DE1456688A1 - Stetigfoerderer mit endlosem,umlaufenden Foerderband - Google Patents

Stetigfoerderer mit endlosem,umlaufenden Foerderband

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DE1456688A1
DE1456688A1 DE19661456688 DE1456688A DE1456688A1 DE 1456688 A1 DE1456688 A1 DE 1456688A1 DE 19661456688 DE19661456688 DE 19661456688 DE 1456688 A DE1456688 A DE 1456688A DE 1456688 A1 DE1456688 A1 DE 1456688A1
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conveyor
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conveyor belt
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conveyor according
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
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    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

Description

  • Stetigförderer mit endlosem, umlaufendem Förderband Die Erfindung betrifft einen Stetigförderer mit endlosem, umlaufendem Förderband und einem das Förderband tragenden und führenden Traggerüst, das durch Steckverbindung gelenkig und lösbar miteinander verbundene Längsträger und auf unterschiedliche StUtzlänge ausziehbare Bodenstützen besitzt.
  • Derartige Stetigförderer sind meist so konstruiert, daß sie fUr die häufigsten Verwendungszwecke sowie normale Betriebsverhältnisse geeignet sind. Die mit derartigen Stetigförderern auszuführenden Arbeiten, die jeweils vorhandenen BetriebsverhäLtnisse und das zu fördernde Gut sind jedoch derart unterschiedlich, daß nicht für alle anfallenden Arbeiten, Betriebsverhältnisse und zu fördernden Materialien ein dafür besonders geeigneter Stetigförderer zur Verfügung gehalten werden kann.
  • Infolgedessen werden in der Praxis oftmals Stetigförderer verwendet, die ihrer Bauart nach fUr die gerade vorliegenden Arbeiten und die vorhandenen Betriebsverhältnisse Uberhaupt nic oder nur schlecht geeignet sind. Dies trifft vor allem fUr r den untertägigen Grubenbetrieb zu, wo besonders große Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit der Stetigförderer an die jeweils vorhandenen Betriebsverhältnisse gestellt werden. So ist es beispielsweise gerade im untertägigen Grubenbetrieb außerordentlich wichtig, daß sich die Stetigförderer, insbesondere deren Traggerüste, ohne Schwierigkeiten und in kürzester Zeit Unebenheiten und Verschiebungen des Liegenden anpassen lassen, die infolge von geologischen Störungen und von Gebirgsbewegungen ständig auftreten. Hierzu ist eine relativ große Abwinkelbarkeit in vertikaler, in Längsrichtung des Forderers verlaufender Ebene erforderlich. In horizontaler Ebene des Stetigförderers soll demgegenüber die Abwinkelbarkeit der einzelnen Abschnitte des TraggerUstes wesentlich geringer sein, um einen geraden Bandlauf zu gewährleisten und einen stärkeren Verschleiß oder gar eine Beschädigung des Förderbandes zu vermeiden. Trotzdem muß jedoch auch in horizontaler Ebene eine gewisse-wenn auch geringe-Abwinkelbarkeit zwischen den einzelnen Abschnitten des Traggerüstes gegeben sein, um den Stetigförderer beispielsweise dem Vorrücken des Abbaustoßes entsprechend seitlich verschieben zu können bzw. um den Stetigförderer in der jeweils erforderlichen Weise ausrichten zu können. In der vertikalen, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene soll demgegenüber möglichst keine oder nur eine sehr geringe Abwinkelbarkeit zwischen den einzelnen Abschnitten des TraggerUstes gegeben sein, um eine Verdrehung zwischen den xxxxxxxxxx in Längsrichtung des Förderers aufeinanderfolgenden Abschnitten des Traggerüstes zu vermeiden.
  • Wegen der ständig sich verändernden Lage der Abbaubetriebspunkte ist es ferner bei für den untertägigen Grubenbetrieb bestimmten Stetigförderern außerordentlich wichtig, das sich diese in einfacher Weise und in kürzester Zeit abbauen und an anderer Stelle ebenso leicht und schnell wieder aufbauen läßt. Angesichts der sehr rauhen Betriebsverhältnisse des untertägigen Grubenbetriebes und der hohen Belastung durch das zu fördernde Mineral bzw. Gestein ist es außerdem erforderlich, daß der Stetigförderer und vor allem dessen Traggerüst eine außerordentlich große Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen der verschiedensten Art besitzt, ohne daß hierdurch die Erfüllung der vorgenannten Forderungen beeinträchtigt werden darf. Ähnliche Anforderungen werden an derartige Stetigförderer auch bei zahlreichen Anwendungsfällen im Übert-agebetrieb gestellt, wenngleich sich diese Forderungen im untertägigen Grubenbetrieb in besonders starkem Maße stellen.
  • Bei einer bekannten Bauart eines solchen Stetigförderers besitzt das TraggerUst, welches das endlos umlaufende Förderband trägt und führt, durch Steckverbindungen gelenkig und losbar miteinander verbundene Längstrager, mit denen die Rollenböcke und die Bodenstützen ebenfalls lösbar, jedoch nicht gelenkig verbunden sind. Die Bodenstützen sind auf unterschiedliche Stützlängen ausziehbar.
  • Die Längsträger des Traggerüstes sind bei dieser bekannten Bauart mit Hilfe von Steckbolzen miteinander gekuppelt.
  • Zu diesem Zweck sind die Stirnflächen der aus einem U-Profil hergestellten Längsträger mit einem Stirnblech versehen, an welches entweder ein sich in Längsrichtung der Längsträger erstreckender Steckbolzen angeschweißt ist oder in welches, beispielsweise am gegenüberliegenden Endabschnitt des Langsträgers, eine entsprechend bemessene Bohrung in dem Stirnblech eingebracht ist. Im zusammengebauten Zustand greift der Steckbolzen eines der Längsträger in die entsprechende Bohrung des benachbarten Längsträgers ein.
  • Derartige Steckverbindungen besitzen zunächst den Nachteil, daß sie grundsätzlich die beiden benachbarten Einzelteile in allen Ebenen gleichermaßen um ein begrenztes Maß gelenkig miteinander verbinden. Der Grund hierfür liegt darin, daB die Gelenkigkeit derartiger Steckverbindungen lediglich auf dem Spiel zwischen Einsteckbolzen und Einsteckbohrung beruht und demzufolge in allen Richtungen gleich groß ist.
  • Diese allseitig gleich große Gelenkigkeit wirkt sich jedoch bei einem Traggerüst für Stetigförderer sehr nachteilig aus.
  • In horizontaler Ebene sind zwar geringfügige Abwinklungen erwunscht, um den Förderer absehnittsweise seitlich verschieben bzw. bei der Montage ausrichten zu können. Bei den zum Stande der Technik gehörenden Steckverbindungen ist jedoch die Abwinkelbarkeit in horizontaler Ebene viel zu groß, so daß ein Schieflaufen des Bandes und damit ein vorzeitiger Verschleiß desselben befürchtet werden muß. In vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufender Ebene soll die Abwinkelbarkeit zwischen den einzelnen Abschnitten des TraggerUstes möglichst gering, praktisch gleich Null sein, um eine Verdrehung der in FördererlEngsrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitte des TraggerUstes zu vermeiden. Bei den bekannten Steckverbindungen ist jedoch in dieser Ebene eine unzulässig starke Verdrehung zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnitten des TraggerUstes möglich. In vertikaler, in LKngsrichtung des Forderers verlaufender Ebene ist dagegen eine verhältnismäßig große Abwinkelbarkeit zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnitten des Traggerüstes erwünscht. Durch eine derartige Abwinkelbapkeit in vertikaler, parallel zur LEngsrichtung des Fdrderers verlaufender Ebene werden Biegemomente in den Längstrlgem und deren Verbindungen abgebaut, die durch Unebenheiten des Bodens bzw. des Liegenden oder der Sohle hervorgerufen werden, wShrend andererseits derartige Abwinklungen den geraden Lauf des Bandes nicht beeinträchtigen und infolgedessen keinen erhöhten Verschleiß verursachen. In der Theorie lassen sich derartige Biegemomente zwar mit Hilfe der auf unterschiedliche Stützlängen ausziehbaren Bodenstützen vermeiden. In der Praxis ist dies jedoch vielfach nicht möglich. Dies gilt vor allem für solche Stetigförderer, die im untertägigen Grubenbetrieb eingesetzt sind, wo es immer wieder zu Gebirgsbewegungen kommt, die ein Heben oder Senken einzelner Stellen des Liegenden bzw. der Sohle zur Folge haben. Werden diese Veränderungen des, Liegenden bzw. der Sohle nicht ständig ausgelichen, was in der Praxis unmöglich ist, so treten auch bei dem bekannten, mit Steckverbindungen ausgerüsteten Traggerüst innerhalb desselben erhebliche Biegemomente in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufender Ebene auf. Diese erheblichen Biegemomente können infolge des verhältnismäßig geringen Spiels zwischen Einsteckbolzen und Einsteckbohrung dieser bekannten TraggerUste bei weitem nicht abgebaut werden. Eine Vergrößerung dieses relativ geringen Spiels zwischen Einsteckbolzen und Einsteckbohrung ist bei diesen bekannten Stetigförderern nicht möglich, weil man damit infolge des kreisförmigen Querschnittes von Einsteckbolzen und Einsteokbohrung auch gleichzeitig das Spiel und die Gelenkigkeit in horizontaler Ebene sowie in vertikaler, senkrecht zur Lkngsrichtung des Förderers verlaufender Ebene vergrößern wUrde. Eine solche Vergrößerung des Gelenkigkeit in horizontaler Ebene sowie in vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufender Ebene ist jedoch unerwUnscht und nachteilig, da in diesem Falle ein Schieflaufen des Bandes und ein unzulässig starker Verschleiß desselben bzw. eine Verdrehung der aufeinanderfolgenden Abschnitte des TraggerUstes die unaufbleibliche Folge wäre. Dies gilt insbesondere fUr Gummigurtförderer, die besonders empfindlich gegen ein Schieflaufen des Bandes sind und deren Bandkanten bei einer nicht völlig geradlinigen Ausrichtung der TraggerUste einem sehr starken Verschleiß unterliegen. Außerdem läßt es sich bei einem relativ großen Spiel der bekannten Steckverbindungen für die Traggerüste nicht vermeiden, daß sich die einzelnen Abschnitte des TraggerUstes parallel zueinander seitlich verschieben lassen, so daß das Fdrderband nicht genau mittig zu den Abschnitten des TraggerUstes geführt wird. Auch hierdurch kbnnen erhebliche VerschleiBerscheinungen auftreten, gegen die wiederum Gummigurtförderer besonders empfindlich sind.
  • Man ist daher bei den bekannten, mit Steckverbindungen ausgerüsteten TraggerUsten gezwungen, einen Kompromiß einzugehen und in vertikaler, parallel zur L§ngsrichtung des Förderers verlaufender Ebene eine unzureichend geringe Gelenkigkeit in Kauf zu nehmen, während die Gelenkigkeit in horizontaler Ebene sowie in vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufender Ebene viel zu groß ist. Abgesehen davon, daß durch die zu geringe Gelenkigkeit in vertikaler,-parallel zur Längsrichtung des Fbrderers verlaufender Ebene erhebliche Biegemomente an den Verbindungsstellen Ubertragen werden mUssen, kommen bei der Verwendung derartiger Stetigfdrderer im untertägigen Grubenbetrieb noch zahlreiche andere Biegemomente hinzu, die in anderen Ebenen wirken und aufgrund einer Reihe anderer EinflUsse, wie z. B. durch den Antrieb des Förderers oder aber eine am Pörderer oder auf dem Förderer geführte Gewinnungsmaschine, hervorgerufen werden. Alle diese Biegemomente addieren sich zu einem relativ großen resultierenden Biegemoment und belasten das TraggerUst in erheblichem Maße. Diese Belastungen desTraggerUstes wirken sich bei der bekannten, mit Steckverbindungen ausgerüsteten Bauart vor allem deshalb besonders nachteilig aus, weil die Steckverbindungen infolge des geringen Querschnittes des Steckbolzens und der geringen Wandstärke des Stirnbleches nur verhältnismäßig kleine Biegemomente übertragen können, wenn es nicht zu bleibenden Verformungen dieser Steckverbindungen kommen soll. Da jedoch im praktischen Grubenbetrieb mit relativ großen Biegemomenten im Bereich der Steckverbindungen gerechnet werden muß, kommt es bei der bekannten Bauart oftmals zu bleibenden Verformungen oder gar zu BrU-chen der Steckbolzen. Die bleibenden Verformungen führen zumindest zu einer erheblichen Behinderung der Demontage-bzw. Montagearbeiten beim Standortwechsel derartiger Sætigförderer, da die verbogenen Steckbolzen dann nur mit erheblichen Schwierigkeiten aus den zugehörigen Bohrungen herausgezogen werden können. Bei abgebrochenen Steckbolzen werden sogar verhältnismäßig umfangreiche und zeitraubende Reparaturarbeiten notwendig. Außerdem können bei den bekannten Steckverbindungen infolge von Korrosionserscheinungen, die beiden rauhen Arbeitsbedingungen des untertägigen Grubenbetriebes nicht zu vermeiden sind, noch erhebliche Schwierigkeiten beim Zusammenstecken bzw. Auseinanderziehen der Steckverbindungen auftreten, und zwar insbesondere dann, wenn der Stetigförderer längere Zeit an einem Standort eingesetzt war und nunmehr demontiert und an einem anderen Ort wieder montiert werden soll.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Stetigförderer besteht darin, daß lediglich die Längsträger des TraggerUstes durch Steckverbindungen-gelenkig und lösbar miteinander gekuppelt sind, wahrend die Ubrigen Teile des TraggerUstes, wie RollenbUcke und BodendUtzen, mit den Längsträgern bzw. untereinander zwar ldbar, jedoch nicht gelenkig verbunden sind. Infolgedessen ist das TraggerUst dieses bekannten Stetigrörderers in sich relativ steif und läßt sich daher nur in unzulSnglichem Maße an einen unebenen bzw. welligen Verlauf des Liegenden bzw. der Sohle oder aber des Bodens, auf dem der Stetigförderer verlegt ist, anpassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stetigförderer zu schaffen, der eine große Anpassungsfähigkeit an wechselnde Arbeitsbedingungen besitzt und insbesondere fUr die zahlreichen und unterschiedlichen, ständig wechselnden BetriebsverhEltnisse des untertagigen Grubenbetriebes geeignet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß'dadurch gelöst, daB zumindest alle wesentlichen Einzelteile des TraggerUstes, wie Längsträger, Rollenböcke und Bodenstützen, unter Verzicht auf Bolzen, Schrauben und ähnliche Verbindungselemente Uber untereinander gleichartig ausgebildete, aus Einsteckzungen und Einsteektaschen bestehende Steckverbindungen derart gelenkig miteinnder gekuppelt sind, daß sie in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene um ein relativ großes MaB, in horizontaler Ebene um ein demgegenüber wesentlich geringeres Mai3 und in vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene um ein möglichst geringes Maß gegeneinander abwinkelbar sind. Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Stetigförderer sind somit nicht nur die Längsträger, sondern zumindest alle wesentlichen Einzelteile des TraggerUstes, wie Längsträger, Rollenböcke und Bodenstützen, durch Steckverbindungen gelenkig miteinander gekuppelt, so daß sich das Traggerüst in besonders gro-Bem Maße unterschiedlichen örtlichen Verhältnissen bzw. einem welligen und unebenen Verlauf des Liegenden bzw. der Sohle anpassen läßt. Da sämtliche Steckverbindungen untereinander gleichartig sind, kann das TraggerUst nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt werden, und zwar entsprechend den unterschiedlichen Erfordernissen, die sich aus den verschiedenen örtlichen Gegebenheiten und aus der M-enge und Art sowie der StUckgröße des Fördergutes ergeben. So ist es nicht nur möglich, durch Ansetzen oder Abnehmen von Längsträgern die Lange des Traggerüstes und die Anzahl der das Förderband abstUtzenden Rollenböcke zu verändern, sondern es ist infolge der Gleichartigkeit der Steckverbindungen ohne weiteres mUglich, Teile dieser Steckverbindungen, die ursprünglich beispielsweise zum Kuppeln zweier Längsträger vorgesehen waren, als Halterung für einen zusätzlichen Rollenbock und damit für eine zusätzliche Abstützung des Förderbandes zu verwenden und umgekehrt. Der Verzicht auf Bolzen, Schrauben und ähnlichen Verbindungselementen bei den Steckverbindungen nach der Erfindung ist deshalb von Vorteil, weil derartige Verbindungselemente nur eine begrenzte Festigkeit besitzen und beim Auftreten größerer Belastungen, wie z. B. von Biegemomenten, sehr leicht verbogen werden oder gar abreißen. Außerdem werden die Schwierigkeiten vermieden, die bei derartigen Verbindungselementen vor allem dann auftreten, wenn der Stetigförderer nach einem längeren Arbeiten an einem Standort demontiert und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden soll und hierzu die meist stark korrodieren Schrauben ader Bolzen gelöst werden musse. Außerdem braucht bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen, schrauben-und bolzenlosen Steckverbindungen nicht darauf geachtet zu werden, daB Einzelteile der Verbindungen, wie z. B. Schrauben, Bolzen, Muttern und Sicherungselemente, nicht verloren gehen ; was trotz aller Vorsicht immer wieder vorkommt. Die bei den Steckverbindungen nach der Erfindung vorgesehenen Einsteckzungen und Einstecktaschen erlauben eine wesentlich stabilere und stärker belastbare Ausbildung der Steckverbindungen, so daß sie durchaus in der Lage sind, verhältnismäßig große Biegemomente zu übertragen, wenn die Möglichkeit erschöpft ist, diese Biegemomente durch Abwinklung der miteinander verbundenen Einzelteile abzubauen. Derartige aus Einsteckzungen und Einstecktaschen bestehende Steckverbindungen können ferner so ausgebildet werden, daB ihre Verbindungselemente in der Ebene, in der die relativ größten Beanspruchungen auftreten, ihr relativ größtes Widerstandsmoment aufweisen. Der besondere Vorteil dieser aus Einsteckzungen und Einstecktaschen bestehenden Steckverbindungen besteht jedoch darin, daß sie eine Differenzierung der Gelenkigkeit der miteinander verbundenen Einzelteile des TraggerUstes in den verschiedenen Ebenen gestatten. So ist es durch entsprechende Ausbildung und Anordnung der Einsteckzungen und Einsteektaschen ohne weiteres möglich, die gelenkige Kupplung zwischen den Einzelteilen des Traggerustes so auszubilden, daß sie in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufender Ebene um ein relativ großes Maß, in horizontaler Ebene um ein demgegenUber wesentlich geringeres Maß und in vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene um ein möglichst geringes Maß gegeneinander abwinkelbar sind. Hierdurch erreicht man, daß die Einzelteile des TraggerUstes sich Unebenheiten des Liegenden bzw. der Sohle, die durch geologische Störungen oder Gebirgsbewegungen bedingt sind, sich stets in der erforderlichen Weise anzupassen vermögen.
  • Das Ausmaß der in diesen drei verschiedenen Ebenen möglichen Abwinklung zwischen den Einzelteilen des Traggerüstes ist naturgemäßvonder Ausbildung der Einsteckzungen und Einstecktaschen der Steckverbindung abhängig. Im allgemeinen wird man diese Einsteckzungen und Einstecktaschen so ausbilden, daß in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene Abwinklungen von etwa 8 bis 15°, vorzugsweise etwa 10 bis 120., zwischen den durch die Steckverbindungen nach miteinander der Erfindung/gekuppelten Einzelteilen möglich sind.
  • Demgegenüber erlauben die aus Einsteckzungen und Einstecktaschen bestehenden Steckverbindungen nach der Erfindung in horizontaler Ebene nur eine wesentlich geringere Abwinklung zwischen den durch sie miteinander gekuppelten Einzelteilen des Traggerüstes, wobei man diese im allgemeinen so ausbilden wird, daß in horizontaler Ebene eine Abwinkelbarkeit zwischen den Einzelteilen des Traggerüstes um etwa 2 bis 4° möglich ist.
  • In vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene ist demgegenüber bei Stetigförderern nach Art der Erfindung in aller Regel nur eine äußerst geringe Abwinkelbarkeit der Einzelteile von etwa 1 bis 2° erwünscht.
  • Dies läßt sich mittels der erfindungsgemäß vorgeschlagenen, aus Einsteckzungen und Einstecktaschen bestehenden Steckverbindungen ebenfalls ohne weiteres erreichen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausfthrungsform der Erfindung sind die Einsteckzungen plattenartig ausgebildete während die zugehörigen Einstecktaschen eine langgestreckte, kastenartige Ausbildung besitzen, wobei Einsteckzungen und Einstecktaschen mit ihren Hauptoberflächen im wesentlichen in vertikaler, etwa parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufender Ebene angeordnet sind. Die Steckverbindungen bestehen hierbei zweckmäßig aus mindestens einer im wesentlichen trapezförmigen Einsteckzunge und aus mindestens einer Einstecktasche von rechteckigem Innenquerschnitt, in welche die Einsteckzunge mit geringem seitlichem Spiel eingreift.
  • Diese Ausbildung der Steckverbindungen erlaubt zunächst eine weitgehende Gelenkigkeit in der im wesentlichen vertikal sowie parallel zur Langsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene der Einsteckzungenoberfläche. Die im wesentlichen trapezförmige Einsteckzunge greift im Regelfalle mit ihrem relativ breiteren, die längere Grundkante besitzenden Abschnitt in die zugehörige Einstecktasche des benachbarten Einzelteiles ein, während der relativ schmälere, die kürzere Grundkante besitzende Abschnitt mit dem jeweiligen Einzelteil, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden oder mit diesem einstückig ausgebildet ist. Hierdurch wird eine besonders große Gelenkigkeit der durch die Steckverbindung nach der Erfindung miteinander gekuppelten Einzelteile in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene erreicht. Diese beruht vor allem auf der trapezförmigen, in Einsteckrichtung vorne relativ breiten und in Einsteckrichtung hinten relativ schmalen Ausbildung der Einsteckzunge. Infolgedessen ist die Einsteckzunge gerade in dem Bereich relativ schmal ausgebildet, in dem bei einer Abwinklung die der Einsteckzunge zugekehrte Seitenkante der Einstecktasche am weitesten auf die Seitenkante der Einsteckzunge zubewegt wird.
  • Wäre die Einsteckzunge nicht trapezförmig, sondern beispielsweise rechteckig ausgebildet, so konnte eine Schwenkbewegung in der Ebene der Einsteckzungenoberfläche nur in dem Maße erfolgen, wie es das Spiel zwischen den senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Kanten der Einsteckzunge und Einstecktasche zuläßt. Dieses Spiel muB jedoch möglichst gering gehalten werden, um ein Zusammenschieben des Traggerüstes in seiner Längsrichtung zu vermeiden. Daher ist das Spiel zwischen dem in Einsteckrichtung vorderen, relativ breitesten Abschnitt der trapezförmigen Einsteckzunge und dem Innenquerschnitt der Einstecktasche nur so groß bemessen, daß -sich die Einsteckzunge in die zugehörige Einstecktasche ohne Schwierigkeiten einstecken läßt. Ein Auseinanderziehen oder Zusammenschieben dieser Steckverbindung in der im wesentlichen vertikalen, parallel zur Langsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene der Einsteckzungenoberfläche wird somit weitgehend vermieden, andererseits jedoch in dieser Ebene eine erhebliche Abwinklung der miteinander gekuppelten Einzelteile ermöglicht. Die Abwinkelbarkeit in horizontaler Ebene, die wesentlich geringer ist als die Abwinkelbarkeit in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene und sich beispielsweise nur etwa auf ein Drittel bis ein FUnftel der Abwinkelbarkeit in jener Ebene belauft, beruht vor allem auf einem geringen Spiel, das zwischen den Oberf flächen der Einsteckzunge und den dazu parallelen Innenflächen der Einstecktasche vorhanden ist. Dieses durch ein geringes Spiel zwischen der Dicke der Einsteckzunge und der lichten Weite des Tascheninnenraumes bedingte Spiel ist so gewahlt, daß eine geringe Abwinklung von einigen wenigen Grad zwischen den durch die Steckverbindung nach der Erfindung miteinander gekuppelten Einzelteilen in horizontaler Ebene möglich ist.
  • Eine solche Abwinkelbarkeit reicht völlig aus, um eventuell auftretende Seitenverschiebungen auszugleichen bzw. das Farderband seitlich beispielsweise dem Abbaufortschritt folgend zu verschieben. Jedoch ist diese Abwinkelbarkeit so gering, daß ein Schieflaufen des Förderbandes bzw. ein erhöhter Verschleiß der Forderbandkanten vermieden wird. Das geringe, zwischen der Dicke der Einsteckzunge und der lichten Weite derEinstecktasche vorhandene Spiel gestattet zwar eine geringe parallele Seitenverschiebung zwischen den durch die Steckverbindung miteinander gekuppelten Teilen, jedoch ist diese so gering, daß sie keinerlei nachteilige Auswirkung auf das Förderband haben kann und durch axiale Verschiebung der Rollenlagerung ausgeglichen wird. Die Abwinkelbarkeit in der vertikalen, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene ist bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung der Einsteckzungen und Einstecktaschen derart gering, daß sie sich nur auf etwa 1 bis 2° beläuStß was völlig ausreicht, um beispielsweise beim Umrücken des Förderers oder bei der Montage e a m-zwlsc en eine geringfUgige/drehung/den in Längsrichtung des Förderers aufeinanderfolgenden Abschnittendes Traggerüstes zu ermöglichen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen, aus einer im wesentlichen trapezförmigen Einsteckzunge und einer langgestreckten kastenartigen Einstecktasche bestehenden Steckverbindung besteht darin, daß auch durch starke Korrosionserscheinungen das Lösen der Steckverbindung nicht behindert wird. Dies beruht vor allem darauf, daß bei der Steckverbindung nach der Erfindung die Einsteckzunge innerhalb der Einstecktasche sich wegen ihrer besonderen Ausbildung ständig bewegt und somit ein Festsetzen bzw. Anrosten infolge von Korrosionserscheinungen kaum möglich ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung der Steckverbindung liegt in ihrer sehr stabilen Bauart, die durchaus in der Lage ist, verhältnismäßig große Biegemomente zu Ubertragen, nachdem die Möglichkeit, diese Biegemomente durch Abwinklung der sich beiderseits anschließenden Einzelteile des Traggerüstes abzubauen, erschöpft ist, d. h. wenn die der Einsteckzunge zugekehrte innere Seitenfläche der Einstecktasche an der Seitenflache der Einsteckzunge anliegt.
  • Die Einsteckzunge wird dann in genau der Ebene belastet, in der sie ihr großtes Widerstandsmoment besitzt, nämlich in einex parallel zu ihrer Oberfläche verlaufenden Ebene. Ein Ausknicken aus dieser Ebene wird durch die die Einsteckzunge allseitig umschließende Einstecktasche verhindert. Außerdem liegt in diesem Falle die Einsteckzunge auf der gesamten Lange einer ihrer Seitenflächen an der inneren Seitenfläche der Einstecktasche an, woraus sich eine verhältnismäßig große Anlageflache ergibt und die spezifische Flächenpressung relativ klein ist.
  • Da die Einsteckzungen im Normalfalle, d. h. wenn durch die Steckverbindung keine Biegemomente übertragen werden, nur mit einer sehr kleinen Flache an der Innenfläche der Einstecktaschen anliegen, ist ein Herausziehen der Einsteckzungen aus den Einstecktaschen zum Zwecke der Demontage ohne größeren Kraftaufwand möglich. Dies gilt selbst für den Fall starker Korrosionserscheinungen, da wegen der im Regelfalle nur geringen Anlagefläche und der ständigen Bewegung ein Festrosten nicht in dem MaBe möglieh ist, wie bei zahlreichen bekannten Verbindungen, bei denen die einzelnen Verbindungselemente großflächig und meist ohne wesentliche BewegungsmUglichkeit aneinander anliegen. Außerdem ist bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Steckverbindung nicht zu befürchten, daß kleinere Einzelteile, wie Bolzen, Schrauben, Muttern und Sicherungs. elemente, verlorengehen, da die Steckverbindung nur aus zwei Teilen, nämlich der Einsteckzunge und der Einstecktasche besteht, die jeweils fest mit dem zugehörigen Einzelteil verbunden sind und weitere Verbindungs-oder Sicherungselemente entfallen.
  • Es hat sich weiter als zweckmäßig erwiesen, die in Einsteckrichtung vorderen Ecken der Einsteckzungen abzurunden.
  • Eine derartige Abrundun g hat den Vorteil, daß das Spiel zwischen den Seitenflächen der Einsteckzunge und den diesen zugekehrten Seitenflächen der Einstecktasche, gleichgUltig um welches Maß die durch die Steckverbindung miteinander gekuppelten Teile gegeneinander abgewinkelt sind, im wesentlichen gleich bleibt. Um dies zu erreichen, muß allerdings der KrUmmungsradius der Abrundungen entsprechend gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit von den Abmessungsverhältnissen der Einsteckzunge und der gewunschten maximal möglichen Abwinklung der beiden benachbarten Einzelteile. Eine solche Bemessung des zur Erreichung des vorerwShnten Zieles erforderlichen Krümmungsradius ist in einfacher Weise durch Aufzeichnen der beiden ineinandergreifenden Teile bei ihrer Konstruktion möglich. In der Praxis wird durch die Abrundung der in Einsteckrichtung vorderen Ecken der Einsteckzungen vermieden, daB die Steckverbindung bei stärkerer Abwinklung der Einzelteile ein unbeabsichtigt großes Spiel erhält und daß das Spiel zwischen den Seitenflächen der Einsteckzungen und den Gegenflächen der Einstecktaschen sich je nach Stellung der durch die Steckverbindung miteinander gekuppelten Einzelteile verändert. Es wird hierdurch beispielsweise vermieden, daß sich die durch Steckverbindungen nach der Erfindung miteinander gekuppelten Longsrager des Traggerüstes bei stärkerer Abwinklung um ein größeres Maß in Längsrichtung des Förderers gegeneinander verschieben lassen als bei nicht abgewinkelter Stellung dieser Längsträger.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Längsträger des Traggerustes in an sich bekannter Weise aus einem U-Profil, welches an einem Ende mit einer an die Innenfläche des Profilbodens angeschwei3ten Einsteckzunge versehen ist, während an seinem anderen Ende die Profilkammer zur Aufnahme der Einsteckzunge des benachbarten LängstrSgers dient. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung, weil in diesem Falle das eine Ende ohnehin vorhandenen des/U-Profils als Einstecktasche dient und auf die Anbringung einer zusätzlichen Einstecktasche verzichtet werden kann.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Längsträger des TraggerUstes auf an den BodenstUtzen vorgesehenen Konsolen aufliegen, die an ihrem dem Förderband zugekehrten Randabschnitt eine senkrecht nach oben abgewinkelte, etwa parallel zur Längsachse der Bodenstützen verlaufende Einsteckzunge besitzen, welche in eine auf die dem Förderband zugekehrten AuBenfläche des Profilbodens des Längsträgers vorgesehene Einstecktasche eingreift. Bei dieser Anordnung können Bodenstützen überall dort angeordnet werden, wo auf der dem Förderband zugekehrten Außenfläche des Profilbodens des Längsträgers eine Einstecktasche vorgesehen ist. Die derart mit den Langstragern gekuppelten Bodenstützen können nicht nur das.
  • Eigengewicht des Förderbandes, des TraggerUstes und das Gewicht des Fördergutes aufnehmen,-sondern stUtzen außerdem das Traggerüst gegen längs-und quergerichtete Verschiebungen ab, wobei sie in der vertikalen, in Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene eine Abwinklung um etwa 8 bis 15°, vorzugsweise etwa 10 bis 12°, zulassen, während in der horizontalen Ebene sich die Abwinkelbarkeit auf nur etwa 2 bis 4 beläuft.
  • In der vertikalen, senkrecht zur Längs-achse des Förderers verlaufenden Ebene ist demgegenUber die Abwinkelbarkeit zwischen Bodenstütze und Längsträger auf etwa 1 bis 2° beschrankt.
  • Bei einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung besitzt jeder Rollenbock für das Untertrum des Förderbandes an beiden seitlichen Endabschnitten eine senkrecht nach unten abgewinkelte Einsteckzunge, welche in eine Einstecktasche eingreift, die auf der dem Förderband zugekehrten Seite der zugehörigen Bodenstütze angeordnet ist. Bei dieser Anordnung sind auch die Rollenböcke für das Untertrum des Förderbandes innerhalb der vorstehend genannten Grenzen in den verschiedenen Ebenen um ein unterschiedliches Maß gelenkig mit den Bodenstützen verbunden. Ausgleichsbewegungen des Traggerüstes, beispielsweise beim Ausrichten des Förderbandes oder aber beim seitlichen Verschieben desselben, werden somit durch die Rollenböcke für das Untertrum nicht behindert. AuBerdem ermöglicht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kupplung der Rollenböcke des Untertrums mit den Bodenstützen einen leichten und schnellen Austausch schadhaft gewordener Rollensätze gegen einen neuen Rollenbock, so daß Betriebsunterbrechungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden können.
  • Es ist fernenmöglich, die Einsteckzunge als Doppeleinsteckzunge auszubilden, derart, daß sie aus zwei an ihren kürzeren Grundkanten über ein VerbindungsstUck miteinander verbundenen trapezförmigen Zungen besteht, welche mit ihren relativ breiteren, die längere Grundkante besitzenden Abschnitten in zwei benachbarte Taschen eingreifen. Eine derartige Ausbildung bedeutet praktisch eine Verdoppelung der Festigkeitseigenschaften der Steckverbindung, während alle sonstigen Vorteile, insbesondere ihre in unterschiedlichen Ebenen unterschiedliche Abwinkelbarkeit beibehalten werdn. Die beiden benachbarten Einstecktaschen können an zwei benachbarten Einzelteilen vorgesehen werden. In diesem Fall ist es möglich, die beiden benachbarten Einzelteile mit Hilfe der Doppeleinsteckzunge miteinander zu kuppeln. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn zwei benachbarte Einzelteile so miteinander verbunden werden müssen, daß die mit den Einstecktaschen versehenen Endabschnitte einander zugekehrt sind.
  • Dies bedeutet für die Praxis eine erhebliche Erleichterung der Montagearbeit, da ein Umdrehen der Einzelteile-insbesondere der meist einige Meter langen Längsträger-oftmals recht umständlich und bei den engen Platzverhältnissen im untertägigen Grubenbetrieb besonders schwierig ist. Um dies mit Sicherheit zu vermeiden, empfiehlt es sich, an den einander zugekehrten Endabschnitten zweier benachbarter Längsträger auf ihrer dem Förderband zugekehrten AuBenfläche des Profilbodens jeweils eine Einstecktasche anzuordnen, in welche je eine Zunge einer als Kupplungselement dienenden Doppeleinsteckzunge eingreift.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Rollenbock für das Obertrum des Förderbandes an beiden seitlichen Endabschnitten eine senkrecht nach unten abgewinkelte Doppeleinsteckzunge besitzt, welche in zwei nebeneinander angeordnete Einstecktaschen eingreift, die an der dem Förderband zugekehrten Außenfläche des Profilbodens eines oder zweier benachbarter Längsträger vorgesehen sind. Infolge der Verwendung einer doppeleinwteckzunge und zweier nebeneinander angeordneter Einstecktaschen sind die Rollenböcke für das Obertrum des Förderbandes sehr stabil und trotzdem in dem erforderlichen Maße gelenkig mit den Längsträgern verbunden. Dies ist bei den Rollenböcken für das Obertrum des Förderbandes besonders wichtig, weil diese Rollenböcke auber dem Förderband vor allem das oftmals erhebliche Gewicht des Fördergutes zu tragen haben.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Doppeleinsteckzungen der Rollenböcke für das Obertrum gleichzeitig als Verbindungselemente zweier benachbarter Längsträger verwendet werden können, so daß auf die Anbringung zusätzlicher Doppeleinsteckzungen für diesen Zweck verzichtet werden kann.
  • Es ist außerdem zweckmäßig, die Achszapfen der Rollen für das Unter-und/oder Obertrum in verschiedene, in Förderrichtung hintereinander angeordnete Aussparungen der Rollenböcke einzulegen und diese somit senkrecht oder geneigt zur Förderrichtung anzuordnen. Auf diese Weise lassen sich die das Förderband tragenden Rollen auch dann noch mit ihren Achsen senkrecht zur Förderrichtung ausrichten, wenn das Förderband aufgrund irgendwelcher Seitenverschiebungen nicht mehr genau parallel zu den Längsträgern läuft. Verschleißerscheinungen durch Rutschen des Förderbandes auf der Oberfläche der Rollen werden hierdurch vermieden. Außerdem sind durch Verstellen der Rollen geringfügige Korrekturen der Laufrichtung des Bandes möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die BodenSEtzen aus zwei gleitend ineinandergefUhrten U-Profilen, von denen sich das äußere Profil über einen in dessen beiden Schenkeln verschieblich gelagerten Bolzen auf dem inneren Profil abstützt. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das innere Profil der BodenstUtzen in seinen Schenkeln mehrere Ubereinander angeordnete, sägezahnartig ausgebildete Einkerbungen besitzt, welche als Rasten für den Bolzen des äußeren Profils dienen. Mit Hilfe einer solchen Ausbildung der Bodenstützen lassen sich die Unebenheiten des Bodens sehr leicht ausgleichen, ohne daß irgendwelche meist verrostete Verschraubungen gelöst oder vielfach verklemmte Bolzen herausgezogen werden musse. Es bedarf lediglich eines geringen Anhebens der Langsträger im Bereich der BodensEtze, damit der Bolzen aus den sägezahnartig ausgebildeten Einkerbungen ausrastet. Das innere und äußere Profil der Bodenstützen kann dann den Erfordernissen entsprechend auseinandergezogen oder zusammengescho-ben werden. Ist die richtige Ausziehlänge erreicht, so bedarf es lediglich eines AndrUckens des verschieblich im Außenprofil gelagerten Bolzens gegen das Innenprofil, um den Bolzen in eine der sägezahnartig ausgebildeten Einkerbungen des Innenprofils einrasten zu lassen.
  • Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, die Bodenstützen aus zwei gleitend ineinandergeführten Rohren herzustellen, von denen das äußere Rohr mehrere übereinander angeordnete bajonettverschluBartige Ausnehmungen besitzt, welche als Rasten fUr einen am inneren Rohr vorgesehenen Bolzen dienen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 einen Abschnitt eines Stetigförderers in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Abschnitt eines Stetigförderers in der Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 einen Endabschnitt eines Längsträgers mit Einsteckzunge, Fig. 6 eine Doppeleinsteckzunge in der Seitenansicht, Fig. 7 und 8 eine Konsole der BodenstUtzen senkrecht bzw. parallel zur Förderrichtung gesehen, Fig. , einen Rollenbock fUr das Obertrum mit einem Abschnitt eines Längsträgers in perspektivischer Darstellung, Fig. 10 zwei gegenüberliegende BodenstUtzen aus U-Profilen mit Rollenbock fUr das Untertrum und zwei Endabschnitte zweier benachbarter Längsträger, Fig. 11 eine andere AusfUhrungsform einer BodenstUtze aus ineinandergeführten Rohren mit einem Endabschnitt eines Längstragers.
  • Der in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Stetigförderer besitzt ein mit 1 bezeichnetes endloses, umlaufendes Förderband, dessen Obertrum la von Rollenböcken 2 getragen wird, während das Untertrum lb von Rollenböcken) abgestützt ist. Die Rollenböcke 2 für das Obertrum la sind über Steckverbindungen 4 gelenkig mit Längsträgern 5 gekuppelt. Die Längsträger 5 bestehen aus einem U-Profil, dessen Profilboden mit seiner Außenfläche dem Förderband 1 zugekehrt ist. Die Längsträger 5 sind auf Konsolen 6 aufgelegt, die an BodenstUtzen 7 angeordnet sind. Unterhalb des Untertrums lb des Förderbandes 1 sind an den Bodenstützen 7 Steckverbindungen 8 vorgesehen, in welche die Rollenböcke 3 für das Untertrum lb des Forderbandes 1 eingesetzt sind. Wie insbesondere in Fig. 1 erkennbar, sind die Bodenstützen 7 auf unterschiedliche Stützlängen ausziehbar.
  • Die Längsträger 5 sind, wie dies ebenfalls in Fig. 1 xxxxxxxxx deutlich erkennbar ist, in einzelne Lä*inabschnitte unterteilt, die über Steckverbindungen miteinander gekuppelt sind. Eine solche Steckverbindung ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Sie besteht im wesentlichen aus einer trapezförmigen Einsteekzunge 9, die mit ihrem relativ breiteren, die langere Grundkante besitzenden Abschnitt in die Profilkammer 5a (Fig. 8) des mit strichpunktierten Linien dargestellten Längsträgers 5 eingreift. Der relativ schmälere, die kürzere Grundkante besitzende Abschnitt der trapezförmigen Einsteckzunge 9 ist mit dem mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Endabschnitt des Langstragers 5 an der Innenfläche des Profilbodens durch Schweißen fest verbunden.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Steckverbindung veranschaulicht.
  • Sie besteht im wesentlichen aus einer Doppeleinsteckzunge 10, die wiederum aus zwei trapezförmigen Zungen 11 gebildet ist, die Uber ein Verbindungsstück 12 an ihren kürzeren Grundkanten miteinander verbunden sind. Die mit strichpunktierten Linien dargestellten Endabschnitte zweier benachbarter Längsträger 5 besitzen jeweils eine Einstecktasche 13, in welche die Doppeleinsteckzunge 10 mit ihren relativ breiteren, die längere Grundkante besitzenden Abschnitten der Zungen 11 eingreift.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen den oberen Endabschnitt einer Bodenstütze 7, an der die Konsole 6 durch Schweißen befestigt ist. Die Konsole 6 besitzt an ihrem dem Förderband zugekehpten Randabschnitt eine senkrecht nach oben abgewinkelte, etwa parallel zur Längsachse der Bodenstütze 7 verlaufende Einsteckzunge 14, welche in eine auf der dem Förderband 1 zugekehrten Außenfläche des Profilbodens des Längsträgers 5 vorgesehene Einstecktasche 15 eingreift.
  • In Fig. 9 ist ein Rollenbook 2 für das Obertrum la des Förderbandes 1 dargestellt. Der Rollenbock besitzt drei etwa quer zur Förderrichtung angeordnete Rollen 16, von denen die Achsen der beiden äußeren, zur Achse der mittleren Rolle 16 geneigt angordnet sind und deren Achszapfen in Ausnehmungen 19 eingelegt sind. Der Rollenbock 2 besitzt an seinen beiden seitlichen Endabschnitten eine senkrecht nach unten abgewinkelte Doppeleinsteckzunge 17, welche in zwei benachbarte Einsteektaschen 13 der benachbarten Längsträger 5 eingreift, wie dies bei den linken Endabschnitten der Längsträger dargestellt ist.
  • In Fig. 10 sind die beiden Einstecktaschen 13, in welche die Doppeleinsteckzunge 17 des Rollenbocks 2 von Fig.9 eingreifen soll, zu erkennen. In diesem Falle ist, wie bei allen anderen in der Zeichnung dargestellten Steckverbindungen, die Abwinkelbarkeit zwischen den durch die Steckverbindung miteinander gekuppelten Einzelteilen des TraggerUstes in den verschledenen, vertikal und horizontal verlaufenden Ebenen unterschiedlich. Und zwar beträgt die Abwinkelbarkeit in allen Fällen in der vertikalen, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene etwa 8 bis 15°, vorzugsweise etwa 10 bis 12°, in der horizontalen Ebene etwa 2 bis 4° und in der vertikalen, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebene etwa 1 bis 2°.
  • Außerdem zeigt die Fig. 10 den Rollenbock 3 für das Untertrum lb des Fbrderbandes 1, der eine durchgehende ungeteilte Rolle 18 besitzt, deren Achszapfen in gleicher Weise wie die Rollen 16 des Rollenbooks 2 in Aussparungen 19 eingelegt sind. Die Aussparungen 19 sind in Forderrichtung hintereinander angeordnet, so daß die Rollen 18 senkrecht oder geneigt zur Fdrderrichtung angeordnet werden können, wie dies beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. In gleicher Weise können auch die Rollen 16 für das Obertrum la angeordnet sein, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die in Fig. 10 dargestellten BodenstUtzen 7 bestehen aus zwei gleitend ineinandergefthrten U-Profilen 20 und 21, von denen sich das äußere Profil 20 tuber einen in dessen beiden Schenkeln verschieblich gelagerten Bolzen 22 auf dem inneren Profil 21 abztützt. Das innere Profil 21 der Bodenstützen 7 besitzt in seinen Schenkeln mehrere übereinander angeordnete sägezahnartig ausgebildete Einkerbungen 23, welche als Rasten für den Bolzen 22 des äußeren Profils 20 dienen.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Bodenstütze 7 besteht demgegenUber aus zwei gleitend ineinandergeführten Rohren 24 und 25, von denen das äußere Rohr 24 mehrere Ubereinander angeordnete bajonettverschlußartige Ausnehmungen 26 besitzt, welche als Rasten fUr ein am inneren Rohr 25 vorgesehenen Bolzen 27 dienen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche : 1. Stetigförderer mit endlosem, umlaufendem Förderband und einem das Förderband tragenden und führenden Traggerust, das durch Steckverbindungen gelenkig und lösbar miteinander verbundene Längsträger und auf unterschiedliche Stützlänge ausziehbare BodenstUtzen besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest alle wesentlichen Einzelteile des Traggerüstes, wie Längsträger (5), Rollenbocke (2, 3) und Bodenstützen (7), unter Verzicht auf Bolzen, Schrauben und ahnliche Verbindungselemente über untereinander gleichartig ausgebildete, aus Einsteckzungen (z. B. 9) und Einstecktaschen (z. B. 8) bestehende Steckverbindungen (4, 8, 9, lO, 13, 14, 15) derart gelenkig miteinander gekuppelt sind, daB sie in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Föraerers (1) verlaufender Ebene um ein relativ großes MaB, in horizontaler Ebene um ein demgegenüber wesentlich geringeres Maß und in vertikaler, senkrecht zur Längsrichtung des Förderers (1) verlaufender Ebene um ein möglichst geringes Maß gegeneinander abwinkelbar sind.
  2. 2. Stetigförderer nach Anspruch 1, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h eine derartige Ausbildung der Einsteckzungen und Einsteektaschen, daß die Abwinkelbarkeit der durch die Steckverbindungen (4, 8, 9, 10, 13, 14, 15) miteinander gekuppelten Einzelteile des TraggerUstes in vertikaler, parallel zur Längsrichtung des Förderers verlaufenden Ebens sich auf etwa 8 bis 15°, vorzugsweise etwa 10 bis 12°, in horizontaler Ebene auf etwa 2 bis 4° und in vertikaler ; senkrecht zur Längsrichtung des Förderers vedaufender Ebene auf etwa 1 bis 2° beläuft.
  3. 3. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder 2, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einsteckzungen (9, 14) plattenartig ausgebildet sind und die zugehörigen Einstecktaschen (8, 13, 15) eine langgestreckte kastenartige Ausbildung besitzen und daß Einsteckzunge (9, 14) und Einstecktaschen (8, 13, 15) mit ihren Hauptoberflächen im wesentlichen in vertikaler, etwa parallel zur Längsrichtung des Förderers (1) verlaufender Ebene angeordnet sind.
  4. 4. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steckverbindungen (8, 9, 10, 13, 14, 15) aus mindestens einer im wesentlichen trapezförmigen Einsteckzunge (9, 14) und aus mindestens einer Einstecktasche (8, 1D, 15) von rechteckigem Innenquerschnitt gebildet sind, in welche die Einsteckzunge (9, 14) mit geringem seitlichem Spiel eingreift.
  5. 5. Stetiförderer nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die im wesentlichen trapezförmige Einsteckzunge (9, 14) mit ihrem relativ breiteren, die e längere Grundkante besitzenden Abschnitt in die zugehörige Einstecktasche (8, 15) des benachbarten Einzelteiles eingreift, wahrend der relativ schmälere, die kürzere Grundkante besitzende Abschnitt mit dem jeweiligen Einzelteil, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden oder mit diesem einstUckig ausgebildet ist.
  6. 6. StetigfSrderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die in Einsteckrichtung vorderen Ecken der Einsteckzungen (9, 14) abgerundet sind.
  7. 7. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daB die Längsträger (5) des Traggerüstes in an sich bekannter Weise aus einem U-Profil bestehen, welches an einem Ende mit einer an die Innenfläche des Profilbodens angeschweißten Einsteckzunge (9) versehen ist, während an seinem anderen Ende die Profilkammer (5a) zur Aufnahme der Einsteckzunge (9) des benachbarten Langsträgers (5) dient.
  8. 8. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsträger (5) des Traggerüstes auf an den Bodenstützen (7) vorgesehenen Konsolen (6) aufliegen, die an ihrem dem Förderband (1) zugekehrten Randabschnitt eine senkrecht nach oben abgewinkelte, etwa parallel zur Längsachse der Bodenstutzen (7) verlaufende Einsteckzunge (14) besitzen, welche in eine auf der dem Förderband (1) zugekehrten Außenfläche des Profilbodens des Langsträgers (5) vorgesehene Einstecktasche (15) eingreift.
  9. 9. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Rollenbock (3) für das Untertrum (lb) des Förderbandes (1) an beiden seitlichen Endabschnitten eine senkrecht nach unten abgewinkelte Einsteckzunge (9) besitzt, welche in eine Einstecktasche (8) eingreift, die auf der dem Förderband (1) zugekehrten Seite der zugehörigen Bodenstütze (7) angeordnet ist.
  10. 10. Setigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einsteckzunge als Doppeleinsteckzunge (10, 17) ausgebildet ist und aus zwei an ihren kUrzeren Grundkanten über ein Verbindungsstück (12) miteinander verbundenen trapezförmigen Zungen (11) besteht, welche mit ihren relativ breiteren, die lSngere Grundkante besitzenden Abschnitten in zwei benachbarte Einstecktaschen (13) eingreifen.
  11. 11. Stetigförderer nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden benachbarten Einstecktaschen (13) an zwei benachbarten Einzelteilen (z. B. 5) vorgesehen sind.
  12. 12. Stetigförderer nach Anspruch 10 oder 11, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den einander zugekehrten Endabschnitten zweier benachbarter Längsträger (5) auf ihrer dem Förderband (1) zugekehrten Außenfläche des Profilbodens jeweils eine Einstecktasche (13) angeordnet ist, in welche je eine Zunge (11) einer als Kupplungselement dienenden Doppeleinsteckzunge (10) eingreift.
  13. 13. Stetigförderer nach Anspruch lo oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB der Rollenbock (2) für das Obertrum (la) des Förderbandes (1) an beiden seitlichen Endabschnitten eine senkrecht nach unten abgewinkelte Doppeleinsteckzunge (17) besitzt, welche in zwei nebeneinander angeordnete Einstecktaschen (13) eingreift, die an der dem Förderband (1) zugekehrten Außenfläche des Profilbodens eines oder zweier benachbarter Langsträger (5) vorgesehen sind.
  14. 14. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aohszapfen der Rollen (16, 18) fUr das Unter-und/oder Obertrum (lb bzw. la) in verschiedene, in Förderrichtung hintereinander angeordnete Aussparungen (19) der Rollenböcke (2, 3) einlegbar und somit senkrecht oder geneigt zur Förderrichtung anzuordnen sind.
  15. 15. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daB die BodenstUtzen (7) aus zwei gleitend ineinandergefUhrten U-Profilen (20, 21) bestehen, von denen sich das ruser Profil (20) Uber einen in dessen beiden Schenkeln verschieblich gelagerten Bolzen (22) auf dem inneren Profil (21) abstUtzt.
  16. 16. Stetigförderer nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das innere Profil (21) der BodenstUtzen (7) in seinen Schenkeln mehrere übereinander angeordnete sägezahnartig ausgebildete Einkerbungen (23) besitzt, welche als Rasten für den Bolzen (22) des äußeren Profils (20) dienen.
  17. 17. Stetigförderer nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die BodenstUtzen (7) aus zwei gleitend ineinandergeführten Rohren (24, 25) bestehen, von denen das äußere Rohr (24) mehrere Ubereinander angeordnete bajonettverschlußartige Ausnehmungen (26) besitzt, welche als Rasten fUr einen am inneren Rohr (25) vorgesehene Bolzen (27) dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3318174A1 (de) * 1983-05-19 1984-11-29 Helmut 5162 Niederzier Geppert Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen
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DE3348204C2 (en) * 1983-05-19 1989-03-09 Helmut 5162 Niederzier De Geppert Frame for belt conveyor apparatuses
DE19741663A1 (de) * 1997-09-16 1999-03-25 Mannesmann Ag Traggestell für Förderer, insbesondere für Rollenbahnen
DE19840394A1 (de) * 1998-09-04 2000-03-16 Crown Simplimatic Maschinentec Vorrichtung zum Bewegen von Flaschen oder Gebinden mit einer Stecktraverse

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