DE1454546A1

DE1454546A1 - Anordnung einer elektrischen Deckenleuchte und der Fassung einer Belueftungsoeffnung

Info

Publication number: DE1454546A1
Application number: DE19641454546
Authority: DE
Inventors: Bursell Claes Goeran Birger
Original assignee: BURSELL CLAES GOERAN BIRGER
Current assignee: BURSELL CLAES GOERAN BIRGER
Priority date: 1963-10-19
Filing date: 1964-10-15
Publication date: 1969-01-23
Also published as: US3310672A; NL6411977A

Description

Anordnung einer elektrischen Deckenleuchte und der Passung einer Belüftungeöffnung.

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer elektrischen Deckenleuchte sowie der Fassung einer in einer Raumdeoke vorgesehenen Belüftungsöffnung· Ihr Zweck besteht hauptsächlich darin, diese Bauelemente zu einer Einheit zu vereinigen, die in eine einzige in der Raumdecke vorgesehenen öffnung eingesetzt werden kann, namentlich in solchen Fällen, in denen Frischluft in bekannter Weise unter Druok dem Hohlraum oberhalb der Decke zugeführt wird.

Erfindungsgemäß ist die Leuchte innerhalb eines in die öffnung der Decke einsetzbaren, topfartigen, mit »einer öffnung in den Raum darunter gerichteten Gehäuses angeordnet, dessen über die Deoke nach oben vorstehende Wandungsteile mit Lufteintritteöffnungen versehen sind« Dadurch werden die Leuchte und die Fassung der Belüftungsöffnung in besondere vorteilhafter Weise raumsparend vereinigt. Auoh läßt sioh eine wirkungsvolle

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Kühlung der Leuchte durch die einströmende Frischluft erreichen·

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Können als Lufteintrittsöffnungen gleichmäßig auf dem Umfang des Gehäuses verteilte Schlitze vorgesehen sein. Ferner kann das Gehäuse auf seiner Innenseite mit Leitflächen zur Führung der in die Schlitze eintretenden Luft in eine längs der Innenseite der Wandung des Gehäuses umlaufende Bewegungsbahn versehen sein. Dadurch wird erreicht, daß die Luft etwa in Form einer Schraubenlinie in den zu belüftenden Raum einströmt und sich in diesem besser verteilt als wenn sie in Form eines gerichteten Strahls einströmen würde·

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann eine Trennwand zwischen die Leuchte und das Gehäuse derart eingefügt sein, daß sie die Leuchte gegen die Luftein— trittsöffnungen abschirmt und eine ringförmige Bahn für die zwischen dieser Trennwand und der Gehäusewand strömende Luft begrenzt. Dadurch wird der Raum unmittelbar unter der Leuchte von strömender Luft freigehalten·

Die Trennwand kann ferner zugleich die \fand eines besonderen inneren Gehäuses für die Leuchte bilden, das gegenüber dem äußeren Gehäuse axial verschiebbar angeordnet und an seinem unteren Öffnungsrand mit einem radial nach außen vorstehenden Flansch versehen ist, der eine durch Verschiebung des inneren Gehäuses verstellbare

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Luftaustrittsöffnung bildet.

Schließlich kann die Trennwand, welche die Wand des besonderen Gehäuses für die Leuchte bildet, gegenüber dem äußeren Gehäuse auch drehbar angeordnet und mit Schirmt eilen versehen sein, welche mit den Lufteintrittesohlitzen des Gehäuses zwecks Regelung der Frischluftzufuhr durch Drehung des inneren Gehäuses nach rechte oder links zusammenwirkt.

Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert»

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt etwa längs der Linie II-II von Fig. 1,

Fig. 3 seigt einen Längssohnitt einer weiteren Ausführungs fο rm,

Fig. 4- einen Querschnitt längs der Linien IV-IV von Fig. 3 und

Fig. 5 einen Längssohnitt durch noch eine andere Ausführungsform der Erfindung.

In allen Figuren sind die einander entsprechenden Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.

Die Raumdecke 1, die eine öffnung 2 aufweist, in welche eine Anordnung gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann, ist jeweils mit strichpunktierten Linien angedeutet.

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Bei einer Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 · enthält die Anordnung ein zylindrisches topfartiges Gehäuse 3, das nach unten offen und an seinem Rand mit einem nach außen gerichteten Plansch 4 versehen ist, während sein entgegengesetztes Ende eine geschlossene Wand. 5 aufweist ₉ an der zentrisch die Fassungshülse 6 sowie der Reflektor 7 einer elektrischen Lampe 8 befestigt sind. Das Gehäuse 3 ist in die öffnung 2 der Decke 1 von unten so eingesetzt, daß seine Öffnung dem Raum unterhalb der Decke zugewandt ist, und mittels des Flansches 4· in geeigneter Weise an der Decke befestigt· Die Gehäuseöffnung ist ferner mit einer an sich bekannten Blendschutzeinrichtung 9 versehen. In der zylindrischen Wand des Gehäuses 3» nahe dessen oberem, durch die Wand verschlossenen Ende befinden sich eine Anzahl Schlitze gleichmäßig verteilt auf dem ganzen Umfang. Besteht das Gehäuse aus Blech, so können die Schlitze durch Stanzen und Einwärtsdrücken einer Anzahl von Zungen 11 hergestellt sein, welche als spiralige Leitflächen für die durch die Schlitze 10 unter Druck eintretende Frischluft aus dem Hohlraum oberhalb der Decke 1 dienen können· Wie durch di© Pfeile in Figur 1 und 2 angedeutet, wird die durch die Schlitze eintretende Luft in eine umlaufende Bewegung um die Lampenfassung versetzt, bevor sie in den Raum unterhalb des offenen Endes des Gehäuses 3 eintritt. Daher bewirkt die Anordnung außer einer Frisehluft-

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zufuhr in dem' Raum unter der Decke zugleich auch eine wirksame Kühlung der Leuchte·

Die in fifur 3 und 4 gezeigte Anordnung unterscheidet sich Ton der Ausführungeform gemäß figur 1 und 2 hauptsächlich dadurch, daß das Gehäuse 3 im Vergleich jbu den Abmessungen der Leuchte 6, 7 einen etwa« größeren Durchmesser aufweist und daß zwischen der Leuchte und der zylindrischen Wandung des Gehäuses 3 eine zylindrische Trennwand 12 vorgesehen ist, die koaxial zu dem Gehäuse angeordnet ist und deren oberes Ende mit der Bodenwand des topfartigen Gehäuses fest verbunden ist, von wo aus sie sich nach unten bis etwa in den Bereioh der Öffnung des topfartigen Gehäuse« erstreckt. Zwischen der Trennwand 12 und der Wandung des Gehäuses 3 wird also ein Bingraum 13 gebildet, durch welchen die Frischluft von den Lufteintrittsöffnungen schraubenlinienförmig zur offenen Seite des Bingraume* in den zu belüftenden Baum strömt. Der Blendeohutzeohirm ist hier in die zylindrische Wand 12 eingesetzt· Durch die Trennwand 12 werden die eigentlichen Bestandteile der Leuchte gegen die Lufteintrittsöffnungen 10 abgeschirmt. Daduroh wird die Gefahr beseitigt, daß irgendwelche Fremdkörper wie Staubteilchen o. dgl· in dem Baum oberhalb der Decke 1 sich etwa entzünden können} zugleioh besitzt die längs der Oberfläche der Trennwand strömende Luft eine gute Kühlwirkung für die Leuchte«

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Bei der Ausführungsform nach. Figur 5 hat das Gehäuse 3 eine im Vergleich zu den vorher beschriebenen Aueführungsbeispielen wesentlich flacherer Gestalt. Die zylindrische !trennwand 12, welche die Leuohteneinheit gegen das Gehäuse abschirmt, durchsetzt in diesem Falle eine öffnung 14 in der Bodenwand 5 des topfartigen Gehäuses 3, und die Oberseite der Wandung 12 ist durch eine Endwand 15 abgeschlossen, an der die eigentliche Leuchte 6, 7» 8 befestigt ist. Das durch die zylindrische Wand und den Boden 15, gebildete innere Gehäuse mit der Leuchte ist axial verschiebbar und außerdem drehbar gegenüber dem Gehäuse 3 und wird in seiner jeweils eingestellten Lage durch Eeibung gehalten. Die Ausführungsform nach. Figur 5 unterscheidet sich von den übrigen ferner auch dadurch, daß keine Luftleitflächen 11 auf der Innenseite der Lufteintrittsschlitze 10 vorgesehen sind. Auf der Außenseite der zylindrischen Wand 12 ist eine konzentrische Hülse 16 mit offenem Boden befestigt, welche bis nahe an die Innenwand des Gehäuses 3 heranreicht und mit öffnungen 17 von gleicher Anzahl wie die Schlitze 10, und mit gleiohem Winkelabstand wie diese auf dem Umfang der Hülse verteilt, versehen ist, wobei diese öffnungen 17 eine größere Höhe als die Schlitze besitzen. Bei dieser Ausführungsform ist der Blendsohutzsohirm 9, der innerhalb des offenen Endes des die Leuchte enthaltenden Gehäuses 12, 15 befestigt ist, mit einem

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radial nach außen vorstehenden Plansch 18 versehen, der zusammen mit dem Flansch 4- des Gehäuses 3 eine ringförmige Austrittsöffnung für die in dem Ringraum 13 zwischen dem Gehäuse 3 und der Trennwand 12 befindliche Luft bildet. Durch eine Drehung des Gehäuses 12, 15 gegenüber dem Gehäuse 3 werden die Öffnungen 17 der Hülse 16 gegenüber den Sohlitzen 10 des Gehäuses 3 versetzt, so daß nach Y/unsoh ein kleinerer oder größerer Teil der Schlitze 10 durch die Hülse 16 abgeschirmt wird» Ein Heben oder Senken des Gehäuses 12, 15 gegenüber dem Gehäuse 3 vergrößert oder verkleinert die Größe der Auetrittsöffnung zwischen den Planschen A und 18, Auf diese S'lel&e v/erden Möglichkeiten zur beliebigen Regelung der Größe der Lüfteintrittsöffnungen als auch der Größe der Luftaustrittεöffnung geschaffen. Dabei kann der Plansch als handhabe dienen.

Die nöglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier im einzelnen beschriebenen und dargestellten Merkmale. Diese lassen vielnehr noch zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Erfindung zu.

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Claims

_ 8 Ansprüche

1. Anordnung einer elektrischen Deckenleuchte und der Faseung einer in einer Raumdecke vorgesehenen Belüftungsöffnung, daduroh gekennzeichnet, daß die Leuchte (6, 7) innerhalb eines in die Öffnung (2) der Decke (1) einsetzbaren, topfartigen, mit seiner Öffnung in den Baum darunter gerichteten Gehäuses (3) angeordnet ist, dessen über die Decke naoh oben vorstehende Wandungsseite mit Lufteintrittsöffnungen (10) versehen Bind,

2. Anordnung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß als Lufteintrittsöffnungen (10) gleichmäßig auf den Umfang des Gehäuses (3) verteilte Schlitze vorgesehen sind und das Gehäuse auf seiner Innenseite mit Leitflächen zur Führung der in die Schlitze eintretenden Luft .in eine längs der Innenseite der Wandung des Gehäuses (3) umlaufende Bewegungsbahn versehen ist,

3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (12) zwischen die Leuchte (6, 7) und das Gehäuse (3) derart eingefügt ist, daß sie die Leuchte gegen die Lufteintrittsöffnungen (10) abschirmt und eine ringförmige Bahn (13) für die zwischen dieser Trennwand und der Gehäusewand strömende Luft begrenzt.

4. Anordnung nach Anspruch 3| dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) zugleich die Vand eines besonderen

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inneren Gehäuses (12, 15) für die Leuchte (6, 7) bildet, dae gegenüber dem äußeren Gehäuse (3) axial verschiebbar angeordnet und an seinem unteren öffnungerand mit einea radial naoh außen vorstehenden Flansoh (18) versehen ist, der eine duroh Verschiebung des inneren Gehäuses verstellbare Luftaustrittθöffnung bildet.

5· Anordnung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Trennwand (12),welohe die Wand des besonderen Gehäuses (12, 15) für die Leuchte (6, 7) bildet, gegen» über dem äußeren Gehäuse (3) drehbar angeordnet und mit Schirmt eilen (16, 17) versehen ist, welche mit den Luft« eintrittβschlitzen (10) des Gehäuses sweoks Einstellung der frisohluftaufuhr duroh Drehung des inneren Gehäuses (12, 15) naoh rechte oder links Eusammenwirken·

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