DE194309C - - Google Patents

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DE194309C
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Germany
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piston
pump
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plungers
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DENDAT194309D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/04Adjustable reciprocating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 194309 KLASSE 47e. GRUPPE
Zentralschmiervorrichtung mit mehreren Druckpumpen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentralschmiervorrichtung derjenigen Art, bei welcher eine Anzahl von mit Tauchkolben versehenen Druckpumpen vorgesehen ist, die zwischen dem Antriebsexzenter der Treibwelle und dem Kolben ein herausnehmbares Zwischenglied haben, nach dessen Entfernung die Pumpe von Hand angetrieben werden kann. Die Erfindung hat den Zweck, das Herausnehmen des betreffenden Zwischengliedes ohne irgend eine Verschraubung durch einfaches Eindrücken des Tauchkolbens leicht und schnell bewirken zu können, ohne die Arbeit der übrigen Kolben zu stören. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das fragliche Zwischenglied aus einem unmittelbar zwischen das betreffende Exzenter der Treibwelle und das äußere Ende des Tauchkolbens lose eingesetzten Gelenk besteht.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1
eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Schmiervorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im Querschnitt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat die dargestellte Ausführungsform zwei von einer gemeinschaftlichen Welle 1 getriebene Ölpumpen 2, 2; selbstverständlich könnte man aber auch eine beliebige Anzahl Pumpen verwenden, wobei diese Anzahl von derjenigen der Schmierstellen an der Maschine abhängt. Die Welle 1 wird in irgendeiner bekannten Weise, z. B. mittels eines Schaltgetriebes, von irgend einem der Maschinenteile getrieben.
Jeder Pumpenkolben ist als Tauchkolben 3 ausgeführt, der durch ein Exzenter 4 auf der Welle I, unter Vermittlung eines Zwischen-Stückes 5 o. dgl., entgegen der Wirkung einer die Zurückführung des Kolbens 3 bewirkenden Feder 6 nach unten gedruckt wird. Das Zwischenstück 5 ist zwischen das Exzenter 4 und den schalenförmigen Teil 7 des Kolbens 3 lose eingesetzt; gegen die Schale 7 legt sich ein in das Zwischenstück 5 eingeschraubter kegelförmiger Kopf 8, durch dessen Ein- und Ausschrauben die Gesamtlänge des Zwischenstückes 5 und dadurch der wirksame Hub des Kolbens 3 verändert ■ werden kann. Das Öl wird in einem Behälter 9 aufbewahrt und strömt durch einen Kanal 10 in den Druckraum der Pumpe, wenn der Kolben so hoch gehoben worden ist, daß sein unteres Ende oberhalb der Mündung, des Kanals 10 steht. Bei der Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens geht das Öl anfänglich in den ölbehälter 9 zurück, bis das untere Ende des Kolbens an die untere Kante der Kanalmündung gelangt. Wenn diese geschlossen ist, beginnt der wirksame Hub des Kolbens, der so lange andauert, bis der Kolben 3 seine unterste Stellung erreicht. Durch das Einschrauben des Kopfes 8 in das Zwischenstück 5 wird der wirksame Hub des Kolbens 3 vermindert, indem die tiefste Lage seines unteren Endes der Mündung des Kanals 10 näher fällt; demzufolge wird auch die Ölmenge, die bei jedem Pumperihub von der Pumpe abgegeben wird, vermindert. Der Druckraum 11 der Pumpe steht durch ein federbelastetes Rückschlagventil 12 in Verbindung mit einer Röhrenleitung 13 nach der Schmierstelle. Das betreffende Rückschlag-
ventil wird geöffnet und läßt während des wirksamen Kolbenhubes das öl in die Leitung 13, wird aber, wenn der Hub beendet ist, sofort geschlossen, so daß das öl bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens am Zurückströmen in den Druckraum der Pumpe verhindert wird.. Die Drehgeschwindigkeit der Exzenterwelle 1 wird derart bemessen, daß jede Pumpe die gewünschte Ölmenge an jede
besondere Schmierstelle liefert, welche ölmenge im allgemeinen nur einige Tropfen in der Minute zu betragen braucht, so daß die Drehgeschwindigkeit der Welle 1 verhältnismäßig gering wird. Um leicht prüfen
zu können, ob die erforderliche ölmenge von jeder einzelnen Pumpe abgegeben wird, ist zweckmäßig in jede Ölleitung 13 ein Dreiweg- hahn 14 eingeschaltet, der unter gewöhnlichen Verhältnissen das Öl durchläßt, dagegen bei Einstellung in die in Fig. 3 gezeigte Lage das von der Pumpe geförderte öl durch ein Tropf mundstück 15 abgibt, welches das Bestimmen der Anzahl der von der Pumpe in der Minute geförderten Öltropfen gestattet.
Wenn es notwendig ist, an einer gewissen Schmierstelle eine größere ölmenge auf einmal abzugeben, braucht man nur an der entsprechenden Pumpe den Kolben mit der Hand so tief hinunterzudrücken, daß das Zwischenstück 5 von seinem Platze entfernt werden kann, worauf man den Pumpenkolben durch Bewegung mit der Hand die gewünschte Menge öl schnell fördern läßt, während die übrigen Pumpen ihre gewöhnliche Arbeit fortsetzen.
Im vorstehenden ist angegeben, daß der wirksame Kolbenhub durch entsprechende Bemessung .der Länge des die Übertragung der Bewegung an den Pumpenkolben vermittelnden Zwischenstückes geändert werden kann. Es ist jedoch selbstverständlich, daß der wirksame Kolbenhub auch in anderer Weise geändert werden kann, z. B. in der Weise, daß der Druckraum der Pumpe mit einem nachgebenden, einstellbaren Kolben versehen ist, der bis auf ein gewisses einstellbares Maß nachgiebt, bevor das Rückschlagventil 12 gehoben wird.
Die beschriebene Zentralschmiervorrichtung ist auch in solchen Fällen zu verwenden, wo die zu schmierenden Stellen zwar nicht unter Druck' stehen, aber höher gelegen sind als der Platz, wo man die Zentralschmiervorrichtung unterzubringen wünscht.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Zentralschmiervorrichtung mit mehreren Druckpumpen, bei welchen zwischen dem Antriebsexzenter der Treibwelle und dem Kolben ein herausnehmbares Zwischenglied eingeschaltet ist, nach dessen Entfernung die Pumpe von Hand angetrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das fragliche Zwischenglied aus einem unmittelbar zwischen das betreffende Exzenter (4) der Treibwelle (1) und das äußere Ende des Tauchkolbens (3) lose eingesetzten Zwischenstück (5) besteht, zum Zweck, das betreffende Zwischenglied durch einfaches Eindrücken des Tauchkolbens leicht und schnell entfernen zu können, ohne die Arbeit der übrigen Tauchkolben zu stören.
2. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die herausnehmbaren Zwischenstücke (5) zwischen den Exzentern (4) der Treib welle (1) und den Tauchkolben (3) von einstellbarer Länge sind, zum Zweck, eine Änderung des wirksamen Hubes der Tauchkolben zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3139829A (en) * 1961-06-01 1964-07-07 Fischer & Porter Co Pump

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