DE1459138A1 - Vorrichtung zur Begrenzung der OEffnungsbewegung und gegebenenfalls zum Offenhalten einer Tuer - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung der OEffnungsbewegung und gegebenenfalls zum Offenhalten einer Tuer

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DE1459138A1
DE1459138A1 DE19631459138 DE1459138A DE1459138A1 DE 1459138 A1 DE1459138 A1 DE 1459138A1 DE 19631459138 DE19631459138 DE 19631459138 DE 1459138 A DE1459138 A DE 1459138A DE 1459138 A1 DE1459138 A1 DE 1459138A1
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Germany
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door
finger
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hinge side
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DE19631459138
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Robert Duncan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/50Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a single pivoted securing member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung der Öffnungsbewegung und ggf. zum bffenhalten einer Tür. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung der Öffnungsbewegung und ggf. zum Offenhalten einer Tür, bei der sich am unteren Teil der Tür ein Stück befindet, das durch ein an der Seharnierseite der Tür befindliches Steuerglied während des Öffnens der Tü.r abgesenkt wird.
  • Ein Türanschlag oder -puffer wird vorgesehen, um das Öffnen der Tür zu begrenzen und dadurch die Tür mit ihren Halterungen vor Schaden zu schützen: Gewöhnlich ist ein Türanschlag als Gummpropfen oder Walzenkörper ausgestaltet, der auf dem Fußbaden befeatigt ist und diesen überragt,. um für das Unterteil der Tür einen Anschlag zu bilden, wenn letztere geöffnet wird. Am wirkungsvollsten wird der Anschlag an einer solchen Stelle vorgesehen, an welcher er mit' der Tür nahe bei der Türöffnungskante, d.h. bei dem das Schloß aufnehmenden Holm des Türblattes zusammenwirkt. Gewöhnlich wird aber seine Stelle derart ausgewählt, daß er nicht weniger als ein Drittel der Türbreite von deren -Scharnierseite entfernt ist. :`denn die Tür geöffnet wird, stößt sie gegen den Anschlag, wobei dieser als Begrenzung wirkt. de näher der Anschlag an der Scharnierseite (Türangel) der Tür angeordnet ist, desto größer ist die Gefahr, daß die Tür beschädigt wird. Anderseits steigt die Gefahr, daß Leute über den Anschlag stolpern, je weiter der Anschlag von der Scharnierseite der Tür entfernt ist. Ist ein Türhalter vorgesehen, um die Tür in ihrer Affenstellung festzuhalten, ist er normalerweise am Fußboden so befestigt, daß er mit dem Unterteil der Tür-zusammenwirkt. Ige ist affensichtlich, daß er eine Gefahr bedeutet, da er zumeist den Fußboden überragt, so daß Leute über solche Vorsprünge stolpern können.
  • Lurch die deutsche Patentschrift 581 799 ist eine Feststellvorrichtung für Türen bekannt geworden, bei der sich am Unterteil der Tür ein Dichtstreifen befindet, der durch ein an der Scharnierseite der' Tür befindliches Steuerglied während des Öffnens der Tier abgesenkt wird. Hierbei kommt der Dichtstreifen mit der Oberfläche des Fußbodens in Berührung und erschwert aufgrund der Reibung ein weiteres Öffnen der Tür, so daß diese Vorrichtung als eine Vorrichtung zur Begrenzung der Öffnungsbewegung einer Tür angesehen werden kann. Hat sich durch Absenken des Dichtstreifens ,ein Reibungsschluß zu der Fußbodenoberfläche ergeben, so wirkt dieser auch in schließender Richtung der Tär, die Vorrichtung hat damit gleichzeitig die Eigenschaften eines Feststellers.
  • Die bekannte Vorrichtung setzt eine vollkommen ebene Fußbodenoberfläche und vollkormien senkrecht hierzu verlaufende Türscharniere voraus. lfur dann ist die Gewähr gegeben, daß der Dichtstreifen auf. der gesamten Länge aufliegt und damit einen ausreichenden Reibungsachluß bewirkt. Da der Dichtstreifen bei jeder Öffnungs- 'bewegung innerhalb eines gewissen Winkelbereiches reibend über die Fußbodenoberfläche hinweggleitet, ist nicht nur er,eiher verhältnismäßig schnellen Abnutzung unterworfen, sondern auch die Fußbodenoberfläche. Der Bereich, in dem die Türe beim Öffnen abgebremst wird, wird bereits nach kurzer Zeit auf der Pußbod oberfläehe sichtbar und stört damit erheblich das Erscheinungebild des Raumes. Die Normalkraft für den Reibungsvorgang@muß von dem Steuerglied aufgebracht werden; es ist deshalb eine relativ robuste Steuereinrichtung nötig. Schließlich besteht die Gefahr, daß bei heftigen Türbewegungen die Reibungskraft zwischen der Fußbodenoberfläche und dem Dichtstreifen nicht ausreicht um die Türe abzubremsen, so daß die Funktion des Anschlages nicht erfüllt wird und insbesondere . bei Glastüren große Schäden zu befürchten sind.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, einen verbesserten Türanschlag oder Türhalter oder eine Kombination von beiden zu schaffen, welcher bzw. weiche keine Gefahr für den Benutzer der Tür bedeutet und die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Feststellvorrichtung für Tdren vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Türhalter oder -anschlug (ferner als Türhalter bezeichnet) in den Fußboden an einer entgeLengesetzt zur Scharnierseite der Tür liegenden Stelle versenkt, ferner ein Finger oder dergleichen am Unterteil der Tür vorgesehen und, mit dem Türhalter zusammenarbeitend, absenkbar, wenn die Tür geöffnet ist; ferner ist an der Scharnierseite der Tür ein Steuerglied in Gestalt eines Nockens, einer Auflaufzunge oder dergleichen ( ferner als Nocken bezeichnet angeordnet, das die Bewegung des Fingers während des Öffnens der Tür.steuert. Die Erfindung besteht fernerhin darin, daß der Finger mittels eines Zapfens drehbar gelagert ist und nahe beim oder am das.Schloß aufnehmenden Holm der Tür liegt und daß fernerhin eine Stange vorgesehen ist, die wirkungsmäßig mit dem Finger verbunden ist und sich längs des Unterteils der Tür bis zum Nocken nahe der Scharnierseite ausdehnt, so daß, wenn die Tür geöffnet wird, der Nocken
    .auf die;Stange einwirkt und damit den Finger veranlaßt, mit dem
    Türhalter zusammenzuwirken.
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stange
    nahe bei oder an der Seharniereeite der Tür an dieser angelenkt ist
    und mit einem kürzeren Arm mit einem Schieber oder einer falze .
    verbunden ist, welcher oder welche auf der äuflaußzunge gleitet,
    wenn die Tür'gWöffnet wird, wobei die Stange um ihre Anlenkung
    schwenkbar , ist, .um den Binger zu veranlaseen, mit dem Kalter zusam-
    menzuwirken.
    gorteilhafterweise besteht die Erfindung darin,- daß das bei der
    Scharniereeite,der Tür liegende Tode der Stange so angeordnet ist,
    daß es mit einem fest angeordneten Nocken zusammenwirkt, wenn-die
    Tür geöffnet wird,wobei der Stange über den Nocken ein Stoa er-
    teilbar ist, welcher sich auf den Finger überträgt, der herunter-.
    fällt und naöhfolgend in den Türhalter eingreift. . .
    Yor$qgsweise stellt der Türhalter eine *anno dar, die den Binger
    sufnimmt,.wobei die Wanne an einem Bad# einen Steg aufweist:
    Wenn der Finger herunterge1aesen wird, tritt er in ein Ende der .
    Wanne ein und kehrt aus ihr irgendeinen Unrat aus, der sich in
    ihr gesammelt hat, bis er auf den Steg trifft, wobei der Unrat
    .zur anderen Seite des Steges abgeführt wird.
    Bevorzugte Ausführungen der Brfindung werden anhand der Zeieh-
    nnngen besohriebea
    Es zeigt ... . rig, 1 Seitenansicht eines unteren Teiles einer ebenen Glastür.
  • mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, iiobei die . Tür geschlossen ist, fig. 2 einen Schnitt na-oh 2-2 der rig. 1, wobei die Tür. in ihrer offenen Stellung in. gestrichelten Linien dargestellt ist, Big. 3 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, in einem größeren Maßstab eine Torschiene zeigend,.
  • Fig: 4 eine Ansicht des unteren Teils der Tür, die durch die Vorrichtung in ihrer-offenen Stellung gehalten ist, fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der rig. 4, pig. 6 einen Schnitt nach 6-6 der rig. 4, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht«wie Big. 6, wobei jedoch die Tür durch die Vorrichtung verriegelt oder offen gehalten . wird; fig. 8 und 9 verschiedene Ansichten, die jeweils den Fig. 1 und 4 entsprechen, jedoch eine Alternativlösung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigen, 81g.10 einen Schnitt nach 10-10 der rig. 9 und Fig.11 sowie 12 weitere Ansichten, die jeweils den Fig. 1 und 4 entsprechen, aber eine weitere Alternativlösung einer Vorrichtung nach der Erfindung zeigen.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Zahlen auf die gleichen oder entsprechenden Teile. .. Die Erfindung wird zuerst bezüglich der pig. 1 bis ? beschrieben. 10 ist eine ebene Türglasplatte, deren Unterteil in der oberen. , Rinne' 11 einer H-törnigen Grundschiene 12 eingesetzt ist. Die
    TUr witd Mittale einen unteren.vertikal angeordneten Zapfena@ge-
    trigen und hat einen oberen Drehzapfen, dar nicht dargestellt ist.
    In der unte: en Rinne 14a. ist eine Stange 14 angeordnet, die an ei=
    uer gülse 15 befestigt ist., welche auf .einem Zapfen 16 drehbar .
    ist, der an der Grundeehiene in .der Jähe der Scharnierseite der.
    Tür vorgesehen ist. Das äußere Ende dieser Stange 14 in der
    Nähe der Scbarniereeite trägt eine £alse, 17. i-'iae irahtfeder 1E3~ _
    umfasst die besagte HUlse, wobei sich ein Ende den Druhtstt sauf die
    untere Geite der Gruadflgehe der Grundsobieae 12 abstützt und ein.
    anderes. Ende die Stange 14 angreift und diese im Uhrseigerainn
    zu drehen bestrebt ist, wie In.2ig. 3 dargestellt ist. Das andere
    Ende der Stange 14 ist mit @ einer Ost 19 verbunden, die von der
    oberer. Saite eines ungern 20 nach oben vorspringt, der starr, .
    auf deal Drehnapten 21 befestigt ist, der sich zwischen zwei Plan-
    scheu, die die untere rinne der Schiene bilden, nuadehnt.
    Auf dem Fußboden ist bei der ßehierseite der Tür eia.voraprung-
    (Auflnufsunge ) 22 befestigt, auf weichest die Wale 17 aufläuft,.
    wenn. die Tür sich ihrer trollende offenen Stellung nähert*welohee
    z.8, der Fall sein kaun,wrao diese um 90° geschwenkt worden ist.
    in den Fußboden versenkt tat ein Türhalter oder -Änschlag in der '.
    Oestalt eineir .Mit flanschen versehenen Wanne 23, . in welche der
    Finer vorspringt" wenn die Wtilzs auf dar Auflaufzunge autltegt: @.
    Diese Wanne ist mit einen Steg 24 in der Nähe -ihrem einen Eides
    versehen. " - .
    Neon die Tür in ihre öftene Stellung ausgeechwungea ,ist, d.h..
    aus. der gesohloeaeaea in die offene Stellung; wie dies in Fig. 1
    gezeigt tote gleitet die 'falze 17, gerade bevor die Tür ihre offene Stellung erreicht hat, auf die -Autlaufzunge 22 auf und . wird hierdurch gegen die Wirkung ihrer Yeder 18 angehoben. Die Stange wird hie: durch um ihren Schwenkpunkt, d.h. um den Zapfen 16, geschwenkt und dreht der Finger 20 so, daß der letztere in die Wanne 23 vorspringt. Der Finger gleitet entlang der Wanne, bis er gegen die eine Seite des Steges 24 stößt. Die Wäiterbewegung der Tür wird hierdurch aufgehalten, Wie dies in Xig. 6 dargestellt ist, Sollte sich irgendein Unrat in der als Anschlag dienenden .
  • Wanne ansammeln, s6 wird dieser durch den 2inger unterhalb des Steges hinweggefegt und dabei zur anderen Seite des Steges ausserhalb der Wanne geschoben. . - ' Wenn die Bewegung der Tür In-umgekehrter Riehtung erfolgt,-.läuft die Maise 1? ron der #uflaufsugge 22 herunter und die Stange 14 wird. geschwenkt, so daß der Finger 20 aus der tanne heraus.gehoben wird, Die Tür'kann da» ohne Behinderung geschlossen !werden. -Die _ Stellung der Tür, bei der der, Einger gegen den Steg den TUransehlages stößt, vic-d durch die tage der äutiaufzunge und des Türanschlages bestimmt.
  • Da die Auflaufzunge in der Nähe der Scharniereeite (Rakel-oder den 8eitenpfoatene der Tür und der TUranachlag in dein -Fußboden Yernenki liegt, und zwar in gleicher Ebene mit diesem,-gibt es keinen Vorsprung, Über welchen diejenigen leute stolpern könnet, welche in die Tür eintreten oder diese versassen. '
    Wenn es gewünscht i>at, kann die Tür mit zwei ,Auflaufzungen und .
    zwei Türanaehlägen versehen sein, wobei eine der Auflaufzungen
    und einer der Türaaachläge,,zur*Wirkung kommen, wenn die Tür in
    einer-Richtung geöffnet wird, während die andere Auflaufzunge
    und der andere Türanschlag in Tätigkeit treten, wenn die Tür
    in der anderen Richtung geöffnet wird..,
    Wenn erwünscht, kann der Drehzapfen 21, . mit welchem der Binger ,
    starr verbunden ist, mit gefrästen itlnachnitten, mit einem
    sedhaeokigen, einem quadratischen oder einem hohlen Kopf versehen
    oder anders ausgebildet nein, um den Zapfen von.Hand durch ein
    passendes Werkzeug drehen und damit den Ziffer heben und fallen
    lassen zu können, wobei das Ende des lingera eine Klaue haben kann.,
    welche beide Seiten des Steges 24 .umgreift, wie in Big. 7 gezeigt
    ist, Wenn dieser iiuger gehoben und nachher gesenkt wird, um den
    Steg zu übergreifen, so wird die Tür in ihrer offenen Stellung
    zurückgehalten, .bis der 24uger wieder- ton Rand gehoben wird. 23t
    24 1et dann ein Mrhalter. ' .
    Die Erfindung 1$t gleichfalls für Schwellen einer Mehrzahl von
    Türen anwendbar, die zwischen den zwei Türpfosten angeordnet
    Bind, Wobei jede Tür insbesondere um 1400 und mehr gedreht
    worden-kann.
    In der in den Zig. ß bis 10 gezeigten Au$führungeform ist ein
    Gehdune für den unteren Drehsapfen der Tür mit einem seitlich
    sich ausdehnenden Nocken 22 versehen und so angeordnet, daß er
    mit der Walze 17 zusammenarbeitet, die am Ende. der Stange 14.. befe-
    etigt ist, Das andere Bade der Stange ist mit der Öse 19 verbunden, die an dem Finger 20 befestigt ist, der wiederum drehbar auf dem Drehzapfen 21 gelagert ist, der sich quer zur Grund$chiens 12 ausdehnt. Die Stange 14 wird durch eine Schraubendruckieder 25 umfaflt, deren eines Ende an eindm auf der Stange befestigten Bund 26 anliegt, während das andere Ende dar Feder auf querverlaufende Zapfen 27 wirkt. Bin auf der Stange befestigter Bund 28 begrenzt die Bewegung der Stange unter der Wirkung der Feder. Wenn die für geöffnet wird und sich gerado vor der vollen Öfßnungestellung befindet, wird die Stange 14 in hängerichtung gegen die Einwirkung der Feder 25 durch die Walze 17, die mit dem Nocken 22 zusammenwirkt, verschoben. Dies veranlasst den Eingeir, sich um den Drehzapfen 21 au drehen und mit dem Steg.dee Türanschlages, welcher ii: Bußboden versenkt wist, zusam- menzuwirken. Ist der Steg mit Wanne ein Türhalter, so kann der Finger durch den Schlüssel oder andere Werkzeuge gehoben und über den Steg gesetzt werden. Zum Schließen wird umgekehrt verfahren. Wenn die Tür beginnt, sich zu schließen, bewegt die Feder die Stange 14, die den Finger vom Türhalter abhobt,@so daß unbehindert von dem Türhalter oder den Türanschlag die Türe schließbar ist.
  • In der dusgentaltung der Erfindung nach den Big. 11 und 12 ist die Stange 14 in Lagern 3o angeordnet, so daß nie sieh um ihre eigene Achse drehen kann Ein Ende der Stange ist umgebogen, um mit dem Nocken 22-zusammenwirken zu können, wUhrend das andere Ende umgebogen ist, um mit dem Ende des Fingers 2o formschlüssig zusammenzuarbeiten. Eine. Blattfeder 29, die auf dem Finger beieetige ist und'sich auf.der
    Grundfläche der Kinne abstützt, in welcher eich daa Stange
    befindet, ist bestrebt, den Fiterer au heben.
    Wenn die Tür etwa gänzlich geöffnet ist, arbeitet der Nocken 22.
    mit dem zugeordneten, umgebogenen xnde der Stange 14 aura=on,
    wodurch der Bolzen u:u seine eigene Achse .gedreht wird. Das@andere
    umgebogene Ende greift den Iringer 20 en, um diesen über seinen
    Drehzapfen gegen dfa Einwirkung der Feder 29 au drehen; der Fingpar
    wirkt dann mit dem in oben beschriebener Weise vorgesehenen
    Türhalter oder Türanschlag zusammen. Wird nunmehr die Tür@ge-
    ßchlaseea, wird der 1`inger, eich vom Halter oder Türanschlag
    lösend, durch die Feder 29 gehoben. Die Stange wird um ihre eilte-
    ne.Aohse in ihre Ausgengaatellung gedreht. . -
    Der Fußboden kann mit zwei Hocken und zwei Türhaltern baw, -,&n-
    gchlägen versehen werden, die den Zinger aufnehmen, wobei die
    Hocken und Türhalter baw; -Anschläge derartig angeordnet werden,
    daß die Tür in ihren offenen Ste11ungea gehalten oder betrenat
    wird, wenn sie nach außen oder innen eines Baumen geöffnet ist..

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Begrenzung der Öffnungsbewegung und ggf. zum Offenhalten einer Türbei der sich am unteren Teil der Tür ein Stück befindet,das durch ein an der Scharnierseite der Tür befindeliches Steuerglied während des Öffnens der Tür abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück als Finger od. dgl. ausgebildet ist und im Fußboden an einer entgegengesetzt zur Scharnierseite der Tür liegenden Stelle ein Türanschlag `oder --halter (ferner Öls Türhalter bezeichnet) versenkt ist, der den Finger aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch.1, dadurch=gekennzeichnet, daß als Steuerglied-ein Nocken, eine Auflaufzunge od. dgl. (ferner als Nocken bezeichnet) dient-.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger mittels Nocken und einer Stange bei geöffneter Tür zwangsgesteuert und bei geschlossener Tür mittels Federkraft in der Einschwenkstellunggehaiten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangsgesteuerte Ausschwenkstellung des Fingers für einen beliebigen Öffnungswinkel der, Tür einstellbar ist. ,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ,Türhalter waimeriförmig ausgebildet ist und einen Steg aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen des Fingers mit Einschnitten oder einem Kopf versehen ist, und das Ende des Fingers vorzugsweise eine Klaue in der Form einer Aussparung entsprechend der Breite des TLehalterstegs aufweist. Z, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekeimzeichnet, daß eine solche Anordnung des Fingers eine Reinhaltung der Wanne von Schmutz oder verstopfenden Gegenständen durch den Finger gewährleistet ist.
DE19631459138 1963-09-21 1963-09-21 Vorrichtung zur Begrenzung der OEffnungsbewegung und gegebenenfalls zum Offenhalten einer Tuer Pending DE1459138A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10156188C1 (de) * 2001-11-15 2003-02-13 Thomas Meierhoefer Vorrichtung zum Offenhalten und Freigeben von Feuerschutztüren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10156188C1 (de) * 2001-11-15 2003-02-13 Thomas Meierhoefer Vorrichtung zum Offenhalten und Freigeben von Feuerschutztüren

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