DE844753C - Schaltungsanordnung zur automatischen Anrufverteilung mit Wiederholung der Anrufzeichen an mehreren Arbeitsplaetzen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Anrufverteilung mit Wiederholung der Anrufzeichen an mehreren Arbeitsplaetzen in Fernsprechanlagen

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DE844753C
DE844753C DES5524A DES0005524A DE844753C DE 844753 C DE844753 C DE 844753C DE S5524 A DES5524 A DE S5524A DE S0005524 A DES0005524 A DE S0005524A DE 844753 C DE844753 C DE 844753C
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DE
Germany
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selector
mixer
call
circuit arrangement
group
Prior art date
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Expired
Application number
DES5524A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Dipl-Ing Lurk
Konrad Dipl-Ing Rohde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/523Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing with call distribution or queueing

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur automatischen Aprufverteilung mit Wiederholung der Anrufzeichen an mehreren Arbeitsplätzen in Fernsprechanlagen Im neuzeitlichen Fernverkehr sind die anrufenden Leitungen nicht fest mit den Arbeitsplätzen, z. B. Meldefernplätzen, verbunden, sondern die ankommenden Anrufe werden automatisch über mehrere Freiwahlstufen auf die Arbeitsplätze verteilt. Eine solche Anordnung ist in Fig. i dargestellt. Die anrufenden Leitungen, z. B. Fernleitungen FL, werden gruppenweise zusammengefaBt zu den Wählern eines Rahmens erster Mischwähler 1. MW geführt, deren vielfach geschaltete Ausgänge Zugang zu allen Gruppen (Rahmen) der zweiten Mischwahlstufe 11. MW haben. Deren Ausgänge haben wiederum Zugang zu den Verbindungssystemen VS aller Meldefernplätze PL L-PL n. Jede anrufende Leitung kann auf diese Weise jeden Platz erreichen, und die selbsttätige Anrufverteilung sorgt für eine gute Arbeitsverteilung.
  • Können die Anrufe wegen zu wenig besetzter Plätze oder bei Verkehrsspitzen nicht sofort abgefragt werden, dann laufen die Anrufe auf ein Wartefeld WF auf, von dem sie bei Freiwerden von Plätzen wieder freigegeben und auf die Mischwahlstufen zurückgeschaltet werden.
  • Im allgemeinen genügt es, wenn ein Anruf auf einem einzigen aufnahmebereiten Platz erscheint. Die Aufnahmebereitschaft eines Platzes dst dadurch gekennzeichnet, daß eine Beamtin den Platz besetzt hat, kein Anruf oder Schlußzeichen einer an diesem Platz hergestellten Verbindung vorliegt, und die Beamtin nicht mit umgelegtem Abfrageschalter an der Herstellung einer Verbindung arbeitet.
  • In besonderen Fällen kann es zweckmäßsg sein, einen Anruf gleichzeitig an mehreren aufnahme-. bereiten Plätzen erscheinen zu lassen. Dann müssen von der anrufenden Leitung aus mehrere Wege durch die Verteileranlage zu mehreren' aufnahmebereiten Plätzen hergestellt werden.
  • Man kann diese Aufgabe lösen mit Wählern in der Verteileranlage, die als Anrufsucher arbeiten. Beim Einlaufen eines Anrufes werden mehrere Anrufsucher auf die anrufende Leitung voreingestellt, wodurch die Anrufzeichen an mehreren aufnahmebereiten Plätzen erscheinen: Wenn die Verteileranlage mit Anrufsuchern arbeitet und jede anrufende Leitung jeden Platz erreichen soll, besteht der Nachteil, daß jeweils nur ein Anruf bis zu seinem Abfragen auf die Plätze geleitet werden kann. Alle anderen Anrufe müssen warten, bis dieser eine Anruf abgefragt wird. Dies ergibt sich daraus, daß man allen ankommenden Leitungen bei vertretbarem Aufwand nur ein für jede Leitung gleiches Kennzeichen für den Anrufzustand geben kann. Würde man dabei mehrere im Anrufzustand befindliche Leitungen gleichzeitig durch viele Anrufsucher aufsuchen lassen, so wäre es ganz unsicher, auf welche dieser Leitungen sich die Anrufsucher einstellen würden, da ja die Forderung nach Anrufwiederholung ein gleichzeitiges Einstellen mehrerer Anrufsucher auf die gleiche Leitung voraussetzt.
  • Ein gleichzeitiges Verarbeiten mehrerer Anrufe in einer so beschaffenen Anlage würde in beschränktem Umfang nur möglich sein, wenn man auf die Grundforderung verzichtet, daß jeder Anruf jeden Platz erreichen soll. Man müßte dann nämlich die Leitungen und die Plätze in mehrere voneinander unabhängige Gruppen oder Bündel unterteilen, wodurch aber, wie bekannt, die Leistungsfähigkeit bei gleicher Betriebsgüte herabgesetzt werden würde.
  • Die Wiederholung eines Anrufs an mehreren Plätzen in Anlagen mit Verteilung der ankommenden Anrufe auf die Verbindungssysteme der Fernplätze über vorwärtssuchende kleingruppige Mischwähler ist ohne weiteres nicht möglich, da jede anrufende Leitung fest mit einem Mischwähler der ersten Stufe verbunden ist. Dieser kann sich natürlich nicht gleichzeitig auf mehrere Ausgänge einstellen, was an sich zur Wiederholung der Anrufe erforderlich wäre.
  • Es ist daher schon vorgeschlagen worden, in einem solchen System die Anrufwiederholung an mehreren Plätzen über einen das Wartefeld und die Mischwahlstufen umgehenden Weg durchzuführen, nach Aufnahme eines Anrufs an einem Platz aber den ankommenden Anruf wieder über die Mischwahlstufen zu den Verbindungsorganen durchzuschalten. Diese Anordnung hat insofern einen betrieblichen Nachteil, als die Fernbeamtinnen unter Umständen zusätzliche Schaltmaßnahmen an den Plätzen ausführen müssen und daher etwas mehr als bisher beansprucht werden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, jeder Wählergruppe der ersten Mischwahlstufe jeweils einen gemeinsamen, zu dem gleichen Wählervielfach Zugang besitzenden Steuerwähler (Pilot-. wähler) zuzuordnen, der bei einem zu einem Wähler dieser Wählergruppe ankommenden Anruf angereizt, zunächst dessen Einstellung verhindert, dafür aber selbst die Zugänge zu der erreichbaren zweiten Mischwählergruppe absucht und jeweils freie zweite Mischwähler dieser Gruppe zur Einstellung auf freie Verbindungsorgane veranlaßt. All den Verbindungsorganen werden sodann die normalen Anrufsignale eingeschaltet, bei deren Beantwortung ein Kennzeichen über den aufgebauten Weg nach rückwärts zum Steuerwähler gegeben wird, worauf dieser den durch den Anruf belegten ersten Mischwähler zur Einstellung auf das bereits belegte Verbindungsorgan freigibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird vor allem erreicht, daß von der Anrufverteilung über vorwärtssuchende Mischwähler nicht abgegangen werden muß, daß ferner die .Anrufe an mehreren Plätzen wiederholt werden können ohne zusätzliche Beanspruchung der Beamtinnen bei der Anruferledigung; und schließlich können gleichzeitig mehrere Anrufe an mehreren Plätzen wiederholt werden, ohne daß eine Unterteilung der Leitungen und Verbindungsorgane in getrennte Bündel erforderlich ist.
  • Fig. z zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Form. Der übersichtlichkeit wegen sind sämtliche Wähler und Verbindungen nur einadrig dargestellt. Die Verteileranlage besteht aus n Gruppen erster Wähler 1. @1L'@J (dargestellt erste und n-te Gruppe) und »t Gruppen zweiter Mischwähler 11. MW (dargestellt erste und m-te Gruppe). Jede Gruppe der ersten und zweiten Mischwähler hat über das Wählervielfach gemeinsame Ausgänge. jede Gruppe erster Mischwähler hat Zugang zii allen Gruppen zweiter Mischwähler. Dies ist in der Figur dadurch angedeutet, daß der erste Ausgang aus der Gruppe Gr i der ersten Mischwählerstufe zum ersten Wähler der ersten Gruppe zweiter Mischwähler und der letzte Ausgang aus der ersten Mischwählergruppe Gr i zum ersten Wähler der Gruppe Gr m der zweiten Mischwählerstufe geführt ist. Entsprechend führt der erste Ausgang aus der n-ten Gruppe erster Mischwähler zum letzten Wähler der ersten Gruppe zweiter Mischwähler und der letzte Ausgang aus der n-ten Gruppe erster Mischwähler zum letzten Wähler der m-ten Gruppe zweiter Mischwähler. Da mit jedem ersten Mischwähler eine anrufende Leitung FL fest verbunden ist, kann jede der anrufenden Leitungen FL jeden Ausgang aus jeder Gruppe zweiter Mischwähler erreichen. An den Ausgängen der zweiten Mischwahlstufe liegen die Verbindungssysteme VS der Plätze, welche ein vollkommenes Bündel für die anrufenden Leitungen bilden. jedem Platz ist eine Anzahl Verbindungssysteme fest zugeördnet. Mit einem je Verbindungssystem vorhandenen Abfragschalter A S kann die Platzbeamtin sich an jedes ihrer Verlindungs- Systeme anschalten. Jedem Verbindungssystem ist an dem zugehörigen Platz eine Anruflampe AL zu- geordnet.
  • Jeder Gruppe erster Mischwähler ist ein besonderer Steuerwähler PW i, PW n zugeordnet, im nachfolgenden als Pilotwähler bezeichnet, die in gleicher Weise wie ihre zugehörigen Wählergruppen über das Wählervielfach Zugang zur zweiten Mischwahlstufe haben.
  • Die Verteileranlage mit den Pilotwählern arbeitet folgendermaßen: Ein Anruf, der auf einer der Leitungen FL zu einer Gruppe erster Mischwähler, z. B. zur Gruppe Gr i einläuft, läßt den betreffenden ersten Mischwähler dieser Gruppe noch nicht anlaufen, sondern zunächst den zu dieser Gruppe gehörenden Pilotwähler PW i. Dieses ist angedeutet durch die über alle ersten Mischwähler der Gruppe Gr i gehende Verbindung K i mit dem Pfeil zum Eingang des Pilotwählers PW i. Der Pilotwähler PW i überläuft nun die Ausgänge der Gruppe Gr i erster Mischwähler. Er bleibt jedoch auf keinem dieser Ausgänge stehen, gleichgültig ob diese frei oder besetzt sind. Überläuft er aber einen freien Ausgang, so wird ein nicht dargestelltes Vorbelegungsrelais des betreffenden zweiten Mischwählers zum Ansprechen gebracht. Dieses Relais hält sich, wenn der Pilotwähler PW i den Zugang zu diesem zweiten Mischwähler verlassen hat, über eine Leitung K 2, welche allen von der Gruppe Gr i erster Mischwähler erreichbaren zweiten Mischwählern gemeinsam ist und zum Pilotwähler führt. Sie ist in der Figur durch eine Linie angedeutet, die über alle betreffenden zweiten Mischwähler mit einem Pfeil zum I'ilotwähler PW i geführt ist. Das Vorbelegungsrelais läßt den zweiten Mischwähler anlaufen, bis dieser ein freies Verbindungssystem, z. B. VS i, eines aufnahmebereiten Platzes gefunden hat: Dann prüft der zweite Mischwähler in bekannter Weise auf, wobei die Anruflampe AL dieses Verbindungssystems zum Aufleuchten kommt.
  • Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich, so oft der Pilotwähler während seines Drehens einen freien Ausgang überfährt. Es wird dann jedesmal ein Verbindungssystem belegt und dessen zugehörige Anruflampe eingeschaltet. Der von einer anrufenden Leitung kommende Anruf wird. somit an verschiedenen Plätzen wiederholt. Dabei ist die Zahl der vom Pilotwähler überfahrenen freien Ausgänge gleich der Zahl der Anrufwiederholungen. Diese kann in bekannter Weise im Pilotwähler gezählt und begrenzt werden.
  • Wird der Anruf nun an einem der Plätze abgefragt, beispielsweise an dem Platz des Verbindungssystems VS i, so wird mit dem zu diesem Zweck umgelegten Abfragschalter AS ein Kennzeichen z. B. über die Belegungsader zu dem betreffenden zweiten Mischwähler gegeben. Dieser Weg ist angedeutet durch die Linie K3 mit dem Pfeil',in Richtung vom Verbindungssystem VS i zur ersten Gruppe zweiter Mischwähler. Von dem vorbereitet belegten zweiten Mischwähler wird das Kennzeichen über die bereits erwähnte gemeinsame Leitung K 2 zum Pilotwähler I'lY" i gegeben. Der Pilotwähler gibt daraufhin den ersten Mischwähler, von dessen Leitung FL der Anruf kam, frei; der erste Mischwähler läuft sodann an. Durch das vom abgefragten Verbindungssystem VS i nach rückwärts übertragene Kennzeichen war gleichzeitig auch die Belegungsader des eingestellten zweiten Mischwählers, in diesem Fall des ersten Wählers der ersten Gruppe Gr i zweiter Mischwähler, welche bisher ebenso wie bei allen anderen zweiten Mischwählern gesperrt war, für das Aufprüfen des ersten Mischwählers freigegeben worden. Der suchende erste Mischwähler findet damit gerade den zweiten Mischwähler, an dessen Ausgängen das abgefragte Verbindungssystem VS i liegt. Dieser zweite Mischwähler wird nun endgültig belegt, und der Anruf ist damit zu dem abgefragten Verbindungssystem durchgeschaltet.
  • Alle anderen durch den gleichen Anruf eingestellten zweiten Mischwähler und über diese belegten Verbindungssysteme werden abhängig von den beim Abfragen des Anrufs gegebenen rückwärtigen Kennzeichen freigegeben. Damit erlöschen auch die Anruflampen an den entsprechenden Plätzen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann jeweils nur einer von mehreren in einer Gruppe erster Mischwähler gleichzeitig vorliegenden Anrufen wiederholt werden. Die anderen gleichzeitig in dieser Wählergruppe vorliegenden Anrufe müssen warten, bis der erste Anruf abgefragt ist; jedoch können mehrere Anrufe, wenn jeder von ihnen in einer anderen Gruppe erster Mischwähler liegt, gleichzeitig an mehreren Plätzen wiederholt werden. Da aber alle Verbindungssysteme von jeder Gruppe erster Mischwähler'erreicht werden können, ist mit der ohnehin in größeren Anlagen erforderlichen Unterteilung der Leitungen 4n Gruppen kein Nachteil verbunden. Die Unterteilung der Verbindungssysteme in voneinander unabhängige Gruppen, wodurch die Gesamtleistung der Plätze herabgesetzt würde, ist vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei welchen die automatische Verteilung von Anrufen über einen vollkommenen Verkehrsausgleich ermöglichende Mischwahlstufen mit Vorwärtswahl auf die zu belegenden Verbindungsorgane erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederholung von Anrufen an mehreren Plätzen jeder Wählergruppe der ersten Misch-. wahlstufe jeweils ein gemeinsamer, zu dem gleichen Vielfach Zugang besitzender Steuerwähler (Pilotwähler) zugeordnet ist, welcher bei einem zu einem Wähler der Gruppe ankommenden Anruf angereizt zunächst dessen Einstellung verhindert, dafür aber selbst die Zugänge zu der erreichbaren zweiten Mischwählergruppe absucht und die freigefundenen zweiten Mischwähler dieser Gruppe zur Einstellung auf freie Verbindungsorgane veranlaßt. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der vorübergehenden Einstellung des Steuerwählers auf freie zweite Mischwähler in diesen der AnlaB-anreiz gespeichert wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufprüfen des Steuerwählers auf einen freien Ausgang ein Vorbelegungsrelais des betreffenden zweiten Mischwählers zur Wirkung gebracht wird, welches diesen einerseits zunächst gegen Belegung durch vorgeordnete erste Mischwähler sperrt, anderseits seine Einstellung auf ein freies Verbindungssystem einleitet. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Anrufwiederholungen gleich ist der Zahl der vom Steuerwähler überfahrenen freien Ausgänge zu den zweiten Mischwählern. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den durch die angereizten zweiten Mischwähler belegten Verbindungsorganen Anrufsignale eingeschaltet werden, bei deren Beantwortung ein Kennzeichen über den aufgebauten Weg nach rückwärts zum Steuerwähler gegeben wird, wodurch dieser den durch den Anruf belegten ersten Mischwähler zur Einstellung auf das abgefragte Verbindungsorgan freigibt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übertragung des Rückwärtszeichens die Belegungsader des endgültig zu belegenden zweiten Mischwählers, über welchen das abgefragte Verbindungssystem erreicht worden ist, für das Aufprüfen seitens des ersten Mischwählers freigegeben wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig vom Rückwärtskennzeichen alle anderen, durch den gleichen Anruf eingestellten zweiten Mischwähler und belegten Verbindungssysteme wieder freigegeben und die Anrufsignale an diesen Plätzen ausgeschaltet werden.
DES5524A 1950-06-04 1950-06-04 Schaltungsanordnung zur automatischen Anrufverteilung mit Wiederholung der Anrufzeichen an mehreren Arbeitsplaetzen in Fernsprechanlagen Expired DE844753C (de)

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