DE1468094A1 - Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TetrachlorkohlenstoffInfo
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Description
betreffend! "Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff".
Prioritäten: Nr. 3*39/63 von 28. Januar 1963
von 7. Januar 1964
Großbritannien.
Die Disproportionierung von Phosgen zum Zweck Kohlendioxyd
und Tetrachlorkohlenstoff zu ergeben,kann in der Heise durchgeführt
werden, daß das Phosgen in wesentlichen unter Normal·
au8 einen druck Über einen Katalysator geleitet wird, der flüchtigen
Metallchlorid von Wolfram oder Molybdän auf einen Kohlenstoff*
träger, wie Aktivkohle, besteht. Die bei Verwendung solcher
Katalysatoren erhaltenen Uoiwandluiigegesonwlndigkeiten liegen
BKD - 2 -
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in der Größenordnung von 20# oder weniger und die Raumzeltausbeuten
sind unbefriedigend. Wenn die Unswandlungsgeschwindigkeiten
auf 60 bis 70$ erhöht werden, so werden die Raumzeitausbeuten
sogar noch schlechter.
Bs wurde gefunden, daß,wann Wolframhexaohlorid oder Molybd-Ήη-pentachlorid
alIoin, d.h. in Abwesenheit von Holzkohle zur
katalytischen Beinflussung der Disproportionierung von Phosgen
verwendet werden, die Ergebnisse noch schlechter werden.
Bs wurde weiterhin gefunden, daß die schlechten Ausbeuten auf
die Bildung und Ansansraluns des entsprechenden Metalloxychlorida
zurückzuführen sind, und daß Holzkohle nur ein sehr unwirksamer
Katalysator für die regenerierung des Metallchlorido aus dem
Oxyehlorid mit Phosgen ißt.
Die katalytisch*? Disproportionierung von Phosgen erfolgt in
zwei Stufen:
1. VfCl^ + COCl2 ^=^ CCl^ +
2. WOCl4 + COCIg ^=* CO2 + ^
Die erste endotherme Reaktion verläuft rasch, jedoch wird ein
Oleichgewicht schon erreicht, wenn nur etwa 5# des Metallohlorides
In das Oxyehlorid umgewandelt worden sind. Das Gleichgewicht der
«weiten exotherm!sehen Reaktion liegt vorlierrsohend auf der
rechten Seite der Gleichung. Die letztgenannte Reaktion verlSuft Jedoch außerordentlich langsam und durch sie wird infolgedessen
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die Geschwindigkeit der Umsetzung bei der Disproportiobieruag
beotimtnt.
Jiü wurde nun gefunden, daß eine sehr hohe UmwandlT?ng mit sehr
guten Rauotzeitnuabeuten bei der Disproportionierung von Phosgen
zwecks Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff erhalten werden können, wenn das Phosgen bei einer erhöhten Temperatur mit einem
penta Wolframliexachlorid und/oder geschmolzenes Molybdän Chlorid
enthUlt, wobei dafür gesorgt wird, daß der Gehalt des Katalysators
an Wo.lfrarnoxychlorid oder Molybdänoi^ychlorid auf einen Hiniealwert
gebracht oder dabei gehalten wird.
OotnKß der vorliegenden Erfindung wird also ein Verfahren zur
Ilsrntollung von Tetrachlorkohlenstoff vorgeschlagen, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß Phosgen mit einem geschmolzenen
Katalysator in innige Berührung gebracht wird, der Vfolframhexachlorid
und/odor KolybdHnpentaohlorid enthält, wobei dor Gehalt
an tfolframoxychlorid oder Molybdänoxychlorid des Katalysators
auf weniger als 7 Oew.-jC des Wolfram- oder Molybdänchloridgehaltes
doß Katalysators gehalten wird, und wobei die UttsetKungsteaperatur
mindestens dem Schmelzpunkt des Katalysators entspricht» Jedoch
nicht höher liegt als 5000C.
Vorzugsweise wird der Oxyohloridgehalt des Katalysators unter
5% gehalten. Sehr gute Ergehnisse sind mit Mengen an Qxychlorld
entsprechend etwa 1 bis 2 Gew.-% der Molybdän- oder Wolframohloride
erhalten worden. Das anfängliche Vorhandenseih einer geringen Menge
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«n ttolfrainpentachlorid In den Katalysator 1st nicht nachteilig,
da diese Verbindung wHhrend dee Ablaufs der Reaktion in das
Hexaehlorid umgewandelt Nird.
Bein Verfahren der vorliegenden Erfindung kann Irgendeine Arbeitsweise
zur Aufrechterhaltung des Qxyohloridgehaltes des Katalysators
auf der gewünschten Höhe angewendet werden und das Verfahren 1st besondere brauchbar, wenn es kontinuierlich durchgeführt wird, θο
kann also das Phosgen kontinuierlich in das geschmolzene Wolfraahexachlorid
eingeleitet werden. Das verdampfte Holframoxychlorld und das Tetrachlorkohlenstoffprodukt werden abdestilliert und
das gewtlnsohte Produkt wird abgeschieden, wobei neues geeohaolsenes
Wolfranfaexaoblorld der Reakt Ions zone ständig wieder zugeführt wird.
Be wurde gefunden« daß Wolfratnhexachlorid und/oder NolybdBnpenta-Chlorid
in Verbindung mit Aluinlniunohlorld und/oder Blsenohloifl
In hohen Maße wirksam sind« ua den Ooqrehlorldgehalt des Katalysator·
auf der gewünschten fBShe zu halten. Die Aluminium- und Ferrichlorid«
beeinflussen die orwKhnte Reaktion 2 katalytleoh. Hlerduroh. wird
erreicht, daß das in der Reaktion 1 gebildete Obqrohlorld sich sein*
rasch alt dm Phosgen uasetst,«*» Kohlendloxyd und wolfraatoaxacblorld
sa ergeben, das dann wiederum für die Ifwinrilung des Pboscen
in Tvtraonlorkohlenetoff zur Verfugung steht.
Bei einer bevorzugten AusftBirungsforM des den Gegenstand der
Erfindung bildenden Verfahrene wird Tetrachlorkohlenstoff dadurch hergestellt* daß Phosgen in innige Berührung alt einen geeohnolsanet
Metallchloridkatalysator gebracht wird, der aus Wolframhexaohlorld
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und/oder Mblybdänpentachlorld euaaaaen Bit Alueiniuechlorld und/
oder Bisenchlorid besteht. Bin solches Verfahren 1st außerordentlich
wirksam und der Katalysator wird hierbei inaitu regeneriert· Dioees Verfahren läßt sich außerordentlich wirksam in kontinuierlioher
Welse durchfahren, indem der verdampfende Katalysator ans
den Austrittsgasen kondensiert und dem Reaktionsg«f&8 wieder
zugeführt wird. Das Verfahren kann in geeigneter Weise derart durchgeführt werden« daß unter Druck stehendes Phosgen durch eine
Düse dem Boden eines aufwärts ragenden Rohm zugeführt wird» da*
sich in einer Druokkolonne befindet. Der untere Teil derselben
dient als Vorratsbehälter fttr den geschmolzenen Katalysator· Die sich ergebende Oas-FlUssigkeitsmisohung steigt In de« Rohr
nach oben an das obere finde der Kolonne und fließt la Oegenstroa
durch den oberen Teil der Kolonne nach unten* die mit einer Packung aus einem inerten Material, wie beispielsweise Motel·
drehßpSnen, gefüllt ist. Das Austrittsgas wird abgekühlt bevor es
sich ausdehnt und das kondensierte geschmolzene Netallehlorid
wird den Katalysatorvorrat in der Druckkolonne wieder sageftBurt.
Der Tetrachlorkohlenstoff wird aus den Behandlung^*·
and durch fraktionierte Destillation abgeschieden·
bildenden Verfahrens kann das Phosgen kontinuierlich in gs~
sehnolsenes tfolfrantiexaohlorld eingeleitet werden und das OayohlorlA,
welches bei der ersten Reaktionsstufe abdeetllliert wird, wird «it Phosgen in einer «weiten Heaktlonsstttfe in
Gegenwart von Alualnlua- oder Ferrichlorid uageeettt, «w da·
Wolfranhexaohlorld zu regenerieren. Das Aluainiueohlorld» welohea
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nit Wolfranbexachlorid in der zweiten Reaktlonsstufe
sublimert, wird der zweiten Stufe wieder zugeführt und das
tfolfranhexachlorid wird in die erste Stufe zurückgeführt. Da
Kohlendioxyd in wesentlichen das einzige gasförmige Nebenprodukt 1st» welches in der zweiten Reaktionsstufe entwickelt wird»
füllt das Erfordernis einer Fraktionierung fort, um die Komponenten eines gemischten Gasproduktes Von Tetrachlorkohlenstoff
und Kohlendioxyd zu trennen.
Ss 1st auch möglich, in den Anfangsstufen des Verfahrens mit eine« Katalysator zu beginnen, welcher aus den Oxychlorid von
Wolfram oder MolybdHn besteht oder mit Wolframhexaohlorid oder
MolybdHnpentachlorid zu beginnen· die betrachtIloh mehr als
7 Qew.«£ Oxychlorid enthalten. Bs 1st jedoch bein Verfahren
geaSe der Erfindung notwendig, den Oxy chlor idgehalt unter 7 Gew
des Katalysators zu bringen und hierbei zu halten. In sweeknäeigerwelse
erfolgt dies dadurch« daß dem Katalysator Aluniniun*
ehlorid oder Ferrichlorid zugeführt wird und daß Phosgen mit
den geecbmolzenen Katalysator in Berührung gebracht wird. Hierdurob
erfolgt rasch eine Regenerierung des Katalysators Insltu
mt de· Vorteil» einer hohen umwandlung und guten Rauaxeltaus«
beuten an den Tetrachlorkohlenstoff produkt.
Die bevorzugten Temperaturen liegen innerhalb de· Bereiches τοη
250 bis *50°C. Besonders gute Ergebnisse werden innerhalb des
Bereiches von 275 bis 385°C, beispielsweise bei 3000C9 erhalten,
wenn «in aus Volfranbexaohlorld und Ferrlonlorid bestehender
Katalysator verwendet wird, wenn bei so niedrigen Temperaturen
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gearbeitet wird, «ο werden höhere
erzielt, und zwar infolge dee günstigeren Oleichgewichte· der Disproportionierung und das Auftreten von Korrosionos wird verringert und ebenfalle die Verflüchtigung des Katalysators und demgemäß auch die Hinge an wiedereugewlnnendea Katalysator,
erzielt, und zwar infolge dee günstigeren Oleichgewichte· der Disproportionierung und das Auftreten von Korrosionos wird verringert und ebenfalle die Verflüchtigung des Katalysators und demgemäß auch die Hinge an wiedereugewlnnendea Katalysator,
Ua der Gefahr zu begegnen« daß sieh feste Abooheldunge»
der Durchführung des Verfahrens In de* Katalysator bilden,
können Katalyeatormleohungen von etwa eutektischer
verwendet werden. WShrend beispielsweise WCIp bei 28o°C und
MoCl. bei 194°C schmelsen, schmilzt die aus 52 MoI-* MoCl- and
46£ HCl6 bestehende eutektische Mischung bei 159°C Wahrend
einerseits WCl6 bei 280°C und FeCl6 bei 3O)0C* lmf besitst
ein aus der eutektische!* Mieohung bestehender Katalysator einen
an Systeme verwendet werden, welche, noch geringe Mengen
Salzen, wie Kaliumchlorid, enthalten können, vm hlerdurofti den
Schmelzpunkt der Katalysatormischungen noch welter su
Ein sehr brauchbarer Katalysator 1st ein soloher, der aus
Wolrraahexaohlorld und/oder Molybdlnpentaohlorld wisa—en sdt
Eisenchlorid besteht* Eisenhaltige Katalysatoi
ver/ Daapfdruokes, sodafl weniger von de« flttehtlgten Katalysator
trledergewoimen su8. Wenn «it «ine« eisenhaltigeo Katalysator
bei 5C0°C gearbelteu-t wird, so liegt der Daapfdruok des r«rrichloride
unter 0,5 ata, aueh wenn «it vorhintnt swMfllg niedrigen
Drucken, bei ep. weise von 5 ata gearbeitet wird* betragt der
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Gehalt an Ferrichlorid, der wiedergewonnen «erden «nuß, iö&en
Reaktionsgas weniger als 10$. So wird also die Notwendigkeit
der Wiedergewinnung des verflüchtigten Katalysators soweit
verringert, sodaß es möglich ißt,
<ttο Disproportionierung von Phosgen bei einen Arbeitsdruck von 5 atü oder weniger durchzuführen.
Der Erfindung3gegenatand ist in dem folgenden Beispiel nHher
erlilutert, ohne hierauf beschränkt zu&ein.
Cariusrohre »it einen Volumanlnhalt von 12 bis 31 ecm wurden
unter Argon mit den Hotallchloriden Gefüllt und dann evakuiert.
Dann wurde Phosgen in de* Rohr* kondensiert« das dann verschlossen
und gewogen wurde. Das Rohr wurde dann in einem Ofen auf d£6
gewünschte Temperatur oine gewisse Zeitlang erwärmt, worauf dann
eine Analyse durchfühlt und festgestellt wurde, daß nur «ine geringe Umsetzung aufgetreten war. Das Rohr wurde dann 2 Minuten
lang kräftig geschüttelt, t;obei die Reaktion eintrat und anscheinend
auch zum Ende durchgeführt wurde. Das Reaktionsrohr wurde dann aus dem Ofen entnommen, mit flüssiger luft abgekühlt,
in einem Trookenbehälter unter Helium geöffnet und sdt einer
vakuunapparatur verbunden. Das Helium wurde abgepumpt und die
Reaktionsprodukte wurden von den Katalysator abdestilliert« kondensiert
und durch Gaschror.iato^raphie analysiert. Durch diese Versuche war es tsftgllch die Rav.maeitausbeuten alt einem genUgendun*
BAD OW©»NAt " 9 "
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- 9 - (irau tier Genauigkeit feßtzustellen.
ISa tmrdon weitere Versuche durchgeführt» bei denen das Rohr
während des Schüttelns in dom Ofen 30 Minuten lang erwärmt wurde«
i>c »ciioint, daß die ZaIt9 dio orfordorlicii lot«die gewünschte
Temperatur zu erreichen, ein kleiner Tail von 30 Minuten ist,
£>cdaß die SchUttolzoit lUnger »ar, als sie erforderlich ist«
urn dio Reaktion vollkoraren au Enda zu führen. Den^emäÖ waren die
Raunsaitausbeuten für die vfirlcsame !Zeitdauer nicht genau beetine-')av·,
obwohl sie aueifolloa hoch sind. Die Uoiwandlungßiierte wurden
jocl^ch erhalten und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
niedergelegt.
- 10 809813/1308
Ol * | et | • | CU | I | ΙΛ | I | UN | O | I | I | I | Ol | I | CU OJ |
8 | J3. | |||||||||||||
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rH | O | O | O | O | O | O | O | O | O | ||||
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52 jC! vfi ec | CA | |||||||||||||
. I | CU | O | ΙΛ | KN | fi | |||||||||
Iw 19 | CU | r-i | O\ | VO | VO | CU | ΙΛ | r-i | ON | |||||
> C a> | CU | VO | >- | -H | VO | KN | «Λ | r-i | VO | |||||
ι +»-g HHO |
1^ | O | Ο | O | O | O | O | O | fi | »-I | O | |||
CU | VO | |||||||||||||
r-l | ||||||||||||||
υ | ||||||||||||||
*v» | CU | |||||||||||||
•si* | »Η | |||||||||||||
Q | t-l | VO | vO | |||||||||||
4* | VO | VO | i | VO | VO | r-l | VO | f-t | ||||||
S | VO | VO | r-i | r~i | r-i | H | O | O | ||||||
Kataly | υ | r-i | O | υ | O | O | Ol | r-i | O | Ol | ||||
CU vo |
O Ol P Pd VO |
O i |
Ol O) |
CU r-< VO |
Ol r-i |
t-i i-l |
I | i r-i |
r-l | |||||
r-l | r-i | H | 8 | r-i | ||||||||||
ο | O | O | O | O | O | υ | Q | |||||||
25 | as | |||||||||||||
46809/
ORIGINAL
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U68094
In dem f>. und 9. Voreuoh enthielt der Katalysator anfänglich
8,2 b?/.·.·- 5,8# Oew./Qew. Oxy chlor id. Nach Beendigung dieser
Versuche enthielten die Katalysatoren nur 1 bis 2£ Oew.-/Oew.
WOCljp Durch Regenerierung des Katalysators insitu wurden
gute Haunausl-eaten erzielt. Im Versuch 8 besieht sich die
Umwandlung ar? das für die Disproportionierung verfügbare Fhnsgen (42,8$ des Oesamtphosgens sind für die Regenerierung
verwendet worden). Ära Schluß des Versuchs 8 enthielt der Katalysator 1 bis 2j6 Gew./Gew. WOCl^.
Ve i'Kleloha versuche
Vergleichsweise wurde die Arbeitsweise noch mit Katalysatoren
wiederholt, uelche nur aus WCIg* HOCl^, VfOCJl^/WClg, MoCl.«
und ΛIgClg bestanden.
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Jtel-Vter- hMltnle W oder «to |
Mol-Ver- h<nis Fe2Cl6 oder |
Temp. 0C. |
Partial- druck (COCl2) Atm. |
Kontakt;- zeit Min. |
Umwand»' lung in. |
Ausbeute SCCK/ Std./fcLter 'Reaktor |
|
COCl2 | COCl2 | 9.4 | 14.0 | ||||
0.5 | 400 ' | 9.4 | 30 | .39.1 | |||
WCi6 · | 4.43 | em | 400 | 20 | 30 | • 1.1 | 11 |
wci6 | •0.642 | 0» | 290 | 9.5 | 2 | - | - |
WOCl4 | 0.287 | - | 390 | 11.5 | 30 | 2.4 | mm |
woci4/wci6 | 1.3 | - | 300 | 11 | 2 | 1.2 | - |
MoCl5 | O.838 | - | 300 | 22 | 2 | 33-2 | 310 |
- | O.652 | 400 | 19 1/2 | 2 | 3.6 | 32 | |
- | 0.608 | 29O | 15 | 2 | 8.5 | - | |
Al8Cl6 | 0.59 | 400 | 14 | 30 | 1.6 | 11 | |
Ai*Ci6 | - | 0.622 | 300 | 2 |
43 U68094
gehalt
Gewichtsprozent/an verbleibendem Katalysator 8,3£· Beim Versuch * wurde durch den WoIframoxyChloridkatalysator kein Tetraehlor*- kühlenatoff entwickelt. Beim Versuch 5, wobei mit einen Katalysator gearbeitet wurde, der ursprünglich etwa 60gf VOCIk und hOfi WCl^ enthielt, waren die Ausbeuten sehr gering. Der WOClj|-Oenalt des Katalysators betrug am Ende dieses Versuches inner noch etwa 5h% WOCl^. Bin Vergleich der beiden Tabellen zeigt, daß penn eine Kombination von Wolfram- oder Itolybdänchloriden mit Eisen- oder Aluttiniutnchlorid verwendet wird, ein Überraschend besserer Effekt erzielt wird hinsichtlich der größeren Umwandlung und der vergrößerten Raunazeitausbeuten.
Gewichtsprozent/an verbleibendem Katalysator 8,3£· Beim Versuch * wurde durch den WoIframoxyChloridkatalysator kein Tetraehlor*- kühlenatoff entwickelt. Beim Versuch 5, wobei mit einen Katalysator gearbeitet wurde, der ursprünglich etwa 60gf VOCIk und hOfi WCl^ enthielt, waren die Ausbeuten sehr gering. Der WOClj|-Oenalt des Katalysators betrug am Ende dieses Versuches inner noch etwa 5h% WOCl^. Bin Vergleich der beiden Tabellen zeigt, daß penn eine Kombination von Wolfram- oder Itolybdänchloriden mit Eisen- oder Aluttiniutnchlorid verwendet wird, ein Überraschend besserer Effekt erzielt wird hinsichtlich der größeren Umwandlung und der vergrößerten Raunazeitausbeuten.
BAD
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff, dadurch
gekennzeichnet» daß Phosgen mit einem geschmolzenen Katalysator
in Innige Berührung gebracht wii*d, der Wolfrarahexächlorid und/oder
MolybdSnpentachlorid enthält, wobei der Wolfram- oder Molybdänoxychloridgehalt
des Katalysators auf weniger als 7 Oew.-j£ dee
Wolfram- oder Molybdänchloridgehaltes des Katalysators gehalten wird, und wobei die Reaktionstemperatur mindestens auf dem
Schmelzpunkt des Katalysators, Jedoch nicht höher als 500°C
gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl der
Wolfram- oder Molybdäioxychloridgehalt des Katalysators auf
weniger als 5 Gew.-Ji des Wolfram- oder Kolybdänchloridgehaltes
des Katalysators gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wolfrara- oder Molybdänoxychloridgehalt des Katalysators etwa
innerhalb des Bereiches von 1 bis 2 Gew.-Ji des Wolfram- oder
MölybdSnchloridgehaltes des Katalysators gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oxychloridgehalt des Katalysators
auf der gewünschten Höhe dadurch gehalten wird, daS Phosgen
in Berührung gebrächt mit einem geschmolzenen Metallchloridkatalysators /wird,
der aus WoI frarahaxa chlor id und/oder MolybdSnpentachlorid zusammen
ΒΛ0 oW - 15 80
9813/13Ö8
U68094 - 15-
mit Aliiaiinium- und/oder Eisenchlorid beateht.
5. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
kontinuierlich durchgeführt wird, indem die Austrittsgase aus dee
ReaktionsgefSß, welche Katalysator enthalten, kondensiert werden,
und der geschmolzene Katalysator dem ReaktionsgefSß wieder sugefUhrt
wird.
6. Verfahren nach einem der vorangebenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung Innerhalb des Bereiches von
250 bis 400°C erfolgt.
7* Verfahren nach einen der vorangehenden Ansprüche, dd gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Kolfraahexaohlorid und/oder
Molybdänpentachlorld, zusammen mit eisenchlorid, bestellt·
8. Verfallren nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet, dsJ der
Katalysator aus Wolfraafaexachlorid und Eisenchlorid best·!* and
er innerhalb des Temperaturbereiches von 275 bis 3ß*°C si^pwiMi·!
wird.
FUr HfPBRIAL CUNICAX UUJUBTMIB8 UKD. t
H flNCItt ΜΛ.-ΙΗ«.Μ.·ΟΜ·
S STAKMR
8Q9813/13D8
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3439/63A GB1029262A (en) | 1963-01-28 | 1963-01-28 | Manufacture of carbon tetrachloride |
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