DE1456089U - - Google Patents

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DE1456089U
DE1456089U DENDAT1456089D DE1456089DU DE1456089U DE 1456089 U DE1456089 U DE 1456089U DE NDAT1456089 D DENDAT1456089 D DE NDAT1456089D DE 1456089D U DE1456089D U DE 1456089DU DE 1456089 U DE1456089 U DE 1456089U
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flap
flap valve
valve
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valve according
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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung. Klappenventil. Die Neuerung bezieht sich auf Klappenventile, also auf Armaturen, bei welchen innerhalb eines Duroh-
    laufgehausen eine aohwingbare Klappe angeordnet iet,
    welche gegenüber einem Sitz abdichten kann und ao einen
    Medium den Durohgang in der eiuen Aohtung gestattet und
    in der anderen Riohtung verwehrt. Die Neuerung besteht
    wunäohat darin, das der Klappe eine von ihr lösbare
    Sohlieaaohraubenspindel zugeordnet ist,
    Es wird daduroh erreicht, dann mit verhältnis-
    ntaaßig geringem Mehraufwand ein und daelbe Armatur
    sowohl als Ruokaohlageinriohtung, wie als nach zwei
    Richtungen wirkende Absperrvorriohtung verwendet werden
    kann. Derartige Klappenventile können z. B. verwendet werden in Wasserleitungen, um das Zurüoktlieasen von Wasser von dem Leitungsteil hinter dem Klappenventil nach dem Leitungsteil vor dem Klappenventil zu verhindern, wenn aus irgendwelchen Gründen das Wasser versuchen sollte, Beine normale Strömungsrichtung umzukehren. Die Verwendung von Klappenventilen an sich für diesen Zweck ist bekannt, neu aber sind Klappenventile mit der genannten von der Klappe lösbaren Sohlieaaschraubenspindel sowohl an sich, wie für den vorgenannten Zweck.
  • Zum Angriff der Schliesschraubenspindel an der Klappe kann in neuartiger Weise an Letzterer eine Schrägfläche vorgesehen sein.
  • Pur die vorgekennzeiohnete Verwendung als Vorrichtung zur Verhinderung den Zurückfliessens von Wasser in Wasserleitungen ist es bereite bekannt, Kegelabsperrventile zu kombinieren mit einer Belüftungsvorrichtung, welche in den vor dem Absperrventil liegenden Leitungsteil Luft eintreten läßt, wenn in demselben, z.B. durch
    Rohrbruoh, durch starke Flüeaigkeitaentnahme o. dgl. ein
    Vaouum auftritt, und ao die befürchtete Rüokeaugwirkung
    noch rascher aufhebet als das der Sohlusa des Ventil-
    kegels allein bewirken würde. Neuerungagemäaa kann auch
    eine Rüokaohlagklappe mit einer derartigen Belüttungs-
    vorriohtung verbunden werden, und zwar kann dabei die Belüftungsvorrichtung am Klappenventilgehäuse selbst angeordnet sein, sodass wieder mit geringstem Aufwand zwei Vorrichtungen, Rückschlagvorrichtung und Belüftungsvor-
    l'I
    riohtung, in einer Armatur vereinigt sind. Neu ist diese
    h
    Vorrichtung sowohl an eich, w : o in Verbindung mit der von'
    h
    der Klappe lösbaren Schlieeachraubenspindel.
    Die öffnungeriohtung der Belüttungsvorriohtung'
    kann dabei in neuartlgor Weise senkrecht stehen zur Ach"
    des Eingangsstutzens dea Klappenventilgehauses, oodaae
    das Kleppenventil nach der Neuerung unter völlig aioherer
    Wirkung der Belüftungsvorrichtung auch an horizontale
    Rohrstränge angeschlossen werden kann.
    Auf der Zeichnung tat ein Auaführungsbeiapiel
    eines Klappenventils nach der Neuerung dargestellt, und
    zwar zeigt
    Pigur 1 dasselbe im Längsschnitt, und
    Figur 2 in kleinerem Meaotab in Teildar-
    stellung einen Schnitt nach Linie A-B der figur 1.
    4-Es bezeichnet a das Gehäuse des Klappen-
    ventils. b die im Gehäuse um eine Aohee o aohwingbare
    Abaperrklappe, d den Sitz fUr dieselbe im Gehäuse. Der
    Pfeil e in Figur 1 bezeichnet die normale Durohströmungs-
    riohtung durch das Klappenventil.
    Neuerungegemäaa ist nun, z. B. in einem Ge-
    winde f, eine z. B. durch das Handrad g zu betätigende
    Sohlieaeohraubenspindel h vorgesehen, welche geeignet
    , l ('h/
    ist, auf die Klappe b sohliesaend zu wirken, und)'andeyer-
    rer-
    seite von ihr durch Hoohsohrauben gelöst werden kann.
  • Bei hoohgeschraubter Spindel h wirkt das dargestellte Klappenventil als Rückschlagventil. Das in Richtung e ankommende Medium kann also die Klappe b hochheben und unter sehr geringem Druckverlust das Klappenventil durchströmen(hochgeschraubte Spindel und hochgehobene Klappe als selbstverständlich nicht eigene dargestellt). In dieser Stellung der Sohlieseohraubwn-
    epindel h ist das Ventil z. B. geeignet, die Rüoketromung
    von Wasser gegenüber der Pfeilrichtung e zu verhindern,
    das Wasser in der normalen Pfeilrichtung e dagegen duroh-
    treten zu lasuren. Hüokstromneigung des Wassers, sei eo
    aus einem an den Auogangestutzen i des Klappenventile
    anoohliessenden Rohrstrang selbst, sei es aus Wasser-
    mengen, mit welchen ein solcher Rohrstrang verbunden ist (z. B. eintauchende Schlauchbrausen o. dgl.), kann z. B. eintreten, wenn auf der Seite des Uingangestutzene k eine anormal grosse Entnahme stattfindet, oder im Fall eines Rohrbruohs vor dem Eingangsstutzen k und dergl. mehr.
  • Durch die Schraubenschliesspindel h ist man aber auch in der Lage, das Klappenventil nach der Neuerung alo den Durchfluss sowohl in Richtung 9 wie in entgegengesetzter Richtung verhinderndes Absperrorgan zu verwenden, indem die Spindel h in die auf der Zeichnung dargestellte Stellung heruntergeschraubt wird, wodurch sie die Klappe b auf ihren Sitz d drückt. Diese Einriohtung kann z. B. verwendet werden zur Verstärkung der Rückschlag-Schliesswirkung, es können bei derart geschlossener Klappe aber auch z. B. an den an den Ausgangsstutzen i anschliessenden Teilen einer leitung irgendwelohe Arbeiten vorgenommen werden, ohne daß des-
    halb die an den Eingangoetutnen k anaohliesaende Leitung
    c
    druoklon gemacht zu werden braucht.
    . Angr1ff dr Boh118o8ohraubenp1ndel h an
    der Klappe b kann letztere mit einer Sohrägfläohe m vor-
    sehen sein, mit welcher beim Sohliessen dao zweokmäsoiger-
    weise rotationskörperförmige Ende n der Sohlieaaohraubenspindelzusammenarbeitet. o bezeichnet einen zweckmässigerweise bei der Verwendung das Klappenventils zur Verhinderung des Zurückfliessens von Wasser in Wasserleitungen anzuordnenden Rückschlagventilkegel, welcher, wenn im Eingangsstutzen k ein Vakuum entsteht, duß Einsaugen von Luftl durch Öffnungen p im Klappenventilgehäuse a ermöglicht und so das Vakuum im Eingangsstutzen k und dor an ihn anschliessenden Leitung aufhebt. q bedeutet z. B. einen FUhrungssohaft dieses Ventilkegels in einem entsprechender Teil r des Klappenventilgehäuses a.
  • Durch Anordnung des Ventilkegels o derart, dass
    seine Öffnungeriohtung a senkrecht zur Achse t des Ein-
    gangastutzene k liegt, kann das Klappenventil in neu-
    artiger Weise derart eingerichtet sein, dass die Achse t
    horizontal angeordnet werden kann.
    An Stelle des Belüftungskegela o kann natürlich
    ebenfalls eine der Klappe b entsprechende Rüokaohlagklappe
    angeordnet sein (alaSn Vorstehendem eelbatveretändlloh
    nicht eigene gezeichnet).
    Die Diohtungsflächen zwischen Klappe b und
    Sitz d, sowie zwischen Belüftungsvorrichtung o und zugehörigem Sitz u können natürlich in beliebiger dem Fachmann geläufiger Weise ausgestaltet sein, sie können z. B. auch mit nichtmetallischer Dichtung, auch mit derartiger Weichdichtung ausgestattet sein (als selbstverständlich nicht eigens gezeichnet).
  • Das Klappenventil nach der Neuerung kann für beliebige Rohrleitungsgrössen ausgeführt werden und sowohl mit Planschen wie dargestellt, wie auch mit beliebigen Schraubanschlüssen.
  • Im übrigen ist die konstruktive Ausgestaltung des Klappenventils nach der Neuerung natürlich beliebig.
  • Es bezeichnet ein beispielsweise noch v einen das Oewinde für die Schliesspindel h tragenden Deckel, durch welchen der Einbau der Klappe b ermöglicht wird, w eine Stopfbüchse, x Lager fUr die Achse o am Deckel v.

Claims (1)

  1. 8ohutzan<prUoh<.
    le) Klappenvntil dadurch gtkonnaeiohnet, dem der Klappe (b) eine VOM ihr lösbar « 8ohlioae-Sohrauben- spindel (h) augeordMt ittt 2.) Klappenventil nach Anspruch l, dadurch 1'8- Bansoiohnot, das# zum Angriff der BohliWBe-Sohrauben- wplndwl (h) an der Klappe (b) an letztexer eine Schräg- fläche (m) vorbuchen ist. 3#) Klappenvontil insbesondere nach Aaopruoh 1 oder 29 ur Yrhinderung d « ZurUokflleaaena von WMOKUf in Waneerleitungen, dadurch kwnnzeiohnet, daae aM
    Klappenvontilgehause (a) selbet eine Belüttungsvorriohtmg 0'% f (Kegel u) voraus. lot. 0
    4.) Klappenventil nach Anspruch 3e dadurch ge-
    kwnMwiohMt, dass die O nungMiohtung (a) der Belüftun*" , Z. d Vorrichtung (K<gol (ftSitz u) eenkroht eteht zur Ach « (t) 09
    das Kingangaatutsena (k) des Klappenventilhäuaaa (a).
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