DE1465224A1 - Maschine zum Andruecken elektrischer Verbindungsklemmen an Anschlussdraehte - Google Patents
Maschine zum Andruecken elektrischer Verbindungsklemmen an AnschlussdraehteInfo
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Description
- Maschine zum Andrücken elektrischdr Verbindungsklemmen an Anschlußdrähte Es sind Andrückmaschinen bekannt, die dem Zwecke dienen, elektrische Verbindungsklemmen.an die Enden elektrischer Anschlußdrähte anzudrücken, wobei die zu verarbeitenden Anschlußkleen.eine im wesentlichen U-förmige oder rohrförmige Zwinge aufweis.enf, in die-die Enden der Anschlußdrähte eingesteckt werden. ' 1s werden dabei die elektrischen Anschlußklemmen kontinuierlich in Form eines Streifens der Maschine zugeführt. Eine derartige.als Presse ausgebildete Maschine umfasst einen feil, der den Andrückvorgang ausführt und ferner einen anderen Teil, der die zu einem Streifen zusammengefassten Klemmen so vorrückt, daß die vorderste Klemme des Streifens zwischen die beiden Teile eines Andrückgesenkes gebracht wird, bevor der Andrückzyklus beginnt. Der Klemmenstreifen kann auf einer Rolle aufgewickelt' sein, die drehbar ist, damit der Klemmenstreifen vorgerückt wird.
- Die Klemmen des Klemmenstreifens können dabei hintereinanderliegend in dem Streifen angeordnet sein, d.h. so, daß die Längsachsen der-,Zwingenteile der Klemmen axial in bezug aufeinander ausgerichtet sind; es kann die Zuführung auch in Leiterform erfolgen, d. h. so, daß die Längsachsen der Zwingenteile parallel zueinander liegen. Eine Andrückmaschine, die einen leiterförmigen Klemmenstreifen verarbeiten soll, muß so ausgebildet sein, daß der Streifen quer zu der Richtung zugeführt wird, in der die Drahtenden in die Zwingenteile der Verbindungsklemmen eingesteckt werden, während bei einer Maschirre, die einen Klemmenstreifen bestehend aus in der -Längsrichtung hintereinander angeordneten Klemmen verarbeitet, der Klemmenstreifen in derselben Richtung zugeführt' wird, wie die Drahtenden in die Zwingenteile des Streifens e@ingefüh-rt @ 'werden. ... f,. .. - .. Im allgemeinen wird eine solche als Presse ausgebildete Maschine fest auf einem Arbeitstisch angeordnet und es ist in einem solchen Fall wünschenswert, daß die Maschine so ausgebildet ist, daß sie sowohl leiterförmig zusammengefaste Klemmenstreifen als auch hintereinanderliegend zusammengefasste Klemmenstreifen verarbeiten. kann, ohne daß dabei eine Umriistung der@Maschine erforderlich ist, wenn die zum Zuführen der Klemmenstreifen erforderlichen Maschinenteile ausgewechselt werden.
- Eine erfindungsgemäße Andrückmaschine weist zwei Auflageflächen auf, von denen eine erste Auflagefläche eine Andrückvorrichtung zum Andrücken der Klemmen eines Klemmenstreifens, bestehend aus hintereinander angeordneten Klemmen trägt, während eine zweite mit der erstgenannten Auflagefläche complanare Auflagefläche eine zweite Anordnung zum Andrücken elektrischer Anschlu.ßklemmen eines leiterförmigen Klemmenstreifens an die Drahtenden trägt, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Auflageflächen sich nach zueinander senkrechten Richtungen erstrecken, so.
- daß die Drahtenden zu den auf den Auflageflächen vorgesehenen Andrückvorrichtungen von derselben Seite der Pmsse her zugeführt werden können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird in der Beschreibung erläutert. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer Andrückpresse, bei der eine Vorrichtung angesetzt ist, die die Klemmen eines aus hintereinanderliegenden Klemmen bestehenden Klemmenstreifens an die Drahtenden andrückt; Figur 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Anordnung, wobei einzelne Teile gebrochen und "schematisch wiedergegeben sind;
Figur 3 eine ähnliche Darstellung wie in Figur 2, bei der jedoch die Presse mit einer Vor- richtung dargestellt ist, die leiterförmig zusammengefasste Klemmenstreifen verarbeitet; Figur 4 eine perspektivische Teildarstellung. In Figur 2 bezeichnet 2 einen elektrischen Klemmenstreifen, bei dem die zu verarbeitenden Klemmen hintereinanderliegend . miteinander verbunden sind. Eine jede Klemme hat einen im wesentlichen U-förmigen Zwingenteil 4, der an das von Iso- lation befreite Ende C eines isolierten Anschlußdrahtes W angedrückt wird, wobei der Zwingenteil 4 mit einem als eine Ringscheibe ausgebildeten Teil 6 verbunden ist, der an einen Metallteil angeschraubt werden kann. Der Teil 4 einer jeden Klemme ist mit der Ringscheibe 6 der nächstfolgenden Klemme mittels einer Verbindungezurige 8 verburiden, die bei dem An- drückvorgang-abgeBchnitten wird, so daß die vorderste Klemme von dem Klemmenstreifen abgetrennt wird. Bin Streifen 10 bestehend aus leiterförmig zusammengefassten Anschlußklemmen ist in Figur 3 dargestellt. Eine jede Klemme besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Zwingenteil 12 und einer Ringscheibe 14, wobei diese Teile den Teilen 4 und 6 des Klemmenstreifens 2 entsprechen. Die als Ringsoheibem ausgebildeten Baden 14 sind mittels einer Verbindungssunge 16 mit einem geaeiasamen Trägerstreifen 13. -reryuUss, wobei` diese Verbindunsssabgetremnt werden, um die Ass"l*g- klemmen von den ßtreifen 1 5 beim Aatrüeken .am g« IhMe eiaAa lnsehlußdrektea zu treuren. I.e lobsan der ß@>@iri 1 i des glemmenstreifens 10 sind parallel zueinander. Der Streifen 2 mu.B in axialer Richtung der Zwingen 4 der Andrückste,tion der Andrückpresee zugeführt werden. indessen muß der Streifen 10 der Andrtiekstation in eine Richtung senkrecht zur Achse der Zwingenteile 12 zugeführt werden. Die Presse ist auf einem Arbeitstisch 22 befestigt, dessen Vorderkante mit 24 bezeichnet ist; die Maschine hat eine Grundplatte 25, an der die Vorderplatte 30 und die hintere Platte 28 angeordnet sind. Zwischen den beiden Platten 28 und 30 sind die seitenplatten 31 angeordnet. Die Platte 28 ist an der 2.6 angeschweißt und die Platte 30 hat einen ebenfalls an der Gruaäplatte 26 afsuhweißten Stahlwinkel. Die Mittellinie A-L der Presse erstreckt sich durch die Spitze der ]Platte 30, wie Figur 2 »igt, die Presse ist auf der Bank 22 so aageordns t, daä dis Linie A-A die Vorderkente 24 des Arbeitstisches 22 unter einen Winkel von etwa 45 Grad sehneidet. Gesäß den Figuren 2 und 3 hat die Platte 28 eile tragende Pläohs 32, die parallel zu der Vorderkante 24 des Werktisches 22 verläuft uni, eine zweite traagende fläohe 34, die senkrecht zu der Imte 24 verläuft. Die Pläehen 32 und 34 bilden zu- saarren eine Äuflfflfläehe 36, die die Linie A-A iarehgetzt und dabei den Winkel zwischen den Flächen 32 und 34 halbiert, wobei die Auflagefläche 36. vor der #pitze der ]Platte 30 liegt. Auf der Auflagefläche 36 sind in der Figur nicht, dargestellte - Ein Gehäuse 38 für eine zylindrische Wolle durchsetzt die Platten 2#3 und 30 und ist in denselben befestigt und die Achse der Welle 38 fällt mit der Linie A -A zusammen. In dem Gehäuse 38 ist eine nicht dargestellte Welle vorgeshen, die an ihrem hinteren Ende mittels einer eine Kupplung für eine Umdrehung bewirkenden Vorrichtung 42 mit einem Schwungrad 40 verbunden ist; das Schwungrad 40 ist mittels einen Rilltens 44 mit der Riemenscheibe 46 der Volle einen Blektromotor# 48 verbunden. Der Motor 48 dreht das Schwungrad 40 kontinuierlich und die Kupplung 42 wird durch ein Pußpedal so eingehoppelt, daii die Volle eine Umdrehung ausführt und dadurch für den Vorgang einen lndrücksyklus die Presse in Bewegung setzt Am vorderen Ende der Welle ist eine drehbare Kappe 50 vorgesehen; ein Stift 52 ist in der Kappe 50 exzentrisch afteor"et und durchsetzt eine Öffnung in einen Block 58. Der flock ist mit einen Block 59 mittels einen btiftes 61 verleumden, der in ti.e beiden Blöcke 58 und 59 eirgeeohrsubbt ist. Der Block 59 ist drehbar bei 63 mit einem Portsatz 65 an oberen Ende des Pressenstempels 54 der Pressvorrichtung 20 verbunden... Der Block 59 kann auch mit einem ähnlichen Stempel der Vorrichtung 21 verbunden werden, wenn eine solche auf der Auflagefläche 32 angeordnet ist.
- Bei einer jeden Umdrehung der Welle durchläuft der Stempel einen Arbeitehub und einen Rückwärtehub und bewegt entsprechend den beweglichen Gesenkteil der Andruckvorrichtung vorwärts und zurück. Eine Spule 60 zur Aufnahme des Klemmenetreifene ist drehbar und abnehmbar auf einer Spindel angeordnet, die aus dem freien Ende ass Teiles 62 einer U-förmig gebogenen Stange 64 besteht. Das andere Ende 67 der Stange 64 erstreckt sich in eine Manschette 66, die mit einem vertikal verlaufenden Rohrfortsatz 68 zusammenhängt. Die Manschette 66 erstreckt sich über einen vertikalen Bolzen 74, der an. der Oberseite des Gehäuses 38 angeordnet ist. Stifte 72 am Ende 67 der Stange 64 erstrecken sich durch Schlitze 70 in der Manechetfe 66, so daß die Stange 64 sich um die Achse des Teiles 67, der parallel zur Linie A -A verläuft, aus einer ersten Stellung, in der die,8tange die in Figur 2 dargestellte Lage hat, in eine zweite Stellung, in der die Stange 64 die Figur 3 dargestellte Lage hat, gedreht werden kann. Wenn die Stange 64 die Lage gemäß Figur 2 hat, liegt die Achse des Endes 62 dar Stange 64 oberhalb und hinter der Fläche 34 und verläuft parallel zur Kante 24. Wenn die Stange 64 die in Figur 3 .darf gestellte jagt hat, verläuft das ]#xde 62 der Stange senkrecht zu der Kante 24.
- Die .Spule 60 ist ruf den säe 62 der !e 64 Mittels ilaittea 76,78 abnehmbar befestigt, wobei die Platten 76 und 78 einstellbar auf der Stange unter Anwendung von Schrauben befestigt sind. Das Ende 62 der Stange 64 trägt eine Löcher aufweisende Platte 80 und ein Arm 82 ist drehbar auf dem Ende 62 der Stange befestigt. D$r Arm 82 kann in mehrere Winkelstellungen in bezug auf das Stangenende 62 eingestellt werden, indem ein Stift 81 auf den Arm 82 in Löcher der Scheibe 80 eingreift. Der Arm 82 trägt eine Platte 84 zum Führen des Iüemmenstreifens an seinem freien Ende.
- Die Presse wird zunächst auf dem Werktisch 22 so befestigt, daß die Linie A-A der Presse quer zur Vorderkante 24 des Werktisches verläuft..
- Wenn in. der Längerichtung miteinander zu einem Streifen verbundene Klemmen an einem AnachluBdraht W angedrückt werden sollen, ,so wird die Andrückvorrichtung 20 auf die Auflagefläche 34 aufgesetzt und die Stange 64.in die in Figur 2 dar- gestellte Lage gebracht. Die Spule 60 mit dem Klemenetreifen 2, der aue hintereinander angeordneten glezmen besteht, wird gemäß Figur 2 auf das Ende 62 der Stange 64 aufgesetzt. Das freie Ende den Klemmenstreifens 2 wird dann über die gemein- same Auflagefläche 36 der Andrückvorrichtung 20 so zugeführt, daß die vorderste Klemme des Streifens zwieichen den- in der Pigur nicht dargestellten Geaenkteilen der Andräckvorriohtung 20 liegt. Es eteakt dann eine vor der Vorderkante 24 befindliche Bedienungsperson das blanke Ende eines elektrisch leitenden Kerndrahtes 0 --eines Kabels W in den Zwiagenteil 4 der vordersten Klemme in der in Figur 2 mit X bezeichneten Richtung ein und betätigt ein Fußpedal, so daß die Andrückvorrichtung 20 die vorderste Klemme an den Kerndraht C an-, drückt.,Zs wird dann die vorderste Klemme von dem Klemmenstreifendurch in den Zeichnungen nicht dargestellte Messer abgetrennt und automatisch wird die nächstfolgende Klemme des Streifens 2 in der in Figur 2 mit Y bezeichneten Richtung vorgeschoben, wobei hierzu ein Vorschubfinger 85 an der Andrückvorrichtung vorgesehen ist, so daß die vorderste Klemme zwischen den in bezug aufeinander beweglichen Gesenkteilen der Fresse liegt. Wenn der Streifen 2 vorgerückt wird, dreht sich die Spule 60 und kontinuierlich wird von der Spule 60 der Streifen abgezogen.
- Wenn ein leiterförmiger Klemmenstreifen zum Andrücken der Klemmen an die Anschlußdrähte verwendet wird, wird die Andrückvorrichtung 21 auf der Auflagefläche 32 befestigt. Die Stange 64 wird in die in Figur, 3 dargestellte Zage umgelegt, in äer das Ende 62 der Stange 64 sich senkrecht zur Vorderkante 24 des Tisches 22 erstreckt. Die Spule 60, die einen leiterförmigen Klemmenstreifen 10 enthält,wird auf das Ende 62 der Stange 64 aufgesdtt. Das vordere Ende des Klemmenstreifens 10 wird, über die gemeinsame Auflagefläche 36 zwischen die Andrück-Geaenkteile der Andrückvorrichtung 21 gebracht. Der Kerndraht 0.eines.Anaehlußdrahtes W wird in den Zwingenteil 12 der vordersten Klemme des Klemmenstreifens 10 vor Beginn des Andrückzyklus gesteckt und zwar in derselben Richtung, wie dies im Falle der Verwendung der Andrückvorrichtung 20 der Fall war, was in Figur 3 durch den Pfeil Z angedeutet ist. Es wird der Streifen 10 durch einen in den Figuren nicht dargestellten Zuführfinger der Andrückvorrichtung 21 in der in Figur 3 durch den Pfeil P angedeuteten Richtung zugeführt, wobei diese Zuführrichtung senkrecht zu derjenigen liegt, die in Figur 2 durch den Pfeil Y angedeutet war. Das Vorrücken des Streifens erfolgt nach jedem Andrückvorgang. Es ist offensichtlich, daß die Andrückmaschine fest an dem Werktisch 22 angeordnet sein kann und verwendet werden kann zum Andrücken von Anschlußklemmen, die entweder hintereinander liegend einen Streifen bilden oder leiterförmig einen Streifen bilden, wobei die Anschlußklemmen dem Andrückgesenk in zueinander senkrecht liegenden Richtung zugeführt werden.
Claims (1)
-
P a t e n. t a n s p r ü c h e 1. Presse zum Andrücken von Anechlußklemmen an AnschluB- drähte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a B die Presse zwei Auflageflächen (32)(34) aufweist, von denen die eine. Auf lagefläche (32) eine "erstaAndrückvor- richtung (20) zum Andrücken elektrischer Anschlußklemmen (2) die hintereinanderliegend zu einem Klemmenstreifen zu- sammengefasst sind, und die andere Auflagefläche (34) in gleicher Ebene mit der erstgenannten Auflagefläche (32) liegt und zur Aufnahme einer zweiten Andrückvorrichtung (21) zum Andrücken von elektrischen änechlußklemmen (10) ausge- bildet ist, die in heiterform zu einem Streifen zusammenge- faßt sind und daß diese Auflageflächen (32,34) senkrecht zueinander sich erstrecken und einen gemeinsamen Flächenab- schnitt (36) bilden, der Gestalt, daß die Drahtenden (0) der zuverarbeitenden Anschlußdrähte den beiden Vorrichtungen (20,21) von derselben Seite (24) der Presse zugeführt rrden. 2. Presse nach Anspruch .1, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , d a B eine Mange (62) zur Aufnahme einer Spule (60)9 auf der elektrische Klemmenstreifen (2910) aufwickelbar sind, vorgesehen ist und die Stange (62) aua einer ersten Stellung, in der die elektrischen Klemmen (2) eines aua hintereinsnderliegenden Klemmen bestehenden der zweiten Andrückvorrichtung (34) zugefj.hrt wird. 4. Presse nach Anspruch 1, 2 oder 3, 'd a d u r c h g e = k e n n z o i o h n e t , d a ß eine Welle (52) oben- halb der gemeinsamen Auflagefläche ' (36) angeordnet ist und auf der Welle (52) eine' Vorrichtung (59) zur Kupplung der Welle (52) mit der einen der beiden Andrückvorrichtungen (20,21), die sich auf der Auflagefläche (32)(34) befindet, zwecks Antriebes der Andruckvorrichtungen (20,21) vorgesehen ist: 5. Presse nach Anspruch 3, d a d u r o h g e k e n n - z e i o h n e t , d a ß auf der Stange (64) ein Streifen- führungrarm (84) am einen Ende angeordnet ist und der Führungsarm (84) in bezug au:C#@d'!e Stangenachse (64) drehbar ist und in verschiedenen Wdl`stellungen in bezug auf die Stange (64) einstellbar ''-st
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