DE1462430B2 - Elektronisches redigiersystem fuer ein magnetband aufnahme und wiedergabegeraet - Google Patents
Elektronisches redigiersystem fuer ein magnetband aufnahme und wiedergabegeraetInfo
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Description
ι 2
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Redigier- am Band angeordnet. Der Löschkopf bedeckt ledig-
system für ein Magnetband-Aufnahme- und Wieder- lieh den mittleren Bereich des Bandes auf dem die
gabegerät mit einer Vorrichtung zur Bewegung des Videoinformation aufgenommen ist, so daß bei Betä-
Magnetbandes relativ zu einer quer zur Bandbewegung tigung dieses Kopfes lediglich die Videoinformation
rotierenden Kopftrommel, welche mehrere in Umfangs- 5 gelöscht wird. Gewöhnlich sind weitere Löschköpfe
richtung gegeneinander versetzte magnetische Wandler- vorgesehen, welche vor den Aufnahmeköpfen für
köpfe aufweist, mit einem an die Kopftrommel an- Tonfrequenzen und andere Signale angeordnet sind
gekoppelten Drehzahlmesser zur Erzeugung von der und dieje in Längsspuren aufgenommenen Signale
Rotationsgeschwindigkeit der Kopftrommel entspre- unabhängig löschen.
chenden Drehzahlimpulsen, mit einem Servoregel- io In bekannten Redigiersystemen wird der Löschsystem
zur Konstanthaltung der Rotationsgeschwin- kopf in Abhängigkeit von der Betätigung einer Aufdigkeit
der Kopftrommel, mit einem Video-Hochfre- nahmeregelung zur zeitlich festgelegten Durchführung
quenzschalter und einem Wiedergabesystem, mit eines Einsatz- oder 'Sammelvorgangs um eine vorge-Videokopfschaltern
mit selektiven Aufnahme- und gebene Zeit nach dem Auftreten des auf den Betäti-Wiedergabeschaltstellungen
zur Anschaltung der 15 gungszeitpunkt folgenden Bildimpulses automatisch Videoköpfe an den Video-Hochfrequenzschalter bzw. eingeschaltet. Die Zeitverzögerung ist ausreichend,
an das Wiedergabesystem, mit einem in Richtung der damit das Band in eine Stellung gelangen kann, in der
Bandbewegung hinter der Kopftrommel angeordne- der unmittelbar auf die Spur mit dem Bildimpuls folien
Videolöschkopf und einem Videolöschschalter zur gende freie Bereich zwischen den entsprechenden
Anschaltung einer Videolöschquelle an den Videolösch- 20 Spuren am Löschkopf steht. Auf diese Weise wird die
kopf. Löschung der Videoinformation derart begonnen, daß
Es"sind verschiedene elektronische Redigiersysteme sie nicht im Moment des Einschaltens des Löschbekanntgeworden,
welche eine Videoinformation zur kopfes zerrissen wird. Der Zeitpunkt der Anschaltung
Aufnahme in Querspuren auf ein Magnetband ge- der neu einzusetzenden oder zu sammelnden Videoben.
Bei derartig bespielten Magnetbändern ist die 25 information ist so gewählt, daß das Band eine Stellung
Videoprogramminformation als eine Vielzahl von Pa- einnimmt, bei der die erste Spur nach dem freien
rallelen, in Längsrichtung des Bandes voneinander im Zwischenbereich zwischen entsprechenden Spuren dort
Abstand befindlichen Queraufnahmespuren vorhan- aufgenommen wird, wo das Löschen der vorher „vorden,
wobei diese Spuren in sich wiederholenden Rastern handenen Information begann. Dies wird dadurch erangeordnet
sind, welche den aufeinanderfolgenden 3° reicht, daß die Videoaufnahmeköpfe automatisch
Bildern der Videoinformation entsprechen. Dabei nach einer bestimmten Zeitverzögerung eingeschaltet
wird die Programminformation mittels einer Kopf- werden. Die Zeitverzögerung wird durch eine vorgetrommel
aufgenommen und wiedergegeben, auf deren gebene Anzahl von Bildimpulsen bestimmt, welche
Umfang magnetische Wandlerköpfe angeordnet sind; auf den Betätigungsimpuls folgen und einer Banddiese
Wandlerköpfe rotieren daher mit der Trommel 35 Versetzung um die Strecke zwischen dem Löschkopf
quer zur Längsachse der Bewegung des Bandes. Ist und der Kopftrommel entsprechen. Bei einem typidie
Trommeldrehzahl im Vergleich zur Längsgeschwin- sehen Magnetband-Aufnahme- und Wiedergabegerät
digkeit des Bandes groß, so kann ein weiter Bereich mit einer Bandgeschwindigkeit von 38 cm/Sek. und
von Videofrequenzen aufgenommen und wiedergege- einer Fernsehnorm von 30 Bildern pro Sekunde ist
ben werden. Weiterhin sind auf dem Band Längsspu- 40 das Band zeitlich zwischen dem Videolöschkopf und
ren zur Aufnahme, von Tonfrequenzen und anderen der Kopftrommel entsprechend 18 Bildern der Video-Signalen
vorgesehen, welche durch stationäre Magnet- information versetzt. In bekannten Redigiersystemen
köpfe aufgenommen und wiedergegeben-werden kön- ist daher ein Zähler vorgesehen, welcher eine vornen.
Derartige Systeme enthalten weiterhin Zeit- gegebene Anzahl von auf die Einschaltung der Aufbezugs-
und Servoregeiungen zur Aufrechterhallung 45 nahmestabregelung folgenden Bildimpulsen zählt, um
einfr hohen Zeitbezügsstabilität bei den Aufnahme- eine Grobzeitverzögerung hervorzurufen, welche in
und Wiedergabevorgängen. Die Zeitbezugsstabilität Verbindung mit einer regulierbaren Feinverzo'gerung
ist so beschaffen, daß Vertikalbildimpulse der Video- die Einschaltung der Videoaufnahmeköpfe genau am
information genau an den gleichen Stellen in den sich Beginn der auf die Löschung folgenden Videospur
wiederholenden aufgenommenen Spurrastern auf- 5° triggert. In analoger Weise werden die Bildimpulse
treten, welche aufeinanderfolgenden Bildern entspre- gezählt, um Zeitverzögerungen zur geregelten Betätichen.
Derartige Bildimpulsstellungen sind so gewählt, gung des Tonlösch- und Aufnähmekopfes der Abschaldaß
sie in der Mitte der aufgenommenen Querspuren tung des Regelspur-Aufnahme- und Wiedergabekopliegen.
Konventionelle, elektronische Redigiersysteme fes usw. zu erreichen. Diese Vorgänge laufen in einem
verwenden die Stellung der Vertikalbildimpulse in den 55 zeitlich bezogenen Verhältnis ab, damit die verschie-Spurrastern,
uni eine Zeitbezugsinformation zur Re- denen elektronischen Redigiervorgänge richtig ausgelung
des Redigiervorganges zu erhalten. geführt werden.
Der Redigiervorgang umfaßt typischerweise »Ein- Um Bildimpulse zur Regelung der verschiedenen
satz«- und »Sammele-Vorgänge. Bei einem Einsatz- Redigiervorgänge im Zusammenhang mit unterschiedvorgang
wird eine neue Videoinformation zwischen 60 liehen Fernsehnormen durchführen zu können, ist
zwei Teile von vorher aufgenommenen Informationen ein relativ aufwendiger Zähler erforderlich, da die Aneingesetzt,
indem ein Teil der alten Information über- zahl der Bildimpulse pro Einheit Bandlänge für verspielt
wird. Beim Sammelvorgang wird eine neue In- schiedene Fernsehnormen unterschiedlich ist. Viele
formation am Ende einer schon auf einem Hauptband verschiedene Fernsehnormen müssen also unterschiedvorhandenen
Information hinzugefügt. Zur elektro- 65 liehe Zählungen durchführen, um ein gegebenes Zeitnischen
Durchführung dieser Vorgänge ist ein Video- Intervall zu messen. Beispielsweise gewährleistet bei
löschkopf in bezug auf die Längsrichtung des Bandes einer Fernsehnorm von 25 Bildern pro Sekunde eine
in einem vorgegebenen Abstand vor der Kopftrommel Zählung von 15 Bildimpulsen das nötige Grobzeit-
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Intervall zwischen der Betätigung des Videolösch- Stelleingang des Videolösch-Flip-Flops angeschaltet
kopfes und der Videoaufnahmeköpfe, während für eine sind, durch ein fünftes UND-Gatter, dessen erster
Fernsehnorm von 30 Bildern pro Sekunde eine Zäh- Eingang an den Ausgang des Stop-Flip-Flops, dessen
lung von 18 Bildimpulsen erforderlich ist. Bei Verwen- zweiter Eingang über das erste variable Verzögerungsdung von bekannten Redigiersystemen für unter- 5 glied an den ersten Ausgang des Zählerkreises und
schiedliche Fernsehnormen ist es daher erforderlich, dessen Ausgang an den Rückstelleingang des Videogetrennte Bildimpulszähler zur Regelung der Geber- lösch-Flip-Flops angeschaltet sind, durch einen Videovorgänge
vorzusehen. -· > Flip-Flop?, dessen Ausgang an den Video-Hochfre-
Aus der USA.-Patentschrift 3 084 215 ist ein Redi- quenzschalter angeschaltet ist und diesen als Funktion
giersystem für Fernsehaufzeichnungen bekannt, wel- io von Impulsen an seinen Stell- bzw. Rückstelleingang
ches nur für eine einzige Fernsehnorm, also entweder schließt bzw. öffnet,· durch ein sechstes UND-Gatter,
eine 525-Zeilen-Norm oder 625-Zeilen-Norm, geeignet dessen erster Eingang an den Ausgang des Start-Flipist.
Ähnliche Systeme sind auch aus-den USA.-Patent- Flops, dessen zweiter Eingang über ein drittes vari-'
Schriften 3 180 930 und 3 123 668 und aus Journal of ables Verzögerungsglied an den zweiten Ausgang
the SMPTE, Bd. 71, Febr. 1962, S. 95 bis 99, bekannt. 15 des Zählerkreises und dessen Ausgang an den
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Stelleingang des Viedeo-Flip-Flops angeschaltet ist,
gründe, ein elektronisches Redigiersystem für Fern- durch ein siebentes UND-Gatter, dessen erster Einsehaufzeichnungen
anzugeben, das in Verbindung mit gang an den Ausgang des Stop-Flip-Flops, dessen
bei allen vorhandenen Fernsehnormen arbeitenden Auf- zweiter Eingang über ein das dritte variable Verzögezeichnungsgeräten
verwendbar ist. ' 20 rungsglied an den zweiten Eingang des Zählerkreises
Ein elektronisches Redigiersystem für ein Magnet- und dessen Ausgang über ein viertes Verzögerungsglied
band-Aufnähme- und Wiedergabegerät mit einer Vor- an den Rückstelleingang des Video-Flip-Flops anrichtung
zur Bewegung des Magnetbandes relativ zu geschaltet ist, durch eine Anschaltung des zweiten
einer quer zur Bandbewegung rotierendeniKopftrom- Eingangs des sechsten und siebten UND-Gatters über
mel, welche mehrere in Umfangsrichtung gegenein- 25 ein fünftes Verzögerungsglied an die Rückstelleinander
versetzte magnetische Wandlerköpfe aufweist, gänge des Zähler-, Start- und Stop-Flip-Flops bzw.
mit einem an die Kopftrommel angekoppelten Dreh- direkt an einen Rückstelleingang des Zählerkreises und
zahlmesser zur Erzeugung von der Rotationsge- durch einen Videokopfschalter-Steuerkreis,, welcher,an
schwindigkeit der Kopftrommel entsprechenden Dreh- den dritten Ausgang des Zählerkreises angeschaltet
zahlimpulsen, mit einem Servoregelsystem zur Kon- 30 ist und die Videokopfschalter abwechselnden zeitstanthaltung
der Rotationsgeschwindigkeit der Kopf- bezogener Folge als Funktion von aufeinanderfolgentrommel,
mit einem Video-Hochfrequenzschalter ur.d den Impulsen am dritten Ausgang des Zählerkreises
einem Wiedergabesystem, mit Videokopf schaltern rat ■ von Wiedergabe- auf Aufnahmestellung bzw. von Aufselektiven
Aufnahme- und Wiedergabeschaltstellungen nähme- auf Wiedergabeschaltstellung schaltet,
zur Anschaltung der Videoköpfe an den Video-Hoch- 35 Die Erfindung zeichnet sich durch ihre vielseitige
frequenzschalter bzw. an das Wiedergabesystem, mit Verwendbarkeit mit allen Fernsehnormen aus, was
einem in Richtung der Bandbewegung hinter der Kopf- durch die vorteilhafte Kombination der obigen Merktrommel
angeordneten Videolöschkopf und einem male erreicht wird. "
Videolöschschalter zur Anschaltung einer Videolösch- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
quelle an den Videolöschkopf, ist gekennzeichnet durch 40 ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
einen Zählerkreis mit einem ersten Ausgang, einem zwei- Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren. Es zeigt
ten Ausgang und einem dritten Ausgang, durch einen F i g. 1 eine vereinfachte Darstellung eines Magnet-
Startregelkreis und einen an diesen angekoppelten band-Aufnahme- und Wiedergabegerätes zur Verwen-
Start-Flip-Flop zur Erzeugung von Startimpulsen bei dung mit einem elektronischen Redigiersystem gemäß
Betätigung des Startregelkreises, durch einen Stop- 45 der Erfindung in perspektivischer Form bzw. als
regelkreis und einen an diesen angekoppelten Stop- Blockschaltbild,
Flip-Flop, durch ein erstes und zweites UND-Gatter Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Aufnahme- und
mit zusammengeschalteten ersten Eingängen zur Auf- Wiedergabeschaltung zur Verwendung in einem Gerät
nähme von Bildimpulsen einer aufgenommenen oder nach Fig. 1,
aufzunehmenden Videoinformation, mit zweiten Ein- so F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Redigierzyklusgängen,
welche an den Start-Flip-Flop bzw* an den Regelkreises für ein elektronisches Regelsystem gemäß
Stop-Flip-Flop angeschaltet sind und mit zusammen- der Erfindung,
geschalteten Ausgängen, durch einen Zähler-Flip- Fig. 4 ein Blockschaltbild des Zählerkreises des
Flop, dessen Stelleingang an die zusammengeschalte- Redigierzyklus-Regelkreises nach F i g. 3,
ten Ausgänge des ersten und zweiten UND-Gatters 55 F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Videokopfschalter-
angekoppelt ist, durch ein drittes UND-Gatter, dessen Regelkreises des Redigierzyklus-Regelkreises,
einer Eingang an den Ausgang der Zähler-Flip-Flops, F i g. 6 eine graphische Darstellung der Impuls-
dessen anderer Eingang an den Drehzahlmesser folgen für einen Redigierregelzyklus in einem System
und dessen Ausgang an den Zählerkreis ange- gemäß der Erfindung und
schaltet ist, durch einen Videolösch-FIip-Flop, wel- 60 F i g. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des
eher an den Videolöschschalter angeschaltet ist und Zählerkreises nach F i g. 4. .
diesen als Funktion von Impulsen an seinen Stell- Gemäß Fig. 1 enthält ein Redigiersystem gemäß
bzw. Rückstelleingang schließt bzw. öffnet, durch ein der Erfindung ein konventionelles Magnetband-Aufviertes
UND-Gatter, dessen erster Eingang an den nähme- und Wiedergabegerät 11 zur Querspurauf-Ausgang
des Start-Flip-Flops, dessen zweiter Eingang 65 nähme auf einem breiten Magnetband 12, das zwiüber
ein erstes variables Verzögerungsglied an den sehen einer Vorratsspule 13 und einer Aufnahmespule
ersten Ausgang des Zählerkreises und dessen Ausgang 14 bewegt wird. Aus Gründen der Einfachheit sind
über ein zweites variables Verzögerungsglied an den Antriebssysteme für die Spulen 13 und 14 und verschie-
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dene Führungssysteme nicht dargestellt. Das Band 12 einen Video-Hochfrequenzschalter 38 auf den Eingang
wird durch einen passiven Führungsmechanismus 16 des Verstärkers 34 gegeben. Befinden sich die Videoum
einen Teil des Umfangs einer rotierenden Kopf- kopfschalter 33 in der Aufnahmestellung, so wird bei
trommel 17 gebogen. Auf der Kopftrommel 17 sind Schließen des Schalters 38 der Videoanteil 36 zur Aufvier
Videomagnetköpfe 18 (von denen in F i g. 1 ledig- 5 nähme auf das Band 12 auf die Videoköpfe 18 gegeben,
lieh drei sichtbar sind) mit einem Umfangsabstand Befinden sich die Videokopfschalter in ihrer Wiedervon
90° symmetrisch angeordnet. Wird das Band durch gabestellung, so wird ein auf dem Band aufgenommeeinen
Bandantrieb 19 und damit zusammenwirkende nes Videosignal durch die Köpfe 18 abgenommen
Führungsrollen 21 in Längsrichtung angetrieben, so und über die Videokopfschalter auf das Wiedergabetasten
Köpfe 18 auf der rotierenden Trommel das Band io system 32 gegeben, das die Signale zum Zwecke des
in Querrichtung aufeinanderfolgend ab. Damit wird Redigierens auf einen elektronischen Anzeiger 39
eine Videoinformation in Querspuren aufgenommen, leitet. Der elektronische Anzeiger kann ebenso direkt
welche sich in Längsrichtung voneinander im Abstand vom Aufnahmesystem 31 betrieben werden. Ein Probefinden,
oder es wird eine Videoinformation aus vor- grammdirektor kann daher die Darstellung1 beobachher
aufgenommenen Spuren wiedergegeben. Durch ein 15 ten, wenn Fernsehprogrammaterial vom Aufnahme-Servoregelsystem
22, das den Betrieb sowohl der Kopf- system dem vorher auf dem Band aufgenommenen
trommel 17 als auch des Bandantriebs 19 regelt, wird Material hinzugefügt wird.
eine Zeitbezugsstabilität erreicht. Zu diesem Zweck Das Aufnahmesystem enthält weiterhin einen Tonwird
in Verbindung mit der Kopftrommel ein Dreh- regelkreis 41, welcher mit dem Tonaufnahmekopf 28
zahlmesser 23 verwendet, um bei Aufnahme ein den 20 und dem Tonlöschkopf 29 gekoppelt ist. Durch diesen
tatsächlichen Änderungen der Trommeldrehzahl ent- Kreis wird die Inbetriebnahme dieser Köpfe geregelt,
sprechendes Signal zu erzeugen; weiterhin wird durch Der Tonteil 42 der Programmsignale 37 wird ebenso
einen Regelspurkreis 24 und einen Regelspurkopf 26 wie das Ausgangssignal einer Löschsignalquelle 43
das Drehzahlsignal auf einer Längsregelspur an einer auf den Regelkreis 41 gegeben. Die Löschsignal-Kante
des Bandes aufgenommen. Bei Wiedergabe 25 quelle 43 ist über einen Videolöschschalter 44 ebenfalls
wird das Signal der Regelspur vom Regelkopf auf- mit dem Videolöschkopf 27 gekoppelt. Der Regelgenommen
und als Bezugssignal zusammen mit dem kreis 41 dient dazu, das Tonsignal 42 und das Lösch-Signal
vom Drehzahlmesser 23 auf das Servoregel- signal von dem Löschkreis 43 auf den Tonaufnahmesystem
gegeben, um Fehlersignale zu erzeugen, und Löschkopf zu geben bzw. diese Signale voa dieseii
welche die Drehzahl der Kopftrommel und die Band- 3° Köpfen abzuschalten. Dieser Vorgang geht in geregelgeschwindigkeit
gemäß den tatsächlichen Änderungen ter Form an geeigneten Punkten eines Redigierzyklus
während der Aufnahme zu variieren. Andererseits vor sich. In gleicher Weise dient der Videolöschkönnen
auch Zeitbezugssignale (Vertikal- und Hori- schalter 44 dazu, das Löschsignal an geeigneten
zontalsynchronsignale) im Videosignal als Bezugs- Punkten eines Redigierzyklus auf den Videolöschkopf
signale für die Servoregelung verwendet werden. Die 35 zu geben. Auch dieser Vorgang erfolgt in program-Zeitbezugsstabilität
ist so beschaffen, daß die aufge- mierter Weise, wie unten noch beschrieben wird,
nommenen Querspuren in regelmäßig wiederkehrenden Das elektronische Redigieren von Programmaterial Rastern vorliegen, welche aufeinanderfolgenden BiI- . geschieht unter dem Einfluß eines Redigierzyklusdern der Videoinformation entsprechen und Bild- Regelkreises 46, welcher selektiv von einem Startimpulse enthalten. Diese Bildimpulse sind im Zentrum 4° regelkreis 47 und einem Stopregelkreis 48 betätigt der letzten Spur jeder ein Bild enthaltenden Gruppe an- wird. Der Kreis 46 kann selektiv eingestellt werden,, geordnet. um automatisch Einsatz- oder Sammelgebervorgänge
nommenen Querspuren in regelmäßig wiederkehrenden Das elektronische Redigieren von Programmaterial Rastern vorliegen, welche aufeinanderfolgenden BiI- . geschieht unter dem Einfluß eines Redigierzyklusdern der Videoinformation entsprechen und Bild- Regelkreises 46, welcher selektiv von einem Startimpulse enthalten. Diese Bildimpulse sind im Zentrum 4° regelkreis 47 und einem Stopregelkreis 48 betätigt der letzten Spur jeder ein Bild enthaltenden Gruppe an- wird. Der Kreis 46 kann selektiv eingestellt werden,, geordnet. um automatisch Einsatz- oder Sammelgebervorgänge
Das Gerät 11 enthält weiterhin einen Videolösch- entsprechend der Betätigung des Start- und Stopregelkopf
27, welcher sich quer über das Band 12 erstreckt kreises hervorzurufen. Bei Einsatzbetrieb wird durch
und um einen vorgegebenen Abstand D gegen die 45 Betätigung des Startregelkreises 47 der Videolösch-Videoköpfe
18 nach vorn versetzt ist. Der Löschkopf . schalter nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung
bedeckt lediglich den zentralen Teil des Bandes, auf durch den Redigierzyklus-Regelkreis 46 geschlossen,
dem die Videoraster aufgenommen sind, so daß durch um den Videolöschkopf in einem unmittelbar auf
ihn lediglich die Videoinformation gelöscht wird. eine Videospur mit einem Bildimpuls folgenden Füh-Um
auch Toninformation behandeln zu können, ist 5° rungsband zu betätigen. Danach schaltet der Redigierhinter
der Videokopf trommel ein Tonaufnahmekopf 28 zyklus-Regelkreis die Videokopf schalter 33 automavorgesehen.
Durch diesen Kopf wird die Toninforma- tisch von Wiedergabe auf Aufnahme und schließt den
tion als Längsspur aufgenommen, bzw. von dieser Video-Hochfrequenzschalter 38 zu einer Zeit, nach
Längsspur wiedergegeben. Um eine gegebene Strecke L der das Band die Strecke D zurückgelegt hat, so daß
vor dem Tonaufnahmekopf 28 ist ein Tonlöschkopf 29 55 der Videoanteil 36 des neuen Signals 37 genau am
vorgesehen, welcher zur Löschung von bestehender Beginn des gelöschten Teils auf dem Band aufge-Information
in der Tonspur dient, so daß durch den nommen werden kann. In gleichartiger Weise bewirkt
Aufnahmekopf 28 ein neues Tonsignal aufgenommen der Redigierzyklus-Regelkreis 46 geeignete Zeitverwerden
kann. zögerungen zur Triggerung des Tonregelkreises 41 in
Dem Aufnahme- und Wiedergabegerät 11 ist eine 60 geeigneten Zeitpunkten, um vorhandene Toninforin
F i g. 2 dargestellte elektronische Aufnahme- und mation zu löschen und das neue Tonsignal 42 ent-Wiedergabeschaltung
zugeordnet. Eine derartige Schal- sprechend der Aufnahme des neuen Videosignals auftung
enthält ein Aufnahmesystem 31 und ein Wieder- zunehmen. Wird der Stopregelkreis 48 betätigt, so
gabesystem 32, welche über Videokopfschalter 33 mit programmiert der Redigierzyklus-Regelkreis 46 eine
den Videoköpfen 18 gekoppelt sind. Dabei ist ein Auf- 65 gleichartige Folge von Vorgängen zur Beendigung des
nahmeverstärker 34 des Aufnahmesystems mit dem Löschens des aufgenommenen Materials und zur
Videokopfschalter 33 zusammengeschaltet. Der Video- Aufnahme von neuen Signalen. Während des Einsatzanteil 36 von äußeren Programmsignalen 37 wird über betriebes wird die Zeitbezugsstabilität durch den
Regelspurkreis 24 hergestellt, wobei der Regelkopf 26 das vorhandene Signal in der Regelspur abnimmt
und dieses als Bezugssignal auf das Servofegelsystem gibt. Ist der Redigierzyklus-Regelkreis 46 auf Sammelbetrieb
eingestellt, so wird die programmierte Aufnahme der neuen Signale in gleichartiger Weise vorgenommen,
wie sie für den Einsatzbetrieb beschrieben wurde. Im Gegensatz dazu wird die Schaltung jedoch erst am
Ende'des schon auf' dem Band-1 aufgenommenen
Materials betätigt. Daher befinden sich noch keine Signale in der Regelspur,'welche als' Be'zügssignale
dienen können, so' daß neue Signale in der'Regelspur
aufgenommen werden'müssen: ' Bei Sammelbetrieb bewirkt der Redigierzyklus-Regelkreis 46 daher,' daß
das" Servoregelsystem " das Bändäritrieb-Fehlersignal
auf Eidpotential bezieht und der'Regelspurkreis 24
über deii Kopf 26'neue" Signale in die Regelspuf' einzuschreiben
beginnt.- '''; ' " ' 1^ ' '
Die Programmierung des Bandaufnahme- und'Wiedergabegerätes1
11 durch den Redigierzyklus-Regelkreis 46 ist generell mit der Wirkungsweise von konventionellen
elektronischen Redigiersystemeii' vergleichbar.
Allerdings wurde bisher die" durch"' den Redigierzyklüs-Regelkreis hervorgerufene' zeitliche
Folge der Vorgänge in erster Linie durch Zählung der
vom aufgenommenen' Videdmateriäl auf dem' Band
abgeleiteten Bildimpulse ' hervorgerufen. Da jedoch
die Anzahl der Bildimpülse pro Einheit der Baridlänge
für' verschiedene' Fernsehnormen unterschiedlich ist und da daher auch die entsprechende Anzahl von
Zählungen für eine gegebene Verzögerung unterschied^
lieh ist, mußte'äls Redigierzyklus-Regelkreis ein relativ komplexer Zähler verwendet werden: Bei einer Fernsehnorm
mit '30 Bildern' pro Sekunde' entsprechen etwa 18 Bildimpulse der Zeit, welche für die Bewegung
des Bandes über eine Strecke erforderlich ist;' welche
gleich dem Abstand zwischen dem Videölöschkopf und dem Videoaufnahmekopf ist. Das gleiche Zeitintervall
entspricht bei einer Ferhsehndrrh von 25 Bildern 'pro
Sekunde 15 Bildimpulsen. Derartige Unterschiede machen den Redigierzyklus-Regelkreis sehr aufwendig,
wenn alle Fernsehnormen untergebracht" werden sollen. Wie oben erwähnt," werden; diese Schwierigkeiten
gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zur Regelung des Redigierzyklüs Drehzahlimpulse
herangezogen'herden, welche für die verschiedenen Normen' pro Einheit' Bändlänge immer von gleicher
Anzahl sind. ' " '; ""' '; "■''"' " '".
·" Der' Redigierzyklus-Regelkreis 46 gemäß der Erfindung besitzt einen Drehzahlimpulseingang 49 (vergleiche Fig. 3); ah Welchen die Impulse vom Drehzahlmesser 23 gelangen. Weiterhin' besitzt der Kreis '46 einen Bildimpulseingang' 51, auf den die vom wi'ede'rgegebenen Videosignal oder vom neuen äußeren Videosignal 37 abgeleiteten Bildimpulse gegeben werden'. Die Drehzahlimpülse werden zur Ausbildung einer Regelzeitverzögerung gezählt, während die Bildimpulse zum Bezug der Zählung der Drehzahlimpulse auf das Ende eines· Bildes der Bildmfbrrnätiön dienen! Zu diesem Zweck sind'zwei'UND-Gatter'52 und 53 vorgesehen, deren "erster Eingang gemeinsam am Bild impulseingang 51 liegt. Zweite Eingänge der Gatter 52 und 53 liegen am Ausgang eines Start-Flip-Flöps 54 bzw. eines Stop-Flip-Flops 56. Ein' Ausgang' des Stärtregelkreises 47 ist mit einem. monostäbilen Multivibrator 57'gekoppelt, der" seinerseits mit dem Stelleingärig des Start-Flip-Flöps 54:'verbünden ist'.' Ein Ausgang des Stopkohtrollkfeises" 48 ist direkt mit dem Stelleingang des' Stop-Flip-Flops 56: verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 52 und 53 liegen gemeinsam am Stelleirigang eines Zähler-Flip-Flops 58; die Eingänge eines UND-Gatters 59 liegen am Ausgang des Flip:Flops 58 bzw.' am Drehzahlimpulseingang 59. Der Ausgang des UND-Gatters 59 ist mit dem Eingang eines Zählerkreises 61 verbunden,· welcher im folgenden beschrieben wird. Bei Betätigung des Startregelkreises 47 wird · ein triggerndes Startsignal auf den Multivibrator 57 gegeben,'welcher nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung in der Größenordnung von 240 msec, den' Start-Flip-Flop 54 'einstellt: Die Zeitverzögerung durch den Multivibrator ermöglicht eirifr Einstellung des Videolöschkopfs 27;'welcher zurückziehbär ausgebildet ist. Ist dies nicht der Fall, so kann auch die Zeitverzögerung entfallen und der Start-Flip-Flop1 direkt als. Folge'der Betätigung des Startregelkreises 47 eingestellt werden. Durch Einstellung des Start-Flip-Flöps erhält ein Eingang des UND-Gatters 52 ein Signal, so daß als Funktion des nachfolgenden ersten'Bildimpulses vom'Eingang 51 der Zähler-Flip-Flop 58 eingestellt wird.: Damit erhält auch ein Eingärig des UND-Gatters 59 ein Signal, so daß die Übertragung von Drehzahlimpulsen vom Eingang 51 über dieses Gatter zum' Eingang des Zählerkreises 61 beginnt. Auf diese Weise wird eine Zählung der Dreh^ zahlimpülse' durch den Zählerkreis 61 gleichzeitig mit dem Auftreten eines Bildimpulses eingeleitet. Damit kann: in der Mitte eines Bildes keine elektronische Oberdeckung zwischen Teilen des gegebenen Programmaterials auftreten.' In analoger Weise beziehen der Stop-Flip-Flop'56,das UND-Gatter 53, der Zähler-Flip-Flop 58 sowie das UND-Gatter 59 den Beginn
·" Der' Redigierzyklus-Regelkreis 46 gemäß der Erfindung besitzt einen Drehzahlimpulseingang 49 (vergleiche Fig. 3); ah Welchen die Impulse vom Drehzahlmesser 23 gelangen. Weiterhin' besitzt der Kreis '46 einen Bildimpulseingang' 51, auf den die vom wi'ede'rgegebenen Videosignal oder vom neuen äußeren Videosignal 37 abgeleiteten Bildimpulse gegeben werden'. Die Drehzahlimpülse werden zur Ausbildung einer Regelzeitverzögerung gezählt, während die Bildimpulse zum Bezug der Zählung der Drehzahlimpulse auf das Ende eines· Bildes der Bildmfbrrnätiön dienen! Zu diesem Zweck sind'zwei'UND-Gatter'52 und 53 vorgesehen, deren "erster Eingang gemeinsam am Bild impulseingang 51 liegt. Zweite Eingänge der Gatter 52 und 53 liegen am Ausgang eines Start-Flip-Flöps 54 bzw. eines Stop-Flip-Flops 56. Ein' Ausgang' des Stärtregelkreises 47 ist mit einem. monostäbilen Multivibrator 57'gekoppelt, der" seinerseits mit dem Stelleingärig des Start-Flip-Flöps 54:'verbünden ist'.' Ein Ausgang des Stopkohtrollkfeises" 48 ist direkt mit dem Stelleingang des' Stop-Flip-Flops 56: verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 52 und 53 liegen gemeinsam am Stelleirigang eines Zähler-Flip-Flops 58; die Eingänge eines UND-Gatters 59 liegen am Ausgang des Flip:Flops 58 bzw.' am Drehzahlimpulseingang 59. Der Ausgang des UND-Gatters 59 ist mit dem Eingang eines Zählerkreises 61 verbunden,· welcher im folgenden beschrieben wird. Bei Betätigung des Startregelkreises 47 wird · ein triggerndes Startsignal auf den Multivibrator 57 gegeben,'welcher nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung in der Größenordnung von 240 msec, den' Start-Flip-Flop 54 'einstellt: Die Zeitverzögerung durch den Multivibrator ermöglicht eirifr Einstellung des Videolöschkopfs 27;'welcher zurückziehbär ausgebildet ist. Ist dies nicht der Fall, so kann auch die Zeitverzögerung entfallen und der Start-Flip-Flop1 direkt als. Folge'der Betätigung des Startregelkreises 47 eingestellt werden. Durch Einstellung des Start-Flip-Flöps erhält ein Eingang des UND-Gatters 52 ein Signal, so daß als Funktion des nachfolgenden ersten'Bildimpulses vom'Eingang 51 der Zähler-Flip-Flop 58 eingestellt wird.: Damit erhält auch ein Eingärig des UND-Gatters 59 ein Signal, so daß die Übertragung von Drehzahlimpulsen vom Eingang 51 über dieses Gatter zum' Eingang des Zählerkreises 61 beginnt. Auf diese Weise wird eine Zählung der Dreh^ zahlimpülse' durch den Zählerkreis 61 gleichzeitig mit dem Auftreten eines Bildimpulses eingeleitet. Damit kann: in der Mitte eines Bildes keine elektronische Oberdeckung zwischen Teilen des gegebenen Programmaterials auftreten.' In analoger Weise beziehen der Stop-Flip-Flop'56,das UND-Gatter 53, der Zähler-Flip-Flop 58 sowie das UND-Gatter 59 den Beginn
.,. der Zählung des Zählerkreises 61 entsprechend der
Betätigung des' Stop-Reg'elkreises 48 auf den ersten
Bildimpuls: Damit wird in gleicher Weise eine elektronische Aüsgarigsüberdeckung in der Mitte eines Bildes
verhindert. ' ' : ' -'■'"'' : ;- ' · ..„;
' Der Zählerkreis 61 ist mit' mehreren Zählerausgangen
62, 63 und 64 versehen, welche zur Regelung des Redigierzyklus vorgegebene Zeitverzögerungeri ermöglichen.
Der'erste Ausgang 62 steht1 mit rrioho^
stabilen Multivibratoren 66 und 67 mit einstellbarer Verzögerung in; Verbindung, um die Betätigung des
Videolöschschalters 44 relativ zum Beginn der Zählung zu verzögernd Diese Verzögerung ' erfüllt mehrere
Zwecke: 1. wird damit der; Abstand zwischen1 dem
Löschkopf und der Kopftrommel kompensiert, welcher keiner: garizzähligen Anzahl' von Drehzahlimpülsen
entspricht. 2." können durch diese Verzögerung mechanische Toleranzen in der'Anordnung des Videolöschkopfes
27 kompensiert werden. 3. werden durch diese Verzögerung die'Zeitunterschiede kompensiert, welche
^ durch die Bewegung des Bandes über dem Löschkopfspalt
bei verschiedenen Bahdgesch'windigkeiten entstehen.
Der Zähleräusgang 62 ist speziell zup Triggerung mit dem'Multivibrator 66^ verbunden. Ein UND-Gatter'
68 liegt mit seinen zwei Eingängen am1 Ausgang
des : Multivibrators 66 bzw. am Ausgang des Start-Flip-Flops
54 und mit seinem Ausgang "am Eingang
des'Multivibrators' 67. Der Ausgang des Multivibra^ tors 67 ist mit dem Stelleingang eines Videölösch-Flip-Flops
69 verbünden,' dessen Ausgang mit dem Videplöschschalter
44 gekoppelt ist. Der Rückstelieingahg
des: Flip-Flops 69 ist mit'dem Ausgang' eine's UND-Gatters
7Γ gekoppelt, dessen Eingänge am Ausgang des1 Stop-Flip-Flops 56 bzw. am Ausgang des Multivibrators
66 liegen.' :"" '" .·'··.·
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Wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, einer Verzögerung des Signals am Zählerausgang 62,
triggert das Signal am Ausgang 62 des Zählerkreises welche durch die vorgegebene Impulszählung festge-
den Multivibrator 66 als Funktion einer vorgegebenen legt ist, und nach einer vorgegebenen Verzögerung des
Zählung von Drehzahlimpulsen. Diese vorgegebene Multivibrators 66 wird durch das Gatter 71 ein Trigger-
Impulszählung ergibt eine Grobverzögerung eines 5 impuls auf den Rückstelleingang des Flip-Flops 69 ge-
Bezugsbildimpulses um etwa die Zeit, bei der der geben, um den Videolöschschalter 44 zu öffnen und den
Videolöschkopf 27 ansprechen soll. Der Multivibrator Löschkopf 27 abzuschalten.
66 liefert dann eine Feinverzögerung um genau die Das Ausgangssignal am zweiten Ausgang 63 des
Zeit, bei der der Kopf unter Berücksichtigung der Zählerkreises 61 dient zur Regelung der An- und Abmechanischen
Toleranzen der Kopfstellung ansprechen io schaltung der Videoköpfe 18 in Übereinstimmung
soll. Diese Feinverzögerung ist für verschiedene Bild- mit der Stellung des Bandes, bei der das Löschen bezahlen
pro Zeiteinheit und für verschiedene Bandge- gönnen wurde. Zu diesem Zweck ist der Ausgang 63
schwindigkeiten, welche.im System zur Anwendung des Zählerkreises mit dem Eingang eines m.onostabilen
kommen können, unterschiedlich. Der Multivibrator Multivibrators 76 gekoppelt, welcher zur Auswahl von
66 weist daher Mittel zur Auswahl von verschiedenen 15 zwei verschiedenen Verzögerungen einen Schalter 77
Verzögerungen auf. Zu diesem Zweck ist ein Auswahl- besitzt. Dieser Schalter hat Schalterstellungen für
schalter 72 für verschiedene Bildzahlen pro Zeiteinheit 25 Bilder pro Sekunde und für 30 Bilder pro Sekunde,
mit einem Kontakt für 25 Bilder pro Sekunde und mit wobei Verzögerungen von 440 Mikrosekunden und
einem Kontakt für 30 Bilder pro Sekunde vorgesehen. 525 Mikrosekunden hervorgerufen werden. Der Aus-Der
Kontaktarm dieses Schalters ist mit dem Ausgang 20 gang des Multivibrators 76 ist mit einem Eingang eines
des Multivibrators gekoppelt. Die Kontakte sind mit UND-Gatters 78 und mit einem Eingang eines UND-zwei
gleichlaufenden Schaltarmen eines Bandgeschwin- Gatters 79 verbunden. Die zweiten Eingänge der
digkeits-Auswahlschalters 73 gekoppelt, welche ihrer- Gatter 78 und 79 sind mit dem Ausgang des Start-Flipseits
zwischen entsprechenden Kontaktpaaren beweg- Flops 54 und mit dem Ausgang des Stop-Flip-Flops 56
lieh sind. Diese Kontaktpaare sind innerhalb des 25 verbunden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 78
Multivibrators so zusammengeschaltet, daß Impulse wird auf den Stelleingang eines Video-Flip-Flops 81
auf sie gegeben werden können, welche die in der gegeben, während das Ausgangssignal des UND-Gat-Figur
angegebenen Verzögerungen besitzen. Der ters 79 auf einen monostabilen Multivibrator 82 ge^
Schalter 73 besitzt Stellungen für Bandgeschwindig- geben wird, welcher seinerseits an denRückstelleinkeiten
von 19,05 cm/Sek. und 38,1 cm/Sek. Steht der 30 gang des Flip-Flops 81 angeschaltet ist. Das Aus-Schalter
in seiner Schaltstellung für 19,05 cm/Sek., so gangssignal des Flip-Flops 81 wird zur Regelung auf
ergibt sich eine Nennverzögerung von 10,4 msec, den Video-Hochfrequenzschalter 38 und den Tonwenn
der Schalter 72 in seiner Stellung für 30 Bilder regelkreis 41, auf den Regelspurkreis 24 sowie auf das
pro Sekunde steht. Steht der Schalter 72 in seiner Servoregelsystem 22 gegeben. Das Ausgangssignal des
Stellung für 25 Bilder pro Sekunde, so ergibt sich eine 35 Multivibrators 76 dient nicht nur zum Triggern des
Nennverzögerung von 10,0 msec. Bei einer Stellung Video-Flip-Flops 81, sondern auch zur Rückstellung
des Schalters 73 in seiner Schaltstellung für 38,1 cm/ des Zählerkreises 61, des Zähler-Flip-Flops 58 sowie
Sek. Bandgeschwindigkeit sind die Nennverzögerun- des Start- und Stop-Flip-Flops 54 und 56. Das Ausgen
5,2 bzw. 5,0 msec bei Stellung des Schalters 72 in gangssignal des Multivibrators 76 wird vorzugsweise
seiner Schaltstellung für 30 Bilder pro Sekunde bzw. 40 direkt auf den Rückstelleingang des Zählerkreises 61
in seiner Schaltstellung für 25 Bilder pro Sekunde. sowie über einen monostabilen Multivibrator 83 auf
Alle diese Verzögerungen sind selbstverständlich genau die Rückstelleingänge der Flip-Flops 54 und 58 geauf
die gegebenen Nennwerte eingestellt, um auf die geben. Der Multivibrator 83 hat zur Voreinstellung
Toleranzen eines gegebenen Kopfes angepaßt zu sein. des Zählerkreises eine Verzögerung von beispiels-
Das hinsichtlich der Verzögerung ausgewählte 45 weise 0,3 Mikrosekunden.
Ausgangssignal des Multivibrators 66 wird über das' Die Impulszählung am Ausgang 63 des Zählerkreises
UND-Gatter 68 auf den Eingang des Multivibrators 67 ist so festgelegt, daß beim Hinzufügen einer vorgegegeben,
um diesen zu triggern, so daß nach einer gebenen Impulszählung am Ausgang 62 ein Signal in
zweiten vorgegebenen Verzögerung zur Kompensation der Zeit auftritt, weiche zur Bewegung des Bandes
der Kopfspaltänderungen der Videolösch-Flip-Flop 69 50 zwischen dem Videolöschkopf und den Aufnahmedurch
dessen Ausgangssignal- eingestellt wird. Der köpfen plus der Verzögerungszeit der Multiyibra-Schalter
44 wird seinerseits zur Betätigung des Video- toren 66 und 67 sowie für das Zeitintervall des Bezjagslöschkopfes
27 in einem geeigneten Zeitpunkt ge- bildimpulses erforderlich ist. Zu diesem Zeitpunkt
schlossen, um den Videolöschzyklus im auf die letzte wird der Multivibrator 76 getriggert,/ijm eine zusätz-Bildspur
folgenden Führungsband zu beginnen. Da 55 liehe Zeitverzögerung hervorzurufen, welche zur Komdie
zur Kompensation des Kopfspalteffektes erforder- pensation des dem Zyklus dienenden Bildimpulses in
liehe Verzögerung für verschiedene Bandgeschwindig- der Mitte einer Spur erforderlich ist. Auf diese Weise
keiten unterschiedlich ist, ist die Verzögerung des wird der Video-Flip-Flop 81 eingestellt und der
Multivibrators 67 regulierbar. Zu diesemZweck ist im Video-Hochfrequenzschalter 38 geschlossen, um die
Multivibrator 67 ein Auswahlschalter 74 mit Schalt- 60 Videoköpfe am Beginn einer Spur zu betätigen. Mit
Stellungen für 19,05 cm/Sek. und 38,1 cm/Sek. Band- der Einstellung des Flip-Flops 81 wird auch der Begeschwindigkeit
vorgesehen. Damit können an seinem trieb des Tonregelkreises 41 getriggert, welcher die
Ausgang Impulse mit vorgegebenen Verzögerungen Betätigung des Tonlöschkopfes - 29 und des Tonaufabgegeben
werden, wobei die Verzögerungen beispiels- nahmekopfes 28 in konventioneller Weise programweise
einen Nennwert von 0,2 und 0,1 msec besitzen. 65 miert. Dieser Vorgang wird daher nicht genauer be-
Wird der Stop-Flip-FIop 56 durch Betätigung des schrieben. Bei Sammelbetrieb wird der Regelspurkreis
Stop-Regelkreises 48 eingestellt, so gelangt an einen 24 und das Servoregelsystem 22 durch den Flip-Flop 81
der Eingänge des UND-Gatters 71 ein Signal. Nach getriggert, welche dann ebenfalls in konventioneller
Weise arbeiten. Nach einer geeigneten Verzögerung bewirkt das Ausgangssignal des Multivibrators 76
eine Rückstellung des Zählerkreises 61 des Zähler-Flip-Flops 58 sowie des Start- und Stop-Flip-Flops 54
und 56, um das System für folgende 'Betriebszyklen vorzubereiten.
Die Abschaltung der Videoköpfe wird nach einem gleichartigen als Funktion der Betätigung des Stop-Regelkreises
48 begonnenen Verzögerungszyklus vorgenommen. Dabei gelangt durch Einstellung des
Stop-Flip-Flops 56 ein Signal an einen Eingang des UND-Gatters 79, so daß als Funktion eines Impulses
vom Ausgang 63 des Zählerkreises der Multivibrator 82 getriggert wird. Das verzögerte Ausga'ngs'signal
dieses Multivibrators stellt den Video-Flip-Flop 81 zurück, welcher daher den Video-Hochfrequenzschalter
38 öffnet und damit die Videoköpfe abschaltet. Die Beendigung des Betriebszyklus des Tonregelkreises
■des Regelspurkreises und des Servoregelsystems wird
ebenso getriggert. '
Das Ausgangssignal des dritten Ausgangs 64 des Zählerkreises 61 betätigt einen Videokopfschalter-Steuerkreis
84, welcher die Videokopf schalter 33 zwischen deren Aufnahme- und Wiedergabestellung programmiert.
Das Ausgangssignal 64 triggert den Steuerkreis 84 als Funktion einer Impulszählung, welche
um 1 geringer ist als die, welche einen Impuls am Ausgang 63 hervorruft. Der Steuerkreis 84 schaltet
dann nach Maßgabe eines vorgegebenen Programms die Videokopfschalter von einer Stellung in die
andere. In einem Startaufnahmezyklus betätigt der Steuerkreis 84 die Kopf schalter sequentiell von Wiedergabe
auf Aufnahme; dies geschieht in Intervallen zwischen den Zeiten, in denen die Köpfe die Wiedergabe
der letzten Informationsspuren auf dem Band beendet haben, und den Zeiten, in denen die Köpfe
durch Schließen des Video-Hochfrequenzschalters 38 neue Spuren auf dem gelöschten Teil des Bandes aufzunehmen
beginnen. In einen Stop-Aufnahmezyklus werden die Kopfschalter umgekehrt von Aufnahme
auf Wiedergabe umgeschaltet.
Der in F i g. 4 genauer dargestellte Zählerkreis 61 enthält einen Zähler 86, welcher schematisch durch
einen Zählerantrieb 87 und eine Vielzahl von Ausgängen 88 dargestellt ist. Tatsächlich enthält dieser
Zähler vorzugsweise eine Vielzahl von miteinander verbundenen Binärteilern, welche in an sich bekannter
Weise an den entsprechenden Ausgängen als Funktion der vom UND-Gatter 59 bezeichneten Impulszählungen
Impulse erzeugt. Mit den Zählerausgängen ist ein Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalter 89 verbunden,
um mit den Regelverzögerungen des Redigierzyklus in Übereinstimmung zählende Impulszählungen
bei den entsprechenden Bandgeschwindigkeiten von 19,05 cm/Sek. und 38,1 cm/Sek. (30 Bilder pro Sekunde)
sowie 19,84375 cm/Sek. und 39,6875 cm/Sek. (25 Bilder pro Sekunde) zu erzeugen. Der Schalter 89
besitzt vier miteinander gekoppelte Schaltarme 91, 92, 93 und 94, welche zwischen Kontaktpaaren 96, 97, 98
und ,99 umschaltbar sind. Die Kontakte 96 sind mit den zwei und drei Zählerausgängen des Zählers, die
Kontakte 97 mit den acht und fünfzehn Zählerausgängen, die Kontakte 98 mit den 143 und 286 Zählerausgängen
und die Kontakte 99 mit den 142 und 285 Zählerausgängen verbunden. Die Schaltarme 91
und 92 sind mit Kontakten 101 für 30 Bilder pro Sekunde bzw. für 25 Bilder pro Sekunde eines Bildanzahl-Auswahlschalters
102 gekoppelt, welcher einen zwischen den Kontakten umschaltbaren Schaltarm 103
besitzt. Der Zählerkreis wird durch einen Videolösch-Zähler-Flip-Flop
104, einen Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flop 106 und einen Videokopf-Zähler-Flip-Flop
107 vervollständigt. Die Stelleingänge dieser Flip-Flops sind entsprechend mit dem Kontaktarm 103
des Schalters 102 und den Kontaktarmen 93 und 94 des Schalters 89 verbunden. Der Ausgang des Flip-Flops
104 'ist mit dem Rückstelleingang des Zählerantriebs
ίο zusammengeschaltet. Der Ausgang des Flip-Flops 106
ist mit den Rückstelleingängen der. Flip-Flops 104 und 107 und mit einem weiteren Rückstelleingang des
Zählerantriebs verbunden. Ein Rückstelleingang des Flip-Flops 106 ist mit dem Multivibrator 76 gekoppelt
und bildet daher den Rückstelleingang für den Zählerkreis nach F i g. 3. Die Ausgänge der Flip-Flops 104,
106 und .107 sind entsprechend mit den vorerwähnten Zählerkreisausgängen 62. 63 und 64 identisch.
Bei Einstellung des Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalters 8? in seine Stellung für 38,1 cm/Sek. Bandgeschwindigkeit
und bei Einstellung des Bildanzahl-Auswahlschalters 102 in seiner Stellung für 30 Bilder pro
Sekunde (siehe F i g. 4) wird, der Videolösch-Zähler-Flip-Flop
104 als Funktion einer Zählung von zwei Vorderflanken der Drehzahlimpulse vom Gatter 59
(Zeit eines Impulses, da in diesem Fall eine Vorderflanke
mehr als die Anzahl der Impulse durch den Zähler gezählt wird) eingestellt, wodurch ein Impuls
am Ausgang 62 des Zählerkreises entsteht. Damit wird der Zählerantrieb für den Beginn einer weiteren
Zählung auf Null zurückgestellt und der Multivibrator 73 getriggert, um die oben beschriebene mit der Betätigung
..des Videolöschkopfes 27 verbundene Verzögerung hervorzurufen. Der Zähler zählt beginnend
bei Null weiterhin Drehzahlimpulse, wobei bei einer Zählung von 142 Impulsen der Videokopf-Zähler-Flip-Flop.
107 gestellt wird, was ein Triggern des Videokopf-Schalter-Steuerkreises -84 zur Folge hat.
Bei der nächsten Zählung, d. h. bei 143 Drehzahlimpulsen, wird am 143-Zähler-Ausgang des Zählers ein
Impuls erzeugt, so daß der Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flop 106 eingestellt wird. Damit wird der Multivibrator
76 über den Ausgang 63 getriggert und der Videolöseh-Zähler-Flip-Flop 104, der Videokopf-Zähler-Flip-Flop
107 sowie der Zählerantrieb zurückgestellt. Nach der Verzögerungszeit des Multivibrators 76
wird der Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flop 106
durch das Ausgangssignal dieses Multivibrators zurückgestellt. In diesem Zeitpunkt wird der Video-Hochfrequenzschalter
.38 zur Betätigung der Videoköpfe 18 geschlossen. Die 143-Drehzahlimpulse treten
in einer Zeit auf, die bei Kompensation durch die verzögerte Einschaltung des Videolöschkopfes 27 gleich
der Zeit ist, welche das Band benötigt, um vom Videolöschkopf zur Videokopf trommel 17 vorzuschalten.
Der Steuerkreis 84 wird um einen Impuls oder eine Kopftrommelumdrehung; vor; dem Erreichen des gelöschten
Bandteiles an der Trommel getriggert. Während dieser letzten Umdrehung schaltet der: Steuerkreis
84 die Videokopfschalter 33 aus ihrer Wiedergabe- in ihre Aufnahmestellung, so daß. diese das neue Video-Signal
nach Vollendung dieser Umdrehung empfangen. ' Der Videokopfschalter-Steuerkreis 84 enthält mehrere
monostabile Multivibratoren 108, 109, 111, 112 (vergleiche F i g. 4), deren Ausgänge entsprechend mit
mehreren Binärteilern 113," 114, 116* ,117 verbunden
sind. Der Eingang des Multivibrators 108 ist in dem Ausgang 64 des Zählerkreises 61 verbunden. Die Aus-
gänge der Multivibratoren 108, 109 und 111 sind entsprechend
mit den Eingängen der Multivibratoren 109, 111, 112 verbunden, so daß diese Multivibratoren
sukzessiv durch sich selbst getriggert.werden; diese Multivibratoren sind mit anderen Worten sukzessiv in
Kaskade geschaltet. Die Binärteiler 113, 114, 116, 117 sind entsprechend mit Schaltertreibern 118,' 119 und
121 und 122 zur Umschaltung der Kopf schalter zwischen Wiedergabe und Aufnahmestellung gekoppelt.
In der ersten Stellung der'Binärteiler schalten die
Schaltertreiber die Kopf schalter in die Wiedergabe-Stellung,
während diese in der zweiten Stellung iil ihrer Aufhahmestelliing geschaltet werden.'
1 Es werde angenommen, daß die Binärteiler 113, 114', 116,117 in ihrer'ersten Stellung stehen, so daß die Kopf schalter 33' in ihrer: Wiedergabestellung stehen. Zusätzlich haben die Köpfe eine Zwei-Drei-Eins-Vie'r-Folge (siehe F i g. 5), wobei die Drehzählimpulse gleichzeitig bei einer Stellung des Kopfes 4 in der Mitte seines Abtastweges auf dem Band beginnen. Während einer Startzykluszählung steht der Kopf 4 in der Mitte einer Wiederg'abeäbtastung, wenn ein Impuls vom 142-Zähleraus'gang des Zählers erzeugt wird (Vorderflanke des 143. Drehzahlimpulses der •Gesamtzählung). Zu diesem Zeitpunkt wird der Videokopfschalter-Steuerkreis 84 durch Triggern des Multivibrators 108 betätigt. Der Multivibrator 108 besitzt eine Verzögerung, welche größer als die Zeit ist, die der Kopf 4 zur Beendigung der zweiten Hälfte seiner Abtastung und der Kopf 2 zur Beendigung seiner gesamten Abtastung benötigt. Diese Zeit ist etwa gleich 1,5 msec, so daß die Multivibratorverzögerung beispielsweise 1,7 msec beträgt. Am Ende dieser Verzögerungszeit wird der Binärteiler 113 in seine zweite Stellung getriggert, wodurch der Videokopfschalter 2 in seine Aufnahmestellung geschaltet wird. Die Wiedergabe der letzten aufgenommenen Spur, welche durch den Köpf 2 abgetastet wird, ist daher vollendet, bevor der zugehörige Schalter in die Aufnahmestellung geschaltet wird. Das verzögerte Ausgangssignal des Multivibrators 108 triggert den Multivibrator 109; die Verzögerungszeit dieses Multivibrators ist größer als die Abtastzeit eines Kopfes, welche etwa 1,0 msec beträgt. Daher ist eine Verzögerung von beispielsweise 1,2 msec aus Gründen, die weiter unten noch beschrieben werden, vorteilhaft. Am Ende dieser Verzögerungszeit wird der Binärteiler 114 in seine zweite Stellung getriggert, um den zugehörigen Kopf schalter 3 nach Beendigung der Wiedergabe in seine Aufnahmestellung zu schalten. Die Multivibratoren 111 und 112 besitzen ebenso Verzögerungszeiten von 1,2 msec. Daher werden die zu den Köpfen 1 und 4 gehörenden Kopfschalter nach Beendigung der Wiedergabeabtastung dieser Köpfe in ihre Aufnahmeschaltung geschaltet. Es ist wesentlich, daß die Zeit zwischen dem Triggern des Multivibrators 108 durch das Signal am Ausgang 64 des Zählerkreises und der Beendigung der Wiedergabe der letzten aufgenommenen Spur durch den Kopf 4 etwa 4,5 msec beträgt. Die Gesamtverzögerung der Multivibratoren 108, 109/111 und 112 muß daher größer als diese Zeit sein, damit der Köpfschalter 4 erst dann in seine Aufnahmestellung geschaltet wird, wenn die Wiedergabeabtästung durch den Kopf 4 vollendet ist. Bei der beschriebenen Ausführüngsfo'rm beträgt die Gesamtverzögerungszeit 5,3 msec, so daß ein richtiges Schalten sichergestellt ist.
'·- Als Funktion einer Stopzykluszählung durch den Zähler 86 bewirkt der auf den letzten Impuls folgende Impuls den Beginn einer weiteren Betriebsfolge des Videokopfschalter-Steuerkreises 84. Der Multivibrator 108 wird getriggert, so daß' nach einer durch ihn; hervorgerufenen Verzögerungszeit der Binärteiler 113· ih'seine erste Stellung zurückgeschaltet wird. Der zum Kopf 2 gehörende Kopfschalter wird daher nachdem dieser Kopf seine letzte Aufnahmeabtastung vollendet hat in seine Wiedergabestellung geschaltet. In , gleicher Weise werden die zu den Köpfen 3, 1 und 4
1 Es werde angenommen, daß die Binärteiler 113, 114', 116,117 in ihrer'ersten Stellung stehen, so daß die Kopf schalter 33' in ihrer: Wiedergabestellung stehen. Zusätzlich haben die Köpfe eine Zwei-Drei-Eins-Vie'r-Folge (siehe F i g. 5), wobei die Drehzählimpulse gleichzeitig bei einer Stellung des Kopfes 4 in der Mitte seines Abtastweges auf dem Band beginnen. Während einer Startzykluszählung steht der Kopf 4 in der Mitte einer Wiederg'abeäbtastung, wenn ein Impuls vom 142-Zähleraus'gang des Zählers erzeugt wird (Vorderflanke des 143. Drehzahlimpulses der •Gesamtzählung). Zu diesem Zeitpunkt wird der Videokopfschalter-Steuerkreis 84 durch Triggern des Multivibrators 108 betätigt. Der Multivibrator 108 besitzt eine Verzögerung, welche größer als die Zeit ist, die der Kopf 4 zur Beendigung der zweiten Hälfte seiner Abtastung und der Kopf 2 zur Beendigung seiner gesamten Abtastung benötigt. Diese Zeit ist etwa gleich 1,5 msec, so daß die Multivibratorverzögerung beispielsweise 1,7 msec beträgt. Am Ende dieser Verzögerungszeit wird der Binärteiler 113 in seine zweite Stellung getriggert, wodurch der Videokopfschalter 2 in seine Aufnahmestellung geschaltet wird. Die Wiedergabe der letzten aufgenommenen Spur, welche durch den Köpf 2 abgetastet wird, ist daher vollendet, bevor der zugehörige Schalter in die Aufnahmestellung geschaltet wird. Das verzögerte Ausgangssignal des Multivibrators 108 triggert den Multivibrator 109; die Verzögerungszeit dieses Multivibrators ist größer als die Abtastzeit eines Kopfes, welche etwa 1,0 msec beträgt. Daher ist eine Verzögerung von beispielsweise 1,2 msec aus Gründen, die weiter unten noch beschrieben werden, vorteilhaft. Am Ende dieser Verzögerungszeit wird der Binärteiler 114 in seine zweite Stellung getriggert, um den zugehörigen Kopf schalter 3 nach Beendigung der Wiedergabe in seine Aufnahmestellung zu schalten. Die Multivibratoren 111 und 112 besitzen ebenso Verzögerungszeiten von 1,2 msec. Daher werden die zu den Köpfen 1 und 4 gehörenden Kopfschalter nach Beendigung der Wiedergabeabtastung dieser Köpfe in ihre Aufnahmeschaltung geschaltet. Es ist wesentlich, daß die Zeit zwischen dem Triggern des Multivibrators 108 durch das Signal am Ausgang 64 des Zählerkreises und der Beendigung der Wiedergabe der letzten aufgenommenen Spur durch den Kopf 4 etwa 4,5 msec beträgt. Die Gesamtverzögerung der Multivibratoren 108, 109/111 und 112 muß daher größer als diese Zeit sein, damit der Köpfschalter 4 erst dann in seine Aufnahmestellung geschaltet wird, wenn die Wiedergabeabtästung durch den Kopf 4 vollendet ist. Bei der beschriebenen Ausführüngsfo'rm beträgt die Gesamtverzögerungszeit 5,3 msec, so daß ein richtiges Schalten sichergestellt ist.
'·- Als Funktion einer Stopzykluszählung durch den Zähler 86 bewirkt der auf den letzten Impuls folgende Impuls den Beginn einer weiteren Betriebsfolge des Videokopfschalter-Steuerkreises 84. Der Multivibrator 108 wird getriggert, so daß' nach einer durch ihn; hervorgerufenen Verzögerungszeit der Binärteiler 113· ih'seine erste Stellung zurückgeschaltet wird. Der zum Kopf 2 gehörende Kopfschalter wird daher nachdem dieser Kopf seine letzte Aufnahmeabtastung vollendet hat in seine Wiedergabestellung geschaltet. In , gleicher Weise werden die zu den Köpfen 3, 1 und 4
ίο gehörenden Kopfschalter von ihrer Aufnahmestellung
in ihre Wiedergäbestellung geschaltet, nachdem diese Köpfe das neue Videomaterial auf ihre letzten Spuren
aufgezeichnet haben und bevor sie mit der Abtastung der nächsten Spuren des schon vorhandenen Videomaterials
auf dem Band zur Wiedergabe beginnen. Es werde nun die gesamte Wirkungsweise des Redigiersystems
gemäß der Erfindung an Hand von F i g. 6 betrachtet. Als Ausgangspunkt seien die verschiedenen
Auswahlschalter des Redigierzyklusregelkreises 46 auf 30 Bilder pro Sekunde und 38,1 cm/Sek.
Bandgeschwindigkeit eingestellt. Durch Betätigung des Startregelkreises 47 werde zu einem Zeitpunkt Ts
durch Stellen des Start-Flip-Flöps 54 ein Einsetzen von Informationen begonnen. Gleichzeitig mit dem
nächsten Bildimpuls P beginnt zur Zeit T0 der Zähler
86 240 Drehzahlimpulse Pt zu zählen. Als Funktion einer Zählung von 2 zur Zeit T1 wird durch das Signal
am Ausgang 62 des Zählerkreises der Multivibrator 66 t
getriggert. Nach einer zusammengesetzten Verzögerungszeit
T1 -T2 der Multivibratoren 66 und 67 wird
der Videolöschschalter 44 geschlossen und der Videolöschkopf 27 betätigt. Gleichzeitig mit einer Zählung
von 142 nach Rückstellung des Zählers 86 auf Null zur Zeit T1 triggert das Signal am Ausgang 64 des Zählerkreises
den Videokopf schalter-Steuerkreis 84 zur Zeit7"3.
Als Funktion einer Zählung von 143 von der Rückstellung bis zur Nullzeit T1 triggert das Signal ani Ausgang
63 des Zählerkreises den Multivibrator 76 zur Zeit Γ4.
Das Intervall T1 -T1 gibt die Dauer von 143 Tachometerimpulsen
an, welche einer Zeit innerhalb der Dauer zweier Impulse entspricht, und zwar von der
Zeit an, welche das Band zur Bewegung zwischen dem Löschkopf 27 und der Kopftrommel 17 benötigt. Diese
Zeit vermindert um die Verzögerungszeit der Multivibratoren
66 und 67 entspricht genau der Zeit, weiche das Band zur Zurücklegung dieser Strecke benötigt.
Das Intervall T0-T1 ist das Intervall zwischen dem
Bezugsbildimpuls und etwa der Zeit, in der der Löschkopf betätigt werden soll, d. h. innerhalb der Dauer von
zwei Tächometerimpulsen von der Zeit, in'der nach der Verzögerung T4 — T5 des Multivibrators 56 :der
Video-Hochfrequenzschalter 38 geschlossen wird und dadurch die Videoköpfe mit einem neuen Videosignal
beaufschlagt werden. Die Verzögerung T4- T5 ist die
Zeit, welche der Videokopf 2 zum Fortschreiten um 45° in'eine Stellung benötigt, um'die Abtastung an
einer Kante des Bandes — nicht in der Mitte des
Bandes.— zu beginnen." Daher wird das neue Videosignal
in dem Augenblick auf die Aufnahmeköpfe gegeben, in dem der Kopf 2 die erste Spur des gelöschten
Teiles auf dem Band abzutasten beginnt. Der Videokopfschalter-Steuerkreis
84 hat die Schaltung der Kopfschalter in ihre Aufnahmeschaltstellung in der oben beschriebenen
Weise während der Zeit des letzten Drehzahlimpulses begonnen, so daß der zum Kopf 2 gehörende
Schalter sich in einer Aufnahmeschaltstellung befindet, wenn das neue Videosignal auf die Köpfe gegeben
wird. Auf diese Weise wird die Aufnahme des
neuen Videosignals genau an der Stelle des Bandes begonnen, an der das Löschen vorher begonnen wurde.
Ist das System auf eine Fernsehnorm von 25 Bildern pro Sekunde geschaltet (Kopftrommeldrehzahl
von 250 Umdrehungen pro Sekunde und 39,6875 cm/ Sekunde Bandgeschwindigkeit) und wird der Start-Flip-Flop
Ts gestellt, so läuft der durch die Drehzahlimpulszählung
geregelte Redigierzyklus in analoger Weise? ab, wie sie oben für eine Norm von 30 Bildern
pro Sekunde beschrieben wurde. Gleichzeitig mit dem nächsten Bildimpuls T für 25 Bilder pro Sekunde beginnt
der Zähler 86 zur Zeit T0 250 Drehzahlimpulse zu zählen. Ih diesem Fall wird der Multivibrator 66
durch den Zählerkreisausgang 62 als Funktion einer Zählung von 8 durch den Zähler 86 zur Zeit T1 getriggert;
gleichzeitig wird der Zähler auf Null zurückgestellt. Daher wird ebenso wie im oben beschriebenen
Fall, der Multivibrator zu einer Zeit getriggert, welche innerhalb der Dauer von 2 Drehzahlimpulsen liegt,
und zwar vor der Zeit T2 zu der der Löschkopf betätigt
werden soll. Der Multivibrator erzeugt dann die erforderliche Verzögerung T1-T2, welche infolge der
f) Differenz in den Zeitskalen von der Verzögerung für
eine Norm von 30 Bildern pro Sekunde verschieden ist. In gleicher Weise ermöglichen die Zählungen für
25 und 30 Bilder pro Sekunde bei einer Bandgeschwindigkeit von 19,05 cm/Sek. ein Triggern des Multivibrators
66 bei etwa einer Dauer von 4 Drehzahlimpulsen (vergleichbar mit 2 Impulsen bei 38,1 cm/Sek.)
vor der Zeit, in der der Löschkopf betätigt werden soll. Der Multivibrator ermöglicht dann selektiv die notwerdige
zusätzliche Verzögerung für die speziell gewählten Bedingungen. Es ist wesentlich zu bemerken,
daß die durch den Multivibrator vorgesehene Verzögerung in allen Fällen relativ kurz ist und in einem schmalen
Bereich liegt. Auf diese Weise wird eine gute Zeitbezugsstabilität erreicht, und darüber hinaus werden
die erforderlichen Verzögerungen durch einen einzigen Multivibrator erzeugt.
Ist der Multivibrator 66 getriggert, so läuft der Rest des Zyklus wie oben beschrieben ab. Bei einer
Norm von 25 Bildern pro Sekunde und einer Bandgeschwindigkeit von 29,6875 cm/Sek. entsprechen
']) 143 Drehzahlimpulse von der Rückstellung bis zur
Nullzeit T1 wiederum der Zeit, welche das Band zur
Zurücklegung der Strecke zwischen dem Löschkopf und der Kopftrommel plus einer regulierbaren kompensierenden
Verzögerung der Multivibratoren benötigt. In gleicher Weise entsprechen bei einer Bandgeschwindigkeit
von 19,05 cm/Sek. oder 19,84375 cm/ Sek. und einer Norm von 30 oder 25 Bildern pro Sekunde
gleiche Zahlen von Drehzahlimpulsen (286) in beiden Fällen der Zeit, welche das Band zum Zurücklegen
der Strecke zwischen Löschkopf und Kopftrommel plus der Multivibrator-Verzögerung benötigt.
In allen oben beschriebenen Fällen wird gleichzeitig mit dem Schließen des Video-Hochfrequenzschalters 38
durch Stellen des Video-Flip-Flops 81 nach der geeigneten Zeitverzögerung durch die Drehzahlimpulszählung
und die Verzögerung des Multivibrators 66 der Tonregelkreis 41 für den Beginn eines Tongeberzyklus
mit einem Signal beaufschlagt. Ist das System für einen Sammelvorgang eingestellt, so werden zu
diesem Zeitpunkt auch der Regelspurkreis 24 und das Servoregelsystem 22 mit einem Signal beaufschlagt,
um die Aufnahme einer neuen Regelspur zu beginnen. Die Beendigung eines Einsatz- oder Sammelvorgangs
läuft in der gleichen Weise wie der Beginn dieser Vorgänge ab. Bei Betätigung des Stop-Regelkreises 48
werden die geeigneten Verzögerungen durch eine Zählung von Drehzahlimpulsen im Zusammenhang mit
Multivibratorverzögerungen hervorgerufen, um den Videolösch-Flip-Flop 69 und den Video-Flip-Flop 81 zu
geeigneten Zeitpunkten zurückzustellen, wodurch der Videolöschschalter 44 und der Video-Hochfrequenzschalter
38 geöffnet wird. Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte und oben beschriebene Ausführungsform des
ίο elektronischen Redigiersystems eignet sich insbesondere
zur Verwendung mit vorhandenen Hilfs-Zeitregelsystemen,
welche zum Starten und Stoppen des Redigiersystems genau zu der Zeit Regelsignale erzeugen, bei
der eine neue Szene auf einem Programmhauptband begonnen und beendet werden soll. Zu diesem Zweck
werden die Regelsignale von auf einer Regiespur des Programmbandes aufgenommenen Regietönen abgeleitet,
und zur genauen Regelung des Redigiervorgangs verwendet. Die durch derartige Hilfs-Zeitregelsysteme
durchgeführten Regelprogramme sind so beschaffen, daß lediglich relativ kurze Zeitverzögerungen
zwischen dem Auftreten von Regelsignalen und der Durchführung von Redigierfunktionen durch das
Redigiersystem zugelassen werden können. Aus diesem Grunde sind die Redigierzyklus-Verzögerungszählungen
der oben beschriebenen Ausführungsform des Redigiersystems auf dem nächsten, auf die Betätigung
der Start- oder Stop-Regelkreise folgenden Bildimpuls bezogen. Unter anderen Umständen, wenn.,beispielsweise
das Redigiersystem allein an Stelle von vorhandenen Hilfs-Zeitregelsystemen verwendet wird, können
längere Zeitverzögerungen zugelassen werden. Die Redigier-Verzögerungszählüngen an Drehzahlimpulsen
können dann auf · Bildimpulse bezogen werden, welche für alle Fernsehnormen in relativer Bandstellung gleichzeitig sind, so daß konstante Zählungen von
Drehzahlimpulsen unabhängig von der speziellen Norm zur Regelung der Redigiervorgänge verwendet·
werden können.
In diesem Zusammenhang ist der Bandabstand und die Anzahl der Drehzahlimpulse für 16 Bildimpulse bei
einer Norm von 25 Bildern pro Sekunde gleich dem Bandabstand und der Anzahl von Drehzahlimpulsen
für 20 Bildimpulse bei einer Norm von 30 Bildern pro Sekunde. Dabei entsprechen 160 Drehzahlimpulse sowohl
16 Bildimpulsen bei einer Norm von 25 Bildern pro Sekunde als auch 20 Bildimpulsen bei einer Norm
von 30 Bildern pro Sekunde für eine Bandgeschwindigkeit von 38,1 cm/Sek. Ebenso entsprechen für eine
Bandgeschwindigkeit von 19,05 cm/Sek. 320 Drehzahlimpulse 22 Bildimpulsen bei einer Norm von
25 Bildern pro Sekunde und 40 Bildimpulsen bei einer Norm von 30 Bildern pro Sekunde. Daher kann eine
160.Drehzahlimpulsen entsprechende Gesamtzählung (Zählung von 161) als Basis für eine Regelung des Redigierzyklus
bei 25 und bei 30 Bildern pro Sekunde mit einer Bandgeschwindigkeit von 38,1 cm/Sek. verwendet
werden. Eine 320 Drehzahlimpulsen entsprechende Gesamtzählung (Zählung von 321) kann als Basis für
eine Regelung des Redigierzyklus für beide Normen mit einer Bandgeschwindigkeit von 19,05 cm/Sek. ver?
wendet werden. Für eine Bandgeschwindigkeit von 38,1 cm/Sek. entspricht eine Zählung von 18 (17 Drehzahlimpulse)
der Bewegung des Bandes in eine Stellung, welche entweder für eine Norm von 25 Bildern
oder eine Norm von 30 Bildern pro Sekunde mit einer Zeit innerhalb der Dauer von 2 Tachometerimpulsen
vor dem Zeitpunkt der Betätigung des Löschkopfes
109 547/222
zusammenfällt. Mit anderen Worten legt die auf einen Bezugsbildimpuls folgende Zählung von 18 für beide
Normen die Zeit T1 zur Triggerung des Multivibrators
66 und zur Betätigung des Videolösehkopfes 27 nach einer geeigneten : zusammengesetzten Verzögerung
T1-T2 der Multivibratoren 66 und 67 fest. Nach einer
Zählung von 160 (159 Drehzahlimpulse) bildet die Zeit T3 den Zeitpunkt zum Triggern des Videokopf-.:.
Schaltersteuerkreises 84, während die Zeit T1 bei. einer
Zählung von 161 (160 Drehzahlimpulse) den Zeitpunkt,
zum Triggern des Multivibrators 76 und zum verzögerten Schalten des Video-Hochfrequenzschalters
38 festlegt. Die letzten· beiden Zählungen entsprechen
daher den Zählungen von 142· und 143, welche auf das Rückstellen des Zählers auf Null folgen; Bei
einer Bandgeschwindigkeit von 19,05 cm/Sek. können für beide Fernsehnormen Zählungen von 35, 320 und
321 in gleicher Weise verwendet werden. ■■■'■■■ .·■■■■·
Bei Zugrundelegen des oben· beschriebenen Kriteriums
von gleichen Drehzahlimpulszählungen.. für Bildimpulse, welche- für beide Fernsehnormen, hinsichtlich
ihrer Position zusammenfallen, kann für-den Zählerkreis 61 eine vereinfachte in Fi g. 7 dargestellte
Ausführungsform vorgesehen werden: ;Bel· diesem abgewandelten
Zählerkreis brauchen keine verschiedenen Zählerausgänge vorhanden sein, um für die entsprechenden.
Normen von 25 und 30 Bildern pro Sekunde den Zeitpunkt T1 festzulegen, oder zu diesem Zeitpunkt
eine Rückstellung auf Null vorzunehmen. Der. in
F i g. 7 dargestellte, abgewandelte Zählerkreis 61' enthält
einen Zähler 86' mit einem. Zählerantrieb 87' und einer Vielzahl von Ausgängen 88r. Im vorliegenden
Fall sind die Ausgänge für Zählungen von 18, 35, 161,
321, 160 und 320 vorgesehen. Mit diesen Zähleraus-,gängen ist ein Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalter
123 gekoppelt, um aufeinander bezogene Impulszählungen auszuwählen, welche mit den oben beschriebenen
Regelverzögerungen des Redigierzyklus bei den entsprechenden Bandgeschwindigkeiten von 38,1 cm/
Sek. und 19,05 cm/Sek. unabhängig von der speziellen
Fernsehnorm im Verhältnis stehen. Im Gegensatz zum Schalter 89 der oben beschriebenen Ausführungsform
besitzt der. Schalter 123 lediglich drei miteinander .gekoppelte Kontaktarme 124, 126 und 127, welche
zwischen Kontaktpaaren 128, 129 und. 131 umschaltbar
sind. Dabei sind die Kontakte 128 mit den 18 und 35-Ausgängen, die Kontakte 129 mit' den 161- und
321-Ausgängen und die Kontakte 131 mit den 160- und 320-Ausgängen des Zählers verbunden. In gleicher
Weise, wie beim Auswahlschalter 89, der oben beschriebenen
Ausführungsform sind die Stelleingänge des Video-Hochfrequenzzähler- und .des Videokopf-Zähler-Flip-Flops
106 und 107 mit den Kontaktarmen 126 und 127 des Schalters 123 verbunden. Im Gegensatz
zur oben beschriebenen Ausführungsform ist der Kontaktarm 124 mit dem Stelleingang des Videolösch-Zähler-Flip-Flops
104 ohne Zwischenschaltung eines Bildanzahl-Auswahlschalters verbunden. Die Ausgänge
der Flip-Flops 104, 106, 107 sind im Fall des Zählerkreises
61' mit den anderen Komponenten des Redigierzyklus-Regelkreises
46 in der gleichen Weise wie beim Zählerkreis 61 verbunden,- wobei jedoch. keine
Verbindung zwischen dem Ausgang des Flip-Flops 104 und einem· Rückstelleingang des Zählerantriebs87
besteht. Beim Zählerkreis 61' ist daher die vorerwähnte Rückstellung auf Null des Zählers als Funktion des
Stellens des Videolösch-Zähler-Flip-Flops 104 nicht
vorhanden. Im Unterschied dazu ist der Ausgang des Videohochfrequenz-Zähler-FIip-Flops 106 mit den
Rückstelleingängen der Flip-Flops 104 und 107 sowie mit einem Rückstelleingang des Zählerantriebs 87' gekoppelt.
Die Ausgänge der Flip-Flops 104,106 und 107 sind entsprechend mit den. monostabilen Multivibratoren
66 und 76: sowie mit dem Videokopischalter-Steuerkreis
84 verbunden. Ein Rückstelleingang des Flip-Flops 106.ist mit dem Ausgang des Multivibrators
76 zusammengeschaltet. ■ ;.-,.-•
-Die Wirkungsweise■ des Redigiersystems mit dem
Zählerkreis 61' entspricht daher seiner Wirkungsweise
mit-dem Zählerkreis 61. Der einzige Unterschied beisteht
daring daß durch den Zählerkreis 86' unterschiede;U1
liehe Impulszählverzögerungen· hervorgerufen werden; welche so beschaffen sind, daß eine Schaltauswahl von
verschiedenen'Zählungen für Fernsehnormen', von 25
oder 30 Bildern pro' Sekunde entfällt. Für beide Normen wird der Videolösch-Zähler-Flip-Flop'104 'bei
Stellung des Schalters 123;für 38,1-cm/Sek.-Bandgeschwindigkeit
als Funktion einer Zählung -vom 18,
welche auf den Beginn < der· Zählung der Drehzahlimpulse
folgt, durch einen Bezugsbildimpuls gestellt. Für
den Beginn der die Toleranzen kompensierenden-Ver- '
zögerungen durch die Multivibratoren 66 und 67 wird
der ■ Multivibrator 66 getriggert, -wodurch der Videolöschschalter
44 und damit der Videolöschkopf 27 betätigt wird. Als Funktion einer Zählung von 320 wird
der Videokopf-Zähler-Flip-Flop gestellt und dadurch der -Videokopfschalter-Steuerkreis 84' betätigt. Die
.Videokopfschalter 33 werden in der oben beschriebenen
Weise sequentiellin ihren Aufnahmestellungen geschaltet.
Durch die folgende Zählung von 321 wird der Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flop 106 : gestellt, um
damit den Multivibrator-76 zu . triggern:: Nach der
Verzögerung- dieses Multivibrators'wird: der ■ Video-Hochfrequenzschalter
38 ν geschlossen, um -das neue
Videosignal auf die Videoköpfe 18 zu geben^ welche
die Aufnahme genau an der Stelle beginnen, an der das Band vorher durch den Löschkopf 27 gelöscht wurde.
Das Signal am Stellausgang des Flip-Flops 106 stellt die· Flip-Flops 104 und 107 sowie dem Zählerantrieb
87' auf Null zurück. Ein Aufnahmestopvorgang läuft in der gleichen Folge wie ein Aufnahmestabvorgang
ab. Bei einer Stellung des Schalters 123 für 19,05 cm/ Sek. Bandgeschwindigkeit sind die Start- und Stopvorgänge
mit Ausnahme der Drehzahlimpulse für.die Regelung die gleichen wie: für eine Bandgeschwindigkeit
von 38,1 cm/Sek.> ..■ . :·■ :■'..■.·- ·■■■
Claims (1)
- Patentansprüche:■•■-"1. Elektronisches Redigiersystem für ein. Magnetband-Aufnahme- ' und Wiedergabegerät' mit einer Vorrichtung zur Bewegung des Magnetbandes relativ zu einer quer zur Bandbewegung rotierenden Kopftrommel, welche mehrere in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte magnetische Wandlerköpfe aufweist, mit einem an die Kopf· trommel angekoppelten Drehzahlmesser zur Erzeugung von* ■ der .Rotationsgeschwindigkeit der Kopftrommel · entsprechenden* Drehzahlimpulsen, mit einem Servoregelsystem zur Konstanthaltung der: Rotationsgeschwindigkeit der Kopftrommel; mit einem Video-Hochfrequenzschalter und einem Wiedergabesystem, mit Videokopf schaltern mit selektiven Aufnahme- und Wiedergabeschaltstellungen zur Anschaltung der Videoköpfe an. denVideo-Hochfrequenzschalter bzw. an das Wiedergabesystem, mit einem in Richtung der Bandbewegung hinter der Kopftrommel angeordneten cVideolöschkopf und einem Videolöschschalter zur Anschaltung einer Videolöschquelle an den Video-. löschkopf, gekennzeichnet durch einen Zählerkreis (61) mit einem. ersten Ausgang (62), : einem zweiten Ausgang (63) und-, einem, dritten ,: Ausgang (64), durch einen Startregelkreis (47) und , einen an diesem angekoppelten Start-Flip-Flop (54) io : ■ zur· Erzeugung von Startimpulsen bei Betätigung . des Startregelkreises (47),: durch: einen Stopregelkreis (48) und einen an: diesen angekoppelten Stop- ··■. - Flip-Flop (56),· durcH ein erstes, und zweites UND-.: Gatter (52, 53) mit zusammengeschalteten ersten .: Eingängen (51) zur, Aufnahme: von ■ Bildimpulsen .. -einer, aufgenommenen.' oder· aufzunehmenden^ Vi-. i-.deoinformation, mit zweiten Eingängen, welche an ; . dem ,Start-Flip-Flop (54) bzw/ an'den; Stop-Flip-Flop (56) angeschaltet sind, und mit zusammenge- 20 · :: schalteten Ausgängen, durchweinen Zähler-Flip-Flop, (58), dessen Stelleingang an die zusammenge- ·.;· schalteten Ausgänge des ersten und zweiten UND- ·■ Gatters (52;: 53) angekoppelt ist; durch ein drittes ; . UND-Gatter (59),: dessen, einer Eingang an den ., Ausgang des Zähler-Flip-Flops (58), dessen anderer : Eingang an den .Drehzahlmesser (23) und dessen : Ausgang an den Zählerkreis (61),-angeschaltet ist, ' durch einen Videolösch-Flip-Flop (69), welcher an ;· den Videolöschschalter (44) angeschaltet ist und diesen als Funktion, von Impulsen an seinen Stell- bzw. ; Rückstelleingang'schließt bzw. ι öffnet, durch ein . viertes UND-Gatter (68), dessen erster Eingang an : - den ',Ausgang ·, des Start-Flip-Flops (54), dessen ; : zweiter ■ Eingang; über ein erstes variables Verzö-■ gerungsglied (66) an. den ersten Ausgang (62) des Zählerkreises (61) und· dessen. Ausgang über ein zweites, variables Verzögerungsglied (67) an den Stelleingang des Video-Lösch-Flip-Flops (69) an- :. geschaltet sind, durchbin fünftes UND-Gatter (71), 40 dessen; zweiter Eingang über das erste variable ι Verzögerungsglied (66) an den ersten Ausgang (62) des Zählerkreises (61) und dessen Ausgang an* den . Rückstelleingang des Videolösch-Flip-Flops (69) an-. geschaltet sind, durch einen Video-Flip-Flop (81), r. .·.: dessen Ausgang an. den Video-Hochf requenzschal-. ter (38) angeschaltet ist und diesen als Funktion von Impulsen an seinen .Stell-, bzw;-.Rückstelleingang schließt bzw. öffnet, durch ein sechstes UND-Gatter (78), dessen erster Eingang an den Ausgang des Start-Flip-Flops (54), dessen zweiter Eingang über ein drittes variables Verzögerungsglied (76) an den zweiten Ausgang (63) des'Zählerkreises (61) und dessen Ausgang an den Stelleingang des Video-Flip-Flops (81) angeschaltet ist, durch ein siebentes UND-Gatter (79), dessen erster Eingang an den » Ausgang des Stop-Flip-Flops (56), dessen zweiter Eingang über ein das dritte variable Verzögerungsglied (76) an den zweiten Eingang (63) des Zählerkreises (61) und dessen Ausgang über ein viertes ■■'■ Verzögerungsglied (82) an den Rückstelleingang des Video-Flip-Flops (81) angeschaltet ist, durch eine Anschaltung des zweiten Eingangs des sechsten und siebten UND-Gatters (78, 79) über ein fünftes Verzögerungsglied (83) an die Rückstelleingänge des Zähler-, Start- und Stop-Flip-Flops (58, 54, 56) bzw. direkt an einen Rückstelleingang des Zähler-Jcreises (61) und durch einen Videokopfschalter-Steuerkreis (84), welcher an den dritten Ausgang (64) des Zählerkreises (61) angeschaltet ist und die Videokopfschalter. (33)· abwechselnd in zeitbezogener Folge als Funktion von aufeinanderfolgenden Impulsen am dritten Ausgang (64) des Zählerkreises (61) von Wiedergabe- auf Aufnahmeschalt- ·· stellung . bzw. von Aufnahme- auf Wiedergabeschaltstellung schaltet. ...!.:, .·. ' :■ ■
■: 2. Redigiersystem nach'Anspruch 1, .dadurch ,1 i; gekennzeichnet, daß der Zählerkreis (61) einen aus einem Zählertreiber (87) und einer Vielzahl von Zählerausgängen (88) bestehenden· Zähler (86) zur Zählung der Drehzahlimpulse enthält.·.·...> ·;■.
"■:. ;3. Redigiersystem nach: Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß ,die <Zählerausgänge (88); des Zählers (86) erste. Ausgänge mit vorgegebenen vol-... lenZählungen'.vonil43iundi286, zweite Ausgänge , mit gegen die vollen Zählungen um eins verminder-1 ten Zählungen von 142 und 285 und dritte Ausgänge ■ ; mit relativ geringen Zählungen ,von 2, 3-, 8 und 15 .:.umfaßt.-i ■: ;. . <■:■ ,; . ; ■·.-'.· !■■■■·■>' ■■·■■>'■ .;
:. . 4. .Redigiersystem nach -Anspruch'3,.- dadurch ι ; gekennzeichnet·, .daß die-Zählerausgänge (88) an Kontaktpaare (96, 97, 98, 99) derart, angeschaltet • sind, ,daß:die Zählerausgänge mit einer.Zählung :.: von 2 und 3 an einem ersten Kontaktpaar (96)j die -.:■ Zählerausgänge mit einer Zählung von 8 und 15 an einem ·. zweiten Kontaktpaar (97), die Zähleraus- : ■ gänge mit einer Zählung·, von ;143 und 286 an einem ■ dritten Kontaktpaar (98)>und dieZählerausgänge mit einer Zählung von 142 und 285 an einem vierten . Kontaktpaar (99) liegen. .'.:.;.',■ .'·. .-m
,.:. .5. Redigiersystem: nach Ansprüchen 4,.dadurch .'. gekennzeichnet, daß die Kontaktpaare (96,> 97, 98, . 99) über'einen Bandgeschwindigkeits-Auswählschalter (89) mit gekoppelten gleichlaufenden Kontaktarmen (91, 92, 93, 94> an einen. Videolösch-Zähler-Flip-Flop (104), einen Videohochfrequenz-■■ Zähler-Flip-Flop (106) und .einen Videokopf-Zähler-Elip-Flop (107).angekoppelt.-sind,- derart, .daß das erste und. zweite Kontaktpaar (96,: 97) über einen ersten und zweiten Kontaktarm (91, 92) an den Videolösch-Zähler-Flip-Flop ■ (104), . das ;;dritte Kontaktpaar(98) über einen dritten Kontakt- :; -arm (93) an den Videohochfrequenz-Zähler-Flip-..Flop (106) und. das.vierte Kontaktpaar (99) über i' einen; vierten Kontaktarm (94) an den Videokopf- : Zähler-Flip-Flop. (107) angekoppelt ist. .-■; - .6. Redigiersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Kontaktarm (91, 92) des Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalters (89) über einen Bildanzahl-Auswahl-- schalter (102) mit einem Kontaktpaar (101) und einem zwischen diesem Kontaktpaar umschaltbaren Kontaktarm (103) an den Videolösch-Zähler-Flip-Flop (104) angekoppelt ist, wobei die Kontakte (30, 2.5) des Kontaktpaares (101) verschiedenen Bildzahlen pro Zeiteinheit von verschiedenen Fernsehnormen entsprechen.7. Redigiersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; 1 daß der Ausgang des Videolösch-Zähler-Flip-Flops (104) den ersten Ausgang (62), der Ausgang des Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flops (106) den zweiten Ausgang (63) und der Ausgang des Videokopf-Zähler-Flip-Flops (107) den dritten Ausgang (64) des Zählerkreises (61) bilden.8. Redigiersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Videolösch-Zähler-Flip-Flops (104) und des Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flops (106) an Rückstelleingängen des Zählertreibers (87) liegen.9. Redigiersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleingänge des Videolösch-Zähler-Flip-Flops (104) und des Videokopf-Zähler-Flip-Flops (107) am Ausgang des Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flops (106) liegen. ■^10. Redigiersystem nach Anspruch 9, dadurch !gekennzeichnet, daß der< Rückstelleingang des . Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flops (106) am Ausgang des dritten variablen Verzögerungsgliedes (76) liegt.11. Redigiersystem nach Anspruch 1(V dadurch gekennzeichnet, daß der Zählertreiber (87) am Ausgang des dritten. UND-Gatters (59) liegt.12. Redigiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerkreis (61') einen Zählertreiben.(87')' und eine Vielzahl von Zählerausgängen (88') enthält,' wobei erste Ausgänge vorgegebenen vollen Zählungen von 161 und 321 -zweite Ausgänge Zählungen von 160 und 320 und dritte Ausgänge Zählungen von 18 und 35 entsprechen.13. Redigiersystem ■ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerausgänge mit Zählungen von 18 und 35 an einem ersten Kontaktpaar (128), die Zählerausgänge mit Zählungen von 161 und 321 an einem zweiten Kontaktpaar (129) und die Zählerausgänge mit Zählungen von 160 und 320 an einem dritten Kontaktpaar (131) liegen.14. Redigiersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktpaare (128, 129, 131) über einen Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalter (123) mit drei Kontaktarmen (124, 126, 127) am Videolösch-Zähler-Flip-Flop (104), am Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flop (106), bzw. am Videokopf-Zähler-Flip-Flop (107). liegen.15. Redigiersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerfreiber (87') einen Rückstelleingang aufweist, welcher an dem Ausgang des Videohochfrequenz-Zähler-Flip-Flops (106) liegt. " '16. Redigiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Videokopfschalter-Steuerkreis (84) für jeden der Videokopfschalter (33) die Hintereinanderschaltung eines Verzögerungsgliedes mit vorgegebener Verzögerungszeit eines Binärteilers und einer Schaltertreiberstufe (108, 113, 118 bzw. 109, 114, 119 bzw. 111, 116, 121 bzw. 112, 117, 122) aufweist, daß die Verzögerungsglieder (108, 109, 111, 112) in Kaskade geschaltet sind und daß eines der Verzögerungsglieder (108) an den dritten Ausgang (64) des Zählerkreises (61, 61') angeschaltet ist.17. Redigiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch' gekennzeichnet, daß das erste variable Verzögerungsglied (66) aus einem monostabilen Multivibrator besteht und daß der. Multivibrator einen Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalter (73) mit zwei gekoppelten, gleichlaufenden Schaltarmen zur. Umschaltung zwischen unterschiedlichen Verzögerungen und einen Bildanzahl-Auswahlschalter (72) enthält, dessen zwei Kontakte je an einen Schaltarm des Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalters,(73) und dessen Schaltarm an den zweiten Eingang des vierten UND-Gatters (68) angeschaltet sind.18. Redigiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite variable Verzögerungsglied (67) aus einem monostabilen Multivibrator besteht, welcher einen Bandgeschwindigkeits-Auswahlschalter (74) mit zwei Kontakten zur Einstellung unterschiedlicher Verzögerungen und einem Schaltarm enthält, welcher an den Stelleingang des Videolösch-Flip-Flops (69) ( angeschaltet ist. -- ' . - ■'19. Redigiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte variable Verzögerungsglied (76) aus einem monostabilen Multivibrator besteht, welcher einen Bildanzahl-Auswahlschalter (77) mit zwei Kontakten zur Einstellung unterschiedlicher Bildzahlen pro Zeiteinheit und einem zwischen diesen Kontakten umschaltbaren Schaltarm enthält, welcher an den Eingang des fünften Verzögerungsgliedes (83) angeschaltet ist.20. Redigiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte und fünfte Verzögerungsglied (82, 83) aus monostabilen Multivibratoren bestehen.21. Redigiersystem nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder (108, 109, 111, 112) des Videokopfschalter-Steuerkreises (84) aus monostabilen Multivibratoren bestehen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US47644465 | 1965-08-02 | ||
DEA0053160 | 1966-08-02 |
Publications (3)
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DE1462430C DE1462430C (de) | 1973-03-08 |
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ID=
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JPS516486B1 (de) | 1976-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |