DE470340C - Einrichtung fuer die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen

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DE470340C
DE470340C DEW79212D DEW0079212D DE470340C DE 470340 C DE470340 C DE 470340C DE W79212 D DEW79212 D DE W79212D DE W0079212 D DEW0079212 D DE W0079212D DE 470340 C DE470340 C DE 470340C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/30Parts of fuselage relatively movable to reduce overall dimensions of aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung für die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen Für die Verlegung der RestiItatwerke an Rechenmaschinen, allgemein als Lineale, Schlitten oder Wagen bezeiciiaet, sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche an dem zu verlegenden Teil meisten- Zahnstangen für den Eingriff von Zahnrädern oder Zahnstangen mit sägeartigen Zähnen lerfordern. Um den Transport der Resultatwerke nach beiden Richtungen zu erreichen, sind für die Zahnstangen umschaltbare Wendegetriebe oder für die sägeartigen Zahnstangen Klinkenpaare, die durch Federung oder ähnliche Vorgänge dirigiert werden, notwendig. Alle diese Anordnungen ermöglichen wohl den Transport solcher Lineale, deren Stellenabstand klein und deren Gewicht gering ist. Des weiteren zeigt sich, daß dies; Einrichtungen infolge der vielen notwendigen Klinken; Zahnstangen und Federn im Verhältnis zur Maschine sehr teuer werden und in der räumlichen Anordnung zuviel Raum beanspruchen.
  • Die nachstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Transportvorrichtung ermöglicht einen sehr flachen Aufbau, kann infolgedessen in sehr schmale Zwischenräume eingebaut werden und ermöglicht den Transport schwerer Lineäle für größeren Stellenabstand. Infolge ihrer.außerordentlichen Einfachheit, da keine Zapfen und Federn für drehbare Klinken oder Zahnrad- und Zahnstangengetriebe verwendet werden, ist die Einrichtung wesentlich billiger in der Herstellung, sicherer in der Funktion und unterliegt einer geringeren Materialabnutzung als solche mit drehbaren Klinken. Außerdem ermöglicht die neue Einrichtung die Anwendung nur eines Kammes mit rechteckigen Aussparungen, der außerordentlich massiv ausgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtansicht der Transporteinrichtung, Abb. Y die Anordnung der Tra,nsportmitnehmer.
  • Um einen sehr flachen, raumsparenden Aufbau der Transporteinrichtung zu erreichen, sind- für die Führung der MitnehmerSi und S2 und die Begrenzung des Weges derselben Vorsprünge A und Anschläge L aus den sich gegenseitig verschiebenden Trägerblechen Trl und Tr. herausgestanzt und bilden in Verbindung mit den Trägerblechen die Führungskammer für die Schieber (Mitnehmer) S1 und S2, welche in dieser Führungskammer auf und ab bewegt werden. Um diese Aufundabbewegung zu begrenzen, sind Lappen L aus den Trägerblechen herausgescherrt und hochgebogen. Diese Lappen ragen in Einschnitte E der Schieber Si und S.. Durch diese Art des Aufbaues wird, wie aus der Abb. a ersichtlich, eine Transporteinrichtung von nur einigen Millimetern Dicke möglich Sie beansprucht im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen wenig Raum und ist infolge der Hochkantanordnung der Materialien von so großer Festigkeit, daß größere Gewichtsmengen bei großer Beschleunigung mit Sicherheit transportiert werden können.
  • In der Abb. i ist der an dem zu verlegenden Teil der Rechenmaschine, also an dem Resultatwerk, befestigte Transportkamm mit I( bezeichnet. Dieser besitzt rechteckige Aussparungen, in welche die Schieber S, und S2 in der Ruhelage reingreifen. Die Schieber S1 und S2 können durch .die Gleithebel G1 und G2 außer Eingriff gebracht werden. Soll nun das Resultatwerk verlegt werden, so muß jedesmal außer dem TransporthebelH eine der beiden Richtungstasten T1, T2 gedrückt werden. Diese Richtungstasten sind mit Winkelhebeln verbunden, die bei -dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel um die Achse des Transporthebels H drehbar sind. Die Richtungstasten sind zweckmäßig so in der Nähe des Transporthebels angeordnet, -daß sie, ohne die Hand vom Transporthebel wegzunehmen, mit derselben zu betätigen sind. Durch das Niederdrücken der einen oder der anderen Richtungstaste wird die Richtung der Verlegung des Schlittens 'bestimmt. Durch das Niederdrücken der Taste T1 wird der GleithebelGl auf den umgebogenen Teil des Schiebers S1 so aufgelegt, daß dieser aus dem Kamm I( ausgehoben wird; erst nach einer bestimmten seitlichen Bewegung des Schiebers S1 gleitet der Schieber S1 von dem GleithebelGl ab und kann infolgedessen in die Aussparungen des Kammes I( eingreifen und die weitere Bewegung ,des Kammes verhindern. Der zweite Schieber S2, welcher durch den Gleithebel G2 unbeeinflußt geblieben ist, wird von Anfang der Bewegung an infolge der Wirkung der Feder F2 in den Kamm ein.-gegriffen haben. Infolgedessen nimmt dieser Schieber S2 das Resultatwerk reit, bis die Trägerbleche Trl und Tr. zum Stillstand kommen. Dieser Stillstand wird dann 'erreicht, wenn der andere Schieber S1 an der Kante der Aussparung, in die er eingedrungen ist, festliegt. Die Rückbewegung der beiden Transpori;-bleche und der SchieberSl, S; kann entweder über den Hebe1H von Hand aus oder mittels Federkraft bewerkstelligt werden. Die Bewegung der .beiden Trägerbleche Trl und Tr2 und ,damit auch :der Schieber S1 und S2 erfolgt zwangläufig über den DoppelhebelDh vom HandhebelH aus.
  • Soll der Transport des Resultatwerkes nach der entgegengesetzten Seite stattfinden, so wird die andere Richtuhgstaste T2 heruntergedrückt, dadurch kommt der Gleithebe162 in die Sperrstellung und hebt den Schieber S2 außer Eilgriff. Infolgedessen wirdbeim Transport, welcher durch Ziehen an dem Hebe1H erfolgt, von welchem die Übertragung der Kraft über den DoppelhebelDlt mit Hilfe der dargestellten Gelenkstücke auf die Trägerstücke Trl und Tr@ und weiter auf die SchieberSl, S2 stattfindet, immer sein Schieber so lange festgehalten, bis die Aussparung des Kammes, in welchen der Schieber nicht @eindringen soll, vorbei ist.
  • Ist von den beiden Tasten keine gedrückt, dann sind beide Schieber in ;den Kamm @eingedrungen, und :eine Verlegung bzw. ein Transport des Resultatwerkes kann nach keiner Seite stattfinden. In dieser Form wird dann für den Arbeitszustand der Maschine eine zwangläufige Sperrung ,gegen die Verlegung erreicht.
  • Die Regelung, wie weit die Einrichtung einen Transport des Zählwerkes ausführen soll, kann außer durch den Abstand der Einkerbungen im Kamm I( noch durch die Länge der Gleithebel Cil und G2 oder der umgebogenen Lappen der Schieber S1 und S2 beeinflußt werden. So können z. B. die Gleithebel G1 und G2 so lang gemacht werden, @daß sie die SchieberSl oder S2 über mehrereAussparengen hinweg hindern, in dieselben einzudringen. Auch ist durch seitliche Verstellung der GleithebelG1 und G2 auf der Achse in der Längsrichtung der Achse eine Regulierung des von der Transporteinrichtung auszuführenden Weges möglich.

Claims (5)

  1. YA'.LENTANSYRÜCRE: i. Einrichtung für die Verlegung und Sperrurig -der Resultatwerke an Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in gegenläufiger Bewegung geführte Trägerbleche (Trl und Tr2) je einen Schieber (S1 -und S2) tragen, welche einerseits in einen am Resultatwerk befestigten Kamm (I() mit rechteckigen Ausschnitten so eingreifen können, daß :eine Bewegung der Trägerbleche und :des Kammes nicht möglich ist, anderseits durch Niederdrücken der einen oder der anderen von zwei Richtungstasten (T1, T2) mittels zweier von diesen niedergedrückter Gleithebel (G1,62) so gesteuert werden können, daß zunächst nur einer der Schieber in den Eingriff mit dem Kamm kommt, während der zweite erst nach einer von der Länge des Gleithebels (G1 und 02) abhängigen Bewegung der Trägerbleche ebenfalls irden Kamm eindringt und dadurch eine Weiterbewegung des Kammes (I() und der Trägerbleche (Trl und Tr2) verhindert.
  2. 2. Einrichtung für die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungstasten (T" T2) zur Steuerung der Bewegungen der Schieber (Sl und S,2) im Bereiche der am Transporthebel (H) liegenden Hand des Rechners liegen. 3.
  3. Einrichtung für die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Schieber (S1 und S2) in den Trägerblechen (Trl und Tr.) Ausbiegungen (A) so angeordnet sind, daß sie Tange Stütz-und Gleitflächen für die Schieber (S1, S2) bilden, eine Lageveränderung derselben nach der Seite verhindern und bei der Bewegung der Trägerbleche (Trt und Tr2) die Schieber mitnehmen.
  4. Einrichtung für die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen nach Anspruch 1, z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trägerbleche (Trl und Tr2) auf Bolzen und Rollen (B) so angeordnet sind, daß für die Schieber (S1 und S:.) in Verbindung mit den Ausbiegungen (A) eine Führungskammer entsteht und dadurch verhindert wird, daß die Schieber (S1 und S.,) aus den Ausbiegungen (A) seitlich herausfallen.
  5. 5. Einrichtung für die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen nach Anspruch i, z, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (S1 und S2) zur Begrenzung ihrer Auf-und Abwärtsbewegung Einschnitte (E) aufweisen, in welche aus den Trägerblechen (Tr, und Tr2) herausgescherrte und umgebogene Lappen (L) hineinreichen.
DEW79212D 1928-04-29 1928-04-29 Einrichtung fuer die Verlegung und Sperrung der Resultatwerke an Rechenmaschinen Expired DE470340C (de)

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