DE1469137A1 - Verfahren zur Behandlung von Faeden,Fasern,Garnen od.dgl.,die ganz oder teilweise aus pflanzlichen Fasern wie Baumwolle und/oder Chemiefasern bestehen - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Faeden,Fasern,Garnen od.dgl.,die ganz oder teilweise aus pflanzlichen Fasern wie Baumwolle und/oder Chemiefasern bestehen

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DE1469137A1 DE19611469137 DE1469137A DE1469137A1 DE 1469137 A1 DE1469137 A1 DE 1469137A1 DE 19611469137 DE19611469137 DE 19611469137 DE 1469137 A DE1469137 A DE 1469137A DE 1469137 A1 DE1469137 A1 DE 1469137A1
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Gerd Billerbeck
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Reforma Werke Dueltgen & Bille
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Description

  • Verfahren zur Behandlung von Fäden, Fasern, Garnen o. derg., die ganz oder teilweise aus pflanzlichen Fasern wie Baumwolle und/ oder Chemiefasern bestehen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Fäden, Fasern, Garnen oder dergleichen, die ganz oder teilweise aus pflanzlichen Fasern wie Baumwolle und/oder Chemiefasern, beispielsweise aus Reyon, Zellwolle, Polyamiden usw. bestehen; das Behandlungsverfahren erstreckt sich auf textile Faden- oder Faserverbindungen vorgenännter Werkstoffe. Es ist bekannt, daß die Haut des menschlichen Körpers nicht nur die Funktion der Atmung zu erfüllen hat, sondern gleichzeitig ein Stoffwechselorgan ist, das nicht unbeträchtliche Mengen von Stoffwechselprodukten und (iiftstoffen ausscheidet. Diese Ausscheidungsfunktionen der Haut werden nach neueren Erkenntnissen dann. unterstützt, wenn für Bekleidungsstücke, diein unmittelbare Berührung mit der Haut kommen, Werkstoffe gewählt werden, die aus tierischen Haaren, z.B. Wolle, bestehen. Vorteilhafte Wirkungen dieser Art beruhen auf der Tatsache, daB die Wolle in der Lage ist, die aus der Haut ausgeschiedenen Säuren und basischen Stoffe zu binden und unschädlich zu machen. Obwohl es aus vorstehend angeführten Gründen erstrebenswert ist, sämtliche durch Weben, Wirken, Stricken o. dgl. herstellbaren textilen Stoffe, die irgendwie die Maut berühren, aus Wolle, insbesondere Schurwolle, zu fertigen, ist dies allein schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, da derartige aus Schurwolle gefertigten textilen Stoffe zu kostspielig sind. Der ausgedehnten Verwendung der Schurwolle stehen jedoch nicht nur die vorerwähnten preislichen Gründe entgegen, sondern auch andere der '.:'olle innewohnende Eigenschaften, beispielsweise mangelnde Kochfestigkeit und geringe Verschleißbeständigkeit. Jolle allein ist daher für die vorstehend erwähnten uebrauchszwecke nicht sonderlich geeignet, so daB man zur Herstellung von Bettzeug, Unterwäsche o. dgl. Baumwolle oder Chemiefasern verwendet. Diese haben jedoch den Bachteil, daß sich die von der Haut ausgeschiedenen #')'toffwechselprodukte und Giftstoffe auf den Fäden oder Fasern absetzen können, wobei sie jedoch von diesen weder gebunden noch unschädlich gemacht werden, so daß sie bei längerer Berührung mit der flaut von dieser wieder aufgenommen werden. Durch diese Resorption können sich Stoffwechselprodukte und ausscheidungspflichtige Stoffe im menschlichen Körper anreichern, so daß 1tohlbefinden und Gesundheit erheblich beeinträchtigt werden. Bei längerer Dauer derartiger Resorptionen, die insbesondere während des Schlafes auftreten können, da in dieser Zeit die Hautfunktionen besonders aktiv sind, können sich ausgesprochene, gesundheitliche Schäden einstellen. Zur Beseitigung dieser Bachteile wird ein Verfahren zur Behandlung von Fäden, Fasern, Garnen o. dgl., die ganz oder teilweise aus Baumwolle und/oder Chemiefasern bestehen, bzw. von textilen Gebilden aus ihnen, wie Bettzeug, Unterwäsche usw.,- vorgeschlagen, nach dem die Fäden, Fasern, Garne oder aus ihnen hergestellte Textilien mit einem die Hautausscheidungen bindenden und unschädlich machenden Stoff überzogen werden, der den textilen Werkstoffen weitgehend die Eigenschaften tierischer Haare verleiht. Als besonders vorteilhaft hatten sich in dieser Hinsicht Wollfett oder Lanolin erwiesen. Es ist hierbei gleichgültig, ob die textilen Werkstoffe ausschließlich aus Baumwolle bzw. Chemiefasern bestehen oder aus Mischgarnen oder Mischfäden aufgebaut sind, d.h. Garnen oder Fäden, die einen gewissen Anteil von Wolle und/oder Baumwolle und Chemiefasern wie Reyon, Zellwolle, Polyamidfasern usw. enthalten. Das Überziehen und Imprägnieren kann hierbei auf verschiedene Art und :eise durchgeführt werden. Eine sehr einfache und wirkungsvolle Möglichkeit besteht darin, das die Ausscheidungen bindende und unschädlichmachende Wollfett den Y#äden, Fasern oder Garnen beim Spinnen, Spulen, Schüren, Zetteln oder bei einem sonstigen, der Bildung eines textilen Faser- oder Faden: verbandes vorausgehenden Arbeitsgang zuzuführen und das aus diesen Textilmaterialien hergestellte Erzeugnis einer das Wollfett gleichmäßig verteilenden Behandlung, z.B. mit Dampf, zu unterwerfen, durch die das Wollfett auch in die Tiefe des Textilgutes eingetragen wird. Zur Ausführung des Oberziehens und Imprägnierens lä,Bt man die Fäden, Fasern, Garne usw. beim Spinnen, Spulen, Schären, Zetteln oder einem sonstigen, der Bildung eines textilen Faden-oder Faserverbandes vorausgehenden Arbeitsgang über einen Drehkörper von wachsartiger Konsistenz laufen, der das aufzubringende Wollfett in Mischung mit anderen Stoffen enthält, die dem Drehkörper die erforderliche Festigkeit erteilen. Nachdem die Fäden, Fasern oder Garne zu einem textilen Fadenverband verarbeitet worden sind, erfolgt die gleichmäßige Verteilung des Wollfettes, indem man die Ware, s.B. beim Kalandrieren oder Ausrüsten, mit Dampf behandelt, so daß das an der Oberfläche der Fäden oder Garne befindliche Wollfett schmilzt, sich gleichmäßig über die ganze Ware verteilt und durch die Einwirkungen des Dampfes tief in das innere des Textilgutes hineingetrieben wird. Als besonders günstig hat es sich hierbei erwiesen, wenn Dampf verwendet wird, der unter einem Druck von 2,5 atü steht und dementsprechend eine höhere Temperatur hat als der unter einem Druck von einer Atmosphäre stehende Sattdampf, da hierdurch das Wollfett leichter geschmolzen und noch feiner verteilt wird. Eine andere Möglichkeit der durchgehenden und vollständigen Tränkung mit Wollfett und zu dessen gleichmäßiger Verteilung über die Faserstoffstruktur besteht darin, daß der Dampf mit Wollfett beladen und dann in die Fäden, Fasern, Garne oder das Textilmaterial eingetrieben wird. Auch bei dieser Art der Wollfettbehandlung wird zweckmäßig ein Dampf verwendet, der unter einer Spannung von über 1 atü, vorzugsweise 2 .- 2,5 atü, steht, da hierdurch weitgehende Dispersion des Wollfettes, feine Verteilung desselben innerhalb der Fäden,- txerne oder Textilgüter und Beladen dieser mit Wollfett bis zur Sättigung erzielt werden. Um die Dispersion des Wollfettes noch weiter zu verbessern, kann man das dem Dampf zuzuführende Wollfett vorher noch in einem vorteilhaft organischen Lösungsmittel wie Tri- oder Perchloräthylen auflösen. txemäB dem Verfahren der Erfindung werden Fäden, Fasern oder varne vor der Verarbeitung zu_einem textilen Fadenverband, z.B. beim Spulen, Schären oder Zetteln, an einer Rolle vorbeigeführt, die aus einer Mischung von z.B. 60 % Walrat, 30 % Wollfett und 10 % Paraffin besteht, wobei der textile Werkstoff das Wollfett aufnimmt. Da.das Uollfett einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt als Paraffin hat, mu13 der Masse Walrat zugesetzt werden, um ihr eine wachsartige Konsistenz zu verleihen, die einerseits fest genug ist, um die Formung eines Drehkörpers zu ermöglichen, andererseits aber leicht Wollfett an das 'textilgut abgibt. Hach der Verarbeitung des Faden-, Faser- oder Warnmaterials zu einem textilen Flächengebilde wird dann das Wollfett beim ausrüsten, Kalandrieren oder bei einem sonstigen Arbeitsgang durch die Einwirkung von gespanntem Dampf zum Schmelzen gebracht, in flüssigem Zustand verteilt und in das Textilgut hineingepreßt. Selbstverständlich kann der Drehkörper auch eine andere wie die angegebene Zusammensetzung haben; wesentlich ist lediglich, daß er das Wollfett in einer Mischung enthält, die eine leichte Abgabe des Wollfettes an das Textilgut ermöglicht, so.daß die Fäden, fasern oder Garne beim Vorbeilaufen an der Rolle soviel Wollfett aufnehmen, daß die gewünschte Wirkung bei dem Endprodukt erreicht wird. Praktische Versuche haben ergeben, daß bei Verwendung einer Rolle oben angegebener Zusammensetzung die Fäden bzw. Garne soviel Wollfett aufnehmen, da.B der prozentuale Anteil des Wollfettes auf den Fäden bzw. varnen.etwa 0,44 % beträgt und damit annähernd so hoch ist wie der Wollfettgehalt der ;dolle, der etwa 0,5 % beträgt. Sollen fertiggestellte textile Flächengebilde in einem Arbeitsgang mit Wollfett imprägniert werden, so wird Dampf von etwa 2 - 2,5 atü mit Lanolin beladen und durch das Textilgut hindurchgedrückt. Dabei scheidet sich das Wollfett in feinstverteilter rorra auf den Fasern oder,Fäden ab und es wird außerdem tief i.n das 'textilmaterial hineingepreßt. Das Wollfett kann dem Dampf auch nach vorheriger Lösung in einem organischen Lösungsmittel wie cri- oder Perchloräthyl.en-zugeführt werden Folgendes Beispiel gibt eine Ausführungsform des Verfahrens wieder Beispiel 1 Behandlung von Fäden oder Garnen Zur Herstellung des Drehkörpers werden 60 Gewichtsteile Walrat, 30 Gewichtsteile Lanolin und 10 Gewichtsteile Paraffin geschmolzen und nach dem Erzielen einer homogenen Schmelze in eine Form gegossen, die einen konischen Ring von etwa 40 mm mittlerem Durchmesser und etwa 20 mm Höhe ergibt* Inder Mitte hat der Ring eine runde oder viereckige Ausnehmung, die ein Aufstecken des Ringes ermöglicht. nach dem Erstarren und Abkühlen der Fettmasse wird der Ring entformt und an Stelle des üblichen Paraffinringes auf die Paraffiniereinrichtung, beispielsweise einer Kreuzspulmaschine, gesteckt, so daß die Fäden beim Umspulen auf dem Weg vom Kops zur Kreuzspule das .Lanolin aufnehmen. Nach Verarbeitung der in vorstehender Weise vorbehandelten Fäden und Garne zu einem textilen Flüchengebilde wird die Uare mit einer Geschwindigkeit von etwa 12 m/min uber einen Kalander gefunrt und hierbei mit Sattdampf von über 1 atü, vorzugsweise von 2@- 2,5 atü, behandelte Der Dampf, der eine Temperatur v@i 120 - 13800 hat, bringt das .an der Oberfläche der r'äden haftende Lanolin zum Schmelzen und treibt das flüssige Lanolin tief in den Fadenverband und in das Gefüge der einzelnen Fäden ein. Beispiel 2 Behandlung textiler Flächengebilde Zur Behandlung textiler Flächengebilde aus nicht vorbehandelten Fäden oder Garnen wird dem zum Kalandrieren verwendeten Dampf entweder reines Ianolin oder eine Lösung von Lanolin in einem organischen Lösungsmittel,-wie Trichloräthylen oder Perchloräthylen, zugesetzt. Der Zusatz erfolgt mit Hilfe einer .eeindosiermaschine, wobei die Menge des Lanolins so bemessen wird, daB das Mischungsverhältnis von Lanolin und Dampf etwa 1:100 beträgt. In gleicher Weise kann man auch den zum Ausrüsten verwendeten Dampf mit Lanolin beladen und die Lanolinbehandlung während der Ausrüstung beim Dämpfen der textilen Flächengebilde vornehmen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Behandlung von Fasern, Fäden, Garnen usw., die ganz oder teilweise aus Baumwolle und/oder Chemiefasern wie Reyon, Zellwolle oder Synthetics bestehen, bzw. eines aus diesen hergestellten textilen Faden- oder Faserverbandes für Bettzubehör, Unterwäsche o. dgl., d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß den Werkstoffen entweder beim Spinn-, Spul-, Schär.. oder einem anderen der Bildung des textilen faden- oder Faserverbandes vorausgehenden Arbeitsvorgang Vollfett zugeführt und die Textilstoffe anschließend einer das Wollfett verteilenden und den textilen Stoff oder das textile Gebilde damit durchtränkenden.Dampfbehandlung unterworfem werden, oder daB der textile Werkstoff mit Dampfbehandelt wird, der mit Wollfett beladen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der textile Stoff über einen Drehkörper von wachsartiger Konsistenz geführt wird, der das aufzubringende Voll-. fett in Mischung mit anderen Stoffen enthält.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2 ,- d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vollfett, gegebenenfalls nach vorheriger Lösung in einem organischen Lösungsmittel Wie Tri- oder Ferchloräthylen einem Dampf mit einem Druck von über 1 atü, vorzugsweise 2 - 2,5 atü, zugesetzt und mittels des Dampfes in das Textilmaterial eingetragen wird.
DE19611469137 1960-09-12 1961-07-19 Verfahren zur Behandlung von Faeden,Fasern,Garnen od.dgl.,die ganz oder teilweise aus pflanzlichen Fasern wie Baumwolle und/oder Chemiefasern bestehen Pending DE1469137A1 (de)

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