DE1469990C - Thermoplastische Mischungen - Google Patents

Thermoplastische Mischungen

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DE1469990C
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English (en)
Inventor
Helmuth Dr. 8901 Aystetten; Mittelberger Karl Heinz Dr. 8906 Gersthofen; Nolte Friedrich Dr. 4330 Mülheim; Frey Hans Helmut Dr. 6000 Frankfurt Klug
Original Assignee
Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt
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Description

Es ist bekannt, daß man chlorierte Polyolefine durch Chlorieren von Polyolefinen in Gegenwart von Wasser bei Temperaturen bis 9O0C herstellen kann. Wenn man nun derartige in Wasser chlorierte Polyolefine mit Vinylchloridhaltigen Polymerisaten abmischt, so stellt man fest, daß die Eigenschaften der vinylchloridhaltigen Polymerisate verschlechtert werden. Diese Verschlechterung geht so weit, daß aus derartigen Mischungen dargestellte Walzfelle bzw. daraus verpreßte Platten so spröde sind, daß sie bei geringster Schlagbeanspruchung zerspringen; während die vinylchloridhaltigen Polymerisate ohne einen derartigen Zusatz erst bei einer stärkeren Schlagbeanspruchung zersplittern.
Die Verarbeiter und Verwender von Vinylchloridpolymerisaten sind sehr an Vinylchloridpolymerisaten mit verbesserter Schlagfestigkeit interessiert und darüber hinaus flexible Folien zu erhalten, die keinen üblichen Weichmacher, wie Phthalate, Phosphate, Adipate oder Sebacate, enthalten. Die Verwendung dieser Weichmacher bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich, da diese. Weichmacher eine merkliche Flüchtigkeit besitzen, ausschwitzen und Wanderungserscheinungen zeigen, extrahierbar sind nur die elektrischen Werte der Massen ungünstig beeinflussen.
Beim Einsatz höhermolekularer Weichmacher treten zum Teil diese unangenehmen Erscheinungen in etwas verminderter Form auf, jedoch ist die mit dem Einsatz höhermolekularer Weichmacher erzielbare geringe Verbesserung mit einer Reihe anderer Nachteile, z. B. schlechterer Verarbeitbarkeit und verminderter Kältefestigkeit, verbunden.
Hochmolekulare Weichmacher, z. B. Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisate, weisen den großen Nachteil auf, daß auf Grund der in ihnen enthaltenen Kohlenstoffdoppelbindungen Oxydations-, Abbau- und Vernetzungsreaktionen sehr leicht eintreten können, die eine Verarbeitung von Mischungen mit derartigen hochmolekularen Weichmachern erschweren bzw., wenn die genannten Reaktionen im starken Ausmaße eingetreten sind, unmöglich machen. Außerdem haben diese hochmolekularen Weichmacher den Nachteil, daß aus Verträglichkeitsgründen nur ganz bestimmte Mischungsverhältnisse hergestellt werden können, die nur für ein verhältnismäßig enges Einsatzgebiet in Frage kommen.
Es wurde nun gefunden, daß Polyolefine, besonders Polyäthylen, vorteilhafterweise Niederdruckpolyäthylen, die in Wasser oberhalb einer Temperatur von 100 bis 1100C und unterhalb 15O0C chloriert wurden, ausgezeichnete Effekte bei Abmischungen mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten erbringen. Dies ist um so überraschender, da chlorierte Polyolefine, die in Wasser unter 900C hergestellt wurden, entgegengesetzte Effekte verursachen, wie oben bereits erwähnt würde. · ■ . -
Durch Bestimmung der Kerbschlagzähigkeit ist eine der erzielbären Verbesserungen meßtechnisch gut zu bestimmen. In Wasser unter 90° C hergestellte chlorierte Polyolefine geben in Mischung mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten "nur Massen mit geringer Kefbschlägzähigkeit, deren Kerbschlagzähigkeit 'noch:· geringer ist als die des reinen vinylchloridhaltigen Polym'erisäts. In Wässer bei Temperaturen Oberhalb 100 bis 1 lÖ^C "hergestellte chlorierte "Polyolefine geben dage'g^
Jhaltigen 'Pqly'merisäten 'Massen mit "sehr hdhehiiefb-
hi^hii^itäWft'
Außer der Messung der Kerbschlagzähigkeit eignen sich zur Feststellung der mit den erfindungsgemäßen Mischungen erzielbaren Verbesserungen diejenigen Meßmethoden, mit denen man eine Erhöhung des Elastizitätszustandes öder auch Zähigkeit der erfindungsgemäßen Mischungen im Vergleich zu den vinylchloridhaltigen Polymerisaten ohne Zusatz erfassen kann. Als Beispiel seien genannt: die Schlagzähigkeit, besonders bei tiefen Temperaturen, die Biegfestigkeit, die Reißdehnung, die Berstdehnung, der Elastizitätsmodul, der Torsionsmodul.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Mischungen besteht in der guten Verträglichkeit der Mischungskomponenten, bedingt durch die chemische Ähnlichkeit der Einzelkomponenten, so daß man beliebige Mischungsverhältnisse herstellen kann, ohne daß nennenswerte Unverträglichkeitserscheinungen auftreten. Ferner enthalten die erfindungsgemäßen Mischungen im Gegensatz zu den bekannten Mischungen aus Polyvinylchlorid und synthetischem Kautschuk keine Kohlenstoffdoppelbindungen und zeigen damit nicht die bereits weiter oben beschriebenen Nachteile von Mischungen, die Komponenten mit Doppelbindungen enthalten.
Unter vinylchloridhaltigen Polymerisaten sollen hier Polyvinylchlorid und Mischpolymerisate mit überwiegendem Anteil. an Vinylchlorid verstanden werden. Als Mischpolymerisationskomponenten seien genannt: Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylstearat, Maleinsäureester.
Unter chlorierten Polyolefinen sollen Chlorierungsprodukte von Polymerisaten und Mischpolymerisaten von Monoolefinen verstanden werden. Als Beispiele für Monoolefine seien genannt: Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen. Besonders haben sich Chlorierungsprodukte von Polyäthylen und von Mischpolymerisaten des Äthylens mit Propylen bewährt. Es ist von grundsätzlicher Bedeutung, nach welchem Verfahren die Polyolefine hergestellt worden sind, die nach dem Chlorieren für die. Abmischung mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten eingesetzt werden. Voraussetzung ist lediglich, daß das Molekulargewicht der Polyolefine hoch genug ist.
So haben sich Chlorierungsprodukte eines Polyäthylens, das nach einem Hochdruckpolymerisationsverfahren, d. h. bei Drücken über 1000 atü und Temperaturen über 200° C, hergestellt worden ist, gut bewährt. ■ . ♦
50. Besondere Effekte werden jedoch durch Chlotierungsprodukte eines Polyäthylens erreicht, das nach einem Niederdruckpolymerisationsverfahren, d. h. bei - Drücken bis zu 100 atü und Temperaturen bis 1000C, hergestellt worden ist. Ganz besonders eignen sich Chlorierungsprodukte des Anteils von Äthylen-Propylenmischpolymerisaten, der in Kohlenwasserstoffen des Siedebereiches von 30 bis 2000C unlöslich ist.
Das Molekülargewicht der Polyolefine, die in Form ihrer Chlorierungsprodukte zur Elastifizierung der vinylchloridhaltigen Polymerisate verwendet werden, hat einen großen Einfluß auf die Eigenschaften der erfiriduhgsgemäßen Mischungen. Je höher das MoIe-•kula'rgewicht; des Polyolefins, desto zäher bzw. elastischer "fallen' die erfinduh'gsgemaßen "Mischuhgeh aus. Xis relatives Maß für das 'Molekulargewicht 'läßt sich dierreduziei te Viskositätverwenden, 'die an einer O3%igehliÖsüng in ^etrahyÜrbnäph'thälinibei #20°C
Es wurde gefunden, daß sich besonders Chlorierungsprodukte von Polyolefinen, insbesondere Polyäthylen, als Mischungskomponenten eignen, wenn von Polyolefinen ausgegangen wird, die r\red-Werte über 0,5, vorteilhafterweise über 0,8, aufweisen. Diese Polyolefine lassen sich wegen ihrer begrenzten Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln mit besonderem Vorteil in wäßriger Suspension chlorieren. Chlorierungsprodukte von solchen Polyolefinen, die einen unterhalb 0,5 liegenden ^-Wert und ein dementsprechend niedriges Molekülargewicht besitzen, ergeben mit vinylchloridhaltigem Polymerisat keinen oder nur einen sehr geringen Effekt. . .
Die Höhe des Molekulargewichtes ist praktisch nach, oben nur durch das Polymerisationsverfahren beschränkt. Chlorierungsprodukte von sehr hochmolekularen OJefinen haben jedoch den Nachteil, daß sie die Verarbeitung der erfindungsgemäßen Mischungen erschweren. Chlorierungsprodükte von s'ol-
t chen Polyolefinen, die höhere Molekulargewichte
* besitzen, als einem r\rei von 20 und darüber entspricht, erschweren die Verarbeitung der Mischungen so, daß derartige Mischungen für die Praxis weniger interessant sind. Polyolefine mit r\re€ Werten zwischen etwa 1 bis etwa 10 haben sich als Ausgangsmaterial für erfindungsgemäß einzusetzende Chlorierungsprodukte besonders bewährt. *
Der Chlorgehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Chlorierungsprodukte der Polyolefine kann in weiten Grenzen schwanken. So werden bereits mit Produkten ab 20% Chlor bei Abmischung mit vinylchloridhaltigen Polymerisaten verbesserte Massen erreicht. Die durch einen Zusatz von Polyolefinchlorierungsprodukten mit mehr als 50% Chlor zu vinylchloridhaltigen Polymerisaten erzielbaren Verbesserungen der Mischungen sind nur gering, Produkte mit einem Chlorgehalt in der Größenordnung dessen von Polyvinylchlorid zeigen keine Effekte mehr: Besonders haben sich Chlorierungsprodukte mit einem Chlorgehalt von 30 bis 45% bewährt. Der optimale Chlorgehalt hängt etwas von dem Chlorierungsverfahren ab, ohne daß dieses jedoch die Wirksamkeit
' der erfindungsgemäß zuzusetzenden Produkte grundsätzlich ändert. . . '■-..■.
■"' Die Abmischung kann in weiten Grenzen vorgenommen werden, wobei erfindungsgemäß der Gehalt an PolyolefuvChlorierungsprodukten in den vinylchloridhaltigen Polymerisaten 5 bis 95%, bezogen auf das Gesamtgemisch, betragen soll. Hierdurch hat man es in der Hand, beliebige Weichheitsund Elastizitätsgrade herzustellen. Besonders eignen sich Abmischungen von 10 bis 50°/o Chlorierungsprodukten mit 90 bis 50% vinylchloridhaltigen Polymerisaten.
Vorteilhaft lassen sich Mischungen der Chlorierungsprodukte von Polyolefinen als Mischungskomponente verwenden, wobei der Chlorgehalt in der oben angegebenen Grenze schwanken kann.
Die Abmischung der Komponenten kann nach bekannten Verfahren erfolgen.
Vor der Verarbeitung der erfindungsgemäßen Mischungen ist es erforderlich, Stabilisatoren zuzusetzen. Hierfür eignen sich besonders die von der Polyvinylchloridverarbeitung her bekannten Stabilisatoren.
Außerdem kann man den erfindungsgemäßen Mischungen die von der Polyvinylchloridverarbeitung bekannten Weichmacher, Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe hinzusetzen, um besondere Effekte zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Mischungen eignen sich je nach Anteil der chlorierten Polyolefine für Rohre, Profile, Platten, Folien, Kabel, Schläuche, Spritzgußteile, denn es ist jeder beliebige Weichheits- bzw. Elastizitätsgräd zwischen dem von reinem vinylchloridhaltigem Polymerisat und einem chlorierten Polyolefin andererseits einstellbar.
B e i s ρ i e 1 1
Verschiedene Polyäthylene, die nach einem Nieder-. druck^Polymerisationsverfahren unter Verwendung von Titantetrachlorid und aluminiumorganischen Verbindungen als Katalysator hergestellt wurden, werden bei einer Temperatur von 6O0C in Wasser auf den unten angegebenen Chlorgehalt chloriert. Als Ausgangsmaterialien für die Chlorierung werden einmal Polyäthylene mit einem 7jred-Wert von 1,1 bzw. 2,3 bzw. 2,5 bzw. 3,5 eingesetzt. Die Messung der reduzierten'Viskosität wird in einer 0,5%iEen Lösung in Tetrahydronaphthalin bei 120° C vorgenommen. Werden gleiche Niederdruck-Polyäthylene mit ηΓβά-Werten von 1,1, 2,5 und 3,5 in Wasser bei einer Temperatur von .116° C auf den in der Tabelle angegebenen Chlorgehalt chloriert, so ist aus der in der Tabelle angegebenen Gegenüberstellung klar ersichtlich, daß in Wasser bei einer Temperatur oberhalb 90 bis 100° C chloriertes Polyäthylen in Abmischung mit Suspension-PoIyvinylchlorid vom K-Wert 70 Produkte liefert, die sich grundsätzlich in den Eigenschaften von Mischungen des gleichen Polyvinylchlorids mit solchen Polyolefinchlorierungsprodukten unterscheiden,, die durch Chlorierung von Polyäthylenen in Wasser bei Tempera-
türen unterhalb 90° C hergestellt wurden, wie aus den Werten für die Kerbschlagzähigkeit zu ersehen ist:
- . Mischu Zu Beispiel! nreddes ■Chlorgehalt des
chlorierten
Kerbschlagzähigkeit
Chlorierungs
temperatur in Wasser
Polyvinylchlorid ng aus
chloriertem
Polyäthylens -.. 'Polyäthylens bei 20" C in cmkg/cm2
v°c ?80 Polyäthylen W 29 " .2
*o ..^80 .20 . 23 Ω ... 3
•60 , ..A {m ;20 ■2~5 . 3
■60 '■'. ■■ ■ ■■■· -20 ■■-; -3JS- . ' .;_·. · .4, ■
1 ^60 i ;2o " :w. J ■:'■'-■ it6 '■ .'■ W)
m .'-. 30 :i?i ·■ . : ■ -. m . 4Γ5
- . J&6 . ..' J m i 120 ■■'414
mi& I 3.0
Fortsetzung
Chlorierungslemperatur in Wasser
Polyvinylchlorid
Mischung aus
chloriertem
Polyäthylen
"rrJ des
Polyäthylens
Chlorgehalt des
chlorierten
Polyäthylens
Kerbschlagzähigkeit bei 20° C in cmkg/cm2
116
100
20 0
3,5
49
4 (als Vergleich)
B e i s ρ i e 1 2
Ein wie im Beispiel 1 hergestelltes Niederdruck-Polyäthylen mit einem )?red-Wert von 1,7 wird bei einer Temperatur von 116° C auf einen Chlorgehalt von 40% chloriert. .
Das erhaltene Produkt wird mit einem nach einem Suspensions-Polymerisations-Verfahren hergestellten Polyvinylchlorid vom K-Wert 70 in den in der Tabelle
angegebenen Mischungsverhältnissen unter Zusatz, von 2% Bariumcadmiümlaurat als Stabilisator auf der Walze bei einer Temperatur von 175°C 15 Minuten lang verwalzt und anschließend bei einer Preßtemperatur von 170° C zu 4- bzw. 1-mm-Platten verpreßt. Es werden folgende Werte für die Kerbschlagzähigkeit, Reißfestigkeit und -dehnung gemessen:
Mischi
Polyvinylchlorid
ng aus
chloriertem
Polyäthylen
Kerbschlagzähigkeit in cmkg/cm2 Reißfestigkeit
in kg/cm2
Reißdehnung in %
% 0/
/o
20°
95 5 4 ■ 3 550 30
90 .10 6 4 360 35
85 15 32 6 335 40
80 20 ohne Bruch 15 330 . 90
70 30 ohne Bruch 16 270 125
60 40 ohne Bruch 41 220 130
50 50 ohne Bruch ohne Bruch 190 170
40 ~ 60· ohne Bruch ohne Bruch 170 250
30 70 ohne Bruch ohne Bruch . 165 380
20 80. ohne Bruch ohne Bruch 155 490
10 90 ohne Bruch . ohne Bruch 140 600
Beispiele Öle Chlorierungsprodukte werden unter den gleichen
Wie im Beispiel 1 hergestellte Niederdruck-Poly- Bedingungen wie im Beispiel 2 auf der Walze ver-
äthylene mit r\rei-Werten von 4, 6 und 16 werden in 45 mischt und verpreßt. Es werden folgende Werte für
Wasser bei einer Temperatur von 116° C bis auf den die Kerbschlagzähigkeit, Reißfestigkeit und -dehnung
in der Tabelle angegebenen Chlorgehalt chloriert.. gefunden:
Mischu ng aus
chloriertem
nred des Chlorgehalt des
chlorierten '
Kerbschlagzähigkeit in cmkg/cm2 Reißfestigkeit Reißdehnung
Polyvinylchlorid Polyäthylen Polyäthylens Polyäthylens . 17 in kg/cm2
% % . 20° 45
' 90 10 4,6 32 .46 470 ■» 35
80... 20 4,6 32 ohne Bruch 13 330 75
65 -.. 35 4,6 32 ohne Bruch 230 90
80 20 15 30 ohne Bruch 340 90 .·■

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Thermoplastische Mischungen, bestehend aus 95 bis 5 % Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisaten des Vinylchlorids mit überwiegendem Anteil an Viriylchlorid-Grundbaüsteinen und 5 bis 95 °/o Chlorierungsprodukten von Polyolefinen* die
durch Chlorieren in wäßriger Suspension bei Temperaturen oberhalb 100 bis 110° C und unterhalb 150° C erhalten wurden und die einen Chlorgehalt von etwa 25 bis 50% besitzen.
2. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Chlorierungsprodukte des Polyäthylens enthalten.
3. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ChIorierungsprodukle des Niederdruckpolyäthylens enthalten.
4. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Chlorierungsprodukte von nach einem Niederdruck-Polymerisationsverfahren hergestellten Äthylen-Propylen-Mischpolymerisaten enthalten.
5. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ChIo-
rierungsprodukte von solchen Polyolefinen enthalten, die einen </,.,.,,-Wert von 1 bis 20, gemessen an einer 0,5%'gcn Lösung in Tctrahydronaphthalin bei 120'1C, besitzen.
6. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mischungen von Chlorierungsprodukten enthalten.
7. Thermoplastische Mischungen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 bis 50%' berechnet auf die Gesamtmischung, an Chlorierungsprodukten, enthalten.
209 638/476

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