DE1452715A1 - Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behaelter - Google Patents

Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behaelter

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Description

Kaiser Aluminum & Chemical Corporation, Kaiser Center, 3CC Lakeside Drive, Oakland, CaI. 94604 (V.St.A0)
Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter, bei der beim Vorwärtshub ein hydraulisches Druckmittel au hinteren Seil einer Kolbeneinrichtung angreift und diese ' , axial in einem Zylinder und einen »it der Kolben«in- , riohtuüg in Verbindung stehenden JOraungsstößel durch eine Reihe von Matrizen öffnungen Io eines i einzigen, ununterbrochenen Arbeitehub vorwärts be* wegto Auch der Rückhub der KoIbeηeinrichtung wird durch ein Druckmittel bewirkt.
Eine derartige Tiefziehpresse 1st bereits bekannt (britische Patentschrift 825 721). Das Tiefziehen nahtloser Behälter, insbesondere aus Aluminium bestehender Dosen oder dergleichen, hat vor allem in den letzten Jahi?zehnten besondere Bedeutung gewonnene Perartige Behälter ersetzen als Einweg- bzw„ Wegwerfbehälter in zunehmendem Maße die bisher üblichen Glasflaschen, So werden beispielsweise Bier
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oder andere flüssigkeiten zunehmend in derartigen tiefgezogenen Behältern/verpackt und transportiert. Um die Konkurrenzfähigkeit solcher Behälter gegenüber den bisher üblichen Behältern zu garantieren, let es erforderlich, daß die Herstellungskosten derselben gering bleiben. Zu diesem Zweck mug. einerseits der Materialverbrauch so niedrig wie möglich gehalten werden und muß andererseits das Verarbeiten des Materials, insbesondere das Tiefziehen, mit Hilfe einer derartigen Tiefziehpresse alt einfachen Mitteln möglich sein. Der Materialverbrauch läßt sich reduzieren,wenn Becher mit sehr geringer Wandstärke hergestellt und der Aueaehufi cioht brauchbarer Behälter gering gehalten wird. Sae liefziehen läßt sich erleichtern, wenn dünnwandige Behälter gezogen werden, da dann &<§£■ Siebdruck nicht zu hoch ist. Ferner soll die Arbeitsgeschwindigkeit der Tiefziehpresse g ÖOL II® Produktlonerate, groß sein. Diesea Forderungen nach dünnwandigen Behältern und geringem Ausschuß bei gleichseitig hoher Arbeitsgeschwindigkeit standen jedoch bei den bekannten TiefZiehpressen erhebliche Schwierigkeiten entgegen, da der Arbeite- und Rückhub nicht vibrationsfrei lsi. Bereits eine geringfügige Verlagerung der Behälter aus der Achse der Ziehvorrichtung führt zu einer Verminderung der Wandstärke an der einen und Verstärkung ah der anderen Seite dieser Behälter, so daß eine große Fehlrate unvermeidbar ist. Diese Vibrationen fuhren schließlich auch zu einem Ausfransen der Randteile der Behälter, deh. zur Zipfelbildung, so daß beträchtliche Teile derselben durch nachträgliches
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Abschneiden entfernt werden müssen» Der zusätzliche Materialabfall ist daher sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen. Es soll eine !tiefziehpresse der oben genannten Art geschaffen werden, die das Tiefziehen weitgehend vibrationsfrei und bedeutend schneller als bisher erlaubt. So sollen sehr dünnwandige Behälter mit hoher Produktionsrate herstellbar sein. Dabei soll der konstruktive Aufwand und der Raumbedarf gering gehalten werden· Auch eine Verminderung der Störanfälligkeit und daher des Betriebeauefalla ist erwünscht.
Die Erfindung besteht darin, daß für das dta Rückhub der Kolbeneinrichtung bewirkende Druckmittel ein expansionsfähigeβ Medium dient, das unmittelbar am vorderen Teil der Kolbeneinrichtung dauernd angreift und sich beim Arbeitehub selbsttätig komprimiert, um den Bückhub mit großer Geschwindigkeit unmittelbar am Ende des Arbeitehubs zu bewirken. Ferner sollen die die Arbeite- und Ruckhübe der Kolbeneinriohtung steuernden Kräfte derart zur Einwirkung gelangen, daB der 3töß»l bei dessen Durchgang durch dl· Matriuenöffnungen genau alt diesen Sluohtet*
Die Anwendung dieser Merkmale auf den Gattungsbegriff der Erfindung führt zur Lösung der oben
genannten Aufgabe. Mit denkbar einfachen Mitteln, nämlich der Verwendung lediglich zweier Druckmittel und beispielsweise eines einzigen Kolbens, ggf» eines
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PoppelkolbenB, kann die seit langem bekannte Aufgabe gelöst werden, indem bsi spieleweise mit der abnorm hohen Produktionsrate το» 2 Hüben pro Sekunde Aluminiumbecher mit einer extrem geringen Wandstärke von 0,2 mm in einen einzigen Arbeitegang völlig gleichmäßig tiefgezogea werden, ohne daß sich ein ins Gewicht fallender Ausschuß er» gibt. Die Oberflächengüte der tiefgezogenen Artikel ist vorbildlich, denn die erfindungsgeoäße Tiefziehpresse arbeitet praktisch vibrationalos. Sie ist wegen der Verwendung lediglich zweier Druckmittel und lediglich eines Kolbens auch außerordentlich storunanfällig und Betriebsausfälle kommen daher allenfalls nur nach sehr langer Betriebsdauer in Betracht. Daß Merkmal des sich beim Arbeitshub selbsttätig komprimierenden Expansionsmittels macht die Verwendung von Zu- und Ableitungen für dieses Expansionsmittel überflüssig, da es praktisch als nach außen abgeschlossenes Druokpolster mit relativ kleinem Volumen in der Tiefziehpresse selbst angeordnet sein kann. So ist es in Abkehr von bekannten, den Rückhub bewirkenden Druckmittelzufuhreinrichtungen nicht mehr erforderlich, das den Rückhub bewirkende Druckmittel jeweils über Ventile oder andere Steuerorgane bei jedem Rüokhubau befördern.
Sind besondere Steuerungseffekte vorgesehen, dann empfiehlt es sich, die Tiefziehpresse nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit zwei Kolben aus-, zustatten, von denen der erste Kolben der genannten
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Kolbeneinrichtung angehört, während der zweite hin- und hergehende Kolben hydraulisch mit dem erstgenannten &ekoppelt let, um beim Arbeltehub durch die hydraulische Kupplung den ersten Kolben anzutreiben und beim Rückhub durch die hydraulische Kupplung vom ersten Kolben bei der Expansion des expansionsfähigen Mediums, das insbesondere ein Gas 1st,augetrieben zts werden. Die Steuerungeeffekte werden dabei zweckmäßigerweise duroh einen Hocken erreicht, der den zweiten, fliegend angeordneten ■ Kolben in einer Bewegungsrichtung antreibt. Babel ist es vorteilhaft, wenn der zweite Kolben eine größere wirksame Querechnittsflache als der erste Kolben aufweist, da dann durch eine relativ geringe Axialverschiebung des zweiten Kolbens eine relativ große Axialverschiebung des ersten Kolbens erreichbar 1st.
Die Erfindung ist insbesondere im Zusammenhang mit einer Einrichtung zum Balten der tiefzuziehenden Becher, d.h. einer Rohlinghalteeinrichtung vorteilhaft. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Torderende des Stößels von einer solchen Rohlinghalteeinrichtung umgeben und relativ zu dieser zwischen Begrenzungen gleitbar, die von Anschlägen bestimmt, im Zylinder angeordnet und vom Stößel getragen sind. Deeexpansionefähige Medium übt dabei auf die Rohlinghalttelnrlchttisg einen Druck aus, um diese beim Arbeitshub dt· Stößels zu einer Begrenzung zu verlagern. Beim Rückhub wird die Rohlinghalteeinrichtung vom Stößel zuranderen
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Begrenzung verlagert. ,
Falls mit eisern im laufe des Betriebs auftretenden Verlust des Druckmittels zu rechnen ist» wird zweckmäßigerweise für eine selbsttätige. Ersetzung dieses Verlustes gesorgt. Dabei ist es in weiterer I Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, ein Betätigungs- i organ vorzusehen, das bein Rüokkehren des ersten Kolbens über eine definierte Ausgangsstellung hinaus jeden Verlust des hydraulischen Mediums der hydraulischen Kupplung nachfüllt, indes es eine Quelle des hydraulischen Mediums mit der hydraulischen Kupplung verbindet. SiongeatU) ka.no auoh das expaneionsfähige Medius in äquivalenter Veiee ersetzt werden. ■ :
Anhand der Zeichnungen «iod Auefütorwngebftiepiele für die Erfindung In folgenden näher erläutert. Darin sind:
Pig. 1 ein Querschnitt durcrh eine erfindungege-
mäße Tiefziehpresse; **
Figuren 2 und 3 vertikale Teileehnitte zur Yeraa-BChaulichung verschiedener Teile derin Pig. 1 dargestellten Tiefziehpresse in verschiedenen Betriebsstellungen und
Pig. 4 ein Beispiel eines Sohaltschemas der elektri- > sehen Anlage und der hydraulischen und pneumatischen leitungen, die bei der erfindungegenäSen Tiefzieh· presse verwendet werden können.
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Die Tiefziehpresse besteht im wesentlichen aus den Stößel R, dem Antriebsmechanismus M und den Matrizen D, durch die^iiloherförmigen Rohlinge B beim Arbeitehub gezogen werden. Die Rohlings· zufuhrvorrichtung P führt die Rohlinge ein und ein AbstreifmechanIsmus S am Sode der letzten Matrize sorgt für das Abstreifen des fertigen Behälters vom Stößel R beim Beginn des Rüokhubs.
Ler Stößel R wird vom vorderen Ende der Kolbenstange 12 getragen, die im Gehäuse IC hin- und herbewegbar ist. Der Gehäuseteil 14 hat la unterschied zum zweiten Gehäuseteil 16 einen verhältnismäßig kleinen Innendurchmesser. Beide Teile sind mit-einander verbunden. In verbreitertes GehäuseabBchnitt 18 befindet eich eine Kohlinghelteeinrichtung 66.Durch die seitliche öffnung des verbreitertes Abschnitte 18 liefert die Rohliogsu-
fuhreinrichtung 1 die Rohlinge B in seitlicher Abstimmung auf des StößeIvorscheb in einer Stellung zu, in der der Stößel R genau auf Ale Rohling« B einwirken kann. Der Bndabeotoitt 21 des Gehäuses IO enthält eisen Rohrteil 22 svr Aufnahme der Matrizen B. .
Im Gehäuseteil 14 ist die Eolbenstasge 12 mit einem Kolben 24 versehen. Das naoh hinten offene Ende dieses Gehäuseteils 14 steht alt einem geschlossenen, alt flüssigem Druckmittel gefüllten Behälter 26 direkt in Verbindung. Dieser befindet sich am oberen Ende eines vertikal angeordneten zylindrischen
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Stutzens 28, der bei dieser Ausführung einen ■ wesentlich größeren Innendurchmesser als derjenige des Gehäuseteils 14 aufweist0 In Stutzen 28 befindet sich ein Kolben 30, der fliegend gelagert ist und sich einerseits vom Druck des flüssigen Druckmittels und andererseits vom Nocken 34 la der ein&oder anderen. Richtung bewegt. Der Hocken 34 ist als Kreisnockensoheibe ausgebildet und exzentrisch auf einer horizontalen Welle 36 montiert. Der Nocken 34 greift an einer Rolle 44 an, die im Kolbenschaft 46 drehbar gelagert ist, so daß der Nookes 34 den Kolben 30 in schneller Folge anheben kann. Dabei treibt der Kolben das flüssige Druckmedium in den Gehäuseteil 14 hinein und dort nach rechte, so daß der Kolben 24 im Takte des Sockera 34 in Arbeitsrichtung angetrieben wird·
Um den Stößel R nach dem Ende des Tiefziehens, d.h.* des Arbeitshube, mit größtmöglicher Geschwindigkeit in Beine Anfangestellung zurückzuholen, trögt die Kolbenstange 12 innerhalb des zweiten Gehäueettlla 16 einen zweiten Kolben 48. Sobald der Nocken 34 ein Absenken des Kolbens 30 gestattet und der Kolben 30 dann keineβ Druck mehr auf die la Behälter 26 befindliche Druckflüssigkeit aueübt, kanneich das expansionβfähige Medium, icsbesonde» laft, entspannen, das sich beim Arbeitehub la hohlen Innenraua der Säule 50 komprimiert hat. Dieser Innenrau« steht mit dem zweiten Gehäuseteil 16 über eine Öffnung 54 an einer Stelle vor dem zweiten Kolben 48 in Verbindung. Diese Säule 50 dient zusätzlich als Stütze für die Tiefziehpresse am Gehäuseteil 16. Der Innen-
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raum der Säule 50 steht mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle über eine Leitung 56 und ein · Druckregelventil 58 in Verbindung, das zur Bildung des- Preßluftkissens beim Arbeitshub geschlossen ist und praktisch nur zur Slnfüllung bzw. ffaohspeisung von luft in den Innenraum der Säule 50 dient· Selbstverständlich kann es auch als Sicherheitsventil verwendet werden.
Der Stößel R hat zweckmäßigerwelse einen Außendurehniesser, der dem Innendurchmesser der fertigen Sehälter entspricht. Der zweite Gehäuseteil 16 hat einen Innendurchmesser, der wesentlich größer als der Stößelaussendurchmesser ist· Jn der Nähe des äußeren Endee dieses Gehäuseteil 16 ist dieser in einem Bereich begrenzter axialer länge verengt, der durch eine Hülse 62 gebildet ist, die an der Innenfläche des Gehäuseteils 16 anliegt und mit diesem verbunden ist. Zwischen dieser Hülse 62 und dem Stößel R befindet sich der Rumpfteil 64 der Rohlinghalteeinrichtung 66. Dieser Rumpfteil ist eine dickwandige Hülse, die unter Bildung eines luftdichten Verschlusses gleitfähig in die Hülse 62 eingefügt ist. Am äußeren vorderen Ende trägt der Rumpfteil 64 eine Hülse 66amit dem gleiohen Innendurchmesser wie der Rumpfteil 64· Diese Hüls« 66abildet den eigentlichen Beoherhalttr und ihr Außendurohmeseer ist eo bemessen, daß «le *oh»iegend in das Innere eines beoherförmigen Rohling· B hineingleitet* Zwischen der Kolbenstange 12 alt etwas ; geringerem Außendurchmesser als der Stößel R und
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dem Rumpf der Rohlinghaiteeinrichtung 66 ist der eohrförmige Schaft 66 einer durchbrochenen Scheibe
70 eingefügt die die Kolbenstange 12 umgibt und
am Innenende des Rumpfteils 64 sicher befestigt ist. Sie freie Fläche dieser Scheibe 70 ist, wie bei
71 dargestellt, mit einer Aussparung -versehen, und diese Scheibe hat einen solohen AußendurohBeeser, daß sie etwas über den Außendurohneseer des Runpfteils 64 radial vorspringt, jedooh noch einen Ringraum 72 zur Innenfläche des Gehäuseteilte 16
frei läßt. .
Die als expansion&fähiges Medium dienende Preßluft im Gehäuseteil 16 wirkt dauernd gegen die Soheibe 70 und drängt die Haltevorrichtung gegen die Matrifeen £· Der als AnSOhISg1 74 dienende Haltering am Ende der Kolbenstange 12 greift as einen Ende des Schaftes 68 an und begrtnst die AaswHrtebewegung der Rohlingoalteeinriohtung 66 in Besag suv Kolbenstange 12 und den StUBeI E unter des Kraft der Preßluft in die in fig. 2 gezeigte Stellung, bei der die Rohlinghalteaisriohtung 66 vorn ia wesentlichen glatt-elf der Vorderflache 80 des StUSeIs R endet. Befindet sich der Stößel H in vollständig zurückgezogener Stellung nach Pig. 2, dann lassen die Hül>5 lter Rohlinghalteeinriohtung 66-.und der , Stößel R genügend Raum für die Zulieferung eines neuen Rohlings B vor der ersten der Matriaea D frei.
Zu Beginn des Arbeitehubs wirkt Preßluft in Gehäuseteil 16 auf die Scheibe 70, so daß die Btöherhalte- _ vorrichtung 60 mit dem Stößel R vorrückt ,in einen
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becherförmigen Rohling B eintritt , diesen erfaßt , so daß er seine einwandfreie zentrierte Stellung in Bezug zu den Matrizen D beibehält, und anschließend wird der Rohling R duroh die Matrizen D in einem Arbeitszug hindurchgezogen. Der Ärbeitshub der Becherhaltevorrichtung 60 ist dadurch begrenzt, daß der in Bereich der Scheibe 70, die radial Über den Rumpfteil 64 vorspringt, gebildete Anschlag 76 am Ende der Hülse 62 anschlägt, wenn sioh die Vorderkante der Becherhaitevorrichtung 60 in einen Abstand von der ersten Matrizen D befindet, der in wesentlichen gleich oder etwas größer ist als die Pioke des Materials,aus den der Rohling B gebildet iet.
Unmittelbar bei Beendigung des Arbeitehubs, d.h. bei fehlender weiterer Aufwärtsbewegung dee Kolbens beginnt sioh die Preßluft bzw. Druckluft in Innenraun der Säule 50 zu entspannen und der Stößel R kehrt nit der Kolbenstange 12 in »eine Auegangestellung zurück. In diesen Zeitpunkt wird die Becherhaltevorrichtung 60 nonentan unter der Wirkung der Preßluft auf die Scheibe 70 in der nach vorn auegeschobenen Stellung gehalten, bie der Haltering des Anschlage 74- an der Kolbenstange 12 die Kante des Sohaftteilee 68 erfaßt. In diesen Zeitpunkt iet die Vorderfläche 80 dee Stößels R wiederum in wesentlichen mit der Vorderkante der Becherhaltevorriohtung 60 ausgerichtet. Von diesen Augenblick an wird diese Vorrichtung gezwungen, an Rückhub der Kolbenstange teilzunehmen, und zwar trotz der Wirkung der Preßluft auf die Scheibe 70, da der der Druckluft im Gehäuseteilschnitt 16 wirksam ausgesetzte Bereich der Beeher-
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haltevorrichtung 60 kleiner ate die der Druckluft ausgesetzte Wirkfläche des Kolbenβ 48. Stößel R und Becherhai te-» orrichtung 60 kehren daher gesftinsaa in ihre Auegangsetellung nach Pig. 2 zurück, eo da· der nächste Arbeitszyklus beginnen kann.
Un unerwünschte Druckänderungen in Gehäuse 10 swisohen den Kolben 24 und 48 zu verhindern, sind in Gehäuse 10 Entlüftungen V angebracht, die ein Hindurohtreten von atmosphärischer Luft durch die Gehäusewandung hinter dem Kolben 24 beim Arbeite- bzw. Rüokhub gestatten.
Damit die tiefgezogenen Behälter iaoer eine gleichmäßige Länge und Wanddicke aufweisen, ist te wichtig, daß die Menge des hydraulischen Druckmediums la Behälter 26 immer die gleiche bleibt. Eu diese» Zweck werden etwaige Verluste aa Druckmittel in dieses Behälter, die beispielsweise durch Aussickern längs der Kolben 24 und 30 auftreten können, ermittelt und unverzüglich automatisch ausgeglichen, ohne dafi die Tiefziehpresse stillgesetst werden auf. Zu diese« Zweck ist im Behälter 26 eine normalerweise leerlaufende NaohfUllpumpe 82 angeordnet. Sie wird duroh die Kolbenstange 12 betätigt und liefert geringfigLge Mengen des flüssigen Druckmittels in den Behälter 26 nach, wenn der Rückhub der Kolbenstange 12 sine vorbestimmte Grenzstellung überschreitet. De^f Kolben 24 ist daher am Ende mit einem Sohaft 84 versehen, und axial fluchtend mit diesem Sohaft 84 befindet sich in der hinteren Wand des Behälters 26 ein rohr-
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itörmiges Gehäuse 86, dessen Kammer 88 eine geringe Menge Druckmittel aufnimmt. Liese Kammer 88 stellt über ein Entlastungsventil 90 in Verbindung mit dean Behälterinneren a In diesem Gehäuse 86 befindet sich ein Stößel 92, der am Ende eine Kolbenöcheibe 94 trägt und un^er der Vorspannung einer Jeder steht. Pie Kammer 88 steht über eine leitung 98 und ein Rückschlagventil 100 in Verbindung mit einer PruckffiittelcLuelle. Tritt ein Prucknsittelverlust im Behälter 26 auf, dann bewegt sich der Kolben 24 weiter nach hinten als gewünscht und der Schaft drückt dann den Stößel 92 in das Gehäuse 86, so daß wich das Yentil 90 öffnet unö. eine entsprechende Hachfüllmenge in den Eehälter 26 freigegeben wirde
Die Steuerung der !Druckmittelzuführung zur Kammer 88 erfolgt nach diesem Beispiel in Abhängigkeit von der Stellung des Nockens 34 aus den» Vorratsbehälter 102, der teilweise mit Druckmittel gefüllt ist. In der Wand 103 dieses Vorratsbehälters 102 ist unterhalb der Mindeststandhöhe des Druckmittels eine Pumpe 104 angeordnet, die vom Nocken 34 betätigt wird und über das Rückschlagventil 100 um die leitungen 98 und 121 Druckmittel in den Behälter 26 zurückführt. Die Bimpe 104 weist ein Rohr 106 auf, das durch die Wand 103 hindurchgeht und mit einem Stößel 108 versehen 1st, der in den,Vorratsbehälter 102 mit einem Ende hineinreicht und ein Rückschlagventil 110 aufweist, das den Durchtritt von Druckmittel in das Rohr 106,nicht jedoch aus dem Rohr in den Vorratsbehälter 102 hinein gestattet. Das im Vorratsbehälter 102 befindliche Ende dee.
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Stößels 108 iat mit einen) Gelenk 112 an einem Arm 114- angelenkt, der am Boden des Vorratsbehälter^ 102 schwenkbar befestigt ist. Ea8 freie obere Ende des Armee 114 trägt eine Nockenfolgerolle 118, die unter der Wirkung der feder 120 konstant an den Nocken 34 gedrüokt wird. Die Feder 120 ist um das vorspringende Ende des Stößels 108 zwischen den Innenende des Rohres 106 und einer Scheibe 122 herumgewunden, die vom Rumpf des RUckschlagsventils 110 gebildet wird. Das überdruckventil 123 dient zur Vermeidung eines übermäßigen Druokaufbaus in der Kammer 88. überflüssiges Druckmittel kann dadurch über eine Umgehungsleitung 124 in den Vorratsbehälter 102 ssurüokgefUhrt werden.
Die erfindungsgemäße Tiefziehpresse ist ausätBlich mit einer Kontrolleinrichtung ausgerüstet, die ermittelt, ob ein Rohling B defekt ist oder sich in einer unkorrekten lage befindet» so daß in diesen Fall die Bewegung sowohl dee Stößels R al» auch der Rohlingzufuhrvorrichtung unterbrochen wird. Daduroh wird ein Verklemmen vermieden. Zu diesen Zweck let eine lange Druckentlastungeleitung 212 von oberen Teil des Behälters 26 zurüok in den Vorratsbehälter 102 geführt und normalerweise durch ein Oberdruckventil 214 verschlossen. Das Überdruckventil 214 1st durch ein Entlüftungsventil 216 steuerbar, das durch eine normalerweise erregte Magnetspule 218 In untätiger Stellung gehalten bleibt. Die parallel angeschalteten Schalter S1 und S. Iu Erregeretronkreis der Magnetspule 218 vermögen diese im erregten Zustand zu halten. Der Schalter S1 ist ursprünglich
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geschlossen, wird jedooh durch die vorrttoketide Kolbenstange 12 an einem vorbestimmten Punkt ausgeschaltet. Der Schalter S2 1st ursprünglich ausgeschaltet, wird jedoch von der Becher haltevorrichtung 60 gemäß Fig. 3 eingeschaltet, wenn die·· gtaeinsan ■it den Stößel R vorrUckt, und «war kuri betör der Schalter S1 ausgeschaltet wird· Dies 1st Jedoch nwr dann der YaIl, wenn die Beoherhalt· vorrichtung 60 auf keinen unerwUnsohten'Widerstand etöflt, der auf das Vorhandensein einer falschen lage des eingeführten Rohlings B schließen läßt. Der Sohalter S., ist durch den Stößel 22C auesohaltbar, der durch den Gehäuseteil 14 in der Nähe der Anschlußstelle des Gehäuseteils 16 hindurchgeht und an seinen Innenende eine Rolle 222 trägt, die auf der KoIhenstinge 12 rollt. Da der -vordere Abschnitt 12? der Kolbenstange 12 einen kleineren Durchmesser als deren hinteres Ende 12R aufweist, bleibt der Schalter S1 eingeschaltet, solange die Rolle 222 auf dem vorderen Abschnitt 12F abrollt. Dabei bleibt auch das überdruckventil 214- geschlossen. Sobald Jedoch die Rolle 222 über die Stufe 224 der Kolbenstange 12 rollt, wird der Stößel 222 nach oben bewegt und der Sohalter S1 ausgeschaltet. Wenn keine Störungep vorliegen, hat dies keinen Einfluß auf den Erregungeeuetand der Magnetspule 218, denn bevor der Sohalter S1 ausgeschaltet wird, ist bereits der Schalter Sg durch die Becherhaitevorrichtung 60 eingeschaltet worden. Der Sohalter S2 hat ebenfalls einen Stößel 226, der durch den Gehäuseteil 18 In der Itthe des Bad*· des Of häueeteils 16 hindurchgeht ur.dae innerejn Äo4e alt einer \ Rolle 228 versehen ist, die auf der Außenfläche der \
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Becherhaitevorrichtung abläuft und den Schalter
S2 in auegeschaltetem Zustand läßt, solange sie auf der Außenfläche des Rumpfteilee 64 abrollt* Da die im Innenraum der Säule 50 und des Gehäufte·* teils 16 zwischen dem Kolben 48 und der Beoherhaltevorriohtung 60 enthaltene Druckluft diesen swingt, anfänglich gemeinsam mit den Stößel R während dessen Arbeltshub vorzurücken und mit seiner vorderen Hülse 66aam Innenende eines einwandfrei eingelegten Rohlinge B anzugreifen, betör der Stößel R beginnt, den Rohling B durch die Matrizen D hlndurchaudrüoken, trifft die Rolle 228 während des Arbeitehube auf die Ringnut 230 des Rümpfteils 64 und fällt in diese hinein. Dadurch wird der Schalter S ausgeschaltet. In Normalbetrieb der Tiefeifhpresse gleitet die Ringnut 230 unter die Rollt 228, kure betör flit Rolle 222 die Stufe 224 an der Kolbenstange 12 überschreitet. Kurzzeitig sind daher beide Zweige dee Stromkreises der Magnetspule 218 geschlossen« Wenn beim weiteren Arbeitshub der Schalter S1 auegeschaltet wird, bleibt der Stromkreis der Magnetspule 218 nooh über den Zweig des Schalters S2 geschlossen, so daß die Tiefziehpresse ihren Betrieb ohne Unterbrechung fortsetzt. Ist jedoch die Hülse 66abei ihrem Vorrücken wegen eines defekten oder unrichtig eingesetzten Rohlings B, in den die Hülse 66anioht glatt eintreten kann, am ungehinderten Vorrücken gehindert, während die Kolbenstange 12 ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, wird die Vorwärtsbewegung der Hülse 66agestoppt, da die Beeherhaltevorrichtung 60 unter dem Antrieb des expansions- _ fähigen bzw. komprimierbaren Druckmittels angetrieben ' ' wird. Die Ringnut 230 erreicht dann nicht die Rolle
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228 dee Schalters S2 und dieser Schalter S2 bleibt ausgeschaltet, auch wenn der Schalter Sj ausgeschaltet wird. Infolgedessen sind beide Stromkreiszweige der Magnetspule 218 ausgeschaltet usd das Entlüftungsventil 216 wird geöffnet, wodurch auch das Überdruckventil 214 geöffnet wird. Die im Behälter 26 befindliche Druckflüssigkeit kann nun Über die leitung 212 in den Vorratβbehälter 102 zurückfließen, und eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 30 führt nun nicht mehr zu einem weiteren Vorrücken der Kolbenstange 12· Der Stößel R kommt augenblicklich zum Stillstand, ehe er auf den defekten oder unrichtig eingelegten Rohling B einwirkt. Die Druokluft des Luftpolstere zwingt ihn sogar, »ich in der entgegengesetzten Richtung is tine Stillung zurückzuziehen, die durch dta· Anschlag dta Kolben» 48 an einer Schulter 232 btttlatrt i«t. Die«· .. Schulter 292 ist derart angeordnet, d«S sit nur um tin geringes Maß weiter link· alt die korrtktt Hübendatellung eines νölletMadigen Spiels liegt, die dann auftritt, wenn dtr Behälter 26 gtnau «it der riohtigen Druokeittelmtnge gefüllt ist und eich der Kolben 30 Is unterster Stellung befindet.
PÜr die Wiederaufnahme des Betriebs der Tiefziehpresse naoh Beseitigung des defekten oder unkorrekt eingelegten Rohlinge B dient ein in der Habe des Vorratsbehälters 102 auf dem Fundament der Tiefziehpresse angeordneter zylindrischer Behälter 234. Vom Vorratsbehälter 102 kann Flüssigkeit in diesen Behälter 234 durch eine mit einem Rückschlagventil 238 ausgestattete leitung 236 strömen. Durch die Aufwärtsbewegung eines Kolbens 240 im Behälter 234 wird der Behälter 234 mit Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
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102 gefüllt« Der Kolben 240 wird durch eine feder 242 gegen die Decke des Behälters 234 gedruckt. Der Raum des Behälters 234 oberhalb des Kolbens 40 kann mit einer Druckluftquelle durch. Betätigen eines Dreiwegeventils 244 mit zwei Betriebsetellungen verbunden werden. Normalerweise ist eine Verbindung zur Außenatmoephäre hergestellt. Vom Boden des Behälters 236 führt eine Leitung 246 Über ein Rückschlagventil 248 in den Behälter 26. Soll der Behälter 26 wieder betriebsbereit gemacht werden, dann wird das Dreiwegeventil 244 derart eingestellt, daß Druckluft in den Behälter 234 oberhalb des Kolbens 240 strömt. Diese drückt nun den Kolben 240 gegen die Federkraft nach unten und treibt die erforderliche Druokmittelmenge durch die Leitung 246 und das Rückschlagventil 248 aurUok in den Behälter Ist dieser wieder nachgefallt/ dann wird da· Drei- ■ "'% wegeventil 244 in die Stellung «orüokgeführt, in, der es den oberen Teil des Behälters 234 »it der Außenatmosphäre verbindet. Die ltder 242 hebt nun den Kolben 240 an, so daß dit korrekte Druokeittelmenge bu* den Vorratsbehälter 102 duroh die leitung 236 in des Behälter 234 gesaugt wir«.
Der aus der normalerweise unerregten Magnetspule 272, einem Progreomsteuermechanisiiue T und dem von der Hagnetspule 218 betätigter^Schalter 274 zusammengesetzte Stromkreis dient zum Aue- bsw. BinrUokes einer gesonderten Vorrichtung, die die Beöherhaltevorriohtung 60 selbst dann außer Betrieb aetsen kann, wenn sich der Stößel R bewegt. .
- Patentansprüche ..../18
90 9 84 2 /0382

Claims (6)

H52715 - ie.- PatentapSprüche
1. Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Sehälter, bei der beim Vorwärtshub ein hydrsulieches Druckmittel am hinteren Teil einer Kolbeneinriohtung angreift und diese axial in einem Zylinder und einen mit der Kolbeneinricbtung in Verbindung stehenden Formungsstößel durch eine Reihe von MatrizenÖffnungen in einem einzigen, ununterbrochenen Arbeitehub vorwärts bewegt und bei der auch der RUckhub der Kolbeneinrichtung durch ein Druckmittel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für das den RUckhub der Kolbeneinrichtung bewirkende Druckmittel ein expansionsfähiges Medium dient, das unmittelbar am vorderen Teil der Kolbeneinriohtung dauernd angreift und sich beim Arbeitshub selbsttätig komprimiert, um den RUckhub der Kolbeneinriohtung mit großer Geschwindigkeit unmittelbar an Ende von deren Arbeitshub zu bewirken, und daß die die Arbeite- und Rückhübe der Kolbeneinrichtung steuernden Kräfte derart sind, daß der Stößel bei dessen Durchgang durch die Matrizenöffnungen genau mit diesen fluchtet.
2. Tiefziehpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter hin- und hergehender Kolben (30) hydraulisch mit einen ersten Kolben (24, 48) der Kolbeneinrichtung gekuppelt ist, um btla Arbeitehub durch die hydraulische Kupplung den ersten Kolben anzutreiben und beim Rüokhub durch die hydraulisojt& Kupplung von dem ersten Kolben bei der Expansion eines gasförmigen expansionsfähigen Mediums angetrieben zu werden.
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909842/03.82
3. Tiefziehpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet s daß der zweitgenannte (30) als durch einen Nocken (34, 44) in einer Bewegungsrichtung angetriebener, fliegender Kolben ausgebildet ist.
4· Tiefziehpresse nach Anepruoh 3 oder 4f dadurch gekennzeichnet, daß der zweitgenannte Kolben (30) eine größere wirksame Querschnittsfläche als der erstgenannte Kolben (24, 48) aufweist»
5c Tiefziehpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Stößels von einer Rohlinghalteelnriohtung (66) umgeben und relativ zu dieser zwisohen von Anschlägen (74, 62, 76) bestimmten Begrenzungen gleit*· bar 1st, die in den Zylinder angeordnet und vom Stößel getragen sind, daß das expansionsfähige Medium auf die Rohlinghaiteeinriohtung einen Druck ausübt, um diese beim Arbeitehub des Stößels zu einer Begrenzung zu verlagern, und daß der Stößel die Rohlinghalteeinrichtung beim RUckhub des Stößels zur anderen Begrenzung verlagert«
6. Tiefziehpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan (82) beim Rückkehren des erstgenannten Kolbens (24) über^ eine definierte Ausgangsstellung hinaus Jeden Verlust dee hydraulischen Mediums der hydraulischen Kupplung nachfüllt, indem es eine Quelle des hydraulischen Mediums mit der hydraulischen Kupplung 7erbindet.
09 8-4 2/03-82 ■ BAD. GRKälNAL.
- H-
L e e r s e i t e
DE19641452715 1963-04-29 1964-04-13 Tiefziehpresse zum Tiefziehen nahtloser Behälter Expired DE1452715C (de)

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US276632A US3353394A (en) 1963-04-29 1963-04-29 Apparatus for forming cup-shaped containers
US27663263 1963-04-29
DEK0052659 1964-04-13

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DE1452715C DE1452715C (de) 1973-03-15

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NO117419B (de) 1969-08-11
US3353394A (en) 1967-11-21
NL6404625A (de) 1964-10-30
SE324548B (de) 1970-06-08
GB1019189A (en) 1966-02-02
NL7109094A (de) 1971-10-25
DE1285973B (de) 1969-01-02
CH437178A (de) 1967-06-15
DK108717C (da) 1968-02-05

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