DE1449997A1 - Einrichtung zur Eingabe von in beliebiger Codierung bereitgestellten Zahlen in Buchungs-,Rechen- oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Eingabe von in beliebiger Codierung bereitgestellten Zahlen in Buchungs-,Rechen- oder aehnlichen Maschinen

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DE1449997A1
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DE19641449997
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Inventor
Mueller Hans Eberhard
Ernst Kutschbach
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Robotron Ascota AG
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Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Eingabe von in beliebiger Codierung bereitgestellten Zahlen in Buchungs-, Rechen- oder ähnllchen.Maschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die eine Eingabe von in beliebiger Codierung bereitgestellten Zahlen mittels Aufsatztastatur in Buchungs-, Rechen- oder ähnlichen Maschinen, ermöglicht. -Im Rahmen einer umfangreichen Automation auf dem Gebiet der Datenverarbeitung ist man bereits dazu übergegangen, direkte Kopplungen zwischen datenverarbeitender. Maschinen und solchen Maschinen zu schaffen, die in Form von Impulsen alphanumerische Werte zur Ausgabe bringen. Diese Kopplungen ermöglichen es, daß eine zentralgelegene datenverarbeitende Maschine von mehreren Eingabemaschinen z.B. elektrischen Fernschreibern Werte übernehmen kann. Für diese Maschinen wird eine zusätzliche Einrichtung benötigt, die sowohl eine manuelle als auch eine automatische Eingabe ermöglicht. Es sind bereite Maschinen bekannt, die durch über den Tasten angeordnete Elektromagnete eine automatische Eingabe in die Maschine zulassen. Bei diesen Maschinen ist ein zusätzlicher Aufwand an Bauteilen und ein erhöhter Energieaufwand erforderlich, da zum Betätigen der einzelnen Tasten verhältnismäßig starke Magnete verwendet werden müssen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtungzu schaffen, die. eine manuelle und-eine automatische Eingabe von Werten in die- Maschine ermöglicht-und mit einfachen Mitteln eine sichere Sperrmöglichkeit zwischen beiden@Eingabemöglichkeiten schafft, - ' Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreiaht$ daß von wert-, darstellenden Einstellschiebern eine Freigabe von Auslösehebeln. erfolgt und diese wiederum über Arretierheb®1 Zugklinken auslösen' welche mit einer Fläche und einer Nase ausgestattet sind und mit einem ISperrbügel so zusammenarbeiten, daß in einer oberen Stellung des Sperrbügels die Zugklinken nicht mit dem Antrieb für eine automatische Eingabe gekoppelt werden können' jedoch eine manuelle Eingabe ermöglicheni' und daß in einer unteren Stellung des Sperrbügels eine Kopplung der Zugklinken mit dem Antrieb erfolgt und eine manuelle Eingabe über die Nase der Zugklinke gesperrt wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht den Einsatz für manuelle und automatische Eingabe von Werten, Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Übertragungsglieder und das Zusammenwirken' der Sperr- bzw. Freigabeglieder kann auf zusätzliche Bauelemente wie z.B, Elektromagnete verzichtet werden. Eine Beeinflussung der genannten. Maschirre durch hohe Induktivitäten kann somit entfallen. Außerdem ergibt sich eine geringere Bauhöhe der vorliegenden Einrichtungen gegenüber bekannter ähnlicher Einrichtene Die Erfindung Woll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden: In der zugehörigen Zeichnung zeigens Fig. 1 die Lage der Übertragungsglieder während der Wertübernahme in: die Einstellglieder Fig. 2 die Lage der°-Übertragungsglieder während der Wertübernahme in die Tastatur Von einer Taste 1 wird-ein Sattelhebel 2 und eine Zugklinke 3 bewegt. Der Sattelhebel 2 ist drehbar auf einer feststehenden Achse 4 gelagert. An der Zugklinke 3 sind eine Fläche 5, eine Nase 6, eine weitere Nase 7 und ein Anschlag 8 vorgesehen. Auf einer weiteren feststehenden Achse 9 sind ein. Sperrbügel 10, ein Arretierhebel 11 mit einer Nase 12 und einem Anschlag 13, ein Auslösehebel 14 und ein Rückholhebel 15 drehbar gelagert angeordnet. In dem Rückholhebel 15 befindet sich eine Achse 24, die mit der Bewegung des Rückholhebels mit geschwenkt wird. Auf einer feststehenden Achse 16 befindet sich ein. Zugbügel 17. Der Zugbügel 17 besitzt einen Finger 18 und eine Achse 23 und bewegt sich auf der Achse 16 ähnlich einer Schwinge abwechselnd in die durch den Doppelpfeil angegebenen Richtungen. Der Arretierhebel 11 und der Auslösehebel 14 sind durch eine Zugfeder 119 miteinander verbunden. Die Zugklinke 3 wird durch eine Zugfeder 20 in die untere Stellung gebracht. Unter dem Auslösehebel 14 sind Einstellschieber 21 angeordnet. Ein Auslösebügel 22 gibt "bei seitlichem Ausschwenken den Einfall des Auslösehebels 14 in die Einstellschieber 21 frei. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt: Zu-Beginn einer automatischen Werteingabe (Fig. 1) befindet-sich der Sperrbügel 10 in der `untersten Stellung und liegt an der Nase 6 der Zugklinke 3 an.: Dadurch ist-eine Eingabe von Hand über die Taste 1 nicht möglich: Durch die Einstellschieber 21 wird über in der Zeichnung nicht dargestellte elektromechanische Mittel die -Wertdarstellung der- EingabAormation vorgenommen. D.h:, die EinsteTlschieber, die mit Einkerbungen versehen sind,'werden verschoben. Hach beendeter Einstellung der Einstellschieber 21 gibt der Auslösebügel 22 durch seitliches Ausschwenken im Uhrzeigersinn den Einfall des Auslösehebels 14 in die nicht gezeigten Kerben der Einstellschieber-21 frei (Fig: 2). Dadurch wird'eine weitere Bewegung der Einstellschieber 21 verhindert: Mit'dem Einschwenken des Auslösehebels 14 wurde ebenfalls der-Arretierhebel-11 durch Mitnähme des Anschlages 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei-gibt die Nase 12 den Anschlag 8 der Zugklinke 3 frei und die Zugklinke fällt, unterstützt von der Zugfeder 20' in,ih'-e untere Stellung. Gleichzeitig fällt die Nase ? in den Bereich des Fingers 18 des Zugbügels 17. Von dem Zugbügel 17, der in den durch den Doppelpfeil angegebenen Richtungen hin- und herbewegt wird erfolgt eine Bewegung der Zugklinke 3 in Richtung der Einstellschieber 21 und über den Sattelhebel 2 wirr. die Taste 1 nach unten gezogen, Wenn. sich der Zugbügel 17 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, 'gibt der Finger 18 die Nase 7 frei, die Achse 23 schwenkt die Zugklinke 3 nach oben und der Rückholhebel 15 schwenkt mittels der .Achse 24 den Auslösehebei 14 wieder aus dem Bereich der Einstellschieber 21. Durch die Zugfeder 19 fällt der Arretierhebel 11 mit der Nase 12 wieder unter den Anschlag 8 der Zugklinke 3. Die Zugklinke 3 rastet mit der Nase 6 in den Sperrbügel 10 ein. Nach dem Hochr schwenken des Auslösehebels 14 wird der Auslösebügel 22 wieder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Damit ist eine erneute Voreinstellung der automatischen Werteingabe möglich. Soll eine Werteingabe von Hand erfolgen, so wird von einem ebenfalls nicht dargestellten Elektromagnet der Sperrbügel 10 in. die oberste Stellung gebracht (gestrichelt gezeichnet in der Fig. 1). Durch Drücken der. Taste 1 wird der Wert eingegeben, wobei der gesamte für-die automatische Werteingabe bereits beschriebene Mechanismus nicht wirksam wird, da die Zugklinke 3 mit der Fläche 5 an dem Sperrbügel 10 anliegt, an diesem enltlanggleitet und somit ein Einschwenken verhindert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Eingabe von in beliebiger--Codierung bereitgestellten Zahlen mittels Aufsatztastatur in Buchung,-, Rechen- oder ähnliche Maschinen, mit einem elektrischen bzw. elektromechanischen Antriebs dadurch gekennzeichnet, daß von wertdarstellenden Einstellschiebern (21) eine Freigabe von AUSlÖsehebeln (14:) erfolgt und diese wiederum über Arretierhebel (1'f) Zugklinken (3) auslösen, welche mit einer Fläche (5) und einer Nase (6) versehen sind und mit einem Sperrbügel (10) so zusammenarbeiten, daß in der einen Stellung des Sperrbügels (10) die Zugklinken (3) nicht mit. dem Antrieb für eine automatische Eingabe gekoppelt werden können, jedoch eine manuelle Eingabe ermöglichen, und daß in der anderen Stellung des Sperrbügels (10) eine Kopplung der Zugklinken (3) mit dem Antrieb erfolgt und eine manuelle Eingabe über die Nase (6) gesperrt 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (14) erst nach Beendigung der Eingabebew®gung wieder ausgehoben werden und bis dahin die Einstellschieber (21) sperren, so daß eine zusätzliche gegenseitige Sperre entfallen kann. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer kleinen Bauhöhe der.Aufsatztastatur die Tastenbewegung°über parallel zur Tastatur-ebene-laufende Zugklinken (3) übertragen wird.
DE19641449997 1964-07-06 1964-07-06 Einrichtung zur Eingabe von in beliebiger Codierung bereitgestellten Zahlen in Buchungs-,Rechen- oder aehnlichen Maschinen Pending DE1449997A1 (de)

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