DE1452607A1 - Vorrichtung zum Stanzen einer Spinnduese - Google Patents

Vorrichtung zum Stanzen einer Spinnduese

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DE1452607A1
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Wilson George Herbert
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    • B21D31/02Stabbing or piercing, e.g. for making sieves
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Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung der Brirma
00URTAULD3 LIlIlTKD 16, 3t. Martin1s-le-Grand, London, England
betreffend Vorrichtung zum Stanzen oiner Spinndüse
Die Düsen, die zum Erspinnen von Chemiefasern verwendet werden, enthalten gewöhnlich eine Mötallmonibran, in der mehrere sehr kleine Löcher gebildet werden. Diese Löcher können sehr klein sein und zum Beispiel einen Querschnitt in der Grössenordnung von 1/1000 oder 2/1000 von 2,54- cm besitzen und in einer Anzahl von weniger als 100 bi3 zu mehreren 1000 vorhanden sein*
Sine Spinndüse wird aus einem vorgeformten Düsenwerkstück hergestellt, welches die Hetellmembran und ein einheitliches Trägerteil aus Metoll, das die Membran uugibt, enthält. Eine übliche Form eines Düsenwerkstücke» ist fingerhutähnlich, wobei die Membran die Endwand bildet, während die Seitenwand das Trägerteil darstellt.
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Die Löcher werden gewöhnlich durch Stanzen erzeugt, wobei die Metallmembran mit Eindrücklingen der gewünschten Lochform (die verjüngt ist, so daas man eine geeignete Einführung für die Spinnflüssigkeit erhält) versehen wird, worauf anschliessend die gegenüberliegende überfläche geschliffen wird, bis die Löcher durchbrechen. Gewöhnlich erfolgt das Stanzen mit Hilfe einer manuell betriebenen Stanze, wobei die Metallmembran in einer geeigneten Befestigungsvorrichtung gehalten und die Befestigungsvorrichtung und/oder di8 Stanze mit der Hand in die richtige Lage gebracht uird. Obwohl ein Pantograph oder andere Führungsmittel verwendet worden können, um das Einstellen der richtigen Lage der Sfcanao zu erleichtern, so ist doch eine beträchtliche Erfahrung und Geschicklichkeit erforderlich und die Arbeit» weiche mit Hilfe eines Mikroskops beobachtet v/erden muss, ist sehr fflüheam.
Das Stanzen wird gewöhnlich in zwei oder mehr Arbeitsstufen durchgeführt, v/o bei alt dem ersten Stenzvorgang lediglich die Eindrückungen in das Metall gebracht v/erden und der letzte Stanzvorgang wie eine Reibahle wirkt, welche die gewünschte Querschnitteform ergibt. Selbstverständlich müssen die anschliessenden Stanzungen oder die anschiiessende Sbanaung genau zu den bereits' gebildeten Eindrückungen gegenüber der vorhergehenden Stanzung bzw. den vorhergehenden Stanzungen zentriert werden, damit ein genaues Loch erzeugt
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wird und die Stanze nicht beschädigt wird. Diese Voraussetzung und die sehr kleinen Abmessungen ergaben eine Reihe von Schwierigkeiten, bei den verschiedenen Versuchen, Düsen maschinell zu erzeugen. Jenn nämlich bei oll den Lochern ein ötonzvorgong durchgeführt worden ist, so wird insbesondere die Fliessfähigkeit des Metalls dazu führen, dass die erste Eindrückung von ihrer ursprünglichen Lege während der Zeit abweicht, bis zu der die letzte Eindrückung gebildet wird, so dass die Lage der anschliessenden Stanzung oder der anschliessenden Stanzungen nicht mehr mit den ersten Stanzungen übereinstimmt.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Stanzen von Spinndüsen bekannt, die einen drehbaren Werkstückhalter mit Drehantrieb und Amboss, einen Stempel (Stanze) in einem Einspsnnfutter mit einem Betütigungsmittel für die axiale Stanzbewegung und Mittel für eine seitliche Bewegung (Querverschiebung) aufweisen.
Demgegenüber ist die Vorrichtung zum Stenzen einer Spinndüse, enthaltend einen drehbaren Halter für ein Werkstück, einen Amboss mit einer Oberfläche zur Aufnahme der Uerkutückmembian, eine Einrichtung zum schrittweisen Drehen des Halters und den Ambosses um eine Achse senkrecht zu der Ajübossoborflache, ein Einspannfutter für eine Stanze, deren Achse parallel au der Ambossdrehachse verläuft und deren Arbeitsende zum Amboss gerichtet ist, aber die Werkstück-
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membran noch nicht berührt, eine Einrichtung für eine seitliche Bewegung zwischen dem Heiter und dem Einspennfutter bis zum Rand der Werkstückoberfläche sowie eine Einrichtung zum automatischen Einstellen des Einspannfutters gegenüber dem Halter an vorbestimmten Stellen während der Querbewegung und zum Auf- und Abbewegen des Spannfutters mit der Stanze erfindungsgemass dadurch gekennzeichnet, dass eine die stufenweise erfolgende Drehbewegung des Halters mit dem Amboss mit Hilfe eines elektrischen Potentiometers bewirkende Steuerschaltung vorgesehen ist, die nach erfolgtem vorbereitenden axialen Anhub des Halters mit, die Drehbewegung einleitenden und beendenden und die Btenzungen wählenden und einstellenden Selektorschaltern zusammenwirkt und eine zweite Selektorschaltunü" für die mit einer Arretiereinrichtung zusammenwirkende -Ouerbewegung des Einspannfutters vorgesehen ist und die einzelnen Bewegungen steuernden Programmscheiben vorgesehen sind.
Wenn die stanze einmal in ihre Lage an einem Punkt ihrer i'iberquerungsbewegung in der gewünschten radialen Entfernung von der Drehachse des Halters für einen bestimmten Ring von zu stanzenden Löchern eingestellt ist, so können bei dieser Anordnung die Steuerungsmittel so eingestellt werden, dass die Drehmittel den Halter zur Ausführung einer Anzahl von Schritten veranlassen, die gleich sind der bei einer einzigen Drehung erforderlichen Löcher; die Vorrichtung kann in
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Bewegung gesetzt werden, und die Betätigungsmittel können bei der Beendigung oder vor dem Beginn jedes Schritts der Drehung zum Arbeiten veranlasst werden, so dass ein Ring von Eindrückungen erzeugt wird»
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung einen Auslösemechanismus, welcher die Betätigungsmittel automatisch in Betrieb setzt, wenn jeder achritt der Drehung beendigt ist oder etwa am Beginn steht.
Es hat sich gezeigt, dass bei der Herstellung eines einzigen Hinge von Eindrückungen in der beschriebenen Weise der Metallfluss nicht so stark ist, um eine nennenswerte Verschiebung der Lage der ersten Eindrückung in dem Hing im Werkstoff während der Zeit erfolgtt während der der gesamte Ring gestanzt worden ist. Wenn also zwei oder mehr Stanzvorgänge bei der Herstellung eines Lochs erforderlich sind, so können die anschliessende 3tanzung oder die an3Chliessenden Stsnzungen einfach in der gleichen Lage vorgenommen werden, wie die erste Stanzung, und die Vorrichtung kann zur Wiederholung ihrer Arbeibsschritte für jede onschliessende Stanzung veranlasst; werden. Eine genaue Passung der Stanzwerkzeuge ist allee, was erforderlich ist.
i'ür diesen Zweck sind die Einspannfutter für die Stanzen vorzugsweise uuf einen Revolverkopf befestigt, der um eine
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Achse parallel zur Drehachse des Halters drehbar ist, wobei Jedes Einspsnnfutter auf dem Revolverkopf in der gleichen radialen Entfernung von der Revolverkopfachse befestigt ist. Es sind ferner Mittel zur schrittweisen Betätigung des Revolverkopfes vorgesehen, so dass das nacheinander folgende Einspannfutter oder die nacheinander folgenden Einspannfutter genau in die Lage gebrecht v/erden, die vorher von dem ersten Einspannfutter eingenommen worden ist.
Die genaue Lege der Einspannfutter kann am Revolver- . kopf durch öpann- bzw. Passelemente für die entsprechenden Einspannfutter bewerkstelligt v/erden, wobei die Lage jedes Spannelements im Verhältnis zu seinem entsprechenden Einspannfutter identisch 1st und man komplementäre Spannmittel auf dem Körper der Vorrichtung befestigt. Der Revolverkopf kann darm ungefähr auf seine gewünschte Lage eingestellt werden, und die Spannmittel können dann zum Eingriff auf die benachbarten Spannmittel auf dem Revolverkopf gebracht v/erden, wodurch sich die exakte Einstellung ergibt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Rahmen eines Beispiels anhand der beliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 stellt eine bildliche Vorderansicht einer Vorrichtung zum Stanzen von Spinndüsen dar«
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht in einem etwas grö
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Masstisb eines ßtanzeneindrückungskopfa der Vorrichtung, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist.
Fig. 3 stellt eine Vorderansicht des Stanzeneindrüekungskopfs in einem teilweise geschnittenen Bild dar.
Fig. 4 ist eine seitliche Ansicht eines iünspannfutters zum Halten einer Stsnze in der Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt in seitlicher Ansicht den Düsenwerkstoffhalter und die dazugehörigen Teile der Vorrichtung, betrachtet entlang der Linie Λ-Α der Fig. 7·
Fig. 6 ist eine gleiche Ansicht wie Fig. 5» jedoch betrachtet entlang der Linien B-B und C-O der "FIq.
Fig. 7 ist ein Grundriss des unteren Teils der Vorrichtung, wobei der Düsenwerkstoffhalter fortgelassen ist.
Fig. 8 zeigt Einzelheiten des Eindrückungskopfs und der Einstellmittel für den Revolverkopf, betrachtet in Richtung des Pfeils D der Fiy. 2.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 enthält einen Arbeitstisch 30 in dem ein Halter 17 (in Fi&. 1 nicht gezeigt) für einen fingerhutähnlichen Düsenwerkstoff befestigt ist und die dazugehörigen Vorrichtungen, in denen die Programmierung- und
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Steuerungsmittel der Vorrichtung eingeschlossen sind. Auf dem Arbeitstisch 30 ist ein Einstellkopf Jl angebracht, in dein drehbar ein Revolverkopf 4- befestigt ist, der ein oder mehrere Einspannfutter 2 zur Aufnahme von Stanzwerkzeugen .trägt, welche auf ein Düsenwerkstück einwirken, das in dem Halter 17 eingespannt ist. Ein Mikroskop 16 ist an der Vorderseite des Arbeitstisches 30 in einer für den Arbeiter zweckmässigen Lage befestigt, damit er ein in den Halter eingespanntes düsenförmiges Werkstück beobachten kann.
Der Revolverkopf 4 trägt normalerweise bis zu vier Binspannfutter 2, uobei deren Zahl gleich ist der Anzahl der Stanzschritte, die zur Erzeugung der gewünschten Eindrückung in dem Düsenwerkstück erforderlich sind, welches bearbeitet v/erden soll·. Im allgemeinen sind zwei oder drei »Stanzvorgänge erforderlich, doch ist der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nur ein .Einspannfutter 2 gezeigt.
Die Fig. 2, 3 und 8 zeigen Einzelheiten des Eindrückungskopfs und des Einspannrevolvers. Der Revolver 4- ist auf einer Spindel 32 befestigt, die in Lagern 33 in dem üLndrückkopf getragen wird, wobei die Achse der Spindel parallel zur Drehachse des Halters 17 im Arbeitstisch 30 verläuft. Die Spindel wird von einem Motor 34a über ein. Jutersetzungsgetriebe 34 angetrieben, so dass man jedes Einspannfutter 2 in ungefähren Eingriff mit dem Halter 17 bringen
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kann und die radiale Entfernung der Achse jedes Einspannfutters von der Achse der Spindel 32 ungefähr eingestellt werden kann, um das Einspannfutter in die gewünschte Lage zu bringen. Die Spindel wird über das Untersetzungsgetriebe 34- mit Hilfe einer Kupplung 35 angetrieben und der Motor 34-a treibt des Untersetzungsgetriebe an, welches durch einen Mikroschalter gesteuert wird, der von einem Arm 36 an eine Leitwalze 37 betätigt wird (vgl. Fig. 8). Nocken 3b sind an der Seite des Revolverkopfs in solcher Lage befestigt, dass sie eingreifen und die Leitwalze 37 bewegen und dadurch den Mikroschalter zur Freigabe der Kupplung 35 veranlassen, wenn jeder Einspannrevolver ungefähr im Eingriff mit der Achse des Halters gebrecht ist. Um das Stanzwerkzeug 26 eines so eingepassten Einspannfutters genau an dem gewünschten Halter, an dem ein Ring von Eindrückungen in einem Düsenwerkstoff gebildet werden soll, in Eingriff zu bringen, sind Einrasteinrichtungen auf dem Eindrückkopf vorgesehen, und ebenfalls komplementäre Einrasteinstellungsmittel 1 auf dea Revolverkopf. Die Einrasteinrichtungen enthalten ein teilweise kugelförmiges Glied 5* welches auf einem Arm 6 in dem Eindrückungskopf befestigt ist, während die komplementären Einrssteinrichtungen 1 auf dem Revolverkopf Bl'öcke mit V-förmigen Vertiefungen 3 darstellen, auf welchen das teilweise kugelförmige Glied 5 aufliegen kann. Jeder Block ist so angeordnet, dass er sich ungefähr in die zum Eingriff durch daa teilweise kugelförmige Glied 5 geeignete Lage befindet, wenn daβ entsprechende Einspannfutter 2 sich -
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ungefähr im Eingriff mit dem Halter 17 befindet.
Die Drehachse 8 des Arms 6 ist an einer Platte 9 befestigt, " die selbst bei 10 im Eindrückungskopf gedreht werden kann, um die Lage einzustellen, in der das Einspannfutter und ihre Stanzen eingepasst werden, wenn das teilweise kugelförmige Glied 5 in die Vertiefung einer Binrasteinrichtung 1 eingreift. Auf diese V/eise kann die Stanze auf jede beliebige radiale Entfernung von der Achse des Hslters zur Erzeugung eines Rings von Löchern eingestellt werden. Ein Zeiger (nicht gezeigt) ist mit der Platte 9 befestigt und bewegt sich über eine Skala 12 an der Vorderseite des Sindrückungskopfs, welcher die Lage der Platte und somit die radiale »entfernung der Stanze von der Achse des Halters anzeigt. Zur Betätigung wird die Spindel zunächst gedreht, um eine Stanze ungefähr im Eingriff mit dem Halter zu bringen, wobei der entsprechende Nocken 38 in die Leitwalze 37 eingreift, um die Drehung des Revolverkopfes an diesem Punkt zu unterbrechen. Hierbei wird die Platte 9 bewegt., so dass sie die Drehachse 8 an der entsprechenden Lage für den Ring der Eindriickung darstallt, der gestanzt werden soll. Der Arm 6 wi'rd mit Hilfe eines pneumatischen Zylinders 7 gedreht, wodurch das teilweise sphärische Glied 5 zum Eingriff in den entsprechenden Block der Einrasteinrichtung 1 gebracht wird. Die Tätigkeit des pneumatischen Zylinders 7 v/ird durch den Arar 35 usgelöst.
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Bei der vollständigen Folge von Arbeitsschritten zur Herstellung eines Rings von Eindrückungen wird jedes Stanzwerkzeug 26 nacheinander in entsprechenden Eingriff mit dem Halter gebracht und der Amboss des Halters wird betätigt, wie dies beschrieben ist in Zusammenhang mit der Stanze, die einen Ring von Eindrückungen erzeugt oder die Eindrückungen werden weiter bearbeitet, die schon durch die vorhergehende Stanze erzeugt worden sind. Um zu erkennen, wann die letzte Stanze der Folge eingepasst ist, ist eine zusätzliche Nocke 39 auf der Seite des Revolverkopfs befestigt, die in eine Leitwalze 40 eingreift, wenn die letzte Stanze ungefähr in Eingriff mit dem Halter gebracht ist. Die Leitwalze 40 ist durch einen Mikroschalter in einer Schaltung mit der Progremmierungs- und Steuerungsausrüstung der Vorrichtung verbunden, wodurch angezeigt wird, dass die Platte 9 erneut eingestellt v/erden sollte, um die Stanzen bei einem anderen Radius auf das Düsenwerkstück einwirken zu lassen oder dass das Düeenwerkstück fertig ist und durch ein neues ersetzt werden sollte.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist der Halter 17 auf dem Ende einer Spindel 41 befestigt, ,die gleitber in Lagern 42 in einer TrägerhÜlse 43 angebracht ist und selbst drehbar in Lagern 44 im unteren Teil der Vorrichtung befestigt ist. Die Achsen der Spindel 41 verlaufen parallel zu derjenigen der Spindel 32, welche den Revolverkopf trägt. Wie aus Fig. 5
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ersichtlich, enthält der Halter einen am oberen Ende der Spindel 41 befestigten Amboss 45, ein am Amboss befestigtes Hülsenglied 46, welches eine axisle Bohrung mit solchem Durchmesser und solcher Länge aufweist, dass es fest, d.h. nicht rutschend ein Werkstück 47 festhält, und zwar so, dass dessen Meinbranteil 48 auf dem Amboss aufsitzt. Ferner enthält der Heiter zum Festhalten des Werkstücks 47 in der richtigen Lage ein abnehmbares Deckteil 49 mit einer zentralen Öffnung, welche den Durchtritt der Stanzwerkzeuge 26 erlaubt. Es ist selbstverständlich, dass das Huster des Ambosses 45, des Hülsengliedes 46 und des Deckteils 49 von der Form des zu stanzenden Werkstückes 47 abhängt.
Um den Halter 17 zu drehen und seine verschiedenen Teile in einer Linie mit den Stanzen zu bringen, ist ein Zahnrad 50 an dem oberen Ende der Trägerhülse 43 befestigt; es greift in ein Zshnrad 51 ein, das von einem Motor 52 angetrieben wird. Das Zahnrad 50 greift auch in ein zweites Zahnred 53 auf der Spindel eines Drehpotentiometers 54 ein (vergl. Fig. 6 und 7). Der Widerstand des Potentiometers 54 ist abgeglichen gegen denjenigen einer Widerstandskette in einem Steuerstromkreis für den Motor (nicht gezeigt), der im unteren Teil 30 der Vorrichtung eingeschlossen ist; beim Betrieb erhöht nach jeder Arbeitsstufe der Stanze (wie dies beschrieben wird) ein Schrittwähler den Widerstand der Kette, schaltet den Motor ein, damit die Trägerhülse und damit das Potentiometer
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weiterbewegt wird» bis der Widerstand erneut abgeglichen ist, worauf der Motor zum Stillstand kommt, bis ein weiterer Arbeiteschritt der Stanze beendigt ist. Der Gesamtwiderstand der Kette ist so, dass der Motor sich genügend drehen muss, um. die Trägerhülse zur Durchführung genau einer Umdrehung zu veranlassen und das Potentiometer gegen die gesamte Kette abzugleichen. Die Trägerhülse und der Halter werden dann in einer Reihe von Schritten um eine vollständige Umdrehung vorwärtsbewegt, wobei die Stanze nach jedem Schritt in Tätigkeit tritt. Die Anzahl und die Zwischenräume zwischen den einzelnen schritten wird bestimmt durch die Widerstünde in der Kette; mehrere verschiedene Ketten können in dem Steuerungsstromkreis vorgesehen sein, der zum Staazen einer verschiedenen Anzahl von Eindrückungen bei einer einzigen Umdrehung selektiv gescheitet werden kann.
Um das. Stanzwerkzeug 26 auf dem Werkstück zum Arbeiten zu bringen, wird der Halter und der Amboss angehoben, um den Membranabschnitt 48 eines V/erkstoffs 4? im Halter zu befestigen, so dass er durch die Stanze mit Eindrückungen versehen werden kann. Die Stanze wird zunächst (wie dies beschrieben ist) in eine Lage eingestellt, so dass der volle Hub des Halters und des Ambosses den gewünschten Grad der Eindrückung ergibt. Zum Anheben des Halters und des Ambosses ist ein zweistufig wirkender pneumatischer Kolben- und Zylindermechanismus 55 unter dem oberen Ende der Spindel 41
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befestigt. Der Hechanismus enthält einen Zylinder 19» welcher einen Kolben 18 umgibt, der eine einheitliche axiale röhrenförmige Kolbenstange 56 besitzt, innerhalb der sich gleitend ein Stab 57 koaxial mit der Spindel 41 befindet und in ein Fussteil 68 am unteren Ende der Spindel eingreift, wenn sich der Kolben in seiner untersten Lage befindet. Der Kolben hat eine innere Höhlung 5B über die sich eine Membran 11 erstreckt, die normalerweise von der unteren Wand 59 der Höhlung getragen wird, die das untere Ende des Stabs 57 unterstützt. Eine röhrenförmige Verlängerung 20 des unteren Teils des Kolbens gleitet in eine Verlängerung 60 des Zylinders und hat einen Halssenker 61 an seinem unteren Ende um gleitbar einen Luftzufuhrnippel 62 aufzunehmen, der daran mit einem O-Ring 63 dicht angeschlossen ist.
Um den Kolben zum Anheben des Halters 17 und des Ambosses 45 zu veranlassen, wird in den Zylinder 19 durch ein Rohr 64 Luft eingepresst, wodurch sich der Kolben in seiner vollen Länge erhebt und damit den Halter und den Amboss in die Ausgangsstellung für die erste Stufe anhebt, sodass der Membranabschnitt 48 des Werkstücks 47 vom Stanzwerkzeug 26 nicht berührt wird. Die Beendigung dieser Bewegung der ersten Stufe wird angezeigt durch einen Mikroschalter 65, der von einem Arm 66 betätigt wird, welcher an dem Rahmen der Vorrichtung angelenkt ist und über einen Plansch 57 an dem in Lagern drehbar befestigten Fussteil 68 am unteren Ende der Spindel 41 eingreift und das Eussteil der Spindel zur Drehung um den
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Stab 57 ohne Einschränkung befähigt. Die Betätigung des Mikroschalters 65 erzeugt Luftimpulse, welche dem Nippel 62 zugeführt werden, worauf die Membran 11 in dem Kolben angehoben wird und damit die Spindel 41, den Halter und den Amboss anheben, damit auf die Membran 48 das Stanzwerkzeug einwirken kann. Diese Bewegungsstufe wird durch einen zweiten Ilikroschalter 70 angezeigt, der mit dem Arm 66 betätigt wird.
Die erste Bewegungsstufe der Spindel 41 wird ausgeführt, bevor der Motor 52 eingeschaltet wird, um den Halter zu drohen. Nach der Abgabe des Signals durch den Mikroschalter 65 wird der Motor eingeschaltet, wodurch er den Halter in eine Reihe von Stufen dreht, wie sie beschrieben sind; nach jeder Stufe wird die zweite Bewegungsstufe der Spindel herbeigeführt, so dass eine Eindrückung nach jeder Stufe gestanzt v/ird und der Mikroschalter 70 ein Signal abgibt, mit dessen Hilfe der Motor jeden nachfolgenden Schritt einleitet.
Nach Beendigung eines Rings von Eindrückungen, was durch den Abgleich des Potentiometers 54 gegen die vollständige V/iderstandskette angezeigt wird, wird der Luftdruck im Zylinder entspannt, worauf die Spindel in ihre unterste Lage zurückkehrt. Diese Stufe wird durch einen Hikroschalter 71 angezeigt, der durch einen zweiten Ann 72 angetrieben wird, der drehbar am Arm der Vorrichtung befestigt ist und in den Flansch 67 eingreift (vergl. Fi.x., 6).
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Um sicherzugehen, dass eine vollständige Rückkehr der Spindel erfolgt, ist eine Jeder 73 zwischen einem kragensrtigen •Vorsprung 74 auf der Spindel und einem kreisförmigen Ring vorgesehen, welcher en eine Benzingaicherung 75 angreift, die des obere Leger 42 in der Trägerhülse zurückhält. Zum Einstellen der Lege der Stanzwerkzeuge 26 auf die gewünschte Eindringungstiefe kann die Spindel manuell mittels eines Handrads 25 angehoben werden, welches auf einen Verbindungshebel 76 angreift, der mit einem Schwenkarm 77 verbunden ist, dessen Ende gabelförmig in den Flansch 67 des Fussteils 68 eingreift. Wenn der Halter mit Hilfe des Hendrads 25 engehoben ist, kann das Düsenwerkstück und die Stanzspitze durch des Mikroskop beobachtet werden.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, ist die Stanze so befestigt, dass sie axial und radial βη dem Revolverkopf eingestellt werden kann. Das Stanzwerkzeug 26 ist in einem Halterteil 78 em unteren Ende des Einspannfutters eingeklemmt, das mit einer Spindel 22 verbunden ist, die gleitbar in einem röhrenförmigen Körper 21 des Einspennfutters 2 befestigt ist. Die Spindel besitzt einen mit einem Schraubengewinde versehenen Teil 79, der in einen komplementären, mit einem Schraubengegengewinde versehenen Ring 23 eingreift und ihn gegen das untere Ende des Körpers 21 drückt und der von einem Rändelring 80 umgeben ist, der daran mit einer Madenschraube 81 angeklemmt ist und eine Reihe von Löchern 82 zum Eingriff durch einen Bolzenspanner 83 besitzt. Um jeglichen
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Spielraum in den Schraubengängon zwischen dem Teil 79 und dem Ring 23 zu vermeiden, wird die Spindel 22 in Körper 21 mit Hilfe einer Feder 24- nach oben gepresst. Auf diese Weise kann die Stanze axial im Verhältnis zua Revolverkopf und zu des Halter 17 durch Drehen des Rändelrings 80 bewegt werden. Tür die radiale und Umfangseinstellung ist der Körper 21 des Spannfutters 2 von einem TolerenzZwischenraum 13 in Revolverkopf 4 uageben.
Ein Kopfteil 84 des Einspennfutters, das grosser ist als der Zwischenraum 15, greift in die obere Oberfläche des Revolverkopfs 4 ein und ist in seiner Lage durch ein Brückenglied 14 und eine Klemmschraube 15 befestigt« Zum Einstellen kann eine vorgestanzte Düse anstelle des Werkstücks 47 verwendet werden oder man kann Probeeindrückungen in ein Werkstück herstellen. Bei der Verwendung eines vorgestanzten Werkstücks wird der Halter in seine oberste Lage angehoben und während der Beobachtung durch" das Mikroskop können die axialen und radialen Einstellungen der Stanze so vorgenommen lierden, dass ihre Arbeitsspitze voll mit einer Eindrükküng des vorgeatanzten Werkstücks übereinstimmt. Die Klemmschraube 15 wird dann festgedreht, worauf das Einspannfutter festgehalten ist;. Wenn man ein nicht-gestanztes Werkstück verwendet, so v/ird der Halter sehr nah on seine oberste Stellung angehoben und die Stanze wird so eingesetzt, dass ihre Spitze gerade die Membran noch nicht berührt. Die Haschine wird dann in Bewegung gesetzt, damit die Stanze eine Ein-
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drückung macht; dies kann mit Hilfe des Mikroskops beobachtet und gemessen werden, v/o rauf eine weitere Einstellung der Lage der Stanze gemacht werden kann, falls dies erwünscht ist. Jede Stanze im Revolverkopf wird einzeln für eine einzige Eindrückung ins Werkstück eingestellt, so dass bei nachfolgenden Arbeitsdrücken die aufeinanderfolgenden Stanzen genau in die Eindrückungen eintreten, die von der vorhergehenden Stanze gemacht wurden.
Um die Lage des Drehbolzens 8 des Arms 6 einzustellen, welcher den für ein bestimmtes Werkstück programmierten Revolverkopf in die richtige Lage bringt, kann ein Potentiometersystem der gleichen Art verwendet werden, wie es zum Unterbrechen des Hotorlaufs 52 verwendet worden ist. Die Platte 9 hat um ihre Kante 85 Zahnradzähne, welche in eine Kammwalze 86 auf den Schaft eines Motors eingreifen. Die Zähne greifen auch über ein Riemenrädergetriebe 88, eine Übersetzung 89 8uf den Schaft eines Drehpotentiometers 90 an, welches abgeglichen ist gegen eine Widerstandskette, die dos liinscholten das Motors 87 steuert. Wie im Falle dos Motors 5^i welcher den Halter bewegt, sind die Widerstände in dvv Ktii gezeigt) nach der AnzahL und der Umfange der lUn£t> Λ&ν stanzenden Eindrücke ausgewählt. Uie im Falle tloa £ welches den Motor 52 steuert,' können mehrere v< Wideratandsketben mit einem Auswohlschal tor voi*g;ntt)h4ik welcher Jede von ihnen arbeitsfähig machen kanu $n
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der Anzahl und der Zwischenräume, die in den Eindrückungsringen gewünscht sind. Der Kontrollschaltkreis des Motors und der der Motore 87 und 44e sind miteinander verbunden, so dass der'Motor ?Aa in Bewegung gesetzt wird, nachdem durch jede der aufeinanderfolgenden Stanzen in dem Revolverkopf ein vollständiger Ring von Eindrückungen gestanzt worden ist. Die Programmierung der Vorrichtung ist so, dess nech der Betätigung aller Stanzen im Revolverkopf auf einem Ring, wie es durch den Hikroschalter angezeigt wird, der durch die Führungswalze 40 betätigt wird, der Motor 87 eingeschaltet wird, so dass die Stanzen dann in eine Lage für einen anderen Ring gebracht werden. Die Ilotore 34a und 87 v/erden nur dann in Betrieb gesetzt, wenn ein vollständiger Ring von Eindrückungen hergestellt worden ist, oder wenn ein neues Y/erkstück in den Halter gegeben v:ird.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. zo
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Stanzen einer Spinndüse, enthaltend einen drehbaren Halter für ein Werkstück, einen Amboss mit einer Oberfläche zur Aufnahme der Werkstückmembran, eine Einrichtung zum schrittweisen Drehen des Halters und des Ambosses um eine Achse senkrecht zu der Ambossoberfläche, ein Einspennfutter für eine Stanze, deren Achse parallel zu der Ambossdrehachse verläuft und deren Arbeitsende zum Amboss gerichtet ist, aber die Werkstückmembran noch nicht berührt, eine Einrichtung für eine seitliche Bewegung zwischen dem Halter und dem Einspannfutter bis zum Rand der Werkstückoberfläche sowie eine Einrichtung zum automatischen Einstellen des Einspannfutters gegenüber dem Halter an vorbestimmten Stellen während der Querbewegung und zum Auf- und Abbewegen des Spannfutters mit der Stanze, dadurch gekennzeichnet, dass eine, die stufenweise erfolgende Drehbewegung des Halters (17) mit dem Amboss (45) mit Hilfe eines elektrischen Potentiometers (54) bewirkende Steuerschaltung vorgesehen ist, die nach erfolgtem vorbereitendem axialem Anhub des Halters (17) oit, die Drehbewegung einleitenden und beendenden und die Stanzungen wählenden und einstellenden Selektorschaltern (65, 70) zusammenwirkt und eine zweite Selektorschaltung (34a, 87, 90) für die mit einer Arrefciereinrichtuns zusammenwirkende Querbewegung des Einspannfutters (2) vorgesehen ist und die einzelnen Bewegungen steu-
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    ernde Programmsoheiben vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Einstellung und Arretierung des die Querbewegung vollführenden Einspennfutters bewirkende Hocke (38) vorgesehen ist, die mit einer Einrichtung bus Unterbrechen des Antriebes, wenn des Spannfutter (2) sich ungefähr in der vorgesehenen Lege befindet, zusammenwirkt, und dass auf die vorgesehene Lage einstellbare Passstücke sum Eingriff in komplementäre Paßstücke auf dem Revolverkopf (4·), wenn der Antrieb unterbrochen ist, vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Paßstücke eis teilweise kugelige Teile (5) ausgebildet sind, die auf einem Arm (6) befestigt sind, während die komplementären Paßstücke auf dem Revolverkopf (4) mit Vertiefungen versehene Blöcke (1) sind, die genau in der zu federn Spannfutter (2) passenden Lege gebrecht sind, und die Drehachse (8) des Arms (6) so beweglich ist, dass der Ort, an dem ein Block (1) vollständig mit dem kugelförmigen Teil (5) im Eingriff steht, einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine ProgrammieruugaaLm/i/jhteuns für öle ßüwegmig der Drehachse (3) des Artna (6) in voi.*bo.i:,Li.^nf:*» ;>VjUmn;Ti, dia
    9 ο π η /» η ι ο ο e y BAD ÜRi6INAL
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    don ringförmig angeordneten Stollen für die Einstanzungen auf dem Werkstück (47) entsprechen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Programmierungseinrichtung für die Bewegung der Drehechse (8) des Arms (6) in mehrere unterschied lich viele und unterschiedlich groase Schritte und eine Se lektoreneinrichtung für die Ausführung dieser Schritte.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Programmierungseinrichtung für clie Drehbewegung des Halters (1?) und des Ambosses (45) in mehrere unterschiedlich viele und unterschiedlich groase Schritte und eine Selektoreneinrichtung für die Ausführung dieser Schritte.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine Verbundschaltung für die Pro-.nmmiarungsainrichtungen, Steuerschaltung und Selektorschaltungen»
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    Leerseite
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