DE146251C - - Google Patents

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DE146251C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Herstellung eines Schrams in der Kohle mittels Maschinen ist schon auf die verschiedenartigste Weise versucht und ausgeführt worden, und zwar kann man unterscheiden zwischen Maschinen, die sich längs des Kohlenstoßes bewegen und einen geraden Schräm herstellen und zwischen solchen, die um einen Punkt schwingen und einen bogenförmigen Schräm herstellen. Zu der
ίο letzteren Gattung gehört der Gegenstand der Erfindung.
Die bisher bekannten Vorrichtungen sind vorteilhaft nur in Verbindung mit stoßenden Bohrmaschinen zu verwenden, da bei solchen keine oder nur sehr geringe seitliche Kräfte auf den Bohrer wirken. Der Bohrer stößt einfach während der Verschiebung immer auf eine andere Stelle, jedoch ist die Art des Stoßes und die Wirkung desselben genau die gleiche, wie beim Bohren eines Loches mit einer solchen Maschine.
Anders verhält es sich bei der Venvendung
von Maschinen mit sich drehendem Bohrer.
. Wird eine solche Maschine zwecks Herstellung eines Schrams um einen Punkt schwingbar angeordnet, so wird die Wirkung des Bohrers eine andere sein, als wenn man nur ein Loch bohrt. Im letzteren Falle schneiden nämlich die vorderen Schneiden des Bohrers, im ersteren dagegen die seitlichen Schneiden, die man zu diesem Zwecke anordnen muß. Die Maschine verliert also schon durch die andere Wirkung und die damit zusammenhängende andere Gestaltung des Bohrers den Charakter der Gesteinbohrmaschine.
Vor allem aber geht der Charakter einer Gesteinbohrmaschine vollständig verloren durch die besondere Bauart, die man der Maschine selbst geben muß, wenn ein sich drehender Bohrer während des Arbeitens in seitlicher Richtung verschoben werden soll. In diesem Falle wirken nämlich seitliche Kräfte auf denselben, die die Achse des Bohrers auf Biegung beanspruchen. Man kann einen sich drehenden Bohrer also nur dann als Schrämkopf arbeiten lassen, wenn die Bauart der Maschine eine solche ist, daß diese seitlichen Kräfte durch das Gestell selbst aufgenommen werden können. Dieser Zweck soll durch den Gegenstand der Erfindung erzielt werden. Eine Ausführungsfofm desselben ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Ansicht der Maschine von oben, d. h. in der Ebene des Schrams gesehen,
Fig. 2 die Seitenansicht, d. h. in der Riehtung des Schrams gesehen.
Der Bohrer oder Schrämkopf α ist in einem Gleitstück b gelagert, das seinerseits wieder in einem Hebel c verschiebbar ist, der um einen festen Zapfen d drehbar angeordnet ist. Der Zapfen d wird an einer Spannsäule oder auf irgend eine Weise vor Ort starr befestigt. Dem Hebel c wird vermittels des Handgriffes e die erforderliche Schwingbewegung erteilt, während der Vorschub durch die Schraubenspindel f bewirkt wird. Der An-

Claims (1)

  1. trieb des Schrämkopfes erfolgt durch Kegelräder von der Welle g aus, die in irgend einer Weise durch einen Druckluft-, Wasseroder Elektromotor in Umdrehung gesetzt wird. In dem wagerechten Kegelrade ist die Achse des Schrämkopfes in der Längsrichtung verschiebbar; die Drehung wird durch einen Vierkant übertragen.
    Das Gleitstück b, in dem die Achse gelagert ist, und der vordere Teil des Rahmens c sind so flach ausgebildet, daß sie selbst bei Herstellung eines tiefen Schrams mit in den vom Schrämkopf erzeugten Schräm hineintreten können. ■ Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, die Achse des Schrämkopfes dicht • hinter dem Angriffspunkt desselben zu lagern, sowie auch das Gleitstück, das nunmehr die seitlichen Kräfte aufzunehmen hat, so nahe an seinem vorderen Ende zu unterstützen, daß sogar bei geringer Stärke und damit kleinem Gewichte der beanspruchten Teile ein Schlagen und Zittern derselben nicht eintreten kann. Man ist also imstande, dadurch auch das Gewicht der Maschine sehr gering zu machen, oh«e die Festigkeit derselben zu verkleinern.
    Paten τ-Anspruch:
    Um einen festen Punkt schwingende Schrämmaschine mit sich drehendem Schrämkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämkopf in einem Gleitstück drehbar gelagert ist, welches derartig flach ausgebildet ist, daß es in den erzeugten Schräm mit hineintreten kann, und daß dieses Gleitstück in der Achsenrichtung in einem um einen festen Punkt drehbaren Hebel verschiebbar geführt ist, der ebenfalls vermöge seiner Ausbildung mit in den Schräm hineintreten kann, so daß sowohl die Unterstützung des Schrämkopfes in dem Gleitstück als auch die Unterstützung des Gleitstückes in dem Schlitten möglichst nahe an den Schneidkanten des Schrämkopfes liegen, wodurch derselbe imstande ist, seitlich wirkende Kräfte aufzunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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