DE1462264C3 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Wählbetrieb, welche ein mehrstufiges Koppelfeld enthält - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Wählbetrieb, welche ein mehrstufiges Koppelfeld enthältInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Wählbetrieb,
welche ein mehrstufiges Koppelfeld enthält, wobei alle durch die Vermittlungsanlage miteinander zu
verbindenden Leitungen mit einer ersten Koppelstufe verbunden sind und eine Verbindung zwischen zwei
Leitungen normalerweise durch einen ankommenden Verbindungsweg, der von der einen Leitung über jede
Koppelstufe aufgebaut wird und einen abgehenden Verbindungsweg bewirkt wird, der von der anderen
Leitung über jede Koppelstufe aufgebaut wird, wobei die die ankommenden und abgehenden Verbindungswege
durch eine Koppelschaltung verbunden werden, um den Weg zwischen den beiden miteinander zu
verbindenden Leitungen zu vervollständigen, und wobei das Koppelfeld, zumindest in bezug auf eine Vielzahl der
genannten Stufen, in Abschnitte aufgeteilt ist, so daß jeder ankommende und abgehende Weg sich durch nur
einen Abschnitt erstreckt.
Im nachfolgenden soll unter dem Ausdruck »Abschnitt«
oder »Abschnitte« einer oder einige oder alle (je nachdem ) der Abschnitte verstanden werden, bei
denen das mehrstufige Koppelfeld an einer Fernsprechvermittlungsanlage mit Wählbetrieb gemäß der vorgenannten
Gattung vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform von Fernsprechvermittlungsanlage mit Wählbetrieb dei* vorgenannten Gattung, bei
der Koordinatenschalter verwendet werden, die vorzugsweise von Kreuzpunkten unter Verwendung von
Schutzrohrrelais gebildet werden, ist in der DE-AS 12 09 614 beschrieben. Bei dieser besonderen Ausführungsform
ist die Vermittlungseinrichtung so eingerichtet, daß im allgemeinen hinsichtlich irgendeines
vollständigen Verbindungsweges durch die Vermittlungseinrichtung hindurch zwischen zwei beliebig mit
der Vermittlungsanlage verbundenen Verbindungsleitungen der Weg zwei Abschnitte umfaßt, nämlich einen
Abschnitt, der eine ankommende Teilverbindung des
Weges herstellt, und ein anderer Abschnitt, der eine abgehende Teilverbindung des Weges herstellt, wobei
diese beiden Teüverbindungen des Weges mittels einer Koppelschaltung gekoppelt werden. Eine Ortsgesprächen
dienende Koppelschaltung enthält eine Hilfs-Brückenübertragung, auf welche eine Überwachung
übertragen wird, wenn einmal ein Anruf, für den die Koppelschaltung in Betrieb genommen wird,
aufgebaut worden ist oder einen Besetzungszustand der gerufenen Verbindungsleitung angetroffen hat. Andererseits
braucht eine Koppelschaltung, die abgehenden Anrufen dient, keine Hilfs-Brückenübertragung zu
enthalten, und zwar deshalb nicht, weil die notwendigen Hilfs-Brückenübertragungen für abgehende Anrufe
bzw. Ferngespräche in den abgehenden Verbindungsleitungsschaltungen
bereits vorhanden sind. Die mit der Vermittlungsanlage verbundenen Verbindungsleitungen
haben Zugang zu den verschiedenen Abschnitten über eine erste oder /1-Koppelstufe von Koordinatenschaltern
mit nur einem »Kreuzpunkt« pro Verbindungsleitung und Abschnitt.
In der DE-OS 14 62 262 ist eine Schaltung beschrieben, die bei einer wesentlichen Anwendungsart
- derselben eine vorteilhafte Abänderung der Ausfüh-
> rungsform der soeben erwähnten Fernsprechvermittlungsanlage
mit Wählbetrieb ermöglicht, wobei ein Hauptteil dieser Abänderung darin besteht, daß sie eine
Verminderung des Aufwandes des Kopplfeldes mit sich bringt, der erforderlich ist, um dem Fernsprechverkehr
der Vermittlungsanlage Zugang zu den Koppelschaltungen derselben zu gewähren. Diese besondere Abänderung
besteht darin, daß die Koppelschaltungen in Form von Verbund-Koppelschaltungen vorgesehen sind, von
denen jede (I) eine zusammengesetzte Koppelschaltung, die eine Hilfs-Brückenübertragung einschließt (II) eine
"zusammengesetzte Koppelschaltung , die eine »Durchgangs«-Koppelschaltung
ist, welche eine solche Brükkenübertragung nicht einschließt, und (III) Schaltmittel
aufweist, durch welche jede dieser zusammengesetzten Koppelschaltungen selektiv und individuell auf der
einen ihrer beiden Seiten mit jedem Anschluß eines ersten Paares von Verbindungsweg-Endanschlüssen, die
mit der Verbund-Koppelschaltung verbunden sind, und selektiv und individuell auf der anderen Seite mit jedem
Anschluß eines zweiten Paares von mit der Verbund-
7) Koppelschaltung verbundenen Verbindungsweg-Endanschlüssen
verbunden werden kann, wobei jedes Paar von Verbindungsweg-Endanschlüssen einen Verbindungsweg-Endanschlüssen
einen Endanschluß aufweist, der zu dem Koppelfeld gehört, welches Ortsteilnehmerleitungen
bedient, und einen Endanschluß aufweist, der zu dem Koppelfeld gehört, welches Fernverbindungsleitungen
bedient. Jede dieser Verbund-Koppelschaltungen ist von solcher Art, daß sie unter geeigneten
Umständen bei Vorsehen der erforderlichen Koppelschaltungen bei zwei Anrufen zur gleichen Zeit in
Benutzung genommen werden kann.
Ein Nachteil der beiden letzterwähnten Ausführungsformen von abschnittsweise unterteilten Fernsprechvermittlungsanlagen
besteht darin, daß nur ein Kreuzpunkt pro Teilnehmerleitung und Abschnitt in der
*·■' ersten Koppelstufe von Koordinatenschaltern vorhanden
ist, so daß jeder Teilnehmer Zugang zu jedem Abschnitt über nur eine einzige Fernverbindungsleitung
hat. Somit ist die Gefahr des Besetztseins oder Blockierens infolge des Umstandes, daß alle verfügbaren
Wege zwischen irgendwelchen zwei Leitungen, die an der Vermittlungsanlage angeschlossen sind, an einem
gewissen Punkt in der Schaltungseinrichtung blockiert sind, relativ groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprechvermittlungsanlage zu schaffen, bei der die
Gefahr des Auftretens einer Blockierung infolge des Umstandes, daß die erste oder /4-Koppelstufe der
Koordinaten-Schalteinrichtung nur einen einzigen »Kreuzpunkt« pro Leitung und Abschnitt hat, wesentlich
vermindert wird.
Bei den Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung die zur Zeit insbesondere ins Auge gefaßt
sind, wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit derjenigen verwendet, die Gegenstand der zuletzt'
erwähnten DE-OS 14 62 262 ist.
Bei einer weiteren bekannten Fernspfechvermittlungsanlage
mit Wählbetrieb, bekannt als »Pentaconta 1000 B« und beschrieben in »Elektrisches Nachrichtenwesen«,
Band 38, Heft 2, Seiten 197 bis 200, ist ein Überlaufsystem vorgesehen, das zugeteilte Ausgänge
und Fernverbindungen zwischen Schaltern im ersten Schaltabschnin aufweist. Wenn ein Blockieren zwischen
der ersten und zweiten Schaltstufe auftritt, dann wird das Überlauf-Koppelglied verwendet, und der Anruf
geht über zwei erste Schaltabschnitte zur zweiten Schaltstufe. Dieses System erfordert eine besondere
Verbindung der Ausgänge jedes ersten Schaltabschnittes mit weiteren ersten Schaltabschnitten, wobei die
Ausgänge extra zugeteilte Überlaufschaltungen darstellen und daher für den normalen Fernsprechverkehr ,■
nicht verfügbar sind.
Das erfindungsgemäße System verwendet die normale Schaltung der Vermittlungsstelle und erfordert daher
keine spezielle Verdrahtung der Ausgänge zwischen Schaltern, noch erfordert es die Zuordnung von
Ausgängen, um ein Blockieren in irgendeiner der Koppelstufen überwinden zu können. Die Ausgänge
jeder Stufe können daher für normalen Fernsprechverkehr wie für den »Überlauf«-Fernsprechverkehr verwendet
werden. '" .
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einer Fernsprechvermittlungsanlage der eingangs genannten
Gattung eine Anzahl von Überlaufschaltungen vorgesehen, von denen jede mit der ersten Koppelstufe
verbunden ist, um einen Zugang von einer Leitung zur anderen zu schaffen, derart, daß wenn ein bevorzugter
Weg durch das Koppelfeld von einem rufenden zu einem bestimmten Leitunganschluß infolge innerer
Blockierung nicht herstellbar ist, dann irgendein verfügbarer anderer Weg vom selben rufenden
Leitungsanschluß aus über das Koppelfeld zu einem ankommenden Leitungsanschluß einer Überlaufschaltung
und von deren abgehendem Leitungsansciluß aus !J
erneut über das Koppelfeld zu dem gerufenen Leitungsanschluß aufgebaut wird.
Es ist daran gedacht, daß eine solche Überlaufschaltung
eine Umkehr- oder Zweiwegschaltung sein kann, jedoch wird es im Augenblick vorgezogen, bei
Ausführung der Erfindung eine Einwegform von Überlaufschaltungen zu verwenden.
Es ist ferner daran gedacht, daß einer solchen Überlaufschaltung eine Registereinrichtung individuell
zugehört oder für sie verfügbar ist, die in bezug auf einen Anruf, der mittels der Überlaufschaltung aufgebaut
wird, für die Umleitung des Anrufs Sorge trägt (während der Anruf noch im Aufbau begriffen ist), wenn
es möglich oder wünschenswert wird, einen einzigen Verbindungsweg dieser Grund- oder Normalform zu
verwenden, um fernsprechmäßig die betreffenden mit
der Vermittlungsanlage verbundenen beiden Leitungen zusammenzuschalten.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher
beschrieben, und zwar zeigen die
Fig. 1 bis 9, wenn sie nach dem Schema der Fig. 10
zusammengesetzt werden, eine schematische Schaltungsanordnung, die zu einer Vermittlungsanlage mit
Wählbetrieb gehört, bei welcher die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommt, während
Fig. 11 eine Schaltungsanordnung über den Aufbau
und die Organisation einer Einwegform von Überlaufschaltung wiedergibt, die bei den Einrichtungen der in
den vorangehenden Figuren dargestellten Schaltungsanordnung verwendet wird.
Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellte Schaltungsanordnung
zeigt bestimmte typische Koordinatenschalter von drei Koppelstufen. Die dargestellten typischen Koordinatenschalter
sind zwölf Koppelvielfache AiIGiUUi, Ai/GiQUUi ... A WG XJ/U5 und
A i/G3J/U5 einer ersten oder A-Koppelstufe, zwölf
Koppelvielfache BtUSUi/W, BiQUSUiW ...
BiJ/SU5/Z und B3J/SU5/Z einer zweiten oder
B-Koppelstufe und zwölf Koppelvielfache CiISUi/W,
Ci]ZSUi/W ... C7USU5/Z und C7J/SU5/Z einer
dritten oder C-Koppelstufe.
Die Koppelvielfache der A- Koppelstufe sind in eine Vielzahl von Schalteinheiten der /4-Koppelstufe unterteilt,
von denen nur drei, nämlich die Einheiten Ui, U2
und U5, in der Zeichnung dargestellt sind. Jede
Schalteinheit der A- Koppelstufe weist in dem beispielhaften Fall, für welchen die Schaltungsanordnung
gezeichnet und bestimmt ist, eine Gruppe von zehn Koppelvielfachen auf, die Ortsteilnehmerleitungen
bedienen, und eine Gruppe von drei Koppelvielfachen, die Verbindungsleitungen bedienen. Jede Gruppe von
Koppelvielfachen der A-Koppelstufe, die Ortsteilnehmerleitungen
bedient, enthält eine Anzahl von Koppelvielfachen, die jeweils gleich für alle diese Gruppen ist,
und jede Gruppe der Koppelvielfache der /4-Koppelstufe,
weiche Fernverbindungsleitungen bedient, enthält eine Anzahl von Koppelvielfachen, die jeweils gleich für
alle diese Gruppen ist. Von den vier typischen Koppelvielfachen der Schalteinheit Ui der Λ-Koppelstufe,
die in der Zeichnung dargestellt sind, ist das Koppelvielfach A i/G i UU i das erste, und das
Koppelvielfach Ai/GiQUUi ist das zehnte Koppelvielfach der Gruppe von Koppelvielfachen dieser
Einheit, die Ortsteilnehmerleitungen bedienen, während das Koppelvielfach A t/G iJ/U 1 das erste und das
Koppelvielfach A i/G3J/Ui das dritte Koppelvielfach
der Gruppe der Koppelvielfache dieser Einheit ist, die Fernverbindungsleitungen bedienen. Dementsprechend
ist von den vier typischen Koppelvielfachen der Schalteinheit i/2 der Λ-Koppelstufe, die in der
Zeichnung dargestellt sind, das Koppelvielfach Ai/GiUU2 das erste und das Koppelvielfach
A i/G lOL/i/2 das zehnte der Gruppe der Koppelvielfache
dieser Einheit, die Ortsteilnehmerleitungen bedienen, während das Koppelvielfach A i/G iJ/U2
das erste und das Koppelvielfach A i/G3J/U2 das
dritte der Gruppe der Koppelvielfache dieser Einheit ist, die Fernverbindungsleitungen bedienen. Das gleiche gilt
in bezug auf die vier typischen Koppelvielfache Ai/GtUU5, A/GiOUU5, Ai/GiJ/U5 und
A WG3J/U5 der Schalteinheit t/5 der /4-KoppeIstufe,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Jedes der Koppelvielfache A i/GiUUi, Ai/GiQUUi,
A 1/- G1L/U2, A l/G 10L/U2, A i/G i L/U5 und
A i/G 10L/U5 bedeint eine Untergruppe Isg der mit
der Vermittlungsanlage verbundenen Teilnehmerleitungen, und jedes der Koppelvielfache Ai/GiJ/Ui,
A l/G 3J/U i, A i/G iJ/U2, A i/G 3J/U2,
Ai/GtJ/U5 und A 1/G3J/U5 bedient eine Untergruppe,//^
der mit der Vermittlungsanlage verbundenen Fernverbindungsleitungen. Zusätzlich zu den vertikalen
mehradrigen Koppelreihen, die mit Verbindungsweg-Endanschlüssen verbunden sind, an weiche Fernverbindungsleiungen
angeschlossen sind, haben die Koppelvielfachen A i/G iJ/U 1, A UG3J/U i...At/G IJ/U5
und A t/G3J/U5 weitere vertikale mehradrige Koppelreihen,
die mit Verbindungsweg-Endanschlüssen verbunden sind, welche an Überlaufschaltungen angeschlossen
sind, die nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Nur sechs typische solcher Überlaufschaltungen,
nämlich die gerichteten Überlaufschaltungen PTCi/Ui, PTC3/Ui, PTCi/U2, PTC3/U2,
PTC i/U5 und PTC3/U5, sind in der Zeichnung
dargestellt. Zusammensetzung, Organisation und Verwendung dieser Überlaufschaltungen werden später
noch erläutert.
Die Koppelvielfache der zweiten und dritten oder B-
und C-Koppelstufen sind in vier Abschnitten W, X, Y und Zvorgesehen, die in bezug auf das Vorsehen und die
Verbindung der Koppelvielfache identisch sind. Die Koppelvielfache der 5-KoppeIstufe und C-Koppelstufe
sind in so viele Einheiten unterteilt wie Schalteinheiten der Λ-Koppelstufe vorhanden sind, wobei die Koppelvielfache
der 5-Koppelstufe und C-Koppelstufe, die in '
den verschiedenen Einheiten in jedem Abschnitt enthalten sind, Untereinheiten bilden. Nur drei typische
dieser Untereinheiten sind in der Zeichnung dargestellt, nämlich die Untereinheit SU i/W des Abschnittes W,
die Untereinheit SU2IX des Abschnittes X und die Untereinheit SU5/Z des Abschnittes Z. Jede dieser
Untereinheiten weist in dem beispielhaften Fall, für weichen die Schaltungsanordnung gezeichnet und
beabsichtigt ist, zehn Koppelvielfache'der ß-Koppelstufe
auf, die Ortsteilnehmerleitungen bedienen, drei Koppelvielfache der ß-Koppelstufe, die Fernverbindungsleitungen
bedienen, sieben Koppelvielfache der C-Kopplstufe C-Koppelstufe, die Ortsteilnehmerleitungen
bedienen, und sieben Koppelvielfache der C-Koppelstufe, die Fernverbindungsleitungen bedienen. Von
den acht typischen Koppelvielfachen der Untereinheit SU i/W, die in der Zeichnung dargestellt sind, sind die
Koppelvielfache BiUSUi/W und BiQUSUiZ1W
jeweils das erste und zehnte der zehn Koppelvielfache der B-Koppelstufe dieser Untereinheit, die Ortsteilnehmerleitungen
bedienen, die Koppelvielfache BiJ/ SUi/W und B3J/SUi/W sind jeweils das erste und
dritte der drei Koppelvielfache' der ß-Koppelstufe
dieser Untereinheit, die Fernverbindungsleitungen bedienen, die Koppelvielfache CiUSUi/W und CTU
SU i/W sind jeweils das: erste und siebente der sieben Koppelvielfache der C-Koppelstufe dieser Untereinheit,
die Ortsteilnehmerleitungen bedienen, und die Koppelvielfache CiJ/SUi/W und C7//S£/l/W sind jeweils
das erste und siebente der sieben Koppelvielfache der C-Koppelstufe dieser Untereinheit, die Fernverbindungsleitungen
bedienen. Dementsprechend sind von den acht typischen Koppelvielfachen der Untereinheit
SU2IX, die in der Zeichnung dargestellt sind, die Koppelvielfache BiUSU2/X und BiQUSU2/X jeweils
das erste und zehnte der zehn Koppelvielfache der B-Koppelstufe dieser Untereinheit, die Ortsteilnehmer-
leitungen bedienen, die Koppelvielfache B\J/SU2/X und B3J/SU2/X sind jeweils das erste und dritte der
drei Koppelvielfache der ß-Koppelstufe dieser Untereinheit,
die Fernverbindungsleitungen bedienen, die Koppelvielfache C\L/SU2/X und C7L/SU2/X sind
jeweils das erste und siebente der sieben Koppelvielfache der C-Koppelstufe dieser Untereinheit, die Ortsteilnehmerleitungen
bedienen, und die Koppelvielfache CiJ/SU2/Ximd C7J/SU 2/Xsind jeweils das erste und
siebente der sieben Koppelvielfache der C-Koppelstufe ro dieser Untereinheit, die Fernverbindungsleitungen bedienen.
Das gleiche gilt mit Bezug auf die acht typischen Koppelvielfache BIL/SU5/Z, BiOL/SU5/Z,
BiOL/SU5/Z,BiJ/SU5/Z, B3J/SU5/Z, C\L/SU5/Z,
C7L/SU5/Z, CiJ/SU5/Zund C7J/SU5/Zder Untereinheit
SU5/Z, die in der Zeichnung dargestellt sind. Die Anzahl der horizontalen mehradrigen Koppelreihen
in jedem Koppelvielfach der ß-Koppelstufe (wie beispielsweise BiIVSUi/W), das Ortsteilnehmerleitungen bedient, ist die gleiche wie die Anzahl der
Koppelvielfache in jeder Gruppe der Koppelvielfache der Ä-Koppelstufe, die Ortsteilnehmerleitungen bedienen,
unddies ergibt,die Möglichkeit,das Gesamtschema der Verbindung zwischen den Koppelvielfachen der
/4-KoppeIstufe und ß-Koppelstufe, die Ortsteilnehmerleitungen
bedienen, auf einer regelmäßigen Grundlage zu organisieren. In der gleichen Weise ist die Anzahl der
horizontalen mehradrigen Koppelreihen in jedem Koppelvielfach der 5-Koppelstufe (wie beispielsweise
BiJ/SUi/W), das Fernverbindungsleitungen bedient,
die gleiche wie die Anzahl der Koppelvielfache in jeder Gruppe der Koppelvielfache der A-Koppelstufe, die
Fernverbindungsleitungen bedienen, und dies ergibt die Möglichkeit, das Gesamtschema der Verbindung zwischen
den Koppelvielfachen der A-Koppelstufe und 5-Koppelstufe, die Fernverbindungsleitungen bedienen,
auf einer regelmäßigen Grundlage zu organisieren. In jeder Untereinheit sind die Koppelvielfache der
ß-Koppelstufe und C-Koppelstufe, die in der Untereinheit
enthalten sind und Ortsverbindungsleitungen bedienen, in einer solchen Weise untereinander
verbunden, daß in. bezug auf diese Koppelvielfache jedes Koppelvielfach der 5-Koppelstufe Zugang zu
jedem Koppelvielfach der C-Koppelstufe und jedes Koppelvielfach der C-Koppelstufe Zugang zu jedem
Koppelvielfach der ß-Koppelstufe hat. Demgemäß sind in jeder Untereinheit die Koppelvielfache der ß-Koppelstufe
und C-Koppelstufe, die in der Untereinheit enthalten sind und Fernverbindungsleitungen bedienen,
in solcher Weise untereinander verbunden, daß in bezug auf diese Koppelvielfache jedes Koppelvielfach der
ß-Koppelstufe Zugang zu jedem Koppelvielfach der C-Koppelstufe und jedes Koppelvielfach der C-Koppelstufe
Zugang zu jedem Koppelyielfach der ß-K©ppelstufehat.
Bestimmte der vertikalen mehradrigen Koppelreihen jedes Koppelvielfaches der C-Koppelstufe gewähren
Zugang zu'individuellen Registern, wie beispielsweise
R i/SU t/W. Die übrigen vertikalen mehradrigen
Koppelreihen jedes Koppelvielfachs der C-Koppelstufe sind mit Verbindungswegleitungen verbunden, die an
Verbund-Koppelschaltungen angeschlossen sind, welche gemäß der Erfindung vorgesehen sind, die
Gegenstand der DE-OS 14 62 262 ist. Nur sechs typische >
solcher Koppelschaltungen, nämlich die Verbund-Koppelschaltungen SCi/W/X, SCi/W/Z, SCi/X/Z, SCl/
W/X, SClVW/Z und SCT/XJZ, sind in der Zeichnung
dargestellt. Jede Verbund-Koppelschaltung weist eine zusammengesetzte Koppelschaltung, welche eine doppeltgerichtete
Brückenkoppelschaltung ist, eine zusammengesetzte Koppelschaltung, die eine doppeltgerichtete
»Durchgangs«-Koppelschaltung ist, sowie Schaltmittel auf, durch welche jede dieser zusammengesetzten
Koppelschaltungen selektiv und individuell auf der einen ihrer beiden Seiten mit jeder Leitung eines ersten
Paares von Verbindungswegleitungen, die mit der Verbund-Koppelschaltung verbunden sind, verbunden
werden kann und selektiv und individuell auf der anderen ihrer beiden Seiten mit jeder Leitung eines
zweiten Paares von Verbindungswegleitungen, die mit der Verbund-Koppelschaltung verbunden sind, verbunden
werden kann, und wodurch dementsprechend jede;. Leitung des ersten Paares und jede Leitung des zweiten
Paares in bezug auf einen Anruf selektiv mittels der besonderen zusammengesetzten Koppelschaltung, die
von der dem betreffenden Anruf zugehörigen Art ist, zusammengekoppelt werden können. Jede der beiden
Paare von Verbindungswegleitungen, die mit einer Verbund-Koppelschaltung verbunden sind, weist eine
Verbindungsleitung auf (wie beispielsweise Ti L/W/Z oder Ti L/W/X oder T7L/W/Xoder T7 L/W/Z oder...
T7L/Z/X), die mit einer vertikalen mehradrigen Koppelreihe eines Koppelvielfachs der C-Koppelstufe
verbunden ist, welche Ortsteilnehmerleitungen bedient, und eine Verbindungsleitung (wie beispielsweise
TiJ/W/Z oder TiJ/W/X oder T7J/W/X oder
T7J/W/Z oder ... T7J/Z/X), die mit einer vertikalen mehradrigen Koppelreihe eines Koppelvielfachs der
C-Koppelstufe verbunden ist, welche Fernverbindungsleitungen bedient. Das eine der beiden Paare von
Verbindungswegleitungen, die mit einer Verbund-Koppelschaltung verbunden sind, weist Verbindungsleitungen
auf, die mit vertikalen mehradrigen Koppelreihen der Koppelvielfach der C-Koppelstufe, die in der einen
Untereinheit eines anderen Abschnittes enthalten ist, verbunden sind. Jede zusammengesetzte Koppelschaltung
ist von solcher Art,..daß sie unter geeigneten Umständen bei Vorsehen der erforderlichen Koppelschaltungen
bei zwei Anrufen zur gleichen Zeit verwendet werden kann.
Soweit es die Mehrzahl der die Vermittlungsanlage in Anspruch nehmenden Anrufe betrifft, ist der über die
Vermittlungsanlage für einen Anruf aufgebaute Verbindungsweg einfach ein Verbindungsweg einer Grundoder
Normalform, die ankommende und abgehende Teilverbindungen aufweist, welche über Koppelstufen
aufgebaut werden und verschiedene Abschnitte einbeziehen und mittels einer Koppelschaltung · gekoppelt
werden. Betrachtet man nun beispielsweise bestimmte typische Fälle, so kann der Verbindungsweg, der über
die Vermittlungsanlage für ein Ortsgespräch von einer Teilnehmerleitung, die mit dem Koppelvielfach
A i/GiUUt der Schalteinheit Ui der A-Koppelstufe verbunden ist, nach einer Teilnehmerleitung, die ,mit
dem Koppelvielfach A i/G iOL/U5 der Schalteinheit
t/5 der A-Koppelstufe verbünden ist, aufgebaut wird,
einfach ein Verbindungsweg der genannten Grundoder Normalform sein, die beispiesweise eine ankommende
Teilverbindung aufweist, welche mittels der Koppelvielfache A i/G iUUi, BiUSUi/W und
CiUSUi/W aufgebaut wird, und eine abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache
CiUSU5/Z, BiOUSUS/Z und A i/G iOUUS
aufgebaut wird, wobei die beiden Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten
Kopplungsbrückenschaltung der Verbund-Koppel-
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schaltung SC\/W/Zgekoppelt werden. In diesem Falle
wird die zusammengesetzte doppeltgerichtete Kopplungsbrückenschaltung
der Verbund-Koppelschaltung SC i/W/Z in ihrem nichtreversierten Zustand verwendet,
und die mit der Verbund-Koppelschaltung SC i/W/Z verbundenen Verbindungswegleitungen, die
dabei in Betracht kommen, sind die Verbindungsleitungen TiL/W/Zund Ti/Z/W. Der Verbindungsweg, der
über die Vermittlungsanlage für die Durchgangsgespräch von einer ankommenden Verbindungsleitung,
die mit dem Koppelvielfach A l/G iJ/U 1 der Schalteinheit UX der Λ-Koppelstufe verbunden ist, nach einer"
abgehenden Verbindungsleitung, die mit dem Koppelvielfach AX/G3J/US der Schalteinheit U5 der
,4-Koppelstufe verbunden ist, aufgebaut wird, kann einfach ein Verbindungsweg der genannten Grundoder
Normalform sein, die beispielsweise eine ankommende Teilverbindung aufweist, welche mittels der
Koppelvielfache A l/G iJ/U 1,5 iJ/SU 1/WundC IJ/
SU 1/Waufgebaut wird, und eine abgehende Teilverbindung
aufweist, die mittels der Koppelvielfache CX]/ SU5/Z, B3J/SU5/Z und A 1/G3J/U5 aufgebaut wird,
wobei die beiden Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten »Durchgangs«-Koppelschaltung
der Verbund-Koppelschaltung SCX/W/Z gekoppelt werden. In diesem Falle sind die Verbindungswegleitungen,
die hier in Betracht kommen und mit der Verbund-Koppelschaltung SC X/W/Z verbunden
sind, die Verbindungsleitungen TXJ/W/Z und TXJ/Z/W. Die Reversierbarkeit bzw. Doppelrichtbarkeit
einer zusammengesetzten doppeltgerichteten »Durchgangs«-Koppelschaltung ergibt sich aus der
Gleichheit ihrer beiden Seiten. Der Verbindungsweg, der über die Vermittlungsanlage für einen Anruf von
einer ankommenden Verbindungsleitung, die mit dem Koppeivielfach A X/G XJ/U5 der Schalteinheit U 5 der
/4-Koppelstufe verbunden ist, nach einer Teilnehmerleitung, die mit dem Koppelvielfach A X/GXOL/UX der
Schalteinheit UX der A-Kqppelstufe verbunden ist,
aufgebaut wird, kann einfach ein Verbindungsweg der genannten Grund- oder Normalform sein, die beispielsweise
eine ankommende Teilverbindung aufweist, welche mittels der Koppelvielfache A i/G iJ/U5,
B XJ/SU5/Z und C7J/SU5/Z aufgebaut wird, und eine
abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache ClL/SUA/W, BiOL/SUi/WA
i/G XOL/Ui aufgebaut wird, wobei die beiden Teilverbindungen
mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten Brückenkoppelschaltungen der Verbund-Koppelschaltung
SC7/W/Z gekoppelt werden. In diesem Falle wird die zusammengesetzte doppeltgerichtete
Brückenkoppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung SC7/W/Z in ihrem reversierten Zustand
verwendet, und die Verbindungswegleitungen, die mit der Verbund-Koppelschaltung SC7/W/Z verbunden
sind und hier in Betracht kommen, sind die Verbindungs-' leitungen T7/J/Z/W und T7J/W/Z. Der Verbindungsweg,
der über die Vermittlungsanlage für einen Anruf von einer Teilnehmerleitung, die mit dem Koppeivielfach
A i/G XL/U2 der Schalteinheit t/2 der ,4-Koppelstufe
verbunden ist, nach einer abgehenden Verbindungsleitung, die mir dem Koppelvielfach A 1/G3//U5
der Schalteinheit t/5 der A- Koppelstufe verbunden ist, aufgebaut wird, kann einfach ein Verbindungsweg der
genannten Grund- oder Normalform sein, welche beispielsweise eine ankommende Teilverbindung aufweist,
die mittels der Koppelvielfache A/GiL/U2,
B iUSU2/XundG 7L/SU2/Xaufgebaut wird, und eine
abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache C7J/SU5/Z, B3J/SU5/ZundA 1/
G3J/U5 aufgebaut wird, wobei die beiden Teilverbindungen
mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten »Durchgangs«-Koppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung
SC7/X/Z gekoppelt werden. In diesem Fall sind die mit der Verbund-Koppelschaltung
SC7/X/Z verbundenen Verbindungswegleitungen, die hier in Betracht kommen, die Verbindungsleitungen
T7L/X/Zuud T7J/Z/X.
Es soll nunmehr die Verwendung der gerichteten Überlaufschaltungen, wie beispielsweise PTC i/U 1,
PTC3/Ui ... PTCi/U5 und PTC37U5 betrachtet
werden, die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind. Mittels einer solchen Überlaufschaltung
können zwei Verbindungswege der soeben erwähnten Grund- oder Normalform, wenn Verkehrserwägungen
eine solche Aktion erforderlich oder wünschenswert machen, in Reihe geschaltet werden, um
einen Verbindungsweg über die Vermittlungsanlage für einen die Vermittlungsanlage in Anspruch nehmenden
Anruf herzustellen. Nimmt man nun beispielsweise bestimmte typische Fälle heraus, so kann der Verbindungsweg,
der über die Vermittlungsanlage für ein Ortsgespräch von einer Teilnehmerleitung, die mit dem
Koppelvielfach A i/G i L/U 1 der Schalteinheit Ui der
/4-Koppelstufe verbunden ist, nach einer Teilnehmerleitung, die mit dem Koppelvielfach A i/GiOL/Ui der
Schalteinheit t/l der /1-Koppelstufe verbunden ist, ,.
aufgebaut wird, beispielsweise zwei Verbindungswege der genannten Grund- oder Normalform aufweisen, die
in Reihe mittels der Überlaufschaltung PTCA/U5
geschaltet werden. Dabei werden diese beiden Wege durch einen ersten Verbindungsweg der genannten
Grund- oder Normalform, ,die eine ankommende Teilverbindung aufweist, welche mittels der Koppelvielfache
A X/G X L/U 1, Bi L/SU i/V/ und Ci L/SU i/W
aufgebaut wird, sowie eine abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache CAJ/SU2/X,
B3J/SU2/X und A i/G3J/U2 aufgebaut wird, wobei
die beiden Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten »Durchgangs«-Koppelschaltung
der Verbund-Koppelschaltung SCi/W/X gekoppelt werden, und durch einen zweiten Verbindungsweg
der genannten Grund- oder Normalform gebildet, die eine ankommende Teilverbindung aufweist,
welche mittels der Koppelvielfache A i/G iJ/U5,
BiJ/SU5/Z und C7J/SU5/Z aufgebaut wird, sowie
eine abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache CTUSUi/W, BiOUSUi/W und
Ai/GiOL/Ui aufgebaut wird, wobei die beiden
Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten Brückenkoppelschaltungen der Verbund-Koppelschaltung
SC 7/W/Z gekoppelt werden. In diesem Falle wird die zusammengesetzte doppeltgerichtete
Brückenkoppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung SC7/W/Z in ihrem reversierten Zustand
verwendet. Die hier in Betracht kommenden Verbindungswegleitungen, welche mit der Verbund-Koppelschaltung
SC7/W/Z verbunden werden, sind die Verbindungsleitungen T7J/Z/W und T7J/W/Z, und die
mit der Verbund-Koppelschaltung SCi/W/X verbundenen Verbindungswegleitungen, die hier in Betracht
kommen, sind die Verbindungsleitungen TIL/W/X und
TiJ/X/W^Der Verbindungsweg, der über die Vermittlungsanlage
für ein Ortsgespräch von einer Teilnehmerleitung, die mit dem Koppelvielfach A i/GiL/U2 der
Schalteinheit t/2 der A-Koppelstufe verbunden ist, zu
einer Teilnehmerleitung, die mit dem Koppelvielfach A \/G\L/U5 der Schalteinheit U5 der Λ-Koppelstufe
verbunden ist, aufgebaut wird, kann beispielsweise zwei Verbindungswege der genannten Grund- oder Normalform aufweisen, die in Reihe mittels der Überlaufschal-
tung PTC3/UX verbunden werden. Dabei werden diese
beiden Wege durch einen ersten Verbindungsweg der genannten Grund- oder Normalform, die eine ankommende
Teilverbindung aufweist, welche mittels der Koppelvielfache A i/G 1 L/U2,B 1 L/SU2/XundC7L/
SU2ZX aufgebaut wird, sowie eine abgehende Teilverbindung
aufweist, die mittels der Koppelvielfache C7 JZSU XZW, B X]ZSUVW und Ai/GtJ/Ul aufgebaut
wird, wobei die beiden Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten »Durch- !5
gangs«-Koppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung SC7/W/X gekoppelt werden, und durch einen zweiten
Verbindungsweg der genannten Grund- oder Normalform gebildet, welche eine ankommende Teilverbindung
aufweist, die mittels der Koppelvielfache AIG3J/Ui,
B3J/SU1/W und CXJZSUiZW aufgebaut wird, sowie
eine abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvie'.fache CtLZSU 5ZZ, Bi LZSU 5ZZ und
A t/G i L/U5 aufgebaut wird, wobei die beiden
Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten Brückenkoppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung
SC i/W/Z gekoppelt werden. In diesem Falle wird die zusammengesetzte doppeltgerichtete
Brückenkoppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung SC i/W/Z in ihrem nichtreversierten Zustand
verwendet, die Verbindungswegleitungen, die mit der Verbund-Koppelschaltung SC t/W/Z verbunden sind
und hier in Betracht kommen, sind die Verbinungsleitungen TXJZWZZ und TiL/Z/W, und die betreffenden
Verbindungswegleitungen, die mit der Verbund-Koppelschaltung SC7/W/X verbunden sind, sind die
Verbindungsleitungen T7L/X/W und T7J/W/X. Der
Verbindungsweg, der über die Vermittlungsanlage für einen Anruf von einer Teilnehmerleitung, die mit dem
Koppelvielfach A i/G 1 L/U1 der Schalteinheit t/l der
/4-Koppelstufe verbunden ist, nach einer abgehenden
Verbindungsleitung, die mit dem Koppelvielfach A i/G3J/U/Ui der Schalteinheit t/l dieser Λ-Koppelstufe
verbunden ist, aufgebaut wird, kann beispielsweise zwei Verbindungswege der genannten Grund- oder
Normalform aufweisen, die in Reihe mittels der Überlaufschaltung /PTC3/U2 geschaltet werden.
Dabei werden diese beiden Wege durch einen ersten Verbindungsweg dieser Grund- oder Normalform, welche eine ankommende Teilverbindung auf-
weist, die mittels der Koppelvielfache A i/Gi L/Ui,
BX USU X/W und CX L/SU X/W aufgebaut wird, und
eine abgehende Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache G X JZSU 5ZZ, B1 JZSU 5ZZ und
A X/G1 //t/5 aufgebaut wird, wobei die beiden Teilverbindungen
mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten »Durchgangs«-Koppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung
SCX/W/Z gekoppelt werden, und durch einen zweiten Verbindungsweg dieser
Grund- oder Normalform gebildet, welche eine ankommende Teilverbindung aufweist, die mittels der
Koppelvielfache A XZG 3 JZU2, B 3 JZSU 2ZX und
CX]ZSU2/X aufgebaut wird, sowie eine abgehende
Teilverbindung aufweist, die mittels der Koppelvielfache CXJZSUXZW, B3 JZSUXZW und AXZG3JZUX
aufgebaut wird, wobei die beiden Teilverbindungen mittels der zusammengesetzten doppeltgerichteten
»Durchgangs«-Koppelschaltung der Verbund-Koppelschaltung SC i/WZX gekuppelt werden. In diesem
Falle sind die hier in Betracht kommenden und mit der Verbund-Koppelschaltung SC XZWZZ verbundenen
Verbindungswegleitungen die Verbindungsleitungen Tl UWZZ und Ti JZZZW, und die hier in Betracht
kommenden und mit der Verbund-Koppelschaltung SCiZWZX verbundenen Verbindungswegleitungen
sind die Verbindungsleitungen TX JZXZW und TXJZWZX.
F i g. 11 zeigt eine Schaltungsanordnung, welche
die Einwegform der bei den in der Schaltungsanordnung der .FJ g. 1 bis 9 dargestellten Einrichtungen
verwendeten Überlaufschaltung veranschaulicht. Jede der Überlaufschaltungen PTCiZUi,
PTC3ZUX . . . PTCiZU5 und PT3ZU5
ist eine Überlaufschaltung dieser Ausführungsform. Diese Einweg-Ausführungsform einer Überlaufschaltung
hat sieben Anschlüsse an ihrer ankommenden Seite (die linke Seite in der Zeichnung) und sieben Anschlüsse
auf ihrer abgehenden Seite (die rechte Seite in der Zeichnung). Die Anschlüsse auf der ankommenden Seite
weisen einen Anschluß APS, einen Anschluß ANG, einen Anschluß APR und vier Halteaderanschlüsse
AHW, AHX, AHY und AHZ auf, die jeweils den vier Abschnitten W, X, Y und Z entsprechen, in denen die
Kpppelvielfache der B- und C-Koppelstufe vorgesehen sind, wobei die Verbindungen der ankommenden Seite
der Überlaufschaltung nach dem entsprechenden Koppelvielfach der A-Koppelstufe so sind, daß,
während die Anschlüsse APS, ANG und APR mit den~ jeweils entsprechenden Adern einer »vertikalen«
mehradrigen Koppelreihe des Koppelvielfachs verbunden sind, die Anschlüsse AHW, AHX, AHY und AHZ
mit den jeweils entsprechenden Adern verbunden sind, die zu den individuellen Kreuzpunkten des Koppelvielfachs
gehören. In entsprechender Weise weisen sie Anschlüsse auf der abgehenden Seite der Überlaufschaltung
einen Anschluß BPS, einen Anschluß BNG, einen Anschluß BPR und vier Halteaderanschlüsse BHW,
BHX, BHY und BHZ auf, die jeweils den vier Abschnitten W, X, Y und Z entsprechen, wobei die
Verbindungen der abgehenden Seite nach dem zugehörigen Koppelvielfach der /4-Koppelstufe solcherart sind,
daß, während die Anschlüsse BPS, BNG und BRPmA
den . jeweils entsprechenden Adern einer wahren »vertikalen« mehradrigen Koppelreihe des Koppelvielfachs
verbunden sind, die Anschlüsse BHW, BHX, BHY und BHZ jeweils mit den zugehörigen entsprechenden
Adern verbunden sind, die zu individuellen Kreuzpunkten des Vielfachs gehören. Zu jedem Halteaderanschluß
gehört individuell einer von acht Kontakten pe 1 bis pe 8 eines Relais PCund einer von acht Widerständen R WA,
RXA... Äyß und RZB. Die Überlaufschaltung gewährt
eine direkte Durchschaltung zwischen dem Anschluß APS und dem Anschluß BPS und zwischen dem
Anschluß ANGund dem Anschluß BNG. Von den sechs Relais PA bis PF, die in der Überlaufschaltung enthalten
sind, ist das Relais PB ein Schutzrohrrelais, und das Relais PE ist ein Thermorelais, welches eine lange
Ansprechverzögerung hat (z. B. Ansprechverzögerung in der Größenordnung von 4 Sekunden.
Wenn die Überlaufschaltung frei ist, so erweist sie sich frei für einen Markierer aufgrund des Umstandes,
daß dann ein Negativbatteriekriterium an der ankommenden Ader PWA vorhanden ist, wobei dieses
Negativbatteriekriterium auf die Verbindung der Ader PWA mit dem Negativanschluß der Batterie mittels des
Kontaktes p/3 und der Wicklung des Relais PA
zurückzuführen ist. Wenn die Überlaufschaltung für einen Anruf in Benutzung genommen wird, dann wird
das Relais PA dadurch betätigt, daß an der Überlaufschaltung über den Anschluß APR ein Belegungs- und
Besetztsignal in Form eines Erdkriteriums empfangen wird, welches etwa IO Millisekunden dauert. Der
Betätigungsstromkreis für das Relais PA enthält den Kontakt p/3. Durch Schließen des Kontaktes pa I wird
Erde an die Ader PWA innerhalb der Überlaufschaltung selbst gelegt, wobei die Erdverbindung die Kontakte
pd3 und pe 1 enthält und zur Folge hat, daß die Überlaufschaltung sich weiterhin als besetzt erweist und
das Relais PA bei Beendigung des Belegungs- und Besetztsignals betätigt gehalten wird. Die Aufrechterhaltung
des Erdkriteriums an der ankommenden Ader PWA dient dazu, eine Anzeige (für das den Aufbau des
Anrufs steuernde Register) dafür zu geben, daß die Überlaufschaltung effektiv in Benutzung genommen
worden ist. Durch Schließen des Kontaktes pa 2 wird das Relais PCbetätigt und schließt einen Erregerstromkreis
über den Kontakt pd\ für das langsam ansprechende Thermorelais PE. Durch das Schließen
der Kontakte pci bis pe8 wird ein Haltekriterium
(Batterie über je einen Widerstand) an jeden der Halteaderanschlüsse AHWbIs AHZund BHWbIs BHZ
gegeben. Alle diese Vorgänge finden beim Aufbau des ersten der beiden Verbindungswege der vorerwähnten
Grund- oder Normalform statt, die in Reihe zu schalten sind (mittels der Übertragungsschaltung), um einen
Verbindungsweg über die Vermittlungsanlage für den betreffenden Anruf herzustellen. Wenn, wie es gewöhnlich
geschieht, der zweite der beiden Verbindungswege dieser Grund- oder Normalform erfolgreich aufgebaut
wird, dann wird beim Aufbau dieses Weges die abgehende Ader PWB von einer vorausliegenden Stelle
her geerdet (von einer doppeltgerichteten Brückenübertragung im Falle eines Anrufs nach einem
Ortsteilnehmer und von einer abgehenden Verbindungseinrichtung im Falle eines Anrufs nach einer
abgehenden Fernverbindungsleitung). Diese Erdung der Ader PWB bringt die Bestätigung des Schutzrohrrelais
PB in einem Stromkreis mit dem Kontakt p/4 mit sich. Durch das Schließen des Kontaktes pbi wird der
Stromkreis des Relais PB vom Kontakt p/4 unabhängig gemacht, durch das Schließen des Kontaktes pb 2 wird
der Stromkreis des Relais PA vom Kontakt p/3 unabhängig gemacht, und durch das Schließen des
Kontaktes pb 3 wird ein Stromkreis geschlossen, der einen Gleichrichter MRA enthält und in welchem das
Relais PF durch die Erde an der Ader PWB betätigt wird. Durch das Schließen des Kotaktes p/l wird das
Relais PD in einem Stromkreis über den Kontakt pal betätigt, und durch das Schließen des Kontaktes p/5
wird die ankommende Ader PWA nach der abgehenden Ader PWB durchgeschaltet. Durch das Umschalten des
Kontaktes pd\ wird der Stromkreis des Thermorelais PE geöffnet (welches wegen seiner langen Ansprechverzögerung
sich noch im unbetätigten Zustand befindet), und ein Haltestromkreis wird für das Relais
PD geschlossen. Durch das Schließen des Kontaktes
ίο pd2 wird ein Haltestromkreis für das:'Relais PF
geschlosen, wobei dieser Stromkreis den Kontakt p/2 und einen Gleichrichter MRB enthält, und durch das
öffnen des Kontaktes pd3 wird das fortgesetzte Halten
der Relais PA und PB\on der fortgesetzten Erdung der abgehenden Ader PWB von der vorerwähnten vorausliegenden
Stelle her in Abhängigkeit gehalten. Am Ende des Gesprächs wird die Überlaufschaltung durch
Wegnahme des Erdkriteriums von der Ader PWB an der vorausliegenden Stelle freigegeben. Durch diese
Wegnahme wird das Relais PB freigegeben, gefolgt vom Relais PA, wobei das Relais PB von den beiden Relais
schneller abfällt, weil es ein Schutzrohrrelais ist. Durch das Öffnen des Kontaktes pa 2 fallen die Relais PC und
PD ab. Durch das öffnen der Kontakte pci bis pc8 (?
wird das Haltekriterium von den Halteaderanschlüssen AHW bis AHZ bis BHZ weggenommen. Durch das
öffnen des Kontaktes pd2 fällt das Relais PF ab, und
beim öffnen des Kontaktes p/3 wird die Überlaufschaltung für die Belegung für einen anderen Anruf in ;
Bereitschaft gebracht. . ,' |
Für den Fall, daß bei einem Anruf, für welchen die j
Überlaufschaltung in Anspruch genommen wird, auf die Betätigung der Relais PA und PC beim Aufbau des
ersten der beiden Verbindungswege, die in Reihe mittels der Überlaufschaltung zu verbinden sind, durch einen
Fehler kein Aufbau des zweiten dieser beiden Verbindungswege folgt, zieht das Thermorelais PE bei
Ablauf seiner langen Ansprechverzögerung an. Durch das Umschalten des Kontaktes pe 1 fällt das Relais PA
ab, und das Relais PF wird betätigt. Durch das Öffnen des Kontaktes pa 2 fällt das Relais PC ab, wodurch das
Haltekriterium von den Halteaderanschlüssen weggenommen wird, und der Stromkreis für das Thermorelais
PE wird geöffnet. Durch das öffnen des Kontaktes p/3
erweist sich die Überlaufschaltung als besetzt bis zum Abfallen des Relais PE Wenn das Relais PE abfällt, dann
wird durch das Zurückfallen des Kontaktes pe 1 das Relais PF stromlos, und die Überlaufschaltung wird für
die weitere Belegung zur Verwendung bei einem Anraf in Bereitschaft gebracht.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit Wählbetrieb, welche ein mehrstufiges
Koppelfeld enthält, wobei alle durch die Vermitilungsanlage miteinander zu verbindenden
Leitungen mit einer ersten Koppelstufe verbunden sind und eine Verbindung zwischen zwei Leitungen
normalerweise durch einen ankommenden Verbindungsweg, der von der einen Leitung über jede
Koppelstufe aufgebaut wird, und einen abgehenden Verbindungsweg bewirkt wird, der von der anderen
Leitung über jede Koppelstufe aufgebaut wird, wobei die ankommenden und abgehenden Verbindungswege
durch eine Koppelschaltung verbunden werden, um den Weg zwischen den beiden
miteinander zu verbindenden Leitungen zu vervollständigen, und wobei das Koppelfeld, zumindest in
bezug auf eine Vielzahl der genannten Stufen, in Abschnitte aufgeteilt ist, so daß jeder ankommende
und abgehende Weg sich durch nur einen Abschnitt erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Überlaufschaltungen (z. B. PTC MU5) vorgesehen ist, von denen jede mit der
ersten Koppelstufe (A; z. B. Koppelvielfache A l/G 1//U5 und A 1/G3J/U2) verbunden ist, um
einen Zugang von einer Leitung zur anderen zu schaffen, derart, daß, wenn ein bevorzugter Weg
durch das Koppelfeld von einem rufenden zu einem bestimmten Leitungsanschluß infolge innerer Blokkierung
nicht herstellbar ist, dann irgendein verfügbarer anderer Weg vom selben rufenden Leitungsanschluß aus über das Koppelfeld zu einem
ankommenden Leitungsanschluß einer Überlaufschaltung und von deren abgehendem Leitungsanschluß
aus erneut über das Koppelfeld zu dem gerufenen Leitungsanschluß aufgebaut wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufschaltung (z. B.
PTCUUS) ein erstes Relais (PA, Fig. 11) aufweist,
welches für einen Anruf, für welchen die Überlaufschaltung gebraucht wird, betätigt wird und in einem
Haltestromkreis (über Kontakt pa 1, Fig. 11) beim Aufbau des ersten der beiden Verbindungswege, die
hier in Betracht kommen, verriegelt wird und bei Betätigung das Anlegen eines Haltekriteriums
(mittels Relais PC, Fig. 11) an die Halteaderanschlüsse
(AHWbis AHZ, BHWbis BHZ, Fig. 11)
auf den beiden Seiten der Überlaufschaltung mit sich bringt, und daß ein zweites Relais (PB, Fig. 11)
vorgesehen ist, welches für einen Anruf, der die Überlaufschaltung in Anspruch nimmt und auf
normale Weise fortschreitet, soweit es die Schaltung' betrifft, beim Aufbau des zweiten der beiden
Verbindungswege betätigt wird und welches bei Betätigung die Überlaufschaltung in einen Zustand
versetzt, in dem die fortgesetzte Betätigung des ersten Relais von der fortgesetzten Betätigung des
zweiten Relais abhängig ist, und dadurch bewirkt, daß die Beibehaltung des Haltekriteriums an den
Halteaderanschlüssen auf den beiden Seiten der Überlaufschaltung von der fortgesetzten Betätigung
des zweiten Relais abhängig ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufschaltung ferner
Mittel aufweist (PE, Fig. 11), die eine erzwungene
Freigabe des ersten Relais (PA, Fig. 11) bewirken,
und zwar der Betätigung und Verriegelung dieses ersten Relais in bezug auf einen Anruf folgend, für
den Fall, daß einer solchen Betätigung nicht innerhalb einer abgemessenen Zeitdauer die Betätigung
des zweiten Relais (PB, Fig. 11) folgt, um anzuzeigen, daß der zweite der beiden Verbindungswege,
die hier in Betracht kommen, für den Anruf aufgebaut worden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zur
Ausführung einer erzwungenen Freigabe des ersten Relais (PA, Fig. 11) ein Thermorelais (PE, Fig. 11)
aufweisen, welches einen Erregerstromkreis hat, der in bezug auf einen die Überlaufschaltung in
. Anspruch nehmenden Anruf, der auf normale Weise . fortschreitet, soweit'es diese Schaltung anbetrifft,
geschlossen wird (an Kontakt pa2, Fig. 11) als Folge der Betätigung .des ersten Relais und geöffnet
wird (an Kontakt pdt, Fig. 11) als Folge der Betätigung des zweiten Relais (PB, Fig. 11)
(Betätigung der Relais PF und PD, Fig. 11, in
Aufeinanderfolge), welches eine Ansprechverzögerung hat, die die genannte abgemessene Zeitdauer
bildet, und welches bei Betätigung den Haltestromkreis für das erste Relais öffnet (an Kontakt pe 1,
Fig. 11).
Applications Claiming Priority (1)
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DE1462264B2 DE1462264B2 (de) | 1976-07-22 |
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Also Published As
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NL151237B (nl) | 1976-10-15 |
DE1462264B2 (de) | 1976-07-22 |
NL6510273A (de) | 1966-02-07 |
GB1056304A (en) | 1967-01-25 |
DE1462264A1 (de) | 1968-11-21 |
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