DE2337440B2 - Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Vermittlungsplätzen - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Vermittlungsplätzen

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DE2337440B2
DE2337440B2 DE2337440A DE2337440A DE2337440B2 DE 2337440 B2 DE2337440 B2 DE 2337440B2 DE 2337440 A DE2337440 A DE 2337440A DE 2337440 A DE2337440 A DE 2337440A DE 2337440 B2 DE2337440 B2 DE 2337440B2
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James Richard Broomfield Stidham
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Description

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, platze
dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschalte- Trotz der nach dem vorstehenden Verfahren vor-
koppler (105) eine Steuerschaltung (105 A) züge- gesehenen gleichmäßigen Verteilung der Anschalte-
ordnet ist, die den Zugang von freien Vermitt- sätze auf die Vermittlungsplätze ist die Möglichkeit lungsplätzen zu den Übertragungen entsprechend 3° von Blockierungen nicht verhindert, bei denen freie
dem verfügbaren, individuell zugeordneten An- Anschaltesätze zur Verfügung stehen, dennoch aber
schaltesätzen veranlaßt und einen freien, gemein- zeitweilig keine weiteren Anrufe bedient werden kön-
sam benutzbaren Anschaltesau nur dann aus- nen, obwohl eine oder mehrere Bedienungspersonen
wählt, wenn alle individuell zugeordneten An- im Augenblick keine aktiven Anrufe bedient. Solche
schaltesätze eines freien Vermittlungsplatzes be- 35 Blockierfälle können auftreten, wenn bei bestimmten
legt sind. Vermittlungspiätzen alle Anschaltcsätze durch gehaltene Anruf» belegt sind, während gleichzeitig bei allen
anderen Plätzen jeweils ein Anschaltesatz durch einen
aktiven Anruf belegt ist, einer oder mehrere der übri-
40 gen Anschaltesätze aber frei sind. Obwohl also bei
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung bestimmten Vermittlungsplätzen einer oder mehrere für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprech- Anschaltesätze frei sind, können keine weiteren Annebenstellenanlage, mit Vermittlungsplätzen zur Ab- rufe, für die die Unterstützung einer Bedienungsperfrage und Weitervennittlung von über Übertragungen son erforderlich ist, bedient werden, bis eine gehalankommenden Verbindungen und Anschaltesätzen, 45 tene oder eine aktive Verbindung freigeschaltet wird, die den Vermittlungsplätzen individuell zugeordnet Die vorstehend erläuterten Blockierbedingungen sind und über einen Anschaltekoppler den Zugang beruhen auf dem Umstand, daß die Anrufe auf die der Vermittlungsplätze zu den Übertragungen ermög- Vermittlungsplätze ohne Rücksicht darauf verteilt liehen. werden, welcher Bedienungsumfang für jeden Anruf Es ist bekannt, bei Vermittlungsanlagen mit Ver- 50 erforderlich ist. Bei bestimmten Plätzen kann eine mittlungsplätzen eine Vielzahl von Anschaltesätzen Anzahl von Anrufen ankommen, bei denen jeweils an jedem Vermittlungsplatz vorzusehen, so daß eine nur kurzzeitig ein Eingreifen der Bedienungsperson Bedienungsperson gleichzeitig mehrere Anrufe be- erforderlich ist. Bei solchen Anrufen erledigt die Bedienen kann. Dann kann jede Bedienungsperson dienungsperson die jeweiligen Wünsche und schaltet einen neuen Anruf mit einem freien Anschaltesatz 55 sich dann frei, so daß sie für weitere Anrufe zur Verentgegennehmen und gleichzeitig den Zustand früher fügung steht. Bei anderen Vermittlungsplätzen kann empfangener Anrufe überwachen, die auf anderen eine Anzahl von Anrufen ankommen, bei denen es Anschaltesätzen des Vermittlungsplatzes in einen jeweils erforderlich ist, die Verbindung für eine län-Haltezustand gebracht worden sind. gere Zeit in einen Haltezustand zu bringen. Bei die-Jeder Vermittlungsplatz enthält Lampen, mit deren 60 sen Anrufen führt die Bedienungsperson die zu AnHilfe die Bedienungsperson den Zustand aller Teil- fang erforderlichen Vorgänge durch, bringt dann die nehmer überwachen kann, die an einen der Anschalte- Verbindung in einen Haltezustand und überwacht sätze angeschaltet sind. Jeder Vermittlungsplatz ent- danach den Anruf mit Hilfe der Schleifenlampen bis hält außerdem Tasten, Relais und Schaltungen, mit zum Schluß oder bis eine weitere Unterstützung erderen Hilfe die Bedienungsperson einen Anruf auf 65 forderlich ist. Nachdem ein Anruf in den Haltezuirgendeinem Anschaltesatz in einen Haltezustand stand gebracht ist, kann die Bedienungsperson einen bringen kann, einen Anruf auf einem der Anschalte- neuen Anruf auf einem ihrer weiteren freien Ansätze entgegennehmen kann und abgehende Verbin- schaltesätze entgegennehmen. Wenn aber alle An-
ichaltesätze durch gehaltene Verbindungen belegt sind, können keine zusätzlichen Anrufe angenommen werden, bis eine der gehaltenen Verbindungen von dem Vermittlungsplatz frei geschaltet ist Wie oben envähnt, können alle Anschaltesätze eines Vermittlungsplatzes durch gehaltene Verbindungen belegt sein, obwohl einer oder mehrere Anschaltesätze an t äderen Vermittlungsplätzen zur Verfügung stehen. Da nicht die Möglichkeit besteht zu bestimmen,
portional mit Anrufen versorgt werden, die in einen Haltezustand gebracht werden müssen, läßt sich eine Blockierung der Anlage nicht einfach dadurch verhindern, daß jeder Vermittlungsplatz mit einem gleichmäßigen Anteil der Gesamtzahl von Anschaltesätzen ausgestattet wird, die von der Anlage benötigt werden. Es ist vom wirtschaftlichen Standpunkt her tuch nicht vertretbar, jeden Vermittlungsplatz mit
Minimalzahl von Anschaltesätzen hat. Die gemeinsam verwendbaren Anschaltesätze stellen sicher, daß ein Vermittlungsplatz, der eine überproportionals Anzahl von Anrufen mit langer Haltezeit empfängt, Zugriff zu weiteren Anschaltesätzen zur Bedienung dieser Anrufe hat.
Bei einer typischen Anlage kann jeder Vermittlungsplatz Einrichtungen (Tasten, Lampen usw.) für , .. .... .... . , . , . sechs Anschaltesätze besitzen. Erfahrungsgemäß ist
welche Vermittlungsplatze Anrufe mit kurzer Halte- 10 dies die Maximalzahl von Anschaltesätzen, die von zeit erhalten und welche Vermittlungsplätze Überpro- einer Bedienungsperson sinnvoll bedient werden können. Von den sechs Anschaltesätzen gehören zwei zu den individuell zugeordneten des Vermittlungsplatzes. Die übrigen vier Anschaltesätze gehören zu einem 15 den gemeinsam benutzten. Die individuell zugeordneten Anschaltesätze werden von der Anlage bevorzugt und normalerweise zu Zeiten geringer Belastung benutzt. Sie bieten einer Bedienungsperson die Möglichkeit, auf einem Anschaltesatz einen Anruf in den
einer größeren Zahl von Anschaltesätzen auszustat- 20 Haltezustand zu bringen, den Zustand der Verbinten, derart, daß unabhängig von der Anzahl von an- dung mit Hilfe der Schleifenlampen zu beobachten kommenden Anrufen mit langer Haltezeit immer ein und gleichzeitig gegebenenfalls einen weiteren Anruf weiterer Anschaltesatz zur Aufnahme eines Anrufes auf dem anderen individuell zugeordneten Anschalteiur Verfügung steht. Dann müßte nämlich die An- satz anzunehmen und zu bedienen. Wenn jedoch eine Jage insgesamt mit einer wirtschaftlich nicht vertret- 35 Bedienungsperson nacheinander zwei Anrufe empbaren Anzahl von Schleifenschaltungen ausgestattet
sein.
Durch die DT-AS 20 57 206 ist bekannt, daß man
das Problem des Blockierens bei einer begrenzten
Zahl von Anschaltesätzen durch eine Anrufverteiler- 30 in, daß jede besondere Anschalteanordnung eine Beanlage mit Wiederanruf an einen Vermittlungsplatz vorrechtigungsschaltung für die Vermittlungsplätze lösen will, doch sind die Zahl von Anschaltesätzen aufweist, so daß jeder von einem gemeinsamen Anauch bei diesem Lösungsweg nicht auf das gewünschte schaltesatz bzw. von einer Anschalteeinheit aufge-Maß reduziert. nommene Anruf zu einem bevorzugten freien Ver-
Bei den heute verfügbaren Anlagen besteht also 35 mittlungsplatz geführt wird.
das Problem, die Vermittlungsplätze mit der für eine Dies geschieht in dem Sinne, daß jeder Vermittbefriedigende Bedienung an jedem Vermittlungsplatz lungsplatz von wenigstens einem gemeinsam benutzerforderlichen Anzahl von Anschaltesätzen auszustat- ten Anschaltesatz bevorzugt wird. Auf diese Weise ten, gleichzeitig aber die gesamte Gruppe von Ver- erreicht man zum einen eine gleichmäßige Verteilung mittlungsplätzen nur mit derjenigen Zahl von An- *" der über die gemeinsam benutzten Anschaltesätze zuschaltesätzen auszustatten, die zur Bedienung des geführten Anrufe und zum anderen, daß alle Vererwarteten Verkehrs in der Anlage erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von
einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß zusatz- 45
lieh zu den individuell zugeordneten Anschaltesätzen
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fängt, die gehalten werden müssen, so werden alle zusätzlichen Anrufe über einen der gemeinsam benutzten Anschaltesätze zugeführt.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung besteht dar-
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von allen Vermittlungspüätzen erreichbare gemeinsame Anschaltesätze über je eine besondere Anschalteordnung bedarfsweise mit den Vermittlungsplätzen verbindbar sind.
Die beschriebene Schaltungsanordnung wird in einer Anlage verwirklicht, in der die Anschaltesätze nicht Teil der Vermittlungsplatzschaltungen sind, sondern sich zwischen den Vermittlungsplätzen und
mittlungsplätze gleichmäßigen Zugang zu den gemeinsam benutzten Anschaltesätzen für abgehende Anrufe haben.
Außerdem ist erfindungsgemäß vorgesehen, dem Anschaltekoppler eine Steuerschaltung zuzuordnen, die den Zugang von freien Vermittlungsplätzen zu den Übertragungen entsprechend den verfügbaren, individuell zugeordneten Anschaltesätzen veranlaßt und einen freien, gemeinsam benutzbaren Anschaltesatz nur dann auswählt, wenn alle individuell zugeordneten Anschaltesätze eines freien Vermittlungsplatzes belegt sind.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl
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den Vermittlungseinrichtiingen befinden, die die Ver- 55 von individuellen Anschaltesätzen als auch gemeinmittlungsplätze mit den Übertragungen zur Bedie- sam benutzten Anschaltesätzen sowie spezielle Steuc-
rungs- und bedarfsweise prioritätsbegründende Maßnahmen wird die Anzahl der für einen zuverlässiger
ur.d befriedigenden Betrieb erforderlichen Zahl vor i l Glihii i
nung von Anrufen verbinden, welche eine Unterstützung durch eine Vermittlungsperson benötigen. Jeder Vermittlungsplatz ist mit einer Vielzahl von eigenen,
d. h. individuell zugeordneten Anschaltesätzen ver- 60 Anschaltesätzen minimal gehalten. Gleichzeitig wire bunden. Jeder eigene Anschaltesatz ist mit nur einem — wie bereits angedeutet— die Möglichkeit geschaffen, daß jeder Vermittlungsplatz, der nacheinandei die das übliche Maß übersteigende Zahl von Anrufer
einzigen Vermittlungsplatz zur Bedienung von Anrufen verbunden. Jeder Vermittlungsplatz hat außerdem Zugriff zu einer Vielzahl von gemeinsam benutzten
Anschaltesätzen, die für alle Vermittlungsplätze ver- 65 Bedienung dieser Anrufe erforderlichen Anschalte fügbar sind. Die individuell zugeordneten Anschalte- sätzen hat. Auf diese Weise wird vermieden, daß jede sätze stellen sicher, daß jeder Vermittlungsplatz zu
Zeiten starker Belegung der Anlage Zugriff zu einer
mit langer Haltezeit empfängt, Zugriff zu den zu
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Vermittlungsplatz mit einer unnötig; großen Zahl voi Anschaltesätzen auszurüsten ist.
Es steht also eine Anlage zur Verfügung, bei der Anschaltekoppler 105 auf. Der Anschaltekoppler ankommende Amtsgespräche, die für eine Nebenstelle stellt eine Verbindung zwischen den Vermittlungsbestimmt sind, zunächst über einen vom Koppelfeld plätzein und den Übertragungen her, die Anrufe beder Nebenstellenanlage getrennten Anschaltekoppler dienen, für welche die Unterstützung durch eine Bezu einem freien Vermittlungsplatz geführt werden, 5 dienungsperson erforderlich ist. Bei ankommenden und zwar über einen der individuell zugeordneten Amtsverbindungen mit Unterstützungsbedarf führt Anschaltesätze, wenn diese frei sind, und über einen ein Weg von· der gerufenen Amtsübertragung 103-der gemeinsam benutzten Anschaltesätze bzw. An- über den Anschaltekoppler 105 und einen freien Anschalteeinheiten, wenn alle individuellen Anschalte- schaltesatz 116- zum Vermittlungsplatz, der zur Besätze des Vermittlungsplatzes belegt sind. io dienurig der Verbindung ausgewählt worden ist. Bei
Ferner können von einem Vermittlungsplatz aus- Verbindungen, die von einem Vermittlungsplatz ausgehende Verbindungen zu einer Vermittlungsplatz- gehen, führt ein Weg über einen Anschaltesatz und Übertragung der Nebenstellenanlage entweder über den Anschaltekoppler zu einer der Vermittlungsplatzeinen individuell zugeordneten Anschaltesatz und Übertragungen 104-.
den getrennten Anschaltekoppler oder alternativ über 15 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die einen gemeinsamen Anschaltesatz und das Koppel- Ausrüstung der Vermittlungsplätze mit Anschaltefeld hergestellt werden. Sätzen bzw. allgemeinen Anschalteeinrichtungen der-
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines art, daß jede Bedienungsperson einen neuen Anruf Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeich- auf einem ihrer Anschaltesätze annehmen kann, wähnungen näher beschrieben. Es zeigen 20 rend sie den Zustand einer oder mehrerer Verbindun-
F i g. 1 A und 1B in der Zusammenstellung gemäß gen überwacht, die auf anderen Anschaltesätzen ge-
F i g. 1C ein Ausführungstoeispiel der Erfindung, halten werden. Die Anschaltesätze sind nicht inte-
Fig. 2A, 2B, 2C, 3 und 4 weitere Einzelheiten graler Bestandteil der Vermittlungsplätze 115-. Viel-
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. mehr handelt es sich um gesonderte Anschaltesätze
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. IA und 1B 25 116-, die zwischen den Vermittlungsplätzen 115- und
ist in einer Nebenstellenanlage verwirklicht, bei der dem Anschaltekoppler 105 angeordnet sind. Jeder
Teilnehmerstellen STO bis 57'99, entsprechende Teil- Vermittlungsplatz ist mit zwei ihm individuell und
nehmerschaltungen 102-0 bis 102-99, ein Koppelfeld direkt zugeordneten Anschaltesätzen verbunden. Bei-
101, Amtsübertragungen 103-0 bis 103-9, Vermin- spielsweise ist der Vermittlungsplatz 0 (115-0) mit
lungsplatz-Übertragungen 104-0 bis 104-n und eine 30 den beiden individuellen Anschaltesätzen 116-0/1
Vielzahl von Amtsleitungen 110-0 bis 110-9 vorge- und 116-0 B verbunden. Diese beiden Anschaltesätze
sehen sind, die je von einer entsprechenden Amts- sind ausschließlich für Verbindungen vorgesehen, die
übertragung aus zum Amt führen, welches die Ne- für den Vermittlungsplatz 0 bestimmt sind oder von
benstellenanlage bedient. Außerdem sind Innenüber- ihm ausgehen.
tragungen, beispielsweise die Übertragung 129, teil- 35 Die Anlage enthält außerdem eine Vielzahl von nehmerseitige Bedienungsschaltungen 130 und über- Anschalteeinheiten 117-, die für jeden Vermittlungstragungsseitige Bedienungsschaltungen 131 vorgese- platz zur Verfügung stehen. Es sind vier Anschaltehen. Die Nebenstellenanlage weist darüber hinaus einheiten 117-0 bis 117-3 dieser Art dargestellt. Jede eine Steuereinrichtung bzw. Anlagensteuerung 106 Anschalteeinheit enthält eine Anschalteanordnung auf, die mit den weiteren Baugruppen gemäß Fig. 1 40 118- und einen gemeinsamen Anschaltesatz 116-. Beizusammenarbeitet und die Anlage steuert. spielsweise enthält die Anschalteeinheit 117-0 die An-
Es können in der Anlage verschiedene Verbin- schalteanordnung 118-0 und den gemeinsamen An-
dungsarten bearbeitet werden. Dazu zählen 1. Innen- schaltesatz 116-0. Mit Hilfe der Anschalteanordnun-
verbindungen zwischen zwei Teilnehmerstellen der gen kann jede Anschalteeinheit an einen Vermitt-
Nebenstellenanlage, 2. abgehende Verbindungen zum 45 lungsplatz angeschaltet werden. Beispielsweise karm
Amt und 3. ankommende Verbindungen vom Amt. der gemeinsame Anschaltesatz 116-0 über die An-
Innenverbindungen werden von einem rufenden Teil- schalteanordnung 118-0, den Sprechweg 119-00 und
nehmer über seine Teilnehmerschaltung, einen ersten den Steuerweg 120-00 mit dem Vermittlungsplatz β
Weg des Koppelfeldes 101, eine Innenübertragung verbunden werden. Alternativ kann sie über der
129, einen zweiten Weg des Koppelfeldes 101 zur ge- 50 Sprechweg 119-30 und den Steuerweg 120-30 mil
rufenen Teilnehmerschaltung und von dort zum ge- dem Vermittlungsplatz 3 verbunden werden. Ent-
rufenen Teilnehmerapparat hergestellt. Abgehende sprechend läßt sich der gemeinsame Anschaltesatz
Amtsverbindungen führen vom rufenden Teilnehmer 116-3 über die Anschalteanordnung 118-3 mit jeden;
und dessen Teilnehmerschaltung über das Koppelfeld beliebigen Vermittlungsplatz verbinden.
101, eine freie Amtsübertragung 103- und die züge- 55 Jede Anschalteanordnung 118- enthält Bevorrech·
ordnete Amtsleitung 110- zum Amt. Ankommende tigungs- bzw. Prioritätsschaltungei, die die Vermitt-
Amtsverbindungen, die keine Unterstützung durch lungsplätze für ankommende Verbindungen in eiiK
eine Bedienungsperson benötigen, führen von der die vorgegebene Bevorrechtigungsfolge einordnen. Jede
Verbindung aufnehmenden Amtsübertragung 103- Anschalteanordnung ordnet die Vermittlungsplätze se über das Koppelfeld 101 zur gerufenen Teilnehmer- 60 jn eine besondere Reihenfolge ein, daß der ankom
schaltung und dann zum gerufenen Teilnehmer mende Verkehr der Anlage gleichmäßig auf die ver
Die Bedienung der vorstehend beschriebenen Ver- schiedenen Vermittlungsplätze aufgeteilt wird. St
bindungsartcn durch die Anlage gemäß Fig. 1 ist kann beispielsweise die Anschalteanordnung 118-(
bekannt und nicht Teil der Erfindung und wird daher die vier Vermittlungsplätze in der Prioritätsfolge 0, 1 nicht im einzelnen beschrieben. 5S 2, 3 einordnen, während die Anschalteanordnunj
Die Anlage weist vier Vermittlungsplatze 115-0 bis 118-3 die vier Plätze in der Reihenfolge 3. 2, 1, (
115-3 mit zugeordneten Vermittlungsplatzschaltun- ordnet,
gen. cmc ΥιοΙλιΙι! von Anschalte atzen 116-und einen Nachfolgend wird die Betriebsweise der Anlagt
insbesondere bezüglich der Herstellung von ankom- eine weitere Verbindung auf einem seiiner Anschaltemenden Verbindungen zwischen Übertragungen und sätze entgegennehmen, sobald der durch den Anden Vermittlungsplätzen über die individuell züge- schaltesatz 116-0/1 bediente Anruf in den Haltezuordneten Anschaltesiätze und die gemeinsamen An- stand gebracht ist. So kann dann beispielsweise eine schaltesätze bzw. Anschalteeinheiten beschrieben. Zu 5 weitere Verbindung über den Anschaütekoppler 1Of Anfang sei angenommen, daß in der Amtsübertra- zum individuell zugeordneten Anschaltesatz 116-0£ gung 103-0 eine unterstützungsbedürftige Verbindung und zum Vermittlungsplatz 0 geführt werden. Die Beankommt, daß alle Anschaltesätze des Vermittlungs- dienungsperson behandelt diesen neuen Anruf auf die platzes 115-0 (Platz 0) frei sind und daß dieser Platz übliche Weise und überwacht gleichzeitig die auf dem zur Bedienung der Verbindung ausgewählt wor- io Anschaltesatz 116-0Λ gehaltene Verbindung,
den ist. Es sei angenommen, daß die zum Vermittlungs-
Bei ankommender Verbindung gibt die Übertra- platz 0 über den Anschaltesatz 116-0 B geführte Vergung 103-0 ein Signal über die Ader 109-0 zur Steuer- bindung ebenfalls gehalten werden muß. Sobald die schaltung 105/1 und fordert eine Verbindung zu neue Verbindung in den Haltezustand gebracht ist. einem Vermittlungsplatz a*. Die Steuerschaltung 15 sind beide individuell zugeordneten Anschaltesätze spricht auf diese Anforderung an und stellt fest, 116-0/4 und 116-OB des Vermittlungsplatzes 0 durch welche Vermittlungsplätze mit freien Anschaltesätzen gehaltene Verbindungen belegt, und die Bedienungsim Augenblick zur Verfügung stehen. Die Steuer- person überwacht den Zustand dieser Verbindunger schaltung 105 A enthält eine Anschaltesatz-Bevor- mit Hilfe der Schleifenlampen,
rechtigungsschaltung 105 B, die die individuell züge- 20 Da beide individuell zugeordneten Anschaltesätze ordneten und die gemeinsamen Anschaltesätze in eine des Vermittlungsplatzes 0 durch gehaltene Verbinvorbestimmte Reihenfolge bringt, derart, daß die in- düngen belegt sind, müssen jetzt offensichtlich weidividuell zugeordneten Anschaltesätze gegenüber den tere, für den Vermittlungsplatz 0 bestimmte Verbingemeinsamen Anschaltesätzen bzw. Anschalteeinhei- düngen die gemeinsamen Anschaltesätze bzw. Anten bevorzugt sind, wenn beide Arten frei sind. An- 25 schalteeinheiten belegen. Es sei angenommen, da£ ders gesagt, eine Verbindung wird über einen ge- ein weiterer Anruf vom Amt ankommt und daß alle meinsamen Anschaltesatz bzw. eine Anschalteeinheit anderen Vermittlungsplätze im Augenblick aktive hergestellt, wenn kein individuell zugeordneter An- Verbindungen bedienen, so daß der weitere Anrul schaltesatz frei ist. zum Vermittlungsplatz 0 geleitet werden muß. Die
Es wurde angenommen, daß die vorstehend be- 3° Steuerschaltung 105/1 stellt fest, daß be:ide individuel1 schriebene Verbindung für den Vermittlungsplatz 0 zugeordneten Anschaltesätze 116-0/1 und 116-0£ bestimmt ist und daß dessen Anschaltesätze alle frei des Platzes 0 belegt sind und daß eine der Anschaltesind. In diesem Fall stellt die Steuerschaltung, nach- einheiten 117-0 bis 117-3 benutzt werden muß. Ei dem sie bestimmt hat, daß die Verbindung für den sei angenommen, daß die Anschalteeinheit 117-0 ge-Vermittlungsplatz 0 bestimmt ist, über den Anschalte- 35 wählt wird. Dann stellt die Steuerschaltung über der koppler eine Verbindung zwischen den Adern 113-0 Anschaltekoppler 105 eine Verbindung zwischen dei der Übertragung 103-0 und den Adern 127-0/1 her. Leitung 127-0 und der Leitung 113- der ankommendie zu dem individuell zugeordneten Anschaltesatz den Amtsübertragung 103- her.
116-0/1 des Platzes D führen. Von dort wird die Ver- Auf später noch genauer zu beschreibende Weise bindung über die Leitung 119-0-4 zum Vermittlungs- 4° stellt die Anschalteeinheit 117-0 das Eintreffen de; platz 115-0 (Platz 0) weitergeführt. Beim Ankommen Anrufes fest und veranlaßt die Anschalteanordnunj der Verbindung am Vermittlungsplatz leuchten dort 118-0, den Anschaltesatz 116-0 über die Leitunger die dem Anschaltesatz 116-0/4 zugeordneten Lam- 119-00 und 120-00 mit dem Vermittlungsplatz 0 zu pen auf, um der Bedienungsperson den Empfang der verbinden. Die Bedienungsperson bearbeitet den AnVerbindung anzuzeigen. Die Bedienungsperson be- 45 ruf auf die übliche Weise. Sie kann die Verbindung dient dann die Verbindung auf übliche Weise. So- auch in den Haltezustand bringen und dadurch der lange sie damit beschäftigt ist, kann ihr Vermittlungs- Vermittlungsplatz für den Bedienung weiterer Anrufe platz keine weiteren Verbindungen über einen der frei machen.
weiteren Anschaltesätze aufnehmen. Wenn es sich bei Solange individuell zugeordnete Anschaltesätze des
der Verbindung um eine solche mit kurzer Haltezeit 5° Platzes durch Verbindungen belegt bleiben, müssen
handelt, bei der nur eine kurzzeitige Bedienung er- alle neuen Anrufe für den Platz mit Hilfe von freien
forderlich ist, schaltet die Bedienungsperson ihren Anschalteeinheiten weitergeleitet werden. Jeder Ver-
Vermittlungsplatz nach Durchführung der Bedienung mittlungsplatz ist mit Einrichtungen, beispielsweise
frei. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem An- Lampen und Tasten, für sechs Anschaltesätze ausge
schaltesatz 116-0/4 und der Amtsübertragung 103-1 55 stattet, so daß eine Bedienungsperson sechs Anrufe
aufgelöst. Nach dem Auflösen dieser Verbindung ste- gleichzeitig bedienen kann. Fünf dieser sechs Anrufe
hen alle Übertragungen des Vermittlungsplatzes 0 müssen sich im Haltezustand befinden. Der sechste
zur Bedienung neuer Verbindungen zur Verfugung. Anruf kann sich im aktiven oder auch im gehaltenen
Alternativ kann die oben beschriebene Verbin- Zustand befinden. Die gleichzeitige Bedienung von
dung eine solche mit langer Haltezeit sein. Beispiels- 60 sechs Anrufen an einem Vermittlungsplatz macht die
weise kann es erforderlich sein, daß die Bedienungs- Verwendung der beiden individuell zugeordneten An-
person die Verbindung nach Durchschaltung zur ge- schaltesätze des Platzes sowie aller vier Anschalteein-
rufenen Teilnehmerstelle weiter überwacht. In diesem heiten 117-0 bis 117-3 erforderlich. Für die übrigen
Fall bringt die Bedienungsperson die Verbindung in drei Vermittlungsplätze stehen daher nur deren indi-
den Haltezustand, und der Anschaltesatz 116-0/1 so- 6,5 viduell zugeordnete Anschaltesätze zur Verfügung,
wie die zugeordneten Schleifeneinrichtungen des Ver- Sobald der Vermittlungsplatz 0 sich von einer der An-
mittlungsplatzes 115-0 bleiben für die Dauer der Ver- schalteeinheiten freischaltet, steht diese zur Bedie-
bindung belegt. Der Vermittlungsplatz 0 kann jedoch nung eines weiteren Anrufes zur Verfüf;ung.
* ' ίο
Wie bereits erwähnt, enthalten die Anschalteanord- gene Verbindung wird den Vermittlungsplatz 1 be-
nungen Priontätsemrichtungen, wobei jede Anschalte- Vorzügen usw
anordnung 118- die vier Verrnittlungsplätze in eine Fig. 3 zeigt eine Anschalteeinheit sowie weitere
andere Pnontatsre.henfolge bringt So kann die An- Einzelheiten bezüglich der Verbindungen zwischen
H?n SfTf U8 ι '? cei!,PlatZ ° a^die erSi;e Und 5 den Vennittlungsplätzen und den Anschalteeinheiten.
innrHmfn3 «Λ* ί Λ^ D!f·Anschalte- Außerdem ist die Schaltungsanordnung innerhalb der
Z AT« η ίΤ! c,",, ΐ* 3 an £e erS1;e Und Anschalteeinheit dargestellt, die die Vermittlung*
nulSt ,Th rf ?? Stelle bnnfn- D'«e Anord- platze in eine feststehende Prioritätsrangfolge bringt,
nung stellt sicher, daß die von den Anschaltee.nheiten Zur Vereinfachung zeigt F i e 3 nur eine einzige An-
bedienten Anrufe gle.chmäß.g auf alle Vermittlung* ,. Schalteeinheit sowie deren Verbinden^ muTen Schle"-
platee verteilt werden und daß umgekehrt alle Plätze feneinrichtungen jedes Vemitthm-spKΓ ϊηι einer
im Falle von abgehenden Verbinduneen eleichmäfti- A„i,n» „u .1. i_„,A _·Τ" °sp. . . . ·
g j
mit v'er AnschalteeTnhdte°n
für
. . .. r * azen' *" —{,""«"'»"ι vjtiiaiiungcii, um /\usnanme aes recniaen individuell zu- eckig umrahmten gemeinsamen Anschaltesatzes und
teil in Fig. 1 entspricht, ist so bezeichnet, daß sich sehen den'V FiTT' rf ,Üb.ereinf mmun| f"T die Entsprechung erkennen läßt. Beispielsweise ent 2O ^n m ..Ρΐ& ' und 2 dargestellten Schalspricht der Vermittlungsplatz 215-0 in F 2 A dem Ä" *" T*8*"' wird angenommen, daß die An-Vermittlungsplatz 115-0 in Fig. IA 8' sChaiteano,dnu gemäß Fig 3 der Anschalteanord. Auf die gleiche Weise wie in F i g. 1 zeigt F i g 2 H^n in F '" ι 8, -U?d ί" Anschalteanordnung vier Vermittlungsplätze, vier Vermitllungsplatzschal Hlί,Η, J 8' entsPncht- Die Anschalteanordnung tungen, zwei individuell zugeordnete An'sS ätze *5 efnem dr IfT^T" A"SChaUeSatZ 316^ für jeden Platz und vier Anschalteeinheiten die je beZ Rn V t ermittlungsplatze in c.ner vorgegeeine Anschalteanordnung und einen gemein amen eS nn?T dichtl8Ungffolse· W°bei der PlatZ ° ZU' Anschaltesatz enthalten und je für ein? be™ SeS ml, I 'ΐ,3 ZUlet2t gewähh werden· Der ge" Vermittlungsplatz zur Verfügung stehen Die e.S 3SaT-. Anschaltesatz wird beim Schließen einer nen Bauteile in Fi g. 2 sind über Adern und Leitung *, mi Arbestsk°ntak.te 1 dir Relais A ». »0, CO oder DO wege verbunden, die in den meisten FäHen i£H- Senf!! A V.e f rmittl"ngsPIatz verbunden. Das Anrekte Entsprechung in F i g. 1 haben. Daher" it keine und ? η H η '" αΐ\·Γ RdaiS wird dUfCh RdaiS^ genauere Beschreibung dieser Verbindungen mit&r steuert Bevorrechtlgung^chaltung 318B-0 geAusnahme erforderlich, daß der von der rechten Seite w«>n„ j· λ
jedes Anschaltesatzes bzw. jeder Anschalteeinheit 3, i»S ^n" d'e A"zugsstromkreise für die Relais
ausgehende Leitungsweg zum AnschaltekopplerfSS ^ο j"' CJ Und DO u verfoI81' zeigl sich' daß L das
der in F i g. 2 nicht, aber in F i g. 1 als Kopple 105 ihLf iT T aöZ'eht' wenn beide Relais X und Y
wiedergegeben ist. PP abf fall^n sind- 2. das Relais ß0 anzieht, wenn das
Jede Anschalteanordnung, beispielsweise die An ι ή ώ fbge^1Ien und das Relais Y angezogen ist,
Ordnung 218-0, enthält Arbeitskontakte AO, BO CO 4o οΓ™^ Ci anzieht' wenn das Relais x anf"
und DO. Die zugehörigen Relaiswicklungcn sind E ηί das.r;Rela^ V abgefallen ist und 4. das
gleich bezeichnet und in der Vermittlungspfate-Aus fezten ΛηΤ bT"" bdde Rdais X "nd Y ™~
wahlschaltung218 A-O der Anschalteanordnupe218-0 vfrT ^ ,T Ruhezustand dieser Schaltung liegt
angeordnet. Diese Relais und ihre Arbeitskontakte das S Jo ™ * ^ Y abgefalItn sind ünd
bilden eine Prioritäts-, Bevorrechtigungs- oder Vor «ς £fn ^"angezogen ist. Dadurch wird eine Ver-
rangschaltung, in welcher die Reihenfolge ABCD tia n"8 zwischen dem gemeinsamen Anschaltesatz
lautet. Jeder Anschaltesatz innerhalb einer Anschalte- so daß rf- dem D,VermütlungsPlatz 0 aufrechterhalten,
einheit, beispielsweise der gemeinsame Anschaltesatz schahL,6^ bezüglich des gemeinsamen An-
216-0, ist beim Schließen eines der Arbeitskonrakte ""J.1*8^.Vorrang hat.
A-, B-, C-, D- in der ihnen zugeordneten Anschalte- 50 Rdäu 5«««/« d X bi!den zusammen mit den
anordnung mit einem der VermittlunesDlätze ver ~oif.- ' , ' C0 und D0 eine dynamische Bevor-
bindbar. 8 P r" Ifh^gungs- bzw. Vorrangschaltung. Diese Schaltung
Die übrigen Anschalteeinheiten, nämlich 217 1 niaT" de" ^egzustand der vier Vernütthrngs·· 217-2 und 217-3 gleichen der AnschaUeeinheit 217-0 Sn?*0? ^ ZuStand der Relais A °' ß0' C° mit der Ausnahme, daß die Arbeitekontakte der « schaitlc t un°^endet den freien gemeinsamen AnRelais-Vorrangschaltungen die vier Bedienunesplätze rf«-η ¥■ I mit dem freien Vermittlangsplatz, für jeden gemeinsamen Anschaltesatz in eine andere irTh "°chsten Vorrang besitzt. Die Kontakte PB-Reihenfolge bringen. So lautet für die Anschaltean j"J™em. Vermittlungsplatz versorgen die Relais Y Ordnung 218-0 die Vorrangige Platz 0, 1, 2 und 3 Th n™ informationen bezüglich des angenbück-Für die Anschalteanordnung 218-1 lautet die Reihen- 60 "es "η μ~*\} jFrei'Zu i standes des Vermittlungsplat- *»·----- - n · · von IjnJjS vier
I auf einer oder
*.·»-* uuui uic ixciiicuiuigc A, j, ο, ι und für die Ii ·->··»- "1111.111. ciupuiemiai am einer uuw
Anschalteanordnung 218-3 lautet die Reihenfolge 3 m7reren d«eser Adern tätigt das X- und/oder Y-0,1, 2. °lge *' R«lais entsprechend der Bezeichnung der Ader oder
Bei der oben beschriebenen Vorrangordnune wird 6s ' T™'v/ a"f Erdtential liegen. Der Kontakt PB-eine ankommende, von der Anschalieeinheit 2170 Pi? ^""'"'""ßsplatzes wird betätigt, wenn der
eine ankommende, von der Anschalieeinheit 217-0 Pit? ^""'"'""ßsplatzes wird betätigt, wenn uw
aufgenommene Verbindung bevorzugt den Platz 0 be t i. ßt 'St Wenn kein Vermittlungsplatz belegt
legen. Eine von der Anschalteeinheit 217-1 emnfan ah ™ ν *! der in die Vorrangschaltung führenden
H n- Adern X oder Y geerdet, und beide Relais X und Y
sind abgefallen. Die Kontakte der beiden Relais halten dann das Relais AO angezogen. Dadurch bleibt der gemeinsame Anschallesatz 316-0 mit dem Platz 0 verbunden, so daß ankommende, vom gemeinsamen Anschaltesatz aufgenommene Amtsverbindungen zum Platz 0 geleitet werden.
Wenn nur der Vermittlungsplatz 0 belegt ist, wird Erdpotential über seinen Kontakt PB 0 und den Ruhekontakt PBl des Vermittlungsplatzes 1 zur Y-Ader übertragen. Dann zieht das Relais Y an, solange der Platz 0 belegt bleibt. Bei angezogenem Relais Y ist das Relais AO abgefallen und das Relais BO angezogen. Der Arbeitskontakt BO hält dann den gemeinsamen Anschaltesatz mit dem Vermittlungsplatz 1 für ankommende Anrufe verbunden. Wenn beide Plätze 0 und 1 belegt sind, erden die Kontakte PBO und PBl die Ader X, wodurch das Relais X anzieht, die Relais A 0 und BO abfallen und das Relais CO anzieht. Dadurch ist der gemeinsame Anschaltesatz mit · dem Platz 2 verbunden. Wenn die Plätze 0,1 und 2 belegt sind, erden die Kontakte PBO, PBl und PB 2 beide Adern X und Y, so daß beide Relais X und Y anziehen. Dann ist das Relais DO angezogen, so daß der gemeinsame Anschaltesatz mit dem Platz 3 verbunden ist. Die PB-Kontaktkette wird unterbrochen, sobald der Platz 0 frei wird, und zwar unabhängig vom Zustand der anderen Plätze. Dann sind beide Relais X und Y im Ruhezustand, und die Kontakte des angezogenen Relais A 0 halten den gemeinsamen Anschaltesatz mit dem Vermittlungsplatz 0 verbunden.
Jeder Vermittlungsplatz enthält eine Aufnahmetaste PU, die dann betätigt wird, wenn die Bedienungsperson einen gemeinsamen Anschaltesatz belegen oder einen Anruf beantworten will, der dem Vermittlungsplatz über einen gemeinsamen Anschaltesatz zugeführt worden ist. Die Pt/-Tastenkontakte in Fig. 3 sind nur bei Anrufen wirksam, die von einer Bedienungsperson ausgehen. Sie erfüllen keine Funktion bei ankommenden Verbindungen.
Bei ankommenden Verbindungen werden die SEL-Kontakte im gemeinsamen Anschaltesatz dann betätigt, wenn die Anlage eine Kopplerverbindung zum gemeinsamen Anschaltesatz herstellt. Diese Kontakte legen Erdpotential an die Ader 357, um das Relais Z zu betätigen und einen Haltestromkreis für das jeweils angezogene Relais X oder Y bereitzustellen. Bei angezogenem Relais Z öffnen dessen Ruhekontakte in der Bevorrechtigungsschaltung, um die Adern auf der linken Seite der Bevorrechtigungsschaltung von den Anzugsstromkreisen der Relais X und Y zu trennen. Die Anzugsstromkreise dieser Relais werden dadurch unterbrochen. Die auf Erdpotential liegende Ader 357 hält die Relais X und Y in ihrem jeweiligen Betriebszustand, so daß der von dem gemeinsamen Anschaltesatz aufgenommene Anruf zu demjenigen freien Vermittlungsplatz geführt wird, der den höchsten Vorrang hat Wenn beispielsweise bei Eintreffen einer Vermittlung keines der Relais X und Y angezogen ist, so verhindert das Anziehen des Relais Z eine Zustandsänderung der Relais X und Y. Das Relais AO bleibt dann angezogen, und der Platz 0 erhält den Anruf. Wenn andererseits bei Eintreffen einer Verbindung die Relais X und Y angezogen sind, so schaltet das Schließen des Arbeitskontaktes SEL und das Anziehen des Relais Z die Anzugsstromkreise der Relais X und Y ab, hält diese Relais im angezogenen Zustand, so daß das Relais DO angezogen bleibt. Der Arbeitskontakt des Relais Z)O führt den Anruf zum Platz 3.
Wie bereits erwähnt, sind die PU- Tastenkon takte am Vermittlungsplatz 3 nur für vom Platz abgehend eingeleitete Anrufe wirksam. Zu Anfang sei angenommen, daß am Vermittlungsplatz 0 durch Betätigen der Taste PU ein Anruf eingeleitet wird. Dies führt zu keinerlei Operationen in der Vorrangschaltung nach F i g. 3. Statt dessen bewirkt entsprechend
ίο der nachfolgenden Erläuterung der F i g. 4 die Betätigung dieser Taste ein Anziehen des Relais REQ, das wiederum nach Ablauf einer Verzögerungszeit das Relais REQD anziehen läßt. Beim Anziehen des Relais REQ öffnet dessen Ruhekontakt in Fig. 3, um die Kette PB- abzuschalten und jedes der Relais X und Y abfallen zu lassen, das angezogen gewesen ist. Das nachfolgende Anziehen des Relais REQD bewirkt, daß dessen Arbeitskontakt in dem gemeinsamen Anschaltesatz Erdpotential an die Ader 357 anlegt, wodurch das Relais Z anzieht. Dessen Ruhekontakt schaltet dann die Anzugsstromkreise der Relais X und Y ab. Dadurch wird verhindert, daß die Relais auf Anforderungen von anderen Vermiltltingsplätzen ansprechen. Das Relais A 0 bleibt dabei angezogen, und der vom Vermittlungsplatz 0 eingeleitete Anruf wird von dem gemeinsamen Anschaltesatz 316-0 bedient. Das soll nachfolgend in Verbindung mit F i g. 4 beschrieben werden.
Durch die Betätigung der Taste PU am Vermittlungsplatz 1 wird Erdpotential an die Ader 320-10 angelegt, um das Relais Y in F i g. 3 und das Relais REQ in F i g. 4 anziehen zu lassen. Der Ruhekontakt des Relais REQ in Fi g. 3 läßt das Relais X abfallen, wenn dieses Relais angezogen war, während das nachfolgende Anziehen des Relais REQD das Relais Z betätigt und einen Haltestromkreis für das Relais Y herstellt. Das Anziehen des Relais Z schaltet die Anzugsstromkreise der Relais X und Y ab. Das Relais BO ist jetzt betätigt, der Vermittlungsplatz 1 mit dem gemeinsamen Anschaltesatz verbunden, und der am Vermittlungsplatz eingeleitete Anruf wird von dem gemeinsamen Anschaltesatz zum Anschaltekoppler weitergeleitet.
Auf entsprechende Weise betätigt die Taste PU des Vermittlungsplatzes 2 das Relais X, während beim Drücken der Taste PU des Vermittlungsplatzes 3 die Relais X und Y anziehen. Die Relais REQ, REQD und Z fühien jetzt ebenfalls die oben beschriebenen Funktionen durch. Es wird in diesem Fall der vom Platz 2 bzw. 3 abgehende Anruf durch den gemeinsamen Anschaltesatz 316-0 über den Arbeitskontaki der Relais CO bzw. DO bedient.
Die vorstehende Erläuterung der F i g. 3 zeigt, aul welche Weise der gemeinsame Anschaltesatz 316-0 und die Anschalteanordnung 318-0 die vier Vermin lar.gsplätze zur Aufnahme von ankommenden Verbindungen in eine Vorrangfolge bringen. Die übriger drei Anschalteeinheiten 317-1... 317-3 arbeitet bei ankommenden und abgehenden Anrufen au entsprechende Weise für die vier V;rmitthings platze.
F i g. 4 zeigt weitere Einzelheiten der erfindungsge mäßen Ausführungsbeispiele und insbesondere weitere Einzelheiten eines Anschaltesatzes sowie Veres mittlrngsplatzteile und Teile der Amtsübertragung welche über Signale mit oem Anschaltesatz in Verbindung stehen. Die verschiedenen in der Fi g. 4 dargestellten Schaltungstei'e sind wiederum so bezeich-
net, daß ihre Beziehung zv, den Schaltungsteilen bzw. Schaltungen in den anderen Figuren leicht zu erkeunen ist
; Bei der in. Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung wird über einen Anschaltekoppler eine Verbindung .zwischen einem Anschaltesatz und einer Übertragung hergestellt, und zwar auf Grand einer Anforderung von einer der Schaltungen. Eine Amtsübertragungsanforderung kommt über eine Ader 409- an und betätigt das Relais 450 in der Steuerschaltung 405 A. Eine Vermittlungsplatz-Übertragungsanfordenlng kommt über eine Ader 421- an und betätigt das Relais 451. Eine Anschaltesatzanforderung kommt über die Ader 440 und betätigt das Relais 449, Das Anziehen eines der Relais 449, 450 oder 451 veranlaßt die Steuerschaltung, die angeforderte Anschaltekopplerverbindung herzustellen.
Es sei zunächst angenommen, daß die Amtsübertragung 403- unten rechts in F i g. 4 einen ankommenden Anruf erhält, der eine Unterstützung durch eine ao Bedienungsperson benötigt. In diesem Fall schließt ihr Arbeitskontakt 453 (eines Relais, dessen Wicklung nicht dargestellt ist), um das Relais 450 in der Steuerschaltung 405-4 anziehen zu lassen, das wiederum einen Verbindungsweg zwischen der Amtsübertragung und einem freien Anschaltesatz herstellt. Es sei angenommen, daß dieser Weg vom Anschaltekoppler 405 zu dem links in F i g. 4 gezeigten Anschaltesatz 416- aufgebaut wird.
Die Steuerschaltung schließt den Arbeitskontakt 452 (eines Relais, dessen Wicklung nicht gezeigt ist), um das Relais SEL im Anschaltesatz anziehen zu lassen, wenn die Verbindung hergestellt ist. Beim Anziehen des Relais SEL schließt dessen Arbeitskcntakt und läßt die Schleifenbesctztlampe als Anzeige für die Bedienungsperson aufleuchten, daß ein Anruf zu diesem Anschaltesatz des Vermittlungsplatzes durchgeschaltet ist. Der Arbeitskontakt 458 des Relais SEL legt über den Ruhekontakt RLS Erdpotential an die Ader 442. Dieses Erdpotential wird über die Ader S des Anschaltekopplers weitergeführt, um das Relais CON in der Amtsübertragung anziehen zu lassen. Dessen Arbeitskontakte verbinden dann die Sprechwege der Amtsübertragung über den Anschaltekoppler 405 mit den Adernpaaren 71, Al und 72, Rl des Anschaltesatzes. Der rufende Teilnehmer ist unter Zwischenschaltung des Übertragers 71 über das Adernpaar 71, R1 mit der Überwachung bzw. Überwachungsschaltung 443 verbunden. Wenn die Bedienungsperson den Anruf beantwortet, betätigt sie die Taste PU, die Erdpotential an die Ader 419 A anlegt. Die Adern 419A und 419 in Fig. 4 bilden zusammen irgendeinen der Wege 319 in F i g. 3. Dieses Erdpotential läßt das Relais ACR anziehen, das sich selbst über einen Ruhekontakt des Relais RLS hält. Das Relais REQ zieht jetzt nicht an, da der Ruhekontakt des Relais SEL offen ist. Der Arbeitskontakt 459 des Relais ACR bereitet einen Anzugsstromkreis für das Relais RLS vor, das anzieht, wenn die Bedienungsperson am Ende des Gespräches die Freigabetaste drückt. Beim Anziehen des Relais ACR schließt dessen Arbeitskontakt 460 und verbindet den Kopfhörer der Bedienungsperson mit der Überwachungsschaltung 443 und dem Übertrager 71, so daß die Bedienungsperson über diese Verbindung zu den Teilnehmern sprechen kann.
Um die Verbindung zur gerufenen Nebenstelle weiterzuführen, drückt die Bedienungsperson die Starttaste ST und führt dia erforderlichen Wählvorgänge aus. Das Drücken der Taste ST und das Wählen setzt die Bedienungsschaltungen 456 in Tätigkeit, die die zur Herstellung eines Verbindungsweges zwischen dem Anschluß der Amtsübertragung am Koppelfeld 101 und der gerufenen Nebenstelle erforderlichen Operationen steuern. Das Drücken der Taste 57 läßt außerdem das Relais SPL in dem Anschaltesatz anziehen. Dessen Arbeitskontakt stellt eine Tl-RU Haltebrücke für die Amtsseite der Verbindung her, während gleichzeitig die Bedienungsperson mit der gerufenen Nebenstelle über die 72-Ä 2-Verbindung sprechen kann, die von der Amtsübertragung und über das Koppelfeld 101 zur gerufenen Nebenstelle führt.
Es sei angenommen, daß nach Herstellung der Verbindung zur gerufenen Nebenstelle keine weitere Unterstützung durch die Bedienungsperson erforderlich ist. In diesem Fall drückt die Bedienungsperson die Freigabetaste RLS, die die Ader 445 erdet, um das Relais ALS anziehen zu lassen. Dessen Ruhekontakt läßt das Relais SEL abfallen. Dadurch verlöscht die Schleifenbesetztlampe, und beim Anziehen des Relais RLS wird das über die Ader S zugeführte Erdpotential von der Ader 442 abgetrennt, um das Relais CON in der Amtsübertragung abfallen zu lassen. Durch den Abfall des CWV-Relais werden dessen Umschalt-Arbeitskontakte geöffnet und dessen Umschalt-Ruhekontakte geschlossen, um den Sprechweg der Übertragung vom Vermittlungsplatz zu trennen und die beiden Seiten der Übertragung miteinander zu verbinden. Der rufende und der gerufene Teilnehmer können jetzt miteinander sprechen. Da die Ader 442 die Ader S der Anschaltekopplerverbindung ist, bewirkt das Abtrennen dieser Ader vom Erdpotential, daß die Anschaltekopplerverbindung zwischen dem Anschaltesatz in F i g. 4 und der Amtsübertragung aufgelöst wird. Das Anziehen des Relais RLS in dem Anschaltesatz bewirkt außerdem über einen Ruhekontakt dieses Relais das Abfallen des Relais ACR. Dadurch öffnet der Arbeitskontakt 460 des Relais A CR und trennt den Vermittlungsplatz von dem Anschaltesatz, so daß der Platz weitere Anrufe bedienen kann.
Auf ähnliche Weise, wie bereits für eine ankommende Verbindung einer Amtsübertragung beschrieben, kann ein Nebenstellenteilnehmer die Bedienungsperson anwählen, eine Vermittlungsplatz-Übertragung belegen und die Bedienungsperson auffordern, eine abgehende Verbindung herzustellen. In diesem Fall ist die Operationenfolge in dem Anschaltesatz ebenso wie die in der Vermittlungsplatz-Übertragung analog zu den gerade im Zusammenhang mit einer Amtsverbindung beschriebenen Operationen.
Im folgenden werden die Operationen der Schaltungsanordnung in F i g. 4 für eine von einem Vermittlungsplatz ausgehende Verbindung beschrieben. Die Bedienungsperson belegt einen freien Anschaltesatz, indem sie die Taste PU drückt. Es sei angenommen, daß der nun einbezogene Anschaltesatz der in Fig. 4 im einzelnen gezeigte ist. Dann bewirkt das Drücken der Taste PU eine Erdung der Ader 419 A, wodurch die Relais ACR und REQ anziehen. Der Arbeitskontakt 460 des Relais ACR verbindet die Sprechschaltung des Vermittlungsplatzes mit den Übertragungsschaltungen des Anschaltesatzes. Außerdem verbindet der Arbeitskontakt 459 des Relais ACR die Taste RLS des Vermittlungsplatzes mit dem
Relais RLS. Beim Anziehen des Relais REQ liegt über einem seiner Arbeitskontakte Erdpotential an der Ader 440 an, um das Relais 449 in der Steuerschaltung anziehen zu lassen. Die Steuerschaltung veranlaßt daraufhin, daß zwischen dem Anschaltcsatz und einer freien Vermittlungsplalzübertragung cine Anschaltekopplcrverbindungzustande kommt. Die Steuerschaltung schließt ihren Arbeitskontakt 452, wodurch das Relais SEL in dem Anschaltesatz anzieht, wenn die Verbindung hergestellt ist. Das Anziehen des Relais SEL läßt 1. die Schleifenbesetztlampe aufleuchten, legt 2. ein Erdpotential an die Ader 442, um das RelaisVcW der Vermittlungsplatzübertragung anziehen zu lassen, und öffnet 3. den Anzugsstromkreis des Relais REQ, woraufhin dieses abfällt und die Steuerschaltungsanforderung aufhebt.
Das Anziehen des Relais CON in der VermittluncspIatz-Übertragung verbindet die Sprechschaiiungen" des Anschaltcsatzes mit der Vermittlungsplatz-Übertragung. Da angenommen worden ist, daß der Anruf von der Bedienungsperson eingeleitet worden ist, kann diese jetzt entweder eine Verbindung zu einer Nebenstelle oder alternativ über eine Amtsühertra«ung eine Verbindung zum Amt herstellen. Die in Fig. Γ abgebildeten Vermittlungspiatzübertragungen besitzen Anschlüsse auf beiden Seiten des Koppelfeides 101. Die Bedienungsperson leitet die Vorgänge durch Drücken der Starttaste und dann durch Ausführen der zur Herstellung der gewünschten Verbindungen erforderlichen \Väh!vorgänge ein. Wenn die Bedienungsperson eine Amtsverbindung einleitet, wählt sie eine 9, wartet auf das Freizeichen und wählt dann die zur Herstellung der Verbindung erforderliehen weiteren Ziffern. Wenn die Bedienungsperson eine Nebenstelle anwählt, so wird das Rufsignal von der Schaltungsanordnung444 aus über den Anschaltekoppler 405, die Vermiulungsplatz-Ubertragun? ~nd das Koppelfeld 101 der rufenden Nebenstelle ^eführt. Die Bedienungsperson drückt die Freigabetaste zwecks Freischaltung von der Verbindung, was auf die gleiche Weise geschieht, wie das oben für ein Amtsgespräch beschrieben wurde.
Der Anschaltesatz in F i g. 4 ist dauernd mit einem Vermittlungsplatz verbunden und stellt demgemäß einen der individuell zugeordneten Anschaltesätze des Vermittlungsplatzes dar. Eine Anschalteeinheit (mit gemeinsam benutztem Anschaltesatz) bedient eine für einen Vermittlungsplatz bestimmte oder von diesem ausgehende Verbindung auf die gleiche Weise, wie das im Zusammenhang mit der F i g. 4 beschrieben wurde, allerdings mit der Ausnahme, daß 1. det Vermittlungsplatz und der Anschaltesatz nicht, wie in Fig. 4 gezeigt, direkt miteinander verbunden sind, sondern statt dessen über eine Anschalteanordnunf 118- verbunden werden müssen, und 2. die Schaltungen gemäß F i g. 3 den Vermittlung?platz über die Kontakte eines der Relais AO, BO, Ci) oder DO mi einem gemeinsamen Anschaltesatz verbinden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 % 2 ^* düngen über einen der freien Anschaltesätze einleiten Patentansprüche: kann. Jeder Anschaltesatz weist Überwachungsschal- tungen und Auftrennschaltungen auf, die der Bedie-
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprech- nung^person die Möglichkeit geben, den rufenden anlage, insbesondere FernsprechnebensteUenan- S und gerufenen Teilnehmer zu trennen, während lage, mit Vermittlungsplätzen zur Abfrage und gleichzeitig die Bedienungsperson weiterhin mit jedem Weitervennittlung von über Übertragungen an- Teilnehmer sprechen kann.
kommenden Verbindungen und Anschaltesätzen. Anschaltesätze sind von Natur aus aufwendig und die den Vermittlungsplätzen individuell zugeord- teuer, da sie viele zur Bedienung eines Anrufs an net sind und über einen Anschaltekoppier den m einem Vermittlungsplatz erforderlichen Schaltungen Zugang der Vermittlungsplätze zu den Übertra- und Ausrüstungen enthalten. Folglich ist es wiingungen ermöglichen, dadurch gekenn- sehenswert, die Vermittlungsplätze einer Anlage, beizeichnet, daß zusätzlich zu den individuell spielsweise einer Nebenstellenanlage, nur mit einer zugeordneten Anschaltesätzen (116-0/4, 116-©£ solchen Zahl von Anschaltesätzen auszustatten, die ... 116-3Λ, 116-3B) von allen Vennittlungs- 15 für einen zuverlässigen und befriedigenden Betrieb platzen (115-0 ... 115-3) erreichbare gemeinsame erforderlich sind. Das üblicherweise angewendete Anschaltesätze (116-0... 116-3) über je eine be- Verfahren zur Bestimmung der für jeden Vermittsondere Anschalteordnung (118-0... 118 3) lie- fungspiatz erforderlichen Anzahl von Anschaltesätzen darfsweise mit den Vennittlungsplätzen (115-0 sieht folgendes vor. 1. Bestimmung der Verkehrsbe-... 115-3) verbindbar sind. so lastung der Anlage und der Anzahl von Vermittlungs-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- platzen, dis für diesen Verkehr vorzusehen sind, durch gekennzeichnet, daß jede besondere An- 2. Bestimmung der Anzahl von Anschaltesäuen, die schalteanordnung (118-0... 118-3) eine Bevor- die Anlage insgesamt benötigt, um den erwärmten rechtigungsschaltung (318 B-O) für die Vermitt- Verkehr zu bedienen.
3. Gleichmäßige Verteilung der lungsplätze (115-0 ... 115-3) aufweist. 25 Anschaltesä'ze auf die vorgesehenen Vermittlungs-
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