermindertem Druck, wobei man 1,2-Dimethyl-3- (m-methoxyphenyl)-3-propylpyrrolidin als 1 erhält ; Kp. l 5 142 bis 144° ; n 1.5224. Ausbeute etwa 50%.
  • Das gleiche Produkt erhält man in einer Aubeute von 40 bis 50% auch durch Reaktion von 10 g Pyrroliniumjodid in 100 g etrahydrofuran in Gegenwart eines Katalysators aus Palladium auf Holzkohle unter Verwendung von Wasserstoff bei Raumtemperatur unter 3 at bis die Aufnahme von Wasserstoff beendet ist. Man filtriert das Reaktionsgemisch, dampft zur Trockene ein, nimmt den RUckstand in Wasser auf, macht die Lösung basisch und extrahiert mit Xther. Das Produkt wird aus dem Ätherextrakt durch Destillation unter vermindertem Druck erhalten.
  • Die beschriebene Verbindung 1, 2-Dimethyl-3- (m-methoxyphenyl)-3-propylpyrrolidin besitzt im Gegensatz zu der ähnlich aufgebauten bekannten Verbindung d-2, morpholino-butyrylpyrrolidin eine morphin-antagonistische.
  • Wirkung. Dies wurde durch Versuche an mit Morphin behandelten Affen gezeigt, bei denen die Unterdrückung bzw. die Aufhebung der Morphinwirkung untersucht wurde. Bei diesen Versuchen wurden die Affen mit 12 mg/kg/Tag in 4 getrennten Dosis behandelt, bis sie einen stabilisierten Zustand einer Morphinvergiftung zeigten. Die Morphinwirkung wird dann gestoppt bis die Affen Enthaltungszeichen einer mittleren Intensität nach etwa 12 bis 14 Stunden zeigen. Wenn die Affen zu dieser Zeit nicht weiterbehandelt werden, steigen die Zeichen der Morphinsucht stark an. Durch Verabreichung der erfindungsgemaßen Verbindung in Mengen von 4 bzw. 8 mg/kg uwrden diese Suchtanzeichen unterdrückt. Wenn dagegen die beka. nnte Verbindung in einer Dosis von 1-4 mg/kg appliziert wurde, waren die Suchtzeicheh nicht unterdrückt, sondern sogar verstärk.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 1, 2-Dimethyl-3-(m-methoxyphenyl)-3-propyl-l-pyrroliniumjodid kann wie folgt hergestellt werden : 582 g m-Methoxybenzylcyanid gibt man langsam zu einer Suspension von 155, 0 g Natriumamid in 3 Litern Benzol, wobei man die Temperatur unter 5° hält. Die anfallende tiefrote Lösung rührt man zwei Stunden bei dieser Temperautr und fügt 525, 0 g Propylbromid hinzu, während man die Temperatur unter 5° hält. Wenn die Zugabe beendet ist, läßt man die Temperatur langsam auf Raumtemperatur ansteigen und erhitzt dann die Lösung drei Stunden unter Rückfluß. Das Gemisch wird abgekühlt, mit einem Liter Wasser behandelt und dann mit 2n-Schwefelsäure neutralisiert. Die wässrige Schicht trennt ab und wäscht die Benzollösung zweimal mit 500 ccm Wasser.
  • Die Benzollösung engt man ein und destilliert den Rückstand unter vermindertem Druck, wobei man c9-(m-methoxyphenyl)-valeronitril als farbloses Öl erhält. Kpvo 4 112 bis 120° n 20 1,5150.
  • 330 goZ,- (m-Methoxyphenyl)-valeron. itril fugt man unter Rühren zu einer Suspension vont71, 0 g Natriumamid in 2 Litern Benzol, wobei man die Tempera. tur unter 10° hält. Das anfallende tiefrote Gemisch wird zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt, auf 5° abgekuhlt und man fügt 350, 0 g Äthylendichlorid im Verlauf e von 20 Minuten hinzu, wobei man die Temperatut bei etwa. 5° halt. Das anfallende Gemisch rührt man zwei Stunden bei 5°, läßt auf Raumtemperatur erwärmen und erhitzt dann unter Rühren sechs Stunden unter Rückfluß. Das anfallende orangerote Gemisch kühlt man ab, gibt 500 ccm Wasser hinzu und neutralisiert das Gemisch dann mit 2n-SchweSelsäure.
  • Die wässrige Schicht trennt man ab und wäscht die Benzolschicht zweimal ml 500 ccm Wasser. Die Benzolschicht wird eingeengt und der RUckstand wird fraktioniert unter vermindertem Druck destilliert, wobei man 3-Cyano-5-(m-methoxyphe-) nyl)-l-chlorhexan als farbloses 0l erhält ; Kp. c-133-135° ; nD20 1. 5221. Bine Lösung von Methylmagnesiumbromid, hergestellt aus 20,0 g Magnesium und 80, 0 g Methylbromid, in 200 cem Dibutyläther wird von überschüssigem Methylbromid durch partielle Destillation befreit. 52,5 g 3-Cyano-3- (m-methoxyphenyl)-l-chlorhexan in 200 ccm Dibutyläther fügt man zu der Methylmagnesiumbromidlösung und erhitzt das anfallende Gemisch drei Stunden auf 120°. Das Gemisch kühlt man ab, behandelt mit gesättigter Ammoniumchloridlösung und rührt 10 Minuten. Die organische Schicht wird abgetrennt, und die wässrige Schicht wird mit Chloroform extrahiert, und die organische Schicht und die Chloroformextrakte werden vereinigt.
  • Die Chloroformlösung wird im Vakuum bis auf ein O1 eingeengt, und das 1 wird viermal mit 100 eam eiskalter 2n-Salz§ure extrahiert. Die kombinierten Extrakte macht man basisch, extrahiert mit Äther und verdampft den Äther, wobei man rohes 2-Methyl-3- (m-methoxyphenyl)-3-propyl-l-pyrrolidin erhält. g Methyljodid fügt man zu19, 0 g 2-Methyl-3- (m-methoxyphenyl) 3-propyl-1-pyrrolin in 50 com Dimethylformamid und rUhrt das s anfallende Gemisch und erwärmt es fünf Stunden. Das Gemisch wird zur Trockene eingedampft, und der Rückstand wird mit Äther digeriert, wobei man 1,2-Dimethyl-3-(m-methoxyphenyl)-3-propyl-1-pyrroliniumjodid als festes Produkt erhält ; F.
  • 147-148° nach Umkristallisation aus Chloroform-Äther-Gemisch.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e l. Neue Pyrrolidine der Formel und deren Säureadditionssalze, worin R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, R1 einen Alkylrest mit 2-3 Kohlenstoffatomen und R2 eine Methyl-oder Äthylgruppe bedeuten.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß man die Doppelbindung in dem heterocyclischen Ring eines 1-Pyrroliniums der Formel worin R Wasserstoff, nieder Alkylgruppe oder ein Acylrest ist und R, sowie R2 die angegebene Bedeutung haben und A'ein Anion ist, in an sich bekannter Weise reduziert und gegebenenfalls das Pyrrolidin durch Umsetzung mit einer Säure in gewUnschtes Säureadditionssalz umwandelt und/oder das Saureadditionssalz der Pyrrolidinverbindung in die freJeBase iiberführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß man die Reduktion mit einem komplexen Metallhydrid, z. B. Lithiumaluminiumhydrid, unter wasserfreien Bedingungen in einem inerten organischen Lösungsmittel durchführt und das Reaktionsprodukt mit Wasser oder einem wässrigen Medium behandelt.
  4. 4. Verfahren"nachAnspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß man die Reduktion katalytisch mit gasförmigem Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators durchführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001552A1 (en) * 1979-12-05 1981-06-11 Astra Laekemedel Ab New phenyl-azacycloalkanes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1981001552A1 (en) * 1979-12-05 1981-06-11 Astra Laekemedel Ab New phenyl-azacycloalkanes

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