DE145322C - - Google Patents
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- DE145322C DE145322C DENDAT145322D DE145322DA DE145322C DE 145322 C DE145322 C DE 145322C DE NDAT145322 D DENDAT145322 D DE NDAT145322D DE 145322D A DE145322D A DE 145322DA DE 145322 C DE145322 C DE 145322C
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 241000143392 Oar Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/12—Mechanisms by which the bar shifts the wing
- E05F11/24—Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing
Landscapes
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen, Ver- und Entriegeln
von Oberlichtfenstern mit Hebelschere und Laschen zum An- und Abdrücken, bei
der eine eigenartige Schlitzführung für den Riegel vorhanden ist, die in Wirkung tritt,
wenn ein weiteres Anziehen des Fensters durch die Schere nicht mehr möglich ist,
und die ein dichtes Andrücken des Fensters ίο bewirkt, ohne dabei die Beweglichkeit der
Schere zu behindern. Die gleiche Wirkung tritt umgekehrt beim Abdrücken und Öffnen
des Fensters ein.
In der beigegebenen Zeichnung ist die Vorrichtung in zwei Ausführungsformen dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung an einem nach vorn sich öffnenden Kippflügel in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben bei geöffnetem Fenster,
Fig. 3 die gleiche Ansicht bei geschlossenem Fenster,
Fig. 4 und 5 die Vorrichtung in Verbindung mit einem sogenannten Ruderverschluß.
Die in üblicher Weise durch einen Handhebel zu bewegende senkrechte Schubstange b
(Fig. 1) ist in bekannter Weise mittels Winkelhebel, Kette, Gelenk usw. c mit der wagerechten
Zugstange d verbunden, die gelenkig in die Riegelstange h eingreift. Diese greift
an dem verlängerten Ende χ (Fig. 2 und 3) eines Schenkels der vier- öder mehrteiligen
Gelenkschere e an, durch deren öffnen oder Schließen mittels der Stangen b d h der
Fensterflügel bewegt wird. Die Stange h greift nicht fest an dem Schenkel der Schere e
an, sondern führt sich, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, mittels eines an der Stange befestigten
Bolzens/ oder dergl. lose in einem entsprechenden Schlitz η des einen Scherenschenkels.
Die Riegelstange h besitzt an ihren beiden Außenenden in bekannter Weise Abdrück-
und Anziehlascheny \ für das Fenster.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Verschieben der Schubstange b zwecks Öffnens des Fensters tritt zunächst die bekannte
Wirkung ein, daß die Zugstange d wagerecht verschoben und infolgedessen die
Zapfen k von dem Riegel h bezw. den Laschen y und \ freigegeben werden, das
Fenster also entriegelt wird. Dabei schiebt sich die Lasche \ des Riegels h hinter einen
dritten Zapfen kl (Fig! 1, 2 und 3) und löst
dadurch das Fenster, auch wenn es festgeklemmt ist, aus dem Falz. Infolge der Schlitzführungf η des Riegels in der Schere
findet auf letztere während des Abdrückens des Fensters durch den Riegel ein Einfluß
zunächst nicht statt, bis das Fenster schon in gewissem Maße vom Rahmen abgedrückt
ist. Bei weiterer Verschiebung der Stange h wird bei gleichzeitiger Unterstützung der
Schlitzführung durch die Riegellasche \ ein geringes öffnen der Schere und damit des
Fensters bewirkt. Beim weiteren Verschieben
der Stange h, nachdem also der Bolzen f im Schlitz η bis nach ο (Fig. 2 und 3) gelangt
ist, wird nun erst in üblicher Weise die Schere zwecks öffnens des Fensters λόΙΙ-ständig
geöffnet.
Beim Schließen des Fensters wird zunächst der Flügel F durch die Schere von der
Mitte aus herangezogen. Nachdem derselbe bezw. die Schere fast geschlossen ist, gleitet
die Riegelstange weiter an dem Fensterrahmen R entlang, erfaßt dabei in bekannter
Weise mittels der Laschen y und \ die Zapfen k am Flügel und drückt dadurch
bei gleichzeitigem vollständigen Schluß des Fensters bezw. der Schere das erstere an
beiden Seiten fest in den Falz.
Die Schlitzführung hat also eine eigentümliche, besonders für den Schluß des
Fensters bedeutungs\rolle Wirkung, indem während der Verschiebung des Riegels h
zwecks Andrückens des Fensters auch die Schere zu gleicher Zeit vollständig zusammengezogen
wird. Es wirkt also sowohl der Riegel bezw. die Riegellaschen als auch die Schere für den vollständigen Schluß des
Fensters und wird infolgedessen in jedem Falle ein sicherer Schluß des Fensters erzielt.
Die Vorrichtung kann auch bei solchen
Öffnern und Schließern angewendet werden, bei denen ein Paar seitlich aufgehende Fensterflügel
gleichzeitig bewegt werden·; ebenso in Verbindung mit sogenannten Ruderverschlüssen
gemäß Fig. 4 und 5.
Die eben beschriebenen Ausführungsformen können natürlich auch, ohne daß die Wirkung
verändert wird, bezüglich der Verbindung der Schere mit dem Riegel in umgekehrter Weise
ausgeführt sein, d. h. also, man kann, statt den Schlitz in dem einen Scherenschenkel
anzuordnen, umgekehrt den Riegel mit diesem Schlitz versehen und an dem Scherenschenkel
den Führungsbolzen anbringen.
Ferner ist es nicht unbedingt notwendig, daß zwecks Hervorbringung der beabsichtigten
Wirkung der Schlitz die gezeichnete kurvenförmige Gestalt hat, vielmehr kann er jede
andere geeignete Gestalt besitzen, ebenso kann das Mittel zur Führung des Riegels im
Schlitz jedes beliebige geeignete sein. Beispielsweise kann der Schlitz auch offen sein,
so daß eine Kerbe oder Lücke entsteht, in welcher der Riegel zahnrad- bezw. zahnstangenartig
geführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Fenstern mit einer durch Hebel und Zugstange bewegten Schließvorrichtung und einem durch die Zugstange hin- und herbewegten, gleichzeitig als An- und Abdrückvorrichtung dienenden Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (h) mit der Schere (e) durch einen Bolzen (f) und einen Schlitz von solcher Form verbunden ist, daß das Fenster (F) beim Schließen zuerst durch die Schere (e) bis zu der ihr möglichen Grenze angezogen und darauf durch den Schlitz ein weiteres, dichtes Andrücken des Fensters bewirkt wird, ohne daß dadurch die Beweglichkeit der Schere gehindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145322C true DE145322C (de) |
Family
ID=412676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145322D Active DE145322C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145322C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6449864B1 (en) * | 2000-07-25 | 2002-09-17 | Thomas H. Newman | Method and apparatus for rotary cutter blade adjustment |
-
0
- DE DENDAT145322D patent/DE145322C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6449864B1 (en) * | 2000-07-25 | 2002-09-17 | Thomas H. Newman | Method and apparatus for rotary cutter blade adjustment |
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