DE1456954A1 - Einrichtung zur Befoerderung von Platten - Google Patents

Description

• "Einriebtung zur Befördening von Platten" Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einriebtung zur Beförderung von Plattene zum Beispiel von Metall-und Holzplatten und Wandtafeln, deren Bewegung mit Hilfe von Steuerstangen ausgeübt wird.
• Bei Vollendungs- und Montagearbeiten und bei äbnlicben Operationen ist es notwendig, die Bestandteile zu den Orten der einzelnen Operationen zu befördern und dabei diese Bestandteile genau unter die diese einzelnen Operationen durobfübrenden Arbeitseinbeiten zu stellen. Es sind menebe Einricbtungen für die Beförderung der Einzelteile fÜr die einzelnen Operationen bekannt, die mit einer unterbroobenen Bewegung arbeiten. Es sind das zum Beispiel Drebtiscbe mit einem meebaniscben, mecbaniscbbydrauliseben eventuell pneumatiseben Antrieb. Der Nacbteil dieser Einriebtungen berubt äxrauf der kleinen Anzabl von Arbeitsstellen, wodurcb nur sebr einfaebe Bestandteile bearbeitet oder montiert werden können. Bei Vergrößerung des Drebtisebdurcbmessers und dadurcb aueb der Anzabl der Arbeitsstellen werden aucb die Massenkräfte erböbt, die Einriobtung ist kompliziert und die Mitte dea.Drebtiscbes wird niebt genügend ausgenutzt. Weiterbin bekannte Einriebtungen fÜr die PlattenbefÖrderung arbeiten mit einer geradlinigen Rückbewegung. Ibr Nacbteil berubt darin, daß sie niebt den Bestandteilen ev. den Montagegruppen versebiedenen Arbeitsaufwands angepasst werden können. Bei einer wiederbolten Verwendung desselben Förderers für die blontage einer einfacben Gruppe'werden die Kosten unnütz erböbt und zwar in bezug auf den Bedarf von weiteren Spannern und Vorriebtungen, mit weleben alle FÖrderstellen bestÜckt werden mÜssen. Die bisber bekannten Einriebtungen entsprecben nicbt einmal den der Anzabl von durobzufübrenden Operationen entspreebenden Arbeitsstellen. Die Aufgabe nacb der Erfindung berubt in der Vermeidung dieser Naebteile an einer Einriabtung zur Beförderung von Platten und Plattformen. Die erfindungsgemäße Lösung bestebt darin, daß eiji Antriebszylinder vorgeseben ist, dessen Kolbenstange mit einer Gabel verbunden ist. Diese ist auf beiden Seiten mit einer mit Drückern versebenen Stangenfübrung verbunden. Diese Stangenfübrung ist in ibrem Vorderteil mit einer Keilwelle für die Lagerung von Zabnsegmenten verseben. Diese Zabnsegmente greifen mit einem mit der Kolbenstange eines zweiten Zylinders verbundenen Zabnkamm ein. An der Seite der Stangenfübrung ist eine mit der Kolbenstange des Indexierzylinders verbundene und mit Anlaufvors-#rüngen für die Rollen der Indexierstifte versebene Leiste angeordnet. Die erfindungsgemäße Ausfübrung bietet die Mögliebkeit, die Anzabl von Arbeits-#ositionen umzustellen; die Einriebtung ist in konstruktiver Hinsicbt sowie in der « Herstellung einfaob und in dem Betrieb ansprucbolos. Ibr weiterer Vorteil wird durcb die Erböbung der Leistung gebildet und noeb dadurcb, daß die Einricbtung als ein Bestandteil eines Baukastensystems in ein geseblossenes Fördersystem eingebaut werden kann. Der Gegenstand der Erfindung wird beispielsweise in den beigelegten Zeiebnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1) einen Grundriß der Einricbtung,#.
• Fis. 2) eine Sebnittansicbt in Riebtuns A-A in Fis.1, Fig. 3) die Lagerung der Drücker'zwisäben den Platten,* Yig. 4) die unter die Platten bibüntergekippten DrUdlme und 2ig- 5) das gesoblossene Föedersystem.
• J)je 1111inrichtung für die Platten- und Plattformbeföderung weist einen Antriebezylinder 1 (Fig. 1) auf 9 dessen Kolbenstange 13 mit einer Gabel 4 verbunden ist. Die Gabel 4 ist auf die Keilielle 14 in Ricbtung der'Bewegung des pneumatiscben Zylinders 1 aufgesteckt und' dureb den Stützring 5 siobergestellt. Die Gabel 4-dient zur Befestigung der Stanä'enf-übrung 6. Die Ein'-riebtung bestebt weiter aus einem zweiten pneumatiseben Zylinder 2 (Fig4 2), dessen Kolbenstange 1-5 mit einem mit Zebnsegmenten 10 eingreifenden Zabnkamm 9 verbunden ist. Diese Zabnsesmente 10 sind auf der Keil-welle 14 der Stangenfübrung 6 angeordnet. Der zweite pneumatiscbe Zylinder 2 ist unter der Kolbenstange 13 des Antriebszylinders 1 derart untergebraebt, daß die Kolbenstange 1 Aurcb die Ausnebmung 20 des Zabnkammes 9 bindurebgebt. Die Einricbtung bestebt fei#ner aus einem pneumatiseben Indexierzylinder 3 (Fig. 1), dessen Kolbenstange 16 mit der mit den AnIaufvorsprüngen 17 verbebeben'Leiste* il verbunden ist. Der pneumatisebe Indexierzylinder'3 mit-der Leiste 1,1 ist mindestens auf einer Seite- der Stangün:fübrüng 6 angeordnet.- Gegenüber den Anlaufvorgprüngen- 17 der- liDiste 11 sind die Rollen 18 der Indexierstifte-12 g elagärt d , iö- -zur Platte 8 durob die Federn 19 gePresst werden. Die Indexierstifte 12,sind in'einem Rabmen 21 untergebracbt. Die Bewegung wird von dem, pneumstiscbeu- Antrielszylinder 1 mittels der Kolbenstange 13 und der Gabel 4 auf die Stangen" fübrung (#-'übertragen. Die Stangenfübrung 6 bestebt aus zwei Stangent die in ibrem Vorderteil als.Keilwelle 14 für die Lagerung von Zabnsegmenten 10 ausgebildet sind (Fig. 2) * Der weitere Teil der Stangenfübrung 6 wird in der ganzen Länge mit Drückern 7 verseben (Fig.3 und 4), die voneinander um die dem Hub des pneumatiseben Antriebszylinders.1 gleieben Längen entfernt sind. Die in der U-Form ge- bildeten Drücker 7 sind mit der Stangenfübrung 6 verbunden und durob den Hub des zweiten pneumatiseben Zylinders 2 (Fig. 2) Übeg,#,.den Zabnkamm 9, Zabnsegment 10 und über di e Keilwelle 14 der Stangenfübrung 6 gesteuert. Die Zabusegmentle 10 (Fig. 2) greifen in den Zabnkamm 9 ein und dienen zum Verdreben der Stangenfübrung 6. Die Leiste 11 i#t entlang der ganzen Länge in dem Hub des pneumatiaoben,Antriebszylinders 1 gleieben Abständen mit Anlaufvorgprüngen 17 versab'en. Die Leiste 11 dient zum Einsebiepen und A#issebieben der Indekierstifte 12. Die Indexierstifte 12 sind zur Indexierung der Platten 8 aufder Stangenfübrung 6 bestimmt. Die Einriebtung für die Plattformbeförderung ist in-einem

  in

  Rabmen 21 untergebriaobt, wobei die Stangenfübrung 6/in der

  7,eiebnung nic'bt.dargestellten Lagern gelagert ist.
• Im Falle des Baukestensystems für die Einricbtung.ka.nn.der Rabmen 21 geteilt worden und aus selbstständigen Einbeiten bestehen, die aus der Einrichtung herausgenommen oder nach Bedarf wieder eingesetzt werden kÖnnen.
• Ist die Einrichtung in ein geschlossenes Beförderungssystem eingereibt (Fig. 5), dann kann die Platte 8 sieh immer nur in einer der vier Ecken befinden, wodurch die fortscbreitend# Bewegung der Platten 8 gesichert wird.
• Die freien Ecken 22e 231 24 auf der StangenfÜbrung sind zum Beispiel nicht von den Platten 8 besetzt. In dem Fall, daß die in der übriggebliebenen Ecke sieh befindliebe Platte 8 und mit ihr die Übrigen auf der StangenfÜbrung sich befindlieben Platten 8 eine Bewegung in Pfeilricbtung ausÜben, wird die freie Ecke 22 durch die Platte 8 davor besetzt und die früber besetzte Ecke frei. Dieser'-Kreisprozess wiederholt sieh weiter in der durch Pfeile angegebenen Richtung, wobei die freien Ecken 22, 23, 24 nacheinander durch die Platten 8 besetzt oder freigemacht werden, setzen wir voraus, daß die Einrichtung für die PlattenbefÖrderung in die Ausgangsstellung gestellt wird, d.b. daß die Einrichtung durch Platten 8 besetzt wird (Fig. 5). In diesem Augenblick sind die Drücker 7 im gekippten Zustand und die Indexierstifte 12 in die Platten 8 bineingescboben. In dem Augenblick, in d'em die vordere Platte 8 von dem F6i#d'äeör' 25 'l) auf die Stangenfübrung 6 des Förderers 26 gelangt, bekommen der zweite pneumatiscbe Zylinder 2 und der indexierzylinder 3 je einen Impuls, wobei die Kolbenstange 15 den Zebnkamm 9 in die obere Lage zu sobieben beginnt, wodurob die Zabnsegmente 10 die .Stangehfübrung 6 derart zu dreben beginnen, daß die Drücker 7 in 'dib' senkreobte lege aufgericbtet und zwiscben die Platten 8'gescboben werden '(Fig. Gleicbzeitig mit dem für den zweiten pneumatiseben Zylinder 2 bestimmten Impuls bekommt aucb der indexierzylinder 3 mit der K,olbe"ustange 16 einen Impuls, der die Leiste 11 mit den.Anlauf-, vorsprungen 17 umstellt, wobei die Rollen 18 die Index:ivrstifte 12 aus dem Eingriff mit den Platten 8 beraus-, sebieben. Im Augenblick der abindexierten aber dureb'die Drücker 7 gebalten.en Platten 8 bekommt der pneumatisebe Antriebszylinder 1 einen Impuls,;.die Druckluft wirkt.Über den Kolben, auf die Kolbenstange 13 ein, ielebe durob die-, Luftmirkung in de-m pneumatisoben Antriebszylinder 1 mit Hilfe der Gabel 4 der Stangenfübrung 6 um eine Platten--länge in die zweite Lege verscboben wird. Nacb der Beendigung des Hubes des pneumatisaben Antriebszylinders 1 bekommen wieder der.,zweite pneumatiscbe- Zylinder 2.und der pneumatis,obe- Indexierzylinder 3 je einen Impuls" die Drücker werden auf die bescbriebene Art unter die Platten 8 gekippt und gleicbzeitig die Indexierstifte zwiscben die Platten 8 eing-escbobene -wobei die Federn 19 die Indexierstifte 12 in die Platten 8 hineinpressen. Naob der Indexietune der Platten 8, bekommt der pneumatische, Antriebszylinder 1 von einem nicht eingezeicbneten Vier-

  die

  wegeebieber einen Impuls, wobei/sicb Über seinem Kolben

  befindlicbe Luft in die Atmospbäre gebt und gleiebzeitig unter diesen Kolben die zugefübrte Druckluft eindringt, die den Kolben mit der Kolbenstange 13 und dad-Uü6b aucb die Stangenfübrung 6 in die Ausgangsstellung verschiebt und der Zyklus kann wiederbolt -werden., .

Claims (1)

1. n t a n s p r u c b EinriebtuL.,g,zur BefÖrderung von Platten, dadurob gekenn.-zeiebnet, daß sie einen Antriebszylinder (1) aufweist, dessen Kolbenstange (13) mit einer Gabel (4) verbunden ist, die auf beiden Seiten mit einer mit Drückern versebenen StangenfÜbrung (6) verbunden ist, deren Vorderteil mit einer ausgebildeten Keilwelle (14) verseben ist für die Lagerung der Zebnsegmente (10), die mit einem mit der Kolbenstange (15) eines zweiten Zylinders (2) verbundenen Zabnkamm (9) eingreifen und an der Seite der StangenfÜbrung (6) eine mit der Kolbenstange (16) des Indexierzylinders (3).verbundene und mit den Ausleidvorsprüngen (17) für die Rollen (18) der Indexierstifte (12) versebene Leiste (11) angeordnet ist.