DE1458602B1 - Rundeindicker - Google Patents

Rundeindicker

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DE1458602B1
DE1458602B1 DE1965U0011736 DEU0011736A DE1458602B1 DE 1458602 B1 DE1458602 B1 DE 1458602B1 DE 1965U0011736 DE1965U0011736 DE 1965U0011736 DE U0011736 A DEU0011736 A DE U0011736A DE 1458602 B1 DE1458602 B1 DE 1458602B1
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arm
arms
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Daniel Rudolf Brendan Klopper
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Union Corp Ltd
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    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

Description

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Die Erfindung betrifft einen Rundeindicker mit Axialrichtung mit den Befestigungspunkten der einem Absetzbehälter und einem darin arbeitenden Rechenelemente fluchtend am Rechenarm befestigt Krählwerk mit mindestens zwei Antriebsarmen, die sind. Dadurch kompensieren sich die gegensinnig sich radial auswärts von einer zentralen vertikalen wirkenden Drehmomente aus dem auf die Rechen-Welle erstrecken und an denen je ein Rechenarm 5 elemente angeübten Druck und deren Abstand von über Zugglieder befestigt ist, welcher an seinem der Rechenarmachse und der Zugseilkraft multipliinneren Ende verschwenkbar an die Welle ange- ziert mit der effektiven Hebellänge der Flansche, da lenkt ist. dadurch sowohl die Rechenarme selbst als auch deren
Derartige Eindicker sind seit langem in verschiede- Befestigung an der zentralen Welle praktisch von nen Ausführungsformen bekannt und gebräuchlich. io Drehmomenten freigehalten werden. Wie aus vor-Dabei sind sowohl Eindicker bekannt, bei welchen stehendem ersichtlich ist, wird der erfinderische Indie Rechenarme fest an zentralen Wellen angebracht halt und der technische Fortschritt des Erfindungsund von dieser direkt in ihrer vertikalen Lage ge- gegenstände nicht nur durch die erfinderischen Einzelhalten werden als auch Eindicker mit Antriebsarmen merkmale, sondern vielmehr auch durch die Kombizur Entlastung der Rechenarme. Ebenso sind Ein- 15 nation sowie Unterkombination der Anwendung findicker mit Ketten als Rührelemente bekannt. Der denden Merkmale gewährleistet,
große Nachteil der bekannten Eindicker liegt darin, Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausfühdaß entweder ein Ausweichen des Rührarms beim rungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläu-Auftreffen auf Hindernisse nicht nur ungenügend tert. Es zeigt
möglich ist, oder aber, wie z. B. bei Verwendung von 20 Fig. 1 einen Rundeindicker mit den Merkmalen
Ketten, die Intensität der Rührbewegung ungenügend der Erfindung im Schnitt
und darüberhinaus von der Dichte des zu rührenden F i g. 2 eine Aufsicht auf den Eindicker gemäß J
Mediums abhängt. F i g. 1, *
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht des zen-Nachteile der bekannten Rundeindicker zu vermei- 25 tralen Bodenbereichs des Absetzbehälters gemäß dene, insbesondere also einen Eindicker zu schaffen, F i g. 1 und 2, welche die Lagerung der Rechenarme dessen Rechenarme einerseits imstande sind Hinder- zeigt, in vergrößertem Maßstab,
nissen auszuweichen und anderereits einen gleich- F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Außenmäßigen und exakt definierten Rührvorgang zu ge- endes eines Antriebsarmes des Krählwerks gemäß währleisten. 30 Fig. 1 und 2, in welcher die Art der Verankerung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster der Zugglieder am Antriebsarm dargestellt ist, in verLinie dadurch gelöst, daß mit der zentralen Welle größertem Maßstab,
nahe ihres unteren Endes ein quer zu ihr angeord- F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Abneter Trägerflansch fest verbunden ist, an welchen die Schnitts eines Rechenarms des Krählwerks gemäß Rechenarme jeweils mittels eines etwa parallel zur 35 F i g. 1 und 2, welche die Befestigung der Rechenzentralen Welle verlaufenden Gelenkbolzens und elemente veranschaulicht, in vergrößertem Maßstab, eines rechtwinklig dazu und rechtwinklig zum züge- F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils hörigen Rechenarm angeordneten zweiten Gelenk- eines Rechenarms gemäß Fig. 1 und 2, welche eine bolzenes kardanisch angelenkt sind. Durch die karda- Halterung zum Verankern eines Zugglieds am nische Befestigung der Rechenarme an der zentralen 4° Rechenarm zeigt, in vergrößertem Maßstab,
Welle wird eine allseitige Beweglichkeit der Rechen- Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Halterung arme ermöglicht. Insbesondere bei Eindickern mit gemäß F i g. 6 und
unter einem flachen Winkel verlaufenden Zuggliedern F i g. 8 eine Seitenansicht eines Abschnitts eines t
kann dabei statt der parallelen Lage des Gelenkbol- Rechenarms und der Halterung gemäß F i g. 6. {
zens bezüglich der zentralen Welle eine Schräglage 45 Gemäß den F i g. 1, 2 und 3 weist der erfindungs-
vorgesehen sein, um insbesondere bei Ausweich- gemäße Rundeindicker einen Absetzbehälter 1 mit
bewegungen in einem bestimmten Winkel die Dre- einem Boden 2 auf, der abwärts und einwärts in
hung auf nur ein Gelenk der Kardan-Verbindung zu Richtung auf einen zentral angeordneten, mit einem
begrenzen. Dies wird insbesondere dann vorteilhaft Auslaß-Trichter 4 in Verbindung stehenden Auslaß 3
sein, wenn die Antriebsarme jeweils in Umlaufrich- 50 geneigt ist. Ersichtlicherweise weist der Boden 2 zwei
tung relaitv weit vor dem zugehörigen Rechenarm Abschnitte 2 a und 2 b mit unterschiedlichem Nei-
angeordnet sind. gungswinkel auf.
Eine besonders gleichmäßige und immer in einer Ein über der Vorrichtung angeordneter Laufsteg 5 Ebene verlaufende Kraftübertragung von den An- überspannt den Behälter 1 und trägt eine Antriebstriebsarmen auf die Rechenarme ist erfindungsgemäß 55 einrichtung 6 mit einem mit einer Antriebswelle 8 erreichbar, wenn jeweils mehrere Zugglieder im Ab- verbundenen Elektromotor 7.
stand von der zentralen Welle an jedem Antriebs- Eine obere Zufuhrrinne 9 erstreckt sich vom Rand
arm an einem gemeinsamen Punkt angreifen und zu des Behälters 1 aus radial einwärts und endet in einem
den Rechenarmen divergierend verlaufen. Durch die ringförmigen Schacht 10.
Kraftübertragung über mehrere Zugglieder wird da- 60 An der Antriebswelle 8 sind einander diametral bei in vorteilhafter Weise auch eine schwächere Di- gegenüberliegend zwei waagerechte Antriebsarme 11 mensionierung der Rechenarme bei gleichbleibender befestigt und die Antriebsarme 11 und die Antriebs-Stabilität ermöglicht, wobei in besonders einfacher welle 8 sind unmittelbar oberhalb des Flüssigkeits-Ausführung der Rechenarm aus einem Rohr be- spiegeis A im Behälter 1 koaxial zu diesem angeordstehen kann. 65 net. Die Welle 8 ist um ihre eigene Achse in Drehung
Eine weitere Verbesserung läßt sich erfindungs- versetzbar.
gemäß erereichen, wenn die Zugglieder jeweils mit- An den Antriebsarmen 11 ist eine koaxial zur An-
tels Flanschen am Rechenarm angreifen, welche in triebswelle 8 angeordnete zentrale Welle 12 befestigt,
3 4
die abwärts absteht und an ihrem unteren Ende mit einem Flansch 29 a am zugeordneten Rechenarm 16
einem koaxialen Schaft 13 verbunden ist, der in befestigt ist. Der Flansch 29 α jeder Halterung 29 ist
einem am Boden des Behälters 1 oberhalb des Aus- unter einem Winkel η nach vorn geneigt, wobei das
laß-Trichters 4 mit Hilfe von Radialarmen 15, die an zugeordnete Zugglied 26 an einer vom Rechenarm
ihren Außenenden an einem Tragflansch 4 a des 5 16 entfernten Stelle am Flansch 29 α befestigt ist.
Trichters 4 befestigt sind, befestigten Lager 14 ge- Bei einer Drehung der Antriebsarme 11 zusam-
lagertist. men mit der Antriebswelle 8 um deren lotrechte
Unterhalb des Flüssigkeitsspiegels A sind im Inne- Achse herum werden auf einer Kreisbahn 30 um die
ren des Behälters 1 zwei rohrförmige Rechenarme 16 lotrechte Achse der Antriebswelle 8 herum wirkende
angeordnet, die mit Aufwärtsneigung entsprechend io Zugkräfte an jedes Zugglied 26 angelegt, und zwar
der Neigung des Bodens 2 des Absetzbehälter 1 in von einer oberhalb und in Bewegungsrichtung vor
entgegengesetzter Richtung radial von der zentralen dem betreffenden Rechenarm 16 gelegenen Stelle her,
Welle 12 abstehen. so daß dieser unter einem entsprechenden Winkel δ
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfin- hinter seinem Antriebsarm 11 um die lotrechte Drehdung ist gemäß F i g. 3 am unteren Ende der zen- 15 achse herum nachgeschleppt wird. Die beiden tralen Welle 12 ein Trägerflansch 17 befestigt, der Rechenarme 16 laufen somit gemeinsam um die lotzwei etwa parallel zur zentralen Welle 12 verlaufende rechte Achse der zentralen Welle 12 herum um. Da Gelenkbolzen 18 mit Gewinde-Bolzen 19 trägt, die zentrale Welle 12 mit den Antriebsarmen 11 verweiche im Trägerflansch 17 vorgesehene Bohrungen bunden und somit drehfähig mit der Antriebswelle 8 durchsetzen und eine Verdrehung der Gelenkbolzen 20 gekuppelt ist, kann angenommen werden, daß ein 18 relativ zum Trägerflansch 17 und zur zentralen bestimmtes Antriebs-Drehmoment von der zentralen Welle 12 um ihre von der Achse der zentralen Welle Welle 12 über die Halterungen der Innenenden der 12 entfernten Achsen herum ermöglichen. Die Ge- Rechenarme 16 auf diese übertragen wird. Diese lenkbolzen 18 werden durch Muttern 20 an den Ge- Halterungen der Rechenarm-Innenenden befinden windebolzen 19 gehalten. 25 sich jedoch so dicht an der Drehachse der zentralen
Jeder Rechenarm 16 weist an seinem Innenende Welle 12, daß dieses Drehmoment vernachlässigt einen das untere Ende je eines Gelenkbolzens 18 auf- werden kann und praktisch das gesamte Antriebsnehmenden Gabelkopf 21 auf, der mittels eines etwa Drehmoment durch die Zugglieder 26 von den Anrechtwinklig zum Gelenkbolzen 18 und zum zugehöri- triebsarmen 11 aus übertragen wird,
gen Rechenarm 16 verlaufenden Gelenkbolzens 22 30 Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Abschnitt27α um die Achse des Gelenkbolzens 22 herum schwenk- der Befestigungs-Platte 27, welcher die Bohrungen fähig an seinem zugehörigen Gelenkbolzen 18 ange- 28 aufweist, unter einem Winkel β gegenüber der lenkt ist. Durch diese kardanische Anlenkung der Horizontalen abwärts gebogen ist, so daß die durch Rechenarme 16 am Trägerflansch 17 sind die beiden die Zugglieder 26 auf die Befestigungs-Platte 27 aus-Rechenarme 16 unabhängig voneinander allseitig ver- 35 geübte Zugkraft praktisch in der Ebene des Abschwenkbar. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht Schnitts 27α wirksam ist. Aus Fig. 8 ist weiterhin auf die spezielle Form der kardanischen Aufhängung ersichtlich, daß jeder Flansch 29 α unter einem Winkel mittels eines Flansches und zweier etwa rechtwinklig gegenüber der senkrechten und in Abhängigkeit von zueinander angeordneter Bolzen beschränkt, vielmehr seiner Lage längs des Rechenarms 16 in einer Richkönnen die Rechenarme 16 auch durch andere dem 40 tung geneigt ist, daß die auf die Halterung 29 ausFachmann geläufige technische äquivalente Mittel, geübte Zugkraft praktisch in der Ebene des Flanbeispielsweise zwei getrennte Ansätze beliebiger Form sches 29 α wirkt.
mit einer durchgehenden Bohrung zur Aufnahme Beim Vergleich der F i g. 5 und 6 ist es ersichtlich,
eines Gelenkbolzens, allseits bewegbar an der zen- daß bei der Vorwärtsbewegung eines Rechenarms 16
tralen Achse angebracht sein. 45 in die durch den Pfeil B angedeutete Richtung wäh-
Über die Länge jedes Rechenarms 16 hinweg sind rend des Betriebs des Eindickers infolge der Be-
jeweils untere Rechenelemente 23 in beliebiger An- lastung der Rechenelemente 23 ein entgegen dem
Ordnung angebracht. Gemäß F i g. 5 nimmt jedes Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeils C (F i g. 5) wirk-
Rechenelement 23 mit einem Ausschnitt 24 seinen sames Drehmoment auf den Rechenarm 16 ausgeübt
zugeordneten Rechenarm 16 auf und ist an diesem 50 wird. Die Halterungen 29 stehen jedoch in einer Rich-
mittels einer Schweißnaht 25 befestigt. tung vom Rechenarm 16 ab, daß ein im Uhrzeigersinn
An jedem Rechenarm 16 sind über seine Länge in Richtung des Pfeils D (Fig. 6) wirkendes Drehhinweg auf Abstände verteilt mehrere Zugglieder 26 in moment auf den Rechenarm 16 einwirkt, das auf die Form von Seilen verankert, die aufwärts und vorwärts durch die Zugglieder 26 auf die Halterungen 29 auszu einer am Außenende des zugeordneten Antriebs- 55 geübte Zugkraft zurückzuführen ist und somit den arms 11 vorgesehenen, in von der lotrechten Dreh- durch die Belastung der Rechenelemente 23 hervorachse der Antriebswelle 8 entfernter Lage angeord- gerufenen Drehmomenten entgegenwirkt,
neten Befestigungs-Platte 27 zusammenlaufen. Wie Falls die Rechenelemente 23 eines bestimmten aus F i g. 4 deutlich ersichtlich ist, weist die Befesti- Rechenarms 16 während der Drehbewegung um die gungs-Platte 27 mehrere auf einem Kreisumfang 60 lotrechte Achse der zentralen Welle 12 auf ein Hinliegende Bohrungen 28 auf, in denen die einzelnen dernis stoßen, erhöht sich die Zugspannung in den Zugseile 26 jeweils mittels eines nicht dargestellten zugeordneten Zuggliedern 26 und wird infolgedessen Schäkels befestigt sind, so daß sie von einem ge- der Rechenarm selbsttätig um die waagerechte Achse meinsamen Mittelpunkt aus abwärts und rückwärts des an seinem Innenende vorgesehenen Gelenkzum zugeordneten Rechenarm 16 divergieren. 65 bolzens 22 aufwärts verschwenkt. Die Zugglieder 26
Aus den F i g. 6 bis 8 ist ersichtlich, daß jedes Zug- besitzen feste Länge und ihre unteren Enden bewegen
glied 26 mit Hilfe einer am Rechenarm 16 befestigten sich somit längs des Umfangs von in im wesentlichen
und seitlich von diesem abstehenden Halterung 29 mit lotrechten Ebenen liegenden Kreisen. Jeder Rechen-
arm 16 vermag sich außerdem um seinen Gelenkbolzen 18 nach hinten zu verschwenken. Beim Aufwärtsverschwenken unter dem Einfluß einer Erhöhung des Widerstands gegenüber der Drehbewegung um die lotrechte Achse der Antriebswelle 8 hebt sich der Rechenarm 16 somit in Rückwärtsrichtung an, wobei sich der Nachlaufwinkel δ des Rechenarms 16 hinter seinem Antriebsarm 11 vergrößert.
Die Wirkung der aufwärts und rückwärst gerichteten Schwenkbewegung des Rechenarms 16 in der an seinem Innenende vorgesehenen kardanischen Aufhängung besteht darin, daß die zugeordneten Rechenelemente 23 aufwärts und rückwärts aus dem im Absetz-Behälter 1 befindlichen Medium herausgehoben werden und somit der auf den Rechenarm 16 einwirkende Widerstand vermindert wird. Die Belastung der Antriebseinrichtung 6 wird somit selbsttätig eingestellt. Die Belastungsregulierung wird schnell bewirkt und die Rechenelemente 23 vermögen sich somit wirksam einer ungleichmäßigen Verteilung des Mediums im Behälter 1 anzupassen.
Sofern der Rechenarm 15 auf ein festes Hindernis trifft, werden die Rechenelemente 23 jeweils über dieses Hindernis hinweggehoben und scheuern seine Oberseite ab, so daß es allmählich abgetragen wird, ohne das Krählwerk zu überlasten.
Beim Aufwärts-Verschwenken eines Rechenarms 16 werden die am Innenende des Arms befindlichen Rechenelemente 23 am wenigsten weit angehoben, so daß im Mittelbereich in der Nähe des Auslasses 3 eine ausreichende Rührwirkung aufrechterhalten bleibt, welche ein Verstopfen des Auslasses verhindert.
Gemäß Fi g. 1 ist für jeden Rechenarm 16 ein Seil 31 vorgesehen, dessen eines Ende am zugeordneten oberen Antriebsarm 11 an einer nahe dessen lotrechter Drehachse gelegenen Stelle und dessen anderes Ende an einer passenden Stelle zwischen den Enden des Rechenarms 16 an diesem befestigt ist. Diese Seile 31 bestimmen lediglich die tiefste Stellung der Rechenarme 16, um beim Anlaufanlassen und Anhalten ein Scheuern am Boden 2 des Absetzbehälters 1 zu verhindern. Es kann angenommen werden, daß die Rechenarme 16 durch die im Normalbetrieb auf die Zugglieder 26 ausgeübte Zugspannung in der erforderlichen Ausrichtlage gehalten werden und daß die Seile 31 während des vorgesehenen Betriebs der Vorrichtung jederzeit unwirksam sind. Die Seile 31 behindern in keiner Weise die aufwärts und rückwärts gerichtete Schwenkbewegung der Rechenarme 16.
Beim erfindungsgemäßen Krählwerk können die Antriebsarme vollständig oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Absetzbehälter angeordnet sein.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird in vorteilhafter Weise kein Antriebs-Drehmoment für die Rechenarme 16 über die an ihren Innenenden vorgesehenen kardanischen Anlenkungen übertragen, da das Drehmoment lediglich durch die Zugglieder übertragen wird. Dies ermöglicht eine Verminderung der Strukturfestigkeit sowie eine Verkleinerung der Abmessungen und des Gewichts der Rechenarme und ihrer kardanischen Aufhängung.
Die Abmessungen der sich bewegenden, unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindlichen Teile können auf einem Mindestwert gehalten werden, um einerseits eine möglichst kleine Projektionsfläche in Bewegungsrichtung, so daß die Störung des in Suspension befindlichen Mediums und der Widerstand gegenüber einer Bewegung möglichst klein gehalten werden, und
ίο andererseits eine möglichst kleine Absetzfläche für das Medium zu bieten, so daß ein Absetzen und eine Gewichtszunahme der sich bewegenden Teile verhindert wird.
Das Gewicht der sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegeis befindenden Teile kann vermindert werden, was eine Reduzierung ihrer Größe und Festigkeit und demzufolge auch eine Senkung der Herstellungskosten für die Tragkonstruktion für diese Teile ermöglicht, ohne dabei eine Verringerung der Festigkeit zu ver-Ursachen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rundeindicker mit einem Absetzbehälter und einem darin arbeitenden Krählwerk mit mindestens zwei Antriebsarmen, die sich radial auswärts von einer zentralen vertikalen Welle erstrecken und an denen je ein Rechenarm über Zugglieder befestigt ist, welcher an seinem inneren Ende verschwenkbar an die Welle angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zentralen Welle (12) nahe ihres unteren Endes ein quer zu ihr angeordneter Trägerflansch (17) fest verbunden ist, an welchen die Rechenarme
(16) jeweils mittels eines etwa parallel zur zentralen Welle verlaufenden Gelenkbolzens (18) und eines rechtwinkelig dazu und rechtwinkelig zum zugehörigen Rechenarm angeordneten zweiten Gelenkbolzens (22) kardanisch angelenkt sind.
2. Eindicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsarme (11) jeweils in Umlaufrichtung vor dem Rechenarm angeordnet und mit diesem über die Zugglieder (26) verbunden sind.
3. Rundeindicker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Zugglieder (26) im Abstand von der zentralen Welle (12) an jedem Antriebsarm (11) an einem gemeinsamen Punkt angreifen und zu den Rechenarmen (16) divergierend verlaufen.
4. Rundeindicker nach einem der vorangehendene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenarme (16) jeweils aus einem langgestreckten Rohr bestehen.
5. Rundeindicker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (26) jeweils mittels Flanschen (29 a) am Rechenarm (16) angreifen, welche in Axialrichtung mit den Befestigungspunkten der Rechenelemente (23) fluchtend am Rechenarm befestigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1965U0011736 1964-05-22 1965-05-21 Rundeindicker Pending DE1458602B1 (de)

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