DE145674C - - Google Patents
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- DE145674C DE145674C DENDAT145674D DE145674DA DE145674C DE 145674 C DE145674 C DE 145674C DE NDAT145674 D DENDAT145674 D DE NDAT145674D DE 145674D A DE145674D A DE 145674DA DE 145674 C DE145674 C DE 145674C
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- 238000005461 lubrication Methods 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/22—Lubricating-pumps with distributing equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
KAISERLICHES:
PATENTAMT.
ΛΙ 145674 KLASSE 47e.
■ Bisher hat man zum Schmieren einer Anzahl in größerer oder geringerer Entfernung
voneinander liegender Schmierstellen entweder aus einem oder mehreren erhöht liegenden
Ölbehältern das öl durch Rohre nach den einzelnen Stellen herabtropfen lassen oder
man hatte eine Zentralschmierpumpe mit Verteilungsschieber in. beliebiger Höhenlage angebracht
und das öl durch Rohre den Schmierstellen zugeführt.
Sofern man einen Zentralöler verwendete, wurden die Leitungen sehr umfangreich und
störend.
Wollte man letzteren Übelstand umgehen und schritt man zur Anwendung von zwei
oder mehreren sogen. Zentralölern, die man an verschiedenen Stellen der zu schmierenden
Maschine anbrachte, dann hatte man auch entsprechend vielfache Antriebsvorrichtungen
für die Öler nötig.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Zentralschmiervorrichtung
vermeidet diese Übelstände, indem die bekannten ölpumpen mit Verteilungsschieber,
an verschiedenen Stellen der Maschine, angeordnet, je eine Anzahl naheliegender Schmierstellen
mit Öl versorgen, während der Antrieb dieser Ölverteiler und die Ölzufuhr gemeinsam
von einer Zentralstelle aus durch nur je ein Ölrohr erfolgt, indem der durch
die Zentralschmierpumpe erzeugte wechselnde Druck des durch das Ölrohr zufließenden
Öles gleichzeitig zum Antrieb der Einzelölverteiler benutzt wird.
Der Antrieb von Schmiervorrichtungen durch Flüssigkeitsgestänge ist an und für sich
nicht mehr neu. Auch ist es bereits bekannt, einen ölverteiler von derselben Pumpe aus
anzutreiben, die dem Ölverteiler das Öl zupumpt. Als neu beansprucht wird daher nur,
daß dasselbe Ölrohr gleichzeitig die Zuführung des Öles zum Ölverteiler und den Antrieb
des letzteren bewirkt.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1
ein Schnitt nach Linie a-b, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie cd und Fig. 3 ein Schnitt nach
Linie e-f, während Fig. 4 einen Schnitt durch den Hauptölbehälter mit Pumpe zeigt.
Am Zentralölbehälter g ist ein Zylinder mit einem Kolben h und einem Saugventil
angebracht. Das im Punkte / angetriebene Gestänge für den Kolben h ist in bekannter
Weise elastisch, so daß bei Überschreiten eines bestimmten Widerstandes die Schraubenfeder
k zusammengedrückt wird und der Kolben stehen bleibt.
Durch Rohre i wird das Öl nach den eigentlichen Ölverteilern gepreßt. Ein solcher
Ölverteiler bekannter Bauart besteht aus einem durch eine Feder η angepreßten Rundschieber
wz, einem Kolben q Und einem mit dem Rundschieber verbundenen Ringe, welcher Abstufungen
0 besitzt, durch welche das Schiebestück ρ und mit diesem der Kolben q gehoben
wird, während der Niedergang des Kolbens unter dem Einflüsse der Feder r
erfolgt, sobald eine de'r Abstufungen ο unter dem Schiebestück ρ hinweggeht.
Die Bewegung des Schiebers in erfolgt durch eine Schaltklinke μ1, welche durch den
in regelmäßigen Zeitabschnitten auftretenden Druck in der Leitung i bewegt wird, indem
das öl den Kolben u vortreibt, die Feder y ihn aber wieder zurücktreibt, sobald der Kolben
h zurückgeht.
Das durch den Kolben h den ölverteilern unter Druck zugeführte Öl gelangt durch
ίο den Kanal ν in den Schieberraum, von wo
aus dasselbe wie bei den bekannten Ölverteilern durch Kanäle \ hinter den Kolben q
gesaugt oder getrieben wird, um bei dem Niederfallen des Kolbens q durch Kanäle χ
den zu schmierenden Stellen zugeführt zu werden. Je nach der Höhe der Abstufung ο
ist der Hub des Kolbens q und damit die geförderte Ölmenge verschieden. Durch die
Ventilschraube t kann man behufs zeitweiliger Vergrößerung der Ölmenge für eine einzelne
Schmierstelle den Schieberraum unmittelbar, mit der Ausflußleitung χ verbinden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zentralschmiervorrichtung mit einem oder mehreren, aus einem Verteilungsschieber und einem durch diesen angetriebenen Pumpenkolben bestehenden Ölverteilern, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Antrieb jedes Ölverteilers als auch der Zufluß des Schmieröles zu ihm von einer Zentralstelle (g) aus durch nur ein ölrohr ft) geschieht, worin der an der Zentralstelle durch.eine Schmierpumpe (h I) erzeugte wechselnde Druck des durch das Ölrohr ft) zufließenden Öles gleichzeitig zur Bewegung eines Schaltwerkes fii1 0) für den Verteilungsschieber (in) benutzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145674C true DE145674C (de) |
Family
ID=413000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145674D Active DE145674C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145674C (de) |
-
0
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