DE1452715B - Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter - Google Patents
Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser BehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter, bei der beim
Vorwärtshub ein hydraulisches Druckmittel am hinteren Teil einer Kolbeneinrichtung angreift und diese
axial in einem Zylinder und einen mit der Kolbeneinrichtung in Verbindung stehenden Formungsstößel durch eine Reihe von Matrizenöffnungen in
einem einzigen, ununterbrochenen Arbeitshub : VOr7
wärts bewegt und bei der auch der Rückhub' der Kolbeneinrichtung durch ein Druckmittel bewirkt
wird.
Eine derartige Tiefziehpresse ist bereits bekannt (britische Patentschrift 825 721). Das Tiefziehen
nahtloser Behälter, insbesondere Aluminiumdosen od. dgl, hat vor allem in den letzten Jahrzehnten besondere
Bedeutung gewonnen. Derartige Behälter ersetzen als Einweg- bzw. Wegwerfbehälter in zunehmendem1 Maße die bisher üblichen Glasflaschen. So
werden sogar unter Druck stehende Flüssigkeiten, wie Bier, in derartigen Dosen verpackt und transportiert.
Die Konkurrenzfähigkeit solcher Behälter gegenüber den bisher üblichen Behältern hängt verständlicherweise
von den Herstellungskosten ab. Der Materialverbrauch ist so niedrig wie möglich zu halten
und die Herstellungsrate muß so groß wie möglich sein. Der Materialverbrauch läßt sich reduzieren,
wenn Becher mit sehr geringer Wandstärke hergestellt und der Ausschuß nicht brauchbarer Behälter gering
gehalten wird. Das Tiefziehen läßt sich erleichtern, wenn dünnwandige Behälter gezogen werden, da
dann der Ziehdruck nicht zu hoch ist.
^Diesen Forderungen nach dünnwandigen Behältern und geringem Ausschuß bei gleichzeitig hoher
Arbeitsgeschwindigkeit standen jedoch bei den bekannten Tiefziehpressen erhebliche Schwierigkeiten
entgegen, da der Arbeits- und Rückhub nicht vibrationsfrei ist. Bereits eine geringfügige Verlagerung
der Behälter aus der Achse der Ziehvorrichtung führt zu einer Verminderung der Wandstärke an der einen
und Verstärkung an der anderen Seite dieser Behälter, so daß eine große Fehlrate unvermeidbar ist.
Diese Vibrationen führen schließlich auch zu einem Ausfransen der Randteile der Behälter, d. h. zur
Zipfelbildung. Die Erfindung bezweckt, Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen. Die Aufgabe der
Erfindnung besteht darin, daß eine Tiefziehpresse s der oben genannten Art dahingehend verbessert wird,
daß das Tiefziehen weitgehend vibrationsfrei und bedeutend schneller als bisher möglich ist. Es sollen
sehr dünnwandige Behälter mit hoher Produktionsrate bei geringem konstruktiven Aufwand und
ίο Raumbedarf herstellbar sein. Auch eine Verminderung
der Störanfälligkeit und daher des Betriebsaus- >,;
f alles ist erwünscht.
Die Erfindung besteht darin, daß für das den Rückhub der Kolbeneinrichtung bewirkende Druckmittel
ein expansionsfähiges Medium dient, das unmittelbar am vorderen Teil der Kblbeneinrichtung
dauernd angreift, und daß sich das expansionsfähige Medium beim Arbeitshub selbsttätig komprimiert,
um den Rückhub der Kolbeneinrichtung mit großer Geschwindigkeit unmittelbar am Ende von deren
Arbeitshub selbsttätig zu bewirken.
Bei Werkzeugmaschinen ist es an sich bekannt (deutsche Patentschrift 645 161), den Arbeitskolben
mit Hilfe gasförmiger Druckmittel zu bewegen. Hierbei dient das gasförmige Druckmittel allerdings als
das eigentliche Antriebsmittel, das bei der vorliegenden Erfindung ebenso wie bei der eingangs zitierten
bekannten Tiefziehpresse ein hydraulisches ist. Darüber hinaus ist auch bekannt (deutsche Patentschrift
912 780 und deutsche Auslegeschrift 1141 859), den Bär eines Schmiedehammers durch ein Druckluftkissen
hochzuheben. Neben dem eigentlichen Arbeitskolben-Zylinder-Aggregat muß noch ein zusätzliches
Kolben-Zylinder-Aggregat verwendet werden,
das mit dem pneumatischen System in Verbindung steht und zur Steuerung der Schlagkraft des Hämmerbares
dient. Schließlich ist es auch bekannt (deutsche Patentschrift 131110), bei einer hydraulischen
Arbeitsmaschine eine Mehrzahl von Kolben-Zylinder-Aggregaten hintereinander zu schalten, die
einander steuern. Dabei kann eines der zusätzlichen Hydrauliksysteme durch ein Expansionsmittel be-
': aufschlagt sein. Infolge der Verwendung zusätzlicher
Aggregate ist eine solche hydraulische Arbeitsmaschine jedoch auch verhältnismäßig störanfällig.
Die Erfindung, löst hingegen die- oben genannte
Aufgabe auf sehr einfache Weise. Mit denkbar einfachen Mitteln, nämlich der Verwendung lediglich
zweier Druckmittel und beispielsweise eines einzigen Kolbens, gegebenenfalls eines Doppelkolbens, kann
die seit langem bekannte Aufgabe gelöst werden, indem beispielsweise mit der abnorm hohen Produktionsrate
von 2 Hüben pro Sekunde Aluminium- j becher mit einer extrem geringen Wandstärke von
0,2 mm in einem einzigen Arbeitsgang völlig gleichmäßig tiefgezogen werden, ohne daß sich ein ins Gewicht
fallender Ausschuß ergibt. Die Oberflächengüte
der tiefgezogenen Artikel ist vorbildlich, denn die erfindungsgemäße Tiefziehpresse arbeitet praktisch
vibrationslos. Sie ist wegen der Verwendung lediglich zweier Druckmittel und lediglich eines !
Kolbens auch außerordentlich störunanfällig, und Betriebsausfälle kommen daher allenfalls nurnach
sehr langer Betriebsdauer in Betracht. Das Merkmal des sich beim Arbeitshub selbsttätig komprimierenden
Expansionsmittels macht die Verwendung von Zu- und Ableitungen für dieses Expansionsmittel
überflüssig, da es praktisch als nach außen ab-
3 4
geschlossenes Druckpolster mit relativ kleinem VoIu- trischen Anlage und der hydraulischen und pneu-
men in der Tiefziehpresse selbst angeordnet sein matischen Leitungen, die bei der erfindungsgemäßen
kann. So ist es in Abkehr von bekannten, den Rück- Tiefziehpresse verwendet werden können,
hub bewirkenden Druckmittelzuführeinrichtungen Die Tiefziehpresse besteht im wesentlichen aus
nicht mehr erforderlich, das den Rückhub bewir- 5 dem Stößel R, dem Antriebsmechanismus M und den
kende Druckmittel jeweils über Ventile oder andere Matrizen D, durch die die becherförmigen Rohlinge B
Steuerorgane bei jedem Rückhub zu befördern. Es beim Arbeitshub gezogen werden. Die Rohlingzu-
empfiehlt sich die die Arbeits- und Rückhübe der füllvorrichtung F führt die Rohlinge ein und ein
Kolbeneinrichtung steuernden Kräfte derart einwir- Abstreifmechanismus S am Ende der letzten Matrize
lcen zu lassen, daß der Stößel bei dessen Durchgang io sorgt für das Abstreifen des fertigen Behälters vom
durch die Matrizenöffnungen genau mit diesen Stößel R beim Beginn des Rückhubs,
fluchtet. Der Stößel R wird vom vorderen Ende der KoI-
Sind besondere Steuerungseffekte vorgesehen, dann benstange 12 getragen, die im Gehäuse 10 hin- und
empfiehlt es sich, die Tiefziehpresse mit zwei Kolben herbewegbar ist. Der Gehäuseteil 14 hat im Unterauszustatten,
von denen der erste Kolben der ge- 15 schied zum zweiten Gehäuseteil 16 einen verhältnisnannten
Kolbeneinrichtung angehört, während der mäßig kleinen Innendurchmesser. Beide Teile sind
zweite hin- und hergehende Kolben hydraulisch mit miteinander verbunden. Im verbreiterten Gehäuseabdem
erstgenannten gekoppelt ist, um beim Arbeits- schnitt 18 befindet sich eine Rohlinghalteeinrichtung
hub durch die hydraulische Kupplung den ersten 66. Durch die seitliche Öffnung des verbreiterten AbKolben
anzutreiben und beim Rückhub durch die 20 Schnitts 18 liefert die Rohlingzufuhreinrichtung F
hydraulische Kupplung vom ersten Kolben bei der die Rohlinge B in seitlicher Abstimmung auf den
Expansion des expansionsfähigen Mediums, das ins- Stößelvorschub in einer Stellung zu, in der der
besondere ein Gas ist, angetrieben zu werden. Die Stößel R genau auf die Rohlinge B einwirken kann.
Steuerungseffekte werden dabei zweckmäßigerweise Der Endabschnitt 21 des Gehäuses 10 enthält einen
durch einen Nocken erreicht, der den zweiten, flie- 25 Rohrteil 22 zur Aufnahme der Matrizen D.
gend angeordneten Kolben in einer Bewegungsrich- Im Gehäuseteil 14 ist die Kolbenstange 12 mit tung antreibt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der einem Kolben 24 versehen. Das nach hinten offene zweite Kolben eine größere wirksame Querschnitts- Ende dieses Gehäuseteils 14 steht mit einem gefläche als der erste Kolben aufweist, da dann durch schlossenen, mit flüssigem Druckmittel gefüllten Beeine relativ geringe Axialverschiebung des zweiten 30 halter 26 direkt in Verbindung. Dieser befindet sich Kolbens eine relativ große Axialverschiebung des am oberen Ende eines vertikal angeordneten zylinersten Kolbens erreichbar ist. drischen Stutzens 28, der bei dieser Ausführung
gend angeordneten Kolben in einer Bewegungsrich- Im Gehäuseteil 14 ist die Kolbenstange 12 mit tung antreibt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der einem Kolben 24 versehen. Das nach hinten offene zweite Kolben eine größere wirksame Querschnitts- Ende dieses Gehäuseteils 14 steht mit einem gefläche als der erste Kolben aufweist, da dann durch schlossenen, mit flüssigem Druckmittel gefüllten Beeine relativ geringe Axialverschiebung des zweiten 30 halter 26 direkt in Verbindung. Dieser befindet sich Kolbens eine relativ große Axialverschiebung des am oberen Ende eines vertikal angeordneten zylinersten Kolbens erreichbar ist. drischen Stutzens 28, der bei dieser Ausführung
Es empfiehlt sich vor allem, die Erfindung im Zu- einen wesentlich größeren Innendurchmesser als dersammenhang
mit einer Einrichtung zum Halten der jenige des Gehäuseteils 14 aufweist. Im Stutzen 28
tiefzuziehenden Becher, d. h. einer Rohlinghalteein- 35 befindet sich ein Kolben 30, der fliegend gelagert ist
richtung, zu verwenden und dafür zu sorgen, daß das und sich einerseits vom Druck des flüssigen Druck-Vorderende
des Stößels von der Rohlinghalteeinrich- mittels und andererseits vom Nocken 34 in der einen
tung umgeben und relativ zu dieser zwischen Begren- oder anderen Richtung bewegt. Der Nocken 34 ist als
zungen gleitbar ist, die von Anschlägen bestimmt, im Kreisnockenscheibe ausgebildet und exzentrisch auf
Zylinder angeordnet und vom Stößel getragen sind. 40 einer horizontalen Welle 36 montiert. Der Nocken
Das expansionsfähige Medium übt dabei auf die 34 greift an einer Rolle 44 an, die im Kolbenschaft
Rohlinghalteeinrichtung einen Druck aus, um diese 46 drehbar gelagert ist, so daß der Nocken 34 den
beim Arbeitshub des Stößels zu einer Begrenzung zu Kolben 30 in schneller Folge anheben kann. Dabei
verlagern. Beim Rückhub wird die Rohlinghalteein- treibt der Kolben 30 das flüssige Druckmedium in
richtung vom Stößel zur anderen Begrenzung ver- 45 den Gehäuseteil 14 hinein und dort nach rechts, so
lagert. daß der Kolben 24 im Takte des Nockens 34 in
Falls mit einem im Laufe des Betriebs auftreten- Arbeitsrichtung angetrieben wird,
den Verlust des Druckmittels zu rechnen ist, wird Um den Stößel R nach dem Ende des Tiefzweckmäßigerweise für eine selbsttätige Ersetzung ziehens, d. h. des Arbeitshubs, mit größtmöglicher dieses Verlustes gesorgt. Dabei ist es zweckmäßig, 50 Geschwindigkeit in seine Anfangsstellung zurückzuein Betätigungsorganό vorzusehen, das beim Rück- holen, trägt die Kolbenstange 12 innerhalb des zweikehren des ersten Kolbens über eine definierte Aus- ten Gehäuseteils 16 einen zweiten Kolben 48. Sobald gangsstellung hinaus jeden Verlust des hydraulischen der Nocken 34 ein Absenken des Kolbens 30 gestat-Mediums der hydraulischen Kupplung nachfüllt, in- tet und der Kolben 30 dann keinen Druck mehr auf dem es eine Quelle des hydraulischen Mediums mit 55 die im Behälter 26 befindliche Druckflüssigkeit ausder hydraulischen Kupplung verbindet. Sinngemäß. übt, kann sich das expansionsfähige Medium, inskann auch das expansionsfähige Medium in äqui- besondere Luft, entspannen, das sich beim Arbeitsvalenter Weise ersetzt werden. c hüb im hohlen Innenraum der Säule 50 komprimiert
den Verlust des Druckmittels zu rechnen ist, wird Um den Stößel R nach dem Ende des Tiefzweckmäßigerweise für eine selbsttätige Ersetzung ziehens, d. h. des Arbeitshubs, mit größtmöglicher dieses Verlustes gesorgt. Dabei ist es zweckmäßig, 50 Geschwindigkeit in seine Anfangsstellung zurückzuein Betätigungsorganό vorzusehen, das beim Rück- holen, trägt die Kolbenstange 12 innerhalb des zweikehren des ersten Kolbens über eine definierte Aus- ten Gehäuseteils 16 einen zweiten Kolben 48. Sobald gangsstellung hinaus jeden Verlust des hydraulischen der Nocken 34 ein Absenken des Kolbens 30 gestat-Mediums der hydraulischen Kupplung nachfüllt, in- tet und der Kolben 30 dann keinen Druck mehr auf dem es eine Quelle des hydraulischen Mediums mit 55 die im Behälter 26 befindliche Druckflüssigkeit ausder hydraulischen Kupplung verbindet. Sinngemäß. übt, kann sich das expansionsfähige Medium, inskann auch das expansionsfähige Medium in äqui- besondere Luft, entspannen, das sich beim Arbeitsvalenter Weise ersetzt werden. c hüb im hohlen Innenraum der Säule 50 komprimiert
An Hand der Zeichnungen sind Ausführungsbei- * hat. Dieser Innenraum steht mit dem zweiten Gespiele
für die Erfindung im folgenden näher erläutert. 60 häuseteil 16 über eine öffnung 54 an einer Stelle vor
Darin sind ; dem zweiten Kolben 48 in Verbindung. Diese Säule
F i g. 1 eini Querschnitt durch eine erfindungs- 50 dient zusätzlich als Stützte für die Tiefziehpresse
gemäße Tiefziehpresse, am Gehäuseteil 16. Der Innenraum der Säule 50 steht
F i g. 2 und 3 vertikale Teilschnitte zur Veran- mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle über
sehaulichung verschiedener Teile der in Fig. 1 dar- 65 eine Leitung 56 und ein Druckregelventil 58 in Vergestellten
Tiefziehpresse in verschiedenen Betriebs- bindung, das zur Bildung des Preßluftkissens beim
Stellungen und Arbeitshub geschlossen ist und praktisch nur zur •Fig. 4 ein Beispiel eines Schaltschemas der elek- Einfüllung bzw. Nachspeisung von Luft in den In-
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nenraum der Säule 50 dient. Selbstverständlich kann Unmittelbar bei Beendigung des Arbeitshubs, d. h.
es auch als Sicherheitsventil verwendet werden. bei fehlender weiterer Abwärtsbewegung des KoI-
Der Stößel R hat zewckmäßigerweise einen Außen- bens 30 beginnt sich die Preßluft bzw. Druckluft im
durchmesser, der dem Innendurchmesser der fertigen Innenraum der Säule 50 zu entspannen und der
Behälter entspricht. Der zweite Gehäuseteil 16 hat 5 Stößel R kehrt mit der Kolbenstange 12 in seine
einen Innendurchmesser, der wesentlich größer als Ausgangsstellung zurück. In diesem Zeitpunkt wird
der Stößelaußendurchmesser ist. In der Nähe des die Becherhaltevorrichtung 60 momentan unter der
äußeren Endes dieses Gehäuseteils 16 ist dieser in Wirkung der Preßluft auf die Scheibe 70 in der nach
einem Bereich begrenzter axialer Länge verengt, der vorn ausgeschobenen Stellung gehalten, bis der HaI-durch
eine Hülse 62 gebildet ist, die an der Innen- 10 tering des Anschlags 74 an der Kolbenstange 12 die
fläche des Gehäuseteils 16 anliegt und mit diesem Kante des Schaftteiles 68 erfaßt. In diesem Zeitverbunden
ist. Zwischen dieser Hülse 62 und dem punkt ist die Vorderfläche 80 des Stößels R wiederStößel
R befindet sich der Rumpfteil 64 der Rohling- um im wesentlichen mit der Vorderkante der
halteeinrichtung 66. Dieser Rumpfteil 64 ist eine Becherhartevorrichtung 60 ausgerichtet. Von diesem
dickwandige Hülse, die unter Bildung eines luftdich- 15 Augenblick an wird diese Vorrichtung gezwungen,
ten Verschlusses gleitfähig in die Hülse 62 eingefügt am Rückhub der Kolbenstange 12 teilzunehmen, und
ist. Am äußeren vorderen Ende trägt der Rumpfteil zwar trotz der Wirkung der Preßluft auf die Scheibe
64 eine Hülse 66 α mit dem gleichen Innendurchmesser 70, da der der Druckluft im Gehäuseteilschnitt 16
wie der Rumpfteil 64. Diese Hülse 66 α bildet den wirksam ausgesetzte Bereich der Becherhaltevorricheigentlichen
Becherhalter und ihr Außendurchmesser 20 tung 60 kleiner ist als die der Druckluft ausgesetzte
ist so bemessen, daß sie schmiegend in das Innere Wirkfläche des Kolbens 48. Stößel R und Bechereines
becherförmigen Rohlings B hineingleitet. Zwi- haltevorrichtung 60 kehren daher gemeinsam in ihre
sehen, der Kolbenstange 12 mit etwas geringerem Ausgangsstellung nach Fig. 2 zurück, so daß der
Außendurchmesser als der Stößel R und dem Rumpf nächste Arbeitszyklus beginnen kann!
der Rohlinghalteeinrichtung 66 ist der rohrförmige 25 Um unerwünschte Druckänderungen im Gehäuse Schaft 68 einer durchbrochenen Scheibe 70 ein- 10 zwischen den Kolben 24 und 48 zu verhindern, gefügt, die die Kolbenstange 12 umgibt und am In- sind im Gehäuse 10 Entlüftungen V angebracht, die nenende des Rumpfteils 64 sicher befestigt ist. Die ein Hindurchtreten von atmosphärischer Luft durch freie Fläche dieser Scheibe 70 ist, wie bei 71 dar- die Gehäusewandung hinter dem Kolben 24 beim gestellt, mit einer Aussparung versehen, und diese 30 Arbeits- bzw. Rückhub gestatten.
Scheibe 70 hat einen solchen Außendurchmesser, daß Damit die tiefgezogenen Behälter immer eine
der Rohlinghalteeinrichtung 66 ist der rohrförmige 25 Um unerwünschte Druckänderungen im Gehäuse Schaft 68 einer durchbrochenen Scheibe 70 ein- 10 zwischen den Kolben 24 und 48 zu verhindern, gefügt, die die Kolbenstange 12 umgibt und am In- sind im Gehäuse 10 Entlüftungen V angebracht, die nenende des Rumpfteils 64 sicher befestigt ist. Die ein Hindurchtreten von atmosphärischer Luft durch freie Fläche dieser Scheibe 70 ist, wie bei 71 dar- die Gehäusewandung hinter dem Kolben 24 beim gestellt, mit einer Aussparung versehen, und diese 30 Arbeits- bzw. Rückhub gestatten.
Scheibe 70 hat einen solchen Außendurchmesser, daß Damit die tiefgezogenen Behälter immer eine
sie etwas über den Außendurchmesser des Rumpf- gleichmäßige Länge und Wanddicke aufweisen, ist
teils 64 radial vorspringt, jedoch noch einen Ring- es wichtig, daß die Menge des hydraulischen Druckraum
72 zur Innenfläche des Gehäuseteiles 16 frei läßt. mediums im Behälter 26 immer die gleiche bleibt. Zu
Die als expansionsfähiges Medium dienende Preß- 35 diesem Zweck werden etwaige Verluste an Druckmitluft
im Gehäuseteil 16 wirkt dauernd gegen die tel in diesem Behälter, die beispielsweise durch Äus-Scheibe70
und drängt die Haltevorrichtung gegen sickern längs der Kolben 24 und 30 auftreten köndie
Matrizen D. Der als Anschlag 74 dienende Halte- nen,. ermittelt und unverzüglich automatisch ausring
am Ende der Kolbenstange 12 greift am einen geglichen, ohne daß die Tiefziehpresse stillgesetzt
Ende des Schaftes 68 an und begrenzt die Auswärts- 40 werden muß, Zu diesem Zweck ist im Behälter 26
bewegung der Rohlinghalteeinrichtung 66 in Bezug eine normalerweise leerlaufende Nachfüllpumpe 82
zur Kolbenstange 12 und den Stößel R unter der angeordnet. Sie wird durch die Kolbenstange 12 beKraft
der.Preßluft in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, tätigt und liefert geringfügige Mengen des flüssigen
bei der die Rohlinghalteeinrichtung 66 vorn im Druckmittels in den Behälter 26 nach, wenn der
wesentlichen glatt mit der Vorderfläche 80 des Stö- 45 Rückhub der Kolbenstange 12 , eine vorbestimmte
ßels R endet. Befindet sich der Stößel R in vollstän- Grenzstellung überschreitet. Der Kolben 24 ist daher
dig zurückgezogener Stellung nach Fig. 2, dann las- am Ende mit einem Schaft 84 versehen, und axial
sen die Hülse 66 a der Rohlinghalteeinrichtung 66 fluchtend mit diesem Schaft 84 befindet sich in der
und der Stößel R genügend Raum für die Zulieferung hinteren Wand des Behälters 26 ein rohrförmiges
eines neuen Rohlings B vor der ersten der Matrizen D 50 Gehäuse 86, dessen Kammer 88 eine geringe Menge
frei. ■ Druckmittel aufnimmt. Diese Kammer 88 steht über
Zu Beginn des Arbeitshubs wirkt Preßluft im Ge- ein Entlastungsventil 90 in Verbindung mit dem Behäuseteil
16 auf die Scheibe 70, so daß die Becher- hälterinneren. In diesem Gehäuse 86 befindet sich
haltevorrichtung 60 mit dem Stößel R vorrückt, in ein Stößel 92, der am Ende eine Kolbenscheibe 94
einen becherförmigen Rohling B eintritt, diesen er- 55 trägt und unter der Vorspannung einer Feder 96 steht,
faßt, so daß er seine einwandfreie zentrierte Stellung Die Kammer 88 steht über eine Leitung 98 und ein
in Bezug zu den Matrizen D beibehält, und anschlie- Rückschlagventil 100 in Verbindung mit einer
ßend wird der Rohling/? durch die MatrizenD in Druckmittelquelle. Tritt ein D^uckmittelverlust im
einem Arbeitszug hindurchgezogen. Der Arbeitshub Behälter 26 auf, dann bewegt'"sich "der "Kolben 24
der Becherhaltevorrichtung 60 ist dadurch begrenzt, 60 weiter nach hinten als gewünscht und der Schaft 84
daß der im Bereich der Scheibe 70, die radial über drückt dann den Stößel 92 in das Gehäuse 86, so daß
den Rumpfteil 64 vorspringt, gebildete Anschlag 76 sich das Ventil 90 öffnet und eine entsprechende
am Ende der Hülse 62 anschlägt, wenn sich die Vor- Nachfüllmenge in den Behälter 26 freigegeben wird,
derkante der Becherhaltevorrichtung 60 in einem Die Steuerung der Druckmittelzuführung zur
Abstand von der ersten Matrize D befindet, der im 65 Kammer 88 erfolgt nach diesem Beispiel in Abhanwesentlichen
gleich oder etwas größer ist als die gigkeit von der Stellung des Nockens 34 aus dem
Dicke des Materials, aus dem der Rohling B gebildet Vorratsbehälter 102, der teilweise mit Druckmittel
ist. gefüllt ist. In der Wand 103 dieses Vorratsbehälters
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102 ist unterhalb der Mindeststandhöhe des Druck- auf den Erregungszustand der Magnetspule 218,
mittels eine Pumpe 104 angeordnet, die vom Nocken denn bevor der Schalter S1 ausgeschaltet wird, ist
34 betätigt wird und über das Rückschlagventil 100 bereits der Schalter S2 durch die Becherhaltevorrichum
die Leitungen 98 und 121 Druckmittel in den Be- tung 60 eingeschaltet worden. Der Schalter S2 hat
halter 26 zurückführt. Die Pumpe 104 weist ein Rohr 5 ebenfalls einen Stößel 226, der durch den Gehäuse-106
auf, das durch die Wand 103 hindurchgeht und teil 18 in der Nähe des Endes des Gehäuseteils 16
mit einem Stößel 108 versehen ist, der in den Vor- hindurchgeht, und am inneren Ende mit einer Rolle
ratsbehälter 102 mit einem Ende hineinreicht und ein 228 versehen ist, die auf der Außenfläche der Becher-Rückschlagventil
100 aufweist, das den Durchtritt haltevorrichtung 60 abläuft und den Schalter S9 in
von Druckmittel in das Rohr 106, nicht jedoch aus 10 ausgeschaltetem Zustand läßt, solange sie auf "der
dem Rohr in den Vorratsbehälter 102 hinein gestat- Außenfläche des Rumpfteiles 64 abrollt. Da die im
tet. Das im Vorratsbehälter 102 befindliche Ende des Innenraum der Säule 50 und des Gehäuseteils 16
Stößels 108 ist mit einem Gelenk 112 an einem Arm zwischen dem Kolben 48 und der Becherhaltevor-114
angelenkt, der am Boden des Vorratsbehälters richtung 60 enthaltene Druckluft diesen zwingt, an-102
schwenkbar befestigt ist. Das freie obere Ende i5 fänglich, gemeinsam mit dem Stößel R während desdes
Armes 114 trägt eine Nockenfolgerolle 118, die sen Arbeitshub vorzurücken und mit seiner vorderen
unter der Wirkung der Feder 120 konstant an den Hülse 66 a am Innenende eines einwandfrei eingelegt
"Nocken 34 gedrückt wird. Die Feder 120 ist um das ten Rohlings B anzugreifen, bevor der Stößel R bevorspringende
Ende des Stößels 108 zwischen dem ginnt, den Rohling B durch die Matrizen D hindurch-Innenende
des Rohres 106 und einer Scheibe 122 20 zudrücken, trifft die Rolle 228 während des Arbeitsherumgewunden,
die vom Rumpf des Rückschlag- hubs auf die Ringnut 230 des Rumpfteils 64 und fällt
ventils 110 gebildet wird. Das Überdruckventil 123 in diese hinein. Dadurch wird der Schalter S2 ausgedient
zur Vermeidung eines übermäßigen Druckauf- schaltet. Im Normalbetrieb der Tiefziehpresse gleitet
baus in der Kammer 88. Überflüssige Druckmittel die Ringnut 230 unter die Rolle 228, kurz bevor die
kann dadurch über eine Umgehungsleitung 124 in 25 Rolle 222 die Stufe 224 an der Kolbenstange 12 überden
Vorratsbehälter 102 zurückgeführt werden. schreitet. Kurzzeitig sind daher beide Zweige des
Die erfindungsgemäße Tiefziehpresse ist zusätzlich Stromkreises der Magnetspule 218 geschlossen. Wenn
mit einer Kontrolleinrichtung ausgerüstet, die ermit- beim weiteren Arbeitshub der Schalter S1 ausgeschaltelt,
ob ein Rohling B defekt ist oder sich in einer tet wird, bleibt der Stromkreis der Magnetspule 218
unkorrekten Lage befindet, so daß in diesem Fall 30 noch über den Zweig des Schalters S2 geschlossen, so
die Bewegung sowohl des Stößels R als auch der daß die Tiefziehpresse ihren Betrieb ohne Unter-Rohlingzufuhrvorrichtung
unterbrochen wird. Oa- brechung fortsetzt. Ist jedoch die Hülse 66 a bei
durch wird ein Verklemmen vermieden. Zu diesem ihrem Vorrücken wegen eines defekten oder unrichtig
Zweck ist eine lange Druckentlastungsleitung 212 eingesetzten Rohlings B, in den die Hülse 66 α nicht
vom oberen Teil des Behälters 26 zurück in den Vor- 35 glatt eintreten kann, am ungehinderten Vorrücken
ratsbehälter 102 geführt und normalerweise durch ein gehindert, während die Kolbenstange 12 ihre VorÜberdruckventil
214 verschlossen. Das Überdruck- wärtsbewegung fortsetzt, wird die Vorwärtsbewegung
ventil 214 ist durch ein Entlüftungsventil 216 Steuer- der Hülse 66 a gestoppt, da die Becherhaltevorrichbar,
das durch eine normalerweise erregte Magnet- tung 60 unter dem Antrieb des expansionsfähigen
spule 218 in untätiger Stellung gehalten bleibt. Die 4° bzw. komprimierbaren Druckmittels angetrieben
parallel angeschalteten Schalter S1 und S2 im Erreger- wird. Die Ringnut 230 erreicht dann nicht die Rolle
Stromkreis der Magnetspule 218 vermögen diese im 228 des Schalters S2, und dieser Schalter S2 bleibt
erregten Zustand zu halten. Der Schalter S1 ist ur- .. ausgeschaltet, auch wenn der Schalter S1 ausgeschalsprünglich
geschlossen,' wird, jedoch durch die vor- tet wird. Infolgedessen sind beide Strorhkr.eiszweige
rückende Kolbenstange 12 an einem vorbestimmten 45 der Magnetspule 218 ausgeschaltet und das Entlüf-Punkt
ausgeschaltet. Der Schalter S2 ist ursprünglich tungsventil 216 wird geöffnet, wodurch auch das
ausgeschaltet, wird jedoch von der Becherhaltevor- Überdruckventil 214 geöffnet wird. Die im Behälter
richtung 60 gemäß F i g. 3 eingeschaltet, wenn diese 26 befindliche Druckflüssigkeit kann nun über die
gemeinsam mit dem Stößel R vorrückt, und zwar Leitung 212 in den Vorratsbehälter 102 zurückkurz
bevor der Schalter S1 ausgeschaltet wird. Dies 50 fließen, und eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 30
ist jedoch nur dann der Fall, wenn die Bech'erhalte- führt nun nicht mehr zu einem weiteren Vorrücken
vorrichtung 60 auf keinen unerwünschten Wider- der Kolbenstange 12. Der Stößel R kommt augen-
- stand stößt, der auf das Vorhandensein einer fal- blicklich zum Stillstand, ehe er auf den defekten oder
sehen Lage des eingeführten Rohlings B schließen unrichtig eingelegten Rohling B einwirkt. Die Druckläßt.
Der Schalter S1 ist durch den Stößel 220 aus- 55 luft des Luftpolsters zwingt ihn sogar, sich in der entschaltbar,
der durch den Gehäuseteil 14 in der Nähe gegengesetzten Richtung in eine Stellung zurückzuder
Anschlußstelle des Gehäuseteils 16 hindurchgeht ziehen, die durch den Anschlag des Kolbens 48 an
und an seinem Innenende eine Rolle 222 trägt^die einer Schulter 232 bestimmt ist. Diese Schulter 232
auf der Kolbenstange 12 rollt. Da der vordere Ab- ist derart angeordnet, daß sie nur um ein geringes
schnitt 12 F der Kolbenstange 12 einen kleineren 60 Maß weiter links als die korrekte Hubendstellung
Durchmesser als deren hinteres Ende 12 R aufweist, meines vollständigen Spiels liegt, die dann auftritt,
bleibt der Schalter S1 eingeschaltet, solange die Rolle wenn der Behälter 26t genau mit der richtigen Druck-222
auf dem vorderen Abschnitt 12 F abrollt. Dabei mittelmenge gefüllt ist und sich der Kolben 30 in unbleibt
auch das Überdruckventil 214 geschlossen. So- terster Stellung befindet.
bald jedoch die Rolle 222 über die Stufe 224 der 65 Für die Wiederaufnahme des Betriebs der Tiefzieh-
Kolbenstange 12 rollt, wird der Stößel 222 nach oben presse nach Beseitigung des defekten oder unkorrekt
bewegt und der Schalter S1 ausgeschaltet. Wenn eingelegten Rohlings B dient ein in der Nähe des
keine Störungen vorliegen, hat dies keinen Einfluß Vorratsbehälters 102 auf dem Fundament der Tief-
ziehpresse angeordneter zylindrischer Behälter 234, Vom Vorratsbehälter 102 kann Flüssigkeit in diesen
Behälter 234 durch eine mit einem Rückschlagventil 238 ausgestattete Leitung 236 strömen. Durch die
Aufwärtsbewegung eines Kolbens 240 im Behälter 234 wird der Behälter 234 mit Flüssigkeit aus dem
Vorratsbehälter 102 gefüllt. Der Kolben 240 wird durch eine Feder 242 gegen die Decke des Behälters
234 gedrückt. Der Raum des Behälters 234 oberhalb des Kolbens 40 kann mit einer Druckluftquelle
durch Betätigen eines Dreiwegeventils 244 mit zwei Betriebsstellungen verbunden werden. Normalerweise
ist eine Verbindung zur Außenatmosphäre hergestellt. Vom Boden des Behälters 236 führt eine Leitung 246
über ein Rückschlagventil 248 in den Behälter 26. Soll der Behälter 26 wieder betriebsbereit gemacht
werden, dann wird das Dreiwegeventil 244 derart eingestellt, daß Druckluft in den Behälter 234 oberhalb
10
des Kolbens 240 strömt. Diese drückt nun den Kolben 240 gegen die Federkraft nach unten und treibt
die erforderliche Druckmittelmenge durch die Leitung 246 und das Rückschlagventil 248 zurück in den
Behälter 26. Ist dieser wieder nachgefüllt, dann wird das Dreiwegeventil 244 in die Stellung zurückgeführt,
in der es dem oberen Teil des Behälters 234 mit der Außenatmosphäre verbindet. Die Feder 242 hebt nun
den Kolben 240 an, so daß .die korrekte Druckmittel-ίο menge aus dem Vorratsbehälter 102 durch die Leitung
236 in den Behälter 234 gesaugt wird.
Der aus der normalerweise unerregten Magnetspule 272, einem Programmsteuermechanismus Γ und dem
von der Magnetspule 218 betätigbaren Schalter 274 zusammengesetzte Stromkreis dient zum "Aus- bzw.
Einrücken einer gesonderten Vorrichtung, die die Becherhaltevorrichtung 60 selbst dann außer Betrieb
setzen kann, wenn sich der Stößel R bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter, bei der beim Vorwärtshub ein hydraulisches Druckmittel am hinteren Teil einer Kolbeneinrichtung angreift und diese axial in einem Zylinder und einen mit der Kolbeneinrichtung in Verbindung stehenden Formungsstößel durch eine Reihe von Matrizenöffnungen in einem einzigen, ununterbrochenen Arbeitshub vorwärts bewegt und bei der auch der Rückhub der Kolbeneinrichtung durch ein Druckmittel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß — wie an sich bekannt — für das den Rückhub der Kolbeneinrichtung bewirkende Druckmittel ein expansionsfähiges Medium dient, das unmittelbar am vorderen Teil der Kolbeneinrichtung dauernd angreift, und daß sich das expansionsfähige Medium beim Arbeitshub selbsttätig komprimiert, um den Rückhub der Kolbeneinrichtung mit großer Geschwindigkeit unmittelbar am Ende von deren Arbeitshub selbsttätig zu bewirken.
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947042A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-06-04 | Warnke Umformtech Veb K | Hydraulische presse |
DE2947021A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-06-04 | Warnke Umformtech Veb K | Hydraulische presse |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2947042A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-06-04 | Warnke Umformtech Veb K | Hydraulische presse |
DE2947021A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-06-04 | Warnke Umformtech Veb K | Hydraulische presse |
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