DE160602C - - Google Patents

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DE160602C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

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  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Noten- bezw. Lesepulten, um das Notenblatt mittels eines Fußtritthebels umzuwenden. In der Zeichnung ist ein mit dieser Vorrichtung versehenes Noten- bezw. Lesepult dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorder- und Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3, 4 und 5 stellen verschiedene Ansichten bezw. Einzelteile der Wendevorrichtung dar. An einem Lagerwinkel a, der am Pulte b befestigt ist, ist der Wendearm c leicht drehbar gelagert. Derselbe ist im Drehpunkt als Rolle d ausgebildet. Am anderen Ende trägt der Wendearm c einen im Arm drehbaren Zapfen g, der auf einer Seite des Wendearmes mit einer Rolle f und auf der anderen Seite mit einem Stift /; versehen ist, auf welchem eine mit einer Walze i aus schwach klebendem Stoff (etwa Hektographenmasse) bestehende Hülse k aufgeschoben und mit einer Schraube / gesichert ist (Fig. 3, 4 und 5). Über die Rolle d und eine am Ständer η sitzende Rolle 0 geht vom Wendearm c eine Schnur oder ein Draht in zum Tritthebel p. Eine andere Schnur q geht vom Wendearm c über eine Rolle r zu einer Feder 5 am Ständer n.
Eine im zum Drehpunkte des WTendearmes c versetzt angeordneten Punkte t befestigte Schnur u geht von unten über die Rolle f, so daß diese letztere beim Verschwenken des Wendearmes durch Spannung der Schnur u mit der Walze i verdreht wird.
Eine am Wendearme c befestigte Gumraischnur ν ist nächst dem Stift h an dem Drehzapfen g befestigt.
In der Ruhelage befinden sich sämtliche Teile in der in Fig. 1, 3, 4 und 5 in vollen Linien dargestellten Lage, wobei die Walze i, die an dem zu wendenden Blatt schwach haftet, auf diesem letzteren infolge des Zuges der Feder s fest anliegt.
Beim Treten auf den Hebel ρ wird der Wendearm c durch die Schnur m mitgenommen und auf die andere Seite gedreht, wobei die Walze i das an derselben klebende Blatt mitnimmt. Beim Drehen des Wendearmes c wird durch die Schnur u die Rolle/ mit der auf deren Drehzapfen g sitzenden Walze i in die in Fig. 4 in strichpunktierten Linien gezeichnete Lage gedreht und die Gummischnur ν gespannt. Die Spannung der Schnur 11 und die damit eintretende Drehwirkung derselben auf die Rolle f erfolgt erst, nachdem der Arm c wenigstens drei Viertel seines Weges zurückgelegt hat, da sonst die Walze i sich zu früh von dem Blatte abrollen würde.
Beim Loslassen des Tritthebels wird der Wendearm c durch- die Feder s wieder zurückgedreht, während die Rückdrehung der Rolle f durch die Gummischnur ν erfolgt. Letztere kann auch in geeigneter Weise durch eine Feder ersetzt werden.

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch:
    Blattwender, bei welchem das zu wendende Blatt von einem drehbaren Arme umgelegt und dann freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendearm (c) am Ende eine Klebstoffwalze (i) trägt, deren zur Blattebene parallele Achse am Ende des Blattwendens durch eine sich spannende Schnur um einen zur Blattebene senkrechten Zapfen gedreht wird, wobei die Walze von dem gewendeten Blatte abrollt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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