DE1450034A1 - Gleitlager mit Schmiermittelnuten - Google Patents

Description

κ, :ι ν. ο J. J.. ·_.■<.>:· I

7^Ί πγ ^eckn^sui'" Pr'

^rintin^fJoh^t-G^. 10 . 1450034

ρ 14 50 034.6 NEUE UNTERLAGEN

Gleitlager mit Schmiermittelnuten

"Hi f Er f'i^d.un."¹ ^etr*¹!.fft eⁿ'r Gleit"· 8.""Or ^mit i.r der G"¹ ^itfläche ή 1Ί "Hy. ρ V| ΤΛ ή -1 Vl +>1 VI JJf der WoJI f> ""TH fr ρ ρ T»/") Vl f»+, e " JlPvirji I (al Γ7Τ> ξί-ΐ ncir^r] ργ> verlaufender Hohrr.iemittelruteh.

ΌΙρ ·ί_-ι r)en Soh^iersp^lt eirer Gleitl^gemng eingebrachten ^obnieTfitoffe haben fixe A^fgnhe, die un^rnittelh^.re Pe-T¹IhT¹In^ der heizen ^ewe°"t;en Plriohen, ^Oonit (\^a-Yi YeT^sobi.oi^ ·|-^Ί Ληπ * -η Ργ>9 gcigri 7Λ1 Ve'X'hi "!Clem f! OV/i. e c!"'e ^rle1 hTiyiP" 7Λ} ^ hleine^n. ZusHt^lioh τίμΒ der Sohr."'.erstn^f* of+ einen T

G¹ ei+,flächen Inihlnn nnd der. \hri.eh gnwie andere '^ir"'^ ·"-? (T₁₁VIfTen php den ich-"^ srf^ai t entferren und dabei soll dip in der Gleitfläche vom.ir^v/einp nri/i¹. p.npehrn.ohten Soh'"-ir>r-ntf?ri (Milov/iz,, .K.: "Tinker und So¹Tueriin^^{11 l}'^r:>.en Seite 114) snv/ohl e^.e gut fnnirtinhierende iirknlntion des Schi."ieT*9tof f*p in Sohini er^pnlt ν.νΛ eine cniRreichende Sch'iier— r.tof ^pvertei.] nr.f* iiber die T.agerhrei te als anoh einen leichten Abtransport der Verunreinigungen aus den Cchnle-nsralt, insbesondere jedoch die \*.isbildung des hydrodynamischen S'chmiersnaltes begünstigen. Die Schmierstoffnuten werden im allgemeinen mir bis knapp an den Rand der Gleitfläche herangeführt, damit der Schlierstof Γ dort nicht ^rei abströmen kann. (Milowiz, K.: "Lager und Sch^ierung" ^T'Jien l°fi-2, Sei+e 114)

ei Gleitlagern "¹Lt lcreisrimder wi.e riuo^vi fit ί'ήΙθτ bohrung besteht ,jedoch die Gefahr, daß i"n belastungsfreier. Bereich Solvnierstoff aus dem Lagerspalt ars,strömt. Durch rii.psen Schmieratoffverlust saugt sich das Lager selbst das

909836/0374 - ° -

Neue Unterfaden ^7iiAb*aNr.is_att3d_e8Änd_er«nflt_fles.v.4.aiaö ,

an, was gerade su erreichen ist. Heist ist dtertes Tuft, deren "ReltnisohnnV iur !τι ο. rau"¹, bildung und dar'iit mr Verschlechterung der Schmierstoffeigenschaften "fu^t. "Die Gefahr des "Eir.dring-er.s vrn. ^Tuft int" insbesondere ^vei geteilten Gleitlagern gegeben, ^a Ή csh" an flp" prt?,^·^⁴:^ TrCP-¹Iflachen Kanäle ausbilden, d^rch dir dor ^unVii p^cs+^f-F ans dem'Lager ablaufen }c?.nn..- A-ufgrirnd dieser; ΨΑ^η. ^ toi In ^ "t bei der Lagerung der Kurbel.™ oi χ η ^^1-Ir ο ir en ^erhrennurr⁰.— ^otor eine betriebssichere Sohnierstof ■f''«'c;"rF;or?^ru"'ⁱⁿ' ir. ^^-1' ^l er. fällen nicht gewährleistet, ¹^ daP ein erhebl^^^er Verschleiß a^ Hubzapfen sowie a^ Ά-ev fTub^apfenl^^n^^r¹.^ p^ntri+^. ^en Terschlei !J Ir^n¹I r'an "fcRilvsip.e dadiⁿ""nh b-e^efneT¹., daß die Motlaufeigenschaften der Plenellager durch das Aufbringen von galvanischer Schichten anf den Lagerwerkstnff verbessert werden.

Der Schmierstoffverlust von Pleuellagern führt durch das · Sindringen von Luft in den Lager spalt zv. einer sohaumartigp.r Ausbildung des Schmie^filr^.s, wodurch irsbesrrp^ere die Schinierstoff eigenschaften v.vA da^.t clir P.ßibur.g verschlechtert v;ird.o Crelegentlich int sogar da,s ".uftreter. ve": F"°vitati. ^rssohäder an de**! T"fⁱib^a'^fn^vi f!öv" e arn ^ub^an^e^^^^fir ¹^¹¹ beobachten. T^ie in der. Sch^i^^filr oin^iTe?^tnhlo?'Sf!^riri¹'i Luftblasen wirlce"¹'' bein A-bTie^en ^rl?n Hfb^Q.'nf e^s vo"i de¹" Gl?v> tfl^c^p des iüubzapfenlagers wie iatignäpfe ur.l ^er^tören-auf diene Weise clip Gl^^tb^hr.. T)orⁿr'⁴"^. sre Schade"" t^eteT iiberi-ji ei^rend bei Pleuallagerunger⁵ auf, rl η dur^h el ^. ° o.r.r.ll"' i er ende !Beve— ΓΊχη" der Pl suelsta^E^e τ*¹^^* a^ "* e¹^ i**¹ -■'^ν'Τ^ο"ΐ nr*,+ο^ο»« "Ρ,α-^ο-ΐ r>v> Ί-ί ο Gleitbahnen ruckartig "er der ^apfer^ber'H.1.Oh?* abgehober, v;erden. Die Folge hiervon ifit das -In⁰ br π eben vor. Teilen a^s den Lagerwerirntof'Pen.

Es ist bereits versvolv¹".' '^^r^.er_it dio ^^!"ihav^ax^b"¹ T rlv"'ⁱf ■'τ** Sohirr"'erf il¹"¹. durch ^""""^atnllc^es Einnprit^p.n von Schri ^rstof f Tiittels einer zvreiten Ölpunpe unter seh"^ hohen Druck r⁷"¹¹ verhindern. (Karl Schr.idt, "Technische^} Hard>nch" 19^7, Ceite ?.°'l)

509836/0374 ,_«

-s^f · ™

K50034

"Ri.-np .sololi e Maßnahme gewährt zwar einen be tr i elin si eher en Lagerl.au f, nie ist aber mit relativ hohen Betriebskosten verbunden und außerdem wegen ihrer Baugröße nur begrenzt anwendbar.

Beirannt ist auch (USP 1 900 593; französische Patentschriften 1 ?ΛΛ 727, 1 019 801 und 73ß 3Ί3) das Ausströmen des Schmierstoffs aus dem Lagerspalt dadurch au verhindern, daß jeweils in der Nähe der Ränder der Gleitfläche eines Gleitlagers

eine radial umlaufende Nut angeordnet wird. Dadurch wird jedoch die Schmierstoffauslaufgefahr mir wenig vermindert.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Gleitfläche eines Gleitlagers Insbesondere in ihrem belastungsfreien Bereich so zu gestalten, daß SchmierstoffVerluste im Lagerspalt weitgehend unterbunden-werden.'

Erfindungsgemäß wird diene Aufgabe in der Weise gelöst, daß vorzugsweise im Lelastungsfreien Bereich der Gleitfläche eines Gleitlagers iSch^iernuten Irammartig, d.h. dicht bei dicht, über die gesamte Breite des Gleitlagern.angeordnet sind. Durch derartige Nuten wird vor allem erreicht, daß der lieg des von der Mitte den Gleitlagerp zu den "Rändern hinrtrehenden Schmierstoffes verlängert und damit das Austreten dos Schmierstoffes aus den Lager verzögert bzw. unter nor-""ilen Bedingungen vollständig unterbunden wird. Der' Schmierstoff int naturgemäß bestrebt den Weg des geringsten Widerntnndos Ku gehen, d.h. in den Bereichen des größten Lagerspißl" aus dem-Lagerspalt aufzutreten. Werden diese Bereiche erfindungsgemäß durch eine große Anzahl von Schmier-•nuten unterbrochen, &o wird die Austrittsgeschwindiglceit des 'ioh^iorstoffe^ zn weit verzögert, daß der Schmierstoff vor dp.-η VeT*lnnnen des Lagers von dem rotierenden Wellenzapfen in die belasteten Bereiche zurüolrgeleitet wird. Auf diese YteifTf» wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schmiernutenausbildung, unterntiitzt durch die Strömungsvorgänge im Lagerspalt eir vorzeitiges .Ivsströmen des Schmierstoffes aus dem

90B8-3-B/0374 —

Lagerspalt vermieden. · .

In bestimmten Fallen kann es angebracht sein, (ti e SOhmiernuten in den belasteten Bereichen eines Gleitlagers anzuordnen.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die radialen Schmiernuten durch eine oder mehrere axiale Schmiernuten miteinander verbunden --wer den, um eine gute Schmierst off verteilung im Gleitlager zu erzielen.

In Einzelfällen kann es vorteilhaft sein, wenn die Schmiernuten sowohl in der Gleit]agerflnche als auch im Wellenzapfen angebracht sind. _s ■

Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Schmiernutenanordnung in der Gleithahn eines Axiallagere anzuordnen. -

Die Gestalt sowie Länge, Breite und Tiefe der kammartig angeordneten Schmiernuten sind ganz nach·den Betriebsbedingungen des einzelnen Lagers auszulegen.

In den Zeichnungen sind einige Ausführimgsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden.

Die Pig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem unbelasteten Bereich einer zweigeteilten Lagerschale mit den erfindungsgemäß eingearbeiteten Schmiernuten, deren Tiefe von der Mitte der Lagerschale zum Rand hin zunimmt. Die zwischen den Schmiernuten vorhandenen Stege können beispielsweise bei entsprechend radialer Länge hei Lagerbauteilen von unterschiedlichen Werkstoffen und damit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten die verschiedene Wärmeaiisdehnung der einzelnen Lagerbauteile überbrücken, d.h. die

9098367037 4

U5UU34

Stege können im Betriebszustand durch die Wärmeeinwirkung in horizontaler Richtung verformt werden, wan erfindungsgemäß zu einer Yerldeinerung der lager lauf bohrung führt. Um die Elastizität weiter su erhöhen, kann "beispielsweise der St eg querschnitt verkleinert bzw. die Stege im mittteren "bereich des Gleitlagers durchbrochen werden.

Die Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen die in der Mitte des Gleitlagers liegende· Schmiernut wesentlich breiter als die anderen über die Gleitfläoheribreite angeordneten Seh^iernuten ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausbildung der in der Hitte verlaufenden Schmiernut wird eine ausreichende Schmierstoffzufuhr insbesondere bei'" Kaltstart eines YerbrennnnirsTPotors gewährleistet«

Tn den Fig. 4» 5 und 6 sind zweigeteilte Gleitlager dargestellt, b^i denen die erfind^ng^geräßen Schniernuten die lagerschale völlig durchdringen und dadurch eine bedeutende Elastizität hervorrufen. "Die Länge der Schniernuten kann, wie el·* s Figuren neigen, unterschiedlich aungebildet werden.

"Die rit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß neber einer günstigen Kühlwirkung der Gleitlagerteile alle "bisher/cTefr Gleitfläche des Gleitlagers ^.ind des. V.^rellenzapfens beobachteter. Schäden vermieden wurden, da die nit Schmierstoff gefüllten Schniernuten abdichtend wirken, so daß das Einsaugen von ^Tiuft in. den lagerspalt praktisoh unno'glioh gemaoht v/ird. Es ist deshalb zweckmäßig, die Sohmiernuten in den Bereich des Gleitlagers zn legen, in denen die größte Unterdruckwirkung auftritt. Bei den Gleitlagern, bei denen die Sohmiernnten das gesamte Lager durchdringen, ergibt sich nooh. der. Vorteil, daß durch die gegebpre* Hlastizitilt WnrneStauungen ^τλ-,γ» bleibende Verformungen sowohl an Gleitlager-als auch am lagergehäuse vermieden worden» . .

"'- 6 Patentansprüche

900836/0374 V⁰

Claims (2)

H5003A T? a t e η t ans η r ti ο h e

1. R-leitlager mit in Oreliri<Thttmg· der pfeile In rter G-IeT⁺- fläohe angeordneten parallel zueinander ve^nnfenden Snhraierntiten, dadurch gekennzeichnet, daß rf-ί -^ Sohniermiten Iramrnartig in 'belaptungafrei en Bereich ri'es Gleitlagers über dessen gesamte "Breite eingearbeitet. ρ τη rl.

2. Gleitlager nach .Inspruch 1, ' dadurch' gelrenn? ei ohnet, daß die Schmiernuten durch axial verlaufende !Tutem miteinander verbunden sind¹.

909836/0374

Leerseite