DE1460679A1 - Einrichtung zum Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Faeden - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Faeden

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DE1460679A1
DE1460679A1 DE19641460679 DE1460679A DE1460679A1 DE 1460679 A1 DE1460679 A1 DE 1460679A1 DE 19641460679 DE19641460679 DE 19641460679 DE 1460679 A DE1460679 A DE 1460679A DE 1460679 A1 DE1460679 A1 DE 1460679A1
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DE
Germany
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machine
heated
passage slot
web
threads
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Pending
Application number
DE19641460679
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English (en)
Inventor
Famatex Gmbh
Gustav Moehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Famatex GmbH
Original Assignee
Famatex GmbH
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Publication date
Application filed by Famatex GmbH filed Critical Famatex GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C29/00Finishing or dressing, of textile fabrics, not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWALT R. STÖRZßACH STUTTGART f
Fetnspredier 66295 - DrahhmsArffti Patentanwalt StBrzba*. Stuttgart - Postfach 49
28 574
Gi U60679
Gustav Höhring, Geschäftsführer, Stuttgart, Salzmannweg 3
Dr. Expl
Einrichtung zum Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Fäden.
II. Zusatz zum Patent..............(Patentanmeldung
M 60 673 VIIa/3b)
In dem Iiauptpatent (Patentanmeldung
M 60 673 VIIa/8b) wurden Verfahren und Einrichtungen zum Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Fäden vorgeschlagen, bei denen die Viarenbahn in der Fixierzone einer Behandlungsmaschine mit überhitztem Dampf bei Überdruck gegenüber der Susseren Atmosphäre und unter weitgehendem Ausschluss von Luftsauerstoff beheizt wird. Dabei sollte der überhitzte Dampf nach seiner Wärmeabgabe an die Warenbahn erneut überhitzt, also in ständigem Umlauf benutzt
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und durch frisch zugeführten Dampf bezw. Einspritzwasser nur in solcher Menge ersetzt werden, als am Einlass- bezw. Auslass-Schlitz für die Warenbahn aus der Fixierzone entweicht. Mit in der Behandlungszone angeordneten Temperaturfühlern od. dgl. und Regeleinrichtungen sollte- das Temperatürniνeau in der Fixierzone und die dort abzugebenden Wärmemengen geregelt werden. Diese Dosierung wird beeinträchtigt durch wechselnden Feuchtigkeitsgehalt, welcher der in die Behandlungsmaschine eingeführten Warenbahn anhaftet, da diese Feuchtigkeit erst verdampft werden muss, bevor die Warenbahn den Verdampfungspunkt überschreitende Temperaturen erlangt, und bekanntlich für Verdampfung erhebliche Wärmemengen erforderlich sind.
Eine Anreicherung von Feuchtigkeit an der Warenbahn findet auch dadurch statt, dass durch die Durchlassschlitze für die Warenbahn Dampf entweicht, der beim Entweichen und in der Nachbarschaft der Schlitze an der Maschinenwand kondensiert.
Wesentlich bessere Verhältnisse werden nach der Erfindung dadurch erreicht, dass längs des Durchgangschlitzes für die Warenbahn Einrichtungen vorge-
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sehen sind, mit deren Hilfe von der Warenbahn herangeführte und/oder Undichtigkeiten der Maschine entstammende Feuchtigkeit durch Zuführung von Wärme verdampft oder verdunstet wird.
Vorteilhaft sind solche Mittel auch am Austritt der Viarenbahn aus der Behandlungsmaschine, da auch dort Kondensationen auftreten können, die Feuchtigkeit an die Warenbahn heranbringen, und diese Befeuchtung für manche Behandlungsbahnen durchaus unerwünscht ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch eine Stirnwand einer Behandlungsmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 bei einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 die Stirnwand gemäss Fig. 2 in perspektivischer Ansicht.
Bei der Fig. 1 wird die Warenbahn ·+ durch die Stirnwand 2 in die Behandlungsmaschine 1 geführt. Sie wandert dabei durch den eng gehaltenen Schlitz 3. Vor dem· Schlitz sind oberhalb und unterhalb des Schlitzes
-4-
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Rinnen 7 angeordnet, von welchen an der Stirnwand sich niederschlagendes Dampfkondensat bezw. der
ankommenden Warenbahn anhaftendes Wasser aufgefangen wird. Die Stirnwand kann in der ilachbarschaft des Schlitzes von innen aus Düsen 5 mittels überhitztem Dampf und/oder aber von aussen mit Wärme-Strahlern 6, vorzugsweise Dunkelstrahlern beheizt werden, so dass im allgemeinen sich an der Stirnwand kein Kondensat niederschlagen kann, sondern hierhin gelangende Feuchtigkeiten in der freien
Atmosphäre verdampft bezw. verdunstet werden und
nicht in die Behandlungsmaschine eintreten kann.
Zu diesem Zweck können auch die Fangrinnen 7 beispielsweise durch Dampfrohre 8 oder VJärme strahl er beheizt v/erden.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 2 und 3 sind vor dem Schlitz 3 pendelnd gelagerte Klappen 10 angeordnet, die denSchlitz abdichten. Sie können im Innern durch elektrische Heizkörper oder Heissdariipf oder von aussen her durch Wärmestrahler 6 beheizt werden. Sie beheizen ihrerseits die Warenbahn und bringen ihr anhaftende Feuchtigkeit zur Verdampfung oder Verdunstung.
-S-
Gleiche Einrichtungen können am Austrittsende der Behandlungsuaschine vorgesehen werden» falls dort für die Warenbahn abträgliche Kondenaationsverhältnisse auftreten, gegebenenfalls auch allein nur am Austrittsende, v?enn die zu behandelnde. Warenbahn
solche Einrichtungen am Eintrittsende nicht erfordert.
-6-

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zürn Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Fäden, bei der die Waren-
    bahn in der Fixier zone einer Behandlungsmas chine mit
    überhitztem Dampf· behandelt wird nach Patent.
    (Patentanmeldung M 60 673 VIIa/8b), dadurch gekennzeichnet, dass längs des Durchgangschlitzes (3) für die Warenbahn Einrichtungen vorgesehen sind, mit- Hilfe deren von der Warenbahn herangeführte und/oder Undichtigkeiten der Maschine entstammende Feuchtigkeit durch Zuführung von Wärme verdampft oder verdunstet wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschinenwand längs des Durchtrittsschlitzes (3) beheizte Auffangrinnen (7) vorgesehen sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangrinnen von Heizrohren od. dgl. beheizt werden.
    if. Einrichtung nach Asspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass oberhalb und unterhalb der Warenbahn auf den
    -7-
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    6AD ORtOtNAU
    Durchtrittsschlitz der Maschine gerichtete Wärmestrahlei (6) angeordnet sind.
    5. Einrichtung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nachbarschaft des Durchtrittsschlitzes die Maschinenwand vom Innern der Maschine her beheizt wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass am Durchtrittsschlitz oberhalb der Warenbahn und über deren Breite weihhend eine oder mehrere beheizte Pendelklappen ClO) angeordnet sind.
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    Leerseite
DE19641460679 1964-08-22 1964-08-22 Einrichtung zum Behandeln von Geweben oder Gewirken aus synthetischen Fasern oder Faeden Pending DE1460679A1 (de)

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DE (1) DE1460679A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140935A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 Babcock Textilmaschinen GmbH, 2105 Seevetal Anordnung zur abdichtung der ein- oder austrittsschlitze von schwebe-, spannrahmentrocknern und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3140935A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 Babcock Textilmaschinen GmbH, 2105 Seevetal Anordnung zur abdichtung der ein- oder austrittsschlitze von schwebe-, spannrahmentrocknern und dergleichen

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