DE1462304A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,in denen zu einem einer Verbindung jeweils individuellen Zeitpunkt Zeiten abzumessen sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,in denen zu einem einer Verbindung jeweils individuellen Zeitpunkt Zeiten abzumessen sind

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DE1462304A1
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Germany
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measured
counting
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contact
relay
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Application number
DE19651462304
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English (en)
Inventor
Anton Buerckmann
Richard Schelm
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/12Marking faulty circuits "busy"; Enabling equipment to disengage itself from faulty circuits ; Using redundant circuits; Response of a circuit, apparatus or system to an error

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

-aAIJG.1968
SIEMENS AKTIEFGESEIiSGHAI1T
PA 65/2759 " Seht/Wo
Schaltungsanordnung für Pernmelde-, insbesondere Fernspreehanlagen, in denen zu einem einer Verbindung jeweils individuellen Zeitpunkt Zeiten abzumessen sind
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Pernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen zu einem einer Verbindung Jeweils individuellen Zeitpunkt Zeiten, z.B. für das Senden oder beim Empfang von Zeichen bestimmter länge oder von Zeiohen mit bestimmten Impuls/Pausen-Verhältnis, ab-
I JntAi-lnnftn /Art. 7 81 ai» ο μπ β«*» ·λ
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zumessen und den Verbindungswegen Zählketten zugeordnet sind, die zur Zeltatimessung durch Takt impulse fortgeschaltet werden.
Bei-den bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt der Einsatz von Zählketten, um den Aufwand von mehreren im allgemeinen erforderlichen zeitatniessenden Schaltmitteln mit entsprechenden Zeitgliedern zu vermelden. Die Zählketten werden durch ein einziges zeitabmessendes individuelles Impulsrelals mit einem einzigen zeitabhängigen Glied beeinflusst und messen bei unterschiedlicher Schrittzahl unterschiedliche Zeiten ab.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Aufwand der bekannten Anordnungen herabzusetzen. Erreicht wird dies dadurch, dass die Zählketten bzw. den Zählketten vorgeordnete Steuerrelais der Verbindungswege ausschllesslich über den Zustand des Verbindungsweges kennzeichnende Schaltmittel an einem zentralen Taktir.pulcgeber anschaltbar sind, dessen die individuelle Zeitabmessung durch Beeinflussung der Zählkette bzw. des dieser vorgeordneten Steuerrelais einleitende'und beendende Täktimpulse kürzer als die zwischen ihnen liegenden Pausen sind.
Mit der Erfindung 1st es nicht nur möglich, In den Verbindungswegen individuelle Zeitglieder zu vermeiden, sondern auch die Toleranz bei der Zeltabmessung zu verkleinern. Die den Verbindungswegen individuell zugeordneten Zeitglleder sind im allgemeinen Im Hinblick auf Aufwandersparnis mit gewissen Toleranzen behaftet, während zentrale Zeitglieder im Hinblick auf die Zentralisierung
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geringere Toleranzen aufweisen können. Die Toleranzen der durch ein und dasselbe zentrale Zeitglied gemessenen Zeltan yerden Ie*- diglleh dutch die i$nge der von des zentralen rahtimpyiggabgr gegebenen Taktimpuise bestimmt. SiesS sind gemisä der'· Hv£in&\xnc kürzer als die zwischen ihnen liegenden Pausen und können in Extremfall so kurz gehalten sein, dass sie zur sicheren Fortschaltung der Zählkette bzw. zur Betätigung des dieser vorgeordneten Steuerrelais ausreichen, per zentrale Taktimpulsgeber ■wird in'beeonders einfacher Welse aussehliesslich über den Zustand des Verbindungsweges kennzeichnende Schaltmittel an die Zählketten bzw. die diesen vorgeordneten Steuerrelais angeschaltet und kann gleichzeitig mehrere Zählketten an verschiedenen . Verbindungswegen beeinflussen, so dass Koppler zwischen den Verbindungswegen und dem zentralen TaktImpulsgeber nicht erforderlich sind. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gezeigt ist ein Ausschnitt einer einem Verbindungsweg zugeordneten übertragung, in der z.E. zur Auesendung von Schaltkennzeichen Zeiten bestimmter Länge abzumes- · sen sind.
In der Übertragung U, die in der Verbindungsleitung VLA/VLG liegt, ist zur Abmessung von Zeiten eine Zählkette ZK vorgesehen, die über Kontakte el und d1 von den Zustand der Übertragung und damit den Zustand der Verbindungsleitung kennzeichnenden Relais E und G^ an die gemeinsame Taktleitung L angeschlossen' 'is-t, die ohne Zwischenschaltung weiterer Kontakte unmittelbar iffft dem zentralen Taktimpulsgeber TG verbunden 1st.
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Die Zählkette ZK 1st mit Kontakten zk1 und zk2 versehen, die den Beginn und das Ende einer abzumessenden Zelt kennzeichnen, Der Zählkette ZK kann ein Steuerrelais zu- bzw. vorgeordnet sein, das die Taktimpulse aufnimmt und die Zählkette ZK entsprechend fortschaltet. In diesem Fall kann der den Beginn der abzumessenden Zelt kennzeichnende Kontakt zk1 ein Kontakt dieses Steuerrelais sein.
Die Zählkette ZK selbst kann auch zur Abmessung mehrerer unterschiedlicher Zeiten dienen, die ggf. sich unmittelbar aneinander anschliessen können. Die Zählkette ZK 1st In diesem Fall mit weiteren dem das Ende der abzumessenden Zeit kennzeichnenden Kontakt zk2 entsprechenden Kontakten auszustatten, die entsprechend den unterschiedlichen Zeiten auf Jeweils unterschiedlichen Schritten, d.h., nach Abzahlung einer jeweils unterschiedlichen Taktimpulsanzahl betätigt werden. Sie Anschaltung der Zählkette ZK an die gemeinsame Taktleitung L erfolgt dann über parallel zu den Kontakten el und dl liegenden Kontaktkomblnationcn von anderen den Zustand der übertragung U kennzeichnenden Relais. Es ist jedoch auch denkbar, das Relais P, das durch den das Ende der abgemessenen Zeit kennzeichnenden Kontakt zk2 der Zählkette ZK beeinflusst wird, auf einen anderen nach Abzählung einer anderen Schrittzahl betätigten Kontakt der Zählkette umzuschalten. Diese Umschaltung kann mit einem Kontakt eines Relais erfolgen, das ebenfalls den Zustand der Übertragung kennzeichnet und den die Abmessung der Zeit anfordernden Relais E entspricht. In diesen Fall wirken die Kon-
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takte des den Relais B entsprechenden Relais parallel zu den Kontakten el und e2, so dass das Relais D mit seinen Kontakten dl und UQ mehrfach Ruogenutgt warden kann,
Nachfolgend soll die Wirkungsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels in einzelnen beschrieben werden. Bei Betätigung des Kontaktes t der.Übertragung U wird ein Zustand der Übertragung hergestellt, In dem eine Zelt abzumessen, ist. Über den Kontakt el wird die Zählkette ZK an den gemeinsamen Taktimpulsgeber angeschaltet. Mit dem ersten von Taktimpulsgeber TG kommenden Taktimpuls wird in der Zählkette ZK der Kontakt zki betätigt, so dass über die Kontakt©: e2, d2 und zki das Relais S zum Ansprechen kommt. Das Relais S schllesst mit sd*ien Kontakt s · einen von den Kontakten e2 und d2 abhängigen Haltestromkreis. Kach Abzählung einer der abzumessenden Zeit entsprechenden Zahl von Taktimpulsen durch die Zählkette ZK wird der Kontakt zlc2 betätigt, der das Relais 3> eiWsbhaltet, das sich mit seinem Kontakt d2 in einem von dW iföntakt e2 abhängigen Haltestromkreis legt.' Mit Kontakt dl "w^LirÜ die Verbindung zwischen dem Taktgeber und der Zählkette 2iCf unterbrochen und mit Kontakt d2 wird dO Relais S ausgeschaltet. Das "Relais S ist somit lediglich während einer der abge'mess'eheh Zeit entsprechenden Zeit erregt und kenn ein Zelchen/'Wfsen Länge der abgemessenen Zeit entspricht, an die ankommende^M? "abgehende Seite der Verbindungsieitung VLA/VLG geberii" Mrch Aucschalteh des Relais E an Kontakt t, kann ahschliessend der Haltestromkreis für das Relais T) an Kontakt eSluhterbroclieh' werden. Da der Kontakt '
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el öffnet bevor der Kontakt d1 schliesst, bleibt die VerV Indus* zwischen dem Taktgeber TG und der Zählkette ZK unterbrochen.
Die Zeittoleranz des vom Relais S. gegebenen Zeichens ist, abgesehen von der Toleranz des Taktimpulsgebers TG, lediglich durch die Länge der vom Taktimpulsgeber TG gegebenen Taktimpulse bestimmt, die erfindungsgeraäss kürzer als die zwischen ihnen liegenden Pausen sind. Da al? Übertragungen eines Amtes an einen geraeinsamen Taktimpulsgeber TG - anschaltbar sind, ist es, wenn die Zeichen aufgrund von Toleranzen des Taktimpulsgebers nicht die gewünschte Länge haben, lediglich erforderlich, die Zeitglieder des Taktimpulsgebers TG neu einzustellen bzw. den Taktimpulsgeber TG durch e inen anderen Taktimpulsgeber zu ersetzen. änderungen von Zeitgliedern In den Übertragungen U, wie sie bei bekannten, Auoreteungen erforderlich sind, entfallen bei einer
·ausgebildeten Anordnung.
1 Patentanspruch
1 Figur
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Claims (2)

  1. PA 9/420/4128 - 7 -
    Patentanspruch
    Schaltungsanordnung für Fernraelde-, Insbesondere Fernsprechanlagen, in denen zu einem einer Verbindung jeweils individuellen Zeitpunkt Zeiten, z.P. für das Senden oder beim Empfang νο η Zeichen "bestimmter Länge oder von Zeichen mit bestimuter Länge oder von Zeichen mit bestimmten Impuls-/Pausen-Verhk'ltnis, abzumessen und den Verbindungswegen Zählketten zugeordnet sind, die zur Zeitabmessung durch Taktimpulse fortgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählketten (ZK) bzw. den Zählketten v-orgeordnete Steuerrelais der Verbindungswege (U) ausschliesslich über den Zustand der Verbindungswege kennzeichnende Schaltmittel (E,D) an einen zentralen Taktimpulsgeber (TG) anschaltbar sind, dessen die individuelle Zeitabmessung durch Beeinflussung der Zählkette bzw. des dieser vor£C-ordneten Steuerrelais einleitende und beendende Taktimpulse kürzer als die zwischen ihnen liegenden Pausen sind.
    90 98 12/070 2'
    NeU8 Uni^jrlagon (Art 7 § J Ab«.
  2. 2 Nr. I SäU 3 des Anderungsacs. v. 4.9
DE19651462304 1965-08-25 1965-08-25 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen,in denen zu einem einer Verbindung jeweils individuellen Zeitpunkt Zeiten abzumessen sind Pending DE1462304A1 (de)

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