DE1462926A1 - Vertikalablenkschaltung - Google Patents
VertikalablenkschaltungInfo
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- DE1462926A1 DE1462926A1 DE1966R0043276 DER0043276A DE1462926A1 DE 1462926 A1 DE1462926 A1 DE 1462926A1 DE 1966R0043276 DE1966R0043276 DE 1966R0043276 DE R0043276 A DER0043276 A DE R0043276A DE 1462926 A1 DE1462926 A1 DE 1462926A1
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Description
RCA 55563
Piled May l4, 1965
Radio Corporation of America New York N.Y,, V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine Vertikala'olenkschaltung
für einen Pernsehernpffinger mit einem Transistorverstärker,
dessen Ausgangsklemme mit seiner Eingangsklemme über einen Gegenkopplungspfad gekoppelt ist, der einen Kondensator
enthält, und einem an die Eingangsklemme angeschlossenen Transistor, der periodisch zwischen einem leitenden
und einem gesperrten Zustand umschaltet und ein abwechselndes Aufladen und Entladen des Kondensators bewirkt.
Für die Vertikalablenkung von transistorbestückten Fernsehempfängern haben sich Ablenkschaltungen,die auf dem
Prinzip des Miller-Integrators arbeiten, sehr gut bewährt. Bei einer solchen Schaltung wird der gewünschte sägezahnförmige
Ablenkstrom in den Ablenkspulen durch eine Säge-
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zahnspannung an einem Kondensator In einem Gegenkopplungszweig eines Transistorverstärkers mit hohem Stromverstärkungsfaktor
erzeugt. Der Kondensator wird mit der Rasterfrequenz, also 60 oder 50 Hz, abwechselnd aufgeladen und
entladen.
Bei Verwendung solcher Ablenkschaltungen in Fernsehempfängern können wegen der häufig großen Temperaturschwankungen
Schwierigkeiten auftreten, was insbesondere auf die bekannte Temperaturempfindlicnkeit von Transistoren
zurückzuführen ist. Temperaturbedingte Schwankungen der Eigenschaften des gegengekoppelten Verstärkers können die
Linearität der Ablenkung beeinträchtigen, insbesondere im oberen Teil des Bildes, der dem Beginn der langen Flanke
des sägezahnförmigen Ablenkstromes entspricht, bei dem die volle Miller-Integratorwirkung einsetzt. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung werden diese störenden Einflüsse von Temperaturänderungen auf die Linearität durch eine
automatische Einstellung der Spannung am Gegenkopplungskondensator zu Beginn des Ablenkintervalles kompensiert.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird diese automatische Temperaturkompensation durch einen Thermistor
im Entladekreis des Kondensators bewirkt, der die Entladezeitkonstante entsprechend den Temperaturverhältnissen
geeignet ändert.
Bei hohen Umgebungstemperaturen können durch den Leckstrom im Ausgangstransistor des rückgekoppelten Ver-
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O3TO*-Wi MViOiPO
stärkers Abweichungen von den gewünschten Betriebsbedingungen auftreten. Für eine einwandfreie Punktion des Kreises
ist es wichtig, daß der Ausgangstransistor während des Rücklaufintervalles, während dessen sich der Kondensator
entlädt, einwandfrei sperrt. Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft eine Anordnung, durch die der
Ausgangstransistor so gesteuert wird, daß er während des Rücklaufes auch bei den ungünstigsten Temperaturverhältnissen
und höchsten Leckströmen sicher sperrt. Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Ansteuerung
des Ausgangstransistors durch einen Eraitterverstärker
erfolgt, wird das gewünschte Ergebnis dadurch erreicht, daß der Emitter der Treiberstufe an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, die eine wesentlich höhere Gleichspannung
liefert; als die Spannungsquelle, an die der Emitter des Ausgangstransistors angeschlossen ist. Wenn der
rückgekoppelte Verstärker eine zusätzliche Stufe vor der Treiberstufe in Form eines Emitterverstärkers enthält, wird
der Emitter dieser Vorverstärkerstufe in entsprechender Weise geschaltet.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine transistorbestückte Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger
anzugeben, die weitestgehend unempfindlich gegen Temperaturechwankungen ist.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert,
es zeigen:
Fig. 1 ein stark vereinfachtes Schaltbild eines Fernsehempfängers, der eine Vertikalablenkschaltung gemäß
der Erfindung enthält und
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform einer Vertikalablenkschaltung gemäß der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fernsehempfänger sind die üblichen Stufen zur Speisung einer Bildröhre 10, mit
Ausnahme einer Horizontalablenkschaltung 14 und einer Vertikalablenkschaltung
16 durch einen Block 12 dargestellt. Diese Stufen liefern an einer Klemme L ein Leuchtdichtesignal
und an Klemmen P , Pp Horizontal- bzw. Vertikalsynchronimpulse
für die Ablenkschaltungen. Die Ablenkschaltungen 14, speisen Horizontalablenkspulen H, H1 bzw. Vertikalablenkspulen
V, V1, die zu einem Ablenkspulensatz gehören.
Die näher dargestellte Vertikalablenkschaltung Io erzeugt einen sägezahnförmigen Strom in den Vertikalablenkspulen
V, Vf, die in Reihe zwischen eine Klemme B+ einer
Gleichspannungsquelle und eine Eingangsklemme Y geschaltet
sind. Der gewünschte sägezahnförmige Strom wird in den VeP-tikalablenkspulen,
die einen .im wesentlichen reellen Widerstand darstellen, mittels einer sägezahnförmigen Spannung
an der Klemme Y erzeugt. Diese sägezahnförmige Spannung wird von einer Transistorschaltung geliefert/ die auf dem
Prinzip des Miller-Integrators arbeitet.
8098Q9/0923 ORfGWAL INSPECTED
Die Vertikalablenkschaltung 1β enthält Transintoren
20, KO, Go,. die hintereinander geschaltet sind und einen
Verstärker mit hohem Stromvei'stärkungsfaktoi' bilden. Zwischen dem Ausgang des Verstärkers und seinem Eingang ist ein Gegenkopplungspfad
vorgesehen, der einen Kondensator 8θ enthält. Der Kondensator 80 wird unter Steuerung durch eine
als Schalter arbeitende, synchronisierte Vert.".kalosnillatorstufe
90 abwechselnd aufgeladen und entladen. Die Ausgangsspannung
des Verstärkern an der Klemme Y hat bei einer solchen Schaltung die Form eines im wesentlichen linearen Sägezahns.
Die Vertikaloszillatorstufe 90 ist nur als Block dargestellt. Sie enthält einen Schalttransistoj.1 QO1 , der
im leitenden Zustand die Ausgangsklemme 0 der Oszillatorstufe mit B+ verbindet, während die Stufe 90 für die Klemme
0 bei gesperrtem Transistor 90! einen praktisch unendlichen
Widerstand darstellt.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise des übrigen Teiles der Vertikalablenkschaltung l6 genügen diese kurzen
Ausführungen über die Arbeitsweise der Stufe 90. In der Praxis leitet und sperrt der durch den Transistor 901 gebildete
Schalter periodisch, er wird dabei durch Synchronimpulse von der Klemme Pp synchronisiert. Die Oszillatorstufe
90 kann einen getrennten Oszillator enthalten, z.B. einen Sperrschwinger, vorzugsweise bildet die Stufe 90 jedoch
mit der die Ablenkspulen speisenden Endstufe, die den Transistor 60 enthält, einen astabilen Multivibrator. Hierauf
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wird in Verbindung mit Fig. 2 noch näher eingegangen.
Die Ausgangsklemme 0 der Oszillatorstufe ist direkt mit einer Basis 23 des Transistors 20 verbunden. Der
Transistor 20 ist als Emitterverstärker geschaltet, sein Emitter 21 ist über einen Emitterwiderstand 26 mit einer
Klemme B++ einer Gleichspannungscjuelle verbunden, die eine
wesentlich höhere Spannung liefert als an der Klemme 3+ liegt. Der Transistor 40 bildet eine zweite Emitterverstärkerstufe,
die als Emitterbelastung des Emitterverstärlcertransistors
20 wirkt. Die Basis 43 des Transistors 40 ist direkt mit dem Emitter 21 verbunden. Der Emitter 4l des
Transistors 40 ist über einen Emitterwiderstand 46 mit B++ verbunden. Die Kollektoren 25, 45 der beiden Emitterverstärkerstufen
sind beide zusammen an einen Abgriff eines niederohmigen Spannungsteilers angeschlossen, der zwischen
B+ und Masse geschaltet ist. Der Spannungsteiler besteht aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 32, 34, mit
deren Verbindungspunkt die beidenKollektoren verbunden sind. Das Ausgangssignal der hintereinander geschalteten
Emitterverstärkerstufe wird vom Emitter 4l direkt der Basis 63 des Ausgangstransistors 60 zugeführt. Der Emitter 6l
des Transistors 60 ist mit B+ verbunden. Zx^ischen dem Kollektor
65 des Transistors 60 und Masse besteht ein Gleichstromweg über eine Drossel 60, die eine hohe Wechselstromimpedanz
hat. Zwischen dem Kollektor 65 und dem Emitter 61
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besteht außerdem ein Wechselspannungsweg, der einen gleichstromsperrenden
Blockkondensator 68 in Reihe mit den Vertikalablenkspulen V, V1 enthält. Die Eingangsklemme Y befindet
sieh am Verbindungspunkt des Blockkondensators 68 mit der Ablenkspule V1.
Zwischen der Klemme Y und dem Eingang an der Basis 23 des Transistors 20 besteht eine Rückkopplung, die
den Kondensator 80 in Reihe mit einer Parallelschaltung aus einem Pestwiderstand I30 und einem Thermistor IJl enthält.
Zwischen die Basis 23 des Transistors 20 und Masse ist ein veränderlicher Widerstand 84 geschaltet.
Die Rückkopplung über den Kondensator 80 ist eine
Gegenkopplung, da in den Emitterverstärkerstufen 20, 40 keine Phasenumkehr stattfindet, so daß in der Rückkopplungsschleife
nur in'der Stufe 60 eine Phasenumkehr stattfindet.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung sollen zuerst die Emitterverstärkerstufen 20, 40
außer acht gelassen werden, man denke sich also die Klemme 0 direkt mit der Basis 6j5 des Ausgangs trans is tors 60 verbunden.
Wenn der Schalttransistor 90f sperrt und der Transistor
6o in den leitenden Zustand vorgespannt ist, wird zwischen B+ und Masse ein Ladekreis für den Kondensator 80
gebildet, der in Reihe den Widerstand 84, die Parallelschaltung 130-131, den Kondensator 80, den Blockkondensator 68
und den leitenden AusgangstransÄor 60 enthält. Nimmt man an, daß der Widerstand 84 einen großen Widerstandswert im'
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-o-
Vergleich zum Widerstandwert der Parallelschaltung 15O-I31
hat, so bestimmt der Widerstand 84 in erster Linie die Ladegeschwindigkeit. Die Gegenkopplung wirkt während der Ladeperiode
Potentialänderungen an der Klemme 0 entgegen, so daß sich die Spannung am Widerstand 84 nur geringfügig ändert.
Der den V/iderstand 84 durchfließende Strom ist daher ziemlich konstant. Wegen des konstanten Ladestromes für den
Kondensator entsteht eine hochgradig lineare Sägezahnspannung, Die Ladezeitkonstante ist wegen der dynamischen Wirkung
des Verstärkers, durch die die tatsächliche Kapazität um einen vom Verstärkungsgrad abhängigen Paktor multipliziert
wird, erheblich größer als es den wirklichen Werten des Kondensators 80 und des Widerstandes 84 entspricht.
Wenn der Schalttransistor 901 leitet und der Transistor
60 gesperrt wird, wird ein Entladekreis für den Kondensator 80 gebildet, der in Reihe den leitenden Transistor
901, den Kondensator 80, die Parallelschaltung Γ3Ο-Γ31 und
die Ablenkspulen V, V1 enthält. Die Entladegeschwindigkeit
wird in erster Linie durch die Parallelschaltung 130J3I bestimmt;
da der effektive Widerstandswert der Parallelschaltung, wie vorausgesetzt, entsprechend kleiner ist als der
Widerstand 84, ist die Entladezeitkonstante wesentlich kürzer als die Ladezeitkonstante.
Aus der vorstehenden vereinfachten Beschreibung ist ersichtlich, daß .das periodische Leiten und Sperren des
809809/0923 '
Schalttransistors 90' am Kondensator 80 und damit an der
Klemme Y in Bezug auf Masse eine im wesentlichen lineare sägezahnförmige Spannung entstehen läßt. Diese Spannung
läßt in den Ablenkspulen V, V1 den gewünschten sägezahnförmigen
Strom fließen.
Pur die oben beschriebene Arbeitsweise der Schaltung
ist es jedoch wesentlich, daß der Transistorverstärker für die Klemme 0 eine sehr hohe Eingangsimpedanz darstellt.
Es gibt zwar spezielle Transistoren, z.B. MOS-Feldeffekttransistoren
mit isolierter Steuerelektrode, die von Natur aus eine hohe Eingangsimpedanz haben, der Eingangswiderstand
der üblichen Flächentransistoren ist jedoch von Natur aus relativ niedrig. Wenn man also für den Transistor 60
einen konventionellen Transistor benutzen und ihn als einziges aktives Bauelement in der Rückkopplungsschleife verwenden
würde, könnte die gewünschte lineare Aufladung des Kondensators nicht eintreten. V/erden jedoch, v/ie erwähnt, zwischen
die Klemme 0 und den Eingang an der Basis des Transistors 60 zwei Emitterverstärkerstufen geschaltot, so werden diese
Schwierigkeiten vermieden. Die Eingangsimpedanz des Verstärkers an der Klemme 0 ist dann nämlich sehr hoch entsprechend
der Eingangsimpedanz eines Emitterverstärkers, der als Emitterbelastung einen weiteren Emitterverstärker
hat, dessen Emitterbelastung erst durch die Eingangsimpedanz des Transistors 60 gebildet wird. Die resultierende
Eingangsimpedanz dieser Kombination ist genügend groß, um
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die Aufladung des Kondensators in der gewünschten Weise zu gewährleisten.
Die Emitterverstärkerstufen mit den Transistoren 20, 40 tragen außerdem zur Stromverstärkung in der Gegenkopplungsschleife
bei, so da", ein Verstärker mit hohem Stromverstärkungsfaktor vorhanden ist. Hierdurch wird der
Kapazitätsvervielfachungseffekt der Schaltung erhöht. Durch diesen Vervielfachungseffekt erhält man die Wirlcung eines
Kondensators großen Wertes, obgleich für den Kondensator in Wirklichkeit ein relativ kleiner, stabiler und billiger
Papierkondensator, z.B. mit einer Kapazität von 0,1 /uF>
verwendet werden kann.
Bei der vorstehenden allgemeinen Beschreibung der Vertikalablenkschaltung 16 war auf die möglichen Störungen
durch Temperatureinflüsse, deren Beseitigung Ziel der vorliegenden Erfindung ist, nicht eingegangen worden. Die Temperaturabhängigkeit
der Betriebswerte von Transistoren ist ein allgemein bekanntes Problem bei Transistorschaltungen.
Bei der hier interessierenden Ablenkschaltung können solche temperaturbedingten Schwankungen der Transistoreigenschaften
zu Linearitätsfehlern führen. Dies wird bei der vorliegenden Schaltung durch die Widerstandskombination Γ3Ο-Γ51 vermieden.
Das Problem der Temperaturabhängigkeit der Linearität kann etwas vereinfacht wie folgt erläutert werden:
STC -; -v? jAJkMfi 0 9/0929 OWOINAt INSPECTED
Ein Temperaturanstieg beeinflußt als erstes den Transistor im Rückkopplungsverstärker derart, daß die für
einen bestimmten Kollektorstrom erforderliche Flußspannung zwischen Basis und Emitter herabgesetzt wird. Die hier
in erster Linie interessierende Folge davon ist eine Knderung der effektiven Einschaltzeit des Transistors 60,
dieser Transistor neigt dann nämlich dazu, bezogen auf das Ende des Rücklaufes früher leitend zu werden.
Um zu verstehen, wie eine solche '"nderung die Linearität
beeinflussen kann, beachte man als erstes, daß während des anfänglichen Teiles des Hinlaufintervalles,
ungefähr im ersten Viertel, in der Praxis ein Übergang zur vollen Miller-Arbeitsweise stattfindet. Am Ende des Rück-r
laufes bewirkt das öffnen des Transistors 90! zur Beendigung
der Entladung des Sägezahnkondensators nicht sofort ein Einschalten des Ausgangstransistors 60. Die Aufladung
des Kondensators beginnt jedoch, indem Strom aus den verschiedenen Blindwiderständen der Schaltung als ganzes
aufgenommen wird. Wenn der Ausgangstransistor 60 Strom zu führen beginnt, muß sich sein Beitrag mit dem abnehmenden
Beitrag der Blindwiderstände mischen. Die Größe der Ladung im Sägezahnkondensator 80 bei Beginn des Hinlaufes, d.h.
die Ladung die auf ihm bei Beendigung der Entladeperiode zurückgeblieben ist, wird die Art der während der Übergangsperiode
gleichzeitig wirksamen Beiträge notwendiger-
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JAttlOWO OAtQtMAt tNSPECTID
xveise beeinflussen; anschließend wird ihr Einfluß nicht merklich sein, da der Miller-Betrieb die Linearität während
des Restes des HinlaufIntervalls vollständig bestimmt.
Mit ansteigender Temperatur neigt der Ausgangstransistor 60 dazu, früher leitend zu werden, was eine einwandfreie
Mischung der oben erwähnten Beiträge stört. Wenn jedoch die Entladezeitkonstante des Kondensators geeignet
geändert werden kann, so daß am Ende des Rücklaufes eine kompensierende Ladung in der Restladung des Kondensators
verbleibt, kann sich die Vereinigung der Strombeiträge entsprechend ändern und insgesamt die gewünschte Linearität
erhalten bleiben. Dies wird durch die Parallelschaltung I3O-I3I bewirkt. Wie erwähnt, bestimmt der ivirksame Widerstand
dieser Schaltung in erster Linie die Entladezeit-• konstante des Kondensators 80. Der Thermistor 13I macht
diesen wirksamen Widerstand temperaturabhängig und durch geeignete Wahl der Temperaturabhängigkeit des Widerstandes
•dieses Bauelementes und des Widerstandswertes des parallelgeschalteten Festwiderstandes Γ50 bezüglich der Widerstandswerte
des Thermistors erhält man die gewünschte Linearitätskompensation.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der Bemessung dieser Patallelsehaltung die Temperatureinflüsse
auf die Schaltung als ganzes in Rechnung gezogen werden sollen, da die oben erwähnten Änderungen der Transistoreigenschaften
-zwar denHauptbeitrag- für die Linearität sabweichungen liefern, aber auch Temperatureinflüsse
auf andere Bauelemente in die Linearität eingehen.
809809/0929 owgiwal inspected
Ein zweiter störender Einfluß der Temperatur, der bei der in Pig. I dargestellten Vertikalablenkschaltung
ausgeschaltet ist, beruht auf den Leck- oder Reststrom eines Transistors und dessen Anstieg bei Erhöhung der Temperatur.
Dieser Effekt beeinflußt vor allem die Temperaturstabilität des Ausgangstransistors 6o. Wenn der Transistor 901 bei der gewünschten Betriebsweise eingeschaltet
ist, leitet er den Entladungsstrom des Kondensators 80 im Sättigungsbereich und während dieses Rücklaufintervalles
soll der Transistor 60 durch die Sättigung des Transistors 901 vollständig gesperrt werden. Wenn jedoch der Basisreststrom bei hohen Temperaturen groß ist, reicht das der
Basis 63 vom Transistor 40 zugeführte Steuersignal nicht
aus, um den Reststrom zu kompensieren und den Transistor in der gewünschten Weise zu sperren, so dai3 dann der Reststrom
gegebenenfalls ein weiteres Fließen von Entladungsstrom zur Folge hat. Hierdurch kann der Ausgangstransistor
thermisch instabil und schließlich zerstört werden.
Um die Gefahr einer solchen thermischen Instabilität auszuschalten, wird der Emitterwiderstand 46 der als
Treiberstufe arbeitenden Emitterverstärkerstufe mit dem Transistor 40 an die Klemme B++ und nicht an die die übrige
Schaltung speisende Klemme B+ angeschlossen. An der Klemme
B++ liegt eine wesentlich höhere Spannung als an B+, z.B. 140 Volt im Vergleich zu JO Volt, so daß gewährleistet
ist, daß der Emitter 41 bei gesättigtem Transistor 901
IfO 9*8'0 9 / 0 9 2 9
genügend Strom an die Basis 6j5 des Ausgangstransistors 60
liefert, um den Basisreststrom auch bei der höchsten Temperatur,
die zu erwarten ist, zu übersteuern. Auf diese V.'eise ist eine thermische Stabilität des Transistors 60
gewährleistet.
V/ie in Fig. 1 dargestellt ist, kann der Emitterwiderstand
26 des Transistors 20 der ersten Emitterverstärkerstufe ebenfalls an B++ angeschlossen werden, um ein thermisches
Instabilwerden des Treibertransistors 40 mit Sicherheit zu verhindern.
Pig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Vertikalablenkschaltung, bei der auch Einzelheiten der Vertikaloszillatorstufe
dargestellt sind. Soweit wie möglich wurden bei Fig. 2 für wirkungsgleiche Bauelemente dieselben
Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1.
Im Grundaufbau entspricht die Schaltung der Fig. 2 der der Fig. 1, an die Klemme 0 ist nämlich ein Emitterverstärkertransistor
20 angeschlossen, der einen Emitterverstärker ^O ansteuert, welcher seinerseits den Ausgangstransistor
60 speist. Die Vertikalablenkspulen V, V1 sind wie bei Fig. 1 in Reihe mit einem Gleichstrom sperrenden
Blockkondensator 68 zwischen B+ und einen Punkt im Kollektorkreis des Ausgangstransistors 60 geschaltet. Die Eingangsklemme
Y der Ablenkspulen befindet sich am Verbindungspunkt des Kondensators 68 mit der Spule V1 und ist
über einen den Kondensator 80 enthaltenden Gegenkopplungs-
8 0 980 9/0 92 9
©AD
pfad rait der Basis 23 des Transistors 20 verbunden. Zwis-chen
der Klemme 0 und Masse liegt eine Widerstandsanordnung, die den veränderlichen Widerstand 84 enthält.
Bei der Erläuterung der Abweichungen von Pig. I soll mit der Vertikaloszillatorstufe begonnen werden, für
die die Klemme 0 die Ausgangsklemme darstellt. Die Oszillatorstufe
enthält den Transistor 90', dessen Emitter direkt
mit B+ verbunden ist, während der Kollektor 95 an die Klemme O und die Basis 93 über eine Reihenschaltung aus
einem Kondensator 94 und einem Widerstand 92 an die Klemme
Pp, an der die Vertikalsynchronimpulse liegen, angeschlossen
sind. Bei der Schwingungserzeugung arbeitet der Transistor 90* mit dem Ausgangstransistor 60 zusammen, mit dem
er einen astabilen Multivibrator bildet. Hierzu werden ins Negative gehende Rücklaufimpulse von der Klemme Y auf den
Eingang an der Basis des Transistors 90' rückgekoppelt.
Der Rückkopplungspfad für diese Rücklaufimpulse verläuft
über einen Widerstand 100 in Reihe mit dem Kondensator 94,
dabei ist der Widerstand 100 direkt zwischen die Klemme Y und den Verbindungspunkt des Widerstandes 92 mit dem Kondensator
94 geschaltet. Zwischen diesen Verbindungspunkt und B+ ist außerdem ein RC-Glied geschaltet, das aus einem
durch einen Kondensator 103 überbrückten Widerstand 101 besteht und zur Impulsformung, teilweisen Integration der
Rücklauf isapul se und Ausschaltung der Wirkung von Impulsen
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der Horizontalablenkfrequenz, die unerwünscht erweise durch
die Horizontalablenkspulen in den Vertikalablenkspulen induziert werdenj dient. Die beschriebene Schaltung ist in
der Lage, nach Art eines Multivibrators zu schwingen, da
außer der Rückkopplung vom Kollektor o5 des Transistors βθ
über den Widerstand 100 auf die Basis 9J5 des Transistors
90f ja auch noch die Kopplung vom Kollektor 95 des Transistors
90* über die hintereinandergesehalteten Emitterverstärkertransistoren
20, 40 zur Basis 63 des Transistors 60 besteht.
Zur Synchronisierung der Multivibratorschwingungen
werden der Basis 93 des Transistors 901 Vertikalsynchronimpulse
von der Klemme Pp zugeführt. Zur Verbesserung der Synchronisationsschärfe der Vertikalablenkung wird auf die
Basis des Transistors 901 noch zusätzlich eine Hilfsschwingung
rückgekoppelt. Diese Hilfsschwingung i\fird von einer
Sekundärwicklung 69S eines Transformators 69 abgenommen,
dessen Primärwicklung 69P anstelle der Drossel 66 in Fig.
in den Kollektorkreis des Transistors βθ geschaltet ist. Der Kondensator 68, der den Kollektor 65 mit der Klemme Y
verbindet, ist an einen Abgriff T der Primärwicklung 69P angeschlossen und nicht direkt an den Kollektor 65 wie bei
Fig. 1. Der Abgriff dient zur Impedanzanpassung, die für praktische Werte der Ablenkspulen- und Transistorparameter
erforderlich sein kann. Wenn jedoch die Parameter der Ablenk-
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. spulen und des Transistors keine Impedanzanpassung erfordern, kann der Abgriff entfallen und die Wicklung 69P kann
in der gleichen Weise geschaltet sein wie die Drossel 66 jjI
Pig. I.
Die in der Sekundärwicklung 69s induzierte Schwingung hat die Form einer Sägezahnrücklaufspitze. Diese
Schwingung wird der Basis 93 des Transistors 901 über einen
veränderlichen Widerstand 110, dem ein Festwiderstand 111 in Reihe geschaltet ist, zugeführt. Diese Widerstände integrieren
zusammen mit der an der Basis 93 wirksamen Kapazität
die induzierte Schwingung, wobei an der Basis 93 eine
ungefähr paradeförmige Schwingung entsteht. Diese Schwingung hat in der Nähe des Endes des Hinlaufintervalles eine steile
Planke, die das Schalten des Transistors 901 weitgehend
unabhängig von äußeren Einflüssen wie Störungen oder Änderungen von Schaltungsparametern macht. Der veränderliche
Widerstand 110 gestattet die steile Planke zu verändern und kann daher als von Hand einstellbarer Rastereinfangregler
dienen, da seine Einstellung den Umschaltzeitpunkt der den Multivibrator bildenden Transistoren beeinflußt.
Pig. 2 enthält eine weitere Rückkopplung zwischen der Klemme Y und der Basis 23 des Transistors 20 der ersten
Emitterverstärkerstufe. Diese zusätzliche Rückkopplung enthält drei Widerstände 120, 121, 122, die in der angegebenen
Reihenfolge zwischen die Klemme Y und die 3asis 23 geschaltet sind. Zwischen den Verbindungspunkt der Wider-
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stände 120, 121 und B+ ist ein Kondensator 123 geschaltet. Ein weiterer Kondensator 124 liegt zwischen dem Verbindungspunkt
der Widerstände 121, 122 und B+. Das Netzwerk 120 bis 123 liefert eine doppelt integrierte Version der Vertikalrücklaufimpulse
an den Eingang des Verstärkers 20-40-60. Dies dient dazu, dem die Ablenkspulen V, Vf durchfließenden Strom einen etwa
S-förmigen Verlauf zu verleihen. Ein etwa S-förmiger Verlauf des Ablenkstromes wird bei Verwendung von Bildröhren mit verhältnismäßig
schwach gekrümmtem Bildschirm benötigt, da ein streng linearer Sägezahnstrom kein lineares Raster ergibt, wenn
der Krümmungsmittelpunkt des Bildschirmes nicht mit dem Strahlablenkzentrum zusammenfällt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist dem als Rasterhöhenregler dienenden veränderlichen Widerstand 84
ein Festwiderstand 85 in Reihe geschaltet, der zur Begrenzung
des Einstellbereiches dient. Die Reihenschaltung aus Widerständen 84, 85 verbindet die Klemme 0 außerdem nicht direkt
mit Masse sondern mit einem Abgriff eines Spannungsteilers, der aus der Reihenschaltung eines §>annungsabhängigen Widerstandes
(VDR) 140 mit einem Festwiderstand l4l besteht. Der Abgriff befindet sich am Verbindungspunkt der Bauelemente l40,
l4l. Diese Anordnung dient zur Stabilisierung der Rasterablenkamplitude gegen Netzspannungsschwankungen und entsprechende
Änderungen von Schaltungsparametern. Die Basis 93 des Transistors 90! ist über einen Widerstand 142 ebenfalls an den
Abgriff des Spannungsteilers l4o, l4l angeschlossen, um die Vorspannung zu stabilisieren.
'Ein weiteres Merkmal der in Fig. 2 dargestellten Schaltung hängt mit einer Diode 150 zusammen. Die Diode
ist mit ihrer Kathode direkt an den Verbindungspunkt des
Sägezahnkondensators 80 mit dem Entladewiderstand I50 angeschlossen.
Die Anode der Diode 150 ist über ein RC-Glied mit
B+ gekoppelt. Das RC-Glied enthält einen Kondensator 151 großen Kapazitätswertes, der durch eine Reihenschaltung aus
einem veränderlichen Widerstand 152 und einem Pestwiderstand 153 überbrückt ist. Die die Diode 150 enthaltende Schaltung
arbeitet als Klemmschaltung und verhindert ein Zittern des Rasters, das durch Störschwingungen des rückgekoppelten Verstärkers
20-40-60 bei einer Unterharmonischen der Vertikalablenkfrequenz verursacht werden könnte. Bei dieser Klemms
chaltung kann der veränderliche Widerstand I52 als Linear itätsregler ,verwendet werden. Zwischen den Kollektor 25
und die Basis 2J> des Transistors 20 ist ein Kondensator
160 geschaltet, der zur Unterdrückung von hochfrequenten Störschwingungen dient. Ein weiteres Merkmal besteht in der
Verwendung eines V/iderstandes 62 sehr kleinen Widerstandswertes in der Emitterleitung des Transistors 60. Der Wert
des Widerstandes 62 ist so klein, z.B. kleiner als 1 Ohm, daß er bei normalem Betrieb keinen merklichen Einfluß hat.
Wenn der Transistor 60 beim Einschalten des Empfängers jedoch dazu neigt, im stark leitenden, sich der Sättigung
nähernden Zustand zu blockieren, fällt am Widerstand 62 eine nennenswerte Spannung ab, die über die Wicklung 69S.
809809/0929
und die mit dieser in Reihe liegenden Widerstände 11Ö, 111
auf die Basis 93 des Transistors 90f rückgekoppelt wird und
das Anschwingen der Multivibratorschaltung bewirkt.
Der durch ein gestricheltes Rechteck umrahmte Ablenkspulensatz enthält bei Fig. 2 einige Bauelemente, die
bei Fig. 1 nicht vorhanden sind. Die Ablenkspulen V, V1 sind
jeweils durch einen Widerstand I70 bzw. I7I überbrückt, der
in üblicher Weise zur Dämpfung dient. Zwischen die Ablenkspulen V, V1 ist ein Thermistor geschaltet, der die Amplitude
des Ablenkstromes gegen Temperatureinflüsse stabilisert, die den wirksamen Widerstand der Spulenwicklungen beeinflußt.
Zum Schutz des Transistors 60 ist ein spannungsabhängiger Widerstand 64 vorgesehen, der die Kollektor-Emitter-Strecke
des Ausgangstransistors 60 überbrückt. Der spannungsabhängige
Widerstand 64 begrenzt die Rücklaufimpulsspitzen , die zwischen dem Kollektor §1 und dem Emitter 65 auftreten,
wenn der Transistor 60 sperrt; bei der Spitzenspannung und dem niedrigsten Widerstandwert des spannungsabhängigen Widerstandes
64 leitet dieser den Spitzenstrom in erheblichem Maße ab und verhindert, daß im Transistor ein hoher Sperrstrom
bei hoher Klemmenspannung fließt, wodurch der Transistor gegebenenfalls beschädigt werden könnte.
Die Temperaturkompensation erfolgt bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnlich wie bei
Fig. 1. Die Parallelschaltung 1^0-131 bestimmt auch hier
die Entladezeitkonstante des Sägezahnkondensators 80 und
809809/0929
die Temperaturempflndlichkeit des Thermistors 131 bewirkt
beiTemperaturSchwankungen eine automatische Anpassung dieser
Zeitkonstante. Hierdurch wird die Ladung des Kondensators am Ende des Rücklaufes in einer solchen Richtung und
in einem solchen Grade geändert, daß die änderungen der effektiven Einschaltzeit des Transistors 60 infolge von Änderungen der Transistoreigenschaften kompensiert werden. Der
Anschluß der Emitterwiderstände 26, 46 an B++ beseitigt die Gefahr von thermischen Instabilitäten der Transistoren 40, 60,
wie schon bei Fig. 1 erläutert worden ist.
■ In der folgenden Tabelle sind beispielsweise Parameter
für die in Pig. 2 dargestellte Schaltung angegeben, die sieh bei einer praktischen Äusführungsform der Erfindung
bewährt haben:
- * jKondensator | :6Ö | 250 /UP | η |
80 | 0,10 | π . , ' | |
•-.'.ν ;, .= '·..,.".:,-■.■.■.·. ■■ | 94 | 0,22 | It |
■-·■ .■■ -.1',..^.".Ov.,: | 103 | 0,1 | |
Λ ; ,.Cf-:-ν" ■■, RiC | 123 ··;·■ | 0,18 | η (Elektrolyt) |
124 | 0,1& | « ■ ■·■:.,; | |
151 -·ί | "■ 1 | kOhm | |
160 ' ' | ■■:■■■' Ό,οι | Ohm | |
ο! Widerstand ! | 26- | ■ .·* ν 220 | |
32 ■ ··:.-., | ·-".·■ 330 | ||
■>·. ■ .i ·■-. ί.· ι1:;
62
0,47 "
809809/092^
1462926 | 65 kOhm | |
Widerstand 84 | 56 " | |
85 | 8,2 " | |
92 | 8,2 " | |
" 100 | 1>,Ί> " | |
" 101 - | 25 " | |
" 110 | 6,8 " | |
" 111 | 22 " | |
" 120 | ^ " | |
" 121 | 47 " | |
π 122 | 5,9 " | |
" 150 | 7,5 " | |
ι4ι | 470 " ·'·'■■ - ■ . - - ■ ·> ···■>..... |
|
" 142 | 100 " | |
" 152 | 27 " | |
155 | 820 Ohm | |
" 170 | 590 " | |
171 | 200 kOhm bei 25 °C | |
Thermistor Γ3Ι | 10 Ohm bei 25 0C | |
Thermistor I72 | 50 mA bei 72 V | |
VDR 64 | 2 mA bei I5 V | |
VDR Ι4θ | Type FD233 | |
Diode 150 | Type 25OI ■ , - ί - ■■·■'. |
|
Transistor 20 | ■' ' ■ - ■ -■■;.* ;. . ,. ' Type 2482 |
|
Transistor 4θ | Type 2500 | |
Transistor 60 | Type 2502 | |
Transistor 90 | 50 v | |
B+ | 140 V | |
B++ |
809809/0923
OWGlNAL INSPECTED
Claims (7)
1. j Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger mit einem Transistorverstärker, dessen Ausgangsklemme
mit seiner Eingangsklemme über einen Gegenkopplungspfad gekoppelt ist, der einen Kondensator enthält, und einem
an die Eingangsklemme angeschlossenen Transistor, der periodisch zwischen einem leitenden und einem gesperrten Zustand
umschaltet und ein abwechselndes Aufladen und Entladen
des Kondensators bewirkt, gekennzeichnet durch eine die Entladung des Kondensators beeinflussende
Temperaturkorapensationsschaltung (120, 13I; 21-26-Ή++;
41-46-B++).
2. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Entladung des Kondensators (80) beeinflussende Temperaturkompensationsschaltung eine Einrichtung (131) enthält* die
die Entladezeitkonstante des Kondensators in Abhängigkeit
von der Temperatur ändert.
3. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
aus einem Thermistor (131) besteht, der in Reihe mit
. 809809/0929
dem Kondensator (80 ) in dem Gegenkopplungspfad liegt.
4. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die die
Entladung des Kondensators (80) beeinflussende Temperaturkompensationsschaltung eine Einrichtung (13I) zur-automatischen
Einstellung der Entladezeitkonstante des Kondensators in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur und außerdem den mit
der Eingangsklemme 0 des Verstärkers (20-40-60) gekoppelten Transistor (901) enthält, durch den sich der Kondensator
entlädt, wenn der Transistor leitet und der die Aufladung des Kondensators durch eine Impedanzanordnung (84), die die
Eingangsklemme (0) des Verstärkers mit einem Bezugspotential verbindet, ermöglicht, wenn der Transistor sperrt.
5. Vertikalablenkschaltung nach Anspruch I9 dadurch
gekennzeichnet, daß die die Entladung des Kondensators (80) beeinflussende Temperaturkompensationsschaltung
eine Schaltungsanordnung (41-46-B++) enthält, die eine Sperrung des Ausgangstransistors (60) des
Transistorverstärkers während der Entladung des Kondensators (80) sicherstellt und das Fließen eines den Kondensator
entladenden übermäßigen Reststromes durch den Ausgangstransistor (60) verhindert.
809809/0929
6. Vertikalablenkschsltung nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei c h η e t, daß die die
Entladung des Kondensators (8ö!j beeinflussende Temperifcurkompensationsschaltung
eine Verbindung des Emitters (4l) eines dem Ausgangstransistor (j6o) vorgeschalteten Emitterverstärkertransistors
(40) mit einer Klemme (B++) einer Gleichspannungsquelle enthält, die ein wesentlich höheres
Potential führt als die Klenme-(B+)-der Gläichspaririungsqüelle,
an die der Emitter (61) des Ausgangstransistors angeschlossen ist. <■
7... Ve^tlkalablenkschältung nach Anspruch 1, d a d
u- r -C- h ge k e η π ζ e ic h η e t, daß die die
Entladung des Kondensators (8o) beeinflussende Temperaturkompensationsschaltuns
eine gleichstromdurchlässige Anordnung enthält, um eine Quelle (B+) für eine Gleichspannung erster
Größe zwischen Emitter (Gl) und Kollektor (65) des Ausgangstransistors
(δθ) zu schalten, daß der Kollektor (65) des Ausgangstransistors (60) mit der Ausgangskicmme Y gekoppelt
ist, daß zwischen die Eihgangsklemme (0) des Verstärkers
und die Basiselektrode (6j?) des Ausgangstransistors mindestens
eine Sfliitterverstärkerstlife (4o) geschaltet ist und
daß eine weitere gleidhstromdürehlässige Anordnung vorgesehen
ist, um eine Gleichspannungsquelle, die eine zweite '
Spannung, die größer ist als die erste, liefert, an den Emitterverstärker anzuschließen.
809809/OStS^
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