DE146448C - - Google Patents

Info

Publication number
DE146448C
DE146448C DENDAT146448D DE146448DC DE146448C DE 146448 C DE146448 C DE 146448C DE NDAT146448 D DENDAT146448 D DE NDAT146448D DE 146448D C DE146448D C DE 146448DC DE 146448 C DE146448 C DE 146448C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
flaps
matches
inner parts
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT146448D
Other languages
English (en)
Publication of DE146448C publication Critical patent/DE146448C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

S'wiaetfiiat bet SoAwwvii\,wa J \ J J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um ein zuverlässiges Einführen der vorher abgeteilten Zündhölzermengen in die Schachtelinnenteile zu bewirken, wird gemäß vorliegender Erfindung in der Weise vorgegangen, daß die Hölzer aus den sie aufnehmenden Kammern seitlich auf senkrecht über den Innenschachteln vorgesehene Klappen geschoben werden, welche beim öffnen die Schachtelwandungen nach außen drücken und dadurch ein sicheres Einführen der Hölzer in die Schachtelinnenteile gewährleisten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Einrichtung, Fig. 2 zeigt die besondere Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen der Klappen, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 bei geöffneten Klappen.
Die Hölzer gelangen in abgeteilten Mengen in die Kammern 1 (Fig. 1) und fallen dann auf eine Platte 2, während dieselbe ihre gehobene Lage einnimmt. Nachdem eine bestimmte Zündholzmenge sich auf den Platten 2, deren Höhenlage je nach der gewünschten Menge verschieden hoch einstellbar ist, befindet, senken sich diese zu einer Zeit, zu welcher der auf den Platten 2 gleitende Kolben 3 entgegen der Darstellung der Fig. 1 seine rechtsseitige Stellung einnimmt. Die Kolben 3 werden dann nach links in die in Fig. ι gezeichnete Lage gebracht und schieben dabei die abgeteilten Zündholzmengen zu den Räumen, die sich direkt oberhalb der Schachtelinnenteile 4 befinden. In Fig. 1 sind die bereits in dem Schachtelinnenteil 4 liegenden Zündhölzer 5 ersichtlich. Sobald die Zündhölzer von oben in die Zündholzinnenschachteln 4 gefallen sind, legt sich ein an einem Arm 7 befindlicher Hammer 6 auf die obere Zündholzlage und verhindert dadurch ein Herausspringen der Hölzer während der an sich bekannten, durch Rüttelstangen 8 bewegten Schüttlung. Diese Stangen 8 klopfen von unten her gegen die Schachtelträger. Die Stangen 8 erhalten ihre Bewegung durch eine um die Stange 9 drehbare Sperrklinke 10, welche in die Zähne eines Zahnradsegmentes 12 eingreift. Bei der Drehung des Zahnradsegmentes 12 schwingt die Klinke 10 demzufolge hin und her und überträgt diese Bewegung auf Stangen 11, die ihrerseits dann die Stangen 8 abwechselnd anheben und wieder fallen lassen.
Das eigentliche Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Hölzer auf die in Fig. 3 ersichtlichen, um Zapfen 32 drehbaren Klappen 33 geschoben wenden. Die Klappen sind in Fig. 3 in derjenigen Lage dargestellt, bei welcher sie die auf denselben befindlichen Hölzer bereits in die darunter vorgesehenen Schachtelinnenteile haben fallen lassen. Man ersieht aus dieser Figur, daß die Klappen 33 sich gleichzeitig gegen die Wandungen der Schachtelinnenteile legen und diese Wandüngen dabei auseinander pressen, so daß ein sicheres Einführen der Hölzer in die Schachtelinnenteile erfolgen kann. Das Öffnen
1 B Γ1 J H Cf P. 0 ' R J j Γ f!
KüVörtiSn ri ί\υ?"Γ.
der Klappen 33 wird jedesmal dann bewirkt, wenn die endlose Kette 19, auf welcher die Schachtelträger 18 befestigt sind, sich in der Ruhelage befindet. Die Kette 19 wird in zweckentsprechender Weise schrittweise verstellt, so daß immer eine Gruppe Schachteln gefüllt werden kann, welche dann weiter befördert wird, um eine andere Schachtelgruppe in die wirksame Lage zu bringen. Die Klappen 33 werden auf folgende Weise geöffnet und geschlossen.
Ein um die Achse 21 drehbarer Winkelhebel 22 und 23 (Fig. 2) steht mit einer Stang'e 24 gelenkig in Verbindung, welche in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch eine beständig umlaufende Unrundscheibe 26 dadurch angehoben wird, daß das untere Ende der Stange 24 eine Rolle 25 trägt. Eine Feder 30 drückt die Stange 24, sobald dies die Unrundscheibe 26 zuläßt, immer wieder nach abwärts. Beim Anheben der Stange 24 (Fig. 2) wird eine Zahnstange 27 durch den Winkelhebel 22, 23 mitgenommen und bewirkt dadurch die Drehung einer um Zapfen 32 drehbaren Anzahl Zahnräder 28, mit denen die Zahnstange 27 in Eingriff steht. Die Zahnräder 28 greifen ihrerseits in je ein Zahnrad 29, welche aber mit der Zahnstange 27 keinen Eingriff haben und sich im entgegengesetzten Sinne wie die Zahnräder 28 drehen. An dem Zapfen 32 der Zahnräder 28 sitzt nun die eine Gruppe der Klappen 33, während die andere Gruppe der Klappen 33 mit dem Zapfen 32 der Zahnräder 29 fest verbunden ist. Die Folge davon ist, daß sich die der einen Gruppe zugehörigen Klappen 33 immer im entgegengesetzten Sinne verstellen als die anderen, so daß sich zwei unter derselben Kammer liegende Klappen gleichzeitig öffnen und schließen. Bei der Öffnung der Klappen 33 werden, wie aus Fig. 3. zu ersehen ist, die Hämmer 6 sich mit ihren unteren abgerundeten Flächen auf die oberen Zündholzschichten der bereits in den Innenschachteln befindlichen Zündhölzer legen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung an Zündhölzerfüllmaschinen zum sicheren Einführen der vorher abgeteilten Zündholzmengen in die Schachtelinnenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeteilten Zündholzmengen auf eine wagerechte Lage einnehmende Klappen (33) fallen, von denen sie, während diese sich öffnen und die Schachtelwandungen auseinander drücken, sicher in die darunter befindlichen Schachtelinnenteile hineingelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT146448D Active DE146448C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE146448C true DE146448C (de)

Family

ID=33033540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT146448D Active DE146448C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE146448C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0267178B1 (de) Vorrichtung zum Lagern von Werkstücken annähernd gleicher Form und Grösse im Abstand übereinander
DE146448C (de)
DE3619688A1 (de) Stapelsaeule
DE3923700A1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum verpacken von fisch in verpackungsbehaeltern
DE2448916C2 (de) Entleerungsvorrichtung, insbesondere an MüNsammelbehältern, für GroßraummüllgefäBe mit zwei Schwenkarmen
DE2932632C2 (de)
DE1176555B (de) Zigarettenbeschickungsanlage an Zigaretten-packmaschinen
DE2421889A1 (de) Vorrichtung zur bildung von gruppen abgeflachter gegenstaende
DE2635057A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum legen und stapeln von gefuellten saecken in schichten auf einer palette
DE210386C (de)
DE65209C (de) Maschine zur Herstellung von Bonbons und ähnlichen Canditen
DE862263C (de) Vorrichtung zum Entleeren von Milchkannen
DE121273C (de)
DE370709C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen
DE2817599A1 (de) Fahrzeug, das mit einer einrichtung fuer das aufnehmen vom boden, das transportieren, das kippen und das abstellen auf dem boden eines behaelters oder kastens, insbesondere eines behaelters zur aufnahme von abfaellen, ausgestattet ist
AT50002B (de) Vorrichtung zum Schneiden und Verpacken von Zucker.
DE106569C (de)
DE101779C (de)
DE251080C (de)
DE355342C (de) Kartoffelerntemaschine
DE7600208U1 (de) Füllvorrichtung für Steinformmaschine
DE163921C (de)
DE2143765A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur volumetrischen Dosierung von langen Teigwaren, wie Spaghetti, Makkaroni und dgl., vor dem Verpacken
DE525915C (de) Maschine zum Einfuellen von Zigaretten in Schachteln
DE132897C (de)