DE1452715A1 - Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behaelter - Google Patents
Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser BehaelterInfo
- Publication number
- DE1452715A1 DE1452715A1 DE19641452715 DE1452715A DE1452715A1 DE 1452715 A1 DE1452715 A1 DE 1452715A1 DE 19641452715 DE19641452715 DE 19641452715 DE 1452715 A DE1452715 A DE 1452715A DE 1452715 A1 DE1452715 A1 DE 1452715A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- deep drawing
- ram
- stroke
- drawing press
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D24/00—Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D45/00—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D45/00—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
- B21D45/06—Stripping-off devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D45/00—Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
- B21D45/06—Stripping-off devices
- B21D45/065—Stripping-off devices for deep-drawn cans, e.g. using stripping fingers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Kaiser Aluminum & Chemical Corporation, Kaiser Center, 3CC Lakeside Drive, Oakland,
CaI. 94604 (V.St.A0)
Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser
Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehpresse
zum Tiefziehen nahtloser Behälter, bei der beim Vorwärtshub ein hydraulisches Druckmittel au hinteren
Seil einer Kolbeneinrichtung angreift und diese ' , axial in einem Zylinder und einen »it der Kolben«in- ,
riohtuüg in Verbindung stehenden JOraungsstößel
durch eine Reihe von Matrizen öffnungen Io eines i
einzigen, ununterbrochenen Arbeitehub vorwärts be*
wegto Auch der Rückhub der KoIbeηeinrichtung wird
durch ein Druckmittel bewirkt.
Eine derartige Tiefziehpresse 1st bereits bekannt (britische Patentschrift 825 721). Das Tiefziehen
nahtloser Behälter, insbesondere aus Aluminium bestehender Dosen oder dergleichen, hat vor allem
in den letzten Jahi?zehnten besondere Bedeutung gewonnene
Perartige Behälter ersetzen als Einweg- bzw„ Wegwerfbehälter in zunehmendem Maße die bisher üblichen
Glasflaschen, So werden beispielsweise Bier
909842/0382
- 2 - ■■'■.""
oder andere flüssigkeiten zunehmend in derartigen
tiefgezogenen Behältern/verpackt und transportiert.
Um die Konkurrenzfähigkeit solcher Behälter gegenüber
den bisher üblichen Behältern zu garantieren, let es erforderlich, daß die Herstellungskosten
derselben gering bleiben. Zu diesem Zweck mug. einerseits der Materialverbrauch so niedrig wie möglich
gehalten werden und muß andererseits das Verarbeiten
des Materials, insbesondere das Tiefziehen, mit Hilfe einer derartigen Tiefziehpresse alt einfachen
Mitteln möglich sein. Der Materialverbrauch läßt sich reduzieren,wenn Becher mit sehr geringer Wandstärke
hergestellt und der Aueaehufi cioht brauchbarer
Behälter gering gehalten wird. Sae liefziehen
läßt sich erleichtern, wenn dünnwandige Behälter
gezogen werden, da dann &<§£■ Siebdruck nicht zu hoch
ist. Ferner soll die Arbeitsgeschwindigkeit der Tiefziehpresse g ÖOL II® Produktlonerate, groß
sein. Diesea Forderungen nach dünnwandigen Behältern
und geringem Ausschuß bei gleichseitig hoher Arbeitsgeschwindigkeit
standen jedoch bei den bekannten TiefZiehpressen erhebliche Schwierigkeiten entgegen,
da der Arbeite- und Rückhub nicht vibrationsfrei lsi.
Bereits eine geringfügige Verlagerung der Behälter aus der Achse der Ziehvorrichtung führt zu einer Verminderung
der Wandstärke an der einen und Verstärkung ah der anderen Seite dieser Behälter, so daß eine
große Fehlrate unvermeidbar ist. Diese Vibrationen fuhren schließlich auch zu einem Ausfransen der Randteile
der Behälter, deh. zur Zipfelbildung, so daß
beträchtliche Teile derselben durch nachträgliches
- · ■ ' BAD ÖHiüf
909842/0382
HS2715
Abschneiden entfernt werden müssen» Der zusätzliche
Materialabfall ist daher sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen. Es soll
eine !tiefziehpresse der oben genannten Art geschaffen werden, die das Tiefziehen weitgehend
vibrationsfrei und bedeutend schneller als bisher erlaubt. So sollen sehr dünnwandige Behälter mit
hoher Produktionsrate herstellbar sein. Dabei soll
der konstruktive Aufwand und der Raumbedarf gering gehalten werden· Auch eine Verminderung der Störanfälligkeit und daher des Betriebeauefalla ist
erwünscht.
Die Erfindung besteht darin, daß für das dta
Rückhub der Kolbeneinrichtung bewirkende Druckmittel ein expansionsfähigeβ Medium dient, das
unmittelbar am vorderen Teil der Kolbeneinrichtung dauernd angreift und sich beim Arbeitehub selbsttätig
komprimiert, um den Bückhub mit großer Geschwindigkeit
unmittelbar am Ende des Arbeitehubs zu bewirken. Ferner sollen die die Arbeite- und Ruckhübe
der Kolbeneinriohtung steuernden Kräfte derart zur Einwirkung gelangen, daB der 3töß»l bei
dessen Durchgang durch dl· Matriuenöffnungen genau
alt diesen Sluohtet*
Die Anwendung dieser Merkmale auf den Gattungsbegriff der Erfindung führt zur Lösung der oben
genannten Aufgabe. Mit denkbar einfachen Mitteln, nämlich der Verwendung lediglich zweier Druckmittel
und beispielsweise eines einzigen Kolbens, ggf» eines
909842/0382
U52715
PoppelkolbenB, kann die seit langem bekannte Aufgabe
gelöst werden, indem bsi spieleweise mit der
abnorm hohen Produktionsrate το» 2 Hüben pro
Sekunde Aluminiumbecher mit einer extrem geringen Wandstärke von 0,2 mm in einen einzigen Arbeitegang völlig gleichmäßig tiefgezogea werden, ohne
daß sich ein ins Gewicht fallender Ausschuß er» gibt. Die Oberflächengüte der tiefgezogenen Artikel
ist vorbildlich, denn die erfindungsgeoäße Tiefziehpresse arbeitet praktisch vibrationalos. Sie
ist wegen der Verwendung lediglich zweier Druckmittel und lediglich eines Kolbens auch außerordentlich
storunanfällig und Betriebsausfälle
kommen daher allenfalls nur nach sehr langer Betriebsdauer
in Betracht. Daß Merkmal des sich beim
Arbeitshub selbsttätig komprimierenden Expansionsmittels macht die Verwendung von Zu- und Ableitungen
für dieses Expansionsmittel überflüssig, da es praktisch als nach außen abgeschlossenes Druokpolster
mit relativ kleinem Volumen in der Tiefziehpresse selbst angeordnet sein kann. So ist es in
Abkehr von bekannten, den Rückhub bewirkenden
Druckmittelzufuhreinrichtungen nicht mehr erforderlich,
das den Rückhub bewirkende Druckmittel jeweils über Ventile oder andere Steuerorgane bei
jedem Rüokhubau befördern.
Sind besondere Steuerungseffekte vorgesehen, dann
empfiehlt es sich, die Tiefziehpresse nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung mit zwei Kolben aus-, zustatten, von denen der erste Kolben der genannten
909842/03.82
Kolbeneinrichtung angehört, während der zweite hin- und hergehende Kolben hydraulisch mit dem
erstgenannten &ekoppelt let, um beim Arbeltehub
durch die hydraulische Kupplung den ersten Kolben anzutreiben und beim Rückhub durch die hydraulische
Kupplung vom ersten Kolben bei der Expansion des expansionsfähigen Mediums, das insbesondere ein
Gas 1st,augetrieben zts werden. Die Steuerungeeffekte
werden dabei zweckmäßigerweise duroh einen Hocken
erreicht, der den zweiten, fliegend angeordneten ■
Kolben in einer Bewegungsrichtung antreibt. Babel ist es vorteilhaft, wenn der zweite Kolben eine
größere wirksame Querechnittsflache als der erste
Kolben aufweist, da dann durch eine relativ geringe
Axialverschiebung des zweiten Kolbens eine relativ große Axialverschiebung des ersten Kolbens erreichbar
1st.
Die Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit einer Einrichtung zum Balten der tiefzuziehenden
Becher, d.h. einer Rohlinghalteeinrichtung vorteilhaft. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
ist das Torderende des Stößels von einer solchen Rohlinghalteeinrichtung umgeben und relativ zu
dieser zwischen Begrenzungen gleitbar, die von Anschlägen bestimmt, im Zylinder angeordnet und
vom Stößel getragen sind. Deeexpansionefähige
Medium übt dabei auf die Rohlinghalttelnrlchttisg
einen Druck aus, um diese beim Arbeitshub dt· Stößels zu einer Begrenzung zu verlagern. Beim Rückhub wird
die Rohlinghalteeinrichtung vom Stößel zuranderen
909842/0382
Falls mit eisern im laufe des Betriebs auftretenden
Verlust des Druckmittels zu rechnen ist» wird zweckmäßigerweise für eine selbsttätige. Ersetzung
dieses Verlustes gesorgt. Dabei ist es in weiterer I
Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, ein Betätigungs- i
organ vorzusehen, das bein Rüokkehren des ersten Kolbens über eine definierte Ausgangsstellung hinaus
jeden Verlust des hydraulischen Mediums der hydraulischen Kupplung nachfüllt, indes es eine
Quelle des hydraulischen Mediums mit der hydraulischen Kupplung verbindet. SiongeatU) ka.no auoh
das expaneionsfähige Medius in äquivalenter Veiee
ersetzt werden. ■ :
Anhand der Zeichnungen «iod Auefütorwngebftiepiele
für die Erfindung In folgenden näher erläutert.
Darin sind:
mäße Tiefziehpresse; **
Figuren 2 und 3 vertikale Teileehnitte zur Yeraa-BChaulichung
verschiedener Teile derin Pig. 1 dargestellten Tiefziehpresse in verschiedenen Betriebsstellungen
und
Pig. 4 ein Beispiel eines Sohaltschemas der elektri- >
sehen Anlage und der hydraulischen und pneumatischen
leitungen, die bei der erfindungegenäSen Tiefzieh·
presse verwendet werden können.
...•/7
909842
'BAD
U52715
- 7 -
Die Tiefziehpresse besteht im wesentlichen aus den Stößel R, dem Antriebsmechanismus M und den
Matrizen D, durch die^iiloherförmigen Rohlinge B
beim Arbeitehub gezogen werden. Die Rohlings·
zufuhrvorrichtung P führt die Rohlinge ein und ein AbstreifmechanIsmus S am Sode der letzten
Matrize sorgt für das Abstreifen des fertigen
Behälters vom Stößel R beim Beginn des Rüokhubs.
Ler Stößel R wird vom vorderen Ende der Kolbenstange
12 getragen, die im Gehäuse IC hin- und herbewegbar ist. Der Gehäuseteil 14 hat la unterschied
zum zweiten Gehäuseteil 16 einen verhältnismäßig kleinen Innendurchmesser. Beide Teile sind
mit-einander verbunden. In verbreitertes GehäuseabBchnitt
18 befindet eich eine Kohlinghelteeinrichtung
66.Durch die seitliche öffnung des verbreitertes
Abschnitte 18 liefert die Rohliogsu-
fuhreinrichtung 1 die Rohlinge B in seitlicher
Abstimmung auf des StößeIvorscheb in einer Stellung
zu, in der der Stößel R genau auf Ale Rohling« B
einwirken kann. Der Bndabeotoitt 21 des Gehäuses
IO enthält eisen Rohrteil 22 svr Aufnahme der
Matrizen B. .
Im Gehäuseteil 14 ist die Eolbenstasge 12 mit einem Kolben 24 versehen. Das naoh hinten offene Ende
dieses Gehäuseteils 14 steht alt einem geschlossenen,
alt flüssigem Druckmittel gefüllten Behälter 26 direkt in Verbindung. Dieser befindet sich am oberen
Ende eines vertikal angeordneten zylindrischen
•···/3
909842/0382
Stutzens 28, der bei dieser Ausführung einen ■
wesentlich größeren Innendurchmesser als derjenige des Gehäuseteils 14 aufweist0 In Stutzen 28 befindet
sich ein Kolben 30, der fliegend gelagert ist und sich einerseits vom Druck des flüssigen
Druckmittels und andererseits vom Nocken 34 la der ein&oder anderen. Richtung bewegt. Der Hocken 34
ist als Kreisnockensoheibe ausgebildet und exzentrisch
auf einer horizontalen Welle 36 montiert. Der Nocken 34 greift an einer Rolle 44 an, die im Kolbenschaft
46 drehbar gelagert ist, so daß der Nookes 34 den Kolben 30 in schneller Folge anheben kann.
Dabei treibt der Kolben das flüssige Druckmedium in den Gehäuseteil 14 hinein und dort nach rechte,
so daß der Kolben 24 im Takte des Sockera 34
in Arbeitsrichtung angetrieben wird·
Um den Stößel R nach dem Ende des Tiefziehens, d.h.*
des Arbeitshube, mit größtmöglicher Geschwindigkeit in Beine Anfangestellung zurückzuholen, trögt die
Kolbenstange 12 innerhalb des zweiten Gehäueettlla
16 einen zweiten Kolben 48. Sobald der Nocken 34
ein Absenken des Kolbens 30 gestattet und der Kolben 30 dann keineβ Druck mehr auf die la Behälter 26
befindliche Druckflüssigkeit aueübt, kanneich das
expansionβfähige Medium, icsbesonde» laft, entspannen,
das sich beim Arbeitehub la hohlen Innenraua der
Säule 50 komprimiert hat. Dieser Innenrau« steht
mit dem zweiten Gehäuseteil 16 über eine Öffnung 54
an einer Stelle vor dem zweiten Kolben 48 in Verbindung. Diese Säule 50 dient zusätzlich als Stütze
für die Tiefziehpresse am Gehäuseteil 16. Der Innen-
909842/0382
BAD
raum der Säule 50 steht mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle über eine Leitung 56 und ein ·
Druckregelventil 58 in Verbindung, das zur Bildung
des- Preßluftkissens beim Arbeitshub geschlossen ist
und praktisch nur zur Slnfüllung bzw. ffaohspeisung
von luft in den Innenraum der Säule 50 dient· Selbstverständlich
kann es auch als Sicherheitsventil verwendet werden.
Der Stößel R hat zweckmäßigerwelse einen Außendurehniesser,
der dem Innendurchmesser der fertigen Sehälter entspricht. Der zweite Gehäuseteil 16
hat einen Innendurchmesser, der wesentlich größer als der Stößelaussendurchmesser ist· Jn der Nähe
des äußeren Endee dieses Gehäuseteil 16 ist dieser
in einem Bereich begrenzter axialer länge verengt, der durch eine Hülse 62 gebildet ist, die an der
Innenfläche des Gehäuseteils 16 anliegt und mit diesem verbunden ist. Zwischen dieser Hülse 62
und dem Stößel R befindet sich der Rumpfteil 64 der Rohlinghalteeinrichtung 66. Dieser Rumpfteil
ist eine dickwandige Hülse, die unter Bildung eines luftdichten Verschlusses gleitfähig in die Hülse
62 eingefügt ist. Am äußeren vorderen Ende trägt der Rumpfteil 64 eine Hülse 66amit dem gleiohen
Innendurchmesser wie der Rumpfteil 64· Diese Hüls«
66abildet den eigentlichen Beoherhalttr und ihr
Außendurohmeseer ist eo bemessen, daß «le *oh»iegend
in das Innere eines beoherförmigen Rohling· B hineingleitet*
Zwischen der Kolbenstange 12 alt etwas ; geringerem Außendurchmesser als der Stößel R und
909842/0392
dem Rumpf der Rohlinghaiteeinrichtung 66 ist der
eohrförmige Schaft 66 einer durchbrochenen Scheibe
70 eingefügt die die Kolbenstange 12 umgibt und
am Innenende des Rumpfteils 64 sicher befestigt ist.
Sie freie Fläche dieser Scheibe 70 ist, wie bei
71 dargestellt, mit einer Aussparung -versehen, und diese Scheibe hat einen solohen AußendurohBeeser,
daß sie etwas über den Außendurohneseer des Runpfteils
64 radial vorspringt, jedooh noch einen
Ringraum 72 zur Innenfläche des Gehäuseteilte 16
frei läßt. .
Die als expansion&fähiges Medium dienende Preßluft
im Gehäuseteil 16 wirkt dauernd gegen die Soheibe 70 und drängt die Haltevorrichtung gegen die
Matrifeen £· Der als AnSOhISg1 74 dienende Haltering
am Ende der Kolbenstange 12 greift as einen Ende
des Schaftes 68 an und begrtnst die AaswHrtebewegung
der Rohlingoalteeinriohtung 66 in Besag suv Kolbenstange 12 und den StUBeI E unter des Kraft der
Preßluft in die in fig. 2 gezeigte Stellung, bei der die Rohlinghalteaisriohtung 66 vorn ia wesentlichen
glatt-elf der Vorderflache 80 des StUSeIs R
endet. Befindet sich der Stößel H in vollständig
zurückgezogener Stellung nach Pig. 2, dann lassen die Hül>5 lter Rohlinghalteeinriohtung 66-.und der ,
Stößel R genügend Raum für die Zulieferung eines neuen Rohlings B vor der ersten der Matriaea D frei.
Zu Beginn des Arbeitehubs wirkt Preßluft in Gehäuseteil
16 auf die Scheibe 70, so daß die Btöherhalte- _
vorrichtung 60 mit dem Stößel R vorrückt ,in einen
98 42/03^2; :
U52715
- ii -
becherförmigen Rohling B eintritt , diesen erfaßt ,
so daß er seine einwandfreie zentrierte Stellung in Bezug zu den Matrizen D beibehält, und anschließend
wird der Rohling R duroh die Matrizen D in einem Arbeitszug hindurchgezogen. Der Ärbeitshub der
Becherhaltevorrichtung 60 ist dadurch begrenzt, daß der
in Bereich der Scheibe 70, die radial Über den Rumpfteil 64 vorspringt, gebildete Anschlag 76 am
Ende der Hülse 62 anschlägt, wenn sioh die Vorderkante der Becherhaitevorrichtung 60 in einen Abstand
von der ersten Matrizen D befindet, der in wesentlichen gleich oder etwas größer ist als die
Pioke des Materials,aus den der Rohling B gebildet
iet.
Unmittelbar bei Beendigung des Arbeitehubs, d.h. bei fehlender weiterer Aufwärtsbewegung dee Kolbens
beginnt sioh die Preßluft bzw. Druckluft in Innenraun der Säule 50 zu entspannen und der Stößel R
kehrt nit der Kolbenstange 12 in »eine Auegangestellung zurück. In diesen Zeitpunkt wird die Becherhaltevorrichtung
60 nonentan unter der Wirkung der Preßluft auf die Scheibe 70 in der nach vorn auegeschobenen
Stellung gehalten, bie der Haltering des Anschlage 74- an der Kolbenstange 12 die Kante des
Sohaftteilee 68 erfaßt. In diesen Zeitpunkt iet die Vorderfläche 80 dee Stößels R wiederum in wesentlichen
mit der Vorderkante der Becherhaltevorriohtung 60 ausgerichtet. Von diesen Augenblick an wird diese
Vorrichtung gezwungen, an Rückhub der Kolbenstange teilzunehmen, und zwar trotz der Wirkung der Preßluft
auf die Scheibe 70, da der der Druckluft im Gehäuseteilschnitt
16 wirksam ausgesetzte Bereich der Beeher-
.../12 9098A2/0382
haltevorrichtung 60 kleiner ate die der Druckluft
ausgesetzte Wirkfläche des Kolbenβ 48. Stößel R
und Becherhai te-» orrichtung 60 kehren daher gesftinsaa
in ihre Auegangsetellung nach Pig. 2 zurück, eo da·
der nächste Arbeitszyklus beginnen kann.
Un unerwünschte Druckänderungen in Gehäuse 10 swisohen
den Kolben 24 und 48 zu verhindern, sind in Gehäuse 10 Entlüftungen V angebracht, die ein Hindurohtreten
von atmosphärischer Luft durch die Gehäusewandung
hinter dem Kolben 24 beim Arbeite- bzw. Rüokhub
gestatten.
Damit die tiefgezogenen Behälter iaoer eine gleichmäßige
Länge und Wanddicke aufweisen, ist te wichtig,
daß die Menge des hydraulischen Druckmediums la Behälter 26 immer die gleiche bleibt. Eu diese» Zweck
werden etwaige Verluste aa Druckmittel in dieses Behälter, die beispielsweise durch Aussickern längs
der Kolben 24 und 30 auftreten können, ermittelt und unverzüglich automatisch ausgeglichen, ohne dafi
die Tiefziehpresse stillgesetst werden auf. Zu diese«
Zweck ist im Behälter 26 eine normalerweise leerlaufende NaohfUllpumpe 82 angeordnet. Sie wird duroh
die Kolbenstange 12 betätigt und liefert geringfigLge
Mengen des flüssigen Druckmittels in den Behälter 26 nach, wenn der Rückhub der Kolbenstange 12 sine vorbestimmte Grenzstellung überschreitet. De^f Kolben
24 ist daher am Ende mit einem Sohaft 84 versehen,
und axial fluchtend mit diesem Sohaft 84 befindet sich in der hinteren Wand des Behälters 26 ein rohr-
909842/0382
Bad
H52715
itörmiges Gehäuse 86, dessen Kammer 88 eine geringe
Menge Druckmittel aufnimmt. Liese Kammer 88 stellt
über ein Entlastungsventil 90 in Verbindung mit dean Behälterinneren a In diesem Gehäuse 86 befindet
sich ein Stößel 92, der am Ende eine Kolbenöcheibe
94 trägt und un^er der Vorspannung einer Jeder
steht. Pie Kammer 88 steht über eine leitung 98 und
ein Rückschlagventil 100 in Verbindung mit einer PruckffiittelcLuelle. Tritt ein Prucknsittelverlust im
Behälter 26 auf, dann bewegt sich der Kolben 24 weiter nach hinten als gewünscht und der Schaft
drückt dann den Stößel 92 in das Gehäuse 86, so daß
wich das Yentil 90 öffnet unö. eine entsprechende
Hachfüllmenge in den Eehälter 26 freigegeben wirde
Die Steuerung der !Druckmittelzuführung zur Kammer 88 erfolgt nach diesem Beispiel in Abhängigkeit
von der Stellung des Nockens 34 aus den» Vorratsbehälter 102, der teilweise mit Druckmittel gefüllt
ist. In der Wand 103 dieses Vorratsbehälters 102 ist unterhalb der Mindeststandhöhe des Druckmittels
eine Pumpe 104 angeordnet, die vom Nocken 34 betätigt wird und über das Rückschlagventil 100 um
die leitungen 98 und 121 Druckmittel in den Behälter 26 zurückführt. Die Bimpe 104 weist ein Rohr
106 auf, das durch die Wand 103 hindurchgeht und mit einem Stößel 108 versehen 1st, der in den,Vorratsbehälter
102 mit einem Ende hineinreicht und ein
Rückschlagventil 110 aufweist, das den Durchtritt von Druckmittel in das Rohr 106,nicht jedoch aus
dem Rohr in den Vorratsbehälter 102 hinein gestattet.
Das im Vorratsbehälter 102 befindliche Ende dee.
.;. /13
909842/03B2
- /τ
Stößels 108 iat mit einen) Gelenk 112 an einem
Arm 114- angelenkt, der am Boden des Vorratsbehälter^
102 schwenkbar befestigt ist. Ea8 freie obere Ende
des Armee 114 trägt eine Nockenfolgerolle 118, die unter der Wirkung der feder 120 konstant an den
Nocken 34 gedrüokt wird. Die Feder 120 ist um das
vorspringende Ende des Stößels 108 zwischen den Innenende des Rohres 106 und einer Scheibe 122
herumgewunden, die vom Rumpf des RUckschlagsventils
110 gebildet wird. Das überdruckventil 123 dient
zur Vermeidung eines übermäßigen Druokaufbaus in der
Kammer 88. überflüssiges Druckmittel kann dadurch
über eine Umgehungsleitung 124 in den Vorratsbehälter 102 ssurüokgefUhrt werden.
Die erfindungsgemäße Tiefziehpresse ist ausätBlich
mit einer Kontrolleinrichtung ausgerüstet, die ermittelt,
ob ein Rohling B defekt ist oder sich in
einer unkorrekten lage befindet» so daß in diesen
Fall die Bewegung sowohl dee Stößels R al» auch der
Rohlingzufuhrvorrichtung unterbrochen wird. Daduroh
wird ein Verklemmen vermieden. Zu diesen Zweck let eine lange Druckentlastungeleitung 212 von oberen
Teil des Behälters 26 zurüok in den Vorratsbehälter 102 geführt und normalerweise durch ein Oberdruckventil
214 verschlossen. Das Überdruckventil 214 1st durch ein Entlüftungsventil 216 steuerbar, das
durch eine normalerweise erregte Magnetspule 218 In untätiger Stellung gehalten bleibt. Die parallel
angeschalteten Schalter S1 und S. Iu Erregeretronkreis
der Magnetspule 218 vermögen diese im erregten Zustand zu halten. Der Schalter S1 ist ursprünglich
.../14
90984,2/03 82
U52715
geschlossen, wird jedooh durch die vorrttoketide
Kolbenstange 12 an einem vorbestimmten Punkt ausgeschaltet.
Der Schalter S2 1st ursprünglich ausgeschaltet,
wird jedoch von der Becher haltevorrichtung 60 gemäß Fig. 3 eingeschaltet, wenn die·· gtaeinsan
■it den Stößel R vorrUckt, und «war kuri betör der
Schalter S1 ausgeschaltet wird· Dies 1st Jedoch nwr
dann der YaIl, wenn die Beoherhalt· vorrichtung 60
auf keinen unerwUnsohten'Widerstand etöflt, der auf
das Vorhandensein einer falschen lage des eingeführten Rohlings B schließen läßt. Der Sohalter S.,
ist durch den Stößel 22C auesohaltbar, der durch den
Gehäuseteil 14 in der Nähe der Anschlußstelle des Gehäuseteils 16 hindurchgeht und an seinen Innenende eine Rolle 222 trägt, die auf der KoIhenstinge
12 rollt. Da der -vordere Abschnitt 12? der Kolbenstange
12 einen kleineren Durchmesser als deren hinteres Ende 12R aufweist, bleibt der Schalter S1
eingeschaltet, solange die Rolle 222 auf dem vorderen Abschnitt 12F abrollt. Dabei bleibt auch das überdruckventil
214- geschlossen. Sobald Jedoch die Rolle 222 über die Stufe 224 der Kolbenstange 12 rollt,
wird der Stößel 222 nach oben bewegt und der Sohalter S1 ausgeschaltet. Wenn keine Störungep vorliegen,
hat dies keinen Einfluß auf den Erregungeeuetand der
Magnetspule 218, denn bevor der Sohalter S1 ausgeschaltet
wird, ist bereits der Schalter Sg durch die
Becherhaitevorrichtung 60 eingeschaltet worden. Der Sohalter S2 hat ebenfalls einen Stößel 226, der durch
den Gehäuseteil 18 In der Itthe des Bad*· des Of häueeteils
16 hindurchgeht ur.dae innerejn Äo4e alt einer \
Rolle 228 versehen ist, die auf der Außenfläche der \
.../15
909842/03a2
; ■...:.■■ 60 ■ -.
S2 in auegeschaltetem Zustand läßt, solange sie
auf der Außenfläche des Rumpfteilee 64 abrollt* Da die im Innenraum der Säule 50 und des Gehäufte·*
teils 16 zwischen dem Kolben 48 und der Beoherhaltevorriohtung
60 enthaltene Druckluft diesen swingt, anfänglich gemeinsam mit den Stößel R während dessen
Arbeltshub vorzurücken und mit seiner vorderen
Hülse 66aam Innenende eines einwandfrei eingelegten
Rohlinge B anzugreifen, betör der Stößel R beginnt, den Rohling B durch die Matrizen D hlndurchaudrüoken,
trifft die Rolle 228 während des Arbeitehube auf
die Ringnut 230 des Rümpfteils 64 und fällt in diese
hinein. Dadurch wird der Schalter S ausgeschaltet. In Normalbetrieb der Tiefeifhpresse gleitet die
Ringnut 230 unter die Rollt 228, kure betör flit Rolle
222 die Stufe 224 an der Kolbenstange 12 überschreitet. Kurzzeitig sind daher beide Zweige dee
Stromkreises der Magnetspule 218 geschlossen« Wenn
beim weiteren Arbeitshub der Schalter S1 auegeschaltet
wird, bleibt der Stromkreis der Magnetspule 218 nooh über den Zweig des Schalters S2 geschlossen,
so daß die Tiefziehpresse ihren Betrieb ohne Unterbrechung fortsetzt. Ist jedoch die Hülse
66abei ihrem Vorrücken wegen eines defekten oder unrichtig eingesetzten Rohlings B, in den die Hülse
66anioht glatt eintreten kann, am ungehinderten Vorrücken gehindert, während die Kolbenstange 12
ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, wird die Vorwärtsbewegung der Hülse 66agestoppt, da die Beeherhaltevorrichtung
60 unter dem Antrieb des expansions- _
fähigen bzw. komprimierbaren Druckmittels angetrieben ' '
wird. Die Ringnut 230 erreicht dann nicht die Rolle
.../16 909842/0302
■'--.■■■ - ' V - BADORiGlNAL
228 dee Schalters S2 und dieser Schalter S2 bleibt
ausgeschaltet, auch wenn der Schalter Sj ausgeschaltet wird. Infolgedessen sind beide Stromkreiszweige
der Magnetspule 218 ausgeschaltet usd das Entlüftungsventil 216 wird geöffnet, wodurch auch
das Überdruckventil 214 geöffnet wird. Die im Behälter 26 befindliche Druckflüssigkeit kann nun
Über die leitung 212 in den Vorratβbehälter 102
zurückfließen, und eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 30 führt nun nicht mehr zu einem weiteren Vorrücken
der Kolbenstange 12· Der Stößel R kommt augenblicklich zum Stillstand, ehe er auf den defekten
oder unrichtig eingelegten Rohling B einwirkt. Die Druokluft des Luftpolstere zwingt ihn sogar, »ich
in der entgegengesetzten Richtung is tine Stillung zurückzuziehen, die durch dta· Anschlag dta Kolben»
48 an einer Schulter 232 btttlatrt i«t. Die«· ..
Schulter 292 ist derart angeordnet, d«S sit nur
um tin geringes Maß weiter link· alt die korrtktt
Hübendatellung eines νölletMadigen Spiels liegt,
die dann auftritt, wenn dtr Behälter 26 gtnau «it
der riohtigen Druokeittelmtnge gefüllt ist und eich
der Kolben 30 Is unterster Stellung befindet.
PÜr die Wiederaufnahme des Betriebs der Tiefziehpresse
naoh Beseitigung des defekten oder unkorrekt eingelegten Rohlinge B dient ein in der Habe des
Vorratsbehälters 102 auf dem Fundament der Tiefziehpresse angeordneter zylindrischer Behälter 234.
Vom Vorratsbehälter 102 kann Flüssigkeit in diesen Behälter 234 durch eine mit einem Rückschlagventil 238 ausgestattete
leitung 236 strömen. Durch die Aufwärtsbewegung eines Kolbens 240 im Behälter 234 wird der
Behälter 234 mit Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
.../17 909842/0^82
1*52715
102 gefüllt« Der Kolben 240 wird durch eine feder
242 gegen die Decke des Behälters 234 gedruckt. Der Raum des Behälters 234 oberhalb des Kolbens
40 kann mit einer Druckluftquelle durch. Betätigen
eines Dreiwegeventils 244 mit zwei Betriebsetellungen
verbunden werden. Normalerweise ist eine Verbindung zur Außenatmoephäre hergestellt. Vom Boden des Behälters
236 führt eine Leitung 246 Über ein Rückschlagventil
248 in den Behälter 26. Soll der Behälter
26 wieder betriebsbereit gemacht werden, dann wird das Dreiwegeventil 244 derart eingestellt, daß
Druckluft in den Behälter 234 oberhalb des Kolbens 240 strömt. Diese drückt nun den Kolben 240 gegen
die Federkraft nach unten und treibt die erforderliche Druokmittelmenge durch die Leitung 246 und
das Rückschlagventil 248 aurUok in den Behälter
Ist dieser wieder nachgefallt/ dann wird da· Drei- ■ "'%
wegeventil 244 in die Stellung «orüokgeführt, in,
der es den oberen Teil des Behälters 234 »it der
Außenatmosphäre verbindet. Die ltder 242 hebt nun
den Kolben 240 an, so daß dit korrekte Druokeittelmenge
bu* den Vorratsbehälter 102 duroh die leitung
236 in des Behälter 234 gesaugt wir«.
Der aus der normalerweise unerregten Magnetspule
272, einem Progreomsteuermechanisiiue T und dem von
der Hagnetspule 218 betätigter^Schalter 274 zusammengesetzte
Stromkreis dient zum Aue- bsw. BinrUokes
einer gesonderten Vorrichtung, die die Beöherhaltevorriohtung
60 selbst dann außer Betrieb aetsen kann,
wenn sich der Stößel R bewegt. .
- Patentansprüche ..../18
90 9 84 2 /0382
Claims (6)
1. Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Sehälter,
bei der beim Vorwärtshub ein hydrsulieches Druckmittel
am hinteren Teil einer Kolbeneinriohtung angreift und diese axial in einem Zylinder und einen
mit der Kolbeneinricbtung in Verbindung stehenden
Formungsstößel durch eine Reihe von MatrizenÖffnungen
in einem einzigen, ununterbrochenen Arbeitehub vorwärts bewegt und bei der auch der RUckhub der
Kolbeneinrichtung durch ein Druckmittel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für das den RUckhub
der Kolbeneinrichtung bewirkende Druckmittel ein expansionsfähiges Medium dient, das unmittelbar
am vorderen Teil der Kolbeneinriohtung dauernd angreift und sich beim Arbeitshub selbsttätig
komprimiert, um den RUckhub der Kolbeneinriohtung mit großer Geschwindigkeit unmittelbar an Ende von
deren Arbeitshub zu bewirken, und daß die die Arbeite- und Rückhübe der Kolbeneinrichtung steuernden
Kräfte derart sind, daß der Stößel bei dessen Durchgang durch die Matrizenöffnungen genau mit
diesen fluchtet.
2. Tiefziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter hin- und hergehender Kolben (30) hydraulisch mit einen ersten Kolben (24, 48) der
Kolbeneinrichtung gekuppelt ist, um btla Arbeitehub durch die hydraulische Kupplung den ersten Kolben
anzutreiben und beim Rüokhub durch die hydraulisojt&
Kupplung von dem ersten Kolben bei der Expansion eines
gasförmigen expansionsfähigen Mediums angetrieben zu
werden.
.../19
909842/03.82
3. Tiefziehpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
s daß der zweitgenannte (30) als durch einen Nocken (34, 44) in einer Bewegungsrichtung
angetriebener, fliegender Kolben ausgebildet ist.
4· Tiefziehpresse nach Anepruoh 3 oder 4f dadurch gekennzeichnet,
daß der zweitgenannte Kolben (30)
eine größere wirksame Querschnittsfläche als der erstgenannte Kolben (24, 48) aufweist»
5c Tiefziehpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Stößels von einer Rohlinghalteelnriohtung (66)
umgeben und relativ zu dieser zwisohen von Anschlägen
(74, 62, 76) bestimmten Begrenzungen gleit*·
bar 1st, die in den Zylinder angeordnet und vom
Stößel getragen sind, daß das expansionsfähige Medium auf die Rohlinghaiteeinriohtung einen Druck
ausübt, um diese beim Arbeitehub des Stößels zu einer Begrenzung zu verlagern, und daß der Stößel
die Rohlinghalteeinrichtung beim RUckhub des Stößels zur anderen Begrenzung verlagert«
6. Tiefziehpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan (82)
beim Rückkehren des erstgenannten Kolbens (24) über^
eine definierte Ausgangsstellung hinaus Jeden Verlust
dee hydraulischen Mediums der hydraulischen Kupplung nachfüllt, indem es eine Quelle des hydraulischen
Mediums mit der hydraulischen Kupplung 7erbindet.
09 8-4 2/03-82 ■ BAD. GRKälNAL.
- H-
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US276632A US3353394A (en) | 1963-04-29 | 1963-04-29 | Apparatus for forming cup-shaped containers |
US27663263 | 1963-04-29 | ||
DEK0052659 | 1964-04-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1452715A1 true DE1452715A1 (de) | 1969-10-16 |
DE1452715C DE1452715C (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO117419B (de) | 1969-08-11 |
US3353394A (en) | 1967-11-21 |
NL6404625A (de) | 1964-10-30 |
SE324548B (de) | 1970-06-08 |
GB1019189A (en) | 1966-02-02 |
NL7109094A (de) | 1971-10-25 |
DE1285973B (de) | 1969-01-02 |
CH437178A (de) | 1967-06-15 |
DK108717C (da) | 1968-02-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1458259A1 (de) | Kompaktierpresse | |
DE1920184C3 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen und gleichmäßigen Bewegen mehrerer, durch Druckmittel betriebener Arbeitszylinder | |
DE3023917C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen der Schmelze von unten in eine Vertikal-Kaltkammer-Druckgießmaschine | |
DE1289507B (de) | Vorrichtung zum Formgeben tiefgezogener Behaelter im Stuelpziehverfahren | |
DE19924310B4 (de) | Hydraulische Antriebseinrichtung für ein Fügewerkzeug | |
DE2454888A1 (de) | Flaschenfuellmaschine | |
DE3014068C2 (de) | Presse zur Verdichtung von keramischem Sand | |
WO1998049085A2 (de) | Hydrostatischer antrieb zum heben und senken und zum halten von lasten, insbesondere für aufzüge | |
DE1452715A1 (de) | Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behaelter | |
DE2805187C2 (de) | Gesenkschmiedepresse | |
EP0002032B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen mehrrilliger Keilriemenscheiben | |
DE3202134C1 (de) | Druckluft-Zieheinrichtung mit einer im pressentisch gefuehrten Druckwange | |
DE1452715C (de) | Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter | |
DE1752761C3 (de) | Überlastsicherung für eine Vorrichtung zur Herstellung nahtloser becherförmiger Behälter durch Ziehen | |
DE19645627C5 (de) | Hydraulische Presse | |
DE972729C (de) | Faltenhaltung fuer Blechziehpressen | |
DE2345985C3 (de) | Vorrichtung zum hydromechanischen Tiefziehen i | |
DE659904C (de) | Schmiedepresse mit durch einen Elektromotor angetriebenem Druckfluessigkeitstreibapparat | |
DE1452715B (de) | Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter | |
DE1752745A1 (de) | Vorrichtung zum Tiefziehen von nahtlosen,einendig geschlossenen Behaeltern | |
DE2755495C2 (de) | ||
DE3230669A1 (de) | Ziehkissen fuer pressen | |
DE802040C (de) | Steuerkopf fuer einen schwimmergesteuerten Druckluftfluessigkeitsheber | |
DE3704349A1 (de) | Werkzeug zum tiefziehen von blechteilen | |
DE1916790C (de) | Hydropneumatische Vorrichtung zur Druckwandlung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |