DE1453334B1 - Universal-Aufteilsäge - Google Patents
Universal-AufteilsägeInfo
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- DE1453334B1 DE1453334B1 DE19641453334 DE1453334A DE1453334B1 DE 1453334 B1 DE1453334 B1 DE 1453334B1 DE 19641453334 DE19641453334 DE 19641453334 DE 1453334 A DE1453334 A DE 1453334A DE 1453334 B1 DE1453334 B1 DE 1453334B1
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- table sections
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/02—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
- B27B5/06—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
- B27B5/065—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
- B23D59/006—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Universal-Aufteilsäge, insbesondere für dünnere Platten, Plattenschichtungen und Folien, mit einem Auflagetisch für plattenförmige Werkstücke, der aus mindestens zwei gegeneinander versetzbaren, in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Tischabschnitten besteht.
- Eine derartige Aufteilsäge wird dazu benutzt, eine auf den Auflagetisch aufgespannte Platte zunächst in Längsstreifen zu schneiden, wonach die dann so gebildeten Streifen durch Querschnitt nochmals unterteilt werden.
- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1371371 ist eine Aufteilformatsäge für Platten bekannt, die einen zweiteiligen Auflagetisch aufweist. Die beiden Tischabschnitte liegen dabei in Längsrichtung nebeneinander. Um einzelne Streifen der zersägten Platten unabhängig voneinander an verschiedenen Stellen bearbeiten zu können, sind die einzelnen Tischabschnitte gegeneinander in der Höhe versetzbar.
- Die Auflagen der einzelnen Tischabschnitte bestehen aus relativ schmalen Leisten, welche in Längsrichtung des Tisches verlaufen und einen größeren Abstand voneinander aufweisen. Dünnere Platten, Plattenschichtungen und Folien würden sich zwischen den Tragleisten durchbiegen und durchfallen. Diesem Nachteil könnte zwar dadurch begegnet werden, daß die in der Tischmitte angeordneten Tragleisten weiter nach außen verschoben werden, wodurch sich der Spalt zwischen den Leisten eines Tischabschnittes verkleinern ließe. Nach dem Verschieben ist es jedoch wiederum nur möglich, kleinere Platten oder Folienstapel zu bearbeiten.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Universal-Aufteilsä2e zu schaffen, welche die Bearbeitung insbesondere dünner Platten, Plattenschichtungen und Folien zuläßt und dabei gleichzeitig für ein ständig wechselndes Schnittprogramm mit relativ kurzen Umrüstzeiten einsetzbar ist.
- Die gestellte Aufgabe ist bei einer Universal-Aufteilsäge der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Tischabschnitte senkrecht zur Tischlängsrichtung auseinander bzw. zusammenfahrbar sind, wobei die Holzbalkenauflagen an den Trennfugen der einzelnen Tischabschnitte derart ineinander verzahnt sind, daß bei jeder möglichen gegenseitigen Stellung der Tischabschnitte stets eine durchgehende Tischoberfläche aufrechterhalten bleibt.
- Mit dieser Universal-Aufteilsäge können ganz verschieden breite Plattenstreifen einzeln bearbeitet werden, nachdem sie vorher mit der Längssäge geteilt wurden. Die UniversalAufteilsäge nach der Erfindung ist damit als sogenannte Buntaufteilsäge für ein ständig wechselndes Schnittprogramm einsetzbar. wobei der Programmwechsel nur kurze Umrüstzeiten erforderlich macht. Darüber hinaus lassen sich, da immer eine geschlossene Auflagefläche erhalten bleibt. insbesondere dünne Platten, Plattenschichtungen und Folien einwandfrei auf der Universal-Aufteilsäge bearbeiten. Dünne Platten, Plattenschichtungen und Folien haben stets eine einwandfreie durchgehende Auflage und können sich deshalb nicht nach unten durchbiegen oder sogar wegrutschen. Es lassen sich auch ohne besondere Vorkehrungen schmale und breite Streifen mit versetzten Querschnitten herstellen, ohne daß es dazu einer besonderen Tischeinstellung auf die zu schneidenden Streifen bedürfte.
- Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Zwei Laufschienen 1 tragen einen Sägewagen 2, auf dem eine Längssäge und eine Quersäge quer zur Tischlängsrichtung verschiebbar angeordnet sind. Der Auflagetisch der Universal-Aufteilsäge besteht aus zwei in Tischlängsrichtung nebeneinander angeordneten Tischabschnitten 5 und 6. Die Tischabschnitte 5 und 6 sind quer zur Tischlängsrichtung gegeneinander verfahrbar. Die Auflageflächen der einzelnen Tischabschnitte werden von Holzbalken gebildet, die sich quer zur Tischlängsrichtung aneinanderreihen. Jeder zweite Holzbalken eines Tischabschnittes 5, 6 ist dabei in Richtung auf den benachbarten Tischabschnitt verlängert. Die Verlängerungen der einzelnen Tischabschnitte 5 und 6 sind dabei so gegeneinander versetzt, daß immer eine Verlängerung des einen Tischabschnittes zwischen zwei Verlängerungen des benachbarten Tischabschnittes greifen kann. Dadurch bildet sich ein Ineinanderverzahnen der einzelnen Tischabschnitte aus. Sind die Tischabschnitte 5, 6, wie es aus der linken Seite der Figur erkennbar ist, völlig zusammengefahren, dann liegen immer die Kopfstücke der kürzeren Balken den Kopfstücken der verlängerten Balken unmittelbar gegenüber (Stellung der Teilabschnitte im Zeichnungsbereich 6 a). Bei dieser Tischstellung werden mit Hilfe der Längssäge 3 eine aufgespannte Platte oder aufgespannte Platten- oder Folienschichtungen in zwei Längsstreifen geteilt.
- Nach dem Teilen werden die Tischabschnitte 5; 6 auseinanderefahren. Die Verlängerungen der Holzbalken sind- dabei aus ihrer Verzahnung herausgefahren worden, und die Kopfkanten der einzelnen Verlängerungen liegen danach etwa im Bereich einer Längslinie des Tisches. Die Auflagefläche des Gesamttisches ist damit zwar etwas aufgelockert worden; insgesamt bleibt die Tischfläche aber geschlossen. Die auseinandergezogene Stellung der Tischabschnitte ist in der rechten Hälfte der Zeichnung im Bereich 6 a wiedergegeben.
- Beim Auseinanderfahren der Tischabschnitte sind auch die zuvor mit Hilfe der Längssäge 3 gebildeten Werkstückstreifen auseinandergefahren worden. Mit Hilfe der Quersäge 4 können die Längsstreifen nun in beliebiger Weise unabhängig voneinander unterteilt werden.
- Die in der Zeichnung dargestellte Aufteilung in zwei Teilabschnitte ist keineswegs bindend. Entsprechend den Erfordernissen können ohne weiteres auch mehr als zwei Teilabschnitte des Tisches nebeneinander angeordnet und ineinander verzahnt werden.
- Insbesondere dünne Platten und Folien, beispielsweise Hartfaserplatten mit Kunststoffauflage. sind sehr empfindlich gegen ein Aufreißen beim Säen in der Querrichtung. Die vielen Unterstützungsstellen bei der UniversalAufteilsäge nach der Erfindung sorgen dafür, daß dieses Aufreißen nicht mehr eintritt.
- Zum Zu- und Abführen der Platten bzw. Plattenstücke dienen in der Zeichnung dargestellte Riemenbänder lm. die während des Beschicl:ungs- oder Abräumvorganges über die Tischoberfläche anhebbar sind, womit die Platten oder Teilstücke auf den Riemenbändern zu liegen kommen und mit diesen fortbewegbar sind.
Claims (1)
- Patentanspruch: Universal-Aufteilsäge, insbesondere für dünnere Platten, Plattenschichtungen und Folien, mit einem Auflagetisch für plattenförmige Werkstücke, der aus mindestens zwei gegeneinander versetzbaren, in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Tischabschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischabschnitte (5, 6) senkrecht zur Tischlängsrichtung auseinander- bzw. zusammenfahrbar sind, wobei die Holzbalken-Auflagen an den Trennfugen der einzelnen Tischabschnitte derart ineinander verzahnt sind, daß bei jeder möglichen gegenseitigen Stellung der Tischabschnitte stets eine durchgehende Tischoberfläche aufrechterhalten bleibt.
Applications Claiming Priority (1)
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DEB0077105 | 1964-06-05 |
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Family Applications (1)
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1965
- 1965-05-17 BE BE664062D patent/BE664062A/xx unknown
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Also Published As
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