DE145314C - - Google Patents

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DE145314C
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lock
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locking pin
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 145314 KLASSE 68«.
in DRESDEN-A.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schlüssellochverschluß mit Alarmvorrichtung, der sich vermöge seiner Eigenartigkeit vor und hinter der Tür anbringen und verwenden läßt. Derselbe dient gleichzeitig als Alarmvorrichtung. Bei Versuchen, den Verschluß mit Gewalt zu entfernen, tritt die Alarmvorrichtung sofort in Tätigkeit.
Zufolge der besonderen Bauart des Ver-Schlusses ist es unmöglich, denselben mit Gewalt abzusprengen. Ferner macht die eigentümliche Gesamtanordnung des Verschlusses es möglich, daß derselbe selbst von Laien überall schnell anzubringen ist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 den Schlüssellochverschluß von vorn, Fig. 2 von der Seite und Fig. 3 bei abgeschraubter Decke, der Deutlichkeit wegen unter Weglassung der als bekannt vorauszusetzenden Zuhaltungen, dar.
Fig. 4 zeigt den Verschluß an einer Tür im senkrechten Schnitt.
Der Verschluß wird mit seinem runden Führungsdorn F (Fig. 2 und 4) in die Rohrführung des zu verschließenden Schlüsselloches eingeschoben. Dieser Führungsdorn F ist rohrförmig in seiner Längsachse ausgebohrt, damit der Verschluß auch bei Schlössern mit Dorn für Hohlschlüssel Verwendung finden kann.
Unterhalb des Schlüsselloches wird ein etwa 6 mm φ Loch in die Tür gebohrt, durch welches der Schließdorn S (Fig. 4) gesteckt und hinter der Tür durch Muttern MM verschraubt wird. Um sicher die richtige Stelle für das Loch des Schließdorns zu finden, ist das Führungsloch L (Fig. 1 und 3) auch durch die Decke des Verschlusses gebohrt, um das Bohrloch anzeichnen zu können.
Das gabelförmig gestaltete Ende des Verschlußriegels V (Fig. 3 und 4) greift unter den ausgedrehten Kopf K des Schließdorns S (Fig. 4) und verhindert somit sicher ein Entfernen des Verschlusses ohne den dazu gehörigen Schlüssel. Ein Absprengen des Verschlusses ist wegen des kurzen kräftigen Verschlußriegels und zufolge des durch die Tür gehenden und verschraubten Schließdorns unmöglich.
Der Schließdorn S ist in der Richtung seiner Längsachse um ein durch die Muttern AiAi (Fig. 4) regelbares Stück verschiebbar. Diese Verschiebung bedingt die Alarmvorrichtung, welche aus einer kräftigen Blattfeder B (Fig. 5) besteht. Dieselbe ist mit ihrem gelochten Ende unter die Muttern MM (Fig. 4) auf den Schließdorn gesteckt und ist bestrebt, den Schließdorn S und somit auch den Verschluß fest auf die Außenfläche der Tür zu pressen. Das andere Ende der Blattfeder B ist mit zwei Holzschrauben an die Tür geschraubt. Wird nun versucht, den Verschluß ohne Schlüssel zu entfernen, so wird die Blattfeder durch den Schließdorn an die Tür gezogen und berührt mit ihrem
zugespitzten Ende Z die Kontaktschraube C, wodurch eine Alarmvorrichtung beliebiger Art in Tätigkeit gesetzt wird. In der Zeichnung ist eine elektrische Klingel als solche dargestellt. Auf das Ende E (Fig. 4) des Schließdorns S ist in dem Kopf K ganz gleicher Kopf K1 aufgeschraubt, wodurch ermöglicht wird, daß der Apparat auch innerhalb des zu sichernden Raumes angeschlossen werden kann, um das Eindringen von Nachschlüsseln auch auf diese Art unmöglich zu machen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schlüssellochverschluß in Form eines mit einem in das Schlüsselloch einzuführenden Dorn versehenen Vorhängeschlößchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel des Schlößchens in seiner Schließlage in den genuteten Kopf (K) eines durch die Tür hindurchgehenden, ein wenig verschiebbaren und bei seiner Verschiebung einen elektrischen Kontakt herstellenden Dornes (S) eintritt und dadurch das Schlößchen gegen Abziehen sichert.
  2. 2. Ausführungsform des Schlüssellochverschlusses nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (S) an dem dem Kopf (K) gegenüberliegenden Ende mit Gewinde zur Aufnahme eines dem Kopf (K) entsprechenden Kopfes (K1) versehen ist, zum Zwecke, das Vorhängeschlößchen auch auf der anderen Seite der Tür (Innenseite) befestigen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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