DE145233C - - Google Patents
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- DE145233C DE145233C DENDAT145233D DE145233DA DE145233C DE 145233 C DE145233 C DE 145233C DE NDAT145233 D DENDAT145233 D DE NDAT145233D DE 145233D A DE145233D A DE 145233DA DE 145233 C DE145233 C DE 145233C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/08—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/12—Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection
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- Manual Feeding Of Sheets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Verhütung von
Krankheitsübertragungen durch die Sprech- und Hörapparate der Fernsprechapparate.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche ein Blatt Papier oder ähnliches Material vor der Schallöffnung des Sprechapparates und vor dem Hörrohr angeordnet werden kann. Dieses Blatt Papier kann nach der Benutzung abgenommen werden, so daß der folgende Benutzer ein unbenutztes Blatt vorfindet. Die Blätter können noch mit Reklame versehen werden oder zur Aufnahme von Notizen dienen. Überdies wird durch den Erfindungsgegenstand ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in die Fernsprechapparate vollständig vermieden. Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in mehreren Ansichten erläutert. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes an einem Sprechrohr, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht an einem Hörrohr. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Erfindungsgegenstandes fertig zur Anbringung an einen Sprech- oder Hörapparat. Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht. Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes an einem Sprechrohr. Fig. 6 ist eine Einzelansicht und Fig. 7 eine Vorderansicht des rohen Gestelles, aus welchem der Rahmen für die Aufnahme der Blätter hergestellt wird. Auf der Zeichnung sind durch 1 eine Anzahl von Blättern aus Papier oder ähnlichem beliebigen Stoff dargestellt, wobei das jeweils oben liegende Blatt durch den Buchstaben α besonders bezeichnet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche ein Blatt Papier oder ähnliches Material vor der Schallöffnung des Sprechapparates und vor dem Hörrohr angeordnet werden kann. Dieses Blatt Papier kann nach der Benutzung abgenommen werden, so daß der folgende Benutzer ein unbenutztes Blatt vorfindet. Die Blätter können noch mit Reklame versehen werden oder zur Aufnahme von Notizen dienen. Überdies wird durch den Erfindungsgegenstand ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in die Fernsprechapparate vollständig vermieden. Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in mehreren Ansichten erläutert. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes an einem Sprechrohr, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht an einem Hörrohr. Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Erfindungsgegenstandes fertig zur Anbringung an einen Sprech- oder Hörapparat. Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht. Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des Erfindungsgegenstandes an einem Sprechrohr. Fig. 6 ist eine Einzelansicht und Fig. 7 eine Vorderansicht des rohen Gestelles, aus welchem der Rahmen für die Aufnahme der Blätter hergestellt wird. Auf der Zeichnung sind durch 1 eine Anzahl von Blättern aus Papier oder ähnlichem beliebigen Stoff dargestellt, wobei das jeweils oben liegende Blatt durch den Buchstaben α besonders bezeichnet ist.
Die Erfahrung hat ergeben, daß die Tonübertragung durch Anbringung eines Schutzblattes
vor dem Sprech- oder Hörapparat in keiner Weise gestört wird, selbst wenn zwei Blätter dicken Löschpapieres davor angeordnet
werden. Die Papierblätter sind in einem Rahmen 2 gehalten. Das oberste der Blätter a
wird zwecks Benutzung des Fernsprechers aus dem Rahmen 2 herausgedreht, so daß es
je nach Anbringung der Vorrichtung nach unten oder oben vorsteht, wie dies in den
Fig. I, 2, 3 und 5 erläutert ist. Die Vorrichtung wird vermittels eines entsprechend
gebogenen Klemmbügels 4 an dem Hör- oder Sprechrohr 3 befestigt. Der Blatthalter besteht
aus einer Rückenplatte 5, welche an dem Klemmbügel 4 und an der von demselben abgebogenen Führungsplatte 6 befestigt
oder vorteilhafter mit diesen Teilen aus einem Stück hergestellt ist. Auf dieser
Führungsplatte 6 stehen die Papierblätter 1 auf. Die Blätter 1 sind auf einer parallel zu
der Führungsplatte 6 in dem Loch 17 der Rückenplatte 5 befestigten Welle 7 so angeordnet,
daß sie um diese Welle gedreht werden können, welche Bewegung naturgemäß
nur für das oberste Blatt in Betracht kommt. Auf der Welle 7, und zwar hinter den Papierblättern
1 ist zum Zwecke, diesen Blättern als Rückenlage zu dienen, eine Metallplatte 9
angeordnet, die an ihrer Rückseite mit einer kleinen Muffe 10 versehen ist. Diese Metall- 1
platte kann sich vermittels der Muffe auf
der Welle 7 hin- und herbe\vegen. Auf das vordere Ende der Welle ist zum Zwecke, die
Metallplatte und die vor derselben angeordneten Papierblätter zurückzuhalten, eine
Mutter 11 geschraubt. Damit die an der Platte 9 ruhenden und von der Welle 7
durchquerten Papierblätter leicht um die letztere gedreht werden können, ohne daß
die Gefahr ihres Zerreißens besteht, ist zwisehen dem obersten der Papierblätter 1, welches
in der Zeichnung durch α gekennzeichnet ist, und der Mutter 11 ein Ring 12 eingelegt,
welcher sich bei der Drehung des obersten Blattes mitdreht und so eine Be-Schädigung
desselben verhindert. Auf der Rückenplatte ist ein nach oben gerichteter Arm 20 angeordnet, welcher über das obere
Ende der Platte 9 hinweg'greift und etwas nach unten abgebogen ist, wie aus Fig. 3
und 4 ersichtlich, so daß die auf der Platte 9 angeordneten Papierblätter sanft gegen die
Platte gedrückt werden. An der Rückenplatte 5 und der Rückseite der Platte 9 sind
genau einander gegenüberstehend zwei Zapfen 21 und 22 angeordnet, über welche eine
Spiralfeder 13 angeordnet ist. Vermittels dieser Spiralfeder 13 wird die vermittels ihrer
Muffe 10 auf der Welle 7 verschiebbare Platte 9 immer gleichmäßig nach außen gedrückt.
Die Klammer 4, Platte 5 und Führungsplatte 6 werden vorteilhafterweise aus einem
Metallplättchen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, herausgebogen. 15 ist eine Klemmschraube,
durch welche die Klammer 4 an das Sprech- oder Höhrrohr 3 angeklemmt werden kann. Auf dieser Klemmschraube 15
ist ein gebogener Arm 23 gelenkig befestigt.
Dieser Arm übergreift das oberste Blatt a der Papierblätter 1, sobald dasselbe, wie in
Fig. 3 dargestellt, für den Gebrauchszweck herumgedreht wird. Wenn die soeben beschriebene
Vorrichtung an dem Apparat befestigt ist und eine gewisse Anzahl Papierblätter auf die Welle 7 aufgestreift sind, so
bewirkt die Feder 13 ein dauerndes glattes Anliegen des obersten Papierblattes an dem
abgebogenen Ende des Armes 20. Wenn also das oberste Blatt α für Gebrauchszwecke
herausgedreht wird, so liegt das nächstfolgende Blatt ι immer wieder glatt an dem abgebogenen
Ende des Armes 20 an.
Wie vorhin erwähnt, werden die Klammer 4, die Rückenplatte 5 und die Führungsplatte 6
aus der in Fig. 7 dargestellten Metallplatte herausgebogen, indem dieselbe gemäß den
punktierten Linien ^ χ und y gebog'en wird.
Das in Fig. 7 mit 17 bezeichnete Loch ist dasjenige der Führungsplatte 5, in welches
die Welle 7 eingesetzt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Verhütung von Krankheitsübertragungen bei Fernsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an jedem Sprech- oder Hörrohr leicht zu befestigenden Rahmen eine Anzahl gegen eine Platte lehnender Papierblätter auf einer Welle drehbar gelagert ist und durch Federwirkung gleichmäßig gegen eine Abbiegung des Rahmens gepreßt wird, wobei zum Zwecke des Gebrauchs das jeweils oben liegende Blatt um je i8o° gedreht wird, um dadurch das Sprech- oder Hörrohr zu verdecken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE145233T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145233C true DE145233C (de) |
Family
ID=5670654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145233D Active DE145233C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145233C (de) |
FR (1) | FR326678A (de) |
-
0
- DE DENDAT145233D patent/DE145233C/de active Active
-
1902
- 1902-11-25 FR FR326678A patent/FR326678A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR326678A (fr) | 1903-06-03 |
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