DE1462009A1 - Magnetisches Bandaufzeichnungs- und Wiedergabesystem - Google Patents
Magnetisches Bandaufzeichnungs- und WiedergabesystemInfo
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR. F. ZUMSTEIN -- DR E. ASSMANN DR. R. KOENIGSBERQER - DIPL.-PHYS. R. HOLZBAUER
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHRUSER
6/Li
(2/2/1)
65-GE16
65-GE16
II
Dr. Expl.
Sony Corporation, l'okyo / Japan
!Magnetisches Bandauf ζ eichnungs- und \/iedergabesystem
Die'Erfindung betrifft ein magnetisches Bandaufζeichnungs- und
Wiedergabesystem, und insbesondere ein System, um ein unbewegtes Bild zu erzeugen.
Me Erfindung ist in erster linie auf Verbesserungen in dem in
der älteren Patentanmeldung S 9β 564 vorgeschlagenen Aufzeichnungsund Wiedergabesystem gerichtet.
Bei zur Zeit benutzten Systemen zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe yon sichtbaren Bildern auf einem Magnetband h* das magnetische
Mittel im allgemeinen eine bestimmte begrenzte Länge, und deshalb kann eine längere Reihe von Videosignalen nicht ohne
Unterbrechung für eine lange Zeitdauer aufgezeichnet werden. Um
derartige, bisher aufgetretene Schwierigkeiten zu vermeiden, ist
erfindungsgeniäss ein jyjagnetbandauf zeichnungs- und Wiedergabesystem
vorgesehen, bei dem die Größe des verwendeten magnetischen Mittels auf die Hälfte reduziert werden kann. Um dies
durchzuführen, v/erden nur Videosignale von speziellen Feldern, z.B. von ungeradzahligen Peidern, aus einer fortlaufenden Reihe
von leidern sukzessive auf ein magnetisches Mittel aufgezeichnet und dann,während der Wiedergabe, wird das Videosignaleines jeden
j?eides sukzessive zweimal wiedergegeben, um dadurch eine Reihe
von Tideosignalen zu erhalten, deren Zahl gleich der Reihe der ursprünglich vorhandenen Signale ist. In diesem lall besteht
jedes Bildfeld der wiedergegebenen Signale nur aus den Vid-eosignalen
der ungeradzahligen Felder der ursprünglichen Videosignale,
aber die Bildqualität wird praktisch nicht verschlechtert, weil .
kein merklicher Unterschied im Informationsgehalt eines jeden
Bildfeldes der ursprünglichen Videosignale besteht, d.h. es tifefct
praktisch keine Variation oder Änderung im Informationsgehalt der Videosignale der Felder desselben Bildfeldes auf.
Bei derVerweiiuung des obigen Systems ist es jedoch schwierig,
sokhl stabilisierte normale,bewegte Bildsignale als auch stabilisierte
unbewegte Bildsignale zu erhalten.
üia einen derartigen, bisher vorhandenen Uachteil zu beseitigen,
sind erfindungsgemäss zwei Impulserzeugungseinrichtungen vorgesehen,
um das normale bewegte Bildsignal und das unbewegte Bildsignal -wiederzugeben.
ORfGINAL '809806/0486
_ 3 —
Deiugemäss ist das Hauptziel der Erfindung ein verbessertes
netisches Bandaufzeichnungs- and wiedergabesystem, in deiu äie
Länge des verwendeten raagnetbandes reudzieri ist entsprechend
der prozentualen Verhinderung der aufgezeichneten leider oder
Bildfelder. ·
Mn weiteres Ziel der Erfindung ist ein verbessertes ^,agnetbandaufzeichnungs-
und yiedergabesysteiii, das zwei Miirichtungen hat,
G^nchronisierungsimpulse zu erzeugen.
iToch ein Ziel der Erfindung ist· ein verbessertes ijagnetbandaufzeiehnungs-
und Wiedergabesystem, bei dem sowohl stabilisierte
normale, bewegte Bildsignale als auch stabilisierte unbewegte Bildsignale wiedergegeben werden können.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch
die folgende Beschreibung anhand der Zeichnung klar, in der Pig. 1 in Blockform verschiedene Videosignalanordnungen zeigt.
Pig. 2 ist ein schematisches Diagramm und zeigt eine Anordnung
von Signalen, die auf einem Magnetband aufgezeichnet sind,,
PIg. 3,ist eine schematische Ansicht und zeigt ein Beispiel
eines Drehmagneticopfaufbaues zur Verwendung in dem magnetischen
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem der Erfindung.
Pig. 4 ist eine Seitenansicht des in Pig. 3 dargestellten
Drehmagnetkopfaufbaues„ ·
Pig. 5 zeigt schematisch die auf einem Magnetband durch die
Verwendung des in den Pig. 3 und 4 dargestellten Drehmagnetkopf^ ·
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aufbaues aufgezeichneten Magnetspuren. ' ;
Pig. 6 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein Beispiel des
elektrischen Systems, das in dem in den Pig. 3 und 4 dargestellten
Drehmagneticopfaufbau verwendet wird.
Pig. 7 ist ein Systemdiagranm und zeigt scheinatisch ein
Beispiel des magnetischen Bandaufζeichnungs- und Wiedergabesystem
der Erfindung; und
Pig. 8 zeigt schematisch iviagnetspuren, die auf einem Magnetband
gebildet sind, um das erfindungsgemässe System zu erläutern.
Me Erfindung wird im folgenden mit bezug auf die Zeichnung beschrieben«
Pig. 1A zeigt in Blockform eine verflochtene Original-Videosignalanordnung,
wobei die entsprechenden Bildfelder aus
ungeradzahligen Peldern, wie dem ersten, dritten, fünften usw., und geradzahligen Peldern, wie dem zweiten, vierten, sechsten
usw., bestehen.
Uin ein derartiges Originalvideosignal S aufzuzeichnen, werden
nur die Videosignale von beispielsweise den ungeradzahligen Peldern, wie den ersten, dritten, fünften usw., die in Pig. 1B
mit S^ bezeichnet sind, aufeinanderfolgend auf einem i-xagnetband
i'a aufgezeichnet, wie in Pig. 2 dargestellt. Zwischen die Videosignale
werden Vertikalsynchronisierungsimpulse gesetzt. Bei
der Wiedergabe wird jedes der auf dem Magnetband T aufgezeichne-.
ten Pelder k±e± zweimal wiedergegeben, um eine Reihe von reproduzierten Videosignalen S zu erhalten, wie in Pig. 10. dargestellt,
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wobei die wiedergegebenen Videosignale 3 den Informationsgehalt
von nur den ungeradzahligen .feldern der originalen Videosignale
S iiaben. .
Vorhergehend wurde das Grundsyotein der Jirf incauig beschrieben. In
der zuvor angeführten älteren Anmeldung S 9d 564 wurde ein neuartiges
Gerät für eine derartige Aufzeichnung und Wiedergabe vorgeschlagene
In den 3?ig„ 3 und 4 ist eine Drehscheibe 1, die auf einer Drehwelle
3 befestigt ist, dargestellt, wobei die v/elle '-j und danit auch
die Scheibe 1 von einem Motor Z in Drehung versetzt werden, im
Umfang der dcheibe 1 sind im 'Abctand zwei f lagne ticöpfe H und iL
et Ό
befestigt» Die Köpfe H und H1. haben einen vorbestimmten vfinkelabstand
ρ unu einen vorbestimmten axialen Abstand ju, wie in den
J?ig. 3 und 4 gezeigt. Das l<:agnetbaiid 5 wird um ein zylindrisches
Siihrungsglied 4 geführt durch Sührungsrollen 6, die schräg zur
Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet sinu. Xn der in den Jj'ig.
y und 4 dargestellten Ausführungsform läuft das iia^netband. 5 um
ein V/inkelötUcic von 1^0° des Pührungsgliedes 4 und berührt während
seiner Bewegung um das fführungsglied 4 die inagnetköpfe ü und iL·,
der in den J1Ign 5 und 4 dargestellten Vorrichtung werden
Videosignale, die aus einem Bildfeld mit zwei Feldern bestehen, durch den Magnetkopf H auf dem magnetband 5 'aufgezeichnet, wobei
die Aufzeichnung die Form paralleler schräger Magnetspuren OL ,
'I,-,» I^ usw» hat, wie in Fig. 5 gezeigt, isiur die Signale dei? un~
geradzahligeü i'elder köorteiL &u£ jeder der Spuren. T^9 4I^*' ^3
aufgezeichnet werden durch geeignete Einstellung und Auswahl der folgenden Variablen:
<ferr
Q =± Umdrehungen der Magnetkopfe Ha und IL/liimite.
0 = Winkelabstand zwischen den köpfen i± und PL .
JJ = Durchmesser des Bandführungsgliedes .;..
1 = effektive Breite des Bandes 5. V =s Geschwindigkeit des Bandes 5.
Da der Drehmagnetkopf H bei jeder halben Umdrehung in Berührung
mit deni Magnetband 5 kommt und die Dauer dieser Berührung
derjenigen von annähernd einem PeId entspricht, werden die ursprünglichen Videosignale von Feldern, wie dem ersten,
dem zweiten und dem dritten usw.,wie in Pig. 1a gezeigt, selektiv
so aufgezeichnet, dass nur die ungeradzahligen Felder, wie das
erste, dritte^ fünfte usw., auf dem Iriagnetband 5 aufgezeichnet
werden, wie in Pig. 1B dargestellt, um dadurch die i'iagnetspuren
OL, rfp, I^ usw. zu bilden, üo wird durch geeignete Auswahl und
Einstellung der obenangeführten Variablen nur jedes zweite PeId aufgezeichnet. Ein .Vergleich der Pig. 1A und 1B zeigt, dass nur
die ungeradzahligen Pelcier aufgezeichnet und die geradzahligen
Pelder unterdrückt wurden. Wenn gewünscht, können {jedoch, auch,
die unüeraäzahiigen Pelder unterdrückt und die geradzahligen
Pelder aufgezeichnet werden.
Bei der Wiedergabe tasten die imgnetköpfe H und EL die Magnetspuren
S^, ϊ^, I^ usw. auf dem I'iagnetband '5 ab. Diese Registrie-
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rung -wird durch geeignete Auswahl des Abstandes M-zwischen den
■ Köpfen H und EL durchgeführt, wie-in Fig» ·■- gezeigt. Deshalb
tastet bei der Wiedergabe der Magnetkopf H die Spur I1 ab, um
dadurch das Videosignal des ersten leides wiederzugeben, und dann tastet der andere Magnetkopf H^ dieselbe Spur T^ ab, um
dadurch das Videosignal des ersten Feldes noch einmal wiederzugeben.
Als Ergebnis erhält man das vollständig wiedergegebene zusammengesetzte. Signal, wie in Fig. 10 dargestellt,· d.h. zwei
erste Bildfelder, zwei dritte Bildfelder, zwei fünfte Bildfelder usw. In Fig« 1D ist das durch den Kopf H_ wiedergegebene
el ,
Signal dargestellt, und Pig« 1E zeigt das von dem Kopf H, wieder
gegebene Signal. Diese beiden Signale werden kombiniert, um das zusammengesetzte Signal zu bilden, das in Pig. 10 gezeigt ist.
der in Pig. 3 dargestellten Vorrichtung werden also abwechselnd
Felder von dem ursprünglichen Videosignal allein aufgezeichnet, und die dazwischen liegenden Felder werden unterdrückt.
Bei der Wiedergabe werden die aufgezeichneten Felder zweimal wiedergegeben, um ein fortlaufendes Videosignal zu erhalten,
dessen Dauer gleich der des ursprünglichen Videosignals ist. . :
Die läo-twurfskennzeichnen für den in den Fig. 5 und 4 dargestellten
Drehmagnetkopfaufbau sind die folgenden:
1 \k 360° vo
M = W/n
* ~ η * TTD
¥ = 3? tan Q
¥ = 3? tan Q
Dabei ist ΪΡ die !Frequenz des auf jeder Magnetspur aufzuzeichnenden
Feldes, η die Zahl der Magnetköpfe, ¥ der Abstand zwischen benachbarten Spuren, P der Abstand zwischen den Anfangspunkten
von benachbarten Spuren und D der Durchmesser der Bandführung 4. Die Veränderlichen IC und M sind die Bedingungen dafür, dass die
Magnetköpfe dieselben Magnetspuren bei der ¥iedergabe wie bei der Aufzeichnung abtasten. Die verschiedenen Veränderlichen
sind in den Mg. 3,4 und 5 gezeigt. Bei einer typischen Vorrichtung'ist
beispielsweise η = 2, S1 = 60 Hz., i = 170°, K° = -10°,
M= 0,6 mm und D = JO mm.
In Mg. '6 ist. das Blockdiagramm für'den elektrischen Schaltkreis
dargestellt, der mit der in den Mg* 3 und 4 gezeigten Vorrichtung
verwendet wird'. -Bei der Aufzeichnung wird das von einer
Videosignalquelle 7 ausgestrahlte Videosignal auf einen Frequenz-*
oder ftlatenmodulator 8 gegeben» um die üblichen modulierten Signale
zu erhalten. Das modulierte Signal wird dann über den Verstärker
9 und den Kontakt 1OR eines Schaltere 10 auf den Magnetic
kopf Ha gegeben. Sollen die aufgezeichneten Signale wiedergegeben
$rerd6&* so wird der Wiedergabeausgang des Magnetkopfes EL über ;
äen Xgntakt 1€© dee Schalters 1ö auf «inen Misohkreis 11 gegeb-en. f
Signal de© Kopfes H^ wird ebenfalls auf dön Mischkreis 11 ge-Dia
liasgänge der Köpfe ,iL U3od H. wtr4en $eli$sr auxöh den :
**** -■- OftlGt«AL
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_ 9 —
Mischkreis 11 gemischt und beide Ausgangs signale dann auf einen
•^modulationskreis 12 gegeben, von dem der gewünschte Wiedergab
eausgang auf eine Klemme 13 gegeben wird. Mit der in den Ji1Ig. 3 und 4 dargestellten "Vorrichtung werden die Videosignale
bei der Wiedergabe nur auf den Magnetkopf H gegeben, nicht
et
jedoch auf den Magnetkopf EL· Deshalb werden nur dieYideosignaie
Ton jedem zweiten JFeId durch den Magnetkopf H auf dem Magnet-
Cl
band 5 aufgezeichnet, um darauf die'Magnetspuren rJL , Tp, '-0- usw.
zu bilden, wie in J1Ig. 5 gezeigt» Bei der Wiedergabe "werden die
imgnetspuren 3L, Ip, Ϊ* usw. sukzessive zweimal abgetastet, je
einmal von den Magnetkopfen H und EL. Deshalb werden nur die
Videosignale von jedem zweiten PeId aufgezeichnet, und daher
wird die Größe des verwendeten Ba4des auf die Hälfte reduziert.
Bei der Wiedergabe jedooh überlappen sich die von den Magnetkopf
en H-und H, wiedergegebenen Ifideosignale zeitlich an ihren
et, U ι
Anfangs- und läadpunkten, so dass, wenn die beiden Signale zusammen
auf den Mischkreis 11 gegeben,iwirden, Schwebungen zwischen den beiden Signalen entstehen, wodurch im Ausgangssignal'ein
Schwebungsgeräusch auftritt. Da ferner das üchwebungsgeräusch in
der senkrechten Synchronisiex'ungsperiode entsteht, kommt die
Synchronisation aus dem Rhytfcais. ' ;
Um dies zu vermeiden ist erfindungsgemäss eine Impulserzeugungseinrichtung
21 vorgesehen, die um die Drehwelle angeordnet ist,
$09506/0 461
um dadurch, zusätzlich, senkrechte Synchroni sieriuigsimpulse zu
erlialten. Die zusätzlichen senkrechten Synchronisierungsimpulse
■werden in einen Zug von Videosignalen aus der Ausgangskiemme 13
■gebracht, um Videosignale zu,erhalten, die konstante (stabilisierte)
vertikale Synchronisierungsiinpulse eins chi lessen, lig. 7
zeigt ein Systemdiagramm, um die zusätzlichen vertikalen Synchronisierungs impulse in die Videosignale einzugeben. In dieser
j?igur sind !eile, die mit denen in den ]?ig. 3,4 und 6 gleichartig
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und es wird in dieser Beschreibung keine detaillierte Erläuterung gegeben. Auf
der Drehwelle 3 ist beispielsweise eine Drehscheibe 14 befestigt,
an deren Umfang Magnetstücke 15a iind 15b in einem Drehwinkelabstand
von 360°/n oder in diesem Beispiel 1dO° angeordnet sind.
Weiter ist ein Aufnahmekopf 17 mit einer Aufnahmeniciclung 16
an dem Pührungsglied 4 befestigt, wobei dieser Kopf in Zusammenarbeit
mit den Magnetstücken 15a und 15b einen Impuls erzeugt, wenn immer die Magnetköpfe Ha und H^ entsprechend die auf dem
Magnetband T& aufgezeichneten vertikalen Synchronisierungssignale
wiedergeben. Der von dem Kopf 17 erzeugte Impuls wird auf einen Impulsformverstärker 18 gegeben, um einen zusätzlichen vertikalen.
Synchronisierungsimpuls zu erhalten, und der zusätzliche vertikale
Synchronesierungsimpuls wird dann auf einen zusammengesetzten
Kreis 19 gegeben, der.nach der Ausgangsklemme 13 vorgesehen ist. Dadurch erhält man Videosignale mit einem zusätzlichen vertikalen
Synchronisierungs impuls oder einen vertikalen SynchrÄonisierungsimpuls,
kombiniert mit dem zusätzlichen vertikalen Synchronisie-
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rungsimpuls an der Klemme 20.
•Mit dem often "beschriebenen Sjrstem können Videosignale mit
konstanten (stabilisierten) senkrechten Synchronisierungssignalen
wiedergegeben werden.
!Ferner können erfindungsgemäss die sogenannten unbewegten" Bildsignale
ebenfalls wiedergegeben werden durch die Verwendung des
vorhergehend beschriebenen Wiedergabesystems.
Mit bezug auf lig. 5 wurden die auf dem Magnetband ΐ gebildeten
Magnetspuren beschrieben. Die Magnetspur wird im folgenden mit
bezug auf Pig. ä im einzelnen beschrieben. In Pig. 8 sind durch die ausgezogenen Linien die Magnetspuren T^ , T2, ^7 usw. dargestellt,
die wegen der besseren Darstellung vergrössert wurden. Jede Magnetspur ist schräg über das Band 3L ausgebildet und ,
verläuft von dem Abschnitt AB am oberen Band des Bandes zu dem '
Abschnitt ÖD am unteren Rand des BaMeB in einem Winkel θ fee'attg-*·
lioh der Längsrichtung des Bandes, wie oben in Zusammenhaiig mit '
Pig. 5 beschrieb^ Perner ist von dem Eiankt A eine fiormale auf
den Abschnitt BI) gezogen, und der Sußpunkt der normale ist mit '■■
JC bezeichnet, Sin vertikales Synohronisierungssignal ist .auf
dem Abschnitt BE aufgezeichnet, ■ äms ssafcreoht zu dem Absötaaitt
BD oder AO verläuft, Im folgenden fclrd- Ai6 ^iedergabö Ä&r
nannten ibt^ tp&i&l$ φ t4Ä
Magnetkopf^
des«
des«
Sm oberen Rand des Magnetbandes E& genau mit dem Mittelpunkt O
der Magnetspur E2 übereinstimmt * so verläuft die Spur Q^ schräg
in einem Winkel Θ', der kleiner ist als Θ, von dem Abschnitt j
At1Bv. am oberen Rand des Magnetbandes E0 herab zum Abschnitt CvJX,
am unteren Rand, dessen Mittelpunkt genau mit dem Mittelpunkt P-U1 am unteren Rand zwischen den Magnetspuren E^ und E2 übereinstimmt.
Andererseits verläuft die Spur Qa des Magnetkopfes H&
schräg in einem Winkel Θ1 von dem Abschnitt A0B0 am oberen Rand
el el
des Magnetbandes Ea, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt 0a
am oberen Rand zwischen den Magnetspuren E2 und E~ übereinstimmt *
nach unten zu dem Abschnitt OD am unteren Rand, dessen Mittelpunkt
Pa mit dem Punkt P der Magnetspur I2 übereinstimmt. Auf
diese Weise kann die Magnetspur E9 durch die Magnetköpfe H_ und
Ej3 wiedergegeben werden. In dieser 3?igur sind die Magnetspuren
und die nicht magnetisierten Eeile,in einem Breitenverhältnis von 2:1 dargestellt. Demgemäss überlappt in diesem Fall der Endpunkt der Spur Q-J3 des Magnetkopfes H^ denjenigen der Magnetspur
E1, während der Anfangspunkt der Spur Qa des Magnetkopfes H&
denjenigen der Magnetspur T5 überlappt. Da jedoch nun die beiden
Magnetköpfe H& und H^ die Magnetspur E2 abtasten, die praktisch
eine einzelne liniä ist, kann das sogenannte unbewegte Bildsignal
wiedergegeben werden. - -
vertikale Synchronieierungssignal auf der Magnetap^r
äedooh inbiner Position aufgezeichnet, die einen Λιπαρά'ii'Vini'"^*"",
* MittBlpiiakt der Spur E2 am oberfl Rand das
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146200-S
Demgeniäss wird im lalle der Spur Qa das vertikale Synchronisierungssignal
durch den Kopf H0 zu einer Zeit wiedergegeben,
die dem Abstand L entspricht, während im !"alle der Spur Q-das
Tertikaie Synchronisierungssignal durch den Kopf H zu einer
et
Zeit wiedergegeben wird, die einem Abstand I^ entspricht, der
verschieden von dem Abstand L ist. Dadurch werden die,vertikalen
Synchronisierungssignale zu verschiedenen Zeiten wiedergegeben.
Wenn deshalb das unbewegte Bildsignal erhalten wird und ein zusätzliches vertikales S,ynchronis ierungs signal aus der Impulserzeugungseinrichtung
21 in dem Videosignal eingeschlossen ist, wie im Zusammenhang mit Pig. 7 beschrieben, so ist das reproduzierte
Bild in senkrechter Richtung instabil, da der vertikale Synchronismerungsimpuls bei jedem PeId stark von dem oben
wiedergegc JJ.h., das dass der 100 l· E° 1
Um einen c ■während de
die Magneiköpfe"
während' de
bewegte
aife der
19 gegebeif,, von
aife der
19 gegebeif,, von
benen vertikalen Synchro tiis ierungs signal abweicht.
Bild bewegt sich auf und
inkelabstand φ zwischen
eträgt.
len Magnetköpfen Ha und fr
erartigen Nachteil zu vepmeiden, wird erfindungs,jemäss
r Wied^ergab^e das
r Aufäelßhilüig, iii
V < '^ ■
nieder.' Dies rührt davoh her,
I <
Ϊ angehalten und datii
rsfslben Geschwindigkeit wie.
versetzt, um dadurch das undies em Fall werden Impulse
f'ZA nicht auf den Misch]creig/
^eH andere als diejenige^ ;j}\ \
gegeben
In ]?ig. 7 ist mit 21' eine Impulserzeugungseinrichtung bejzeichnet,·
die zusätzlich zu der Einrichtung 21 vorgesehen ist. Die -f
Impulserzeugungseinrlditung 21 · hat in gleicher Weise beispielsweise
eine Drehscheibe 14', die auf einer Drehwelle 3 "befestigt ist, Magnetstücke 15a1 und 15b1, die am Umfang der Scheibe 14'
angeordnet sind, und einen Aufnahmekopf 17', um den eine Wicklung 161 gewickelt ist, und der auf dem i'ührungsglied 4 "befestigt ist,
wie in i'ig. 7 dargestellt. Der ÄufHalteeifcopf 17' erzeugt zusammen
mit dem Magnetstück 15b' einen Impuls, wenn der Magnetkopf IL
das auf dem Magnetband £„ aufgezeichnete vertikale Synchronisie-
cL
rungssignal wiedergibt, und dann erzeugt der Kopf 171 einen j
Impuls zusammen mit dem anderen Magnetstück 15a1, wenn der Magnetkopf
IL das vertikale Synchronisierungssignal auf dem Band wieder-
el· - -
gibt. Um diea durchzuführen, sind die* Magnetstücke 15a1 und 15b1.
so angeordnet, dass der Winkelabstand zwischen ihnen nicht 350°/n
oder 1aO° beträgt, sondern davon abweicht entsprechend dem We^t
La - Jj, , wie in Fig. 8 beschrieben. Mj.t einer derartigen Anordnung
kann ein zusätzlicher vertikaler Synchronisierungsimpuls
von der Spule 16· der Impulserzeugungseinrichtung 21f erhalten
werden, wenn die Magnetköpfe H& und H^ den auf dem Magnetband
aufgezeichneten vertikalen Sgmchronisierungsimpuls wiedergeben'.
Wenn also die Impuls erzeugungseinrichtung 21 * den zusätzlichen
vertikalen Synchronisierungsimpuls über einen Umsteuerechalter
23 auf einen Verstärker 18 gibt, wobei der Schalter 23 zwischen
der Impul a eras eugungseinrichtung 21 ursid dem Verstärker 18 anger
ordnet ist, und das an der Ausgangsklemme 20 erhaltene unbewegte
*""f 801806/0466
Bildsignal wiedergegeben wird, so bewegt sicn das wiedergegebene
•Bild nicht auf und nieder. Das wiedergegebene Bildfeld verlängert
und verkürzt sick- jedoch in diesem Pail an seinem unteren Band bei jedem Feld, aber der Bildgehalt ändert sich keineswegs, so
das§ unbewegte Bildsignale mit konstanten (stabilisierten) vertikalen
Sjrnchronisierungsimpulsen wiedergegeben werden können.
Es können also erfindungsgemäss unbewegte Bildsignale erzeugt
werden, bei Verwendung des Systems, in dem die Iiänge des verwendeten
Magnetbandes auf die Hälfte herabgesetzt werden kann, und es kann verhindert werden, dass in einem derartigen Fall vertikale
Synchronisierungssignale außer Tritt kommen. Damit kann die
erfindungsgemässe Vorrichtung zweckmässig und vorteilhaft bei
dieser Art eines magnetischen Videoaufζeichnungs- und Wiedergabe-'
system verwendet werden.
Während die Erfindung mit bezug auf ein System beschrieben wurde,
in dem Videosignale Jedes zweiten Feldes (.jedes anderen Feldes)
magnetisch aufgezeichnet^ und/oder wiedergegeben werden, ist die Erfindung ebenso bei einem anderen System zu verwenden, in
dem Videosignale ledes gewünschten Feldes oder Bildfeldes arari*
gewählt -
fPBWfpq werden* In diesem Fall ist in der oben angeführten Gleichung
Q « F/n der Faktp^ F die Frequenz des Feldes oder Bildfeldes
das'^SMfficfeft: werden soll· ,
Ss können naltlirli^n v|ele Modifikationen und Variationen düroligeführt
werden» ohne aus dem Bereich der neuartigen Konzeption
dieser Erfiridting abzuweichen, 'v;.· .
Claims (5)
- PatentansprücheΓ 1. /l'jagnetbandaufzeichnungs- und vviedergabesystera, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Köpfen, eine Einrichtung, um diese Mehrzahl von köpfen in Drehung zu vernetzen, ein Aufzeichnungsmedium, eine Einrichtung, um dieses Aufzeichnungsmedium an den köpfen vorbei zuführen, einer !Einrichtung, urn erste Synchronisierung^ impulse zu erzeugen, einer Einrichtung, um zweite Synchronisierungsimpulse zu erzeugen, einer Schaltung, csx "wobeinicht alle dieser betätigt v/erden, während der Aufzeichnung vrorefrffiynr-^re-xnrira ^öpfe ^&te um dadurch auf das Aufzeichnungsmedium weniger als uie ursprünglichen sichtbaren Bildsignale aufzuzeichnen, einer Einrichtung, um all diese auf aein AufzeicluiungSMeaiui: aufgezeichneten Signale bei der wiedergabe mit sämtlichen köpfen abzutasten, vj., da l ure in einen icontinuieriichen Zug von sichtbaren j;il:'Sz{,iialeii v/ioacrzugeben, deren jjauer identirjcli mit den ursprünglich voi^lianuenen sichtbaren Bildsignalen ist, einer Liiiriciitung, ura aiese wiedergegebenen sichtbaren Bilusignale v^lilireiid der wiedergabe von normalen bewegten Bildsignalen mit den ersten Synohroiiisierungcimpulsen zu kombinieren, und einer ^inriclitung, uj^ die wieclei·- gegebenen cichtbaren üilusignale v;ahx'eiia der wiedergabe von unbewegten Bildsignalen ::iit den sv/eit'en oynhronicierungkimpuls en zu kombinieren.
- 2. i'jagnetbandaufzeiclxnuiigs- una ,»'ieaergabes;;L.-üe. ι nach Anspx'uch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erdte Impulserzeugungseinrich-SAO ORIGINAL809306/.0 466.1462ΘΘ8tung Impulse in regelmässigen Intenrallen erzeugt.
- 3. Magnefbandauf zeichnungs- und Wiedergab es ystem nach Anspruch 2,proportional dadurch gekennzeichnet, dass die Impuls int ervalle 1siK%$®GR e/n liegen, wobei η die Anzahl der Magnetkopfe ist.
- 4. ivJagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusammengesetzten Kreis.
- 5. I-iagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dactorch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der beiden Impulserzeugungseinrichtungen selektiv auf den zusammengesetzten Kreis gegeben werden.0*0
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Legal Events
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8131 | Rejection |