DE1466895A1 - Tonometer - Google Patents

Tonometer

Info

Publication number
DE1466895A1
DE1466895A1 DE19641466895 DE1466895A DE1466895A1 DE 1466895 A1 DE1466895 A1 DE 1466895A1 DE 19641466895 DE19641466895 DE 19641466895 DE 1466895 A DE1466895 A DE 1466895A DE 1466895 A1 DE1466895 A1 DE 1466895A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
tonometer
housing
mounting frame
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641466895
Other languages
English (en)
Inventor
Sovatkin Edward J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKLAR Manufacturing CO
Original Assignee
SKLAR Manufacturing CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKLAR Manufacturing CO filed Critical SKLAR Manufacturing CO
Publication of DE1466895A1 publication Critical patent/DE1466895A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/16Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for measuring intraocular pressure, e.g. tonometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Tonometer Die Erfindung betrifft allgemein ein Instrument für den Augenarzt und insbesondere ein Tonometer (Druckmesser), das zur Messung der Augenspannung auf der Kornea (Hornhaut) des Auges aufliegt.
  • In der USA-Patentschrift 2 520 223 ist ein Tonometer zur Messung der Augenspannungdurch die Feststellung der in der Kornea erzeugten Eindrucktiefe beschrieben, bei dem die Augenspannung auf einer geeigneten Meßskala abgelesen werden kann.
  • Das Tonometer, das ein vielbenutztes Diagnoseinstrument geworden ist, besitzt ein herabhängendes Gehäuse, das in einem Fuß endigt, der an seiner Unterseite konkav gewölbt ist, und auf der Kornea liegen soll, wenn das Instrument in einer vertikalen Stellung gehalten wird.
  • In dem Gehäuse ist ein Eindrückstößel angeordnet, der auf einer vertikalen Achse hin-und herbewegt werden kann, wenn das Gehäuse sich in der vertikalen Stellung befindet, und der bis unter die Unterseite des Fußes ausschiebbar ist, um durch die Feststellung der Eindrucktiefe in die Kornea die Augenspannung zu messen. Der EindrUckstößel ist gegen Drehung wäh- hrend der axialen Bewegung gesichert und derart angeordnet, daß er mit großer Genauigkeit auf die verschiedenen Gewichte anspricht, die auf ihm zur Schaffung entsprechender und nach allgemein bekannten Verfahren zu vergleichender Ablesungen angeordnet werden. Ein sich vertikal erstreckender Skalen-Befestigungsrahmen ist mit der Halterung verbunden, verläuft aufwärts von dieser und trägt einen mit Teilstrichen versehenen Skalenaufbau. Der Skalenaufbau ist mit dem sich vertikal erstreckenden Skalen-Befestigungsrahmen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Ein Anzeigemechanismus ist mit dem EindrUckstößel verbunden und besitzt einen Zeiger, der gegen die Skala gerichtet ist und sich über diese erstreckt, um die Eindrucktiefe der Kornea festzustellen. Zweckmäßigerweise besitzt der Skalenaufbau zur Ermöglichung genauer Ablesungen der Teilstriche einen Spiegel, der hinter dem 7Ager und unter den Teilstrichen auf dem Skalenaufbau angeordnet ist.
  • Um eine hohe Zuverlässigkeit und Genauigkeit des Instrumentes zu gewährleisten, sollte die, relative Bewegung zwischen dem Gehäuse und dem StöBel relativ frei von Reibeinflüssen sein.
  • Deshalb wurde darauf geachtet, eine ricbtige Gewichtsverteilung des Instrumentes sicherzustellen, so daß das Instrument im wesentlichen nicht dazu neigt, im Gebrauch zu verkanten, oder aus der vertikalen Stellung umzukippen, wodurch die auftretenden Reibkräfte entsprechende Ungenauigkeiten in der Ablesung der Augenspannung bewirken wurden.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Tonometer mit dem vorhergehend beschriebenen, allgemeinen Aufbau zli schaffèn. Es wird von der Erfindung angestrebt, ein Tonometer zu schaffen, welches im Gebrauch eine einfache Ablesung der auf dem Instrument angezeigten Teilstriche gestattet, ohne daß die Zuverlässigkeit und Empfindlichkeit des Instrumentes beintrkohtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der mit Teilstrichen versehene Skalenaufbau in einer geneigten Ableselage auf dem Skalen-Befestigungsrahmen und vorzugsweise unter einer Neigung von etwa 45° zu der Horizontalen befestigt. Hierdurch können die Teilstriche gut von oben durch den Arzt gesehen werden, wenn das Tonometer sich in einer vertikalen Stellung befindet und, wenn der Fuß und der Eindrückstößel gegen die Kornea des Patenten drücken.
  • Der mit dem EindrUckstößel verbundene Anzeigemechanismus besitzt einen Zeiger, der zur Anzeige der Eindrucktiefe der Kornea gegen den Skalenaufbau gerichtet ist und sich Uber die Skala erstreckt.
  • Die geneigte Ableselage des Skalenaufbaues bewirkt eine unausgeglichene Gewichteverteilung, und diese ruft Reib-Bindekräfte zwischen dem GehEuse und dem EindrUckstößel hervor. Diese unausgeglichene Gewichtsverteilung wird zur Entgegenwirkung der unausgeglichenen Gewichtsverteilung durch die Gestaltung des Skalen-Rahmens kompensiert. Vorteilhafterweise wird ein derartiger GewichtsauBgleich dadurch erreicht, daß der Skalen-Befestigungsrahmen mit einem oder mehreren Krümmern versehen wird, die in eine bestimmte Richtung zeigen und eine bestimmte Lange haben, so daß der Gewichtsmittelpunkt des Tonometers, bezogen auf die Achse der Hin-und Herbewegung des EindrUckstößels in einer optimalen Lage gehalten wird. Dadurch neigt das Instrument im wesentlichen nicht dazu, zu verkanten oder umzukippen, wenn es in einer vertikalen Stelung von dem Arzt gehalten wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben ; in dieser zeigen/ @ Fig. 1 eine Seitenansicht eines verbesserten Tonometers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Tonometers nach Fig. 1, in der das verbesserte Tonometer und besonders die Neigung des Skalenaufbaues und die Gestaltung des Skalen-Befestigungsrahmens dargestellt sind, Fig. 3 eine Draufsicht des Tonometers, wie es von dem Arzt beim Gebrauch gesehen werden kann, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in dem Tonometer verwendeten Skalen-Befestigungsrahmens, und Fig. 5 einen im wesentlichen entlang der Linie 5-5 von Fig. 1 verlaufenden Teilschnitt, der bei Betrachtung in Richtung der Pfeile das Instrument in einer typischen Gebrauchslage zeigt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Tonometer gemma der Erfindung ist allgemei n mit 10 bezeichnet. Das Tonometer 10 enthält eine Halterung 12 mit einem QuerstUck 14, von dem ein zylindrisches Gehäuse 16 herabhängt, welches an seinem unteren Ende in einem sich nach außen erweiternden fuß 18 endigt. Die Unterseite 18a des Fußes 18 ist konkav gewölbt, um-wie schaubildlich in Fig. 5 dargestellt-an der Oberfläche der Kornea C anzuliegen. In dem herabhingenden zylindrischen Gehäuse 16 ist ein EindrUckstößel 20 axial angeordnet, welcher mit engem Sitz verschiebbar in einer Bohrung 16a gelagert ist. Die Bohrung 16a erstreckt sich nach unten durch die konkave Unterseite 18a des Fußes und nach oben durch das Querstück 14. Der EindrUckstößel 20 kann in vertikaler Richtung in dem GehEuse 16 axial hin-und herbewegt werden, wenn dièses in vertikaler Stellung gehalten wird. Das untere Ende des Eindrückstößels 20 kann zum EindrUcken in die darunterliegende Kornea C unter die Unterseite 18a des Fußes 18 ausgeschoben werden, um die Augenspannung der Kornea durch das Anzeigen der Tiefe eines derartigen Eindruckes zu messen. An seinem oberen Ende und an einer Stelle, die über dem QuerstUck 14 liegt, trägt der Eindrückstößel 20 ein passend geeichtes Gewicht 22, welches an seinem Umfang gerändelt ist und als Plattform für weitere, hinzuzufügende Gewichte dienen kann.
  • Mit dem Querstück 14 ist ein von diesem sich aufwärts erstrekkender Skalen-Befestigungsrahmen 24 verbunden. Der Skalen-Befestigungsrahmen 24 besitzt ein vertikal angeordnetes und umgekehrt U-förmiges, planares Unterteil 26 und herabhängende Schenkel 26a, 26b, welche z. B. durch Schrauben 28 mit den aufwartszeigenden Ansätzen 14a an den gegenUberliegenden Seiten des QuerstUckes 14 verbunden sind. Von dem planaren und vertikal verlaufenden Unterteil 26 des Skalen-Befestigungsrahmens 24 zeigen auseinanderlaufende Arme 30a, 30b aufwärts, welche an ihren oberen Enden mit einer ihrer freien Enden verbindenden Skalen-Befestigungsplatte 32 zu einem StUck verbunden sind. Die Arme 30a, 30b sind zu einem Stück mit dem Unterteil 26 über entsprechende seitlich abgekrdpfte Teile 34a, 34b verbunden, deren Zweck nachfolgend beschrieben wird.
  • Auf der Skalen-Befestigungsplatte 32 ruht ein Skalenaufbau 36, der einen gebogenen Meßstreifen 38 besitzt, auf welchem von "0"bis"20"reichende Indizes oder Teilstriche 40 angebracht sind. Der gebogene Meßstreifen 38 hat im wesentlichen die gleiche Größe wie die Skalen-Befestigungsplatte 32. Wie bei 38a gezeigt ist, ist der Meßstreifen jedoch eingeschnitten, um einen z. B. aus einem auf Hochglanz polierten Metall bestehenden Spiegel 42 freizulegen, welcher zwischen dem Meßstreifen 38 und der Skalen-Befestigungsplatte 32 angeordnet ist. Der Aufbau des Skalenstreifens 38 und des Spiegels 42 ist an der darunterliegenden Befestigungsplatte 32 in geeigneter Weise befestigt, z. B. durch Schrauben oder Nieten 44.
  • Ein allgemein mit 46 bezeichneter Anzeigemechanismus ist mit dem oberen Ende des Eindrückstößels 20 verbunden und besitzt einen Zeiger 48, der auf einem Zapfen 50 an dem Unterteil 26 des Skalen-Befestigungsrahmens 24 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Zeiger 48 ist gegen den Skalenaufbau 36 gerichtet und erstreckt sich über diesen, um eine sichtbare Anzeige der Eindrücktiefe des Stößels 20 in die Kornea in der Form on Indizes oder Teilstrichen 40 zu schaffen. Die Vertikalbewegung des Stößels 20 wird dem Zeiger 48 Uber einen Kupplungskopf 52 mitgeteilt, welcher über dem mit einem verringerten Durchmesser versehenen oberen Ende 20a des Stößels 20 liegt und gegen dieses drückt. Er erteilt dem Zeiger 48 in bekannter Weise die Bewegung in einem verstärkten Maßstab mit.
  • Das Instrument 10 wird durch ein Halteteil in einer vertikalen Stellung gehalten, wobei der Fuß auf der Kornea C ruht und der Stößel 20 in die Kornea C eindrückt Das Halteteil besitzt eine am Umfang gerkndelte Buchse 54, welche das herabhängende Gehäuse umschließt, und wel. che entgegengesetzt gerichtete, gewölbte Fingerstücke 56, 58 tragt, die von dem Benutzer zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist der die Indizes oder Teilstriche 40 tragende Skalenaufbau 36 an den Armen 30a, 30b des Skalen-Befestigungsrahmens in einer geneigten Ableselage befestigt und verläuft in einem spitzen Winkel zu der vertikalen Achwe der Hin-und Herbewegung des Stößels 20. Dieser spitze Winkel ist derartig ausgewählt worden, daB dis Teilstriche oder Indizes 40 gut von oben gelesen werden können, wenn sich das Instrument in vertikaler Stellung befindet. Der günstigste Winkel ist etwa 45°. Das von dem Zapfen 50 entfernt liegende Ende des Zeigers 48 ist unter einem geeigneten Winkel bis zu einem angemessenen Punkt abgebogen, um einen Endabschnitt 48a zu schaffen, welcher den Spiegel 42 überdeckt und gegen die Teilstriche 40 gerichtet ist, wodurch das Instrument von dem Anwender ohne Parallaxe-Fehler genau abgelesen werden kann. Die Anordnung der abgewinkelten Ableselage des Skalenaufbaus 36 bringt eine unausgeglichene Gewichtsverteilung und eine entsprechende Verschiebung des Massenmittelpunktes mit sich, wodurch sich Reib-Bindekräfte zwischen dem Gehäuse 16 und dem EindrUckBtößel 20 ergeben, die normalerweise eine entsprechendo Ungenauigkeit in der Ablesung des Instrumentes verursachen würden. Eine derartige unausgeglichene Gewichtsverteilung wird durch die eeitllch verlaufenden, abgekröpften Krümmer oder Teile 34a, 34b kompensiert. Mit den in geeigneter Weise angeordneten Armen 30a, 30b gleichen die Krümmer oder Teile den unausgoglichenen Gewichtszustand aus, wodurch der Mittelpunkt der Masse oder des Gleichgewichtes des Tonometers 10, bezogen auf die Achse der Hin-und Herbewegung des Stößels und die Symmetrieachse des Instrumentes, eo in eine optimale Lage gebracht wird, daß-wenn es in die vertikale Lage gebracht wird-die Neigung des Instrumentes zum Verkanten oder Umkippen aus dieser praktisch behoben ist.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Anwendung des Instrumentes : Bei dem dargestellten Instrument ergeben die kombinierten Gewichte des Stößols 20, des Kupplungskopfes 52, der Nadel 48 und des Gewichtes 22 ein Gewicht von 5, 5 g, das zu Messungen sehr niedriger Augenspannungen dient. Von Zeit zu Zeit kann es erforderlich werden, weitere Belastungen oder Gewichte zu der durch das Gewicht 22 geschaffenen Plattform hinzusufUgen. Derartige Gewichte werden gewöhnlich hinzugefügt, indem entweder 2, 0 g oder 4, 5 g auf das Gewicht 22 gebracht werden, um die Belastung entweder auf 7, 5 oder 10 g zu erhöhen und Meesungen höherer Spannungen zu ermöglichen. Natürlich sind geeignete Tabellen in Verbindung mit dem Instrument vorgesehon, die ein Ablesen der Augenspannung anf der Grundlage der Ablesung der Skala oder der Teilstriche 40 und des enteprechenden, bei dem Instrument verwendeten Gewichtes gestatten.
  • Gsmäß der Erfindung sind fUr das Tonometer der erwähnten Patentschrift Verbesserungen geschaffen worden, welche eine Ablesung des Instrumentes mit größerer Genauigkeit und mit größerer Einfachheit ermöglichen.
  • Patentansprüche :

Claims (8)

  1. P a t e n t a n S p r ü c h e : 1. Tonometer mit einer Halterung, welche ein in einem Fuß endendes und herabhängendes Gehäuse besitzt, wobei der FuS auf der Kornea (Hornhaut) aufliegen kann, wenn das Gehäuse in vertikaler Stellung gehalten wird, mit einem EindrückstöBel, der in dem Gehäuse angeordnet ist, um, wenn sich das Gehäuse in vertikaler Stellung befindet, axial auf einer vertikalen Achse hin-und herbewegt zu werden, und der zur Messung der Augenspannung durch Feststellung der Tiefe des Eindruckes in die Kornea unter den Fuß ausgeschoben werden kann, mit einem Skalen-befestigungsrahmen, welcher mit der Halterung verbunden ist und sich von dieser aus aufwärts erstreckt mit Mitteln, die ein Unterteil mit der Halterung verbinden, wobei sich das Unterteil parallel zu der vertikalen Achse und an einer Seite von dieser erstreckt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein mitTeilstrichen versehener Skalenaufbau auf dem von der Halterung fernliegenden Ende des Skalen-Befestigungsrahmens und in einer geneigten Ableselage angeordnet ist, wodurch die Teilstriche von oben gut abgelesen werden können, wenn sich das das Gehäuse in vertikaler Stellung befindet, und daß ein Anzeigemechanismus mit dem Eindrückstoßel verbunden ist und einen Zeiger besitzt, der gegen den Skalenaufbau gerichtet ist und sich über diesen erstreckt, um die Eindrucktiefe der Kornea festzustellen.
  2. 2. Tonometer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß sich der Skalenaufbau auf einer Seite der vertikalen Achse erstreckt und eine entsprechende, eine Unausgeglichenheit des Tonometers bewirkende Verschiebung des Gleichgewichtsmittelpunktes des Tonometers bewirkt, und daß der Skalen-Befestigungsrahmen so gestaltet ist, daß der Gleichgewichtsmittelphnkt in einer optimalen Lage, bezogen auf die vertikale Achse, gehalten wird.
  3. 3. Tonometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß sich der Skalenaufbau relativ zu der vertikalen Achse erstreckt, um eine unsymmetrische Kraft zu erzeugen, welche dazu neigt, das Gehäuse aus der vertikalen Stellung zu kippen.
  4. 4. Tonometer nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Skalen-Befesitungsrahmen so gestaltet ist, daß eine entsprechende, entgegenwirkende Kraft auf das Tonometer wirkt, welche der unsymmetrischen Kraft entgegenwirkt.
  5. 5. Tonometer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zeiger einen verlängerten Befestigungsabschnitt besitzt, der mittels eines Zapfens an dem Skalen-Befestigungsrahmen befestigt ist, und daß der Eindabschnitt des Zeigers unter einem Winkel zu dem Befestigungsabschnitt verläuft und den Skalenaufbau Uberdeckt. if
  6. 6. Tonometer nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das planare Unterteil des Skalen-Befestigungsrahmens vertikal angeordnet und mit der Halterung und von dieser aufwärts verlaufenden Armen verbunden ist, und daß eine Bezugsebene durch das Unterteil und die Arme des Skalen-Befestigungsrahmens zu der anderen Seite der Bezugsebene verläuft.
  7. 7. Tonometer nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Arme aufwärts gerichtet sind, daß seitlich verlaufende, abgekröpfte Teile die Arme mit dem Unterteil verbinden, und daß auf dem Armen ein mit Teilstrichen versehener Skalenaufbau in einer geneigten Ableselage angeordnet ist und in einem spitzen Winkel zu der vertikalen Achse verläuft.
  8. 8. Tonometer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Skalenaufbau an den Enden der Arme befestigt ist, daß die geneigte Ableselage des Skalenaufbaus eine unausgeglichene Gewichtsverteilung bewirkt, welche Reib-Bindekräfte zwischen dem Gehäuse und dem Eindrückstößel hervorruft, und daß seitlich verlaufende, abgekröpfte Teile und die Arme, bezogen auf den Skalenaufbau, angeordnet sind, um der unausgeglichenen Gewichtsw rtiilung entgegenzuwirken.
    L e e r s e i t e
DE19641466895 1963-03-14 1964-02-24 Tonometer Pending DE1466895A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US265259A US3266301A (en) 1963-03-14 1963-03-14 Tonometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1466895A1 true DE1466895A1 (de) 1969-09-18

Family

ID=23009711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641466895 Pending DE1466895A1 (de) 1963-03-14 1964-02-24 Tonometer

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3266301A (de)
DE (1) DE1466895A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192317A (en) * 1978-06-30 1980-03-11 Ical, Incorporated Indentation tonometer
US5810005A (en) * 1993-08-04 1998-09-22 Dublin, Jr.; Wilbur L. Apparatus and method for monitoring intraocular and blood pressure by non-contact contour measurement
US8535339B2 (en) 2011-12-18 2013-09-17 Via Surgical Ltd. Apparatus and method for suturing
US9888913B2 (en) 2012-05-31 2018-02-13 Via Surgical Ltd. Variable depth surgical fixation
US9993245B2 (en) * 2013-03-11 2018-06-12 Via Surgical Ltd. Surgical tacker with quantity indicator
JP6767999B2 (ja) 2015-04-23 2020-10-14 ヴィーア サージカル リミテッド 外科手術用締結具送達および係止機構

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2968941A (en) * 1956-08-31 1961-01-24 Haag Streit A G Tonometer
US3062042A (en) * 1959-06-04 1962-11-06 George P Pilling & Son Company Tonometer

Also Published As

Publication number Publication date
US3266301A (en) 1966-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1466895A1 (de) Tonometer
DE865628C (de) Tonometer
DE3716770A1 (de) Einrichtung zur ermittlung des fluessigkeitsvolumens einer fluessigkeit in einem behaelter mit einem auftriebskoerper
DE2651636A1 (de) Drehmomentschluessel
DE881113C (de) Messgeraet
DE66194C (de) Tafelwaage mit Laufgewicht
DE721506C (de) Federpruefeinrichtung fuer Torsionsfedern
DE683084C (de) Messuhr
DE382020C (de) Preisneigungswaage
DE906151C (de) Praezisionswaage
DE84440C (de)
DE492614C (de) Instrument zur Messung veraenderlicher Kraefte, insbesondere Barometer
DE257980C (de)
DE16856C (de) Münz- und Briefwaage
DE380347C (de) Beschleunigungsmesser
DE566553C (de) Haertepruefvorrichtung
DE830701C (de) Neigungswaage
DE2102519A1 (de)
CH214425A (de) Messgerät.
DE2526423A1 (de) Vorrichtung zur messung der spannung von riemen
DE2118758C3 (de) Prüfgerät für die Spannung eines Riemens, insbesondere eines Keilriemens in einem Kraftfahrzeugmotor
CH305155A (de) Neigungswaage.
DE396473C (de) Anzeigevorrichtung fuer Pendelwaagen
DE639340C (de) Statisch wirkende Haertepruefmaschine
DE640808C (de) Wiegevorrichtung zur Ermittelung des statischen Momentes von Sportgeraeten (Golfkeulen, Tennisschlaeger usw.)

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971