DE1468836A1 - Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Carboxymethylcellulose - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von CarboxymethylcelluloseInfo
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Description
E. I. DU PONT DJ3 NEMOURS AND CQUFANI,
10th and Harket Streets, l/ilmington 98, Delaware, V.St.A.
Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen von Carboxyliethylcellulose
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich Alkalisalzen von Carboxymethylcellulose,, nachfolgend häufig
mit CMC abgekürzt.
Das erfindungsgemäße Verf«ihren zur Herstellung von Alkalisalzen von Carboxymethylcellulose umfaßt das Veräthera von
Alkalicellulose unter Verwendung von mindestens 80 Mol$
llonochloressigsäure (IiCA) und bis zu 20 Mo 1% Dichloressigsäure (DCA) als Verätheruiigsmittel, wobei die llonochloressigsäure und die Dichloressigsäure vorzugsweise zur
Alkalicellulose la wesentlichen gleichzeitig zugegeben
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werden, obwohl auch eine getrennte Zugabe angewandt werden
kann. Die erhaltenen CMC-ßalze (D.E. = etwa gewöhnlich 0,4
Ma 1,3) haben ein im wesentlichen übliches trockenes Aussehen und lösen eich in Wasser unter Bildung klarer Lösungen
alt körnigem Aussehen (sichtbare Gelstruktur)· Es wurde gefunden, daß diese Lösungen getrennte diskrete Gelteilchen enthalten, welche sich nicht absetzen» Der Gehalt
an solchen Gelteilchen dio zu groß sind, als daß sie durch
ein Sieb mit 44 u lichter Maschenweite (325 Maschen US Standard)
gehen wurden, reicht im allgemeinen von etwa 5 bis 60 Gew.£
der gesamten Probe. Es wu^dö gefunden, daß ein Infrarotspektrum solcher Gelteilchen eine XR-Absorptionabande im
Bereich von 5,7 bis 5,9 ρ zeigt, ein Bereich, in dem übliche
CMC nicht absorbiert, und daß solche Teilchen in verdünnter
(5 Gew.$lger ) wässriger HaOH bei Zimmertemperatur (etwa
20 bis 300C) unlöslich sind, sich Jedoch beim Erhitzen,
beispielsweise auf etwa 8()°C oder höher, im wesentlichen lösen. Ohne die Erfindung auf irgendeine besondere Theorie
zu beschränken, wird doch angenommen, daß diese Merkmale τόα Vorliegen einer kovalonten Carbönylgruppe stammen, wie
sie durch Umsetzung einer Natriumcarboxymethylgruppe (die
von der.MCA stammt) in einer Cellulosekette mit dem ot-Chloratom einer Natrium- a-chlorcarboxymethylgruppe (die
von der DCA stammt) in einer anderen Kette unter Austritt
von HaCl und dadurch erfolgender Vernetzung der zwei
Kette» mit einer Esterbinciung gebildet werden könnte.
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Neben der Verwendung von J)CA in Verbindung mit der üblichen
IiCA als Verätherungsmittej. entweder als solcher oder in
Form beispielsweise eines Salzes können übliche Verätherungsbedingungen angewandt werc.en, beispielsweise ein Trockenverfahren, d.h. ohne Verwendung von inerten Verdünnungsmitteln, wie es in den US Patentschriften 2 510 355 oder
2 553 725 beschrieben ist, oder ein Aufschlämmungsmediun,
wie es in der US Patentsoltrift Z 517 577 oder der britischen
Patentschrift 928 792 beschrieben ist, und insbesondere das
flüssige Zweiphasensystem, das in der US Patentschrift
2 976 278 beschrieben ist, die teilweise der britischen Patentschrift 772 183 entspricht, das einen mit Wasser
mischbaren Alkohol, vorzugsweise mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, insbesondere It hai .öl, vorzugsweise in einer Menge
von mindestens 7 Grew.% der gesamten anfänglichen Flüssigkeiten, enthält, wobei die eine Phase aus wässrigem Alkohol
und die andere Phase aus e inem Gemisch von inerter mit Wasser nicht mischbarer oiganischer Flüssigkeit und Alkohol
besteht, wobei anfänglich vorzugsweise 0,03 bis 3,4 !Teile Wasser und 4 bis 20 Teile Gesamtflüssigkeiten je Gewichteteil trockener Cellulose torliegen, und die Cellulose in
diesem System mit Alkali clkalisiert wird um Alkalicellulose
zu bilden, die dann im gleichen flüssigen Zweiphasensystea
verethert wird.
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In der DAS . ... ... (Pstentanmeldung P 36 648 IVb/12o) ist
ein besonders brauchbares Verfahren beschrieben, das bei
Abwesenheit von Pichloressigsäure zu einem homogenen Produkt führt und durch Vei-wendung von DCA gemäß der vorliegenden
Erfindung die. Herste llung eines Produktes ermöglicht',
dessen wässrige Losungei^ überraschenderweise obwohl sie
thixotrop aussehen, eine im wesentlichen konstante Viskosität bei konstanter Scheiung beibehalten können, solange
keine extrem intensive £cherung angelegt wird, beispiels- ' weise für mindestens 30 Minuten, gemäß ASTM-1439*-64-T, wobei
das Viskositäts- Zeitverhältnis mit einem "Visco-Corder"
Modell VC-3 gemessen wii-d. Ein solches Viskositäts- Zeitverhältnis
ist für 30 Minuten in Figur 1 der beigefügten Zeichnung für eine 1,5%ige Lösung eines solchen Produktes
gezeigt. Serartige Eigenschaften sind von großer potentieller
Brauchbarkeit.
Gewünschtenfalls können die Eigenschaften der erhaltenen
ÖliC modifiziert werden, beispielsweise durch Zugabe von
■" Wasser zur Aufschlämmung;, wie es in der DAS · ......
' (Patentanmeldung der gleichen Anmelderin vom gleichen
Tag mit dem gleichen Tii;el und dem internen Aktenzeichen
Sommers 2) beschrieben ist.
v Ein weiterer Satz von Vorätherungsbedingungen umfaßt das
Alkalisieren der Cellulose in Alkali für 1 bis 3 Stunden
*h ·-·'·■ 909809/047 1
bei O bis 30°C in 70 bis 90 Yo1.% eines ersten mit Wasser
mischbaren inerten organischen Verdünnungsmittels, das
einen aliphatischen Alkohol mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Dioxan, Tetrahydrofuran and/oder Aceton enthält, bis su
16 Vol.# eines anderen mit fasser mischbaren Verdünnungsmitteis, das aus Methanol, Äthanol oder Aceton besteht, und
4- bis 15 YoI.# fässer, Zigabe des Verätherungsmittels flue
erhaltenen Alkalicellulose bei etwa O bis 350C und langsames Erhitzen der Masse auf Verätherungatemperatur,
Die Variablen, wie die Cjllulosesorten und irgendwelche
Verdünnungsmittel und dii Mengenanteile und Reäktionabeif
dingungen sind ausfuhr Hoher in den oben erwähnten Patentschriften und DAß beschrieben.
Die folgenden Beispiele orläutern die Erfindung ohne sie su
beschränken. Alle !Seile und Prosentangaben sind auf das
Gewicht beaogen, falls n:.chts anderes angegeben ist.«
Die benutsten Ausdrücke haben die gleiche Bedeutung wie
in der DAß . ...... (Patentanmeldung P 36 648 IVb/12o)».
doch ist der T.D^E. auf eier Basis der gesamten Mol MCA plus
Mol DCA berechnet und de3· Molanteil von DOä. ist angegeben.
Die folRenden Abkürmungeii haben die nachstehend angfgebe- /,irv
nen Bedeutungen» ' ./" . ■' ' ' '■■■ ' . ■' ; ' .·,■·■·.^....;..
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D. E. - tatsächlicher Verätherungegrad, bestimmt
durch Analyse des Produktesj Durchsohnittsaahl der Äthergruppen,
* ,.',''' welche je Anhydroglucose-Einhei "
des OeMulosemoleküls (Cell.) eingeführi;
worden sind. Diese Kenn-* ziffer wird verwendet zur Klassifizieruni;
des Äthers hinsichtlich seiner Löslichkeit, beispielsweise in Wasser
und wässrigen alkalischen Lösungen.
T.D.E. - Theoretischer Verätherungsgrad; Anzahl
Mol dec Verätherungsmittels, die zu der ResJktionsmischung je Anhydroglucose-Einheit
zugefügt worden sind.
R. E. - Reakticnswirksamkeit; Verhältnis des
tatsächlichen zum theoretischen Grad der Veiätherung in Prozent.
Alkali- - Vorgang: des Verrührens von Cellulose mit
eierung
' Alkali in einem Dreikomponentensystem vor
Zugabe des Verätherungsmittels.
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Über- A
schuß date Monochloressigsäure und B Mol
verwendetes Alkali bedeuten.
SVR - Salz - Viskosität - Verhältnis, Verhältnis einer 3%igen Salzlösung zu der
Viskosität in Wasser.
BelsPieli
Man gibt 62,5 Teile gereinigten 0,250-mm-Zellstoff
(60 Maschen US Standard) (Polymerisationsgrad « 1600,
!-■;-:,-. · · · . ■ ■ . ■ · - ■■ ■■·■■■
4,2% feuchtigkeit, d.h. 60 Teile reine Cellulose) zu
278 Teilen Xthanol (92,4%) und 368 Teilen Benzol in einem Mischer. Sann wird mit der Bewegung begonnen. Man
fügt Innerhalb etwa einer Minute 62 Teile wässrige Alkalilösung (56,3# NaOH, d.i. »in Verhältnis NaOB/Cellulose von
0,582) hinzu und alkallsiort das Qemisch (Verhältnis
Flüßsigkeit/Celluloee etwa 11,25) bei einer Temperatur
von 3!O0C für 30 Minuten. Dann gibt man 35*6 Teil· eines
Gemisches von Monochlorestslgaäure und Dichloreseigeäure,
das 5 Mol% DCA enthält, bei 350C zu und mischt 10 Minuten
und erwärmt das Reaktionsgemisch für eine Zeltepanne Von
70 Minuten unter dauernden Bewegen auf 630C, Das über-·
'schüssige Alkali wird mit Eisessig neutralisiert. Man filtriert das Produkt, läßt es 3 Minuten stehen, wäscht
-7-·'' 909809/0A71
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mit wässrigem Äthanol und trocknet.
■ U>Si: ■'■ "*■·· *■:-«. v: '■■-■ .....·-■.
Die Analyse zeigt, daß das Produkt einen D.E. von 0,70
aufweist, «as, besogen auf einen T.D.E, von 1,0, eine
Repktionawirksamkeit von 70# und ein SVB von O1QI bedeutet,
Die !löslichkeit des Produktes in Wasser ist ausgezeichnet.
Es bildet eine klare Lösung. Eine 1$ige Lösung hat eine
Viskosität von 1752 cF, enthält diskrete Gelteilchen
und gibt die in Figur 1 der beigefügten Zeichnung wiedergegebene Art von Seherungs- Zeitverhältnis·
Dagegen liefert ein entsprechender Kontrollversuch, bei
dem keine DCA verwendet wird, ein Produkt mit einer Viskosität in 1%iger wässriger Lösung von 1200 cP.
■··-■■·■■■·■·.■ ' . ■ .■
such 1 an und erhält Produkte mit ähnlichen Eigenschaften
alt der Ausnahme, daß in,Versuch 6 die Aufschlämmung 53%
Benaol und 9% Wasser enthält, die Alkalisierungstemperatur
40 C beträgt und keine Mischzeit bei tiefer Temperatur (300G) angewandt wird, bevor die Umsetzung bei 630C für
70 Minuten erfolgt. Die Bedingungen und die Eigenschafteen
des Produktes sind in Tabelle I wiedergegeben:
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XABBHS X | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |
Versuche | 1600 | 1600 | 1950 | 1950 | 1600 | |
Polymerisation^ grad de* Cellulöae |
0,975 | 0>943 | 0,943 | 0,90 | o,m | |
TO | 2,5 | 5*72 | 5,72 | 5«72 | ||
jfoif^/:. ■ . | 0,78 | 0,72 | 0,75 | 0t69 | 0*59 | |
1480 | 2536 | 2972 | 2648 | 2700 | ||
Viskosität? C 13<ige | 1,05 | 0,59 | 0,58 | 0,12 | 0*02 • . . ι ... ' .. . ' .«4(4 IT. -™ -"> |
|
Proben der Ptodulrte der Versuche 1 und 4 werden in.
unter Bildung 0,1#iger Losungen gelöst, die man durch ein
ßleb mit 44 u lichter Majohenweite (325 Haschen US Standard)
filtert, wobei die G«lteilchen auf dem Sieb gründlich mit
Wasser gewaschen, getrocknet und gewogen werden. Sie machen 42% der gesamten Probe in Versuch 1 und 1OSK in Versuoh 4 aus*
Ein IE-Spektrum dieser, :.n einen KBr-Pellet gepreßten Gelteilchen »eigt eine starlce Absorptionebande bei 5,75 f·
Diese Gelteilchen Ideen «ich vor dem Trocknen im wesentlichen
in 6Äger HaOH b#im Erhitsen auf 800O.
900809/ΟΛ71
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Beispiel 2
63,2 Teile von gereinigtem 0,250-mm-Zellstoff (60 Maschen
TJS Standard) (5,0% Feuchtigkeit) werden zu 602,.5 !Pellen Isopropanol und 62,5 Teilen Wasser in einem Mischer zugegeben.
Man beginnt mit Bewegen und gibt innerhalb etwa einer Minute 51,8 Teile wässriger NatriujnhydroxydlÖsung (72,5%
NaOH) zu. Das Gemisch wird bei einer Temperatur von 200C
2 Stunden alkalisiert. 40,2 Teile feste Monochloressigsäure
und 2,4 Teile Dichloressiijsäure werden dann bei 200C zugegeben, die Temperatur wird in 30 Minuten auf 70°G erhöht, und
das Reaktionsgemisch wird für 90 Minuten unter dauerndem Bewegen bei 700C gehalten.
Das Produkt wird wie in Beispiel 1 gewonnen und zeigt bei
der Analyse einen D.E. von 0,85, ein SVR von 0,69 und eine ausgezeichnete Löslichkeit in Wasser. Es bildet eine klare
Lösung, welche diskrete GkiIteilchen enthält. Eine 1j6ige
Lösung hat eine Viskosität von 924 cP.
B ei β P i e 1 3
(99.5% Isopropylalkohol (11, Γ"
Man wiederholt die Arbeitsweise von Beispiel 1 mit den folgenden Ausnahmen:
Flüssiges Mediv-m <iii5# Wasser"
IDE 1,0
MoIgDCA 5
'„ 10 - 909809/0471
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Das Produkt hat einen D.E, von 0,66, eine 1# Viskosität
von 2396 und ein BVH von 0,11.
Man wiederholt die obige Arbeitsweise und erhöht den gesamten TBE von 1,0 auf 1,2 und das Verhältnis NaOH:Cellulose
von 0,362 auf 0,693. Das Produkt hat einen D.E. von 0,77.
Die Ifc-Viskpsität beträgt 1920 cP und das SVR 0,28. Die
Lösungen Sehen thixotrop aus und haben diskrete GeIteilchen«
Eine troekengemischte OMO wird in der in der US Patentschrift, 2 505 125 beschriebenen Vorrichtung ("Ko Kneaderh)
hergestellt.
Sie Alkalicellulose wird durch Mischen von 0,250-am-Baumwollinters (60 Maschen US Standard, Polymer!sationsgrad;·
2200) mit Natriuahydroxyd (Verhältnis NaOH:Cellulose « 0,666),
Wasser (Verhältnis HgO:Cellulose « 0,7)'.W* Äthanol (Verhältnis Äthanol!Cellulose · 0,8) hergestellt, indem sie
durch den 14Ko Kneader" geführt und JO Minuten bei 450C gealtert wird· Sie gebildete Alkalicellulose, Chloressigsaure
und Dichloressigsäure (Geeamt-TDE « 1,2, 5 Mol% DCA),
Vasser (Verhältnis HgO:Cellulose -0,1) und Äthanol (Ve**
hältnie Äthanol:Cellulose ■ 1,0) werden gemischt, Indem
sie wieder durch den "Ko Kneader11, beginnend bei 40°0,
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H6.8836
geführt und 2 Stunden bei ?0° C gealtert «erden.
Die gebildete OMC hat ähnliche Eigenschaften «ie die durch
ein Aufschlämimingaverfahren gebildete, da si· in Lösung
diskrete Gelteilchen enthalt, die in kalter 5£iger HaOH
unlöslich sind.
Die Wirksamkeit von erfindungsgemäß hergestellter CMC (Proben 1 und 2) zur Suspendierung der Pulpe in Orangensaft ist in Tabelle II mit einer Probe (3) von im Handel
erhältlicher CMC des höchsten Viskositätsgrades und mit
einer Kbntrollprobe (4), die keine CMC enthält, verglichen. Jede Probe von Orangensaft wird in gleicher Weise mit den
angegebenen Konzentrationen der CMC gemischt und in einen graduierten 100 ml Zylinder gegossen und stehengelassen.
Das Volumen an suspendierter Pulpe wird visuell zum Zeitpunkt 24 und 48 Stunden gemessen. Eine Volumenablesung von
100 bedeutet, daß kein Absetzen erfolgte *
Volumen der suspendierten No. Eonz. (%) Pulpe bei
24 Stunden 48 Stunder
0,05 | 85 | 75 | "U7 1 |
0,10 | 91 | 85 | |
0,15 | 97 | 95 | |
yf3 U68836
Volumen der suspendierten So« Kons» (%) Palpe bei
24 Stunden 48 Stunden
0,05 | 92 | 86 |
0>10 | 100 | 93 |
0,15 | 100 | 100 |
P,05 | 55 | 46 |
0,10 | 71 | 59 |
0,15 | 91 | 78 |
0,0 | 5* | 46 |
t der | erf indunsegeväfi he: | rgeetelltei |
(Probe 1) zur Verhinderung des Absetzen« von Schwerspat
in 3ohrscb.lammrezepturen ist in Tabelle III mit einen
hochviskoeen Bandeisprodukt (Probe 2) in mehreren Aufschlämaungen von Schwerspat (1,44 kg/1 Auf schlämmung),
die ca. 7,6 kg/m-* (2 lbe per barrel) CMC enthielt, verglichen/ Diese Aufschlämraungen läßt man 48 Stunden absetzen, dann wird die !Tiefe der festgepackten Schicht, die
sich auf dem Boden abgesetzt hat, durch eine Probenentnahme bestimmt und die (Tiefe der sichtbaren Absetzlinie und die
Dichte der Aufschlämmung, I, über der sichtbaren Absetzlinie, II, twiiohen der sichtbaren Absetslinl· und der
. - ii «. "ι ι ■
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hartgepackten Festsubstanz und III, der hartgepackten Pestsubstanz,
werden bestimmt.
III
% !Tiefe - sichtbare Absetzlinie 25 40
% Tiefe - hartgepackte Festsubstanz keine 15
Dichte I kg/1 (lb/gallon) 1,02 (8,5) Dichte
II kg/1 (lb/gallon) 1,59 (13,2) 1,33 (11,1) Dichte III kg/1 (lb/gallon) - 2,64 (22)
Diese Vergleichsversuche zeigen, daß erfindungsgeiaäß hergestellte
CMC-Produkte solche Suspendierungs- und Stabilisierungseigenschaften
aufweisen können, daß sie bei einem Vergleich mit den im Handel erhältlichen höchstviskosen bekannten
CMC-Prcdukten sehr günstig abschneiden» Die Möglichkeit der Erzielung von Produkten, die praktisch die gleiche
Viskosität über lange Zeitspannen der Scherung beibehalten können, ist besonders überraschend und wertvoll.
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Claims (2)
1. Verfahren sur Herstellung τοη Alkalisaleen τοη
Carboxymethylcellulose durch Bllduae τοη Alkalicellulose mit mtonoohloreselgsaure, dadurch gekenneeichnet,
daß das Monochloressigeaureveratherungsmittel bis tu
20 Hol* Dichloressigsäure enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß
die Alkalicellulose durch Alkalisieren τοη Cellulose
Bit Alkali in einem flüssigen ZweiphasenaufechlämmungS-
system, welches einen mit Wasser mischbaren Alkohol, wie Ithanoi, enthält, wobei eine Phase aus wässrigem
Alkohol und die andere Phase aus einem Gemisch τοη Al«
kohol und einem inerten, mit Wasser nicht mischbaren flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Bensol,
Toluol oder Xylol, besteht und anschließende Verätherung der erhaltenen Alkalicellulose in dem gleichen
ftreiphasensystem gebildet wird.
3» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennBeiohnet, daß
das Verätherungsgemisch τοη Monochlor- und Bichloreseigsäure suerst in die Alkalicellulose bei einer verhältnismäßig tiefen Temperatur, wie 300C, nach dem Verfahren
der DAS (Patentanmeldung der gleichen
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derln vom gleichen Tag mit dem gleichen Titel und dem
internen Aktenzeichen. Sommers 2) eingemischt wird.
- 16 -
909809/047 1
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-
1964
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