DE1454183C - Gerat zum Backen von Fischen und an deren Speisen in Ol - Google Patents

Gerat zum Backen von Fischen und an deren Speisen in Ol

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DE1454183C
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Germany
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oil
metal rods
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baking
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Trosti, Maria, Thiene, Vicenza (Italien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Backen von Fischen und anderen Speisen in öl, welches aus einem mit einem Bodenablauf versehenen, mit öl gefüllten Behälter besteht, in dessen oberem Teil der Backrost mit darunterliegenden Heizkörpern angeordnet ist, so daß das oberhalb der Heizkörper befindliche Öl erhitzt wird und das unterhalb der Heizkörper befindliche Öl vergleichsweise kalt bleibt.
Bekannt sind Geräte dieser Art mit im Ölbad über dem Behälterboden gasbeheizten Heizrohren. Nachteilig ist die ungleichmäßige Erwärmung des Öls als Folge der ungleichmäßigen Beaufschlagung der Heizrohre mit der Heizflamme. Dadurch wird die Gefahr der Verkohlung des Öls an den überhitzten Stellen der Heizrohre heraufbeschworen. Die Verkohlung des Öls führt zu Verunreinigungen, so daß das Gerät bereits innerhalb kürzester Zeit gereinigt werden muß.
Ein weiterer Nachteil liegt in dem vergleichsweise hohen Ölverbrauch als Folge der Ölverkohlung.
Schließlich ist noch auf die Bruchgefahr hinzuweisen, die bei hohlen Heizrohren besonders groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein betriebssicheres Gerät der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, bei dem örtliche Überhitzungen im Ölbad, und damit Verkohlungen und Verunreinigungen des Öls vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Heizkörper in das Innere des Behälters waagerecht hineinragende Metallstäbe mit guter Wärmeleitfähigkeit vorgesehen sind, deren durch die Wand des Behälters nach außen führende Enden durch Gasbrenner erhitzt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die von den Flammen umspülten Enden der Stäbe zur Vergrößerung der wärmeaufnehmenden Fläche mit Rippen versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf die Metallstäbe Abstandshauben mit ausgeprägt schräg verlaufenden Deckflächen und perforierten Seitenflächen aufgesetzt, wodurch die Ablagerung von Schwebstoffen unmittelbar auf den Metallstäben verhindert und die Ansammlung der Schwebstoffe am Boden des Behälters begünstigt wird.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik liegt in der ungleich gleichmäßigeren Erwärmung des Öls, wodurch die Gefahr der Verkohlung mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Die gleichmäßigere Erwärmung des Öls ermöglicht die Wahl einer kleineren Temperatur der Heizstäbe, ein Vorteil, der gleichermaßen die Bildung von Ölkohle schlechthin verhindert. Damit entfällt aber auch jedwede Verunreinigung des Öls, so daß der Ölverbrauch außerordentlich gering ist.
Hinzu kommt noch, daß die Heizstäbe als Vollkörper ausgebildet sind. Hierdurch werden Unfälle durch Bruch ausgeschaltet, welche namentlich bei den herkömmlichen, mit Heizgas durchströmten Heizrohren zu befürchten sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt in rein schematischer Weise
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch das erfindungsgemäße Backgerät,
F i y. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie A-Bin Fig. I,
F i μ. 3 zwei Ileizstäbe mit Abstandshauben in perspektivischer Darstellung,
F i g. 4 das Schema eines kreisförmig aufgebauten erfindungsgemäßen Backgerätes.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät besteht aus einem Behälter a, beispielsweise aus Metallblech, mit einem Bodenablaß b mit eingebautem Absperrhahn.
Der Behälter α ist mit querverlaufenden Metallstäben c versehen. Die Metallstäbe, die beispielsweise aus Kupfer hergestellt sein können, sind im Querschnitt rund, abgeflacht oder anderweitig gestaltet und
ίο sind durch die Wand des Behälters α nach außen geführt.
Die nach außen geführten Enden der Metallstäbe c
werden von Gasbrennern d erhitzt, so daß die Wärme als Folge der Leitfähigkeit in waagerechter Richtung nach dem Innern des Behälters α geleitet wird.
Auf die Enden der Metallstäbe c sind einige Rippen / aufgeschoben. Diese vergrößern die von den Flammen des Gasbrenners d bestrichene Fläche und gewährleisten damit eine bedeutend verbesserte Wärmeübertragung.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind die Metallstäbe c durch Abstandshauben k abgedeckt.
Diese Hauben k haben die Form eines umgekehrten V mit zwei senkrechten, perforierten Seitenwänden /.
Die Abstandshauben k verhindern die Ablagerung von Sinkstoffen auf den Metallstäben c. Die Perforierung der Seitenwände / sichert eine ungehinderte Ölzirkulation um die Metallstäbe c herum.
Die Behälterseitenwände sind durch Glasfaserummantelungen β gegen Wärmeabstrahlung isoliert.
Die Lebensmittel befinden sich im praktischen Gebrauch des Gerätes in einem metallischen Korb /, der senkrecht verstellbar angeordnet ist und durch beliebige Betätigungsmittel in größere oder geringere Entfernung von den Metallstäben c eingestellt werden kann.
Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft bei Verwendung des Gerätes als Bratrost, da sie durch einfache Änderung des Abstandes von den Heizstäben eine schnelle Einstellung der Brattemperatur ermöglicht.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 kann der Korb / durch Drehen der Stellmutter g auf der mit ihm verbundenen Gewindespindel h in der Höhe verstellt werden.
Der Behälter des Gerätes kann so ausgeführt werdden, daß er im Grundriß "rechteckige, runde (F ig. 4), elliptische oder jede beliebige andere Form aufweist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Backen von Fischen und anderen Speisen in öl, welches aus einem mit einem Bodenablauf versehenen, mit Öl gefüllten Behälter besteht, in dessen oberem Teil der Backrost mit darunterliegenden Heizkörpern angeordnet ist, so daß das oberhalb der Heizkörper befindliche öl erhitzt wird und das unterhalb der Heizkörper befindliche öl vergleichsweise kalt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizkörper in das Innere des Behälters (a) waagerecht hineinragende Metallstäbe (c) mit guter Wärmeleitfähigkeit vorgesehen sind, deren durch die Wand des Behälters (a) nach außen führende Enden durch Gasbrenner (el) erhitzt werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Flammen umspülten Enden der Metallstäbe (c) zur Vergrößerung der wärmeauinchmenden Fläche mit Rippen (/) verseilen sind.
1 454 185
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Metallstäbe (c) Abstandshauben (k) mit ausgeprägt schräg verlaufenden Deckflächen und perforierten Seitenwänden (/) aufgesetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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